DE19713056C2 - Zerstörungsfreies Prüfverfahren für einen Polymer-Isolator und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Zerstörungsfreies Prüfverfahren für einen Polymer-Isolator und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zerstörungsfreies Prüfverfahren
und eine Vorrichtung zur Prüfung eines Befestigungsdefekts
eines Polymer-Isolators mit einem FRP-Kern, einem äußeren
Mantelabschnitt um den FRP-Kern und zumindest einem Metalle
lement, das zumindest an einem Ende des FRP-Kerns befestigt
ist.
Ein Polymer-Isolator mit einem FRP-Kern, einem äußeren Man
telabschnitt bzw. Abdeckabschnitt um den FRP-Kern und zumin
dest einem Metallelement, das zumindest an einem Ende des
FRP-Kerns befestigt ist, ist allgemein bekannt
vgl. Takeshi Ishihara et. al. = Aging Degradation of the Mechanical Properties
of Composite Insulators and it's analytical Cyproacher, in IEEE Transactia
on Power Delivern, Vol. 3, No. 1 January 1988, S. 317-324. Fig. 7 zeigt
eine Schnittansicht eines Beispiels eines Polymer-Isolators,
bei dem die Erfindung angewendet werden kann. In dem in Fig.
7 gezeigten Beispiel weist ein Polymer-Isolator 51 einen FRP-
Kern 52 und einen äußeren Mantelabschnitt 53 auf. Der äußere
Mantelabschnitt 53 weist einen Mantelabschnitt 54 an der ge
samten äußeren Oberfläche des FRP-Kerns 52 und eine Vielzahl
von Vorsprüngen 55 auf, die aus dem Mantelabschnitt 54 vorra
gen. Außerdem sind Metallelemente 56 an beiden Endabschnitten
des FRP-Kerns 52 befestigt.
Im folgenden wird überprüft, ob der vorstehend beschriebene
Polymer-Isolator 51 einen Zugfestigkeitstest auf der Grundla
ge der IEC-Norm besteht. Zuerst wird ein vorausgehender Zug
test für alle Polymer-Isolatoren 51 unter der Bedingung
durchgeführt, daß eine daran angelegte Last 50% einer be
stimmten mechanischen Last beträgt. Dann wird eine vorbe
stimmte Anzahl von Polymer-Isolatoren 51, die den vorausge
henden Zugtest bestanden haben, aus jeder Produktmenge hin
sichtlich der Produktanzahl in der Produktmenge aufgenommen
und einem Zug-Bruchlast-Test unterzogen. Demzufolge wird die
Produktmenge, in der alle aufgenommenen Produkte einem Be
zugswert genügen, als erfolgreiche Produktmenge bestimmt.
Das vorstehend beschriebene Prüfverfahren wird zur Zeit als
sehr zuverlässig angesehen. Es besteht jedoch ein Problem da
hingehend, ob das vorstehend beschriebene Prüfverfahren eine
ausreichende Defekterfassung für eine Langzeitzuverlässigkeit
liefern kann oder nicht. Wenn beispielsweise die Metallele
mente 56 an beiden Enden des FRP-Kerns 52 befestigt werden,
kann selbst bei dem Polymer-Isolator 51, der die vorstehend
beschriebene Prüfung besteht, manchmal ein Mikro-Riß in dem
FRP-Kern 52 erzeugt werden, der sich an einem inneren Ab
schnitt des Metallelements 56 befindet. Das ergibt sich dar
aus, daß Steuerungen einer Oberflächenrauhigkeit auf einer
inneren Oberfläche des Metallelements 56 und ein Druckanlege
verfahren nicht korrekt durchgeführt werden. Ein derartiger
Mikro-Riß kann anhand der äußeren Erscheinung des Polymer-
Isolators 51 nicht erfaßt werden, außer der Polymer-Isolator
51 wird auseinandergenommen. Somit ist die Durchführung einer
zerstörungsfreien Messung für den Polymer-Isolator 51 erfor
derlich. Daher wird zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des
Polymer-Isolators und zu dessen sicherer Verwendung über lan
ge Zeit die Entwicklung eines Defektprüfverfahrens nach der
Befestigung für den an einem inneren Abschnitt des Metallele
ments angeordneten FRP-Kern verlangt.
Desweiteren kann in einem Extremfall, wenn die Oberflächen
rauhigkeit auf einer inneren Oberfläche des Metallelements
rauh und das Druckanlegeverfahren schlecht ist, der FRP-Kern
52 selbst manchmal in dem Metallelement 56 gebrochen werden.
Befindet sich eine derartige Bruchposition des FRP-Kerns 52
an einem Eingangsabschnitt 56a des Metallelements 56, dann
ist die Erfassung und Beseitigung eines derartig gebrochenen
Polymer-Isolators im wesentlichen vollständig durch das vor
stehend beschriebene Prüfverfahren möglich, da sich die Zug
festigkeit aufgrund einer Verkleinerung eines Befestigungsbe
reichs verringert. Befindet sich eine derartige Bruchposition
jedoch an einem Zwischenabschnitt 56b oder einem unteren Ab
schnitt 56c des Metallelements 56, dann erhöht sich die Zug
festigkeit verglichen mit dem vorstehend angeführten Fall, da
sich der verbleibende Befestigungsbereich von dem Zwischenab
schnitt 56b zu dem unteren Abschnitt 56c verglichen mit den
Eingangsabschnitt 56a allmählich vergrößert. In diesem Fall
kann der an dem Zwischenabschnitt 56b und dem unteren Ab
schnitt 56c gebrochene Polymer-Isolator manchmal das vorste
hend beschriebene Prüfverfahren bestehen. Damit ein Bruch,
der anhand der äußeren Erscheinung des Polymer-Isolators 51
auch nicht erfaßt werden kann, außer der Polymer-Isolator 51
wird auseinandergenommen, erfaßt werden kann, ist die Durch
führung eines zerstörungsfreien Prüfverfahrens erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseiti
gung der vorstehend beschriebenen Nachteile ein zerstörungs
freies Prüfverfahren für einen Polymer-Isolator und eine Vor
richtung zur Durchführung dieses Prüfverfahrens auszugestal
ten, bei dem ein Befestigungsdefekt des Polymer-Isolators
zerstörungsfrei gemessen werden kann.
Erfindungsgemäß umfaßt ein zerstörungsfreies Prüfverfahren
zur Prüfung eines Befestigungsdefekts eines Polymer-Isolators
mit einem FRP-Kern, einem äußeren Mantelabschnitt um den FRP-
Kern und zumindest einem Metallelement, das zumindest an ei
nem Ende des FRP-Kerns befestigt ist, die Schritte Messen ei
nes akustischen Emissionssignals, das bei der Befestigung des
Metallelements an dem FRP-Kern unter Verwendung von Kompri
mierungsplatten erzeugt wird, und im Verlauf Bestimmen, ob
der Befestigungsdefekt erzeugt wird oder nicht, auf der
Grundlage des akustischen Emissionssignals, vorzugsweise auf
der Grundlage einer Summenereigniszahl und einer Oszillatios
zahlrate.
Außerdem umfaßt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durch
führung des zerstörungsfreien Prüfverfahrens einen bei den
Komprimierungsplatten eingerichteten Akustik-Emissionssensor
zur Messung eines akustischen Emissionssignals, eine Steuer
schaltung zur Steuerung einer Bewegung der Komprimierungs
platten und eines Daten-Aufnahme-Intervalls des Akustik-
Emissionssensors, eine Signalverarbeitungsschaltung zur Ver
arbeitung des akustischen Emissionssignals unter der Steue
rung der Steuerschaltung, um einen Meßwert eines Bestimmungs
parameters zu erhalten, eine Vergleichs- und Bestimmungs
schaltung zur Bestimmung, ob der Befestigungsdefekt erzeugt
wird oder nicht, indem ein tatsächlich gemessener Wert des
von der Signalverarbeitungsschaltung erhaltenen Bestimmungs
parameters mit einem Bezugswert des Bestimmungsparameters
verglichen wird, der auf einem durch eine vorausgehende Mes
sung des Bestimmungsparameters bezüglich eines tatsächlichen
Polymer-Isolators mit der gleichen Dimension und dem gleichen
Aufbau erhaltenen Muster beruht.
Erfindungsgemäß wird ein bei der Befestigung des Metallele
ments an dem FRP-Kern erzeugter Ton als akustisches Emissi
onssignal gemessen, wobei ein Befestigungsdefekt auf der
Grundlage des gemessenen akustischen Emissionssignals be
stimmt wird. Dadurch ist es möglich, den Befestigungsdefekt
im Verlauf zu erfassen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm für ein Ausführungsbeispiel eines
zerstörungsfreien Prüfverfahrens für einen Polymer-Isolator,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zur Durchführung des zerstörungsfreien Prüfver
fahrens,
Fig. 3 eine graphische Darstellung gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel, die die Veränderung eines Befestigungs
drucks während eines Befestigungsschritts darstellt,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Beschreibung eines
Prüfkörpers, bei dem ein Defekt simuliert wird,
Fig. 5 eine graphische Darstellung einer Beziehung zwischen
einer Summenereigniszahl und einem FRP-Rißbereich eines Prüf
körpers, bei dem ein Defekt simuliert wird,
Fig. 6 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung ei
nes Meßergebnisses einer Oszillationszahlrate für den Prüf
körper, bei dem ein Defekt simuliert wird, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines
Polymer-Isolators, bei dem die Erfindung angewendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Ausführungsbeispiel
eines zerstörungsfreien Prüfverfahrens für einen Polymer-
Isolator. Zuerst wird ein (auch als AE-Signal bezeichnetes)
akustisches Emissionssignal gemessen, wenn ein Metallelement
unter Verwendung von Komprimierungsplatten an einem FRP-Kern
befestigt wird. Dann wird das gemessene akustische Emissions
signal verarbeitet, um vorzugsweise eine Summenereigniszahl
bzw. Endereigniszahl oder eine Oszillationszahlrate zu erhalten. Schließ
lich wird ein Meßwert einer tatsächlich gemessenen Summe
nereigniszahl oder einer tatsächlich gemessenen Oszillations
zahlrate mit einem Bezugswert verglichen, der auf einem Mu
ster beruht, das durch eine vorausgehende Messung der Summe
nereigniszahl oder der Oszillationszahlrate bezüglich eines
tatsächlichen Polymer-Isolators erhalten wird, der vorzugs
weise die gleiche Dimension und den gleichen Aufbau wie der
zu messende Polymer-Isolator aufweist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Verwendung der Summe
nereigniszahl oder der Oszillationszahlrate als Bestimmungs
parameter bevorzugt, jedoch kann auch ein anderer aus dem
akustischen Emissionssignal erhaltener Bestimmungsparameter
verwendet werden, falls dieser eine hohe Korrelation mit ei
ner Dimension des Defekts hat.
Der Grund für die bevorzugte Verwendung der Summenereignis
zahl und der Oszillationszahlrate als Bestimmungsparameter
liegt darin, daß sie zur Erfassung des Befestigungsdefekts,
der das Meßziel der Erfindung darstellt, unter Verwendung des
akustischen Emissionssignals wirksam sind. Das heißt, der in
dem Befestigungsschritt erzeugte Befestigungsdefekt wird grob
in einen FRP-Riß, bei dem ein Mikro-Riß in dem FRP-Kern auf
grund eines allmählichen Anschnitts von Glasfasern in dem
FRP-Kern erzeugt wird, und einen FRP-Bruch klassifiziert, bei
dem der FRP-Kern aufgrund eines plötzlichen Abschneidens ei
ner großen Anzahl von Glasfasern in dem FRP-Kern gebrochen
wird. Da der Signalverlauf eines akustischen Emissionssignals
im Fall des FRP-Risses eine niedrige Amplitude und eine kon
tinuierliche Form aufweist, ist die Summenereigniszahl, die
eine Anzahl von Erzeugungen akustischer Emissionssignale an
zeigt, als Bestimmungsparameter zur Bestimmung der Merkmale
wirksam. Da der Signalverlauf des akustischer Emissions
signals im Fall des FRP-Bruchs eine hohe Amplitude und eine
abrupte Formänderung verglichen mit der bei dem FRP-Riß aufweist, ist
andererseits die Oszillationszahlrate, die eine Oszillations
anzahl pro Ereignis des akustischen Emissionssignals anzeigt,
als Bestimmungsparameter zur Bestimmung der Merkmale wirksam.
Ein Ausführungsbeispiel eines zu messenden Polymer-Isolators
gleicht dem in Fig. 7 gezeigten bekannten Polymer-Isolator.
In Fig. 7 wird bei dem Polymer-Isolator ein massiver FRF-Kern
verwendet, es ist jedoch auch möglich, das zerstörungsfreie
Prüfverfahren bei einem hohlen Polymer-Isolator anzuwenden,
bei dem ein zylindrischer FRP-Kern verwendet wird, falls die
Metallelemente an beiden Endabschnitten des zylindrischen
FRP-Kerns wie vorstehend beschrieben befestigt werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zur zerstörungsfreien Messung des Polymer-
Isolators. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Befestigungsvorrichtung,
2-1 bis 2-6 bezeichnen Komprimierungsplatten, 5 bezeichnet
einen Sensor für ein akustisches Emissionssignal (AE-Signal)
bzw. einen Akustik-Emissionssensor (AE-Sensor), 6 bezeichnet
eine Steuerschaltung, 7 bezeichnet eine Signalverarbeitungs
schaltung, 8 bezeichnet eine Vergleichs- und Bestimmungs
schaltung, und 9 bezeichnet einen Ergebnisanzeigeabschnitt.
In der Befestigungsvorrichtung 1 können die sechs Komprimie
rungsplatten 2-1 bis 2-6 gleichmäßig einen Druck an ein um
einen FRP-Kern 3 angeordnetes Metallelement 4 mit einer zy
lindrischen Form anlegen, um das Metallelement 4 an dem FRP-
Kern 3 zu befestigen und festzumachen. Der AE-Sensor 5 zur
Messung des während des Befestigungsschritts erzeugten aku
stischen Emissionssignals ist bei der Komprimierungsplatte 2-1
eingerichtet.
Die Steuerschaltung 6 wird zur Steuerung von Bewegungen der
Komprimierungsplatten 2-1 bis 2-6 und zur Übertragung eines
Triggersignals zu der Signalverarbeitungsschaltung 7 verwen
det. Das durch den AE-Sensor 5 gemessene akustische Emissi
onssignal (AE-Signal) wird der Signalverarbeitungsschaltung 7
zugeführt. In der Signalverarbeitungsschaltung 7 wird ein
Meßintervall des von dem AE-Sensor 5 zugeführten AE-Signals
auf das von der Steuerschaltung 6 zugeführte Triggersignal
hin gesteuert. Das heißt, das von dem AE-Sensor 5 zugeführte
AE-Signal wird nur während des Intervalls von einem einge
schalteten Triggersignal (Trigger-EIN-Signal) bis zu einem
ausgeschalteten Triggersignal (Trigger-AUS-Signal) entnommen
bzw. aufgenommen. Des weiteren wird das somit aufgenommene
AE-Signal zum Erhalten der Summenereigniszahl verarbeitet.
Die somit erhaltene Summenereigniszahl ist die Anzahl von Er
eignissen, wenn der AE-Signal-Aufnahmevorgang beendet ist.
Die in der Signalverarbeitungsschaltung 7 erhaltene Summe
nereigniszahl wird der Vergleichs- und Bestimmungsschaltung 8
zugeführt. In der Vergleichs- und Bestimmungsschaltung 8 wird
die von der Signalverarbeitungsschaltung 7 zugeführte somit
gemessene Summenereigniszahl mit einem durch eine vorausge
hende Messung der Summenereigniszahl bezüglich eines tatsäch
lichen Polymer-Isolators bestimmten Bezugswert der Summe
nereigniszahl verglichen. Falls in diesem Vergleichsschritt
die gemessene Summenereigniszahl größer als der Bezugswert
der Summenereigniszahl ist, wird ein Befestigungsdefekt be
stimmt. Falls andererseits die gemessene Summenereigniszahl
kleiner als der Bezugswert der Summenereigniszahl ist, wird
kein Befestigungsdefekt bestimmt. Schließlich wird das aus
der Vergleichs- und Bestimmungsschaltung 8 erhaltene Ergebnis
auf dem Ergebnisanzeigeabschnitt 9, wie einer Kathodenstrahl
röhre (CRT), einem Drucker und dergleichen, angezeigt. Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Summenereigniszahl als Bestimmungsparameter verwendet, jedoch
können die gleichen Verarbeitungsvorgänge gemäß dem vorste
hend beschriebenen Ausführungsbeispiel auch bei einer Vor
richtung zur zerstörungsfreien Messung angewendet werden, bei
der die Oszillationszahlrate als Bestimmungsparameter verwen
det wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann bevorzugt beispielsweise
ein von NF Circuit Design Block Co., Ltd. hergestelltes AE-
Meßsystem (Produktname: MUSIC) verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels der
Veränderung des Befestigungsdrucks in dem Befestigungsschritt
gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. In dem in Fig. 3
gezeigten Beispiel wird der Befestigungsdruck der Komprimie
rungsplatten 2-1 bis 2-6 allmählich erhöht und dann für 8 Se
kunden konstant gehalten. Wird dann der Signalverarbeitungs
schaltung 7 das Trigger-EIN-Signal von der Steuerschaltung 6
zugeführt, beginnt der Aufnahmevorgang des AE-Signals durch
den AE-Sensor 5. Wird der Signalverarbeitungsschaltung 7 das
Trigger-AUS-Signal von der Steuerschaltung 6 zugeführt, wird
der Aufnahmevorgang des AE-Signals durch den AE-Sensor 5 be
endet.
In Fig. 3 wird im Fall der Verwendung der Summenereigniszahl
als Bestimmungsparameter das Trigger-EIN-Signal zu Beginn ei
nes Druckhalteintervalls und das Trigger-AUS-Signal am Ende
des Druckhalteintervalls erzeugt. Außerdem ist das Druckhalt
eintervall von dem Trigger-EIN-Signal bis zu dem Trigger-AUS-
Signal auf 8 Sekunden eingestellt, und das AB-Signal wird nur
während des Druckhalteintervalls von 8 Sekunden aufgenommen.
Der Grund für die Aufnahme des AE-Signals nur während des
Druckhalteintervalls im Fall der Verwendung der Summenereig
niszahl als Bestimmungsparameter ist folgender. Ein Rauschen
aufgrund einer mechanischen Bewegung der Komprimierungsplat
ten oder dergleichen während eines Druckerhöhungszustand in
dem Befestigungsschritt ist größer als ein Geräusch oder ein
Ton von Rißerzeugungen in dem FRP-Kern. Dagegen ist ein der
artiges Rauschen während eines Druckhaltezustands klein.
Falls daher das AE-Signal nur während des Druckhalteinter
valls aufgenommen wird, ist der Erhalt des AE-Signals mit ge
ringem Rauschen möglich. Demzufolge ist die Durchführung des
zerstörungsfreien Prüfverfahrens auf genaue Art und
Weise möglich.
Ferner wird mit Bezug auf Fig. 3 im Fall der Verwendung der
Oszillationszahlrate als Bestimmungsparameter das Trigger-
EIN-Signal zu Beginn eines Druckanlegevorgangs und das Trig
ger-AUS-Signal am Ende des Druckhalteintervalls erzeugt. Der
Grund dafür ist, daß ein Bruch des FRP-Kerns manchmal während
des Druckerhöhungszustands von dem Beginn des Druckanlegevor
gangs erzeugt wird. Außerdem ist die Anzahl der Oszillationen
des AE-Signals aufgrund dieses Bruchs größer als die des vor
stehend angeführten Rauschens, wodurch die Bestimmung des
Bruchs des FRP-Kerns ohne Beeinflussung durch das vorstehend
angeführte Rauschen möglich ist, falls der Bruch unter Ver
wendung der Oszillationszahlrate als Bestimmungsparameter
klassifiziert wird.
Dann wird zur Untersuchung einer Beziehung zwischen einem Be
reich des FRP-Risses und der Summenereigniszahl ein Prüfkör
per, bei dem ein Defekt simuliert wird, und einem Ergebnis
der Messung der Summenereigniszahl bezüglich des vorstehend
angeführten Prüfkörpers beschrieben. Zuerst wurde zur Ausbil
dung des Prüfkörpers, bei dem der Defekt simuliert wird, ein
FRP-Kern 3 aus Einweg-verformbarem FRP mit einem Durchmesser
von 16 mm in einen hohlen Abschnitt eines Metallelements 4
aus unlegiertem Stahl bzw. Kohlenstoffstahl für ein Bauele
ment mit einem Innendurchmesser von 16 mm und einem Außen
durchmesser von 28 mm eingefügt, wie es in Fig. 4a gezeigt
ist. In diesem Fall wurde ein Defekt 11 an einer inneren
Oberfläche des Metallelements an Abschnitten ausgebildet, die
den Komprimierungsplatten 2-1 und 2-4 gegenüberliegen, die
jeweils eine Verbindungsoberflächenbreite von 20 mm aufwei
sen. Außerdem wurden Prüfkörper zu fünf Gruppen, wie in Ta
belle 1 dargestellt, durch Steuerung der Breite A und der
Tiefe B des Defekts 11, wie in Fig. 4B gezeigt, hergestellt.
Dann wurde der Befestigungsvorgang auf die in
Fig. 3 gezeigte Art und Weise unter Verwendung der Komprimie
rungsplatten 2-1 bis 2-6 der Vorrichtung zur zerstörungsfrei
en Messung mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau durchgeführt
und die Summenereigniszahl nur während des Druckhalteinter
valls von 8 Sekunden gemessen. Als Folge davon wurde das in
Fig. 5 gezeigte Ergebnis aus insgesamt 50 Prüfkörper erhal
ten.
Aus dem in Fig. 5 gezeigten Ergebnis ist ersichtlich, daß ein
FRP-Rißbereich, der den gesamten Bereich von auf einer Ober
fläche des FRP-Kerns 3 erzeigten Rissen bezeichnet, stark mit
der Summenereigniszahl korreliert ist und es somit möglich
ist, den in dem FRP-Kern 3 erzeugten FRP-Rißbereich durch
Messung der Summenereigniszahl zu messen. Infolgedessen ist
es also möglich, die zerstörungsfreie Messung für den Poly
mer-Isolator unter Verwendung eines Bezugswerts der Summe
nereigniszahl durchzuführen, der auf der Grundlage eines
durch eine vorausgehende Messung der Summenereigniszahl be
züglich eines tatsächlichen Polymer-Isolators erhaltenen Mu
sters bestimmt wird.
Falls die Beziehung, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, vorausge
hend von dem tatsächlichen Polymer-Isolator ausgebildet wird
und die tatsächliche zerstörungsfreie Messung unter der Be
dingung durchgeführt wird, daß die Summenereigniszahl von
1000 als Bezugswert angenommen wird, ist die Bestimmung da
hingehend möglich, ob der Befestigungsdefekt erzeugt wird
oder nicht. Das heißt, wenn unter Verwendung eines FRP-
Rißbereiches von 3 mm2 als Schwellenwert die Summenereignis
zahl kleiner als der Schwellenwert ist, wird geprüft, daß der
Befestigungsdefekt nicht aufgrund des FRP-Risses erzeugt
wird, und wenn die Summenereigniszahl größer als der Schwel
lenwert ist, wird geprüft, daß der Befestigungsdefekt auf
grund eines FRP-Risses erzeugt wird. Falls die vorstehend be
schriebene Summenereigniszahl als Bezugswert verwendet wird,
wird in diesem Fall bestätigt, daß die zerstörungsfreie Mes
sung des Polymer-Isolators erfolgreich durchgeführt wurde.
Zur Untersuchung einer Beziehung zwischen dem FRP-Bruch und
der Oszillationszahlrate wird ein Ergebnis einer Messung der
Oszillationszahlrate als Bestimmungsparameter bezüglich des
Prüfkörpers beschrieben, bei dem der Defekt simuliert wird.
Zuerst werden der FRP-Kern 3 und das Metallelement 4 mit der
gleichen Dimension wie bei dem vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispiel ausgebildet. Bei zehn Prüfkörpern von diesen
wurde ein gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel größerer Defekt peripherisch an einer inneren Ober
fläche des Metallelements 4 ausgebildet. Dann wurde der Befe
stigungsvorgang auf die in Fig. 3 gezeigte Art
und Weise unter Verwendung der Komprimierungsplatten 2-1 bis
2-6 der Vorrichtung zur zerstörungsfreien Messung mit dem in
Fig. 2 gezeigten Aufbau durchgeführt und die Oszillations
zahlrate vom Beginn des Druckanlegevorgangs bis zum Ende des
Druckhalteintervalls gemessen. In diesem Fall wurde ein grö
ßerer Druck als der während des in Fig. 3 gezeigten Druck
halteintervalls an einen Teil der Prüfkörper angelegt. Danach
wurden der FRP-Kern 3 und das Metallelement 4 aufgeschnitten,
um zu bestimmen, ob ein FRP-Bruch erzeugt wurde oder nicht.
Die Ergebnisse für alle 391 Prüfkörper sind in Fig. 6 darge
stellt.
Aus dem in Fig. 6 gezeigten Ergebnis ist ersichtlich, da so
wohl aufgrund des Defekts an der inneren Oberfläche des Me
tallelements als auch aufgrund eines äußerst hohen Drucks ge
brochene Prüfkörper eine höhere Oszillationszahlrate als die
Prüfkörper ohne FRP-Bruch zeigen, daß die Bestimmung durch
Messung der Oszillationszahlrate dahingehend möglich ist, ob
der FRP-Bruch erzeugt wird oder nicht. Es ist also ersicht
lich, daß die Durchführung der zerstörungsfreien Messung für
den Polymer-Isolator unter Verwendung eines Bezugswerts der
Oszillationszahlrate möglich ist, der auf der Grundlage eines
durch vorausgehende Messung der Oszillationszahlrate bezüg
lich eines tatsächlichen Polymer-Isolator erhaltenen Musters
bestimmt wird. Falls die in Fig. 6 gezeigte Beziehung voraus
gehend aus dem tatsächlichen Polymer-Isolator gebildet und
die zerstörungsfreie Messung unter der Bedingung
durchgeführt wird, daß die Oszillationszahlrate von 4,5 × 105
Anzahl/Ereignis als Bezugswert angenommen wird, ist daher die Be
stimmung dahingehend möglich, ob der FRP-Bruch erzeugt wird
oder nicht. Falls die vorstehend beschriebene Oszillations
zahlrate als Bezugswert verwendet wird, wird in diesem Fall
bestätigt, daß die zerstörungsfreie Messung des Polymer-
Isolators erfolgreich durchgeführt wurde.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es
mit der Erfindung möglich, da ein bei der Befestigung des Me
tallelements an dem FRP-Kern erzeugtes Geräusch als akusti
sches Emissionssignal gemessen und ein Befestigungsdefekt auf
der Grundlage des gemessenen akustischen Emissionssignals be
stimmt wird, einen Befestigungsdefekt im Verlauf zu erfassen.
Das erfindungsgemäße zerstörungsfreie Prüfverfahren zur Prü
fung eines Befestigungsdefekts eines Polymer-Isolators mit
einem FRP-Kern, einem äußeren Mantelabschnitt um den FRP-Kern
und zumindest einem Metallelement, das zumindest an einem En
de des FRP-Kerns befestigt ist, enthält die Schritte Messen
eines akustischen Emissionssignals, das bei der Befestigung
des Metallelements an dem FRP-Kern unter Verwendung von Komm
primierungsplatten erzeugt wird, und Bestimmen auf der Grund
lage des akustischen Emissionssignals im Verlauf, ob der Be
festigungsdefekt erzeugt wird oder nicht. Desweiteren führt
die offenbarte Vorrichtung das vorstehend beschriebene zer
störungsfreie Prüfverfahren durch.
Claims (7)
1. Zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Prüfung eines Befesti
gungsdefekts eines Polymer-Isolators mit einem BRD-Kern (3),
einem äußeren Mantelabschnitt um den FRP-Kern (3) und zumin
dest einem Metallelement (4), das zumindest an einem Ende des
FRP-Kerns (3) befestigt ist,
gekennzeichnet durch die Schritte
Messen eines akustischen Emissionssignals, das bei der Befestigung des Metallelements (4) an dem FRP-Kern (3) unter Verwendung von Komprimierungsplatten (2-1 bis 2-6) erzeugt wird, und
Bestimmen auf der Grundlage des akustischen Emissions signals im Verlauf, Ob der Befestigungsdefekt erzeugt wird oder nicht.
Messen eines akustischen Emissionssignals, das bei der Befestigung des Metallelements (4) an dem FRP-Kern (3) unter Verwendung von Komprimierungsplatten (2-1 bis 2-6) erzeugt wird, und
Bestimmen auf der Grundlage des akustischen Emissions signals im Verlauf, Ob der Befestigungsdefekt erzeugt wird oder nicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung unter Verwendung der Komprimierungsplatten
(2-1 bis 2-6) durch Konstanthalten eines an das Metallelement
(4) angelegten Drucks für mehrere Sekunden durchgeführt wird,
um das akustische Emissionssignal nur während eines Druck
halteintervalls zu messen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsdefektbestimmung unter Verwendung einer Sum
menereigniszahl des akustischen Emissionssignals als Bestim
mungsparameter auf eine derartige Weise durchgeführt wird,
daß eine tatsächlich gemessene Summenereigniszahl mit einem
Bezugswert der Summenereigniszahl verglichen wird, der auf
der Grundlage eines durch vorausgehende Messung der Summe
nereigniszahl bezüglich eines tatsächlichen Polymer-Isolators
erhaltenen Musters bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsdefektbestimmung unter Verwendung einer Os
zillationszahlrate des akustischen Emissionssignals als Be
stimmungsparameter auf eine derartige Weise durchgeführt
wird, daß eine tatsächlich gemessene Oszillationszahlrate des
akustischen Emissionssignals mit einem Bezugswert der Oszil
lationszahlrate verglichen wird, der auf der Grundlage eines
durch eine vorausgehende Messung der Oszillationszahlrate be
züglich eines tatsächlichen Polymer-Isolators erhaltenen Mu
sters bestimmt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des zerstörungsfreien Prüf
verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
einen bei den Komprimierungsplatten (2-1 bis 2-6) einge richteten Akustik-Emissionssensor (5) zur Messung eines aku stischen Emissionssignals,
eine Steuerschaltung (6) zur Steuerung einer Bewegung der Komprimierungsplatten (2-1 bis 2-6) und eines Datenauf nahmeintervalls des Akustik-Emissionssensors (5),
eine Signalverarbeitungsschaltung (7) zur Verarbeitung des akustischen Emissionssignals unter der Steuerung der Steuerschaltung (6), um einen Meßwert des Bestimmungsparame ters zu erhalten,
eine Vergleichs- und Bestimmungsschaltung (8) zur Be stimmung, ob der Befestigungsdefekt erzeugt wird oder nicht, indem ein von der Signalverarbeitungsschaltung (7) erhaltener tatsächlich gemessener Wert des Bestimmungsparameters mit ei nem Bezugswert des Bestimmungsparameters verglichen wird, der auf einem durch eine vorausgehende Messung des Bestimmungspa rameters bezüglich eine tatsächlichen Polymer-Isolators er haltenen Muster beruht.
einen bei den Komprimierungsplatten (2-1 bis 2-6) einge richteten Akustik-Emissionssensor (5) zur Messung eines aku stischen Emissionssignals,
eine Steuerschaltung (6) zur Steuerung einer Bewegung der Komprimierungsplatten (2-1 bis 2-6) und eines Datenauf nahmeintervalls des Akustik-Emissionssensors (5),
eine Signalverarbeitungsschaltung (7) zur Verarbeitung des akustischen Emissionssignals unter der Steuerung der Steuerschaltung (6), um einen Meßwert des Bestimmungsparame ters zu erhalten,
eine Vergleichs- und Bestimmungsschaltung (8) zur Be stimmung, ob der Befestigungsdefekt erzeugt wird oder nicht, indem ein von der Signalverarbeitungsschaltung (7) erhaltener tatsächlich gemessener Wert des Bestimmungsparameters mit ei nem Bezugswert des Bestimmungsparameters verglichen wird, der auf einem durch eine vorausgehende Messung des Bestimmungspa rameters bezüglich eine tatsächlichen Polymer-Isolators er haltenen Muster beruht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsparameter eine Summenereigniszahl des akusti
schen Emissionssignals ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bestimmungsparameter eine Oszillationszahlrate des aku
stischen Emissionssignals ist.
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