DE19712342A1 - Verfahren zum Betreiben eines batteriegespeisten Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines batteriegespeisten Verbrauchers in einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines
batteriegespeisten Verbrauchers in einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer
Standheizung, wobei beim Erreichen eines unteren Schwellenwertes einer
Batteriespannung der Verbraucher außer Betrieb gesetzt wird.
Eine solche Verfahrensweise ist beispielsweise in Zusammenhang mit einer
elektrischen Heizung in einem Kraftfahrzeug in der EP 0 402 641 B1
beschrieben. Dabei ist unter anderem eine Baugruppe zur
Batteriespannungsüberwachung vorgesehen, über die eine
Stromversorgung eines elektrischen Heizelementes spätestens dann
unterbrochen wird, wenn die Batteriespannung unterhalb eines unteren
Schwellenwertes liegt.
Hintergrund dieser Vorsichtsmaßnahme ist es, daß durch das Betreiben
eines batteriegespeisten Verbrauchers ein zu starkes Entladen der Batterie
unter allen Umständen verhindert werden muß, damit noch genügend
Ladekapazität vorhanden ist, um das Kraftfahrzeug überhaupt starten zu
können.
Diese Situation tritt beispielsweise auch beim Betreiben einer Standheizung
auf, da diese einen relativ hohen Stromverbrauch hat und der Betrieb
üblicherweise während einer Stillstandsphase des Kraftfahrzeuges erfolgt,
so daß ein zwischenzeitliches Nachladen der Batterie (über den Generator)
nicht möglich ist.
Bei konstanter Temperatur der Batterie gilt in erster Näherung der in Fig. 1
dargestellte lineare Zusammenhang zwischen Batteriespannung UB (Volt)
und dem Ladezustand QB (in %). Daraus wird ersichtlich, daß sich die
Zustände - Batterie vollständig geladen - und - Batterie vollständig entladen-
durch eine Spannungsdifferenz von lediglich etwa 1 V ausdrückt. Da nun
desweiteren aufgrund von Erfahrungswerten für ein sicheres Starten des
Kraftfahrzeuges, d. h. der Brennkraftmaschine, eine Batterie-Ladekapazität
von angenähert 60% (bei Temperaturen der Brennkraftmaschine von - 20°C
und tiefer) erforderlich ist, kann, ausgehend von einer vollständig geladenen
Batterie, im Verlaufe des Betriebes der Standheizung (die üblicherweise bei
Temperaturen <10°C betrieben wird) lediglich ein Spannungsabfall von 0,4 V
zugelassen werden.
Bei oberhalb 15°C wird die Abschaltlogik der Standheizung dazu benutzt,
daß auch beim "Lüften" des Fahrgastraumes im Sommer die Batterie nur bis
zu einer vorgegebenen Restkapazität entladen werden kann. Bei diesen
Temperaturen reicht eine Ladekapazität von ca. 50% für das Starten der
Brennkraftmaschine noch aus.
Desweiteren ist also zu beachten, daß der Ladezustand der Batterie bzw.
die den Ladezustand wiedergebende Batteriespannung sehr stark von der
Batterie-Temperatur (entspricht weitgehend der Umgebungstemperatur)
abhängig ist. Es ist von daher ebenfalls bekannt (BMW-Fahrzeuge), die
untere Schaltschwelle zum Außerbetriebsetzen der Standheizung in
Abhängigkeit von der herrschenden Umgebungstemperatur vorzugeben.
Die vorliegende Erfindung geht weiter von folgender Erkenntnis aus:
Grundsätzlich wird beim bekannten Stand der Technik, ob die vorbeschrie bene Temperaturabhängigkeit nun beachtet wird oder nicht, in der dem Sy stem-Standheizung/Batterie - zugeordneten Steuereinheit der untere Schwellenwert der Batteriespannung für das Außerbetriebsetzen der Stand heizung fest vorgegeben und dabei unterstellt, daß an sich baugleiche Bat terien eine jeweils identische Ruhespannung bzw., unter Berücksichtigung eines durch die Verbindungsleitungen sich ergebenden Spannungsabfalles, eine identische Ausgangsspannung (bei 100% Ladezustand) aufweisen. Dem ist aber nicht so. Diese Kennwerte können nämlich bei Batterien aus unterschiedlichen Fertigungszeiträumen, bei unterschiedlicher Säuredichte, unterschiedlicher Plattenfüllung und -geometrie, unterschiedlichen Herstel lern usw. mehr oder weniger großen Schwankungen unterliegen. Wird so beispielsweise bei einer angenommenen Ausgangsspannung von 12,5 V bei einer Säuretemperatur von 20°C (100% Ladezustand) der untere Schwel lenwert für die Abschaltung auf 12,1 V (0,4 V Spannungsabfall entspricht 40% Entladung) festgelegt, so wird dies bei einer tatsächlich verbauten Batte rie mit einer Ausgangsspannung von 13,1 V (100% Ladezustand) dazu füh ren, daß bei Erreichen des unteren Schwellenwertes (12,1 V) die Batterie bereits vollends entladen und ein Starten der Brennkraftmaschine nicht mehr möglich ist.
Grundsätzlich wird beim bekannten Stand der Technik, ob die vorbeschrie bene Temperaturabhängigkeit nun beachtet wird oder nicht, in der dem Sy stem-Standheizung/Batterie - zugeordneten Steuereinheit der untere Schwellenwert der Batteriespannung für das Außerbetriebsetzen der Stand heizung fest vorgegeben und dabei unterstellt, daß an sich baugleiche Bat terien eine jeweils identische Ruhespannung bzw., unter Berücksichtigung eines durch die Verbindungsleitungen sich ergebenden Spannungsabfalles, eine identische Ausgangsspannung (bei 100% Ladezustand) aufweisen. Dem ist aber nicht so. Diese Kennwerte können nämlich bei Batterien aus unterschiedlichen Fertigungszeiträumen, bei unterschiedlicher Säuredichte, unterschiedlicher Plattenfüllung und -geometrie, unterschiedlichen Herstel lern usw. mehr oder weniger großen Schwankungen unterliegen. Wird so beispielsweise bei einer angenommenen Ausgangsspannung von 12,5 V bei einer Säuretemperatur von 20°C (100% Ladezustand) der untere Schwel lenwert für die Abschaltung auf 12,1 V (0,4 V Spannungsabfall entspricht 40% Entladung) festgelegt, so wird dies bei einer tatsächlich verbauten Batte rie mit einer Ausgangsspannung von 13,1 V (100% Ladezustand) dazu füh ren, daß bei Erreichen des unteren Schwellenwertes (12,1 V) die Batterie bereits vollends entladen und ein Starten der Brennkraftmaschine nicht mehr möglich ist.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Verfahrensweise zum Betreiben eines batteriegespeisten Verbrauchers,
insbesondere einer Standheizung, so zu verbessern, daß eine ungewollte,
zu starke Entladung der Batterie in jedem Falle zuverlässig vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Kennzeichen des Patentanspruches 1
zu sehen.
Danach wird also für jede in einem Kraftfahrzeug verbaute Batterie über
einen "Probelauf" eine spezifische Adaption (Spannungsmessung)
vorgenommen, um sonach den unteren Schwellenwert für das
Außerbetriebsetzen des Verbrauchers eindeutig definieren und einstellen zu
können. Für die weitere Betrachtung wird auf Fig. 2 verwiesen.
Für den Anwendungsfall einer Standheizung 1 ist die Meßlogik für die
Adaption in einem im Stand der Technik gebräuchlichen Steuergerät bereits
vorhanden. Für die nachfolgende Betrachtung gelten folgende Definitionen:
UM = am Steuergerät der Standheizung anliegende Spannung,
UB = Klemmenspannung der Batterie,
ΔUL = Spannungsabfall durch IB auf den Zuleitungen,
ϑW = Wassertemperatur (Motor-Kühlwasser),
UBS = Unterer Schwellenwert der Batteriespannung,
IB = Stromaufnahme der Standheizung.
UB = Klemmenspannung der Batterie,
ΔUL = Spannungsabfall durch IB auf den Zuleitungen,
ϑW = Wassertemperatur (Motor-Kühlwasser),
UBS = Unterer Schwellenwert der Batteriespannung,
IB = Stromaufnahme der Standheizung.
In den meisten Fällen wird eine Standheizung 1 nach ausreichend langer
Standzeit eines Kraftfahrzeuges in Betrieb gesetzt, so daß in hinreichender
Näherung davon ausgegangen werden kann, daß die Batterietemperatur
etwa der Umgebungstemperatur und diese wiederum der Temperatur ϑW des
Motor-Kühlwassers entspricht. Letztere wird ohnehin erfaßt, so daß es für
die Zwecke der Erfindung entbehrlich ist, einen zusätzlichen Sensor zur
Erfassung der Umgebungstemperatur vorzusehen.
Die Adaption wird vorgenommen, nachdem der betreffende Verbraucher, im
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Standheizung 1, ins Kraftfahrzeug
eingebaut und die Verbindung zur Fahrzeugbatterie 3 hergestellt worden ist.
Da eine Standheizung 1 üblicherweise mit einer Diagnoseschnittstelle
ausgestattet ist (dient der Fehlerdiagnose), kann sinnvollerweise über einen
Diagnosetester die Adaptionsphase eingeleitet werden.
Bei einem bekannten Ladezustand der Batterie 3 von z. B. 100% wird unter
konstanter Belastung IB der Standheizung 1 der gemessene Wert der
Versorgungsspannung bei einer gerade herrschenden Temperatur ϑW (z. B.
20°C) ermittelt und abgespeichert. Durch die Grundeinstellung wird ein Wert
der Batteriespannung ermittelt und abgespeichert. Dieser abgespeicherte
"100%-Spannungswert" (Ladezustand 100%) kann dann beim späteren
Standheizungsbetrieb bei der Unterspannungsüberwachung als
Bezugsgröße herangezogen werden.
Im einzelnen wird wie folgt vorgegangen: Unmittelbar nach Aktivierung der
Adaptionsphase durch Inbetriebnahme verschiedener Komponenten (z. B.
Gebläse und Umwälzpumpe) erfolgt die Messung der Wassertemperatur δW.
Dieser Wert wird für die weitere Berechnung und Normierung abgespeichert.
Danach (ca. 160 sec. später) erfolgt die Erfassung der Klemmenspannung
UM am Steuergeräteeingang unter der vorgegebenen Belastung IB (z. B. 4
A). Dieser Wert wird für die weitere Berechnung bzw. Normierung ebenfalls
abgespeichert. Nach einer weiteren Zeitspanne (z. B. 180 sec.) und dabei
am Ende der Adaptionsphase werden alle o. g. Verbraucher abgeschaltet
und sofort danach die Klemmenspannung UM somit ohne Belastung (UM
entspricht UB) ermittelt und ebenfalls abgespeichert. Sie bildet die
Bezugsgröße und stellt den 100% Ladezustand dar. Sie entspricht dabei
nicht der Leerlaufspannung der Batterie 3, sondern einem stets
reproduzierbaren Bezugswert der Batteriespannung, wenn dieser Wert nach
seiner definierten Strombelastung der Batterie 3 über einen definierten
Zeitraum erfaßt wird.
Im Zuge der Adaption läßt sich auch der durch die Zuleitungen 4, 5 bewirkte
Spannungsabfall und damit der Leitungswiderstand ermitteln.
Aus UM (IB = 0) = UB kann der Spannungsabfall in den Leitungen 4, 5
aufgrund der Beziehung UB - UM (IB = 4 A) = ΔULeitung (IB = 4 A) ermittelt
werden. Dabei gilt: ΔULeitung = ΔUL4 + ΔUL5. Der Leitungswiderstand ergibt
sich dann aus der Beziehung RLeitung = UB : IB. (Dabei wird unterstellt, daß
der Leitungswiderstand viel größer als der Innenwiderstand der Batterie 3
ist.)
Anhand der bei einem bestimmten Temperaturwert (z. b. 20°C) ermittelten,
den 100%-Ladezustand wiedergebenden Batteriespannung kann dann
aufgrund der an sich bekannten, eingangs erwähnten
Temperaturabhängigkeit für jede herrschende Temperatur ein spezifischer
Wert der Batteriespannung vorgegeben und daraus abgeleitet ein unterer
Schwellenwert UBS für das Außerbetriebsetzen der Standheizung 1 bestimmt
werden.
Beim späteren Betreiben der Standheizung 1 wird also dann bei einer
momentan herrschenden Kühlwassertemperatur ϑW (entspricht
Umgebungstemperatur, entspricht Batterietemperatur) der untere
Schwellenwert UBS zunächst bestimmt.
Sinkt dann der Meßwert UM (UM = UB - ΔUL) im Laufe des
Standheizungsbetriebes oder des Lüftungsbetriebes (im Sommer) unter den
vorgegebenen Wert, so wird ein Außerbetriebsetzen der Standheizung 1
(Standlüftung) eingeleitet.
Für die Messung werden die Spannungswerte hard- und softwäre-mäßig
gefiltert.
Es werden z. B. über einen Zeitraum von 1 Minute mehrere (z. B. 16)
Meßwerte von UM ermittelt. Dies bewirkt eine Ausmittlung von
Spannungsschwankungen.
Liegen in dem Meßzyklus dann 75% der Spannungswerte unterhalb des
Schwellenwertes UBS, so erfolgt die Außerbetriebnahme der Standheizung 1.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betreiben eines batteriegespeisten Verbrauchers in einem
Kraftfahrzeug, insbesondere einer Standheizung, wobei beim Erreichen
eines unteren Schwellenwertes einer Batteriespannung der Verbraucher
außer Betrieb gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Schwellenwert UBS der Batteriespannung anhand einer vorangegangenen
Ermittlung eines batteriespezifischen 100%-Spannungswertes bestimmt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte zur
Ermittlung des 100%-Spannungswertes der Batteriespannung UB:
- - Ermittlung der Batterietemperatur,
- - Inbetriebnahme des Verbrauchers (1) über eine vorgegebene Zeitspanne,
- - Erfassen der Klemmenspannung UM am Verbraucher (1) unter Last,
- - Außerbetriebsetzen des Verbrauchers (1),
- - Erneute Ermittlung der Klemmenspannung UM des Verbrauchers (1), wobei dann gilt: UM = 100% Spannungswert der Batteriespannung UB.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ermittlung der Batterietemperatur nach ausreichend langer Standzeit des
Kraftfahrzeuges durch Bestimmen der Kühlwassertemperatur ϑW erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der
Adaption auch ein durch Verbindungsleitungen (4, 5) zwischen
Verbraucher (1) und Batterie (3) sich einstellender Spannungsabfall ΔUL
ermittelt und bei der Bestimmung des unteren Schwellenwertes UBS der
Batteriespannung berücksichtigt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Ermittlung des 100%-Spannungswertes bei einer
bestimmten Batterietemperatur (z. B. 20°C) und daraus abgeleitetem
temperaturspezifischen unteren Schwellwert UBS für weitere
Temperaturbereiche der dort jeweils geltende 100%-Spannungswert
sowie der untere Schwellenwert UBS aufgrund bekannter Batterie-
Temperaturkennlinien bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Bestimmung des unteren Schwellenwertes UBS beim späteren Betreiben
des Verbrauchers (1) zunächst die Batterietemperatur ermittelt und
daraufhin der temperaturspezifische untere Schwellenwert UBS bestimmt
wird und daß nach einer vorgegebenen überwachungsfreien Zeitspanne
eine zyklische Messung der Klemmenspannung UM des Verbrauchers (1)
mit daraus abgeleiteter Batteriespannung UB (= UM + ΔULeitung) und ein
Vergleich derselben mit dem vorgegeben unteren Schwellenwert UBS
erfolgt.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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