DE19708597C1 - Sauggedrosselte Förderpumpe - Google Patents
Sauggedrosselte FörderpumpeInfo
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- DE19708597C1 DE19708597C1 DE1997108597 DE19708597A DE19708597C1 DE 19708597 C1 DE19708597 C1 DE 19708597C1 DE 1997108597 DE1997108597 DE 1997108597 DE 19708597 A DE19708597 A DE 19708597A DE 19708597 C1 DE19708597 C1 DE 19708597C1
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Description
Die Erfindung betrifft eine sauggedrosselte Förder
pumpe, die ein Medium, insbesondere Hydrauliköl,
von einem Vorratsbehälter zu einem Verbraucher för
dert, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 27 42 621 A1 ist eine Förderpumpe be
kannt, die eine zwischen einem Vorratsbehälter und
der Pumpe angeordnete Ventileinrichtung aufweist.
Diese umfaßt einen in einer Ventilbohrung dichtend
geführten Steuerkolben, der in Abhängigkeit von dem
von der Pumpe gelieferten Mediumdruck in einer er
sten Funktionsstellung eine Verbindungsleitung zwi
schen dem Vorratsbehälter und der Pumpe freigibt.
Bei ansteigendem Druck wird der Steuerkolben entge
gen der Kraft einer Feder verlagert, so daß der
durch die Verbindungsleitung geförderter Medium
strom gedrosselt wird. Über einen Regler soll dabei
gewährleistet sein, daß bei Maximaldruck der Pumpe
die Verbindungsleitung zwischen Vorratsbehälter und
Pumpe nicht vollständig abgesperrt wird, sondern
ein Leerlaufdruck von ca. 10 bar vorhanden sein
soll. Die bekannte Förderpumpe weist ferner ein in
nerhalb des Steuerkolbens ausgebildetes Überdruck
ventil auf, welches durch einen Ventilsitz gebildet
ist, auf dem eine federbelastete Kugel aufliegt.
Das Überdruckventil wird mit dem Druck aus der Ver
bindungsleitung zwischen Pumpe und Verbraucher be
aufschlagt und gibt bei einem bestimmten Überdruck
einen Verbindungspfad frei, so daß der Überdruck
zum Vorratsbehälter hin abgebaut werden kann.
Nachteilig bei dieser bekannten Pumpe ist, daß de
ren Ventileinrichtung, insbesondere das innerhalb
des Steuerkolbens realisierte Überdruckventil auf
wendig beziehungsweise schwierig herzustellen ist.
Aus der DE 35 09 856 A1 ist eine Förderpumpe be
kannt, der eine Ventileinrichtung vorgeschaltet
ist, die einen verschieblichen Steuerkolben umfaßt.
In einer ersten Funktionsstellung wird die Verbin
dungsleitung zwischen einem Tank und der Pumpe
freigegeben. In einer zweiten Funktionsstellung
wird der Mediumstrom bis auf einen Minimalwert ge
drosselt, wobei dieser Mediumstrom zur Deckung der
Leckagen und des Schmierölbedarfs der Pumpe vor
gesehen ist. Der bekannten Pumpe ist weiterhin ein
separates Überdruckventil zugeordnet, welches mit
dem Förderdruck der Pumpe beaufschlagt wird. Bei
Überschreiten eines bestimmten Druckwertes erfolgt
eine Druckentlastung zum Vorratsbehälter.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine sauggedrosselte
Förderpumpe anzugeben, deren Ventileinrichtung ein
fach und kompakt aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird mit einer sauggedrosselten För
derpumpe gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1
aufweist. Die Förderpumpe weist eine interne erste
Drossel auf, so daß eine Saugdrosselung der Pumpe
vorliegt. Der Förderpumpe ist eine Ventileinrich
tung zugeordnet, die in einer ersten Verbindungs
leitung zwischen einem Vorratsbehälter und der
Pumpe angeordnet ist. Die Ventileinrichtung umfaßt
einen verschieblich in einer ersten Ventilbohrung
dichtend geführten Steuerkolben, der in Abhängig
keit von dem in einer zweiten Verbindungsleitung
zwischen Pumpe und Verbaucher gegebenen Druck in
eine erste Funktionssstellung bringbar ist, in der
die erste Verbindungsleitung zwischen Vorratsbehäl
ter und Pumpe freigegeben ist. In einer zweiten
Funktionsstellung bildet der Steuerkolben eine
Drossel, die den durch die erste Verbindungsleitung
geförderten Mediumstrom drosselt. In einer dritten
Funktionsstellung des Steuerkolbens wird der durch
die erste Verbindungsleitung geförderte Mediumstrom
mittels eine Notversorgung der Pumpe gewährleisten
den dritten Drossel gedrosselt. Weiterhin weist die
Ventileinrichtung ein Überdruckventil auf, welches
in einem Verbindungspfad zwischen Druckseite der
Pumpe und einem ersten Leitungsabschnitt der ersten
Verbindungsleitung liegt. Der Leitungsabschnitt
liegt - in Strömungsrichtung gesehen - vor der ersten
Drossel. Das Überdruckventil schließt in Abhängig
keit von dem in der zweiten Verbindungsleitung ge
gebenen Druck in der ersten und zweiten Funktions
stellung des Steuerkolbens den Verbindungspfad ab
und gibt in einer dritten Funktionsstellung, näm
lich bei einem bestimmen Überdruck, den Verbin
dungspfad frei. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß
der Steuerkolben einen das Überdruckventil bilden
den Fortsatz aufweist. Dieser ist in einer zweiten
Ventilbohrung geführt, die mit einer zweiten Quer
bohrung in Fluidverbindung steht und die Teil des
Verbindungspfades ist. Der Verbindungspfad wird er
findungsgemäß von dem Fortsatz in der ersten und
zweiten Funktionsstellung des Steuerkolbens abge
schlossen und in der dritten Funktionsstellung
freigegeben. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgese
hen, daß der Steuerkolben und der Fortsatz sowie
die Anordnung der ersten Querbohrung und der zwei
ten Querbohrung so gewählt ist, daß in der dritten
Funktionsstellung die erste Querbohrung durch den
Steuerkolben im wesentlichen verschlossen wird,
während die zweite Querbohrung durch den Fortsatz
im wesentlichen freigegeben wird. Erfindungsgemäß
ist weiterhin vorgesehen, daß der Verbindungspfad
- in Strömungsrichtung des geförderten Mediums gese
hen - vor der Ventileinrichtung in die erste Verbin
dungsleitung mündet. Dadurch, daß der Steuerkolben
einen Fortsatz aufweist, der die zweite Querbohrung
öffnet oder schließt, kann auf einfache Weise das
Überdruckventil realisiert werden. Es kann damit in
vorteilhafter Weise auf die Ausbildung des Über
druckventils innerhalb des Steuerkolbens verzichtet
werden. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß das
über das Überdruckventil beziehungsweise den Ver
bindungspfad zurückgeführte Medium nicht unter ho
hem Druck unmittelbar zur Pumpe gelangen kann, da
der Verbindungspfad vor der Ventileinrichtung in
der ersten Verbindungsleitung mündet, und somit
zwischen dieser Mündung des Verbidnungspfads und
der Pumpe die zweite beziehungsweise dritte Drossel
liegt. Die sogenannte Aufladung der Pumpe wird so
mit vermieden. Dies erfordert in dieser Betriebs
phase der Pumpe ein stark abgesenktes Antriebsmo
ment.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Hydraulikschaltplan einer herkömm
lichen Förderpumpe;
Fig. 2 ein Diagramm, in dem der Volumenstrom
über der Drehzahl der in Fig. 1 darge
stellten Pumpe wiedergegeben ist;
Fig. 3 einen Hydraulikschaltplan einer erfin
dungsgemäßen Förderpumpe;
Fig. 4 ein Diagramm, in dem der Volumenstrom
über der Drehzahl der in Fig. 3 darge
stellten Pumpe wiedergegeben ist und
Fig. 5 eine Prinzipskizze einer Ventileinrich
tung im Längsschnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Hydraulikschaltplan
zeigt eine herkömmliche, im folgenden kurz als
Pumpe 100 bezeichnete Förderpumpe, die über eine
hier nur angedeutete Antriebswelle 101 mit einem
Antriebsmoment beaufschlagt wird und ein Medium,
hier ein Hydrauliköl, von einem Vorratsbehälter
103, beispielsweise von einem Tank, an einen Ver
braucher V liefert. Das von dem Verbraucher V ab
fließende Hydrauliköl wird über eine Rückführlei
tung 105 an den Vorratsbehälter 103 zurückgeführt.
Eine erste Verbindungsleitung 107 führt von dem
Vorratsbehälter 103 zur Pumpe 100, eine zweite Ver
bindungsleitung 109 von der Pumpe 100 zum Verbrau
cher V. In der Pumpe sind - in Strömungsrichtung des
geförderten Mediums gesehen - interne, erste Dros
seln 111 vorhanden, so daß hier eine saugge
drosselte Förderpumpe realisiert ist.
Von der zweiten Verbindungsleitung 109 führt über
ein Druckbegrenzungsventil ein Verbindungspfad 113
zur ersten Verbindungsleitung 107, wobei der Ver
bindungspfad 113 vor der ersten Drossel 111 in die
erste Verbindungsleitung 107 mündet.
In dem Verbindungspfad 113 ist ein auch als Druck
begrenzungsventil bezeichnetes Überdruckventil 115
vorhanden, dessen Funktion grundsätzlich bekannt
ist. In einer ersten Funktionsstellung wird der
Verbindungspfad 113 durch das Überdruckventil abge
sperrt und in einer zweiten Funktionsstellung, ei
ner sogenannten Freigabestellung, beim Überschrei
ten eines maximalen Druckwertes freigegeben, so daß
eine Fluidverbindung zwischen der unter Druck ste
henden zweiten Verbindungsleitung 109 und der zum
Saugbereich der Pumpe 100 führenden ersten Verbin
dungsleitung 107 über den Verbindungspfad 113 gege
ben ist.
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm (Pumpenkennlinie)
den von der Pumpe 100 gelieferten Volumenstrom Q
über der Drehzahl n. Es ist erkennbar, daß durch
die Wirkung der ersten Drossel 111 bei einer Dreh
zahl n1 der Volumenstrom abgeregelt wird. Steigt
der Druck am Verbraucher über einen definierten Ma
ximalwert an, öffnet das Überdruckventil 115, so
daß der bis zu diesem Druckwert abgeschlossene Ver
bindungspfad 113 nun freigegeben wird und unter ho
hem Druck stehendes Fluid über den Verbindungspfad
113 in die erste Verbindungsleitung 107 strömt. Es
ergibt sich dadurch ein Aufladungseffekt, aufgrund
dessen der von der Pumpe 100 gelieferte Volumen
strom Q auf der Pumpenkennlinie weiter ansteigt.
Wie sich aus der gestrichelten Linie in Fig. 2 er
gibt, erfolgt in diesem Fall die Abregelung erst
bei der Drehzahl n2. Durch den zusätzlichen Volu
menstrom wird außerdem der auf der Saugseite der
Pumpe 100 gegebene Ansaugdruck erhöht, so daß das
erforderliche Antriebsmoment ansteigt.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße, im folgenden
kurz als Pumpe 10 bezeichnete sauggedrosselte För
derpumpe, die von einer Antriebswelle 1 angetrieben
wird. Die Antriebswelle 1 kann beispielsweise mit
der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs verbun
den sein und die Pumpe 10 antreiben, die - wie oben
angesprochen - beispielsweise als Radialkolben-,
Zahnzellen- oder Flügelzellenpumpe oder dergleichen
ausgebildet ist.
Die Pumpe 10 fördert ein Medium, beispielsweise ein
Hydrauliköl, aus einem auch als Tank bezeichneten
Vorratsbehälter 3 an einen Verbraucher V, von dem
nicht benötigtes Hydrauliköl über eine Rückführlei
tung 5 zum Vorratsbehälter 3 zurückgeführt wird.
Das von der Pumpe 10 geförderte Medium wird über
eine erste Verbindungsleitung 7 vom Vorratsbehälter
3 angesaugt und über eine zweite Verbindungsleitung
9 dem Verbraucher V zugeführt.
In der Pumpe 10 sind - wie oben anhand von Fig. 1
erläutert - interne, erste Drosseln 11 vorhanden,
über die die Pumpe 10 das Medium aus dem Vorratsbe
hälter 3 ansaugt, so daß eine sauggedrosselte För
derpumpe realisiert ist. Die Drosseln 11 werden
durch die Ansaugquerschnitte im Saugbereich der
Pumpe 10 gebildet.
In der ersten Verbindungsleitung 7 ist eine Ventil
einrichtung 15 vorgesehen, die den durch die erste
Verbindungsleitung 7 zur Pumpe 10 geführten Volu
menstrom beeinflußt.
Die Ventileinrichtung 15 umfaßt einen Steuerkolben
17, der einerseits über einen Verbindungspfad 13
mit dem in der zweiten Verbindungsleitung 9 herr
schenden Druck beaufschlagt wird und andererseits
mit der Kraft eines Federelements 19, das hier le
diglich angedeutet ist.
In einer ersten Funktionsstellung, die in Fig. 3
dargestellt ist, wird der Steuerkolben 17 durch das
Federelement 19 ganz nach rechts gedrängt, so daß
die erste Verbindungsleitung 7 freigegeben wird und
nur die erste Drossel 11 im Saugbereich wirksam
ist.
Bei steigendem Druck im Verbindungspfad 13 wird der
Steuerkolben 17 gegen die Kraft des Federelements
19 nach links in eine zweite Funktionsstellung ver
lagert, so daß schließlich eine stetig verstellbare
zweite Drossel 21 in der ersten Verbindungsleitung
7 zwischen dem Vorratsbehälter 3 und der ersten
Drossel 11 wirksam und der von der Pumpe 10 ange
saugte Medienstrom gedrosselt wird.
Wächst der Druck in der zweiten Verbindungsleitung
9 weiter an, so wird der Steuerkolben 17 gegen die
Kraft des Federelements 19 noch weiter nach links
in eine dritte Funktionsstellung gedrängt, so daß
in der ersten Verbindungsleitung 7 eine konstante
dritte Drossel 23 wirksam wird. Dadurch wird der
Medienstrom gegenüber der zweiten Funktionsstellung
bis auf ein endgültiges Minimum weiter reduziert.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird
in der dritten Funktionsstellung, in der die dritte
Drossel 23 in der ersten Verbindungsleitung 7
wirkt, eine zusätzliche Verbindung 24 zwischen dem
Verbindungspfad 13 und einem Leitungsabschnitt 25
der ersten Verbindungsleitung 7 hergestellt, der
- in Strömungsrichtung des Mediums gesehen - vor der
Ventileinrichtung 15 liegt. Das unter hohem Druck
aus dem Verbindungspfad 13 in den Leitungsabschnitt
25 eintretende Medium kann also die Pumpe 10 nicht
unmittelbar erreichen, da die dritte Drossel 23 und
die interne erste Drossel 11 wirksam sind.
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm den von der Pumpe
10 an den Verbraucher V abgegebenen Volumenstrom Q
über der Drehzahl n, mit der die Pumpe 10 über die
Antriebswelle 1 angetrieben wird.
Die Darstellung zeigt, daß der mit steigender Dreh
zahl zunehmende Volumenstrom Q ab einer Drehzahl n1
nicht weiter zunimmt und einen konstanten Wert bei
behält. Bei Überschreiten des durch das Federele
ment 19 und den Steuerkolben 17 definierten Maxi
maldrucks, der bei einer Druckerhöhung des Verbrau
chers über den Maximaldruck gegeben ist, fällt der
Volumenstrom Q solange ab, bis der definierte Maxi
maldruck unterschritten wird. Im Extremfall, beim
Blockieren des Verbrauchers, fällt der Volumenstrom
Q auf einen Minimalwert Qmin ab, der eine Notver
sorgung für die Pumpe 10 sicherstellt und deren
Schmierung gewährleistet.
Fig. 5 zeigt eine Ausgestaltung der Ventileinrich
tung 15. Der anhand von Fig. 3 angesprochene Steu
erkolben 17 ist innerhalb einer ersten Ventilboh
rung 27 geführt, die mit einer ersten Querbohrung
29 in Fluidverbindung steht. Der Steuerkolben 17
liegt dichtend an der Innenwandung der ersten Ven
tilbohrung 27 an. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß
der Durchmesser des Steuerkolbens 17 größer ist als
der Durchmesser der ersten Querbohrung 29.
Die erste Querbohrung 29 schneidet die erste Ven
tilbohrung 27 und ist Teil der ersten Verbindungs
leitung 7, die vom hier nicht dargestellten Vor
ratsbehälter 3 zur Pumpe 10 führt. Der Steuerkolben
17 wird auf seiner einen Seite mit der Kraft des
anhand von Fig. 3 erwähnten Federelements 19 be
aufschlagt, das hier als Schraubenfeder ausgebildet
ist und in einen Innenraum 31 des Steuerkolbens 17
eingreift und diesen mit einer - in Fig. 5 nach
rechts gerichteten - Federkraft beaufschlagt, und
auf seiner anderen Seite mit dem höheren Druck, dem
Systemdruck, der in der zweiten Verbindungsleitung
9 und in dem Verbindungspfad 13 herrscht und der
bei der hier gezeigten Funktionsstellung von rechts
auf den Steuerkolben 17 wirkt.
Von rechts wird der Steuerkolben 17 also mit einer
Druckkraft beaufschlagt, nämlich mit dem in dem
Verbindungspfad 13, von dem hier ein kurzer Ab
schnitt wiedergegeben ist, gegebenen Systemdruck.
Der Verbindungspfad 13 steht in Fluidverbindung mit
einer zweiten Ventilbohrung 33, die hier konzen
trisch zur ersten Ventilbohrung 27 angeordnet ist
und in die eine zweite Querbohrung 35 mündet. Die
zweite Querbohrung 35 setzt sich in einem Kanalab
schnitt 37 fort, der in den Leitungsabschnitt 25
der ersten Verbindungsleitung 7 mündet und zwar - in
Strömungsrichtung des Mediums gesehen - vor der Ven
tileinrichtung 15.
Der Steuerkolben 17 weist einen Fortsatz 39 auf,
der sich in die zweite Ventilbohrung 33 erstreckt
und diese dichtend ausfüllt. Fig. 5 zeigt, daß der
Durchmesser des Fortsatzes 39 größer ist als der
Durchmesser der zweiten Querbohrung 35.
Der Fortsatz 39 wird auf seiner rechten Stirnseite
41 mit dem im Hydrauliksystem des Verbrauchers
herrschenden Druck, dem Systemdruck, beaufschlagt,
der, wie oben gesagt, im Verbindungspfad 13 gegeben
ist. Die Querschnittsfläche des Fortsatzes 39 be
ziehungsweise dessen Stirnseite 41 ist kleiner als
die Querschnittsfläche des Steuerkolbens 17, auf
die der Druck in der ersten Verbindungsleitung 7
wirkt. Der gegenüber dem Systemdruck relativ ge
ringe Druck in der ersten Verbindungsleitung 7 ist
hier bei der Betrachtung der auf den Steuerkörper
wirkenden Kräfte vernachlässigbar.
Der Steuerkolben 17 ist hier in einer Funktions
stellung dargestellt, in der dieser aufgrund einer
im Verbindungspfad 13 gegebenen, auf dem Fortsatz
39 beziehungsweise dessen Stirnseite 41 wirkenden
Druckkraft aus einer Ruhestellung gegen die Kraft
des Federelements 19 nach links verlagert wird. Die
Länge der ersten Ventilbohrung 27 und die des Steu
erkolbens 17 sind so aufeinander abgestimmt, daß
bei einer Verlagerung des Steuerkolbens 17 aus ei
ner Ruheposition heraus dessen linke Stirnseite 43
in die Querbohrung 29 beziehungsweise in die erste
Verbindungsleitung 7 hineinragt und den freien
Querschnitt der Querbohrung 29 damit verkleinert.
Während also in einer ersten Funktionsstellung der
Steuerkolben 17 die erste Querbohrung 29 vollstän
dig freigibt, verschließt dieser die erste Querboh
rung 29 bei einem zunehmenden Druck im Ver
bindungspfad 13 stetig zunehmend, wie dies anhand
von Fig. 5 dargestellt ist. Der Steuerkolben 17
bildet also die variable zweite Drossel 21 aus, die
zwischen dem Vorratsbehälter 3 und der in der er
sten Verbindungsleitung 7 gelegenen ersten Drossel
11 und der Pumpe 10 angeordnet ist.
Mit steigendem Druck im Verbindungspfad 13 wird der
Steuerkolben 17 gemeinsam mit dem Fortsatz 39 wei
ter nach links verlagert, bis schließlich die linke
Stirnseite 43 des Steuerkolbens 17 die Querbohrung
29 ganz überquert hat und in einen Abschnitt 45 der
ersten Ventilbohrung 27 einläuft, der ein abge
schlossenes Hydraulikölvolumen umfaßt. In dieser
Position trennt der Steuerkolben 17 die erste Quer
bohrung 29 in zwei Abschnitte. Um die Abnahme des
Volumenstroms beim Einlaufen des Steuerkolbens 17
in den Abschnitt 45 zu dämpfen, ist eine Dämpfungs
einrichtung 47 vorgesehen, die eine in die Außen
fläche 49 des Steuerkolbens 17 eingebrachte umlau
fende Nut 51 oder eine Fase umfaßt, die in Fluid
verbindung mit dem Mündungsbereich 53 der ersten
Querbohrung 29 und der ersten Ventilbohrung 27
steht und über die beim Eintritt der Stirnseite 43
in den Abschnitt 45 Hydrauliköl aus dem Abschnitt
45 in die erste Querbohrung 29 austreten kann, so
daß die Drosselwirkung beim Eintritt des Steuerkol
bens in den Abschnitt 45 gedämpft wird. Die von der
Stirnseite 43 in axialer Richtung des Steuerkolbens
gemessene Breite der Nut 51 ist so gewählt, daß der
Abschnitt 45 ganz abgeschlossen ist, bevor die
Stirnseite 43 den Grund 61 der ersten Ventilbohrung
27 erreicht.
In die Außenfläche 49 ist außerdem eine als Kon
stantdrossel wirkende dritte Drossel 23 einge
bracht, die als Ringnut 59 ausgebildet ist und in
einem Abstand zur Stirnseite 43 angeordnet ist, der
so festgelegt wird, daß die Ringnut 59 in Fluidver
bindung zwischen den beiden in der dritten
Funktionsstellung durch den Steuerkolben 17 ge
trennten Abschnitten der ersten Querbohrung 29
liegt. Durch die Ringnut 59 beziehungsweise dritte
Drossel 23 kann die Pumpe 10 also auch bei voll
ständig nach links verlagertem Steuerkolben 17
Hydrauliköl aus dem Vorratsbehälter 3 fördern. Die
dritte Drossel 23 ist so dimensioniert, daß eine
Notversorgung (Qmin), die der Schmierung der Pumpe
10 dient, über die Ringnut 59 auch dann gewährlei
stet ist, wenn der Steuerkolben 17 aufgrund eines
hohen Drucks im Verbindungspfad 13, der von der
Pumpe an den Verbraucher V geliefert wird, gegen
die Kraft des Federelements 19 ganz nach links ver
lagert ist. Der Querschnitt der dritten Drossel 23
ist konstant und kleiner als der variable, von der
Position des Steuerkolbens 17 abhängige Querschnitt
der zweiten Drossel 21. Die dritte Drossel 23 ge
währleistet also bei nach links verlagertem Steu
erkolben 17 die Notversorgung der Pumpe. Es ist
also ersichtlich, daß diese dritte Drossel 23 auch
durch eine ringsegmentartige Nut realisiert werden
kann, die in die Innenfläche der ersten Ventilboh
rung 27 eingebracht und im Bereich der ersten Quer
bohrung 29 angeordnet ist. Durch diese Nut kann das
Hydrauliköl außen um den Steuerkolben herumgeführt
werden.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß eine über die
Länge der ersten Ventilbohrung 27 geführte Nut 63
vorgesehen sein kann, die eine Hydraulikverbindung
zwischen dem rechts vom Steuerkolben 17 gelegenen
Abschnitt 65 der ersten Ventilbohrung 27 und der
Querbohrung 29 darstellt und außerdem eine Hydrau
likverbindung zwischen dem Abschnitt 45 und der er
sten Querbohrung 29 sicherstellt. Die Nut 63 dient
der Verdrängung des Öls aus den Abschnitten 65 und
45 und damit der Dämpfung der Bewegung des Steuer
kolbens 17 sowie der Bewegung des Fortsatzes 39,
der hier einstückig mit dem Steuerkolben 17 ausge
bildet ist.
Die Mündung 67 der zweiten Querbohrung 35 in die
zweite Ventilbohrung 33 ist so angeordnet, daß die
Stirnseite 41 des Fortsatzes 39 diese Mündung 67
freigibt, wenn der Steuerkolben aufgrund eines ho
hen Drucks in dem Verbindungspfad 13 ganz nach
links verlagert wird, also über die in Fig. 5 dar
gestellt Position hinaus. In dieser Position, der
dritten Funktionsstellung, wirkt die dritte Drossel
23 in der ersten Verbindungsleitung 7. Gleichzeitig
wird dann der Verbindungspfad 13 über die zweite
Querbohrung 35 und über den Kanalabschnitt 37, die
die zusätzliche Verbindung 24 bilden, mit der er
sten Verbindungsleitung 7 beziehungsweise der er
sten Querbohrung 29 in einem Bereich verbunden, der
- in Strömungsrichtung des von der Pumpe 10 geför
derten Mediums gesehen - vor der Ventileinrichtung
15 liegt, also vor der Ventileinrichtung 15 ange
ordnet ist. In der durch die Federkraft und auch
durch den Druck auf der Stirnseite 41 bestimmten
Ruhestellung des Steuerkolbens 17, in der also die
Pumpe 10 steht, und in der hier dargestellten zwei
ten Funktionsstellung, in der der Steuerkolben 17
durch den Druck an der Stirnseite 41 gegen die
Kraft der Feder 19 etwas nach links verlagert
wurde, wird die Mündung 67 der zweiten Querbohrung
35 durch den Fortsatz 39 abgeschlossen. In der an
hand von Fig. 3 erläuterten dritten Funk
tionsstellung allerdings wird die hier genannte zu
sätzliche Verbindung 24 freigegeben, so daß die
Ventileinrichtung 15 auch ein Überdruckventil 15'
ausbildet, über das bei einem bestimmten hohen
Druck, der von der Pumpe 10 an den Verbraucher V
geliefert wird, das geförderte Medium zum Vorrats
behälter 3 abströmen kann. Die Ventileinrichtung
15, die also in Abhängigkeit von dem an den Ver
braucher gelieferten Druck den Saugbereich der
Pumpe 10 regelt, bildet also bei der hier darge
stellten Ausführungsform ein integrales Überdruck
ventil 15' aus, so daß sich eine sehr kompakte Bau
form der Ventileinrichtung 15 ergibt. Diese kann
daher auch in die Pumpe 10 integriert werden.
Aus dem oben Gesagten wird deutlich, daß die Ven
tileinrichtung 15 letztlich drei Funktionsstellun
gen aufweist:
In einer ersten Funktionsstellung, der Freigabe
oder Ruhestellung, ist der Steuerkolben 17 voll
ständig aus der ersten Querbohrung 29 zurückgezo
gen, so daß das von der Pumpe 10 geförderte Medium
frei vom Vorratsbehälter 3 über die konstante erste
Drossel 11 angesaugt werden kann. Bei steigendem an
den Verbraucher V gelieferten Druck verlagert sich
kurz vor Erreichen des Maximaldrucks der Steuerkol
ben 17, so daß der bislang freie Durchlaß der er
sten Querbohrung 29 durch den Steuerkolben gedros
selt wird, wobei dieser eine zweite Drossel 21 aus
bildet. Diese Drossel ist variabel. Ihr Dros
selquerschnitt ändert sich in Abhängigkeit von dem
auf den Steuerkolben 17 wirkenden Druck und in Ab
hängigkeit von dessen Stellung.
Schließlich wird bei noch weiter steigendem Druck
eine dritte Funktionsstellung der Ventileinrichtung
15, eine Sperrstellung, erreicht, in der der Steu
erkolben 17 über die gesamte Breite der Querbohrung
29 hinweggefahren ist und in der der Fluidstrom
über die konstante dritte Drossel 23 geführt wird.
Die Ventileinrichtung 15 ist so ausgebildet, daß in
dieser dritten Funktionsstellung des Steuerkolbens
17 der Fortsatz 39 des Steuerkolbens 17, der quasi
einen Steuerkolben eines Überdruckventils 15' bil
det, in einer Freigabestellung angeordnet ist, in
der der Verbindungspfad 13 freigegeben wird, so daß
eine Fluidverbindung, nämlich die zusätzliche Ver
bindung 24, zwischen der Druckseite der Pumpe 10
und deren Saugseite besteht. Dabei ist si
chergestellt, daß das unter einem hohen Druck über
den Verbindungspfad 13 zurückgeführte Fluid nicht
unmittelbar zur Pumpe 10 gelangt, sondern über die
beiden Drosseln in der ersten Verbindungsleitung 7,
nämlich über die dritte Drossel 23 und über die er
ste Drossel 11.
Durch die hier beschriebene Ventileinrichtung 15
wird sichergestellt, daß der auf der Saugseite der
sauggedrosselten Pumpe 10 gegebene Ansaugdruck auch
bei Erreichen der Druckbegrenzung, die durch das
Überdruckventil 15' realisiert ist, aufrechterhal
ten beziehungsweise abgesenkt wird, wobei gleich
zeitig eine Abregelung des Volumenstroms Q gewähr
leistet ist. Durch den im Saugbereich der Pumpe 10
aufrechterhaltenen beziehungsweise abgesenkten An
saugdruck ergibt sich gegenüber dem Stand der Tech
nik der Vorteil, daß der Volumenstrom Q nicht wei
ter ansteigt, auch wenn bei einem hohen am Ver
braucher anliegenden Druck ein Verbindungspfad 13
geöffnet wird und ein Medium unter hohem Druck über
die zusätzliche Verbindung 24 in die erste Verbin
dungsleitung 7 einströmt, die zum Saugbereich der
Pumpe führt. Durch die mit Hilfe der Ventilein
richtung 15 vermiedene Aufladung der Pumpe 10 ist
gewährleistet, daß diese in dieser Betriebsphase
eine niedrigeres beziehungsweise stark abgesenktes
Antriebsmoment erfordert, da über den Verbindungs
pfad 13 zurückgeführtes Fluid über die integrierte
konstante Drossel 11 und die durch die Position des
Steuerkolbens 17 gebildete variable zweite Drossel
23 zur Pumpe 10 gelangt.
Claims (8)
1. Sauggedrosselte Förderpumpe, die ein Medium,
insbesondere Hydrauliköl, von einem Vorratsbehälter
zu einem Verbraucher fördert, mit mindestens einer
internen ersten Drossel in der Pumpe, mit einer in
einer ersten Verbindungsleitung zwischen Vor
ratsbehälter und Pumpe - in Strömungsrichtung des
geförderten Mediums gesehen - vor der ersten Drossel
vorgesehenen Ventileinrichtung, die einen druckab
hängig verschieblich in einer ersten Ventilbohrung
dichtend geführten Steuerkolben umfaßt, der in Ab
hängigkeit von dem in einer zweiten Verbindungslei
tung zwischen Pumpe und Verbraucher gegebenen Druck
in einer ersten Funktionsstellung die erste Verbin
dungsleitung zwischen Vorratsbehälter und Pumpe
freigibt, in einer zweiten Funktionsstellung eine
zweite Drossel bildet, die den durch die erste Ver
bindungsleitung geförderten Medienstrom drosselt,
und in einer dritten Funktionsstellung mittels ei
ner eine Notversorgung gewährleistenden dritten
Drossel den durch die erste Verbindungsleitung ge
förderten Medienstrom drosselt, und mit einem Über
druckventil, das in einem Verbindungspfad zwischen
Druckseite der Pumpe und einem Leitungsabschnitt
der ersten Verbindungsleitung liegt, wobei der Lei
tungsabschnitt - in Strömungsrichtung gesehen - vor
der ersten Drossel liegt, wobei das Überdruckventil
in Abhängigkeit von dem in der zweiten Verbindungs
leitung gegebenen Druck in der ersten und zweiten
Funktionsstellung den Verbindungspfad abschließt
und in der dritten Funktionsstellung, nämlich bei
einem bestimmten Überdruck, den Verbindungspfad
freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
kolben (17) einen das Überdruckventil (15') bilden
den Fortsatz (39) aufweist, der in einer zweiten
Ventilbohrung (33) geführt ist, die mit einer zwei
ten Querbohrung (35), die Teil des Verbindungs
pfades (13) ist, in Fluidverbindung steht und die
von dem Fortsatz (39) in der ersten und zweiten
Funktionsstellung des Steuerkolbens (17) abge
schlossen und in der dritten Funktionsstellung
freigegeben wird, daß der Steuerkolben (17) und der
Fortsatz (39) sowie die Anordnung der ersten Quer
bohrung (29) und der zweiten Querbohrung (35) so
gewählt sind, daß in der dritten Funktionsstellung
die erste Querbohrung (29) durch den Steuerkolben
(17) im wesentlichen verschlossen wird, während die
zweite Querbohrung (35) durch den Fortsatz (39) im
wesentlichen freigegeben wird, und daß der Verbin
dungspfad (13) - in Strömungsrichtung des geförder
ten Mediums gesehen - vor der Ventileinrichtung (15)
in die erste Verbindungsleitung (7) mündet.
2. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerkolben (17) mindestens
einen im wesentlichen in Richtung der ersten Quer
bohrung (29) verlaufenden Querdurchlaß und/oder we
nigstens eine in seine Außenfläche (49) einge
brachte, vorzugsweise umlaufende Nut aufweist, die
in einem Abstand zu einer Stirnseite (43) des Steu
erkolbens (17) angeordnet ist/sind und die dritte
Drossel (23) bildet/bilden.
3. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Umfangsfläche der ersten Ven
tilbohrung (27) im Bereich der ersten Querbohrung
(29) eine die dritte Drossel (23) bildende Nut ein
gebracht ist.
4. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventileinrichtung (15) eine Dämp
fungseinrichtung (47) umfaßt, die den Übergang des
Saugvolumenstromverlaufs von der zweiten zur drit
ten Funktionsstellung dämpft.
5. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (17)
mindestens eine in seine Außenfläche (49) einge
brachte umlaufende Nut (51) oder eine Fase auf
weist, die sich zur Ausbildung der Dämpfungsein
richtung (47) bis zur Stirnseite (43) des Steuer
kolbens (17) erstreckt und dem Mündungsbereich (53)
der ersten Querbohrung (29) in die erste Ventilboh
rung (27) zugeordnet ist.
6. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventileinrichtung (15) so ausge
bildet ist, daß in der ersten Verbindungsleitung
(7) die erste Drossel (11) und die zweite Drossel
(21) wirken, während das Überdruckventil (15') sich
in seiner zweiten Funktionsstellung befindet.
7. Förderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (39) auf seiner rechten
Stirnseite (41) mit dem im Verbindungspfad (13) ge
gebenen Druck beaufschlagt ist.
8. Förderpumpe nach einem der Ansprüche 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (41) des
Fortsatzes (39) kleiner ist als die Querschnitts
fläche des Steuerkolbens (17).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997108597 DE19708597C1 (de) | 1997-03-03 | 1997-03-03 | Sauggedrosselte Förderpumpe |
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DE1997108597 DE19708597C1 (de) | 1997-03-03 | 1997-03-03 | Sauggedrosselte Förderpumpe |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19708597C1 true DE19708597C1 (de) | 1999-01-28 |
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