DE19707786A1 - Kunststoffolie, ihre Verwendung in Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern, die so hergestellten Verpackungsbehälter sowie die Verwendung von Lacken zur Applikation über Druckfarbe - Google Patents
Kunststoffolie, ihre Verwendung in Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern, die so hergestellten Verpackungsbehälter sowie die Verwendung von Lacken zur Applikation über DruckfarbeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kunststoffolie
für die Herstellung von Verpackungsbehältern, bei der
eine Außenseite der Folie mit einem Siegellack und die
gegenüberliegende Außenseite der Folie mit einem Lack
auf Acrylatbasis beschichtet ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ferner ein
Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern
unter Verwendung dieser Kunststoffolien, die so herge
stellten Verpackungsbehälter sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer mehrschichtigen Beschichtung, bei dem
ein Lack auf Acrylatbasis auf eine Druckfarbe appli
ziert wird.
Kunststoffolien, die beispielsweise für Lebensmittel
verpackungen, wie z. B. Schokolade, Eis, Nüsse, Chips
u.ä., eingesetzt werden sollen, werden mit klebenden
Beschichtungen versehen, um einen wirksamen Siegelver
schluß zu ermöglichen.
Außerdem werden Kunststoffolien der eingangs genannten
Art auch auf Verpackungsbehälter aus Glas und/oder
Kunststoff, wie z. B. Getränkeflaschen, appliziert, um
diese zu beschriften bzw. mit einer dekorativen Ober
fläche zu versehen. Auch in diesem Wall werden die
Kunststoffolien mit klebenden Beschichtungen versehen.
Die klebenden Beschichtungen sind jeweils entweder
Heißsiegellacke, die bei erhöhten Temperaturen siegel
bar sind, oder Kaltsiegellacke, die bei Temperaturen
von etwa 0 bis 80°C versiegelt werden.
Kaltsiegel-Beschichtungen und deren Eigenschaften sind
z. B. beschrieben in L. Placzek in Coating, 18 (4),
Seite 94 bis 95, 1985. Kaltsiegel-Lacke werden vorzugs
weise aus wäßriger Phase aufgetragen. Druckempfindliche
Klebstoffe, die im Kaltsiegelverfahren eingesetzt wer
den, werden vor allem bei der Lebensmittelverpackung,
z. B. für Schokoladen- und Eisverpackungen, eingesetzt.
Aus der US-A-4,898,787, der US-A-4,888,395 und der
US-A-5,070,164 sind beispielsweise siegelbare Beschich
tungsmittel zur Versiegelung von Kunststoffolien, wie
z. B. Polypropylen-Folien, bekannt. Die Kaltsiegellacke
basieren üblicherweise auf Emulsionspolymerisaten, die
ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 20.000
bis 150.000 und eine Glasübergangstemperatur von etwa -
15°C bis etwa +15°C haben.
Kaltsiegellacke weisen aber den Nachteil auf, daß sie
schlechte Antiblock-Eigenschaften haben, d. h. bei der
Lagerung zeigen mit Kaltsiegellacken beschichtete
Kunststoffolien, wenn sie in Form von Rollen längere
Zeit unter normalen Lagerbedingungen gelagert werden,
eine Neigung, an den übereinanderliegenden Folien
schichten anzuhaften.
Kaltsiegellacke erfordern daher das Aufbringen einer
Schutzschicht an der anderen Seite des Films. Die für
diesen Zweck eingesetzten Lacke werden üblicherweise
Release Coats genannt. Sie enthalten üblicherweise
Polyamidharze, oft in Kombination mit Cellulosenitrat
und Wachsen, Fettsäureamiden oder Silikonölen. Bei
Verwendung von niedermolekularen Silikonölen oder
Wachsen in den Release Coats besteht jedoch die Gefahr
der Migration dieser Bestandteile in die Siegelschicht,
was eine unerwünschte Reduzierung der Siegelfestigkeit
zur Folge hat.
Ferner besteht auch in anderen Bereichen, beispielswei
se bei der Beschichtung von Holz, die Notwendigkeit,
mit Druckfarben beschichtete Substrate mit einer
Schutzschicht zu versehen.
Aus der DE-A-41 24 167 sind nun Klarlacke für die Auto
mobillackierung bekannt, die als Bindemittel Copolyme
risate enthalten, bei denen 9 bis 20 Gew.-% eines
methoxyfunktionellen Polysiloxans einkondensiert sind.
Ferner sind aus der EP-A-603 561 Überzugsmittel bekannt,
die als Bindemittel Copolymerisate enthalten, bei denen
3 bis 40 Gew.-% eines α,ω-hydroxy-, carboxy- und/oder
epoxyfunktionellen Polysiloxans einpolymerisiert sind.
Weiterhin ist aus der JP-A 2-163177 ein Überzugsmittel
auf der Basis von hydroxylgruppenhaltigen Acrylatcopo
lymerisaten und Polyisocyanaten bekannt, das insbeson
dere als Bautenanstrichmittel eingesetzt wird. Die
Beschichtungen zeichnen sich dabei durch eine verbes
serte Witterungsstabilität aus, die durch Einpolymeri
sieren von 0,5 bis 15 Gew.-% eines Polysiloxanmakromo
nomers in das hydroxylgruppenhaltige Acrylatcopolymeri
sat erzielt wird.
Schließlich sind aus der DE-A-195 19 807 Beschichtungs
mittel, insbesondere für die Autoreparaturlackierung,
bekannt, die als Bindemittel Copolymerisate enthalten,
bei denen weniger als 5 Gew.-% eines Polysiloxanmakro
monomers einpolymerisiert sind.
Die Verwendung von siloxanmodifizierten Acrylatcopoly
merisaten in Lacken für die Beschichtung von Kunst
stoffolien, die für die Herstellung von Verpackungs
behältern eingesetzt werden, ist aber ebenso wie die
Verwendung derartiger Lacke als Schutzschicht über
einer Druckfarbenschicht in den genannten Schriften
nicht beschrieben.
Aus der Zeitschrift Polymers Paint Colour Journal, Heft
April 1996, Seiten 27 bis 28, ist es schließlich be
kannt, Silicone in Release Coats einzusetzen. Nähere
Angaben über den Aufbau der verwendeten Silicone sind
in diesem Artikel jedoch nicht enthalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe
zugrunde, für die Herstellung von Verpackungsbehältern
geeignete Kunststoffolien zur Verfügung zu stellen, die
eine gute Blockfestigkeit aufweisen. Ferner sollten die
Kunststoffolien die Anforderungen erfüllen, die übli
cherweise an Kunststoffolien gestellt werden, die zur
Herstellung von Verpackungsbehältern eingesetzt werden.
Die Kunststoffolien sollten daher beispielsweise unter
den üblicherweise angewandten Bedingungen siegelbar
sein und eine gute Siegelfestigkeit aufweisen. Außerdem
sollten die zur Herstellung der Folien verwendeten Be-
Schichtungsmittel/Lacke eine möglichst problemlose
Rückgewinnung der Lösemittel ermöglichen. Ferner soll
ten die resultierenden Folien sehr gute optische Eigen
schaften aufweisen. Weiterhin sollten sie bevorzugt ge
ruchsneutral sein, um so auch für die Herstellung von
Verpackungsbehältern für Lebensmittel geeignet zu sein.
Schließlich sollten die Kunststoffolien auch keinen
Druckfarbentransfer bei der Lagerung der bedruckten
Folien in Form von Rollen zeigen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise durch die Kunst
stoffolien der eingangs genannten Art gelöst, die da
durch gekennzeichnet sind, daß der auf der der Siegel
lackschicht gegenüberliegenden Seite aufgebrachte Lack
als Bindemittel ein Acrylatcopolymerisat enthält, das
erhältlich ist, indem
- (A) eine Mischung aus
- (a1) einem Polysiloxanmakromonomer mit einem zahlen mittleren Molekulargewicht von 1.000 bis 40.000 und im Mittel 0,5 bis 2,5 ethylenisch ungesättigten Doppel bindungen pro Molekül oder einem Gemisch aus solchen Monomeren
- (a2) Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Croton säure oder einer Mischung aus zwei oder mehreren dieser Monomeren und
- (a3) einem von (a1) und (a2) verschiedenen, ethylenisch
ungesättigten Monomeren oder einer Mischung aus solchen
ethylenisch ungesättigten Monomeren,
in Gegenwart von
- (B) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Radikalbildners oder einer Mischung aus Radikalbildnern
radikalisch polymerisiert werden, wobei die Menge der
Komponente (a1) mehr als 0 und weniger als 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der eingesetzten Monome
ren (a1) bis (a3), beträgt und bevorzugt die Zusammen
setzung der Mischung aus (a1) bis (a3) so ausgewählt
wird, daß bei alleiniger Polymerisation der Mischung
aus (a1) bis (a3) ein Polymer erhalten wird, das eine
Glasübergangstemperatur von 0 bis 150°C aufweist.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffolien sind zur Herstel
lung von Verpackungsbehältern, insbesondere für Lebens
mittel, einsetzbar und zeichnen sich durch eine sehr
gute Blockbeständigkeit aus. Ferner wird durch den auf
der der Siegellackschicht gegenüberliegenden Seite auf
gebrachten Lack die Siegelfestigkeit nicht unannehmbar
reduziert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher auch
ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern
unter Verwendung dieser Kunststoffolien sowie die so
hergestellten Verpackungsbehälter.
Schließlich eignen sich Lacke, die diese in Rede ste
henden siloxanmodifizierten Acrylatcopolymerisate als
Bindemittel enthalten, auch zur Herstellung einer
Schutzschicht über Druckfarben, die auf anderen Unter
gründen, wie z. B. Holz, appliziert wurden. Die vorlie
gende Erfindung betrifft daher auch ein Verfahren zur
Herstellung einer mehrschichtigen Beschichtung, bei dem
ein Lack auf Basis dieser siloxanmodifizierten Acrylat
copolymerisate auf eine Druckfarbe appliziert wird.
Im folgenden werden nun zunächst die erfindungsgemäß
eingesetzten siloxanmodifizierten Acrylatcopolymerisate
näher erläutert.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten
Acrylatdispersion eingesetzte Mischung (A) besteht aus
- (a1) einem Polysiloxanmakromonomer mit einem zahlen mittleren Molekulargewicht von 1.000 bis 40.000 und im Mittel 0,5 bis 2,5 ethylenisch ungesättigten Doppel bindungen pro Molekül oder einem Gemisch aus solchen Monomeren,
- (a2) Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Croton säure oder einer Mischung aus zwei oder mehreren dieser Monomeren und
- (a3) einem von (a1) und (a2) verschiedenen, ethylenisch ungesättigten Monomeren oder einer Mischung aus solchen ethylenisch ungesättigten Monomeren,
wobei die Menge der Komponente (a1) mehr als 0 und
weniger als 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
eingesetzten Monomeren (a1) bis (a3), beträgt und be
vorzugt die Zusammensetzung der Mischung aus (a1) bis
(a3) so ausgewählt wird, daß bei alleiniger Polymerisa
tion der Mischung aus (a1) bis (a3) ein Polymer erhal
ten wird, das eine Glasübergangstemperatur von 0 bis
150°C, vorzugsweise 10 bis 80°C, aufweist.
Da die Glasübergangstemperatur von aus ethylenisch
ungesättigten Monomeren hergestellten Polymeren nach
der Gleichung
1/Tg = Σ Wn/Tgn
Tg = Glasübergangstemperatur des Copolymers in °K
Wn = Gewichtsanteil des n-ten Monomers
Tgn = Glasübergangstemperatur des Homopolymers aus dem n-ten Monomer
Wn = Gewichtsanteil des n-ten Monomers
Tgn = Glasübergangstemperatur des Homopolymers aus dem n-ten Monomer
berechnet werden kann, kann der Fachmann die Zusammen
setzung der Mischung aus den Komponenten (a1) bis (a3)
ohne Schwierigkeiten so auswählen, daß bei alleiniger
Polymerisation der Mischung aus (a1) bis (a3) ein Poly
mer erhalten wird, das eine Glasübergangstemperatur von
0 bis 150, vorzugsweise 10 bis 80°C, aufweist.
Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Auswahl
kriterien können als Komponente (a3) beispielsweise
eingesetzt werden: Ester der Acrylsäure oder Methacryl
säure, insbesondere aliphatische Acrylate oder Meth
acrylate mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen im Alkohol
rest, wie z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, iso-Propyl-,
Butyl-, iso-Butyl-, t-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-,
Hexyl-, n-Octyl-, 2-Ethylhexyl-, Decyl-, Lauryl- und
Stearylacrylat oder -methacrylat, wobei bevorzugt Me
thylacrylat und Methylmethacrylat eingesetzt werden,
entsprechende Ester von anderen ethylenisch ungesät
tigten Säuren mit bis zu 6 C-Atomen im Molekül, wie
z. B. Ethacrylsäure und Crotonsäure, Acrylamidomethyl
propansulfonsäure, vinylaromatische Kohlenwasserstoffe,
wie z. B. Styrol, α-Alkylstyrol und Vinyltoluol, bevor
zugt Styrol, amidgruppenhaltige Monomere, wie z. B.
Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid und N-
Methylolmethacrylamid und nitrilgruppenhaltige Monome
re, wie z. B. Acryl- und Methacrylnitril oder Gemische
aus den genannten Monomeren.
Für die Modifizierung des Polyacrylatharzes sind als
Komponente (a1) Polysiloxanmakromonomere geeignet, die
ein zahlenmittleres Molekulargewicht von 1.000 bis
40.000, bevorzugt von 2.000 bis 10.000 und im Mittel 0,5
bis 2,5, bevorzugt 0,5 bis 2,0, ethylenisch ungesättigte
Doppelbindungen pro Molekül aufweisen.
Die Einsatzmenge des oder der Polysiloxanmakromonomeren
(a1) zur Modifizierung der Polyacrylatharze beträgt
mehr als 0 und weniger als 5 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis
weniger als 5 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 bis 3
Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der zur
Herstellung des Polyacrylatharzes eingesetzten Monome
ren (a1) bis (a3).
Als Komponente (a1) geeignet sind beispielsweise die in
der DE-A-38 07 571 auf den Seiten 5 bis 7, die in der
DE-A-37 06 095 in den Spalten 3 bis 7, die in der EP-B-
358 153 auf den Seiten 3 bis 6 und die in der US-A-
4,754,014 in den Spalten 5 bis 9 beschriebenen Polysi
loxanmakromonomere. Ferner sind auch andere Acryloxy
silan-enthaltende Vinylmonomere mit den obengenannten
Molekulargewichten und Gehalten an ethylenisch ungesät
tigten Doppelbindungen geeignet, beispielsweise Verbin
dungen, die herstellbar sind durch Umsetzung hydroxy
funktioneller Silane mit Epichlorhydrin und anschließender
Umsetzung des Reaktionsproduktes mit Methacryl
säure und/oder Hydroxyalkylestern der (Meth)acrylsäure.
Bevorzugt werden als Komponente (a1) Polysiloxanmakro
monomere der folgenden Formel (I):
mit
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5 = gleiche oder verschiedene aliphati sche Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methyl, oder Phenylrest oder Alkoxyrest OR', in dem R' für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 C- Atomen steht
m = 8 bis 80
oder ein oder mehrere Polysiloxanmakromonomere der folgenden Formel (II)
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5 = gleiche oder verschiedene aliphati sche Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methyl, oder Phenylrest oder Alkoxyrest OR', in dem R' für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 C- Atomen steht
m = 8 bis 80
oder ein oder mehrere Polysiloxanmakromonomere der folgenden Formel (II)
mit
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 = gleiche oder verschiedene alipha tische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methylrest, oder Phenylrest
m = 8 bis 80
eingesetzt.
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 = gleiche oder verschiedene alipha tische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methylrest, oder Phenylrest
m = 8 bis 80
eingesetzt.
Als Beispiel für ein derartiges Polysiloxanmakromonomer
wird das α,ω-acryloxyorganofunktionelle Polydimethyl
siloxan der Formel
mit m ≈ 30 oder 50 genannt, das besonders bevorzugt
eingesetzt wird.
Als Komponente (a1) werden auch Polysiloxanmakromono
mere eingesetzt, die hergestellt worden sind durch
Umsetzung von 70 bis 99,999 Mol-% einer Verbindung (1),
dargestellt durch die Formel (1)
in welcher R1 eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 8 C-Atomen oder einen Phenylrest darstellt
und R2, R3 und R4 jeweils für einen Halogenrest oder
einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Hy
droxylgruppe stehen, mit 30 bis 0,001 Mol-% einer Ver
bindung (2), dargestellt durch die Formel (2)
in welcher R5 ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest
darstellt, R6, R7 und R8 jeweils für Halogen, OH- oder
einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine alipha
tische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen
stehen, wobei wenigstens einer der Reste R6, R7 oder R8
OH- oder eine Alkoxygruppe ist und n eine ganze Zahl
von 1 bis 6 darstellt.
Beispiele für geeignete Verbindungen (1) und (2) sind
in der WO 92/22615 auf Seite 13, Zeile 18 bis Seite 15,
Zeile 9, genannt.
Die Reaktion zwischen den Verbindungen (1) und (2) wird
bewerkstelligt durch die dehydratisierende Kondensation
der Hydroxylgruppen, die in diesen Verbindungen enthal
ten sind und/oder der Hydroxylgruppen, die auf die
Hydrolyse der Alkoxygruppen dieser Verbindungen zurück
zuführen sind. In Abhängigkeit von den Reaktionsbedin
gungen beinhaltet die Umsetzung zusätzlich zu den Dehy
dratisierungsreaktion eine dealkoholisierende Kondensa
tion. Falls die Verbindungen (1) oder (2) Halogenreste
enthalten, wird die Reaktion zwischen (1) und (2)
bewerkstelligt durch Dehydrohalogenierung.
Die Bedingungen, unter denen die Reaktion zwischen der
Verbindung (1) und der Verbindung (2) durchgeführt
wird, sind ebenfalls in der internationalen Patentan
meldung mit der internationalen Veröffentlichungsnummer
WO 92/22615 auf der Seite 15, Zeile 23, bis Seite 18,
Zeile 10, beschrieben.
Besonders bevorzugt werden als Komponente (a1) Polysi
loxanmakromonomere mit 0,5 bis 1,5, im Mittel mit einer
Methacryloylendgruppe und mit einem zahlenmittleren
Molekulargewicht von 2.000 bis 5.000 eingesetzt.
Als Komponente (a1) geeignet sind ferner auch die im
Handel unter den folgenden Namen erhältlichen Produkte:
Polysiloxanmakromonomer AK 5 und AK 30 der Firma Toago
sei Chemical Industries Co., Ltd. (in Deutschland ver
treten durch die Firma Marubeni) sowie verschiedene,
unter den Bezeichnungen TEGOMER® E-Si und TEGOMER® V-Si
vertriebene Produkte der Firma Th. Goldschmidt.
Als Komponente (a2) werden Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäure, Crotonsäure oder eine Mischung aus zwei
oder mehrerer dieser Monomeren eingesetzt, wobei bevor
zugt Acryl- und/oder Methacrylsäure eingesetzt werden.
Bevorzugt eingesetzte Acrylatcopolymerisate werden
erhalten, wenn
die Komponente (a1) in einer Menge von weniger als 5 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis weniger als 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 3 Gew.-%,
die Komponente (a2) in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% und
die Komponente (a3) in einer Menge von 49,5 bis 98,5 Gew.-%, bevorzugt von 82 bis 97 Gew.-%,
eingesetzt wird, wobei die Summe der Komponenten (a1) bis (a3) jeweils 100 Gew.-% beträgt.
die Komponente (a1) in einer Menge von weniger als 5 Gew.-%, bevorzugt von 0,5 bis weniger als 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 3 Gew.-%,
die Komponente (a2) in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 15 Gew.-% und
die Komponente (a3) in einer Menge von 49,5 bis 98,5 Gew.-%, bevorzugt von 82 bis 97 Gew.-%,
eingesetzt wird, wobei die Summe der Komponenten (a1) bis (a3) jeweils 100 Gew.-% beträgt.
Die Polymerisation der Mischung (A) in Gegenwart der
Komponente (B) kann in Substanz oder in einem organi
schen Lösemittel bzw. einer Mischung aus organischen
Lösemitteln durchgeführt werden. Die Polymerisation
wird vorzugsweise in einem organischen Lösemittel oder
einer Mischung aus organischen Lösemitteln, insbeson
dere in unpolaren Lösemitteln mit einem Siedebereich
zwischen 60 bis 100, vorzugsweise 65 bis 75°C bei
Polymerisationstemperaturen von 60 bis 100°C, vorzugs
weise 65 bis 80°C durchgeführt.
Als Beispiele für geeignete Lösemittel seien Solvent
Naphtha®, Schwerbenzol, verschiedene Solvesso®-Typen,
verschiedene Shellsol®-Typen und Deasol® sowie höher
siedende aliphatische und cycloaliphatische Kohlenwas
serstoffe, wie z. B. verschiedene Testbenzine, Mineral
terpentinöl, Tetralin und Dekalin sowie verschiedene
Alkohole, Ether und Ester, wie z. B. Ethanol, Butylgly
kol, 2-Methoxypropanol, n-Butanol, Methoxybutanol,
n-Propanol, Ethylacetat, Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutyl
ether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylengly
kolmonoethylether, Diethylenglykoldiethylether, Di
ethylenglykolmonobutylether, 2-Hydroxypropionsäure
ethylester und 3-Methyl-3-methoxybutanol sowie Derivate
auf Basis von Propylenglykol, z. B. Ethylethoxypropio
nat, Methoxypropylacetat und ähnliche, genannt.
Als Komponente (B) können im Prinzip alle bekannten
Radikalbildner eingesetzt werden. Außerdem werden be
vorzugt solche Radikalbildner eingesetzt, die bei der
Polymerisationstemperatur eine Halbwertszeit aufweisen,
die zwischen 15 und 180 Minuten liegt. Als Beispiele
für einsetzbare Radikalbildner werden genannt: Dialkyl
peroxide, wie z. B. Dicumylperoxid und Di-tert.-butyl
peroxid, Peroxyester, wie z. B. tert.-Butylperoxyben
zoat, tert.-Butylperoxyoctanoat, tert.-Butylperoxy
acetat und tert.-Butylperoxyisobutyrat, Diacylperoxide,
wie z. B. Benzoylperoxid und Acetylperoxid, und Radikal
bildner auf Basis von Azoverbindungen, wie z. B. 2,2-
Azobis (2-methylbutannitril). Es werden vorzugsweise
Radikalbildner auf Basis von Perverbindungen einge
setzt. Als Komponente (B) werden besonders bevorzugt
Di-tert.-butylperoxid, tert.-Butylperethylhexanoat und
tert.-Butylperacetat eingesetzt.
Ferner kann die Herstellung des Acrylatcopolymerisates
ggf. in Gegenwart von 0,5 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Monomermischung (a1) bis (a3),
eines oder mehrerer Kettenübertragungsmittels erfolgen.
Als Beispiel für geeignete Verbindungen sei Isooctyl
thioglycolat genannt.
Zur Herstellung des Polyacrylatharzes können mindestens
60 Gew.-%, bevorzugt 100 Gew.-% der Gesamtmenge der
Komponente (a1) zusammen mit einem Teil des Lösemittels
in die Vorlage gegeben und auf die jeweilige Polymeri
sationstemperatur aufgeheizt werden. Die übrigen Mono
meren werden dann bei der Polymerisationstemperatur
gleichmäßig zudosiert. Werden als Komponente (a1) Poly
siloxanmakromonomere mit einer geringen Reaktivität
eingesetzt (Funktionalität < 2), so können ebenfalls
mindestens 60 Gew.-%, bevorzugt 100 Gew.-%, der Gesamt
menge dieses Polysiloxanmakromonomers (a1) in die Vor
tage gegeben. Die Polysiloxanmakromonomere können aber
auch zusammen mit den übrigen Monomeren zugegeben
werden.
Die so erhältlichen Acrylatcopolymerisate werden erfin
dungsgemäß als Bindemittel in Lacken für die Beschich
tung von Kunststoffolien eingesetzt. Diese Lacke ent
halten üblicherweise 10 bis 30 Gew.-% des obenbeschrie
benen Acrylatcopolymerisats (eingesetzt als Lösung in
einem oder mehreren organischen Lösemitteln), bezogen
auf Festharz und bezogen auf das Gesamtgewicht des
Lackes.
Ferner enthalten diese Lacke üblicherweise noch 50 bis
90 Gew.-% organisches Lösemittel und 0 bis 20 Gew.-%,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Lackes,
übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
Als Beispiele für geeignete organische Lösemittel seien
die bereits bei der Herstellung der Acrylatcopolymeri
sate aufgeführten Lösemittel genannt.
Als Beispiele für geeignete Hilfs- und Zusatzstoffe
seien Verlaufsmittel, Stabilisatoren, Verdickungsmit
tel, Antischaumittel, Pigmente, Füllstoffe genannt.
Beispielsweise können die Lacke unlösliche, fein dis
pergierte anorganische Stoffe, wie Talkum, Siliciumdi
oxid, z. B. das Handelsprodukt Syloid 63 FP der Firma
Grace, enthalten.
Diese Lacke werden erfindungsgemäß insbesondere für die
Beschichtung von Kunststoffolien eingesetzt. Bei den in
Rede stehenden Kunststoffolien ist eine Außenseite der
Kunststoffolie mit einem Siegellack und die gegenüber
liegende Außenseite der Kunststoffolie mit dem obenbe
schriebenen Lack beschichtet. Der obenbeschriebene,
erfindungsgemäß eingesetzte Lack (= Release Coat) wird
dabei üblicherweise auf eine Druckfarbenschicht appli
ziert. Der erfindungsgemäß eingesetzte Lack (= Release
Coat) verhindert während des Gebrauchs und dann, wenn
die Kunststoffolien in Form von Rollen längere Zeit
unter normalen Lagerbedingungen gelagert werden, daß es
an den übereinanderliegenden Folienschichten zu einer
Aneinanderhaftung kommt. Ferner hat er die Aufgabe,
eine Migration der Druckfarbe zu verhindern.
Die in Rede stehenden Kunststoffolien können dabei
entweder direkt beim Folienhersteller mit einer Druck
farbe versehen werden oder aber - und dies ist der
häufigere Weg - es erfolgt beim Folienhersteller zu
nächst nur die Applikation des Siegellackes und die
Druckfarbe (und somit auch der Release Coat) wird erst
später beim Anwender der Kunststoffolie appliziert. In
diesem zweiten Fall wird die Kunststoffolie beim Foli
enhersteller zunächst mit dem Siegellack und mit einem
wäßrigen Außenlack versehen, der ebenso wie der erfin
dungsgemäß eingesetzte, obenbeschriebene Lack (= Relea
se Coat) die Aufgabe hat, bei der, Lagerung und dem
Transport der Folien auf Rollen ein Aneinanderhaften
gegenüberliegender Folienschichten zu verhindern. Auf
diesen wäßrigen Außenlack wird dann beim Anwender der
Folie zunächst die Druckfarbe und anschließend der
Release Coat appliziert. Unabhängig davon, wo die Be
schichtung der Kunststoffolien mit der Druckfarbe er
folgt, werden die bedruckten Kunststoffolien nach App
likation der Druckfarbe mit dem obenbeschriebenen,
erfindungsgemäß eingesetzten Lack versehen.
Daneben kommen insbesondere im Industriebereich auch
unbedruckte Kunststoffolien zum Einsatz. In diesem Fall
wird die Kunststoffolie auf der dem Siegellack gegen
überliegenden Seite direkt ohne vorherige Applikation
der Druckfarbe mit dem obenbeschriebenen, erfindungs
gemäß eingesetzten Lack versehen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kunststoffolien
wird vor dem Aufbringen des Siegellackes und ggf. des
wäßrigen Außenlackes oder der Druckfarbe auf die Kunst
stoffolien die Oberfläche der Folien im allgemeinen
vorbehandelt, um sicherzustellen, daß der Überzug fest
auf der Folie haftet. Dadurch soll vermieden werden,
daß der Überzug von der Folie abblättert oder abgezogen
wird.
Diese Behandlung wird gemäß bekannter Arbeitsweisen
durchgeführt, z. B. durch Chlorierung der Kunststoffo
lie, Behandlung mit oxidierenden Mitteln, wie Chrom
säure oder heißer Luft, durch Dampfbehandlung oder
Flammenbehandlung. Besonders bevorzugt wird als Vorbe
handlung eine Hochspannungscoronaentladung verwendet.
Die Kunststoffolien werden nach der Vorbehandlung im
allgemeinen vorlackiert, um die Haftung des Überzugs
auf der Substratfolie zu gewährleisten. Geeignete Vor
beschichtungsmittel bzw. Primer sind in der Literatur
bekannt und umfassen z. B. Alkyltitanate sowie Primer
auf Basis von Epoxiden, Melamin-Formaldehydharzen und
Polyethyleniminen. Letztere sind zur Vorlackierung von
Kunststoffolien besonders geeignet. Die Polyethylenimi
ne können dabei sowohl aus organischer als auch aus
wäßriger Lösung auf die ggf. vorbehandelten Kunststoffolien
aufgetragen werden. Dabei kann die Konzentration
des Polyethylenimins in der wäßrigen oder in der orga
nischen Lösung beispielsweise 0,5 Gew.-% betragen.
Geeignete Polyethylenimin-Primer sind beispielsweise
beschrieben in DE-A-24 40 112 und US-A-3,753,769.
Die unbeschichteten Kunststoffolien haben im allgemei
nen eine Dicke von 0,015 bis 0,060 mm. Der Siegellack,
ggf. der wäßrige Lack und der Release Coat werden auf
die Kunststoffolie in üblicher Weise, beispielsweise
durch Gravurauftragung, Walzenauftragung, Eintauchen,
Sprühen mit Hilfe des Tief- oder Flexodruckverfahren
oder des Umkehrwalzenverfahrens (Reverse-Roll-Auftrags
verfahren) aufgebracht. Der überschüssige Lack kann
jeweils durch Abquetschwalzen oder Abstreichmesser
entfernt werden.
Die Siegellacke werden üblicherweise in einer solchen
Menge aufgebracht, daß beim Trocknen eine glatte,
gleichmäßig verteilte Schicht mit einem Gewicht von 0,5
bis 5 g/m2 bevorzugt mit einem Gewicht von 0,6 bis 1,6
g/m2, abgelagert wird. Die wäßrigen Außenlacke werden
üblicherweise in einer solchen Menge aufgebracht, daß
beim Trocknen eine glatte, gleichmäßig verteilte
Schicht mit einem Gewicht von 0,5 bis 5 g/m2, bevorzugt
mit einem Gewicht von 1 bis 2 g/m2, abgelagert wird.
Die Druckfarben werden üblicherweise in einer solchen
Menge aufgebracht, daß beim Trocknen eine glatte,
gleichmäßig verteilte Schicht mit einem Gewicht von 0,5
bis 5 g/m2, bevorzugt mit einem Gewicht von 1 bis 2
g/m2, abgelagert wird. Die erfindungsgemäßen Release
Coats werden üblicherweise in einer solchen Menge
aufgebracht, daß beim Trocknen eine glatte, gleichmäßig
verteilte Schicht mit einem Gewicht von 1 bis 5 g/m2,
bevorzugt mit einem Gewicht von 2 bis 3 g/m2,
abgelagert wird.
Der durch den Release Coat auf der Kunststoffolie ge
bildete Überzug wird ebenso wie die Siegellackschicht
und wie die ggf. vorhandene Außenlackschicht getrennt
oder zusammen mit der Siegellackschicht mit heißer
Luft, Strahlungswärme oder durch irgendein anderes übli
ches Mittel getrocknet.
Die zur Herstellung der Kunststoffolien eingesetzten
Siegellacke sind bekannt und beispielsweise in der DE-
A-43 41 815 beschrieben.
Insbesondere werden wäßrige Siegellacke auf Basis einer
Acrylatdispersion eingesetzt. Bevorzugt werden die
Siegellacke bei einer Temperatur von 0 bis 80°C, be
sonders bevorzugt bei mindestens 30°C und ganz beson
ders bevorzugt bei 40 bis 70°C, gesiegelt.
Die zur Beschichtung der Kunststoffolien eingesetzten
wäßrigen Außenlacke sind ebenfalls bekannt und bei
spielsweise in DE-A-24 40 112 und der DE-A-43 41 815
beschrieben.
Die zur nachfolgenden Bedruckung der Kunststoffolien
eingesetzten Druckfarben sind ebenfalls bekannt.
Die obenbeschriebenen Lacke auf Basis des silikonmodi
fizierten Acrylatcopolymerisates können aber auch für
andere Anwendungszwecke über einer Druckfarbe appli
ziert werden. Beispielsweise können sie auch über einer
Druckfarbenschicht aufgebracht werden, die auf anderen
Untergründen, wie z. B. Holz, appliziert wurde.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Alle Angaben über Teile und
Prozente sind dabei Gewichtsangaben, falls nicht aus
drücklich etwas anderes festgestellt wird.
Die in Tabelle 1 angegebenen Mengen einer Mischung aus
Ethylacetat und Ethanol und dem in Tabelle 1 angegebe
nen Polysiloxanmakromonomer a1 werden in einem Polyme
risationskessel aus Edelstahl mit Rührer, Rückfluß
kühler, einem Monomerenzulauf und einem Initiatorzulauf
eingewogen und auf die in Tabelle 1 angegebene
Temperatur aufgeheizt. Beim Erreichen der Reaktionstem
peratur wird mit dem Zulauf einer Mischung aus den in
Tabelle 1 angegebenen Teilen Initiator und Lösemittel
begonnen und diese Mischung innerhalb der angegebenen
Zeit mit gleichbleibender Geschwindigkeit zu der homo
genen Mischung zugetropft, wobei die Temperatur in der
Reaktionsmischung konstant gehalten wird. 15 Minuten
nach Beginn der Zugabe der Initiatorlösung wird eine
Mischung aus den in Tabelle 1 angegebenen Monomeren
innerhalb der angegebenen Zeit zugegeben. Nach Beendi
gung des Initiatorzulaufs wird noch für die jeweils
angegebene Zeit nachpolymerisiert. Dann wird gekühlt
und mit der in Tabelle 1 angegebenen Menge Ethanol
angelöst. Die so erhaltene Lösung des Acrylatcopoly
merisats weist den jeweils angegebenen Gehalt an nicht
flüchtigen Anteilen (1 h/130°C) und die jeweils angege
bene Säurezahl auf.
Zusammensetzung und Parameter der Acrylatharze 1 bis 4
Zusammensetzung und Parameter der Acrylatharze 1 bis 4
Erläuterungen zu Tabelle 1:
LM Vorl.: in Vorlage gegebene Menge Ethylacetat in Teilen
Anlösung: zum Anlösen nach der Nachpolymerisation verwendete Menge Ethanol in Teilen
LM Init.: in Initiatorzulauf gegebene Menge Ethyl acetat in Teilen
ABMBN: in Initiatorzulauf gegebene Menge 2,2- Azobis-(2-methylbutannitril) in Teilen
TBPEH: in Initiatorzulauf gegebene Menge tert.- Butylperethylhexanoat in Teilen
T Reakt.: Reaktionstemperatur in °C
Dauer Mon.: Dauer des Monomerenzulaufs in Stunden
Dauer Ini.: Dauer des Initiatorzulaufs in Stunden
Dauer Nach. : Dauer der Nachpolymerisationsphase in Stunden
MA: Menge Methylacrylat in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung)
MMA: Menge Methylmethacrylat in Teilen (Prozen ten, bezogen auf Monomermischung)
MAS: Menge Methacrylsäure in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung)
IOG: Menge Isooctylthioglycolat in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung)
Siloxan: Menge in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung) des handelsüblichen Polysiloxanmakromonomers der Formel
LM Vorl.: in Vorlage gegebene Menge Ethylacetat in Teilen
Anlösung: zum Anlösen nach der Nachpolymerisation verwendete Menge Ethanol in Teilen
LM Init.: in Initiatorzulauf gegebene Menge Ethyl acetat in Teilen
ABMBN: in Initiatorzulauf gegebene Menge 2,2- Azobis-(2-methylbutannitril) in Teilen
TBPEH: in Initiatorzulauf gegebene Menge tert.- Butylperethylhexanoat in Teilen
T Reakt.: Reaktionstemperatur in °C
Dauer Mon.: Dauer des Monomerenzulaufs in Stunden
Dauer Ini.: Dauer des Initiatorzulaufs in Stunden
Dauer Nach. : Dauer der Nachpolymerisationsphase in Stunden
MA: Menge Methylacrylat in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung)
MMA: Menge Methylmethacrylat in Teilen (Prozen ten, bezogen auf Monomermischung)
MAS: Menge Methacrylsäure in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung)
IOG: Menge Isooctylthioglycolat in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung)
Siloxan: Menge in Teilen (Prozenten, bezogen auf Monomermischung) des handelsüblichen Polysiloxanmakromonomers der Formel
mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht
von ca. 2300 und 1 Doppelbindung pro Molekül
FK (%): Festkörpergehalt in % bei 60 min, 130°C
Vis.: Viskosität einer 50%igen Lösung des Acrylat copolymerisates in Ethanol in dPa.s bei 23°C SZ: Säurezahl in mgKOH/g
FK (%): Festkörpergehalt in % bei 60 min, 130°C
Vis.: Viskosität einer 50%igen Lösung des Acrylat copolymerisates in Ethanol in dPa.s bei 23°C SZ: Säurezahl in mgKOH/g
Aus den in Tabelle 2 angegebenen Komponenten werden un
ter Verwendung der Acrylatcopolymerisatlösungen 1 bis 4
die Release Coats 1 bis 4 hergestellt, indem mit Ethyl
acetat auf einen Festkörpergehalt von 20% eingestellt
wird.
Zunächst wird auf mit einem Außenlack beschichtetes,
orientiertes Polypropylen 33MW647 der Firma Mobil
Plastics, Belgien, mit einer Drahtrakel eine handels
übliche Flexodruckfarbe (Handelsprodukt Helioplastol HG
A-2 der Firma BASF Drucksysteme GmbH) mit einer Naß
filmschichtdicke von 6 Mikrometern aufgetragen und 30 s
bei Raumtemperatur und anschließend 30 s bei 60°C
Lufttemperatur in einem Helios-Laborofen getrocknet.
Auf die so erhaltene Druckfarbenschicht werden jeweils
die Release Coats 1 bis 4 mit einer Drahtrakel in einer
Naßfilmstärke von 12 Mikrometern aufgetragen und 30 s
bei Raumtemperatur und anschließend 30 s bei 60°C
Lufttemperatur in einem Helios-Laborofen getrocknet.
Von diesen lackierten Filmen 1 bis 4 wird die Blockbe
ständigkeit gegen die mit Siegellack beschichtete
Verpackungsfolie bestimmt, indem die mit dem jeweiligen
Release Coat 1 bis 4 beschichtete Folie bei 3,5 bar und
50°C während einer Zeit von 2 Stunden verpreßt wird mit
OPP-Folie aus orientiertem Polypropylen 33MW647 der
Firma Mobil Plastics, Belgien, die beschichtet ist mit
einem Siegellack gemäß DE-A-43 41 815, Beispiel 7.
Aus der Testoberfläche werden dann 25 mm breite Test
streifen geschnitten und die Blockbeständigkeit wird
dann anhand des Trenneffektes mit Hilfe eines Zug/Dehn-
Meßgerätes bestimmt, wobei die Trennkraft in g/25 mm
gemessen wird. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse dieser
Messung angegeben.
Ferner wird für alle Release Coats die Beeinflussung der
Siegelbarkeit des Siegellackes untersucht, indem die mit
dem jeweiligen Release Coat 1 bis 4 beschichtete Folie
bei 3,5 bar und 50°C während einer Zeit von 70 h
verpreßt wird mit dem Siegellack gemäß DE-A-43 41 815,
Beispiel 7. Danach wird überprüft, ob sich die Siegel
eigenschaften des Siegellacks geändert haben. Die
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 3 dargestellt. Die
Bewertung i.O. bedeutet dabei, daß keine Beeinflussung
gefunden wurde.
Tabelle 3: Ergebnisse der Prüfung der Blockbeständigkeit und der Siegelfestigkeit
Claims (10)
1. Kunststoffolie für die Herstellung von Verpackungs
behältern, bei der eine Außenseite der Folie mit
einem Siegellack und die gegenüberliegende Außen
seite mit einem Lack auf Acrylatbasis beschichtet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der der
Siegellackschicht gegenüberliegenden Seite aufge
brachte Lack als Bindemittel ein Acrylatcopolyme
risat enthält, das erhältlich ist, indem
- (A) eine Mischung aus
- (a1) einem Polysiloxanmakromonomer mit einem zah lenmittleren Molekulargewicht von 1.000 bis 40.000 und im Mittel 0,5 bis 2,5 ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen pro Molekül oder ein Gemisch aus solchen Monomeren,
- (a2) Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Cro tonsäure oder einer Mischung aus zwei oder mehreren dieser Monomeren und
- (a3) einem von (a1) und (a2) verschiedenen, ethyle
nisch ungesättigten Monomeren oder einer Mischung
aus solchen ethylenisch ungesättigten Monomeren,
in Gegenwart von
- (B) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Radikalbildners oder ei ner Mischung aus Radikalbildnern
2. Kunststoffolie nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie erhältlich ist, indem die Kompo
nente (a1) in einer Menge von 0,5 bis weniger als 5
Gew.-%, die Komponente (a2) in einer Menge von 1
bis 50 Gew.-% und die Komponente (a3) in einer
Menge von 49,5 bis 98,5 Gew.-% eingesetzt wird, wo
bei die Summe der Komponenten (a1) bis (a3) jeweils
100 Gew.-% beträgt und/oder die Zusammensetzung der
Mischung aus (a1) bis (a3) so ausgewählt wird, daß
bei alleiniger Polymerisation der Mischung aus (a1)
bis (a3) ein Polymer erhalten wird, das eine
Glasübergangstemperatur von 0 bis 150°C aufweist.
3. Kunststoffolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie erhältlich ist, indem die
Komponente (a1) in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-%,
die Komponente (a2) in einer Menge von 2 bis 15
Gew.-% und die Komponente (a3) in einer Menge von
82 bis 97 Gew.-% eingesetzt wird, wobei die Summe
der Komponenten (a1) bis (a3) jeweils 100 Gew.-%
beträgt.
4. Kunststoffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich ist, in
dem als Komponente (al) ein oder mehrere Polysi
loxanmakromonomere der folgenden Formel (I)
mit
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5 = gleiche oder verschiedene aliphatische Kohlenwasser stoffreste mit 1 bis 8 C- Atomen, insbesondere Methyl, oder Phenylrest oder OR' mit R' aliphatischer Kohlenwasser stoffrest mit 1-8 C-Atomen
m = 8 bis 80
oder ein oder mehrere Polysiloxanmakromonomere der folgenden Formel (II)
mit
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 = gleiche oder verschiedene aliphatische Kohlenwasser stoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methyl, oder Phenylrest
m = 8 bis 80
eingesetzt werden.
mit
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5 = gleiche oder verschiedene aliphatische Kohlenwasser stoffreste mit 1 bis 8 C- Atomen, insbesondere Methyl, oder Phenylrest oder OR' mit R' aliphatischer Kohlenwasser stoffrest mit 1-8 C-Atomen
m = 8 bis 80
oder ein oder mehrere Polysiloxanmakromonomere der folgenden Formel (II)
mit
R1 = H oder CH3
R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 = gleiche oder verschiedene aliphatische Kohlenwasser stoffreste mit 1 bis 8 C-Atomen, insbesondere Methyl, oder Phenylrest
m = 8 bis 80
eingesetzt werden.
5. Kunststoffolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie erhältlich ist, in
dem als Komponente (a1) ein oder mehrere Polysilox
anmakromonomere der folgenden Formel eingesetzt
werden:
mit m ≈ 30 oder 50.
mit m ≈ 30 oder 50.
6. Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern
aus Kunststoffolie, bei dem eine Außenseite der
Kunststoffolie mit einem Siegellack und die gegen
überliegende Außenseite der Kunststoffolie mit ei
nem Lack auf Acrylatbasis beschichtet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kunststoffolie nach einem
der Ansprüche 1 bis 5 eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß wäßrige Siegellacke auf Basis einer Acrylat
dispersion eingesetzt werden und/oder daß die
Siegellacke bei einer Temperatur von 0 bis 80°C,
bevorzugt mindestens 30°C und besonders bevorzugt
40 bis 70°C, gesiegelt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien vor dem
Aufbringen des Lackes auf der der Siegellackschicht
gegenüberliegenden Seite mit einer Druckfarbe be
schichtet werden.
9. Verpackungsbehälter aus Kunststoffolie, hergestellt
nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis
9.
10. Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen
Beschichtung auf einem Substrat, bei dem zunächst
eine Druckfarbe und auf die Druckfarbe ein Lack auf
Basis eines Acrylatharzes aufgebracht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der auf die Druckfarbe appli
zierte Lack ein Bindemittel enthält, das erhältlich
ist, indem
- (A) eine Mischung aus
- (a1) einem Polysiloxanmakromonomer mit einem zah lenmittleren Molekulargewicht von 1.000 bis 40.000 und im Mittel 0,5 bis 2,5 ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen pro Molekül oder ein Gemisch aus solchen Monomeren,
- (a2) Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Cro tonsäure oder einer Mischung aus zwei oder mehreren dieser Monomeren und
- (a3) einem von (a1) und (a2) verschiedenen, ethyle nisch ungesättigten Monomeren oder einer Mischung aus solchen ethylenisch ungesättigten Monomeren, in Gegenwart von
- (B) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Radikalbildners oder ei ner Mischung aus Radikalbildnern
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707786A DE19707786A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Kunststoffolie, ihre Verwendung in Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern, die so hergestellten Verpackungsbehälter sowie die Verwendung von Lacken zur Applikation über Druckfarbe |
PCT/EP1998/000977 WO1998038240A1 (en) | 1997-02-27 | 1998-02-20 | Coated plastic film for producing packaging containers |
AU67227/98A AU6722798A (en) | 1997-02-27 | 1998-02-20 | Coated plastic film for producing packaging containers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707786A DE19707786A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Kunststoffolie, ihre Verwendung in Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern, die so hergestellten Verpackungsbehälter sowie die Verwendung von Lacken zur Applikation über Druckfarbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19707786A1 true DE19707786A1 (de) | 1998-09-03 |
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ID=7821602
Family Applications (1)
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DE19707786A Withdrawn DE19707786A1 (de) | 1997-02-27 | 1997-02-27 | Kunststoffolie, ihre Verwendung in Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern, die so hergestellten Verpackungsbehälter sowie die Verwendung von Lacken zur Applikation über Druckfarbe |
Country Status (3)
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AU (1) | AU6722798A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PPG INDUSTRIES OHIO, INC., CLEVELAND, OHIO, US |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |