DE19705687C2 - Verfahren zur hochgenauen Herstellung von Werkstückplatten, insbesondere zur hochgenauen Bearbeitung von Vorder- und Rückseite von Werkstückplatten - Google Patents
Verfahren zur hochgenauen Herstellung von Werkstückplatten, insbesondere zur hochgenauen Bearbeitung von Vorder- und Rückseite von WerkstückplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hochgenauen
Herstellung von Werkstückplatten, insbesondere zur hochgenauen
Bearbeitung von Vorder- und Rückseite von Werkstückplatten
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1, sowie
eine Verankerung für einen Einzugsnippel an einer
Werkstückplatte gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 7.
Diese Werkstückplatten werden zur Herstellung von Stanz-,
Schnitt-, Biege-, Spritz- und Druckgußerzeugnissen verwendet.
Bei derartigen Werkstückplatten, die hochgenau bearbeitet
werden müssen, um später in der Herstellung oben genannter
Erzeugnisse eingesetzt zu werden, besteht das Problem, daß eine
hochgenaue Bearbeitung mit den bisherigen Maßnahmen nach dem
Stand der Technik nicht ohne weiteres gelingt. In einer
derartigen Werkstückplatte müssen mehrere Paßbohrungen
angebracht werden, die z. B. dazu dienen, daß entsprechende
Säulenführungen geschaffen werden, um diese Werkstückplatte im
fertig bearbeiteten Zustand als Spritzguß- oder Stanzwerkzeug
zu verwenden. Bei der Bearbeitung derartiger Werkstückplatten
war es bisher bekannt, eine Reihe von Bohrungen auf der einen
Seite anzubringen, die auch als Durchgangsbohrungen ausgebildet
sein konnten, wobei in der Regel die Werkstückplatte an zwei
nebeneinander- oder gegenüberliegenden Kanten eingespannt
wurde. Es konnte mit dieser Maßnahme lediglich die Oberseite
der Werkstückplatte hochgenau bearbeitet werden, und auch die
Durchgangsbohrungen konnten angebracht werden.
Zur Bearbeitung der Unterseite der Werkstückplatte mußte diese
ausgespannt werden, umgedreht und erneut eingespannt werden.
Hier bestand nun der Nachteil, daß man wegen des Umspannens
dieser Werkstückplatte nicht mehr die genaue Zentrierung an den
vorherigen Anschlägen fand und hierdurch gewisse
Ungenauigkeiten entstanden.
Weiter bestand der Nachteil bei den herkömmlichen
Herstellungsverfahren, daß die vorher an einer Maschine
vorgenommene Einspannung nicht auf die folgende
Bearbeitungsmaschine übertragen werden konnte. Wenn
beispielsweise die Werkstückplatte durch entsprechende
Fräswerkzeuge bearbeitet wurde, wurden mit Hilfe einer ersten
Einspannung auf der Fräsmaschine die entsprechenden
Ausfräsungen angebracht. Nachfolgend muß aber dann die so halb
hergestellte Werkstückplatte z. B. mit entsprechenden Bohrungen
versehen werden, wozu die gesamte Werkstückplatte auf eine
Bohrmaschine übertragen wurde, an der eine andere Halterung und
Zentrierung stattfindet. In jeder Maschine, auf der ein anderer
Bearbeitungsvorgang stattfindet, muß daher ein erneutes
Ausrichten stattfinden, was mit der Einbringung von Fehlern
verbunden ist und zudem zeitaufwendig und kostenaufwendig ist.
Mit der DE 43 41 743 A1 ist eine Aufspannplatte für eine
Spannvorrichtung mit Einzugsnippel und ein Verfahren zur
Herstellung der Aufspannplatte bekannt geworden. In die
Aufspannplatte werden zunächst zueinander ausgerichtete
Durchgangsbohrungen, auch in Form von Stufenbohrungen,
eingebracht. Danach werden nur von einer Seite her die
Einzugsnippel in die Durchgangsbohrungen eingebracht, und über
je eine Gewindestange entweder mit einer konischen Spreizbüchse
oder mit einer Bundbüchse, welche von der anderen Seite her in
die Durchgangsbohrung eingebracht wurden, verbunden.
Nachteil hierbei ist, daß nur eine einseitige Bearbeitung der
Aufspannplatte möglich ist, da die Einzugsnippel ja nur auf
einer Seite vorgesehen sind. Eine Wendebearbeitung der
Aufspannplatte auf zwei Seiten ist also nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein zu
bearbeitendes Teil, insbesondere eine Werkstückplatte oder ein
anderes Teil, nicht bei verschiedenen Bearbeitungsmaschinen neu
ausgerichtet werden muß und daher mit wesentlich höherer
Genauigkeit bearbeitet werden kann, sowie eine effektive
Verankerung für Einzugsnippel zur fehlerlosen Aufnahme einer
Werkstückplatte in einer Bearbeitungsmaschine vorzusehen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist das Verfahren durch die
technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet und die Lösung
der Verankerung für einen Einzugsnippel ergibt sich aus den
Merkmalen des Anspruches 7. Weitergehende Ausbildungen des
Verfahrens und der Verankerung ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
Wesentliches Merkmal des Verfahrens ist, daß in der
Werkstückplatte mindestens zwei voneinander beabstandete
Durchgangsbohrungen angebracht werden, in welchen
Durchgangsbohrungen jeweils mindestens ein Einzugsnippel
verankert wird. Hierbei erfolgt das Anbringen der Einzugsnippel
in den Durchgangsbohrungen derart, daß die Einzugsnippel sowohl
an der Vorderseite, als auch an der Rückseite der
Werkstückplatte angeordnet sind.
Dabei ist dieser Einzugsnippel Teil eines
Schnellspannverschlusses, welcher Schnellspannverschluß auf dem
jeweiligen Maschinenbett der jeweiligen Bearbeitungsmaschine
fest angeordnet ist. Der Einzugsnippel steht bevorzugt
senkrecht zur Werkstückplatte.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der
Vorteil, daß die Werkstückplatte von vorn herein zwecks
Bearbeitung mit hochgenauen Durchgangsbohrungen versehen wird
und daß in jeder Durchgangsbohrung mindestens ein zu einer
Seite der Werkstückplatte weisender und mit seiner Längsachse
senkrecht zur Ebene der Werkstückplatte angeordneter
Einzugsnippel angeordnet ist. Diese Ausführung reicht aus, die
Werkstückplatte von einer einzigen Richtung zu bearbeiten, z. B.
von der Vorderseite.
Wird es hingegen gewünscht, die Werkstückplatte von beiden
Richtungen zu bearbeiten, d. h. von der Vorder- und von der
Rückseite, dann ist in einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Einzugsnippel nicht nur an der Vorderseite
angeordnet sind, sondern zueinander fluchtend auch in der
gleichen Durchgangsbohrung an der Rückseite, so daß jede
Durchgangsbohrung mit zwei einander entgegengesetzt gerichteten
und zueinander fluchtenden Einzugsnippeln versehen ist.
Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die
Werkstückplatte sowohl von der Vorderseite als auch von der
Rückseite ohne Maßverzug, ohne erneutes Ausrichten und ohne
Einschleichen von Fehlern bearbeitet werden kann, denn es muß
nur dafür gesorgt werden, daß die in den Durchgangsbohrungen
zueinander fluchtend verankerten Einzugsnippel genau einander
gegenüberliegen, so daß die Werkstückplatte sowohl von der
Vorderseite als auch von der Rückseite her in dem
Schnellspannverschluß eingespannt werden kann.
Damit besteht also der Vorteil, daß in einem ersten
Bearbeitungsschritt z. B. die gesamte Vorderseite der
Werkstückplatte bearbeitet wird, wobei die an der Vorderseite
angeordneten Einzugsnippel in einem entsprechenden
Schnellspannverschluß in die Bearbeitungsmaschine eingespannt
sind. Soll nun die Rückseite der gleichen Werkstückplatte
bearbeitet werden, wird die Platte einfach gewendet und, weil
die auf der Rückseite angeordneten Einzugsnippel genau mit
denen der Vorderseite fluchten, kommt es zu keinerlei
Maßversatz, und die Rückseite kann hochgenau in Übereinstimmung
mit den an der Vorderseite angebrachten Bearbeitungsvorgängen
weiterbearbeitet werden.
Derartige Bearbeitungsvorgänge sind z. B. das Einbringen von
Sackbohrungen, das Ausfräsen von Ausnehmungen, das Einbringen
von durchgehenden Teilbohrungen und andere Bearbeitungsvorgänge
mehr.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß nun die so
konfektionierte Werkstückplatte, bei der nur zur Beginn der
Bearbeitung die Einzugsnippel befestigt werden, von
Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation getragen werden kann
und die Einzugsnippel stets in dem im Maschinenbett verankerten
Schnellspannverschluß eingesetzt werden und dort gespannt
werden.
Die Erfindung ermöglicht es darüber hinaus weiter, daß der Rand
der Werkstückplatte ganz oder teilweise in einem Arbeitsgang
bearbeitet werden kann. Bei der bisher üblichen Halterung
mittels am Rand anliegender Pratzen mußte eine Umspannung
dieser Pratzen erfolgen. Diese Umspannung hat einerseits zu
einem erhöhten Zeitaufwand, andererseits zu Ungenauigkeiten
geführt.
Darüber hinaus wird die Platte durch die Nippel praktisch
spannungsfrei gehalten. Sie wird nicht verformt, wie es bisher
bei den Pratzen der Fall sein konnte. Dies bedeutet, daß beim
Lösen der Platte keine Rückstellung auftritt, die ebenfalls zu
Ungenauigkeiten führen kann.
Zwischendurch - während der Bearbeitungsvorgänge - kann die so
konfektionierte Werkstückplatte mit ihren Einzugsnippel auf
eine Meßmaschine gebracht werden, die ebenso mit dem
erfindungsgemäßen Schnellspannverschluß ausgerüstet ist, und es
können die entsprechenden Messungen durchgeführt werden, um
festzustellen, ob die Bearbeitungsvorgänge auf der Vorder- und
Rückseite der Werkstückplatte den Anforderungen entsprechen.
Wichtig ist also, daß zu Beginn der Bearbeitung der
Werkstückplatte zunächst die Durchgangsbohrungen angebracht
werden und daß in jeder Durchgangsbohrung mindestens ein
Einzugsnippel, bevorzugt aber auch zwei einander
entgegengesetzte Einzugsnippel hochgenau verankert werden.
Die Verankerung der Einzugsnippel in der Durchgangsbohrung kann
auf verschiedene Weise erfolgen.
In einer ersten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die
Einzugsnippel mit Hilfe von Schrauben am Umfang der
Durchgangsbohrung festgelegt werden, wobei der hochgenaue
Paßsitz der Einzugsnippel nicht durch die Schrauben selbst,
sondern durch entsprechende Paßansätze der Einzugsnippel
erfolgt, welche Paßansätze in die zugeordneten
Durchgangsbohrungen der Werkstückplatte passend und spielfrei
eingreifen.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen
sein, daß die Paßansätze in die Durchgangsbohrungen
eingeschrumpft oder eingeklebt sind und in einer dritten
Ausführungsform kann es vorgesehen sein, daß entsprechende
Gewinde in der Durchgangsbohrung vorgesehen sind und die
Paßansätze der Einzugsnippel entsprechende Gewindeeinsätze
aufweisen.
Ebenso können die Einzugsnippel konische Ansätze aufweisen, die
mit zugeordneten konisch ausgebildeten Durchgangsbohrungen
verkeilt werden und dort spielfrei gehalten werden.
Bei allen Ausführungsformen ist kennzeichnend, daß diese
hochgenau in den Durchgangsbohrungen eingesetzten Einzugsnippel
erst nach vollständiger Fertigstellung der Werkstückplatte
entfernt werden, und die jetzt freiwerdenden
Durchgangsbohrungen können dann als Maschinenelement der
Werkstückplatte selbst verwendet werden.
Ein derartiges Maschinenelement ist z. B., daß die
hergestellten Durchgangsbohrungen gleichzeitig die
Säulenführungen für die Werkstückplatte sind, sofern die
Werkstückplatte als Spritzgußwerkzeug in einem säulenartigen
Aufbau verwendet wird.
Ebenso können diese Durchgangsbohrungen als Säulenführung für
ein Stanz- oder Biegewerkzeug verwendet werden, wobei die
Säulenführungen dann die Durchgangsbohrungen durchgreifen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil nach der Erfindung ergibt sich
dadurch, daß die Einzugsnippel in beliebigen
Durchgangsbohrungen verankert werden können, die in der Fläche
der Werkstückplatte angeordnet sind. Damit ergibt sich der
Vorteil, daß die Ränder der Werkstückplatte vollständig frei
sind und daß an den Rändern der Werkstückplatte keinerlei
Spann- oder Haltewerkzeuge ansetzen. Damit kann der gesamte
Rand der Werkstückplatte umlaufend in einem einzigen
Arbeitsgang bearbeitet werden, wo z. B. Facetten angebracht
werden, die als untere Randfacette, als obere Randfacette oder
als Kantenfacetten ausgebildet sind. Ebenso können die
Stirnseiten dieser Werkstückplatte von allen Seiten her
bearbeitet werden, weil keinerlei Einbauten oder Spannwerkzeuge
an den Stirnseiten dieser Werkstückplatte anliegen. Es können
demzufolge seitliche Querausfräsungen, Querbohrungen,
Horizontalspindelausnehmungen und dgl. mehr angebracht werden.
Mit der technischen Lehre nach der Erfindung wird also ein
effektives System zur hochgenauen Bearbeitung von
Werkstückplatten vorgeschlagen, welches darin besteht, daß die
Einspannpunkte der Werkstückplatte auf der Fläche der
Werkstückplatte liegen und daß diese Einspannpunkte auf der
Werkstückplatte solange aufrechterhalten bleiben, bis die
Werkstückplatte von allen Seiten her bearbeitet ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Draufsicht auf eine Werkstückplatte nach der
Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2: Schnitt durch die Werkstückplatte nach Fig. 1;
Fig. 3: Draufsicht auf die Werkstückplatte nach Fig. 1
in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4: Schnitt durch die Werkstückplatte nach Fig. 3;
Fig. 5: Eine dritte Ausführungsform einer Werkstück
platte in der Draufsicht;
Fig. 6: Schnitt durch die Werkstückplatte nach Fig. 5
mit schematisierter Darstellung des Schnell
spannsystems;
Fig. 7: Ein vergrößerter Schnitt aus der Darstellung
nach Fig. 6;
Fig. 8: Draufsicht auf eine Halteplatte mit Halterung
von zu bearbeitenden Werkstücken in
Pfeilrichtung VIII in Fig. 9;
Fig. 9: Schnitt durch die Halteplatte nach Fig. 8;
Fig. 10: Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 9
in Pfeilrichtung X;
Fig. 11: Die Draufsicht auf eine weitere Ausführungs
form einer Halteplatte in Richtung des Pfeiles
XI in Fig. 12;
Fig. 12: Schnitt durch die Halteplatte nach Fig. 11;
Fig. 13: Die Draufsicht auf die Halteplatte nach
Fig. 12 in Pfeilrichtung XIII;
Fig. 14-17: Die Draufsicht auf Werkstückplatten
oder Halteplatten nach der Erfindung mit
Darstellung verschiedener Anordnung der
Einzugsnippel;
Fig. 18: Die Seitenansicht eines weiteren Ausführungs
beispieles mit Darstellung, daß ein Maschinen
teil unmittelbar hochgenau bearbeitet werden
kann;
Fig. 19: Die Draufsicht auf die Darstellung nach
Fig. 18.
Fig. 20: Eine Draufsicht auf eine besondere Ausgestal
tungsform einer fertiggestellten Werkstück
platte;
Fig. 21: Eine Seitenansicht von Fig. 20 mit teil
weisem schnitt.
In den Fig. 1-4 ist eine Werkstückplatte 1 dargestellt, die
z. B. in der Weise bearbeitet werden soll, daß sie eine
Matrizenhalteplatte für ein Schnittwerkzeug ergibt.
Hierbei ist wesentlich, daß zunächst die Vorder- und Rückseite
der Werkstückplatte 1 genau planparallel zueinander bearbeitet
werden, daß aber die umlaufenden Stirnseiten gesägt oder
gebrannt sein können, d. h. eine hochgenaue Bearbeitung dieser
Kanten ist nicht gefordert.
Sobald die Vorder- und Rückseite der Werkstückplatte 1
planparallel bearbeitet wurden, können mehrere
Durchgangsbohrungen in der Fläche der Werkstückplatte
angebracht werden. Im Beispiel der Fig. 1 und 3 sind hierbei
vier Durchgangsbohrungen 2, 3, 4, 5 vorgesehen, wobei die
Durchgangsbohrungen 2-5 etwa einen gleichmäßigen Abstand
voneinander einnehmen.
Wichtig ist nun, daß in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
lediglich eine einzige Durchgangsbohrung 2 für ein hochgenaues
Paßsystem vorhanden ist, während die anderen
Durchgangsbohrungen 3, 4, 5 ein Ausgleichsspiel ermöglichen.
In die Durchgangsbohrung 2 werden gemäß Fig. 2 zueinander
fluchtende und entgegengesetzt gerichtete Einzugsnippel 6, 7
eingesetzt und dort verankert.
Jeder Einzugsnippel besteht hierbei aus einem Kopf 12, in dem
eine Ringnut 13 eingearbeitet ist. In diese Ringnut greifen
nicht näher dargestellte Kugeln ein, die in einem Kugelkäfig
gelagert sind, wobei diese Kugeln Teil eines Spannsystems sind,
welches beispielsweise in der auf den gleichen Anmelder
zurückgehenden deutschen Patentanmeldung DE 41 35 418 A1 offenbart
ist. Der Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung soll
vollinhaltlich von der Offenbarung der vorliegenden Erfindung
umfaßt sein.
Jeder Einzugsnippel 6, 7 ist hierbei mit einem Zentrierbund 14
werkstoffeinstückig verbunden, und unterhalb des Zentrierbundes 14
ist ein hochgenauer Zentrierschaft 15 angeordnet, der in die
als Paßbohrung ausgebildete Durchgangsbohrung 2 praktisch
spielfrei eingesetzt ist. Von der gegenüberliegenden Seite ist
der Einzugsnippel 7 in der gleichen Weise eingesetzt und die
beiden Einzugsnippel 6, 7 sind dadurch miteinander verbunden, daß
ein Gewindestift 16 in die jeweils entgegengesetzt gerichteten
Gewindebohrungen im Bereich der zueinander gerichteten Schäfte
15 der Einzugsnippel 6, 7 eingeschraubt ist.
Mit 17 ist ein Nullpunktsymbol dargestellt, welches
symbolisiert, daß genau an der Stelle dieses Nullpunktsymbols
17 eine Referenzfläche oder eine Referenzposition ist, und
hierbei ist wichtig, daß das Nullpunktsystem 17 an der
Oberseite genau mit dem Nullpunktsystem 17 an der Unterseite
fluchtet, so daß zwei Referenzpositionen geschaffen sind.
Alternativ oder zusätzlich kann eine Befestigung der
Einzugsnippel 6, 7 durch eine Befestigung des Zentrierbundes 14
mittels schematisch dargestellten Schrauben an der
Werkstückplatte 1 erreicht werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Halteart
beschränkt; die Einzugsnippel können auch in der Weise
befestigt werden, wie dies im allgemeinen Beschreibungsteil
erläutert wurde.
Wichtig ist nun, daß auf der Werkstückplatte 1 lediglich ein
einziger hochgenauer Einzugsnippel 6, 7 mit zugeordnetem
Nullpunktsymbol 17 angeordnet ist, während die anderen
Einzugsnippel 8, 9, 10, 11 ein gewisses Ausgleichsspiel zulassen.
Hierbei ist wichtig, daß der Einzugsnippel 8 ein
Ausgleichsspiel in den Pfeilrichtungen 39 zuläßt.
Hierzu wird zur weiteren Erläuterung folgendes ausgeführt:
Der Einzugsnippel 6 paßt mit seiner ringsumlaufenden Paßfläche
40, die am Außenumfang des Ringflansches des Zentrierbundes 14
angeordnet ist praktisch spielfrei in eine zugeordnete Aufnahme
des Schnellspannverschlusses. Auf diese Weise ist eine
eindeutige und spielfreie Aufnahme des Einzugsnippels 6 in den
Schnellspannverschluß 33 (Fig. 6) gegeben.
Im Gegensatz hierzu weist der Einzugsnippel 8 jedoch ein
Ausgleichsspiel in den vorher erwähnten Pfeilrichtungen 39 in
der zugeordneten Aufnahme im Schnellspannverschluß 33 auf, weil
lediglich die Paßflächen 18 an den zugeordneten Paßbohrungen
des Schnellspannverschlusses 33 anliegen und dort geführt sind,
während im Bereich der Freistellung 20 keine Führung
stattfindet. Die Freistellung 20 ist also in ihrem Durchmesser
gegenüber der Paßfläche 18 vermindert.
Diese technische Lehre gilt auch für den dem Einzugsnippel 8
entgegengesetzten Einzugsnippel 9 (Fig. 2).
Die übrigen in den Durchgangsbohrungen 4, 5 angeordneten Nippel
sind lediglich als Haltenippel 10, 11 ausgebildet, d. h. sie
weisen ringsumlaufende Freistellungen 21 auf, die ein gewisses
ringsumlaufendes Spiel in der zugeordneten Aufnahmebohrung des
Spannsystems erlauben.
Wenn nun die Nippel 6-11 in der beschriebenen Weise angebracht
wurden, kann die Werkstückplatte 1 von allen Seiten her
bearbeitet werden. D. h. es kann z. B. die Vorderseite gemäß
Fig. 1 bearbeitet werden, indem z. B. die mittige Ausnehmung
22 ausgefräst wird, wobei im Randbereich dieser Ausnehmungen
Detailbohrungen 25 angefertigt werden, die zur Halterung von
entsprechenden Maschinenteilen dienen. Ebenso können in die
Fläche Detailbohrungen 23 eingearbeitet werden und es können
auch von den Stirnseiten her entsprechende Querausfräsungen 24
oder Horizontalbohrungen angefertigt werden.
Soll nun die Rückseite der Werkstückplatte 1 entsprechend
bearbeitet werden, dann wird diese einfach gewendet, und weil
die jeweiligen Einzugsnippel 6, 7 und 8, 9 genau zueinander
fluchten, erfolgt kein Maßversatz beim Wenden dieser
Werkstückplatte 1, so daß diese hochgenau auch von der
gegenüberliegenden Seite bearbeitet werden kann.
Es kann demzufolge beispielsweise auch der umlaufende Rand 26
mit entsprechenden randseitigen Facetten 27 oder auch mit
Kantenfacetten versehen werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im Vergleich zu Fig. 1 und Fig. 2,
daß es in manchen Anwendungsfällen notwendig ist, eine
überbestimmte Halterung der Werkstückplatte 1 zu schaffen. Hier
ist gezeigt, daß neben der einen hochgenauen und das
Nullpunktsystem 17 aufweisenden Durchgangsbohrung 2 noch
weitere drei Durchgangsbohrungen 2 mit zugeordneten
Einzugsnippel 6, 7 angeordnet sind, so daß die gesamte
Werkstückplatte 1 - eigentlich statisch überbestimmt - an vier
hochgenau zueinander versetzt angeordneten Positionen genau
nullpunktorientiert gespannt wird. Diese nullpunktorientierte
Spannung wird mit dem jeweils angebrachten Nullpunktsymbol 17
dargestellt.
Es werden also insgesamt vier Nullpunktpositionen geschaffen,
von denen ausgehend eine hochgenaue Bearbeitung der
Werkstückplatte 1 möglich ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß der Durchmesser der vorhandenen
Durchgangsbohrungen 2 nicht kritisch ist. D. h., wenn die
Durchgangsbohrung größer ist als der in dieser
Durchgangsbohrung zu verankernde Nippel, dann werden
entsprechende Adapter 28 verwendet. Die Fig. 5 und 6 zeigen
die Verwendung derartiger Adapter. Jeder Adapter 28 besteht
hierbei aus einem Zentrieransatz 29 und einer
werkstoffeinstückig mit dem Zentrieransatz 29 verbundenen Platte
30, die sich an der Außenfläche der Werkstückplatte 1 anlegt.
Die Paßfläche das Einzugsnippels 6, 7 in der Durchgangsbohrung 2
ist hierbei zwischen dem Außenumfang des Ansatzes 29 und des
Innenumfanges der Durchgangsbohrung 2 sowie dem Ansatz 31 der
Einzugsnippel 6, 7 und der Innenbohrung des Ansatzes 29 gegeben,
und andererseits ist die Paßfläche zwischen dem Einzugsnippel
und dem zugeordneten Spannsystem durch die umlaufende Paßfläche
40 am Außenumfang des Zentrierbundes 14 gegeben.
Die Fig. 5 und 6 zeigen weiter, daß im übrigen in der
Werkstückplatte 1 beliebige Ausnehmungen und
Bearbeitungsvorgänge vorgenommen werden können.
Die Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines in Fig. 6
dargestellten Einzugsnippels 6, 7 mit zugeordnetem Adapter 28.
Hierbei ist wiederum erkennbar, daß die Paßfläche 40 im Bereich
des Zentrierbundes 14 an dessen Außenumfang angeordnet ist, so
daß sich hierdurch die Referenzposition im Nullpunktsymbol 17
ergibt, während weiterhin erkennbar ist, daß der Adapter 28 einen
Ansatz 29 aufweist, der einen Außenumfang aufweist, welcher als
Paßfläche in den zugeordneten Innenumfang der Durchgangsbohrung
2 eingesetzt ist.
Die beiden Adapter sind nur indirekt miteinander verbunden,
indem nämlich die die beiden Einzugsnippel 6, 7 verbindende
Gewindestange 32 in zugeordneten Ansätze 31 der Einzugsnippel
6, 7 eingeschraubt und dort festgelegt ist.
Die Fig. 7 zeigt auch Teile des Schnellspannsystemes, wobei
der Schnellspannverschluß im wesentlichen aus einem
Zylindergehäuse 34 besteht, welches Sich im gespannten Zustand
an der Platte 30 des Adapters 28 anlegt.
Hierbei ist im Zylindergehäuse 34 eine Spannaufnahme 35
angeordnet, in welche der Einzugsnippel 7 hineingreift. Es ist
nicht näher dargestellt, daß im Bereich dieser Spannaufnahme
Kugeln vorgesehen sind, welche in einem Kugelkäfig gelagert
sind und daß alle Kugeln im gespannten Zustand in die Ringnut
13 eingreifen und einen vertikal nach unten gerichtete Zugkraft
auf den Einzugsnippel ausüben.
Die Fig. 8-13 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der
Ausbildung einer Werkstückplatte.
Während in den vorherigen Ausführungsbeispielen die
Werkstückplatte als Ausgangsmaterial für Werkzeuge dargestellt
wurde, wird in den folgenden Ausführungsbeispielen dargestellt,
daß eine Halteplatte 36 verwendet wird, die zur Halterung von
zu bearbeitenden Werkstücken 37 Vorgesehen ist. Diese
Halteplatte 37 wird ebenso gemäß der technischen Lehre der
vorliegenden Erfindung mit zugeordneten Durchgangsbohrungen 2, 3
versehen, wobei in den jeweiligen Durchgangsbohrungen 2, 3 einander
entgegengesetzte Einzugsnippel 6, 7 bzw. 8, 9 eingesetzt werden.
Den hochgenauen die Nullpunktreferenz bildenden Einzugsnippeln
6, 7 sind wiederum die paarweise angeordneten Einzugsnippel 8, 9
gegenübergestellt, die das vorher anhand der Fig. 1 erläuterte
Ausgleichsspiel in den Pfeilrichtungen 39 erlauben.
Es ist erkennbar, daß die Halteplatte 36 eine Reihe von
Haltevorrichtungen ausbildet, wobei z. B. das Werkstück 37
einen Gewindebund aufweist und dieses Gewinde in das
zugeordnete Innengewinde der Durchgangsbohrung eingeschraubt
ist. Es können am Umfang der Durchgangsbohrung 41 noch weitere
Bearbeitungsbohrungen 38 vorgesehen werden, durch welche
hindurch ein Bearbeitungswerkstück (z. B. ein Fräser oder ein
Bohrer) hindurchfährt, um Flächen am Umfang des Werkstückes 37
zu bearbeiten.
Wichtig ist, daß zur hochgenauen Bearbeitung der Werkstücke 37
von der Vorder- und Rückseite her es nun möglich ist, die
Halteplatte 36 einfach umzudrehen und dann wieder in dem
Schnellspannverschluß 33 mit dem zugeordneten Einzugsnippel
festzuspannen, so daß also eine Bearbeitung von der Vorder- und
Rückseite der Werkstücke ohne weiteres möglich ist, ohne diese
jemals aus ihrer Halterung in der Halteplatte zu lösen oder die
Halteplatte beim Umspannen einem Maßversatz auszusetzen.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 11-13 unterscheidet sich
lediglich von der Ausführungsform nach den Fig. 8-10
dadurch, daß der hochgenauen nullpunktorientierten
Durchgangsbohrung 2 mit den Einzugsnippeln 6, 7 eine gleiche
(spielfreie) Durchgangsbohrung 2 mit gleichen Einzugsnippeln
6, 7 zugeordnet ist. Es handelt sich wiederum um eine
überbestimmte Einspannung einer Halteplatte 36, weil die rechte
Seite der Halteplatte das in Fig. 10 erwähnte Ausgleichsspiel
in den Pfeilrichtungen 39 nicht gestattet.
Die Fig. 14-17 zeigen verschiedene Ausführungsformen, nach
denen Befestigungspunkte, welche nullpunktorientiert sind, mit
Befestigungspunkten, welche ein Ausgleichsspiel erlauben, auf
der Fläche einer Werkstückplatte kombiniert werden können.
Die Fig. 14 zeigt hierbei, daß dem hochgenauen,
nullpunktorientierten Einzugsnippeln 6, 7 ein in der
Ausgleichsrichtung 39 spielbehafteter Einzugsnippel 8, 9
zugeordnet werden kann.
Die Fig. 15 zeigt, daß bei einer größeren Platte wiederum der
nullpunktorientierte Einzugsnippel 6, 7 einem spielbehafteten
Einzugsnippel 8, 9 zugeordnet werden kann und daß die anderen
Einzugsnippel 10, 11 lediglich als Haltenippel ausgebildet sind.
Die Fig. 16 und 17 zeigen, daß lediglich ein
nullpunktorientierter Einzugsnippel 6, 7, 17 in der Mitte der
Platte angeordnet ist (Fig. 16) oder im oberen Teil der Platte
(Fig. 17) und daß in Fig. 16 zwei ein Ausgleichsspiel in den
Pfeilrichtungen 39 erlaubende Einzugsnippel 8, 9 direkt
benachbart zu dem nullpunktorientierten Einzugsnippel 6, 7
angeordnet sind, während dem gegenüberliegenden anderen Nippel
lediglich als Haltenippel 10, 11 ausgebildet sind.
Die Fig. 17 zeigt, daß der dem nullpunktgenauen Einzugsnippel
6 gegenüberliegende Nippel 8, 9 auch an einem entfernten Punkt
der Platte angeordnet sein kann und daß dazwischen Haltenippel
10, 11 angeordnet werden können.
Alle Ausführungsformen gestatten also eine hochgenaue
Bearbeitung der Platte von der Vorder- und Rückseite und diese
Platte kann von einer Bearbeitungsstation auf die andere
übertragen werden, weil die Befestigungspositionen hochgenau in
die Platte eingearbeitet sind und später als Teil des
Maschinenelementes weiter verwendet werden.
In Fig. 18 ist dargestellt, daß auch große und raumgreifende
Maschinenteile 42 nach der technischen Lehre der vorliegenden
Erfindung ohne weiteres hochgenau bearbeitet werden können.
Wichtig hierbei ist, daß mindestens ein nullpunktorientierter
Einzugsnippel 6 in dem Maschinenteil 42 verankert ist. Im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ist dargestellt, daß dieser
Einzugsnippel 6 in einer Fläche 43 des Maschinenteils 42
verankert ist und in einen zugeordneten Schnellspannverschluß
33 eingreift.
Fig. 19 zeigt, daß in der Fläche 43 noch ein weiterer
Einzugsnippel 8 verankert ist, der ein Ausgleichsspiel in den
Pfeilrichtungen 39 gewährleistet.
An der der Fläche gegenüberliegenden Seite des Maschinenteils
42 ist eine weitere Fläche 44 am Maschinenteil angeordnet, an
welcher ein weiterer Einzugsnippel 8 verankert ist. Dieser
Einzugsnippel 8 arbeitet wiederum mit einem
Schnellspannverschluß 33 zusammen.
Alle Schnellspannverschlüsse 33 sind über entsprechende
Verbindungsschläuche 45, 46 miteinander verbunden und werden von
einem zentralen Anschluß 47 mit einem Druckmedium, z. B. Luft,
Hydraulikflüssigkeit, Wasser oder dgl. versorgt.
Bei Beaufschlagung mit dem Hochdruckmedium werden alle
Schnellspannverschlüsse 33 synchron gelöst und das -
möglicherweise raumgreifend ausgebildete - Maschinenteil 42
kann von allen Schnellspannverschlüssen 33 entnommen werden.
Eine Entnahme erfolgt beispielsweise mit einem Kran. Die
Wichtigkeit dieser hochgenauen Bearbeitung ergibt sich
beispielsweise durch folgendes Ausführungsbeispiel:
Ein Baukran kann eine Turmhöhe von z. B. 250 m aufweisen. Er
steht auf einer entsprechenden zentralen Plattform, die nach
der technischen Lehre der Erfindung bearbeitet werden muß.
Kommt es nur zu einem Versatz im Bereich von entsprechenden
Haltebohrungen im Maschinenteil 42, dort, wo die Haltebolzen
eingesetzt werden, die den Turm halten, dann erhält dieser
Kranturm bei einem Versatz von wenigen Zehntel Millimeter eine
Schräglage bis zu einer Auslenkung von 4-5 m.
Hieraus ergibt sich, daß diese Haltebohrungen um 1/1000 mm
genau zueinander angebracht werden müssen, um einen derartigen
unerwünschten Schrägversatz des Turmes zu vermeiden.
Dies wird nach der technischen Lehre dadurch erreicht, daß eben
in hochgenau bearbeiteten Flächen 43 des Maschinenteils die
Einzugsnippel eingesetzt und spielfrei verankert werden und
hochgenau mit dem zugeordneten Schnellspannverschlüssen 33 im
Sinne der vorstehend gegebenen technischen Lehre
zusammenarbeiten.
Die Fig. 19 zeigt im übrigen, daß die Ausgleichsrichtung 39
des rechten Einzugsnippels 8 senkrecht zu der
Ausgleichsrichtung in Pfeilrichtung 39 des linken
Ausgleichsnippels 8 steht.
Die Fig. 20 und 21 zeigen eine besondere Ausführungsform
einer Werkstückplatte 48. Diese Werkstückplatte 48 ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel an insgesamt vier Stellen mit den
vorstehend beschriebenen Einzugsnippel 6-9 gehalten. Es können
Aussparungen 22 sowie Bohrungen 23 vorhanden sein. Darüber
hinaus kann die Werkstückplatte 48 in sich gestuft bearbeitet
werden (Fig. 21.)
Aus Fig. 20 geht deutlich hervor, daß eine häufig
erforderliche, umlaufende Bearbeitung des gesamten Randes der
Werkstückplatte 48 möglich ist, ohne daß ein Umspannen
erforderlich ist. Dies führt zu erheblichen Zeit- und
Kosteneinsparungen sowie zu einer erhöhten
Bearbeitungsgenauigkeit.
Im übrigen ergibt sich auch bei der Bearbeitung derartiger
raumgreifender Maschinenteile 42 der Vorteil, daß dieses
Maschinenteil von einer Bearbeitungsmaschine zur anderen
verbracht werden kann und hochgenau verschiedenen
Bearbeitungsvorgängen unterworfen werden kann, ohne daß es zu
einem unerwünschten Versatz kommt.
1
Werkstückplatte
2
Durchgangsbohrung
3
Durchgangsbohrung
4
Durchgangsbohrung
5
Durchgangsbohrung
6
Einzugsnippel
7
Einzugsnippel
8
Einzugsnippel (Ausgleich)
9
Einzugsnippel (Ausgleich)
10
Haltenippel
11
Haltenippel
12
Kopf
13
Ringnut
14
Zentrierbund
15
Schaft
16
Gewindestift
17
Nullpunktsymbol
18
Paßfläche
20
Freistellung
21
Freistellung
22
Ausnehmung
23
Detailbohrung
24
Querausfräsung
25
Detailbohrung
26
Rand
27
Facette
28
Adapter
29
Ansatz
30
Platte
31
Ansatz
32
Gewindestange
33
Schnellspannverschluß
34
Zylindergehäuse
35
Spannaufnahme
36
Halteplatte
37
Werkstück
38
Bearbeitungsbohrung
39
Pfeilrichtung
40
Paßfläche
41
Durchgangsbohrung
42
Maschinenteil
43
Fläche
44
Fläche
45
Verbindungsschlauch
46
Verbindungsschlauch
47
Anschluß
48
Werkstückplatte
Claims (16)
1. Verfahren zur hochgenauen Herstellung von Werkstückplatten,
insbesondere zur hochgenauen Bearbeitung von Vorder- und
Rückseite von Werkstückplatten, mit folgenden Schritten:
- - Befestigen einer zu bearbeitenden Werkstückplatte (1) an einer Bearbeitungsmaschine,
- - Anbringen von mindestens zwei zueinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen (2-5),
- - Anbringen von Einzugsnippeln (6-9) zumindest in einem Teil der Durchgangsbohrungen (2-5),
- - Aufspannen der Werkstückplatte (1) mittels der Einzugsnippel (6-9) und den zugehörigen Spannzylindern (33) der Bearbeitungsmaschine,
- - Bearbeiten der Werkstückplatte (1), und
- - Entfernen der Einzugsnippel (6-9) nach dem Abschluß der Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der Einzugsnippel (6-9) in den Durchgangsbohrungen (2-5) derart erfolgt, daß die Einzugsnippel (6-9) sowohl an der Vorderseite, als auch an der Rückseite der Werkstückplatte (1) angeordnet sind, so daß mindestens zwei der Durchgangsbohrungen (2-5) mit jeweils zwei einander entgegengesetzt gerichteten und zueinander fluchtenden Einzugsnippeln (6-9) versehen sind und dadurch die Werkstückplatte (1) nach dem Bearbeiten der Vorderseite, auf die Rückseite umgespannt und bearbeitet werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkstückplatte (1) nach den unterschiedlichen
Bearbeitungsschritten auf eine weitere Bearbeitungsmaschine
oder Messmaschine verbracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Bearbeitens eine planparallele Bearbeitung
von Vorder- und Rückseite der Werkstückplatte (1) umfaßt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Bearbeitens das Anbringen
von Aussparungen (22, 24), Sackbohrungen, Detailbohrungen
(23, 25) sowie von Ausfräsungen umfaßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Bearbeitens eine
Bearbeitung d4 s ganzen Randes oder eines Teils des Randes der
Werkstückplatte (1) umfaßt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anbringen eines Teils der Einzugsnippel
(8, 9) derart erfolgt, daß diese in beliebiger Richtung oder in
vorgegebener Richtung Spiel aufweisen.
7. Verankerung für einen Einzugsnippel (6-9) an einer
Werkstückplatte (1) für eine hochgenaue Bearbeitung deren
Vorder- und Rückseite, wobei der Einzugsnippel (6-9) mit einem
Spannsystem (33) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzugsnippel (6-9) mit Hilfe von Befestigungselementen am
Umfang der Durchgangsbohrungen (2-5) festgelegt sind, und der
hochgenaue Paßsitz der Einzugsnippel (6-9) durch entsprechende
Paßansätze (15) der Einzugsnippel (6-9) erfolgt, welche
Paßansätze (15) in die zugeordneten Durchgangsbohrungen (2-5)
der Werkstückplatte (1) passend und spielfrei eingreifen.
8. Verankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paßansätze (15) in die Durchgangsbohrungen (2-5) eingeschrumpft
oder eingeklebt sind.
9. Verankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
entsprechende Gewinde in den Durchgangsbohrungen (2-5)
vorgesehen sind und die Paßansätze (15) der Einzugsnippel (6-9)
entsprechende Gewindeeinsätze aufweisen.
10. Verankerung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Paßansätze (15) konisch ausgebildet
sind.
11. Verankerung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Adapter (28) zwischen
Durchgangsbohrungen (2-5) und den Einzugsnippeln (6-9)
angeordnet ist.
12. Verankerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Adapter (28) aus einem Zentrieransatz (29) und einer
werkstoffeinstückig mit diesem verbundenen Platte (30) besteht,
die sich an der Außenfläche der Werkstückplatte (1) anlegt.
13. Verankerung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß je eine Paßfläche des Einzugsnippels (6-9)
in den Durchgangsbohrungen (2-5) zwischen dem Außenumfang des
axialen Ansatzes (29) des Adapters (28) und des Innenumfanges
der Durchgangsbohrungen (2-5), sowie einem axialen Ansatz (31)
des Einzugsnippels (6-9) und einer Innenbohrung des Ansatzes
(29) des Adapters (28) gegeben ist.
14. Verankerung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Paßfläche (40) am Außenumfang
eines Zentrierbundes (14) zwischen dem Einzugsnippel (6-9) und
dem zugeordneten Spannsystem (33) gegeben ist.
15. Verankerung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Adapter (28) der Einzugsnippel
(6-9) einer Durchgangsbohrung (2-5) über eine axiale
Gewindestange (32) miteinander verbunden sind, welche in die
zugeordneten Ansätze (31) der Einzugsnippel (6-9) eingeschraubt
und dort festgelegt ist.
16. Verankerung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnellspannverschluß (33) im
wesentlichen aus einem Zylindergehäuse (34) besteht, welches
sich im gespannten Zustand an der Platte (30) des Adapters (28)
anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105687 DE19705687C2 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Verfahren zur hochgenauen Herstellung von Werkstückplatten, insbesondere zur hochgenauen Bearbeitung von Vorder- und Rückseite von Werkstückplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105687 DE19705687C2 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Verfahren zur hochgenauen Herstellung von Werkstückplatten, insbesondere zur hochgenauen Bearbeitung von Vorder- und Rückseite von Werkstückplatten |
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DE19705687A1 DE19705687A1 (de) | 1998-08-20 |
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ID=7820260
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DE1997105687 Expired - Fee Related DE19705687C2 (de) | 1997-02-14 | 1997-02-14 | Verfahren zur hochgenauen Herstellung von Werkstückplatten, insbesondere zur hochgenauen Bearbeitung von Vorder- und Rückseite von Werkstückplatten |
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Country | Link |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10317346B4 (de) * | 2003-04-15 | 2020-02-20 | Andreas Maier Gmbh & Co. Kg | Halterungssystem einer Trägerplatte in Schnellspannzylindern |
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DE9203992U1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-05-21 | Hirschmann GmbH, 7239 Fluorn-Winzeln | Vorrichtung zum Ankuppeln eines Werkstückes oder eines Werkzeuges an eine Werkzeugmaschine, insbesondere einer Elektrode an eine Funkenerosionsmaschine |
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-
1997
- 1997-02-14 DE DE1997105687 patent/DE19705687C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19705687A1 (de) | 1998-08-20 |
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