DE19705227A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus.
Derartige Kraftstoffeinspritzventile sind aus der WO 96/19 661
bekannt und weisen einen Kraftstoffzulaufkanal im
Ventilkörper auf, der schräg zu dessen Mittelachse neben der
koaxial zur Mittelachse sich erstreckenden Führungsbohrung
für das Ventilglied verläuft. Dieser Kraftstoffzulaufkanal
schneidet den als Hinterschneidung ausgebildeten durch eine
Querschnittserweiterung der Führungsbohrung gebildeten
Druckraum seitlich an. In diesem Bereich zwischen dem
Zulaufkanal und der Führungsbohrung nahe der Mündung des
Zulaufkanals in den Druckraum ist nur eine geringe Wanddicke
gegeben. Desweiteren weist die den Druckraum umgebende Wand
des Ventilkörpers durch die zur Verteilung des Kraftstoffes
erforderliche Weite die geringste Dicke und Festigkeit auf.
Bei Einspritzdüsen bis 400 bar treten bei diesen bekannten
Kraftstoffeinspritzventilen keine nennenswerten Schäden auf.
Neuerdings werden jedoch Einspritzpumpen verwendet,
insbesondere bei Direkteinspritz-Brennkraftmaschinen, die
einen Druck von bis zu etwa 1800 bar aufweisen. Dann kann
ein Bruch am Ende der Zwischenwand zwischen der
Führungsbohrung und dem Zulaufkanal des Druckraumes
auftreten, der zur Zerstörung des Ventilkörpers des
Einspritzventils führen kann. Derartige Beschädigungen
beruhen insbesondere auf hohen dynamischen
Innendruckbelastungen in Verbindung mit einer statischen
Spannung, mit der der Ventilkörper von einer Spannmutter
gegen den Ventilhaltekörper gespannt und das Einspritzventil
selber mit der Spannmutter gegen einen Gegenanschlag im
Gehäuse der Brennkraftmaschine gepreßt wird. Bei mit einer
Hochdruckpumpe kombinierten Kraftstoffeinspritzventilen wird
beim Druckaufbau der axiale Gehäusedruck der Pumpe über den
Haltekörper auf den Ventilgliedkörper übertragen.
Aus der DE 195 23 243 ist ein Kraftstoffeinspritzventil
bekannt geworden, welches zur Verringerung der Bruchgefahr
des Ventilkörpers im Bereich des Druckraumes eine am
Ventilkörper konisch verlaufende Ringschulter aufweist, wobei
die den Ventilkörper axial gegen den Haltekörper verspannende
Spannmutter ebenfalls einen zur Ringschulter des
Ventilkörpers weisenden Ringabsatz aufweist. Dadurch kann die
Verspannkraft der Spannmutter beim Festspannen des
Ventilkörpers gegen den Haltekörper und die Einspannkraft
beim Einspannen des gesamten Einspritzventils in das Gehäuse
der Brennkraftmaschine derart auf den Ventilkörper
eingeleitet werden, daß sie dort gemeinsam mit der Druckkraft
des unter hohem Kraftstoffdruck stehenden Druckraumes
insbesondere im Bereich zwischen dem Zulaufkanal und der
Führungsbohrung am Eintritt des Zulaufkanals entgegenwirkt.
Dabei sind die Konuswinkel der konischen Flächen jeweils mit
zwei unterschiedlichen Konuswinkeln ausgebildet, wodurch eine
definierte Anlage und Verspannung des Ventilkörpers zum
Ventilhaltekörper über die Spannmutter erfolgen kann. Durch
diese Ausgestaltung kann eine exakt lokalisierte und
konzentrierte Krafteinleitung auf den Ventilkörper erfolgen,
die der Druckbeanspruchung entgegenwirkt.
Beide Ausführungsformen haben jedoch gemeinsam, daß zum
Verspannen des Ventilkörpers zum Ventilhaltekörper ein
Verschrauben der Spannmutter an dem Ventilhaltekörper
erforderlich ist, wodurch insbesondere im Festspannvorgang
aufgrund der aneinanderliegenden konischen Flächen am
Ventilkörper und an der Spannmutter durch die Drehbewegung
eine Torsionskraft auf den Ventilkörper übertragen wird,
wodurch insbesondere im Bereich der Führungsbohrung und dem
Zulaufkanal des Druckraumes erhöhte Spannungen auftreten, die
zum Bruch führen können. Desweiteren kann es bei derartigen
Kraftstoffeinspritzventilen zu Gasundichtheiten zwischen
einem Zylinderkopf und der Spannmutter kommen, da der
Rundlauf des Düsenschaftes durch die Verschraubung nicht
eingehalten werden kann. Desweiteren kann bei Nichteinhalten
der Toleranzen des Rundlaufes der Düsenschaft am Zylinderkopf
anliegen, wodurch sich die Düse verspannt und Risse bekommen
kann.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß bei sehr
hohen Drücken, wie beispielsweise von etwa 1800 bar, im
Druckraum ein Bruch des Ventilkörpers mit Sicherheit
vermieden werden kann. Dies wird dabei in vorteilhafter Weise
durch die Art der Befestigung der Spannhülse zum
Ventilhaltekörper erzielt. Durch die Ausbildung einer
Bördelverbindung zwischen einer den Ventilkörper zum
Ventilhaltekörper verspannenden Spannhülse und des
Ventilhaltekörpers ist ermöglicht, daß eine kraftschlüssige
Verbindung gebildet ist, die nur aus einer Axialkraft
besteht, wodurch verhindert sein kann, daß weitere Spannungen
erzeugt und insbesondere auf die Zwischenwand zwischen der
Führungsbohrung und dem Zulaufkanal des Druckraumes einwirken
können. Zudem ist durch diese kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Ventilhaltekörper und der Spannhülse eine
Verbesserung des Planschlages bezüglich einer Dichtfläche der
Spannhülse zum Zylinderkopf gegeben. Darüber hinaus kann der
Rundlauf des Ventilkörpers durch die ausschließliche axiale
Verspannung verbessert werden, da eine gleichmäßige
Krafteinleitung über konische Ringflächen an der Spannhülse
und an dem Ventilkörper vorgesehen sind.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftmaschinen ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den brennraumseitigen
Teil eines Kraftstoffeinspritzventils und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des
Kraftstoffeinspritzventils nach Fig. 1 im
Bereich der Befestigung von der Spannhülse am
Ventilhaltekörper.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen weist einen Ventilkörper 11 auf, der
unter Zwischenlage einer Zwischenscheibe 12 mittels einer
Spannhülse 13 axial an einem Ventilhaltekörper 16 verspannt
ist. Der Ventilkörper 11 weist eine axiale Bohrung 17 auf, in
die ein kolbenförmiges Ventilglied 18 axial verschiebbar
geführt ist, das an seinem einen Ende mit einem nach innen
gekehrten Ventilsitz 19 in einer brennraumseitigen Kuppe 21
zusammenwirkt, in der stromabwärts hinter dem Ventilsitz 19
mehrere Einspritzöffnungen 22 angeordnet sind. Der
Ventilkörper 11 ist ein rotationssymmetrisches Bauteil mit
einem oberen dicken Abschnitt 26 und mit einem unteren
schlanken Schaftteil 27, dessen brennraumseitiges Ende durch
die Kuppe 21 verschlossen ist. Der im oberen Abschnitt 26
angeordnete Teil der Bohrung 17 ist als Führungsbohrung 28
für das Führungsteil 29 des Ventilgliedes 18 ausgebildet. Der
im Ventilkörperschaft 27 verlaufende Teil der Bohrung 17
begrenzt zusammen mit dem Schaft 17 des Ventilgliedes 18
einen bis zum Ventilsitz 19 reichenden Ringspalt 31. Im
oberen Abschnitt 26 ist nahe dem unteren Schaftteil 27
zwischen der Führungsbohrung 28 und dem Ringspalt 31 der
Bohrung 17 ein im Durchmesser erweiterter, hinterschnittener
Druckraum 32 angeordnet, dessen äußere Begrenzung 33
vorzugsweise gewölbt ist und in den Ringspalt 31 übergeht.
Eine in einer Sackbohrung des Ventilhaltekörpers 16
eingesetzte Schließfeder 34 hält das Ventilglied 18 über
einen Federteller 36 bei geschlossenem Einspritzventil in
Ventillage am Ventilsitz 19.
Zum Zuführen von Kraftstoff verläuft ein Zulaufkanal 37 im
oberen dicken Abschnitt 26 des Ventilkörpers 11 von dessen
oberer Stirnfläche ausgehend neben der Führungsbohrung 28 zum
Druckraum 32 und schneidet diesen von oben seitlich an. Um
den Durchmesser des Druckraumes 32 möglichst klein und den
Querschnitt der Mündung ausreichend groß zu halten, verläuft
der Zulaufkanal 37 schräg zur Führungsbohrung 28, wobei der
Abstand seines Einlasses an der oberen Stirnfläche des
Ventilkörpers 11 zur Achse hin größer ist als der Abstand
seiner Mündung in den Druckraum 32, so daß die Dicke der
Zwischenwand 38 nahe dem Mündungsbereich des Zulaufkanals 37
und nahe dem Übergang der Führungsbohrung 28 in den Druckraum
32 klein ist.
Die erfindungswesentliche Verbindung zwischen der Spannhülse
19 und dem Ventilhaltekörper 16 ist dem in der Fig. 2
gezeigten vergrößerten Ausschnitt des
Kraftstoffeinspritzventils entnehmbar.
Die Spannhülse 13 ist strichliniert vor dem Fügevorgang und
mit durchgezogenen Linien nach einem Fügevorgang dargestellt,
wobei die Spannhülse 13 kraftschlüssig mit dem
Ventilhaltekörper 16 verbunden ist.
Die Spannhülse 13 weist im ungefügten Zustand an ihrem freien
Ende 41 eine gegenüber einem hohlzylindrischen Abschnitt 42
radial nach außen weisende Wulst 43 auf, die radial umlaufend
ausgebildet ist. Die Wulst 43 weist als Übergang zum
hohlzylindrischen Abschnitt 42 eine Schrägfläche 44 auf.
Zur Befestigung des freien Endes 41 der Spannhülse 13 am
Ventilhaltekörper 16 ist eine Vertiefung 46 vorgesehen. Diese
Vertiefung 46 ist als umlaufende Nut ausgebildet und weist an
einem Übergang zur Mantelfläche 47 des Ventilhaltekörpers 16
eine konische Ringschulter 48 auf, an der die Wulst 43 nach
dem Fügevorgang vorzugsweise unter Vorspannung angreift.
Nachdem die Komponenten des Einspritzventils zueinander
vorpositioniert und vormontiert sind, wird die Spannhülse 13
über den Ventilkörper 11 aufgeschoben, so daß der
hohlzylindrische Abschnitt 42 die Zwischenscheibe 12 und
zumindest teilweise den Ventilhaltekörper 16 umgibt. Der
Ventilhaltekörper 16 und der Ventilkörper 11 werden unter
Pressung in einem Montagewerkzeug zueinander positioniert.
Anschließend wird mit einem Ziehring 49 die umlaufende Wulst
43 radial nach innen verdrängt, so daß diese an der konischen
Ringschulter 48 anliegt. Der Ziehring 49 weist
vorteilhafterweise ebenfalls eine Schrägfläche 51 auf, die in
etwa der Schrägfläche 44 der Wulst 43 entspricht. Dadurch
kann erzielt werden, daß der hohlzylindrische Abschnitt 42
zumindest geringfügig axial im elastischen Bereich gedehnt
wird, bevor die Wulst 43 in die Vertiefung 46 umgebördelt
wird. Dadurch kann ermöglicht sein, daß der Ventilhaltekörper
16, die Zwischenscheibe 12 und der Ventilkörper 11 mit der
entsprechenden Haltekraft zueinander positioniert sind.
Während dieses Fügevorganges wirkt erfindungsgemäß nur eine
Axialkraft über eine konische Ringschulter 52 der Spannhülse
13 auf einen konischen Ringabschnitt 53 des Ventilkörpers 11.
Durch die ausschließlich axial wirkende Spannkraft kann
ermöglicht sein, daß zusätzliche radiale Kräfte, wie
beispielsweise Torsionskräfte, eleminiert sind, wodurch
verhindert werden kann, daß es insbesondere in dem Bereich
der Zwischenwand 38 zwischen der Zulaufbohrung 37 und der
Führungsbohrung 28 zu Rissen kommt. Desweiteren kann durch
diese kraftschlüssige Verbindung ermöglicht sein, daß
aufgrund der konisch ausgebildeten Flächen 52, 53 der
Ventilkörper 11 zur gemeinsamen Mittelachse von dem
Ventilhaltekörper 16 und der Spannhülse 13 zentriert wird,
wodurch eine präzise Montage ermöglicht ist. Dadurch kann
auch der Rundlauf erhöht sein, der ein Nichtanliegen des
Düsenschaftes am Zylinderkopf im montierten Zustand
ermöglicht. Desweiteren kann durch die erfindungsgemäße
kraftschlüssige Verspannung der Spannhülse 13 zum
Ventilhaltekörper 16 der Planschlag für eine Dichtfläche 54
der Spannhülse 13 verbessert werden.
Desweiteren erfüllt diese Befestigung der Spannhülse 13 an
dem Ventilhaltekörper 16 Kundenvorschriften, wonach eine
Demontage des Ventilkörpers 11 eines
Kraftstoffeinspritzventils nicht mehr ermöglicht sein soll.
Durch diese unlösbare Verbindung nach der Ziehbördelung kann
das zerstörungsfreie Lösen der Spannhülse 13 von dem
Ventilhaltekörper 16 verhindert werden, wodurch ein hohes Maß
an Betriebssicherheit gegeben ist, weil nach dem Austausch
von Komponenten die hohen Toleranzen für den Rundlauf des
Ventilkörpers zumeist nicht eingehalten werden können.
11
Ventilkörper
12
Zwischenscheibe
13
Spannhülse
16
Ventilhaltekörper
17
axiale Bohrung
18
Ventilglied
19
Ventilsitz
21
Kuppe
22
Einspritzöffnungen
26
Abschnitt
27
Schaftteil
28
Führungsbohrung
29
Führungsteil
31
Ringspalt
32
Druckraum
33
äußere Begrenzung
34
Schließfeder
36
Federteller
37
Zulaufkanal
38
Zwischenwand
41
freies Ende
42
hohlzylindrischer Abschnitt
43
Wulst
44
Schrägfläche
46
Vertiefung
47
Mantelfläche
48
Ringschulter
49
Ziehring
51
Schrägfläche von
49
52
Ringschulter von
13
53
Ringabschnitt von
11
54
Dichtfläche
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit
einem an einem Ventilhaltekörper (16) festgespannten
Ventilkörper (11), in dem ein Ventilglied (18) in einer
Bohrung (17) axial verschiebbar geführt ist und in dem
die Bohrung (17) einen radial erweiterten Druckraum (32)
aufweist, in den wenigstens ein neben der Bohrung (17)
verlaufender Zulaufkanal (37) mündet, und mit einer
Spannhülse (13), die mit einer inneren konisch
ausgebildeten Ringschulter (52) an einem in Höhe des
Druckraumes (32) angeordneten konischen Ringabsatz (53)
des Ventilkörpers (11) anliegend diesen gegen den
Ventilhaltekörper (16) verspannt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse (13) eine an einem zum
Ventilhaltekörper (16) weisenden Ende (41) angeordnete
Wulst (43) aufweist, die nach einem Fügevorgang mittels
eines Ziehringes (49) kraftschlüssig in eine Vertiefung
(46) des Ventilhaltekörpers (16) eingreift.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die an dem freien Ende (41)
angeordnete Wulst (43) vor dem Fügevorgang gegenüber
einem hohlzylindrischen Abschnitt (42) der Spannhülse
(13) radial nach außen vorspringend und umlaufend
ausgebildet ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wulst (43) vor dem Fügevorgang
eine radial umlaufende Schrägfläche (44) aufweist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (46) am
Ventilhaltekörper (16) als umlaufende Nut ausgebildet
ist, die als Übergang zur Mantelfläche (47) des
Ventilhaltekörpers (16) eine konische Ringschulter (48)
aufweist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wulst (43) nach dem Fügevorgang
einen dem hohlzylindrischen Abschnitt (42) der Spannhülse
(13) entsprechenden Außendurchmesser aufweist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannhülse (13) unter Vorspannung
zum Ventilhaltekörper (16) befestigt ist.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen der Spannhülse (13) und
dem Ventilkörper (16) ausgebildete kraftschlüssige
Verbindung unlösbar ist.
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FR2759423A1 (fr) | 1998-08-14 |
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