DE19704593C2 - Seilzug-Fensterheber - Google Patents
Seilzug-FensterheberInfo
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- E05F11/48—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by cords or chains or other flexible elongated pulling elements, e.g. tapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Seilzug-Fensterheber zum Anheben
und Absenken einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer
vorderen Schiene und einer hinteren Schiene, die in der Tür oder
einer Seitenwand des Kraftfahrzeuges befestigt sind,
mit zwei jeweils an einer der Schienen geführten, mit der
Scheibe verbundenen Mitnehmern, mit einem an Umlenkrollen der
Schienen insbesondere über Kreuz geführten Seilzug, der mit den
Mitnehmern verbunden und mittels eines Antriebes zum Anheben
und Absenken der Scheibe betätigbar ist und mit einer im
Bereich der vorderen Schiene des Seilzug-Fensterhebers
angeordneten stationären Scheibenhalterung oder -führung.
Ein Seilzug-Fensterheber mit den eingangs genannten Merkmalen
ist bereits aus der DE 44 22 489 A1 bekannt, wobei die
Fensterscheibe der Kraftfahrzeugtür mit ihrem vorderen und
hinteren Längsrand über den gesamten Verfahrweg der Scheibe von
der völlig geschlossenen in die völlig geöffnete Stellung in
Führungsschienen geführt ist. Zusätzlich sind Mitnehmer zum
Anheben bzw. Absenken der Fensterscheibe vorgesehen. Nach einem
Ausführungsbeispiel in dieser Druckschrift sind die Mitnehmer
an Führungsschienen geführt. Wobei jedoch das Problem besteht,
daß die Führungsschienen für den Mitnehmer exakt parallel zu
den Führungsschienen für die Seitenränder der Scheibe
ausgerichtet sein müssen. Daher ist die Montage dieses
Fensterhebers äußerst aufwendig. Nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der DE 44 22 489 A1 sind die Mitnehmer
nicht geführt, sondern lediglich an dem Seilzug befestigt. Dies
erweist sich montagetechnisch insoweit als problematisch, als
die Fensterscheibe zunächst einmal mit ihren Längsrändern in
die entsprechenden Führungschienen eingepaßt werden muß, die
sich über den gesamten möglichen Hubweg der Fensterscheibe
erstrecken. Weiterhin müssen dann die Lagerungen der
Umlenkrollen bzw. der Seilrollen entsprechend justiert werden
und anschließend die Mitnehmerelemente lagerichtig an der
Fensterscheibe befestigt werden. Dadurch, daß sich die
Führungsschienen für die Längsränder der Fensterscheibe auch in
den unteren Türbereich erstrecken und nicht nur in der
Fensteröffnung angeordnet sind, bereitet auch die Montage
dieses Fensterhebers erheblich Aufwand. Weiterhin Fensterheber
sind bereits bekannt. Allerdings besteht bei Fahrzeugen mit
einer schräg nach vorne zulaufenden Seitenscheibe das Problem,
daß die abgesenkte Scheibe bei einem Öffnen und Schließen der
Fahrzeugtür oder bei unebener Fahrbahn aufgrund der mangelnden
vorderen Führung zu Klappergeräuschen neigt. Dieser Umstand
könnte zwar dadurch beseitigt werden, daß die Scheibe in der
abgesenkten bzw. geöffneten Stellung zusätzlich an ihrer in
Fahrzeugrichtung vorderen Kante mittels einer zusätzlichen
Schiene, sozusagen als Verlängerung der Scheibenführung geführt
wird. Nachteilig bei einer derartigen Lösung erweist sich
jedoch der Einsatz einer zusätzlichen Schiene bzw. Führung, die
gerade durch den Einsatz eines Zweischienen-Seilzug-
Fensterhebers vermieden werden soll.
Aus der DE 43 06 290 A1 ist ein sogenannter Zweischienen-
Seilzug-Fensterheber bekannt, bei dem an jeder der beiden
Schienen ein Mitnehmer für die Fensterscheibe geführt ist,
wobei an den Schienen Umlenkrollen für den Seilzug vorgesehen
sind. Der Fensterheber ist in einer Kraftfahrzeugtür in
Rahmenbauweise angeordnet, die einen tragenden, ein Tür-
Tragemodul bildenden Türrahmen mit mindestens einem vorderen
und einem hinteren bzw. einem oberen Rahmenteil umfaßt.
Weiterhin sind zur Führung der Fensterscheibe dienende Teile
und weitere Türelemente vorgesehen. Die Führung der
Fensterscheibe ist in einem Fensterrahmenteil und in das
hintere Rahmenteil des Türrahmens integriert.
Aus der DE 33 17 341 C2 ist eine Kraftfahrzeugtür bekannt, bei
der Scheibenrandführung aus einem mit dem Fensterrahmen
verbundenen Scheibenführungsrahmen besteht. Der Fensterrahmen
ist einteilig ausgebildet und mit dem inneren Türbauteil
verbunden. Der Fensterheber umfaßt eine
Fensterscheibenführungsschiene sowie eine Führung für einen
Mitnehmer der Fensterscheibe.
Ein ähnlicher Fensterheber ist auch aus der DE 83 34 863 U1
bekannt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Seilzug-Fensterheber der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß ein einfacher konstruktiver Aufbau sowie
eine einfache Montage gewährleistet und ein Klappern der in
abgesenkter Position befindlichen Scheibe vermieden ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Seilzug-Fensterheber mit den
eingangs genannten Merkmalen durch die Merkmale des
Kennzeichnungsteils des neuen Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß ein Abschnitt einer vorderen Kante der in einer
abgesenkten Position befindlichen Scheibe von einer kurzen
Scheibenhalterung oder -führung umfaßt oder übergriffen ist,
ist in konstruktiv einfacher Weise ein Klappern der abgesenkten
bzw. in Öffnungsposition befindlichen Seitenscheibe vermieden.
Dadurch, daß die Scheibenhalterung oder -führung unmittelbar
oder mittelbar mit der vorderen Schiene verbunden ist, ist es
nicht erforderlich, die Scheibenhalterung oder -führung während
der Montage des Seilzug-Fensterhebers separat zu justieren, so
daß die Montage des Seilzug-Fensterhebers erheblich vereinfacht
ist. Schließlich stellt die erfindungsgemäße Ausbildung der
Scheibenhalterung oder -führung eine konstruktiv äußerst
einfache Lösung des Problems dar, ein Klappern der in
abgesenkter Position befindlichen Seitenscheibe zu verhindern.
Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
weist die Scheibenhalterung einen U-profilartigen Bereich
auf, der die vordere Kante der abgesenkten Scheibe bügelförmig
übergreift. Aufgrund dieser Maßnahme ist die abgesenkte Scheibe
bzw. das geöffnete Fenster sicher in der Tür, Seitenwand
des Kraftfahrzeuges geführt oder gehaltert, so daß ein
Anschlagen der Scheibe gegen Bauteile des Seilzug-Fensterhebers
oder der Tür bzw. Seitenwand des Kraftfahrzeuges mit der damit
verbundenen Geräuschentwicklung, insbesondere beim Öffnen und
Schließen der Fahrzeugtür, weitestgehend vermieden ist.
Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die
Scheibenhalterung im Haltebereich ein Dämpfungselement, wie
einen Gummidämpfer aufweist oder mit dem
Dämpfungsmaterial ausgekleidet ist. Mit dieser Maßnahme wird
der Entstehung eines Klappergeräusches aufgrund eines
Anschlagens der Scheibe an der Scheibenhalterung
entgegengewirkt sowie eine mögliche Beschädigung der Scheibe
vermieden.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die
Scheibenhalterung eine Einführungsschräge für den U-
profilartigen Bereich aufweist. Aufgrund dieser Maßnahme wird
die Scheibe bei dem Absenken trotz eines möglicherweise
vorhandenen, geringen seitlichen Versatzes exakt in den U-
profilartigen Bereich der Scheibenhalterung eingeführt und
sicher gehalten bzw. geführt. Die Einführschräge kann
insbesondere als nach oben weisende trichterförmige Erweiterung
ausgebildet sein.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die
Scheibenhalterung unmittelbar einstückig an der vorderen
Führungsschiene oder insbesondere mittels Schweißen, Schrauben,
Druckfügen an der Führungsschiene befestigt ist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die
Scheibenhalterung mit dem insbesondere elektrischen Antrieb
verbunden ist.
Der Antrieb ist dabei von Vorteil an der vorderen Schiene
befestigt.
Die Verbindung der Scheibenhalterung mittelbar oder unmittelbar
mit der vorderen Führungsschiene hat den Vorteil, daß die
Scheibenhalterung bei der Montage des Fensterhebers bereits
entsprechend bzgl. der Führungsschiene ausgerichtet ist und
eine separate Justage der Scheibenhalterung entfallen kann.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform eines Zweischienen-
Seilzug-Fensterhebers mit an der vorderen Schiene
angeordneten Scheibenabstützung und
Fig. 2 eine Detaillzeichnung von Fig. 1.
Der Seilzug-Fensterheber gemäß den Figuren weist zwei Schienen
1, 2 auf, an welchen jeweils ein mit der Scheibe 3 verbindbarer
Mitnehmer 4, 5 geführt ist. Die Mitnehmer 4, 5 sind mit einem
über Kreuz geführten Seilzug 6 verbunden. Der Seilzug 6 wird
bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel über einen
elektrischen Antrieb 7 bspw. auf eine Seiltrommel 8 in einem
Seiltrommelgehäuse 8 aufgewickelt, wodurch die längs den
Schienen 1, 2 verlaufenden Abschnitte des Seilzuges 6 und damit
die mit dem Seilzug 6 verbundenen Mitnehmer 4, 5 für eine
Öffnungs- und Schließbewegung der Scheibe 3 auf und ab bewegt
werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle eines
elektrischen Antriebes 7 einen manuellen Betätigung des
Fensterhebers vorzusehen.
Die Führung des Seilzuges 6 erfolgt über Umlenkrollen 9, welche
an den Enden der Schienen 1, 2 angeordnet sind.
Insbesondere bei Fahrzeugen mit einer schräg nach vorne, d. h.
in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges zulaufenden Seitenscheibe 3
ist es erforderlich, daß diese in geöffneter Stellung
zusätzlich an ihrer vorderen Kante geführt wird, um bei
Zuschlagen der Fahrzeugtür mit geöffneter Seitenscheibe
Klappergeräusche zu verhindern. Hierzu ist vorgesehen, daß an
dem mit der vorderen Schiene 2 verbundenen Gehäuse 10 des
Antriebes 7 für den Seilzug 6 ein Scheibenhalterung bzw. -
führung 11 angeordnet ist, welche bei geöffneter Seitenscheibe
eine Halterung bzw. Führung der vorderen Kante 12 der
Seitenscheibe 3 bewirkt. Hierdurch sind Klappergeräusche, bspw.
beim Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür mit geöffneter
Seitenscheibe 3 vermieden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Scheibenhalterung
bzw. -führung 11 unmittelbar an der vorderen Führungsschiene 2
festzulegen. Die Verbindung der Scheibenhalterung 11 mittelbar
oder unmittelbar mit der Führungsschiene 2 hat den Vorteil, daß
die Scheibenhalterung 11 bei der Montage des Fensterhebers
bereits entsprechend auf die Führungsschiene 2 ausgerichtet ist
und eine separate Justage der Scheibenhalterung 11 entfällt.
Ggf. kann die Scheibenhalterung 11 mit einem Dämpfungsbelag
ausgelegt sein, um auch insoweit Klappergeräuschen oder ggf.
einer Beschädigung der Scheibe 3 entgegenzuwirken.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Scheibenhalterung
unmittelbar an der Schiene 2 festzulegen und dann den Antrieb 7
mit Seiltrommelgehäuse 8 spiegelbildlich zur Führungsschiene 2
anzuordnen.
Die Scheibenhalterung 11 selbst einen U-profilartigen
Bereich 13 auf, der die vordere Kante 12 der abgesenkten
Scheibe 3 bügelförmig übergreift. An der Scheibenhalterung 11
ist seitlich des U-profilartigen Bereichs 13 eine
Einführschräge 14 vorgesehen, um Positionstoleranzen der
vordere Kante 12 der Scheibe 3 bzgl. der Scheibenhalterung 11
beim Absenken der Scheibe 3 selbsttätig auszugleichen. Die
Einführschräge 14 sorgt insbesondere für einen
Toleranzausgleich in der Positionierung der Scheibe quer zu der
Fahrtrichtung. Dabei ist die Scheibenhalterung 11 bevorzugt
einstückiger Bestandteil des Gehäuses 10. Weiterhin kann der
Antrieb 7 zusätzlich durch Befestigungsmittel mit der Tür
verbunden sein, so daß die Scheibenhalterung 11 äußerst stabil
gehalten ist. Die beschriebene Scheibenführung kann
gleichermaßen sowohl bei innenliegenden, also zwischen
Türinnenblech und Scheibe, als auch bei außenliegenden, also
zwischen Türaußenblech und Scheibe, Fensterscheibe von Vorteil
eingesetzt werden.
1
Schiene
2
Schiene
3
Scheibe
4
Mitnehmer
5
Mitnehmer
6
Seilzug
7
Antrieb
8
Seiltrommelgehäuse
9
Umlenkrollen
10
Gehäuse
11
Scheibenhalterung
12
vordere Kante
13
U-profilartiger Bereich
14
Einführschräge
Claims (7)
1. Seilzug-Fensterheber zum Anheben und Absenken einer Scheibe (3) eines Kraftfahrzeuges
mit einer vorderen Schiene (2) und einer hinteren Schiene (1), die in der Tür oder einer Seitenwand
des Kraftfahrzeuges befestigt sind, mit zwei jeweils an einer der Schienen (1, 2)
geführten, mit der Scheibe (3) verbundenen Mitnehmern (4, 5), mit einem an Umlenkrollen (9)
der Schienen (1, 2) insbesondere über Kreuz geführten Seilzug (6), der mit den Mitnehmern
(4, 5) verbunden sowie mittels eines Antriebes (7) zum Anheben und Absenken der Scheibe
betätigbar ist und mit einer im Bereich der vorderen Schiene (2) des Seilzug-Fensterhebers
angeordneten stationären Scheibenhalterung oder -führung (11), dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt einer vorderen Kante der in einer abgesenkten Position befindlichen Scheibe
(3) von einer kurzen Scheibenhalterung oder -führung (11) umfaßt oder übergriffen ist und die
Scheibenhalterung oder -führung (11) mittelbar oder unmittelbar mit der vorderen Schiene (2)
verbunden ist.
2. Seilzug-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenhalterung (11) einen
U-profilartigen Bereich (13) aufweist, der die vordere
Kante (12) der abgesenkten Scheibe (3) bügelförmig
übergreift.
3. Seilzug-Fensterheber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibenhalterung (11) im Haltebereich ein
Dämpfungselement, wie einen Gummidämpfer aufweist
oder mit Dämpfungsmaterial ausgekleidet ist.
4. Seilzug-Fensterheber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibenhalterung (11) eine Einführungsschräge (14) für den
U-profilartigen Bereich (13) aufweist.
5. Seilzug-Fensterheber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibenhalterung (11) unmittelbar einstückig an der
vorderen Führungsschiene (2) oder insbesondere mittels
Schweißen, Schrauben, Druckfügen an der
Führungsschiene (2) befestigt ist.
6. Seilzug-Fensterheber nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibenhalterung (11) mit dem insbesondere elektrischen
Antrieb (7) verbunden ist.
7. Seilzug-Fensterheber nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (7) an der vorderen Schiene
(2) befestigt ist.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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