DE19704469C2 - Schwenkbare Armlehne mit von Anschlagflächen begrenztem Drehbereich - Google Patents
Schwenkbare Armlehne mit von Anschlagflächen begrenztem DrehbereichInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine verschwenkbare Arm
lehne, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz,
deren Drehbereich endseitig von Anschlagflächen be
grenzt ist, mit einem Riegelelement und einer Schwenkachse, die von einem
Hohlzylinder umfaßt ist, wo
bei die Schwenkachse und der Hohlzylinder relativ zueinander drehbar sind und
die Schwenkachse oder der Hohlzylinder raumfest
fixiert und das jeweils andere Bauteil starr an der
Armlehne befestigt ist, die Anschlagflächen auf der
inneren Wandung des Hohlzylinders angeordnet sind
und sich in einem Zwischenraum befinden, in dem
Schwenkachse und Hohlzylinder radial voneinander
beabstandet sind, und die Schwenkachse radial au
ßenseitig mit einer Erhöhung versehen ist, die in
den Zwischenraum eingreift oder ihn begrenzt und
durch relative Drehung von Schwenkachse und, Hohlzy
linder gegen die Anschlagflächen bewegbar ist.
Schwenkbare Armlehnen, speziell Mittelarmlehnen,
sind insbesondere in Kraftfahrzeugen gebräuchlich,
wobei sie sowohl für die Vordersitze Verwendung
finden als auch zwischen den Rücksitzen oder in ei
ner Rückbank. In der Regel ist die Armlehne zwi
schen einer Position verschwenkbar, in der sie etwa
parallel zur Sitzfläche ausgerichtet ist, und einer
Position, in der sie sich parallel zur Rückenlehne
befindet und im Fall einer Sitzbank häufig in eine
Aussparung der Lehne eingeschwenkt ist. Um auch bei den Erschütterun
gen und Vibrationen eines bewegten Fahrzeugs den sicheren Halt der
Armlehne in den Endpositionen zu gewährleisten, ist ihr Drehbereich in
beiden azimutalen, also die Ebene senkrecht zur Schwenkachse betref
fenden, Richtungen endseitig von Anschlagflächen begrenzt. Weiterhin
besteht oft die Möglichkeit, die Armlehne in den Endpositionen zu
verriegeln oder einzurasten.
Bei einer derartigen, in der Druckschrift EP 571 333 A1 beschriebenen
Armlehne ist die Schwenkachse fest am Sitz befestigt. Sie wird achspa
rallel von einem drehbaren Hohlzylinder umfasst, der seinerseits starr
mit dem Körper der Armlehne verbunden ist, indem er an das Gitterge
rüst der Armlehne als Kunststofformteil angeformt ist. Achse und Hohl
zylinder sind in radialer Richtung durch einen Zwischenraum voneinan
der beabstandet. Dabei ist ihre gegenseitige Führung durch Vorsprünge
auf der inneren Oberfläche des Hohlzylinders und Erhöhungen auf der
Außenseite der Schwenkachse sichergestellt, die den Zwischenraum
durchgreifen und am jeweils anderen Bauteil anliegen. In azimutaler
Richtung weisen die Vorsprünge die beiden Anschlagflächen auf, gegen
die die Erhöhungen durch Verschwenkung der Armlehne bewegbar sind,
so dass die Anschlagflächen den Schwenkbereich begrenzen.
Ein Rasten in den Endpositionen wird erreicht, indem der Hohlzylinder
aus flexiblem Werkstoff besteht und an die Anschlagflächen angrenzend
mit flachen Vertiefungen versehen ist, in welche die Erhöhungen eingrei
fen. Zum Verschwenken der Lehne aus der Endposition heraus ist somit
eine Deformation des Hohlzylinders erforderlich, wobei der zu überwin
dende Widerstand die Festlegung der Armlehne bewirkt. Weiterhin wird
durch das Anliegen der Erhöhungen am Hohlzylinder eine Reibungskraft
erzeugt, die verhindert, dass die Armlehne beim Loslassen aus einer
Zwischenposition frei herabfällt.
Mit einem derartigen Aufbau der Armlehne erweist es sich jedoch als
ausgesprochen schwierig, eine geeignete Kraftabstimmung zwischen den
Reibungskräften während der Verschwenkung und den Haltekräften in
den Endpositionen zu erreichen. Bei hinreichender Leichtgängigkeit der
Armlehne ist ein sicherer Halt in den Endpositionen häufig nicht gewähr
leistet. Zudem unterliegt das Lager in Folge der beständigen Deformati
onen einer hohen Abnutzung, so dass sich die Einstellparameter bereits
nach kurzem Gebrauch ändern. Damit ist die Funktion erheblich beein
trächtigt.
Aus der US 5 409 297 A ist eine Armlehne für Kraftfahrzeugrücksitze
bekannt, die aus einem langgestreckter Körper mit inkorporierter Lasten
aufnahmestruktur aufgebaut ist, wobei eine in einem rohrförmigen Endab
schnitt eingesetzte Achse zur Verbindung mit der Rückenlehne dient. Die
Achse ist mit drehbaren Reibungselementen ausgestattet, die mit dem
rohrförmigen Endabschnitt zusammenwirken. Die drehbaren Reibungsele
mente werden durch äußere axiale Elemente, die auf der Achse radial
beweglich sind, und einem elastisch verformbaren Innenelementen gebildet.
Die Reibungselemente bewirken einen Druckkontakt mit dem rohrförmigen
Endabschnitt, welcher an der inneren Wand mit Positioniernasen versehen
ist. Durch das Anstoßen der Reibungselemente gegen die Positioniernasen
wird eine Winkelbegrenzung erreicht.
Vor diesem Hintergrund hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt,
eine schwenkbare Armlehne zu entwickeln, die sicher in den Endpositio
nen einrastet, sich dazwischen mit wohldefiniertem Widerstand bewegen
lässt und einer geringen Abnutzung unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruch 1 gelöst, wobei ein Riegel
element vorhanden ist, das in zur Schwenkachse radialer Richtung
beweglich und mit einer Federkraft beaufschlagt ist, das Riegelelement
entweder in der Wandung des Hohlzylinders an
geordnet ist und federnd an der Schwenkachse oder
ihrer Erhöhung anliegt oder das Riegelelement in
der Schwenkachse oder ihrer Erhöhung angeordnet ist
und federnd an der Wandung des Hohlzylinders an
liegt, in der Anlagefläche, die das Riegelelement
bei Verschwenkung der Armlehne überstreicht, eine
oder mehrere Vertiefungen angeordnet sind, in die
hinein es endseitig beweglich ist, und die relative
Anordnung von Erhöhungen, Anschlagflächen, Vertie
fungen und Riegelelement derart ist, daß das Rie
gelelement beim Anliegen einer Anschlagfläche an
der Erhöhung in eine Vertiefung eingreift und an
derjenigen Wandung der Vertiefung anliegt, die dem
Wegdrehen der Erhöhung von der Anschlagfläche ent
gegenwirkt.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, ein
bewegliches, starres Riegelelement vorzusehen, das
in den Endpositionen der Verschwenkung einrastet.
Für seine Anordnung bestehen zwei unterschiedliche
Möglichkeiten. Entweder ist das Riegelelement auf
oder in der Wandung eines Hohlzylinders aus starrem
Material befindlich. In diesem Fall liegt es fe
dernd an der Schwenkachse oder ihrer Erhöhung an
und ist zu diesem Zweck beispielsweise mit einem
elastischen Material unterlegt. Alternativ kann das
Riegelelement in der Schwenkachse oder ihrer Erhö
hung angeordnet sein. Bei dieser Ausgestaltung
liegt es federnd an der inneren Wandung des Hohlzy
linders an.
Entsprechend der gewählten Position des Riegelele
mentes sind in derjenigen Anlagefläche, die es bei
Verschwenkung der Armlehne übersteicht, eine oder
mehrere Vertiefungen angeordnet. Der Durchmesser
der Vertiefungen entspricht zumindest der Breite
des Riegelelementes, so daß es endseitig in sie
hinein beweglich ist.
Die relative, azimutale Anordnung der Elemente ist
derart gewählt, daß das Riegelelement dann in eine
Vertiefung eingreift, wenn eine Erhöhung an einer
Anschlagfläche anliegt. Das Riegelelement liegt in
diesem Fall an einer gegenwirkenden Wandung der
Vertiefung an, d. h. die Anlagekraft verhindert,
daß sich die Erhöhung durch Verschwenken der Arm
lehne von der Anschlagfläche wegdrehen läßt. Somit
entsteht im Ergebnis eine Rastposition, in der das
Anliegen der Erhöhung an der Anschlagfläche die
Drehung in einer Richtung verhindert und das Anlie
gen des Riegelelementes an der Wandung der Vertie
fung die Verschwenkung im entgegengesetzten Dreh
sinn unterbindet. Die Rastposition wird verlassen,
wenn die Kraftwirkung auf die Armlehne so groß ist,
daß das Riegelelement entgegen der Federkraft aus
der Vertiefung angehoben wird.
Durch die azimutale Anordnung der Anschlagflächen
und der Erhöhungen wird zudem der Schwenkbereich
der Armlehne bestimmt, der sich somit leicht verän
dern läßt. Dagegen lassen sich Rastelement und An
schlagflächen i. a. auch in axialer Richtung gegen
einander versetzt anordnen.
Ist die Breite von Riegelelement und Vertiefung
identisch, so ist eine gleichzeitige Anlage beider
azimutaler Begrenzungsflächen des Riegelelementes
und einer Anschlagfläche an einer Erhöhung der
Schwenkachse gegeben, d. h. in einem Drehsinn wird
die Armlehne zweifach gesichert. Bei geringen Be
schädigungen oder Fertigungstoleranzen kann dann
gegebenenfalls ein schmaler Spalt zwischen An
schlagfläche und Erhöhung verbleiben, so daß die
Armlehne ausschließlich durch das Riegelelement in
ihrer Position gehalten wird. Grundsätzlich ist
diese Weise der Fixierung jedoch von Nachteil, da
das Riegelelement aufgrund seiner Beweglichkeit me
chanisch meist weniger belastbar als die Anschlag
flächen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht
darin, daß die Armlehne in den vorgesehenen Endpo
sitionen sicher fixiert ist. Durch Variation der
Kraftbeauschlagung des Riegelelementes läßt sich
eine präzise Einstellung der Kraft zum Ausrasten
erreichen. Weiterhin liegt das Riegelelement auch
in Zwischenpositionen federnd an den Erhöhungen an,
so daß eine wohldefinierte Widerstandskraft gegeben
ist, die einerseits eine leichtgängige Beweglich
keit der Armlehne gewährleistet und andererseits
verhindert, daß sie beim Loslassen aus einer Zwi
schenposition frei herabfällt. Die Sicherheit eines
Benutzers wird somit erheblich gesteigert. Der
Schwenkwiderstand läßt sich durch Variation der Ma
terialien und Oberflächenbeschaffenheit des Riegel
elementes sowie der von ihm bei Verschwenkung über
strichenen Anlageflächen von Hohlzylinder bzw.
Schwenkachse leicht verändern. Infolge des Ver
zichtes auf flexible Materialien der Lagerflächen
ist die Abnutzung gleichzeitig wesentlich verrin
gert. Darüber hinaus zeichnet sich das Lager durch
einen sehr geringen Platzbedarf aus, da seine
Breite die der Armlehne allenfalls unwesentlich
übersteigt, speziell wenn die Achse stirnseitig be
festigt ist. Insbesondere kann auf außerhalb der
Lehne befindliche Anschlagflächen verzichtet wer
den.
Grundsätzlich ist denkbar, den Hohlzylinder raum
fest anzuordnen und die Lehne starr an der
Schwenkachse zu befestigen. Alternativ wird die
Schwenkachse raumfest an einer Verankerung fixiert,
beispielsweise am Sitz oder einem Karosseriebau
teil, während der Hohlzylinder und eine damit ver
bundene Armlehne drehbar sind. Aus räumlichen Grün
den wird sich in der Regel die letztere Anordnung
anbieten.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
durchgreifen der Hohlzylinder und die Schwenkachse
die Armlehne vollständig. Folglich läßt sich die
Armlehne einerseits auf beiden gegenüberliegenden
Seiten verankern und es ist andererseits lediglich
ein Lager zur Befestigung erforderlich. Derart ent
steht ein mechanisch stabiler, sehr einfacher und
damit preisgünstig herstellbarer Aufbau. Auch die
Vorspünge und Erhöhungen erstrecken sich zweckmäßig
über die gesamte Länge von Hohlzylinder bzw.
Schwenkachse, so daß profilförmige, mit geringem
Aufwand fertigbare Bauteile entstehen.
Sofern die Schwenkachse dagegen keine Zylindersym
metrie besitzt, insbesondere falls sie im Randbe
reich der Armlehne eine Verdickung aufweist, wird
vorgeschlagen, daß die Schwenkachse aus zwei ko
axialen Teilen besteht. Die beiden Teile, die z. B.
stirnseitig von einander beabstandet sind oder
formschlüssig ineinander eingreifen können, sind
von gegenüberliegenden Enden in den Hohlzylinder
eingeschoben. Auf diese Weise lassen sich Montage
und Konstruktion des Lagers vereinfachen. Speziell
entfällt die Notwendigkeit eines Durchschiebens
randseitiger Verdickungen der Schwenkachse durch
den Hohlzylinder. Dabei bietet sich eine Abdeck
scheibe zum Verschluß des Lagers an, die vorzugs
weise mit dem Hohlzylinder verriegelt ist. Sie fi
xiert die Welle bzw. den jeweiligen Teil bezüglich
des Hohlzylinders, verhindert Verschmutzungen des
Lagers und schließt ein versehentliches Eingreifen
von Benutzern in das Lager und damit verbundene
Verletzungsgefahren aus.
Bei Anordnung des Riegelelementes in der Wandung
des Hohlzylinders besteht die Möglichkeit, daß zu
mindest eine Vertiefung, in die das Riegelelement
einrastet, ein Zwischenraum von Achse und Hohlzy
linder ist. Dabei ist diejenige Wandung der Vertie
fung, an der das Riegelelement im eingerasteten Zu
stand anliegt, eine Seitenfläche der Erhöhung auf
der Achse. Die Seitenflächen der Erhöhung dienen
also sowohl zur Fixierung der Achse an den An
schlagflächen des Hohlzylinders als auch zum Ab
stützen des Riegelelementes. Somit läßt sich die
Konstruktion des Lagers vereinfachen und insbeson
dere die Zahl mechanisch hochbelasteter Flächen im Lager, die gegebe
nenfalls zu verstärken sind, verringern.
In der vorbeschriebenen Ausführung ist die Schwenkachse bevorzugt mit
zwei Erhöhungen versehen, die durch zwei Zwischenräume in azimutaler
Richtung, also in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse, voneinander
beabstandet sind. Folglich werden beide Vertiefungen in den Rastpositi
onen von Zwischenräumen gebildet. Für Anordnung und Durchmesser
von Zwischenräumen und Erhöhungen sind unterschiedliche Möglichkei
ten denkbar. Dabei ist zu beachten, dass diese Parameter den möglichen
Schwenkbereich der Armlehne bestimmen. Beispielsweise kann die
Schwenkachse auf radial gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Erhö
hung aufweisen, wobei die Zwischenräume zueinander spiegelsymme
trisch sind. Eine alternative Ausbildung besteht darin, zwei Erhöhungen
lediglich durch eine vergleichsweise schmale Nut voneinander zu
beabstanden, während der gegenüberliegende Zwischenraum wesentlich
breiter ist. Eine vorteilhafte Anordnung besteht dabei beispielsweise
darin, zwei Erhöhungen mit einer azimutalen Breite von jeweils 65°
durch eine Nut mit einer Breite von 45° zu beabstanden. Folglich hat der
gegenüberliegende Zwischenraum eine Breite von 195°. Der darin be
findliche Vorsprung hat eine Breite von 75°, so dass ein möglicher
Schwenkbereich der Armlehne von 120° entsteht. Zweckmäßig weist das
Riegelelement ebenso wie die Nut eine Breite von 45° auf.
Für die Ausgestaltung der Anschlagflächen auf der
inneren Wandung des Hohlzylinders bestehen unter
schiedliche Möglichkeiten, die im Hinblick auf die
räumlichen Gegebenheiten zu wählen sind, insbeson
dere den Querschnitt des Hohlzylinders. Bei unrun
dem Querschnitt des Hohlzylinders kann die An
schlagfläche ein Abschnitt der Zylinderwandung
sein. Bei einem Hohlzylinder mit kreisförmigem
Querschnitt sind dagegen ein oder mehrere Vor
sprünge auf seiner inneren Wandung erforderlich,
auf denen die Anschlagflächen angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Armlehne weist anstelle eines
einzelnen Riegelelementes mehrere auf. Damit lassen
sich die hohen lokalen Kräfte im Bereich der An
schlagflächen großflächig verteilen, wobei sich zu
diesem Zweck alternativ oder ergänzend eine in
Richtung der Schwenkachse langgestreckte Gestalt
der Riegelelemente anbietet. Weiterhin bleibt die
Funktionsfähigkeit der Armlehne auch beim Versagen
eines einzelnen Riegelelementes, etwa in Folge des
Bruchs seiner Federung, zumindest teilweise erhal
ten. Im Hinblick auf die Anordnung fluchten die
Riegelelemente bevorzugt in Projektion parallel der
Schwenkachse miteinander. Denkbar ist auch, zwei
azimutal gegeneinander versetzte Riegelelemente
oder achsparallele Reihen von Riegelelementen vor
zusehen.
Von besonderer Bedeutung für eine sichere und be
queme Handhabbarkeit der Armlehne ist eine ge
eignete Abstimmung derjenigen Kräfte, die zu ihrem
Ausrücken aus den Rastpositionen und der Verschwen
kung dazwischen erforderlich sind. Um das Ausrücken aus den Rastposi
tionen zu erleichtern wird vorgeschlagen, dass eine oder beide zur
Schwenkachse parallele Kanten des Riegelelementes abgerundet sind.
Alternativ oder ergänzend zu einer Kantenabrundung ist denkbar, dass
die zur Schwenkachse azimutalen Begrenzungsflächen des Riegelelemen
tes gegenüber einer sie tangierenden Radialebene durch die Schwenkach
se geneigt oder gewölbt sind. Mit anderen Worten bedeutet das, dass das
Riegelelement in Bewegungsrichtung der Achse bzw. des Hohlzylinders
geneigt bzw. abgerundet ist. Oft sind untereinander verschiedene Gestal
ten beider gegenüberliegender Kanten bzw. Flächen des Riegelelementes
zweckmäßig, da ein Herabstürzen der Armlehne aus einer vertikalen
Position eine größere Gefahr darstellt als ihr versehentliches Anheben,
und sich die Kräfte zum Entrasten entsprechend unterscheiden können.
Der Betrag der radialen Kraftwirkung der Riegelelemente auf Zylinder
bzw. Schwenkachse läßt sich durch Variation der federnden Abstützung
beeinflussen. Denkbar ist es, die Riegelelemente auf einem gummielasti
schem Material zu befestigen. Vorzugsweise werden sie jedoch von einer
Druckfeder unterstützt, die sich durch Ermüdungsfreiheit und präzise
definierte Materialeigenschaften auszeichnet. Durch Variation der
Federkonstanten und -auslenkungen lassen sich unterschiedliche Kraft
beaufschlagungen und -charakteristiken des Riegelelementes erreichen.
Um die Unterstützung eines Riegelelementes, das in der Wandung des
Hohlzylinders angeordnet ist, durch eine Schraubenfeder zu ermöglichen,
wird eine ra
diale Verlängerung des Hohlzylinders vorgeschlagen.
Im Inneren der Verlängerung befindet sich eine zur
Schwenkachse hin offene, zweckmäßig zylindrische
Bohrung, in der die Schraubenfeder befindlich ist
und in die das Riegelelement endseitig eingeschoben
ist. Endseitig ist ein Abschluß der Bohrung durch
eine lösbare Kappe von Vorteil, die den Austausch
der Schraubenfeder gestattet.
Ein vorteilhafter und einfacher Aufbau der Armlehne
ergibt sich, wenn ihre tragenden Elemente, bei
spielsweise ein Stützgestell, an dieser Verlänge
rung befestigt sind.
Für das Material der Schwenkachse, des Hohlzylin
ders sowie damit zusammenwirkender Elemente, insbe
sondere des Riegelelementes, sind Kunststoffe be
vorzugt, die eine preiswerte Fertigung als Spritz
gußteile ermöglichen. Ein weiterer vorteilhafter
Werkstoff sind Metalle, etwa Stahl, die mechanisch
belastbarer sind, jedoch den Nachteil eines höheren
Gewichtes besitzen. Als besonders vorteilhaft er
weist sich eine Kombination der Werkstoffe. Dabei
sind lediglich mechanisch hochbelastete Teile des
Lagers aus Metall gefertigt, während die übrigen
Teile aus Kunststoff bestehen. Speziell bietet sich
die Herstellung des Riegelelementes, der Anschlag
flächen sowie der Achse oder zumindest ihres Kerns
aus Metall an.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung näher erläutert sind. Sie
zeigt in prinzipienhafter Darstellung
Fig. 1 Querschnitt durch das Lager einer erfin
dungsgemäßen Armlehne,
Fig. 2 Querschnitt durch ein alternativ ausge
staltetes Lager.
Fig. 3 Querschnitt durch ein drittes Ausführungs
beispiel des Lagers.
Der Querschnitt in Fig. 1 gibt das Lager einer er
findungsgemäßen Armlehne (1) wieder. Es besteht in
seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer ortsfesten
Schwenkachse (2), die senkrecht der Zeichenebene
verläuft und endseitig, etwa am Fahrzeugsitz, raum
fest fixiert ist. Sie ist konzentrisch von einem
Hohlzylinder (3) umgeben, der starr mit einem Trä
ger (4) verbunden ist, welcher die Armlehne (1)
aussteift. Die Armlehne (1) ist zwischen der darge
stellten, horizontalen Position und einer gestri
chelt angedeuteten, geneigt vertikalen Position (5)
verschwenkbar.
Ein Vorsprung (6) auf der inneren Wandung (7) des
Hohlzylinders (3) sowie Erhöhungen (8) der
Schwenkachse (2) dienen ihrer gegenseitigen Führung
sowie der endseitigen Begrenzung des Schwenkberei
ches. Die Begrenzung wird erreicht, indem die Sei
tenflächen (9) der Erhöhungen (8) gegen die An
schlagflächen (10) des Vorspungs (6) beweglich
sind. Der mögliche Schwenkwinkel (hier 120°) ent
spricht dabei der Breite des Zwischenraums (11) ab
züglich der Breite des darin beweglichen Vorspungs
(6).
Um das Einrasten der Armlehne (1) in ihren Endposi
tionen zu ermöglichen, ist das Lager weiterhin mit
einem Riegelelement (12) versehen, welches durch
eine Schraubenfeder (13) elastisch unterstützt ist,
so daß es bezüglich der Schwenkachse (2) radial be
weglich ist. Während in der dargestellten, horizon
talen Position der Armlehne (1) das Anliegen einer
Erhöhung (8) an der Anschlagfläche (10) verhindert,
daß sich die Armlehne (1) weiter nach unten bewegt,
stellt das Eingreifen des Riegelelementes (12) un
ter der Kraftwirkung der Schraubenfeder (13) in den
Zwischenraum (14) sicher, daß auch eine Verrastung
gegenüber einem Emporschwenken der Armlehne (1) ge
geben ist. Ebenso ist auch in der gestrichelt dar
gestellten Position (5) ein gleichzeitiges Anliegen
von Seitenflächen (9) der Erhöhungen (8) am Vor
sprung (6) und am Riegelelement (12) gegeben. Im
letzteren Fall berühren das Riegelelement (12) und
der Vorsprung (6) jeweils eine endseitige Seienflä
che (9) im Zwischenraum (11) der Erhöhungen (8).
Eine geeignete Anordung und azimutale Fixierung des
Riegelelementes (12) besteht in seinem Einsetzen in
eine Öffnung (15) in der Wandung (7) des Hohlzylin
ders (3). Zur Aufnahme der unterstützenden Schrau
benfeder (13) ist eine zylindrische oder stegför
mige Verlängerung (16) des Hohlzylinders (3) in ra
dialer Richtung vorgesehen, die zu diesem Zweck
eine Bohrung (17) im Inneren aufweist, in der sich
die Schraubenfeder (13) befindet. Eine endseitige,
lösbare Kappe (18) der Verlängerung (16) gestattet
den einfachen Austausch der Schraubenfeder (13),
etwa um die Kraftwirkung einzustellen. Durch unter
schiedliche Gestalten des Riegelelementes (12),
beispielsweise eine Abrundung (19) seiner zur
Schwenkachse (2) parallelen Kanten ist es gleich
falls möglich, die zum Ausrasten der Armlehne not
wendigen Kräfte zu verändern.
Mit dem Ziel, ein geringes Gewicht der Armlehne zu
erreichen, wird eine Fertigung des Lagers aus
Kunststoff vorgeschlagen. Um in der Folge eine ra
sche Abnutzung oder ein Versagen hochbelasteter
Teile zu vermeiden, bietet sich jedoch eine Ver
stärkung mit Metalleinlagen (20) an, die sich ins
besondere im Fall der Seitenflächen (9) und der An
schlagflächen (10) als zweckmäßig erweisen. Ebenso
ist eine Fertigung des Riegelelementes (12) aus Me
tall von Vorteil. Die Schwenkachse (2) ist bevor
zugt in ihrem Inneren mit einer Verstärkung (21)
aus Metall versehen.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführung des La
gers, wobei zwei Riegelelemente (12) sowie zueinan
der symmetrische Zwischenräume (11, 14) vorgesehen
sind und der Schwenkbereich lediglich 90° beträgt.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind angrenzende
Bauteile der Armlehne (1) sowie die Schraubenfeder
(13) nicht gezeichnet bzw. nur angedeutet. In sei
ner Funktionsweise entspricht das Lager weitgehend
dem vorgeschriebenen Beispiel, wobei jedoch stets
beide Erhöhungen (8) während einer Verschwenkung
der Armlehne (1) ein Riegelelement (12) anheben.
Das in Fig. 3 gezeichnete Ausführungsbeispiel des
Lagers unterscheidet sich in erster Linie durch die
Anordnung des Riegelelementes (12), das gemeinsam
mit der unterstützenden Schraubenfeder (13) in eine
Bohrung (17) in der Schwenkachse (2) sowie ihrer
Erhöhung (8) eingesetzt ist. Das Riegelelement (12)
greift in den Rastpositionen in Vertiefungen (22)
in der Wandung (7) des Hohlzylinders (3) ein. Die
beiden Vertiefungen (22) sind dabei durch eine Nut
(23) in der Wandung (7) verbunden, wobei die Nut
(23) eine Führungsbahn für das Rastelement (12)
bildet. Durch Variation ihrer Parameter, beispiels
weise der Oberflächenbeschaffenheit, läßt sich der
Reibungswiderstand zwischen dem Riegelelement (12)
und dem Hohlzylinder (3) beim Verschwenken der Arm
lehne (1) einstellen.
Weiterhin bietet es sich bei der unrunden Gestalt
des dargestellten Hohlzylinders (3) an, seinen den
Zwischenraum (11) begrenzenden und die Schwenkachse
(2) umfassenden Teil mit den Anschlagflächen (10),
den Vertiefungen (22) sowie der Nut (23) als Ein
satz (24) auszubilden, der axial in den Außenteil
(25) eingeschoben ist. Auf diese Weise läßt sich
die Fertigung vereinfachen, wobei ein gegenseitiges
Verdrehen von Einsatz (24) und Außenteil (25) auf
grund der formschlüssigen Gestalt auch ohne perma
nente Verbindung gewährleistet ist. Ebenso ist
denkbar, auch die Achse (2) aus mehreren Einzeltei
len auszubilden, beispielsweise die Erhöhung (8) in
eine komplementär geformte Aussparung der
Schwenkachse (2) einzusetzen.
Im Ergebnis entsteht auf diese Weise eine schwenk
bare Armlehne mit Anschlägen in den Endpositionen,
in denen die Lage durch Einrasten fixiert ist, wo
bei sich die Armlehne durch einen kompakten Aufbau
des Lagers, präzise Einstellung der zum Verschwen
ken notwendigen Kräfte und eine hohe Verschleißfe
stigkeit auszeichnet.
Claims (17)
1. Verschwenkbare Armlehne, insbesondere für einen Kraftfahr
zeugsitz, deren Drehbereich endseitig von Anschlagflächen
(10) begrenzt ist, mit einem Riegelelement (12) und einer
Schwenkachse (2), die von einem Hohlzylinder (3) umfasst ist,
wobei
die Schwenkachse (2) und der Hohlzylinder (3) relativ zu einander drehbar sind und die Schwenkachse (2) oder der Hohlzylinder (3) raumfest fixiert und das jeweils andere Bauteil starr an der Armlehne (1) befestigt ist,
die Anschlagflächen (10) auf der inneren Wandung des Hohlzylinders (3) angeordnet sind und sich in einem Zwi schenraum befinden, in dem Schwenkachse (2) und Hohlzy linder (3) radial voneinander beabstandet sind,
die Schwenkachse (2) radial außenseitig mit einer Erhöhung (8) versehen ist, die in den Zwischenraum eingreift oder ihn begrenzt und durch relative Drehung von Schwenkachse (2) und Hohlzylinder (3) gegen die Anschlagsflächen (10) be wegbar ist,
das Riegelelement (12) in zur Schwenkachse (2) radialer Richtung beweglich und mit einer Federkraft beaufschlagt ist,
das Riegelelement (12) entweder in der Wandung (7) des Hohlzylinders (3) angeordnet ist und federnd an der Schwenkachse (2) oder ihrer Erhöhung (8) anliegt oder das Riegelelement (12) in der Schwenkachse (2) oder ihrer Er höhung (8) angeordnet ist und federnd an der Wandung (7) des Hohlzylinders (3) anliegt,
in der Anlagefläche, die das Riegelelement (12) bei Ver schwenkung der Armlehne (1) überstreicht, eine oder meh rere Vertiefungen angeordnet sind, in die hinein es endsei tig beweglich ist, und
die relative Anordnung von Erhöhungen (8), Anschlagflä chen (10), Vertiefungen und Riegelelement (12) derart ist, dass das Riegelelement (12) beim Anliegen einer Anschlag fläche (10) an der Erhöhung (8) in eine Vertiefung eingreift und an derjenigen Wandung der Vertiefung anliegt, die dem Wegdrehen der Erhöhung (8) von der Anschlagfläche (10) entgegenwirkt.
die Schwenkachse (2) und der Hohlzylinder (3) relativ zu einander drehbar sind und die Schwenkachse (2) oder der Hohlzylinder (3) raumfest fixiert und das jeweils andere Bauteil starr an der Armlehne (1) befestigt ist,
die Anschlagflächen (10) auf der inneren Wandung des Hohlzylinders (3) angeordnet sind und sich in einem Zwi schenraum befinden, in dem Schwenkachse (2) und Hohlzy linder (3) radial voneinander beabstandet sind,
die Schwenkachse (2) radial außenseitig mit einer Erhöhung (8) versehen ist, die in den Zwischenraum eingreift oder ihn begrenzt und durch relative Drehung von Schwenkachse (2) und Hohlzylinder (3) gegen die Anschlagsflächen (10) be wegbar ist,
das Riegelelement (12) in zur Schwenkachse (2) radialer Richtung beweglich und mit einer Federkraft beaufschlagt ist,
das Riegelelement (12) entweder in der Wandung (7) des Hohlzylinders (3) angeordnet ist und federnd an der Schwenkachse (2) oder ihrer Erhöhung (8) anliegt oder das Riegelelement (12) in der Schwenkachse (2) oder ihrer Er höhung (8) angeordnet ist und federnd an der Wandung (7) des Hohlzylinders (3) anliegt,
in der Anlagefläche, die das Riegelelement (12) bei Ver schwenkung der Armlehne (1) überstreicht, eine oder meh rere Vertiefungen angeordnet sind, in die hinein es endsei tig beweglich ist, und
die relative Anordnung von Erhöhungen (8), Anschlagflä chen (10), Vertiefungen und Riegelelement (12) derart ist, dass das Riegelelement (12) beim Anliegen einer Anschlag fläche (10) an der Erhöhung (8) in eine Vertiefung eingreift und an derjenigen Wandung der Vertiefung anliegt, die dem Wegdrehen der Erhöhung (8) von der Anschlagfläche (10) entgegenwirkt.
2. Armlehne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (2) raumfest ist.
3. Armlehne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlzylinder (3) und die Schwenkachse (2) die Armlehne
(1) vollständig durchgreifen.
4. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (2) aus zwei koaxialen Teilen besteht, die
von gegenüberliegenden Enden in den Hohlzylinder (3) einge
schoben sind.
5. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
das Riegelelement (12) in der Wandung (7) des Hohlzylinders
(3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vertiefung ein Zwischenraum (11, 14) von Schwenkachse
(2) und Hohlzylinder (3) ist und die Wandung der Vertiefung,
an der das Riegelelement (12) im eingerasteten Zustand an
liegt, eine Seitenfläche (9) der Erhöhung (8) ist.
6. Armlehne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (2) zwei Erhöhungen (8) aufweist, die durch
zwei Zwischenräume (11, 14) azimutal voneinander beabstan
det sind, welche die Vertiefungen bilden.
7. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschlagfläche (10) die Wandung (7) eines unrunden
Hohlzylinders (3) ist.
8. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlzylinder (3) einen oder mehrere Vorsprünge (6) auf
seiner inneren Wandung (7) aufweist, auf denen die Anschlags
flächen (10) angeordnet sind.
9. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Riegelelemente (12) vorhanden sind.
10. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine oder beide achsenparallelen Kanten des Riegelelementes
(12) eine Abrundung (19) aufweisen oder die azimutalen Be
grenzungsflächen des Riegelelementes (12) gegenüber einer sie
tangierenden Radialebene des Hohlzylinders (3) geneigt oder
gewölbt sind.
11. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Riegelelement (12) von einer Druckfeder unterstützt ist.
12. Armlehne nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Druckfeder eine Schraubenfeder (13) ist.
13. Armlehne nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schraubenfeder (13) in einer außenseitigen, radialen Ver
längerung (16) des Hohlzylinders(3) angeordnet ist.
14. Armlehne nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein tragendes Element der Armlehne (1) an der Verlängerung
(16) befestigt ist.
15. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (2) und/oder der Hohlzylinder (3) und/oder
das Riegelelement (12) aus Kunststoff bestehen.
16. Armlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (2) und/oder der Hohlzylinder (3) und/oder
das Riegelelement (12) Verstärkungen (21) aus Metall oder
Metalleinlagen (21) aufweisen.
17. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schwenkachse (2) und/oder der Hohlzylinder (3) und/oder
das Riegelelement (12) aus Metall bestehen.
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