DE19702757C2 - Separator für Bleiakkumulatoren sowie dessen Verwendung - Google Patents
Separator für Bleiakkumulatoren sowie dessen VerwendungInfo
- Publication number
- DE19702757C2 DE19702757C2 DE19702757A DE19702757A DE19702757C2 DE 19702757 C2 DE19702757 C2 DE 19702757C2 DE 19702757 A DE19702757 A DE 19702757A DE 19702757 A DE19702757 A DE 19702757A DE 19702757 C2 DE19702757 C2 DE 19702757C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- battery separator
- separator according
- acid
- vol
- separator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/489—Separators, membranes, diaphragms or spacing elements inside the cells, characterised by their physical properties, e.g. swelling degree, hydrophilicity or shut down properties
- H01M50/491—Porosity
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/409—Separators, membranes or diaphragms characterised by the material
- H01M50/411—Organic material
- H01M50/414—Synthetic resins, e.g. thermoplastics or thermosetting resins
- H01M50/417—Polyolefins
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/06—Lead-acid accumulators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M2300/00—Electrolytes
- H01M2300/0002—Aqueous electrolytes
- H01M2300/0005—Acid electrolytes
- H01M2300/0011—Sulfuric acid-based
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Cell Separators (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft poröse Separatoren, die sich
insbesondere für geschlossene Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren
eignen.
Bei Akkumulatoren und Batterien mit sauren Elektrolyten, wie
beispielsweise bei Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren, werden Bat
terieseparatoren verwendet, um einen direkten Kontakt zwischen
den entgegengesetzt geladenen Elektroden-Platten zu verhindern
und um das Auftreten von Kurzschlüssen zwischen den Platten
durch Metallpartikel zu unterdrücken.
Die Separatoren bestehen aus einem nicht-leitenden Material, das
einen elektrolytischen Stromtransport gewährleistet. Batteriese
paratoren sollen einen geringen elektrischen Widerstand aufwei
sen, d. h. den ionischen Stromfluß möglichst ungehindert passie
ren lassen.
Darüber hinaus müssen Batterieseparatoren gegenüber den chemi
schen und physikalischen Bedingungen innerhalb der Batterie,
d. h. gegenüber oxidativen und sauren Bedingungen sowohl bei
Umgebungs- als auch bei erhöhter Temperatur beständig sein.
Für Anwendungen mit hohem Energie- und Leistungsbedarf, wie z. B.
in Elektrofahrzeugen, besteht ein Bedarf an kompakten, wartungs
freien Akkumulatoren mit hoher Kapazität. Die Erzielung hoher
Leistungen bei kompakter Bauweise erfordert möglichst geringe
Abstände zwischen den Elektrodenplatten und damit möglichst
dünne Separatoren.
Bei neueren Entwicklungen von geschlossenen Bleibatterien wird
auf einen freien Elektrolyten ganz verzichtet und der Raum zwi
schen den Elektrodenplatten vollständig durch den Separator
ausgefüllt. Der Elektrolyt wird dabei von dem Separator absor
biert. Aufgrund der geringen Elektrodenabstände und der dadurch
bedingten geringen Separatorendicke sind zur Gewährleistung
einer ausreichenden Säuremenge für die elektrochemische Umset
zung Materialien mit einem hohen Säureabsorptionsvermögen er
forderlich.
Um bei dieser Bauweise einen gleichmäßigen Stromfluß sicherzu
stellen und um ein Austrocknen der Elektroden zu verhindern, muß
über die gesamte Elektrodenoberfläche ein guter Kontakt zwischen
Elektroden und Separator sichergestellt werden. Hierzu werden
Elektroden und Separatoren unter Druck zusammengesetzt. Gleich
zeitig wird auf diese Weise eine hohe Lebensdauer der Batterie
gewährleistet, da ein mangelhafter elektrischer Kontakt zwischen
den Bleidioxid-Partikeln der aktiven Masse der positiven Elek
trode und zwischen Aktivmasse und Stromableitungsgitter eine
Verminderung der Masseausnutzung und damit einen vorzeitigen
Kapazitätsverlust mit einer geringen Zyklenlebensdauer bedingt.
Im Hinblick auf eine angestrebte Wartungsfreiheit werden solche
Akkumulatoren gewöhnlich in geschlossener Form hergestellt. Dies
erfordert geeignete Maßnahmen zur Verhinderung des Wasserver
brauchs durch das Entweichen von Sauerstoff und Wasserstoff, die
während des Ladevorgangs durch Zersetzung des Wassers gebildet
werden können. Im Idealfall wird der an der positiven Elektrode
gebildete Sauerstoff vollständig an der negativen Elektrode
verzehrt und dadurch ein Wasserverbrauch infolge des Ladevor
gangs verhindert. Der Sauerstofftransport erfolgt im allgemeinen
durch Diffusion des gasförmigen Sauerstoffs durch den Separator.
Hierzu muß der Separator offene Kanäle mit geeigneter Porengröße
aufweisen.
Die US 3 862 861 und GB 1 364 283 offenbaren geschlossene
Bleiakkumulatoren, welche als Separatoren Glasfasermatten ent
halten. Glasfaserseparatoren neigen beim Laden und Entladen der
Batterie zur Ausbildung einer Säureschichtung, d. h. Schichten
unterschiedlicher Konzentration innerhalb des Separators, was zu
einem vorzeitigen Kapazitätsverlust der Batterie führt. Außerdem
kommt es durch Gravitationskräfte zur Ausbildung eines Füllpro
fils, d. h. einer Anreicherung der Säure im unteren Teil des
Separators. Hierdurch wird die Bauhöhe der Batterie begrenzt und
wie bei der Säureschichtung ein vorzeitiger Kapazitätsverlust
der Batterie bedingt. Glasfasern brechen beim Zusammenpressen
der Elektrodenplatten leicht, was mit einem Verlust an Rück
stellkraft und einer Abnahme des auf die Platten ausgeübten
Drucks verbunden ist. Aufgrund ihrer geringen Reißdehnung sind
Glasfasermatten außerdem nur schwer zu verarbeiten. Sie sind
nicht verschweißbar und lassen sich damit nicht als Taschensepa
ratoren einsetzen. Besonders nachteilig ist, daß Fasermatten
stark komprimierbar sind und somit eine druckabhängige Poren
größe und Porosität aufweisen. Zudem ist die Verwendung anorga
nischer Fasern mit Durchmessern unter 1 µm aus gesundheitlichen
Gründen nicht unbedenklich.
Zur Überwindung einiger dieser Nachteile werden gemäß der US
4 908 282 Mischungen aus Glasfasern und organischen Fasern vor
geschlagen. Die Verwendung organischer Fasern bedingt jedoch ein
geringeres Säureabsorptionsvermögen des Separators und damit
eine verminderte Kapazität der Batterie.
Weiterhin sind geschlossene Batterien auf Gelbasis bekannt.
Hierbei wird die Säure zwischen den Elektrodenplatten durch
Zugabe von Geliermitteln in ein Gel überführt. Zur elektroni
schen Trennung der Platten enthalten die Batterien zusätzlich
mikroporöse Separatoren. Gelsysteme zeigen nur eine sehr geringe
Säureschichtung und kein Füllprofil, sind jedoch durch den Gel
füllprozeß aufwendig und damit teuer in der Herstellung. Der
Sauerstofftransport erfolgt durch Risse in dem Gel, die erst
beim Gebrauch entstehen, so daß Gelbatterien anfänglich nur eine
geringe Sauerstofftransferrate aufweisen.
Die DE 27 20 250 C3 offenbart die Verwendung von feinverteilter
Kieselsäure zur Gelbildung. Diese wird in Form von Preßkörpern
zwischen die Elektrodenplatten gebracht, die bei Zugabe der
Säure zu einem hochviskosen Gel quellen. Die Festigkeit der
Preßkörper kann durch Armierung mit säurefesten und oxidations
beständigen Fasern verbessert werden, trotzdem sind die Separa
toren brüchig und nur schwierig zu handhaben.
Die US 5 009 971 offenbart Separatoren, die 93 bis 99,5 Gew.-%
amorphe, gefällte Kieselsäure enthalten, in die zur Verstärkung
0,5 bis 7 Gew.-% Polymerfasern beispielsweise aus Polytetra
fluorethylen eingearbeitet werden.
Die WO 94/20995 A2 offenbart u. a. Separatoren für geschlossene
Batterien, welche eine mikroporöse Matrix auf Basis eines ther
moplastischen Polymers aufweisen. Das thermoplastische Polymer
enthält einen inerten Füller und einen Weichmacher, wobei als
Polymer ultrahochmolekulare Polyolefine und als Füller zur An
wendung in Batterien mit sauren Elektrolyten gefälltes Silicium
dioxid bevorzugt sind. Die Verwendung von gefälltem Siliciumdi
oxid erfordert jedoch den Einsatz einer in Bezug auf den Poly
mergehalt hohen Füllstoffmenge, um die gewünschte Porosität zu
erreichen. Durch das ungünstige Verhältnis von Füllstoff zu
Polymer werden die mechanischen Eigenschaften und die Oxida
tionsstabilität des Separators stark vermindert, so daß form
stabile Schichten zur Verstärkung eingesetzt werden müssen.
Hierzu werden vorzugsweise Glasfasermatten verwendet, die zu
mindest teilweise in die Polymerschicht eingebettet sind. Die
Herstellung der Separatoren ist aufgrund ihrer mehrschichtigen
Struktur aufwendig.
Die WO 94/18710 A1 offenbart aus Polyolefin und Füller bestehende
Separatoren, die sich dadurch auszeichnen, daß die Polyolefin
komponente ein mittleres Molekulargewicht von über 5 × 106 auf
weist und daß im gebrauchsfertigen Separator der Anteil an ex
trahierbarem Öl unter 1% liegt. Als Füller dienen beispiels
weise 75 Gew.-% gefällte Kieselsäure.
Das US 4 335 193 offenbart Batterieseparatoratoren, die 40 bis
90 Vol.% Polyolefin mit einem durchschnittlichen Molekularge
wicht von 15000 bis < 300000 und 10 bis 60 Vol.% anorganischen
Füller, vorzugsweise Siliciumdioxid, enthalten. Die Separatoren
weisen eine Porosität von 30 bis maximal 75 Vol.%, vorzugsweise
45 bis 65 Vol:% auf und zeichnen sich durch einen elektrischen
Widerstand von weniger als 0,0006 Ω×dm2/Separator aus. Nachteilig
an diesen Separatoren ist ihre geringe mechanische Stabilität
und schlechte Oxidationsbeständigkeit, insbesondere bei hohen
Füllstoffgehalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Separa
toren für geschlossene Bleiakkumulatoren, welche die oben ge
schilderten Nachteile nicht aufweisen und insbesondere eine ge
ringe Kompressibilität, eine geringe Neigung zur Säureschichtung
und Bildung eines Füllprofils, ein hohes Säureabsorptionsver
mögen sowie eine hohe Porosität und Sauerstofftransferrate zei
gen und welche einfach herstellbar sind.
Die Aufgabe wird durch einen mikroporösen Batterieseparator auf
Basis einer homogenen Mischung aus einem thermo
plastischen Polymer, einem inerten Füllstoff und gegebenenfalls
einem Weichmacher gelöst. Der Separator ist dadurch gekennzeich
net, daß er als Füllstoff pyrogene Kieselsäure in einer Menge
von mindestens 20 Vol.% und ggf. weitere Füllstoffe enthält, so
daß der Füllstoffgehalt insgesamt mehr als 60 Vol.% bis maximal
82 Vol.%, vorzugsweise 67 bis 80 Vol.%, besonders bevorzugt 68
bis 77 Vol.% beträgt.
Diese und wenn nicht anders angegeben alle anderen Prozentanga
ben beziehen sich jeweils auf das massive Separatormaterial ohne
Berücksichtigung des durch die Poren bedingten Leervolumens.
Füllstoffhaltige mikroporöse Batterieseparatoren auf Basis eines
thermoplastischen Polymers sind beispielsweise aus der DE
14 96 123 A und der US 3 351 495 bekannt. Es wurde völlig über
raschend gefunden, daß bei der Verwendung von pyrogener Kiesel
säure als Füllstoff Separatoren mit den genannten Eigenschaften
erhalten werden können.
Die erfindungsgemäßen Batterieseparatoren enthalten vorzugsweise
mindestens 30 Vol.% pyrogene Kieselsäure, besonders bevorzugt
mindestens 45 Vol.% und ganz besonders bevorzugt mehr als 60
Vol.% pyrogene Kieselsäure. Separatoren, die ausschließlich
pyrogene Kieselsäure als Füllstoff enthalten, sind am meisten
bevorzugt.
Die pyrogene Kieselsäure weist vorzugsweise einen durchschnitt
lichen Teilchendurchmesser von 4 bis 50 nm, besonders bevorzugt
5 bis 40 nm und insbesondere 6 bis 20 nm auf.
Die Oberfläche der pyrogenen Kieselsäure beträgt vorzugsweise 50
bis 500 m2/g, besonders bevorzugt 130 bis 450 m2/g und insbeson
dere 200 bis 400 m2/g.
Der Gehalt an weiteren Füllstoffe in der zu extrudierenden
Grundmasse beträgt 0 bis 62 Vol.%, vorzugsweise 0 bis 52 Vol.%
und besonders bevorzugt 0 bis 37 Vol.%.
Als weiterer Füllstoff eignen sich besonders gefällte Kiesel
säure, vorzugsweise solche mit einer mittleren Teilchengröße von
1 bis 150 µm und einer BET-Oberfläche von 60 bis 700 m2/g, und/
oder solche Stoffe, die in dem Elektrolyten des Akkumulators
löslich sind, insbesondere lösliche Sulfate, wie z. B. der Alka
li- und Erdalkalimetalle, insbesondere Natriumsulfat, Kaliumsul
fat und Magnesiumsulfat, sowie Aluminiumsulfat. Durch die Ver
wendung löslicher Füllstoffe kann die Porosität und die Säure
absorption des Separators weiter erhöht werden. Außerdem werden
durch lösliche Füllstoffe Kurzschlüsse zwischen den Elektroden
platten verhindert. Als im Elektrolyten unlösliche Füllstoffe
eignen sich weiterhin die in der DE 14 96 123 A offenbarten
Füllstoffe, insbesondere Oxide und Hydroxide des Siliciums,
Aluminiums und Titans sowie Glimmer, Talkum, Silikate und Glas
kugeln.
Die erfindungsgemäßen Batteriescheider enthalten vorzugsweise
18 Vol.% bis < 40 Vol.%, besonders bevorzugt 20 Vol.% bis
33 Vol.%, und ganz besonders bevorzugt 23 Vol.% bis 32 Vol.%
mindestens eines thermoplastischen Polymers.
Geeignete thermoplastische Polymere werden in der US 3 351 495
und der DE 14 96 123 A beschrieben. Auf die Offenbarung in die
sen Druckschriften wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
Bevorzugte thermoplastische Polymere sind ultrahochmolekulare
Polyolefine, insbesondere ultrahochmolekulares Polyethylen mit
einem mittleren gewichtsmäßigen Molekulargewicht von mindestens
300000, vorzugsweise mindestens 1000000 und insbesondere etwa
3 bis 8.106. Der Standardbelastungs-Schmelzindex des Polyole
fins beträgt im wesentlichen 0, d. h. er ist kleiner als 0,1 und
vorzugsweise kleiner als 0,01. Die reduzierte Viskosität des
Polyolefins beträgt nicht weniger als 4,0 und liegt vorzugsweise
über 10 und insbesondere über 15 dl/g. Hinsichtlich der Bestim
mung von Standardbelastungs-Schmelzindex und reduzierter Visko
sität wird auf die oben genannte US 3 351 495 bzw. die DE
14 96 123 A verwiesen. Wie in diesen Druckschriften erläutert,
können auch Polyolefingemische verwendet werden. Neben Polyethy
len sind insbesondere auch Polypropylen, Polybuten, Polystyrol,
Ethylen-Propylen-Copolymere, Ethylen-Hexylen-Copolymere, Ethy
len-Buten-Copolymere, Propylen-Buten-Copolymere, Ethylen-Propy
len-Buten-Copolymere und Copolymere aus Ethylen oder Propylen
mit einer ethylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, nämlich
Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Gemische geeignet.
Das Volumenverhältnis von Polymer zu Füllstoff beträgt vorzugs
weise 0,22 bis 0,64 und insbesondere 0,35 bis 0,55.
Als Weichmacher sind besonders die in der DE 12 67 423 A aufge
führten Flüssigkeiten, insbesondere Ester, wie beispielsweise
Sebacate, Fumarate, Phthalate, Epoxyverbindungen und Polyester;
Phosphatester; Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Paraffin
öle und niedere Polymere wie Polyisobutylen und Poylbutadien;
chlorierte Kohlenwasserstoffe sowie Sulfonamide, Cumaron-Inden
verbindungen und Asphalt geeignet. Ganz besonders bevorzugt sind
durch organische Lösungsmittel extrahierbare Weichmacher sowie
wasserunlösliche Öle wie Prozeßöle.
Der Gehalt des Weichmachers in dem fertigen Batterieseparator
beträgt 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-% und insbe
sondere 5 bis 8 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmasse an thermopla
stischen Polymer und Füllstoff.
Die erfindungsgemäßen Batterieseparatoren enthalten somit vor
zugsweise mindestens 20 Vol.% pyrogene Kieselsäure, 0 bis 62
Vol.% sonstige Füllstoffe, wobei der Gesamtfüllstoffgehalt < 60
bis 82 Vol.% beträgt, 18 bis < 40 Vol.% thermoplastisches Polymer
und, bezogen auf die Gesamtmasse an Füllstoff und Polymer, 0 bis
20 Gew.-% Weichmacher.
Außer den genannten Bestandteilen können die erfindungsgemäßen
Separatoren übliche Zusätze wie Antioxidantien (gewöhnlich 0,1
bis 2,0 Vol.%), Gleitmittel, Antistatika, Pigmente, Farbstoffe,
Ruß, Stabilisatoren, Lichtschutzmittel und dergleichen enthal
ten.
Ein besonders bevorzugter Batterieseparator enthält von 23 bis
32 Vol.% Polyolefin mit einem Molekulargewicht von 3 bis 8.106
g/mol, 68 bis 77 Vol.% Füllstoff, vorzugsweise pyrogene Kiesel
säure, und, bezogen auf die Gesamtmasse an Polyolefin und Füll
stoff, 5 bis 8 Gew.-% Weichmacher.
Die erfindungsgemäßen Separatoren weisen keine oder nur eine
sehr geringe Kompressibilität auf. Ein Druck von 1 bar bewirkt
eine Abnahme der Dicke des Separators von maximal ca. 3%, typi
scherweise ca. 2%.
Die geringe Kompressibilität gewährleistet eine starke Rück
stellkraft und damit einen guten Kontakt zwischen Separator und
Elektrodenoberfläche.
Die Separatoren sind gegenüber Druckbelastungen sehr stabil.
Selbst Drücke von 3 bar führen zu keiner Zerstörung der Sepa
ratorstruktur oder einer Abnahme der Rückstellkraft. Sie erlau
ben damit die Herstellung von Akkumulatoren mit einer hohen
Zyklenlebensdauer, d. h. einer hohen Anzahl von möglichen La
dungs- und Entladungsvorgängen, die sich besonders für zyklische
Belastungen wie beispielsweise in Elektrofahrzeugen eignen.
Aufgrund der geringen Kompressibilität sind sowohl die Porosität
als auch das Säureabsorptionsvermögen der Separatoren über große
Bereiche vom Druck auf den Separator weitgehend unabhängig.
Die Porosität (Leervolumen) der erfindungsgemäßen Separatoren
beträgt vorzugsweise 77 bis 90%, besonders bevorzugt 78 bis
88% und insbesondere etwa 80 bis 85%, bezogen auf das Gesamt
volumen des Separators.
Zur Bestimmung der Porosität wird eine Separatorprobe der Min
destgröße 40 × 70 mm im Ofen bei 110°C für 30 min getrocknet
und nach der Entnahme aus dem Ofen sofort gewogen (Gewicht G1).
Anschließend wird die Probe für 15 min in kochende Netzmittel
lösung, dann an einem Drahthaken hängend vollständig in Wasser
getaucht und das Gewicht in Wasser ermittelt (Gewicht G2). Da
nach wird die Probe vom Haken genommen, das Oberflächenwasser
abgetupft und die Probe sofort gewogen (Gewicht G3). Die Porosi
tät errechnet sich anhand der Formel:
Porosität [%] = {(G3 - G1)/(G3 - G2)} × 100%.
Zur Bestimmung der Porenverteilung wird mittels eines Porosime
ters (Porosimeter Modell 2000, Fa. Carlo Erba) Quecksilber mit
Druck in die Poren des Separators gefüllt. Durch Auswertung der
Rohdaten mit der MILESTONE 200 Software werden das Porenvolumen
und die -verteilung bestimmt.
Die Separatoren weisen vorzugsweise eine mittlere Porengröße von
0,1 bis 0,3 µm besonders bevorzugt 0,15 bis 0,25 µm und insbe
sondere von ca. 0,2 µm auf. Der Anteil der Poren mit einem
Durchmesser ≦ 1 µm beträgt vorzugsweise etwa 80 bis 90%, der
Anteil der Poren ≧ 1 µm 10 bis 20%. Durch Strecken des extra
hierten Separators läßt sich der Anteil der großen Poren bis auf
50%, die Porosität auf ca. 90% und die mittlere Porengröße auf
ca. 0,94 µm steigern.
Zur Bestimmung der Säureabsorption wird ein Streifen des Sepa
rators vollständig in Schwefelsäure der Dichte 1,28 g/cm3 einge
taucht und nach 24 h (mit oder ohne Vakuum) entnommen. Die Ober
fläche des Separators wird getrocknet und die Säureabsorption in
g Säure pro g Separator (g/g) ermittelt. Über das Flächengewicht
(g/m2) läßt sich die Säureabsorption in g Säure pro m2 Separator
berechnen.
Das Säureabsorptionsvermögen der erfindungsgemäßen Separatoren
beträgt vorzugsweise 2,8 bis 4,0 g/g, besonders bevorzugt etwa
3,0 g/g (ohne Vakuum) bzw. 2,9 bis 4,2 g/g, besonders bevorzugt
3,1 g/g (mit Vakuum). Ein Separator mit einer Dicke von 1 mm
weist damit beispielsweise ein Säureabsorptionsvermögen von
mindestens etwa 800 g/m, vorzugsweise 900 g/m2 und insbesondere
ca. 980 g/m auf (mit Vakkuum).
Die erfindungsgemäßen Separatoren erlauben eine ungestörte
Diffusion des an der positiven Elektrode gebildeten Sauerstoffs
zur negativen Elektrode. Der Sauerstofftransport wird vermutlich
durch freie, d. h. nicht mit Säure gefüllten, Poren in dem Sepa
rator gewährleistet. Es wird angenommen, daß aufgrund der Poren
größenverteilung die Säureaufnahme durch die Separatoren in zwei
Stufen stattfindet. Beim Eintauchen eines Separators in Säure
wird diese zunächst hauptsächlich von den größeren Poren aufge
nommen. Wird der Separator dann vor dem Erreichen der Sätti
gungskapazität aus der Säure entfernt, findet aufgrund der Ka
pillarkräfte eine Umverteilung der Säure von den großen zu den
kleineren Poren statt, so daß ein Teil der größeren Poren im
wesentlichen säurefrei bleibt. Diese größeren, ungefüllten Poren
sind wahrscheinlich für den Sauerstofftransport von der positi
ven zur negativen Elektrode verantwortlich. Wenn diese Poren
größer als die Poren in den aktiven Massen der Elektrodenplatten
sind, bleibt dieser Zustand während der gesamten Lebensdauer der
Batterie erhalten.
Der Anteil der ungefüllten, großen Poren kann durch Variation
der Porengrößenverteilung und des Säuregehalts bzw. -sättigungs
grads eingestellt werden. Ihr Anteil wird so gewählt, daß ein
vollständiger Transport des an der positiven Elektrode gebilde
ten Sauerstoffs zur negativen Elektrode gewährleistet ist, so
daß dort möglichst der gesamte Sauerstoff verzehrt wird und
somit kein Wasserverbrauch des Akkumulators nachweisbar ist.
Der Säuregehalt bzw. -sättigungsgrad ist von der Behandlungszeit
des Separators mit der Säure abhängig und kann daher z. B. durch
eine zeitliche Kontrolle der Säurebehandlung gesteuert werden.
Beispielsweise absorbiert ein Separator der Zusammensetzung
69,8 Vol.% pyrogene Kieselsäure, 30,2 Vol.% Polyethylen, welcher
bezogen auf die Gesamtmasse an pyrogener Kieselsäure und Poly
ethylen 5 Gew.-% Öl enthält, innerhalb von etwa 1 bis 5 Minuten
etwa 90% der insgesamt möglichen Säuremenge. Eine vollständige
Sättigung des Separators wird nach etwa 1 bis 24 Stunden er
reicht. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Sauerstofftrans
portrate wird dieser Separator beispielsweise nach ca. 5 min aus
der Säure entnommen.
Der gewünschte Säuregehalt läßt sich aber z. B. auch dadurch
erzielen, daß der Separator mit einer vorbestimmten Säuremenge
getränkt wird.
Zur Messung der Geschwindigkeit der Säureabsorption wird ein
Streifen des Separators für unterschiedliche Zeiten vollständig
in Schwefelsäure eingetaucht. Anschließend wird die Oberfläche
des Separators getrocknet und die Säureabsorption in g Säure pro
g Separator (g/g) ermittelt.
Der hohe Anteil an kleinen Poren der erfindungsgemäßen Separato
ren verhindert aufgrund der wirksamen Kapillarkräfte außerdem
sowohl die Entstehung eines Säurefüllprofils als auch die Aus
bildung von Säureschichten unterschiedlicher Dichte im Separator
beim Laden und Entladen der Batterie und damit einen dadurch
bedingten vorzeitigen Kapazitätsabfall des Akkumulators. Dieser
Vorgang wird vermutlich durch Gelbildung unterstützt, die aus
der Expansion der Separatoren in Säure ableitbar ist.
Die erfindungsgemäßen Separatoren lassen sich beispielsweise auf
die in der in der US 3 351 495, DE 14 96 123 A oder EP
0 425 784 A2 beschriebenen Weise, d. h. insbesondere durch Extrusion
und anschließende Extraktion, herstellen. Das erfindungsgemäße
Material wird vorzugsweise in Form einer Bahn extrudiert und
dann auf die gewünschten Formen zugeschnitten. Das Material läßt
sich problemlos, beispielsweise durch Verschweißen oder Rändeln,
zu Separatortaschen verarbeiten.
Die Dicke der Separatoren wird maßgeblich von der Art der Batte
rie, in welcher der Separator verwendet werden soll, bestimmt.
Bei Schwefelsäure-Akkumulatoren ist eine Dicke von 0,1 bis
3,0 mm, insbesondere von 0,2 bis 1,5 mm bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Separatoren weisen bei einer Dicke von
1,0 mm vorzugsweise einen elektrischen Widerstand von 50 bis
150 mΩ×cm2, besonders bevorzugt weniger als 125 mΩ×cm2 auf.
Die Separatoren zeigen ferner eine hohe Reißdehnung. Diese be
trägt vorzugsweise 50 bis 200%, insbesondere etwa 100%. Zur
Messung der Reißdehnung wird ein Schulterstabprobekörper nach
DIN 53 455 mittels einer Zugprüfungsmaschine mit einer Prüfge
schwindigkeit von 305 mm/min bis zum Bruch gedehnt.
Darüber hinaus weisen die erfindungsgemäßen Batterieseparatoren
eine hohe Formbeständigkeit gegenüber Säuren auf. Die Dimen
sionsänderung in Säure beträgt gewöhnlich mehr als etwa -1%,
vorzugsweise ±0% bis zu +2%, sowohl in als auch quer zur Ma
schinenrichtung. Zur Bestimmung der Dimensionsänderung wird der
Separator für 3 Stunden in Säure bei 77°C gelagert, für 5 min
bei Raumtemperatur gewässert und anschließend die Dimensions
änderung in Maschinenrichtung (machine direction, MD) und quer
zur Maschinenrichtung (cross machine direction, CMD) vermessen.
Die erfindungsgemäßen Separatoren eignen sich besonders zur Her
stellung geschlossener Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren, ins
besondere Akkumulatoren mit festgelegtem Elektrolyten. Gegen
stand der Erfindung sind daher auch Batterien, insbesondere
Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren, die unter Verwendung der er
findungsgemäßen mikroporösen Separatoren hergestellt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
8,84 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 200 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 12 nm (Aerosil® 200, Fa.
Degussa), 1,25 g Polyethylen mit einem Molekulargewicht von
5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst) und 40,0 g eines
naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa. Shell) wurden in
einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50 H und
Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten ge
knetet und die resultierende Mischung in einer Presse bei 170°C
zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde mit
Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extrahierte
Separator setzt sich aus 76,6 Vol.% Füllstoff und 23,4 Vol.%
Polyethylen zusammen. Der elektrische Widerstand beträgt
19 mΩ×cm2, die Säureabsorption 3,4 g/g, die Porosität 80%, der
mittlere Porendurchmesser 0,19 µm, der Anteil der Poren ≦ 1 µm
88% und der Anteil der Poren ≧ 1 µm 12%.
8,84 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 300 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil® 300, Fa.
Degussa), 1,25 g Polyethylen mit einem mittleren Molekularge
wicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst) und
40,0 g naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa. Shell)
wurden in einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50
H und Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten
geknetet und die resultierende Mischung in einer Presse bei
170°C zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde
mit Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extra
hierte Separator setzt sich aus 76,6 Vol.% Füllstoff und
23,4 Vol.% Polyethylen zusammen. Der elektrische Widerstand
beträgt 18 mΩ×cm2, die Säureabsorption 3,6 g/g, die Porosität
83%, der mittlere Porendurchmesser 0,19 µm, der Anteil der
Poren < 1 µm 84% und der Anteil der Poren < 1 µm 16%.
8,84 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 380 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil® 380, Fa.
Degussa), 1,25 g Polyethylen mit einem mittleren Molekularge
wicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst) und
40,0 g naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa. Shell)
wurden in einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50
H und Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten
geknetet und die resultierende Mischung in einer Presse bei
170°C zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde
mit Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extra
hierte Separator setzt sich aus 76,6 Vol.% Füllstoff und
23,4 Vol.% Polyethylen zusammen. Der elektrische Widerstand
beträgt 15 mΩ×cm2, die Säureabsorption 3,5 g/g, die Porosität
82%, der mittlere Porendurchmesser 0,21 µm, der Anteil der
Poren < 1 µm 85% und der Anteil der Poren ≧ 1 µm 15%.
8,48 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 300 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil® 300, Fa.
Degussa), 2,1 g Polyethylen mit einem mittleren Molekulargewicht
von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst), und 39,5 g
naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa. Shell) wurden in
einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50 H und
Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten ge
knetet und die resultierende Mischung in einer Presse bei 170°C
zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde mit
Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extrahierte
Separator setzt sich aus 65,0 Vol.% Füllstoff und 35 Vol.% Poly
ethylen zusammen. Der elektrische Widerstand beträgt 29 mΩ×cm2,
die Säureabsorption 3,1 g/g, die Porosität 81%, der mittlere
Porendurchmesser 0,15 µm, der Anteil der Poren < 1 µm 90% und
der Anteil der Poren < 1 µm 10%.
9,14 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 300 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil® 300, Fa.
Degussa), 0,95 g Polyethylen mit einem mittleren Molekularge
wicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst) und
40,0 g naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa. Shell)
wurden in einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50
H und Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten
geknetet und die resultierende Mischung in einer Presse bei
170°C zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde
mit Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extra
hierte Separator setzt sich aus 82,0 Vol.% Füllstoff und
18,0 Vol.% Polyethylen zusammen. Der elektrische Widerstand be
trägt 22 mΩ×cm2, die Säureabsorption 3,7 g/g, die Porosität 85%,
der mittlere Porendurchmesser 0,17 µm, der Anteil der Poren
< 1 µm 88% und der Anteil der Poren < 1 µm 12%.
843,5 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von
300 m2/g und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil®
300, Fa. Degussa), 165,0 g Polyethylen mit einem mittleren Mole
kulargewicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst)
und 4000 g naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa.
Shell) wurden in einem Doppelschneckenextruder mit Breitschlitz
düse extrahiert und in einem der Düse nachgeschalteten, beheiz
ten Walzwerk auf 1 mm Dicke kalandriert. Das Blatt wurde mit
Hexan bei Raumtemperatur bis auf 5 Gew.-% Öl extrahiert. Der
extrahierte Separator setzt sich aus 69,8 Vol.% Füllstoff,
30,2 Vol.% Polyethylen und, bezogen auf die Gesamtmasse aus
Polyethylen und Füllstoff, 5,0 Gew.-% Öl zusammen. Der elektri
sche Widerstand beträgt 110 mΩ×cm2, die Säureabsorption 3,0 g/g,
die Porosität 81%, der mittlere Porendurchmesser 0,24 µm, der
Anteil der Poren < 1 µm 82% und der Anteil der Poren < 1 µm
18%, die Reißdehnung 130% und die Dimensionsänderung in Schwe
felsäure ("Säureschrumpf") +1,0% (Expansion).
Zur Bestimmung des durch die Schwerkraft möglicherweise entste
henden Füllprofils im Separator (Säuredrainage) wurden 20 × 400
mm lange Streifen des Separators mit Säure getränkt (3,0 g/g
Säureabsorption) und senkrecht in einer mit Wasserdampf gesät
tigten Atmosphäre gelagert. Nach unterschiedlichen Zeiten wurden
die Separatorstreifen in vier Stücke à 20 × 100 mm zerschnitten
und anschließend die absorbierte Säuremenge in Abhängigkeit von
der Höhe bestimmt. Selbst nach 14 Tagen wurde unabhängig von der
Höhe eine gleichmäßige Säureabsorption (jeweils 3,0 g/g) gemes
sen.
Zur Bestimmung der Säureschichtung wurden die obere und die
untere Hälfte eines Separatorstreifens (25 × 80 mm) mit Säure
unterschiedlicher Dichte getränkt (Säuredichte in der oberen
Hälfte: 1,6 g/cm3; untere Hälfte: 1,2 g/cm3). Der Separatorstrei
fen wurde senkrecht gelagert und nach unterschiedlichen Zeiten
die Säuredichte in der oberen und unteren Hälfte bestimmt. Im
Vergleich mit einem Glasmattenseparator sank die Säure der höhe
ren Dichte um den Faktor 6 langsamer ab, d. h. daß die Neigung
zur Ausbildung von Säureschichten mit unterschiedlichen Konzen
trationen innerhalb des Separators deutlich geringer ist.
848,4 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von
300 m2/g und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil®
300, Fa. Degussa), 210,0 g Polyethylen mit einem mittleren Mole
kulargewicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst)
und 3959 g eines naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa.
Shell) wurden in einem Doppelschneckenextruder mit Breitschlitz
düse extrahiert und in einem der Düse nachgeschalteten, beheiz
ten Walzwerk auf 1 mm Dicke kalandriert. Das Blatt wurde mit
Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extrahierte
Separator setzt sich aus 65,0 Vol.% Füllstoff und 35,0 Vol.%
Polyethylen zusammen. Der elektrische Widerstand beträgt
120 mΩ×cm2, die Säureabsorption 2,8 g/g, die Porosität 81%, der
mittlere Porendurchmesser 0,24 µm, der Anteil der Poren < 1 µm
84% und der Anteil der Poren < 1 µm 16 % und die Reißdehnung
150%.
Der vollständig extrahierte Separator wurde in einer Zugdeh
nungsmaschine biaxial um jeweils 100% gereckt. Durch das Recken
erhöhte sich die Porosität auf 87 Vol.%, der mittlere Poren
durchmesser auf 0,94 µm und der Anteil der großen Poren auf
48%. Dagegen blieb die Säureabsorption mit 2,8 g/g unverändert,
was darauf hindeutet, daß die durch das Recken entstandenen und
vergrößerten Poren ungefüllt bleiben und somit für den Sauer
stofftransfer zur Verfügung stehen.
5,30 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 300 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil® 300, Fa.
Degussa), 5,47 g Fällungskieselsäure mit einer BET-Oberfläche
von 175 m2/g und einem Primärteilchendurchmesser von 18 nm (FK
320, Fa. Degussa), 1,5 g Polyethylen mit einem mittleren Mole
kulargewicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst)
und 38,0 g eines naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa.
Shell) wurden in einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kne
ter W 50 H und Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C
5 Minuten geknetet und die resultierende Mischung in einer Pres
se bei 170°C zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt
wurde mit Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der
extrahierte Separator setzt sich aus 76,6 Vol.-% Füllstoff (38,3
Vol.% pyrogene Kieselsäure und 38,3 Vol.% Fällungkieselsäure)
und 23,4 Vol.-% Polyethylen zusammen. Der elektrische Wider
stand beträgt 19 mΩ×cm2, die Säureabsorption 2,8 g/g und die
Porosität 79%.
7,70 g pyrogene Kieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 300 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 7 nm (Aerosil® 300, Fa.
Degussa), 1,53 g Polyethylen mit einem mittleren Molekularge
wicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst),
30,85 g eines naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa.
Shell) und 10,0 g Natriumsulfat wurden in einem Plastographen
mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50 H und Plasti-Corder PLV 151,
Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten geknetet und die resultie
rende Mischung in einer Presse bei 170°C zu einem 0,25 mm dic
ken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde mit Hexan bei Raumtemperatur
vollständig extrahiert. Der extrahierte und in Säure getauchte
Separator setzt sich aus 69,8 Vol.-% Füllstoff und 30,2 Vol.-%
Polyethylen zusammen. Die Säureabsorption beträgt 3,6 g/g und
die Porosität 85%.
12,39 g Fällungskieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 175 m2/g
und einem Primärpartikeldurchmesser von 18 nm (FK 320, Fa. De
gussa), 1,7 g Polyethylen mit einem mittleren Molekulargewicht
von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa. Hoechst) und 36,5 g
eines naphthenischen Prozeßöls (Shellflex FC 451, Fa. Shell)
wurden in einem Plastographen mit Mess-Kneter (Mess-Kneter W 50
H und Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender) bei 200°C 5 Minuten
geknetet und die resultierende Mischung in einer Presse bei
170°C zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt. Das Blatt wurde
mit Hexan bei Raumtemperatur vollständig extrahiert. Der extra
hierte Separator setzt sich aus 76,6 Vol.% Füllstoff und
23,4 Vol.% Polyethylen zusammen. Der elektrische Widerstand be
trägt 30 mΩ×cm2, die Säureabsorption 2,2 g/g, die Porosität 75%,
der mittlere Porendurchmesser 0,16 µm, der Anteil der Poren
< 1 µm 87% und der Anteil der Poren < 1 µm 13%. Porosität und
Säureabsorption sind bei gleichem Füllstoff- und Polymergehalt
deutlich geringer als bei den Beispielen 1 bis 3.
9,38 g Fällungskieselsäure mit einer BET-Oberfläche von 400 m2/g
(Sylobloc® 44, Fa. Grace), 1,3 g Polyethylen mit einem mittleren
Molekulargewicht von 5,6.106 g/mol (Hostalen® GUR 4130, Fa.
Hoechst) und 39,5 g eines naphthenischen Prozeßöls (Shellflex
FC 451, Fa. Shell) wurden in einem Plastographen mit Mess-Kneter
(Mess-Kneter W 50 H und Plasti-Corder PLV 151, Fa. Brabender)
bei 200°C 5 Minuten geknetet und die resultierende Mischung in
einer Presse bei 170°C zu einem 0,25 mm dicken Blatt verpreßt.
Das Blatt wurde mit Hexan bei Raumtemperatur vollständig extra
hiert. Der extrahierte Separator setzt sich aus 76,6 Vol.% Füll
stoff und 23,4 Vol.% Polyethylen zusammen. Der elektrische Wi
derstand beträgt 44 mΩ×cm2, die Säureabsorption 2,3 g/g, die
Porosität 74%, der mittlere Porendurchmesser 0,19 µm, der An
teil der Poren < 1 µm 81% und der Anteil der Poren < 1 µm 19%.
Beispiel 9 und 10 zeigen, daß bei Verwendung von Fällungskiesel
säure sowohl die Porosität als auch Säureabsorption der Separa
toren bei gleichem Füllstoff- und Polymergehalt deutlich gerin
ger sind als in den Beispielen 1 bis 3.
Claims (25)
1. Mikroporöser Batterieseparator auf Basis einer homogenen
Mischung aus mindestens einem thermoplastischen Polymer,
mindestens einem inerten Füllstoff und gegebenenfalls minde
stens einem Weichmacher, dadurch gekennzeichnet, daß der
Separator als Füllstoff mindestens 20 Vol.-% pyrogene Kie
selsäure und ggf. einen oder mehrere weitere Füllstoffe
enthält, so daß der Füllstoffgehalt insgesamt mehr als 60
bis maximal 82 Vol.-% beträgt, jeweils bezogen auf das mas
sive Separatormaterial.
2. Batterieseparator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er mindestens 30 Vol.-% pyrogene Kieselsäure enthält.
3. Batterieseparator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er mindestens 45 Vol.-% pyrogene Kieselsäure enthält.
4. Batterieseparator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er mehr als 60 Vol.-% pyrogene Kieselsäure enthält.
5. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er als Füllstoff ausschließlich pyrogene
Kieselsäure enthält.
6. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß er bezogen auf die Gesamtmasse an Füll
stoff und Polymer 0 bis 20 Gew.-% Weichmacher enthält.
7. Batterieseparator gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er insgesamt 67 bis 80 Vol.-% Füllstoffe und
20 bis 33 Vol.-% thermoplastisches Polymer enthält.
8. Batterieseparator gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß er 2 bis 15 Gew.-% Weichmacher enthält.
9. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polymer ultrahoch
molekulares Polyolefin mit einem mittleren gewichtsmäßigen
Molekulargewicht von mindestens 300000 ist.
10. Batterieseparator gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyolefin ein mittleres gewichtsmäßiges Molekular
gewicht von mindestens 1.106 hat.
11. Batterieseparator gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polyolefin ein mittleres gewichtsmäßiges Molekular
gewicht von 3 bis 8.106 hat.
12. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, er als Weichmacher ein wasserunlösli
ches Öl und/oder Prozeßöl enthält.
13. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß er als zusätzlichen Füllstoff
gefällte Kieselsäure und/oder solche Stoffe enthält, die in
dem Elektrolyten des Akkumulators löslich sind.
14. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß er eine Porosität von 77 bis 90%
aufweist.
15. Batterieseparator gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Porosität von 78 bis 88% aufweist.
16. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß er ein Säureabsorptionsvermögen
von 2,8 bis 4,0 g Säure pro g Separator (ohne Vakuum) auf
weist.
17. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß er eine mittlere Porengröße von
0,1 bis 0,3 µm aufweist.
18. Batterieseparator gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine mittlere Porengröße von 0,15 bis 0,25 µm auf
weist.
19. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Anteil der Poren mit einem
Durchmesser von ≦ 1µm 80 bis 90% und der Anteil der Poren
mit einer Größe von ≧ 1 µm 10 bis 20% beträgt.
20. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß er eine Reißdehnung von 50 bis
200% aufweist.
21. Batterieseparator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß er in Säure eine Dimensionsände
rung von -1% bis +2% zeigt.
22. Verwendung eines Separators gemäß einem der Ansprüche 1 bis
21 zur Herstellung eines Blei-Schwefelsäure-Akkumulators mit
mindestens zwei entgegengesetzt geladenen Elektrodenplatten.
23. Verwendung gemäß Anspruch 22 zur Herstellung eines geschlos
senen Akkumulators.
24. Verwendung gemäß Anspruch 22 oder 23 zur Herstellung eines
Akkumulators mit festgelegtem Elektrolyten.
25. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Separatoren eine Säuremenge
enthalten, die so bemessen ist, daß der Anteil der nicht mit
Säure gefüllten Poren einen Transport des an der positiven
Elektrode gebildeten Sauerstoffs zur negativen Elektrode in
einem solchen Umfang gewährleistet, daß kein Wasserverbrauch
des Akkumulators nachweisbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702757A DE19702757C2 (de) | 1997-01-27 | 1997-01-27 | Separator für Bleiakkumulatoren sowie dessen Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702757A DE19702757C2 (de) | 1997-01-27 | 1997-01-27 | Separator für Bleiakkumulatoren sowie dessen Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702757A1 DE19702757A1 (de) | 1998-07-30 |
DE19702757C2 true DE19702757C2 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7818409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702757A Expired - Lifetime DE19702757C2 (de) | 1997-01-27 | 1997-01-27 | Separator für Bleiakkumulatoren sowie dessen Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702757C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20010042790A (ko) * | 1998-06-23 | 2001-05-25 | 뵌스테드 뵈르너 | 밀폐형 납축전지용 이격판 |
DE10216418B4 (de) | 2002-04-12 | 2006-02-09 | Daramic, Inc. | Batterieseparator, Verwendung eines Batterieseparators, Verfahren zur Herstellung eines Batterieseparators und Verwendung einer Verbindung |
CN100435386C (zh) * | 2004-07-23 | 2008-11-19 | 株式会社杰士汤浅 | 用于控制阀式铅蓄电池的隔板及控制阀式铅蓄电池 |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3351495A (en) * | 1966-11-22 | 1967-11-07 | Grace W R & Co | Battery separator |
DE1267423B (de) * | 1962-07-24 | 1968-05-02 | Grace W R & Co | Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern aus Polyolefinen |
DE1496123A1 (de) * | 1963-08-07 | 1969-03-13 | Grace W R & Co | Batteriescheider und Verfahren zu dessen Herstellung |
US3862861A (en) * | 1970-08-03 | 1975-01-28 | Gates Rubber Co | Maintenance-free type lead acid |
DE2720250C3 (de) * | 1977-05-05 | 1980-05-22 | Accumulatorenfabrik Sonnenschein Gmbh, 6470 Buedingen | Separator fur einen Bleiakkumulator |
US4335193A (en) * | 1975-06-18 | 1982-06-15 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Microporous film, particularly battery separator, and method of making |
US4908282A (en) * | 1986-11-12 | 1990-03-13 | Hollingsworth And Vose Company | Recombinant battery and plate separator therefor |
US5009971A (en) * | 1987-03-13 | 1991-04-23 | Ppg Industries, Inc. | Gas recombinant separator |
EP0425784A2 (de) * | 1989-08-29 | 1991-05-08 | Grace GmbH | Separator für Blei/Schwefelsäure-Akkumulatoren und Verfahren zur Verringerung der Bildung von gefärbten Ablagerungen in einem Blei/Schwefelsäure-Akkumulator |
WO1994012995A1 (en) * | 1992-11-25 | 1994-06-09 | Mnogoprofilnoe Nauchno-Tekhnicheskoe I Proizvodstvenno-Kommercheskoe Obschestvo S Ogranichennoi Otvetstvennostju 'ekond' | Capacitor with double electrical layer |
WO1994018710A1 (de) * | 1993-02-02 | 1994-08-18 | Jungfer Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg | Mikroporöses separatorenmaterial für elektrochemische zellen, insbesondere für blei-schwefelsäure-akkumulatoren und damit hergestellte zellen und akkumulatoren |
-
1997
- 1997-01-27 DE DE19702757A patent/DE19702757C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267423B (de) * | 1962-07-24 | 1968-05-02 | Grace W R & Co | Thermoplastische Massen zur Herstellung von Formkoerpern aus Polyolefinen |
DE1496123A1 (de) * | 1963-08-07 | 1969-03-13 | Grace W R & Co | Batteriescheider und Verfahren zu dessen Herstellung |
US3351495A (en) * | 1966-11-22 | 1967-11-07 | Grace W R & Co | Battery separator |
US3862861A (en) * | 1970-08-03 | 1975-01-28 | Gates Rubber Co | Maintenance-free type lead acid |
US3862861B1 (de) * | 1970-08-03 | 1987-04-07 | ||
US4335193A (en) * | 1975-06-18 | 1982-06-15 | Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha | Microporous film, particularly battery separator, and method of making |
DE2720250C3 (de) * | 1977-05-05 | 1980-05-22 | Accumulatorenfabrik Sonnenschein Gmbh, 6470 Buedingen | Separator fur einen Bleiakkumulator |
US4908282A (en) * | 1986-11-12 | 1990-03-13 | Hollingsworth And Vose Company | Recombinant battery and plate separator therefor |
US5009971A (en) * | 1987-03-13 | 1991-04-23 | Ppg Industries, Inc. | Gas recombinant separator |
EP0425784A2 (de) * | 1989-08-29 | 1991-05-08 | Grace GmbH | Separator für Blei/Schwefelsäure-Akkumulatoren und Verfahren zur Verringerung der Bildung von gefärbten Ablagerungen in einem Blei/Schwefelsäure-Akkumulator |
WO1994012995A1 (en) * | 1992-11-25 | 1994-06-09 | Mnogoprofilnoe Nauchno-Tekhnicheskoe I Proizvodstvenno-Kommercheskoe Obschestvo S Ogranichennoi Otvetstvennostju 'ekond' | Capacitor with double electrical layer |
WO1994018710A1 (de) * | 1993-02-02 | 1994-08-18 | Jungfer Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg | Mikroporöses separatorenmaterial für elektrochemische zellen, insbesondere für blei-schwefelsäure-akkumulatoren und damit hergestellte zellen und akkumulatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19702757A1 (de) | 1998-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1090433B1 (de) | Separator für geschlossene bleiakkumulatoren | |
DE2627229C3 (de) | Mikroporöse Folie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE60100442T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kohlenstoffhaltiges Material für eine Doppelschichtkondensatorelektrode und Verfahren zur Herstellung einer Doppelschichtkondensatorelektrode sowie diese verwendender Doppelschichtkondensator | |
DE69908189T2 (de) | Schutzschicht für separatoren für elektrochemische zellen | |
EP1261048B1 (de) | Elektroden/Separator-Laminat für galvanische Elemente und Verfahren zur dessen Herstellung | |
DE1496123B2 (de) | Batteriescheider auf Basis eines porösen Polyolefins und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE112007000395T5 (de) | Organischer/anorganischer Verbundelektrolyt und hierdurch hergestellte elektrochemische Vorrichtung | |
DE2415076A1 (de) | Als elektrodenseparator brauchbare harzfolie oder -bahn mit poroeser schichtstruktur, verfahren zur herstellung derselben und damit gebildete elektrodenplatten | |
DE112007000960B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines porösen Materials für eine Elektrolytmembran einer Brennstoffzelle | |
DE202018006602U1 (de) | Verbesserte Blei-Säure-Batterieseparatoren mit Kohlenstoff | |
DE60308856T2 (de) | Trennglied für elektrische sekundärakkumulatoren mit gasrekombination | |
DE102013106114B4 (de) | Lithium-Ionen-Zelle für eine Sekundärbatterie | |
DE19751289B4 (de) | Wiederaufladbare Lithiumanode für eine Batterie mit Polymerelektrolyt | |
DE102018209937A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polymerverbundwerkstoffs für eine elektrochemische Zelle mittels eines gequollenen Polymers | |
WO2016008648A1 (de) | Separator mit kraftschlüssig eingespannten partikeln | |
DE19702757C2 (de) | Separator für Bleiakkumulatoren sowie dessen Verwendung | |
EP3293745B1 (de) | Additiv-material für eine elektrode einer elektrochemischen zelle, doppelschichtkondensator und herstellungsverfahren für eine elektrode desselben | |
DE3026048A1 (de) | Batterieseparator fuer alkali- batteriezellen | |
EP2513931A1 (de) | Verwendung von n-ethyl-pyrrolidon bei der herstellung von elektroden für doppelschicht-kodensatoren | |
AT403860B (de) | Verfahren zur herstellung eines mikroporösen batteriescheiders und damit hergestellte elektrische zellen und akkumulatoren | |
DE202022003135U1 (de) | Negative Elektrode auf Siliziumbasis | |
DE102022128446A1 (de) | Anode sowie Lithiumionen-Batterie mit der Anode | |
DE102013102444B4 (de) | Elektrochemische Vorrichtung | |
EP1950822A1 (de) | Lage mit abgeschirmten Fasern und elektrochemische Zelle | |
EP3895234A1 (de) | Separator für elektrochemische energiespeicher und wandler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |