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DE19702475A1 - Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern - Google Patents

Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern

Info

Publication number
DE19702475A1
DE19702475A1 DE1997102475 DE19702475A DE19702475A1 DE 19702475 A1 DE19702475 A1 DE 19702475A1 DE 1997102475 DE1997102475 DE 1997102475 DE 19702475 A DE19702475 A DE 19702475A DE 19702475 A1 DE19702475 A1 DE 19702475A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
sensors
series
light
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997102475
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Grafenhorst
Andreas Gerke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997102475 priority Critical patent/DE19702475A1/de
Publication of DE19702475A1 publication Critical patent/DE19702475A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/06009Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking
    • G06K19/06018Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking one-dimensional coding
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10712Fixed beam scanning
    • G06K7/10762Relative movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Identifizierung einer Information eines Informationsträgers. Es sind entsprechende Einrichtungen bekannt die mit speziellen drahtlosen Lesegeräten Halbleiter-Codeträger auslesen. Nachteilig bei diesen Systemen ist der stark eingeschränkte Temperaturbereich, in der Regel nicht über 70°C. In vielen Industriebereichen, zum Beispiel in der Fördertechnik bei Lackiertrocknern ist diese Technik nicht einsatzfähig, da oft Umgebungstemperaturen von über 200°C herrschen, die die Halbleiterkomponenten zerstören würden.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Erfindung ist es möglich im Temperaturbereich von bis zu 1000°C Umgebungstemperatur, je nach verwendetem Material der Informationsträger, eine sichere Objektkodierung zu gewährleisten. Die Erfindung ist insbesondere für Anlagen mit undefiniertem Betriebsverhalten gedacht. D.h. der Kodeträger kann beliebig lange in der Leseeinrichtung verharren, ohne daß es zu Fehlleseungen kommen kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Informationsträger (1) durch zwei Zeilen mit einer bestimmten Anordnung von Löchern realisiert. Zur Abtastung kann die in Fig. 1 gezeigte Konfiguration verwendet werden, die aus einer Sendeeinheit (2) und einer Empfangseinheit (3) besteht. Entlang einer Transportbahn (4) bewegt sich das Lochblech in der gezeigten Bewegungsrichtung. Die obere Reihe von Löchern bezeichnen wir im Folgenden als Referenzreihe. Die darunterliegende zweite Reihe wird als Datenreihe bezeichnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind der Referenzreihe zwei Lichtempfänger E1 und E2 und ein Lichtsender S1 zugeordnet. Befindet sich ein Referenzloch mittig vor dem Sender S1, empfangen die beiden Empfänger E1 und E2 das Sendesignal. Bei einer kleinen Verschiebung des Informations­ trägers empfängt dagegen nur ein Empfänger das Sendesignal. Bei einer weiteren Verschiebung in dieselbe Richtung empfängt dann kein Empfänger ein Signal von Sender S1. Durch diese Anordnung ist es möglich die Bewegungsrichtung des Lochbleches eindeutig zu bestimmen, da in Abhängigkeit einer Vor- oder Rückwärtsfahrt entweder Empfänger E1 oder Empfänger E2 zuerst das Sendesignal von S1 empfängt bzw. verliert. Mit Hilfe dieser Informationen kann in der Empfänger-Einheit in einem Vor- Rückwärts- Schieberegister die Informationen der Datenreihe synchron zur Lochblechgewegung abgebildet werden.
Aufbau der Datenreihe
Eine mögliche Ausführung des Lochbleches ist in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt. Es wird eine Referenzreihe (1) mit einem Sender und zwei Lichtempfängern verwendet. In der Datenreihe (2) befindet sich ein Sender und ein Lichtsensor. Die Information wird durch die Position der Markierung (3) bestimmt. Sie kann sowohl, in Bewegungsrichtung gesehen, vor als auch hinter der Referenzmarkierung der betreffenden Informationsstelle liegen. So kann z. B. der Wert der Informationsstelle als '1' definiert werden, wenn die Datenmarkierung vor der Referenzmarkierung liegt. Dies bedeutet für eine '0', daß die Markierung hinter der Referenzmarke liegen muß. Der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte Informationsträger hat demnach die Information "10011".
Durch diese Auswertungungsmethode müssen zwei unabhängige Fehlerzustände eintreten, damit ein Fehler bei der Auswertung nicht erkannt wird. Die Auswertung kann dabei wie folgt ausgeführt werden:
Durch die Anordnung der Empfänger El und E2 werden die Zustände Lochbeginn (E2 wird hell) - Lochmitte (E1+E2) - Lochende (E1 wird dunkel) gebildet.
Der Datenzustand "1" wird gelesen, wenn zwischen den Zuständen Lochbeginn und Lochmitte ein Signal durch Empfänger E3 erkannt wurde, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der Datenzustand "0" wird gelesen, wenn zwischen den Zuständen Lochmitte und Lochende ein Signal durch Empfänger E3 erkannt wurde, wie in Fig. 3 dargestellt.
Ein Fehler liegt also vor, wenn bei einem Lesezyklus sowohl eine "0" als auch eine "1" erkannt wurde, bzw. wenn keine Dateninformation gelesen wurde.
Andere Ausführungen mit z. B. zwei Empfängern in der Datenreihe sind ebenso denkbar.

Claims (5)

1. Einrichtung zum identifizieren von Informationsträgern, die sich insbesondere an Transporteinheiten von Materialflußsystemen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu identifizierende Information auf mindestens zwei Reihen, vorzugsweise als Lochbild angeordnet ist, wobei die Erkennungseinrichtung aus mindestens drei Sensoren, vorzugsweise Lichtschranken besteht, und zwei dieser Sensoren einer Informationsreihe, im Nachfolgenden Referenzreihe genannt, derart zugeordnet sind, daß aus den erhaltenen Signalen dieser Sensoren die Transportrichtung des Informationsträgers erkannt, und gleichzeitig durch die Auswertung der zweiten Reihe, im Nachfolgenden Datenreihe genannt, durch mindestens einen zusätzlichen Sensor, vorzugsweise Lichtschranke, der Wert der Informationsstelle bestimmt werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsmarkierungen der Datenreihe derart angeordnet sind, daß zwei unabhängige Informationen über den zu lesenden Bitwert erzeugt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Verwendung von mindestens zwei Sensoren in jeder Reihe, in beiden Reihen sowohl Daten- als auch Referenz­ signale enthalten sein können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren als Reflektionslichtschranke ausgeführt sind, wobei nur die Markierungen des Informationsträgers die Lichtstrahlen reflektieren.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreneinheiten als Lichtschranken ausgeführt sind, wobei einem Lichtsender zwei Lichtempfänger zugeordnet sein können.
DE1997102475 1997-04-22 1997-04-22 Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern Withdrawn DE19702475A1 (de)

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Cited By (1)

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WO2008018826A3 (en) * 2006-08-09 2008-04-03 Scirocco Ab Object detection system

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