DE19702475A1 - Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern - Google Patents
Einrichtung zum Identifizieren von InformationsträgernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Identifizierung einer
Information eines Informationsträgers.
Es sind entsprechende Einrichtungen bekannt die mit speziellen
drahtlosen Lesegeräten Halbleiter-Codeträger auslesen. Nachteilig
bei diesen Systemen ist der stark eingeschränkte
Temperaturbereich, in der Regel nicht über 70°C. In vielen
Industriebereichen, zum Beispiel in der Fördertechnik bei
Lackiertrocknern ist diese Technik nicht einsatzfähig, da oft
Umgebungstemperaturen von über 200°C herrschen, die die
Halbleiterkomponenten zerstören würden.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Erfindung ist es möglich im
Temperaturbereich von bis zu 1000°C Umgebungstemperatur, je nach
verwendetem Material der Informationsträger, eine sichere
Objektkodierung zu gewährleisten. Die Erfindung ist insbesondere
für Anlagen mit undefiniertem Betriebsverhalten gedacht. D.h. der
Kodeträger kann beliebig lange in der Leseeinrichtung verharren,
ohne daß es zu Fehlleseungen kommen kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Informationsträger (1) durch
zwei Zeilen mit einer bestimmten Anordnung von Löchern
realisiert. Zur Abtastung kann die in Fig. 1 gezeigte
Konfiguration verwendet werden, die aus einer Sendeeinheit (2)
und einer Empfangseinheit (3) besteht. Entlang einer
Transportbahn (4) bewegt sich das Lochblech in der gezeigten
Bewegungsrichtung. Die obere Reihe von Löchern bezeichnen wir im
Folgenden als Referenzreihe. Die darunterliegende zweite Reihe
wird als Datenreihe bezeichnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind der Referenzreihe zwei Lichtempfänger
E1 und E2 und ein Lichtsender S1 zugeordnet.
Befindet sich ein Referenzloch mittig vor dem Sender S1,
empfangen die beiden Empfänger E1 und E2 das
Sendesignal. Bei einer kleinen Verschiebung des Informations
trägers empfängt dagegen nur ein Empfänger das Sendesignal. Bei
einer weiteren Verschiebung in dieselbe Richtung empfängt dann
kein Empfänger ein Signal von Sender S1.
Durch diese Anordnung ist es möglich die Bewegungsrichtung des
Lochbleches eindeutig zu bestimmen, da in Abhängigkeit einer Vor- oder
Rückwärtsfahrt entweder Empfänger E1 oder Empfänger E2
zuerst das Sendesignal von S1 empfängt bzw. verliert.
Mit Hilfe dieser Informationen kann in der Empfänger-Einheit in
einem Vor- Rückwärts- Schieberegister die Informationen der
Datenreihe synchron zur Lochblechgewegung abgebildet werden.
Eine mögliche Ausführung des Lochbleches ist in Fig. 2 und Fig. 3
gezeigt. Es wird eine Referenzreihe (1) mit einem Sender und zwei
Lichtempfängern verwendet. In der Datenreihe (2) befindet sich
ein Sender und ein Lichtsensor. Die Information wird durch die
Position der Markierung (3) bestimmt. Sie kann sowohl, in
Bewegungsrichtung gesehen, vor als auch hinter der
Referenzmarkierung der betreffenden Informationsstelle liegen. So
kann z. B. der Wert der Informationsstelle als '1' definiert
werden, wenn die Datenmarkierung vor der Referenzmarkierung liegt.
Dies bedeutet für eine '0', daß die Markierung hinter der
Referenzmarke liegen muß.
Der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte Informationsträger hat
demnach die Information "10011".
Durch diese Auswertungungsmethode müssen zwei unabhängige
Fehlerzustände eintreten, damit ein Fehler bei der Auswertung
nicht erkannt wird. Die Auswertung kann dabei wie folgt
ausgeführt werden:
Durch die Anordnung der Empfänger El und E2 werden die Zustände Lochbeginn (E2 wird hell) - Lochmitte (E1+E2) - Lochende (E1 wird dunkel) gebildet.
Durch die Anordnung der Empfänger El und E2 werden die Zustände Lochbeginn (E2 wird hell) - Lochmitte (E1+E2) - Lochende (E1 wird dunkel) gebildet.
Der Datenzustand "1" wird gelesen, wenn zwischen den Zuständen
Lochbeginn und Lochmitte ein Signal durch Empfänger E3 erkannt
wurde, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der Datenzustand "0" wird gelesen, wenn zwischen den Zuständen Lochmitte und Lochende ein Signal durch Empfänger E3 erkannt wurde, wie in Fig. 3 dargestellt.
Ein Fehler liegt also vor, wenn bei einem Lesezyklus sowohl eine "0" als auch eine "1" erkannt wurde, bzw. wenn keine Dateninformation gelesen wurde.
Der Datenzustand "0" wird gelesen, wenn zwischen den Zuständen Lochmitte und Lochende ein Signal durch Empfänger E3 erkannt wurde, wie in Fig. 3 dargestellt.
Ein Fehler liegt also vor, wenn bei einem Lesezyklus sowohl eine "0" als auch eine "1" erkannt wurde, bzw. wenn keine Dateninformation gelesen wurde.
Andere Ausführungen mit z. B. zwei Empfängern in der Datenreihe
sind ebenso denkbar.
Claims (5)
1. Einrichtung zum identifizieren von Informationsträgern, die
sich insbesondere an Transporteinheiten von Materialflußsystemen
befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu identifizierende
Information auf mindestens zwei Reihen, vorzugsweise als Lochbild
angeordnet ist, wobei die Erkennungseinrichtung aus mindestens
drei Sensoren, vorzugsweise Lichtschranken besteht, und zwei
dieser Sensoren einer Informationsreihe, im Nachfolgenden
Referenzreihe genannt, derart zugeordnet sind, daß aus den
erhaltenen Signalen dieser Sensoren die Transportrichtung des
Informationsträgers erkannt, und gleichzeitig durch die
Auswertung der zweiten Reihe, im Nachfolgenden Datenreihe
genannt, durch mindestens einen zusätzlichen Sensor, vorzugsweise
Lichtschranke, der Wert der Informationsstelle bestimmt werden
kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationsmarkierungen der Datenreihe derart angeordnet
sind, daß zwei unabhängige Informationen über den zu lesenden
Bitwert erzeugt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Verwendung von mindestens zwei Sensoren in
jeder Reihe, in beiden Reihen sowohl Daten- als auch Referenz
signale enthalten sein können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren als Reflektionslichtschranke ausgeführt sind,
wobei nur die Markierungen des Informationsträgers die
Lichtstrahlen reflektieren.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreneinheiten als Lichtschranken ausgeführt sind,
wobei einem Lichtsender zwei Lichtempfänger zugeordnet sein
können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102475 DE19702475A1 (de) | 1997-04-22 | 1997-04-22 | Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997102475 DE19702475A1 (de) | 1997-04-22 | 1997-04-22 | Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702475A1 true DE19702475A1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=7818248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102475 Withdrawn DE19702475A1 (de) | 1997-04-22 | 1997-04-22 | Einrichtung zum Identifizieren von Informationsträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19702475A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008018826A3 (en) * | 2006-08-09 | 2008-04-03 | Scirocco Ab | Object detection system |
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DE2731726B1 (de) * | 1977-06-21 | 1978-12-21 | Landis & Gyr Ag | Verfahren und Einrichtung zum Identifizieren von Dokumenten |
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US4401892A (en) * | 1981-06-11 | 1983-08-30 | Peters C Martin | Label reader and system |
EP0313897A2 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-03 | Aichelin GmbH | Identifizierbare Aufnahme- und Transporteinrichtung für Werkstücke |
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1997
- 1997-04-22 DE DE1997102475 patent/DE19702475A1/de not_active Withdrawn
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