DE19701698A1 - Liege-/Sitzmöbel - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Liege-/Sitzmöbel gemäß den
oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruches 1.
Derartige verstellbare Liegemöbel bestehen aus einzelnen
Liegeelementen, die in der Lage zueinander verstellbar
angeordnet sind. So beschreibt die DE 33 37 507 A1 ein
Kombinationsmöbel mit einer auf einem Traggestell angeordneten
Liege. Die Liegefläche besteht dabei aus einem dreiteiligen
Lattenrost. Das mittlere Teil ist an einem Rahmen starr
befestigt. Die beiden anderen Teile sind gelenkig im
entsprechenden Randbereich des mittleren Teils am Rahmen
befestigt, so daß sie ein hochschwenkbares Rücken- bzw. Fußteil
ausbilden. Derartige Liegen sind jedoch nur begrenzt und
umständlich verstellbar.
Die DE 34 16 299 A1 beschreibt einen in eine Liege
verwandelbaren Sessel. Dieser besteht aus einem Hauptrahmen mit
Sitzfläche, Rückenlehne und vorderer Beinabstützung sowie einem
Stützrahmen, der in Seitenansicht spitzwinklig ausgebildet ist.
Das eine Ende des Stützrahmens ist über ein feststellbares
Gelenk im mittleren Rücklehnenbereich am Hauptrahmen angelenkt.
Je nach Stellung von Stützrahmen und Hauptrahmen zueinander sind
eine Liege-, eine Ruhe- und eine Sitzlage einstellbar. Weitere
Stellungen oder ein Verstellen der Rücklehnenneigung gegenüber
der Sitzfläche sind jedoch nicht möglich.
Aus der DE 33 08 336 A1 und der DE 34 40 793 C2 sind weiterhin
Polstermöbel bekannt, bei denen die Liegefläche aus vielen
walzenförmig ausgebildeten Polsterelementen ausgebildet ist. Die
Polsterelemente sind dabei in Art einer Kette unmittelbar
aneinandergereiht und jeweils auf einer Lagerwelle angeordnet.
Die Enden der einzelnen Lagerwellen sind miteinander über
jeweils einen selbsthemmenden Beschlag und gegeneinander
verstellbare Beschlagteile gekoppelt. Die Beschlagteile sind
dabei aufwendig gestaltet und durch die große Anzahl von ca.
zwanzig Beschläge insgesamt kostenungünstig. Dieses Polstermöbel
ist zwar in hohem Maße verstellbar, jedoch gestaltet sich das
Verstellen sehr aufwendig und umständlich, da für ein Verstellen
viele einzelne Gelenke zu lösen, zu verstellen und wieder zu
arretieren sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preiswertes
Liege-/Sitzmöbel zu schaffen, dessen Stellung besonders einfach
und vielfältig in körpergerechter Weise zu verstellen ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Durch die Zusammenfassung mehrerer Auflageelemente, jeweils in
einem rahmenartigen Modul, läßt sich die Anzahl der zur
optimalen ergonomischen Körperanpassung benötigten
Gelenkverbindungen auf ca. fünf begrenzen, wodurch sich die
Herstellkosten reduzieren lassen. Zudem wird dadurch der
Verstellaufwand des Liege-/Sitzmöbels reduziert und die
Stabilität des Liege-/Sitzmöbels beträchtlich erhöht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Grundaufbaus einer Liege;
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht ein erstes
Ausführungsbeispiel der Liege, die in einem Gestell
gelagert ist, in einer ersten Stellung;
Fig. 3 die Liege der Fig. 2 in einer zweiten Stellung;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer in einem Gestell
gelagerten Liege, die auch als Sitzmöbel verwendbar
ist;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform der Gelenkverbindung
des Liege-/Sitzmöbels;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch ein Auflageelement mit
einer Einrichtung zum Feststellen der
Gelenkverbindungen; und
Fig. 7 schematisch die Anordnung von Vorspannfedern in den
Gelenkbereichen des Möbels.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Grundaufbau eines
Liege-/Sitzmöbels 1 mit einer Liege-/Sitzfläche 1' mehrere
modulartige Rahmenelemente 2, 3, 4, 5, 6 und 7 auf, die
untereinander jeweils weitgehend gleich gestaltet sind, so daß
eine kostengünstige Herstellung erzielt wird. Die Rahmenelemente
2-7 sind über Gelenkverbindungen 10, 11, 12, 13 und 14 um je
eine Querachse, die durch die Liegefläche 1' führt,
verschwenkbar miteinander verbunden, wie dies mit Doppelpfeilen
angedeutet ist. Die Gelenkverbindungen 10-14 sind dabei in
verschiedenen Stellungen festlegbar. Zwischen den
Rahmenelementen 2-7, die auf der rechten und linken Seite
einer angedeuteten legenden Person parallel zueinander
verlaufen, ist somit die Liege- bzw. Sitzfläche 1' gebildet.
Die Rahmenelemente 2-7 sind vorzugsweise S- bzw. wellenförmig
ausgebildet, um die Liege- bzw. Sitzfläche 1' entsprechend an
die natürlichen Körperformen einer Person anzupassen. Die Länge
und Wellenform der Rahmenelemente 2-7 ist dabei so gewählt,
daß die Fläche zwischen den parallel geführten Rahmenelementen
2, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, als Kopfstütze dienen
kann, wenn das Liege-/Sitzmöbel 1 so geneigt wird, daß die Füße
einer daraufliegenden Person höher als deren Kopf liegen. Die
Rahmenelemente 3 und 4 sind entsprechend der Kopf- und
Nackenform und -länge bzw. der Wirbelsäulenform ausgebildet. Die
Rahmenelemente 5 sind so ausgebildet, daß die zwischen diesen
aufgespannte Fläche als Sitz- bzw. Oberschenkelauflage dient.
Die Rahmenelemente 6 sind der Unterschenkelform und -länge
angepaßt. Die Rahmenelemente 7 dienen mit der zwischen diesen
gespannten Fläche als Fußstütze, wenn sie zur Person hin
abgewinkelt festgelegt werden, wie dies in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der
Rahmenelemente 2-7 ist das Liege-/Sitzmöbel 1 auf dem Fußboden
aufliegend als Wippe oder Schaukelliege mit dem mittigen Gelenk
12 im Schwerpunktbereich als Drehpunkt verwendbar. Dabei kann
auf die beiden endseitigen Rahmenelemente 2 bzw. 7 auch
verzichtet werden bzw. diese an den Gelenkverbindungen 10 und 14
je nach Verwendungszweck montiert bzw. demontiert werden.
In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des in ein Gestell
1'' eingesetzten Liege-/Sitzmöbels 1 dargestellt. Das Gestell
1'' besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Schienen
20, die von auf dem Boden abgestützten Enden aus einen
aufgerichteten Halbkreis beschreiben. Die Enden der parallel
geführten Schienen 20 sind jeweils parallel zum Boden durch
Verstrebungen miteinander verbunden, so daß ein stabiles Gestell
1'' zur Aufnahme der Liegefläche 1' zwischen dessen Schienen 20
ausgebildet ist.
Die Schienen 20 sind beispielsweise aus Hohlprofilen mit einer
C-Querschnittsform aus Aluminium gebildet, in denen jeweils ein
Längsschlitz in der Seite zur dazwischen angeordneten
Liegefläche 1' hin ausgebildet ist. Die Gelenkverbindung 13
zwischen den Ober-/Unterschenkel-Rahmenteilen 5 und 6 wird hier
durch eine Achse 21 ausgebildet, die durch fluchtende Bohrungen
(vgl. Fig. 6) in den im Endabschnitt überlappenden Rahmenteilen 5
und 6 führt. Die aus den Rahmenteilen 5 und 6 herausragenden
Enden der Achse 21 erstrecken sich in die entsprechenden
Schlitze der beiden sich gegenüberliegenden Schienen 20 hinein.
Zum Führen der Achse 21 sind auf deren Enden jeweils Rollen oder
Räder gelagert, die im Inneren des Hohlprofils der Schienen 20
eingepaßt und somit exakt geführt werden, wie dies in der
rechten Hälfte von Fig. 6 dargestellt ist. Die Enden der Achse
21 (in Fig. 6: 61a) sind an einem der bodenseitigen Enden der
Schiene 20 in diese einsetzbar.
Die Achse 21 ist mittels einer Arretier- oder Rasteinrichtung
zum lösbaren Festlegen bzw. Festklemmen, z. B. einer
Spannschraube in einer beliebigen Stellung an der Schiene 20
festlegbar. Das Gelenk 11 zwischen den Rahmenteilen 3 und 4 ist
analog mit einer Achse 22 und einer entsprechenden Einrichtung
zum Festlegen von dieser ausgebildet (vgl. auch die ähnliche
Darstellung in Fig. 6).
In Fig. 2 ist eine erste Stellung dargestellt, in der die Beine
einer liegenden Person höher als der Kopf liegen. In Fig. 3 ist
eine zweite mögliche Stellung dargestellt, in der die Person so
liegt, daß Kopf und Oberkörper höher als die Beine liegen. Diese
zweite Stellung wird eingestellt, indem die Achsen 21 und 22 in
den beiden Schienen 20 freigegeben und beide in einer
Drehrichtung (hier im Uhrzeigersinn) verschoben werden. Für
einen leichten Transport des Gestells 1'' zusammen mit der
Liegefläche 1'' sind an einem Ende der Schienen 20 Räder 23
drehbar gelagert.
Die Liegefläche 1' besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus
jeweils mehreren einzelnen Auflageelementen 30, die parallel
zueinander zwischen den Rahmenelementen 2-7 eingesetzt sind.
Die zylindrischen Auflageelemente 30 können dabei z. B. einen
kreisrunden Querschnitt aufweisen, wie dies hier entlang der
Rahmenelemente 2-7 dargestellt ist. Die Auflageelemente 30
bestehen beispielsweise aus PE- oder PP-Hartschaum-Walzen oder
auch aufblasbaren Gummischläuchen, die einen Durchmesser von
etwa 8 cm aufweisen und somit etwa der Steghöhe der seitlichen
Rahmenelemente 2-7 entsprechen (vgl. Fig. 2) oder bevorzugt
diese gering übersteigen. Die Auflageelemente 30 können jedoch
auch als Holzrohre oder textilüberzogene Walzen mit
innenliegender Drehachse 21 (bzw. 61a) ausgebildet sein, wobei
sich zwischen den somit drehbaren Auflageelementen 30 jeweils
ein schmaler Belüftungsschlitz ergibt. Damit wird ein guter
Sitzkomfort erreicht, wobei sich durch die drehbaren Walzen 30
auch ein durchblutungssteigernder Massageeffekt am Rücken- und
Gesäßbereich in Art der bekannten Massageroller ergibt.
Bei einem zweiten, in Fig. 4 als Längsschnitt dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht das Gestell 1'' aus zueinander
klappbaren Schienen, nämlich aus einer vorderen Schiene 25 und
einer hinteren Schiene 26, die über ein Gelenk 27 verschwenkbar
miteinander verbunden sind. Am Gelenk 27 ist eine
Schutzeinrichtung vorgesehen, z. B. ein Scheibenpaar, damit die
Finger einer Person beim Verstellen des Winkels zwischen den
beiden Schienen 25 und 26 nicht im Gelenkbereich eingeklemmt
werden können. Die beiden Schienen 25 und 26 sind mittels einer
Verriegelungseinrichtung in einem beliebigen Winkel zueinander
festlegbar. Dadurch kann u. a. der Abstand der Gelenke 41 und
43, die mit den einander zugewandten Führungsschlitzen in den
Schienen 25 und 26 wie beim ersten Ausführungsbeispiel verbunden
sind, zueinander verkürzt oder verlängert werden.
Die rückenseitige Schiene 26 weist die Form einer Schlangenlinie
auf, so daß eine auf der Liege 1 liegende Person bei
festgestelltem (arretierten) Gelenk 43 und nicht festgelegten
Gelenken 27 und/oder 41 die Neigung der Rahmenelemente 2 und 3
und den Winkel zwischen den Rahmenelementen 5 und 6 einfach
ändern kann. Dies kann bei steil aufgerichteter Schiene 26 z. B.
bereits durch eine Gewichtsverlagerung bewirkt werden. Je
flacher die Neigung der Schiene 26 ist, desto stabiler ist das
Gelenk 41 in den Senken 26a der Schiene 26 gelagert.
In Fig. 4 ist das Liege-/Sitzmöbel 1 in einer Sitzposition
dargestellt. Während das Gelenk 43 (im Kniebereich) an der
Schiene 25 festgelegt ist, ist das Gelenk 41 etwa im
Gelenkbereich der beiden Schienen 25 und 26 festgelegt. Dadurch
bilden die Rahmenelemente 5 und 6 bzw. das Sitzelement und das
Rückenelement vom Gelenk 42 aus einen Winkel von hier weniger
als 90° zueinander aus. Dieser Winkel mit Übergang vom Sitzen
zum Liegen und umgekehrt ist hierbei zur Anpassung an die
jeweils gewünschte Position stufenlos oder durch Rasterungen von
z. B. 5° an den Gelenkverbindungen feinstufig einstellbar.
In einer anderen, nicht dargestellten Anwendungsform ist das
Gestell 1'' mit der Liege als Wippe bzw. Schaukelstuhl
einsetzbar. Dazu wird die gebogene Schiene 25 als Sitzbereich
auf den Boden gelegt und die Schiene 26 dient aufgerichtet als
Rückenbereich. Alternativ kann die Schiene 25 statt bogenförmig
auch S-förmig oder geradlinig ausgebildet sein, so daß die
beiden Schienen 25 und 26 zum Transport flach aufeinanderliegend
zusammengeklappt werden können. Das Fuß-Rahmenelement 7 kann,
wie angedeutet, in der Sitzposition dabei als Fußauflage nach
außen weisen oder, wie dargestellt, mit dem Gelenk 44 auch zum
Innern des Möbels 1 hin verschwenkt sein, da diese in Fig. 5
näher dargestellte Gelenkverbindung als Dreifachgelenk einen
besonders großen Verstellwinkel ermöglicht.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist am äußeren Ende der
Rahmenteile 2 ein Dachsegment verschwenkbar angesetzt. Das
Dachsegment besteht aus zwei Dachsegmentabschnitten 8 und 9, die
wiederum über ein Gelenk 45 miteinander verbunden sind. In einer
Grundstellung sind die beiden Dachsegmentabschnitte 8 und 9
übereinander geklappt, wie dies strichpunktiert dargestellt ist.
Gestrichelt ist eine der möglichen, fest einstellbaren
Gebrauchsstellungen der Dachsegmentabschnitte 8 und 9
dargestellt, die somit als Sonnen- oder Regenschutz dienen.
Im mittleren Bereich der Schienen, hier der Schiene 25, ist an
oder in deren Längsschlitz eine Armlehne oder ein Tisch 50
seitlich angesetzt. Die Platte des Tischs 50 ist dabei an einer
senkrecht zur Verschwenkungsrichtung der Schiene 25 verlaufenden
Achse verschwenkbar und feststellbar gelagert. Unter dem
Schwerpunkt der Tischplatte 50 ist an einer Stange eine schwere
Kugel 51 befestigt. Dadurch bleibt die Tischplatte 50 auch beim
Verschwenken der Liege-/Sitzfläche 1' stets horizontal
ausgerichtet, wenn sie nicht arretiert ist.
Die beiden Räder 55 am bodenseitigen Ende der Schiene 26 sind
unter Vorspannung einer Federkraft, die die Achse der Räder 55
zum Boden hin drückt, in einem an der Schiene 26 befestigten
Radkasten 56 aufgenommen. Die Federspannung ist so groß, daß das
Rad frei drehbar auf dem Boden rollen kann bzw. der Radkasten 56
vom Boden weggedrückt wird, wenn keine Person auf dem Möbel 1
sitzt bzw. liegt. Legt sich eine Person auf das Liege-/Sitzmöbel
1, so wird die Feder hingegen zusammengedrückt und der Radkasten
wird bis auf den Boden gedrückt, so daß das Gestell 1'' nicht
mehr auf den Rädern 55 rollen kann. Ein am Boden des Radkastens
befestigtes Bremselement 57 z. B. aus Gummi verhindert ein
Verrutschen des Gestells.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Feder 58 oder ein
Gummiband zwischen dem Radkasten 56 und dem Gelenk 43 oder dem
mittleren Abschnitt der Schiene 25 gespannt, die die Schienen 25
und 26 aufeinander zu zieht. Je nach Federkraft der Feder 58 ist
das Möbelstück alternativ auch als Sportgerät in Art eines
Expanders einsetzbar. Zur Veränderung der Neigung der Schienen
25 und 26 zueinander kann auch eine Seilwinde oder ähnliche
Stellvorrichtung zwischen beiden angeordnet sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gelenke 40, 41, 42, 43
und 44 (entsprechend der Anordnung der Gelenkverbindungen 10-14
in Fig 1) für eine optimale Anpassung an den menschlichen Körper
dreiteilig als Dreifachgelenk aufgebaut. Wie aus Fig. 5 zu
erkennen ist, ist dadurch z. B. eine Verkürzung des
Rückenbereichs der Liege 1 durch eine entsprechende Einstellung
des Gelenks 41 mit seinen verstellbaren Gelenkteilen möglich.
Wie auch aus Fig. 6 ersichtlich, ist zwischen den Enden eines
Rahmenelements, z. B. 3, und dem benachbarten, teilweise
überlappenden Rahmenelement 4 jeweils eine Rolle als
Auflageelement 30 befestigt. Auf die Enden einer aus den
Stirnseiten der Rollen 30 herausragenden Achse 61b bzw. 61c sind
Scheiben 62b bzw. 62c aufgesetzt, die in zumindest einem Teil
ihres Umfangs Zähne aufweisen und je nach Gelenkposition an der
Liege 1 lose drehbar oder fest auf der Achse 61b bzw. 61c
sitzen. Dazwischen ist eine weitere Rolle 30 mit einem Zahnrad
62a auf deren Achse 61a stirnseitig angeordnet, das mit den
Zähnen der benachbarten Scheiben 62b bzw. 62c in Eingriff steht.
Die aus den Scheiben 62b und 62c ragenden Achsen 61b bzw. 61c
und die aus dem Zahnrad 62a herausragende Achse 61a sind durch
jeweils ein plattenförmiges Verbindungselement 63 mit
Achsbohrungen miteinander gekoppelt, so daß deren Abstand
zueinander festgelegt ist. Durch diese Bauart ergibt sich eine
planetenartige Bewegung der Rahmenelemente 3 und 4 um das
zentrale Zahnrad 62a, wie dies auch in Fig. 5B angedeutet ist.
In vorteilhafter Weise kann über diese in Fig. 5A und Fig. 5B
dargestellte Gelenkverbindung eine in Fig. 5B in Strichlinien
angedeutete, etwa dreiecksförmige Abdeckkappe übergestülpt
werden, wodurch zum einen ein Einklemmschutz erreicht wird. Zum
anderen wird hierdurch die dreigliedrige Gelenkverbindung in
einer bevorzugten Stellung, beispielsweise ca. 180°, 120° oder
90° festgelegt, ohne hierbei jedoch die gemeinsame Verschwenkung
des ersten und dritten Zahnrades 62b und 62c um das mittlere
Zahnrad 62a herum zu beeinträchtigen. Durch diese Abdeckkappe
ist somit eine Voreinstellung eines bestimmten Relativwinkels
der Rahmenelemente zueinander möglich. Diese von der Seite her
aufgesteckte Abdeckkappe besteht dabei bevorzugt aus
reibungsmindernden Kunststoff, so daß das Gelenk als solches
noch sehr leichtgängig bleibt, wenn der Verschwenkwinkel des
einen Zahnrades 62b um das zentrale Zahnrad 62a herum absolut
dem des Zahnrades 62c entspricht. Damit sind Positionsänderungen
der Rahmenelemente 2-7 unter Beibehaltung des Relativwinkels
möglich.
Für eine automatisierte Verstellung der Gelenke 40-44 ist der
Einbau von jeweils einem Motor möglich, der vorzugsweise mit dem
zugehörigen Zahnrad 62a gekoppelt und innerhalb des hohlen
Auflageelementes 30 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform mit
dreigliedrigen Gelenken ist das Liege-/Sitzmöbel 1, nachdem sie
von den Schienen bzw. dem Gestell genommen wurde, auch in
Leporellofalttechnik auf kleinstem Raum verpackbar, wie dies in
Fig. 5B strichpunktiert angedeutet ist. Diese Falttechnik
ermöglicht somit das direkte Übereinanderlegen der einzelnen
Rahmenelemente 2-7, wobei an den Seitenkanten jeweils die
Gelenke 10-14 angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine
besonders kompakte Transportmöglichkeit des Liege-/Sitzmöbels 1.
Bei einer einfacheren, nicht dargestellten Variante besteht ein
Teil der Gelenke 40-44 aus zweigliedrigen Gelenken. Bei diesen
können die Achsen 61b, 61c direkt über Zahnräder 62b, 62c und
ein einziges Verbindungselement 63 miteinander gekoppelt sein.
Auch kann das Ende eines Rahmenteils 3 oder 4 abgewinkelt
ausgebildet sein. Von besonderen Vorteil zur Federung der
Auflageelemente 30 sind Querschlitze 64 in den Rahmenteile 3
bzw. 4 ausgebildet, in die die Achsen 21 bzw. 61a der
Auflageelemente 30 und ggf. auch der Gelenkverbindungen
eingesetzt sind. In den Querschlitzen 64 ist jeweils eine
Druckfeder verdeckt angeordnet, wobei sich eine Abfederung der
Achsen 21 bzw. 61a senkrecht zur Liege-/Sitzfläche 1' ergibt.
Diese können dabei mittels durchmessergrößeren Zapfen in den
schlüssellochförmigen Querschlitzen 64 eingefädelt und dann
durch bajonettartiges Verdrehen fixiert sein.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist eine bevorzugte
Spanneinrichtung zum Festlegen (Arretieren) der Gelenke 10-14
bzw. 41-44 die Achse 61a auf, die vom hier rechten Ende bei
der C-förmigen Schiene 20 aus durch eine bevorzugt daran
befestigte Zahnscheibe 62a, durch die Rahmenelemente 3 und 4
bzw. 5 und 6, durch die Auflagerolle 30 mit Stützscheiben 66 an
ihren Enden, dann durch die Rahmenelemente 4 und 3 bzw. 6 und 5
der hier linken Seite der Liege 1 und dann durch das Zahnrad 62a
schließlich in einen Verriegelungsmechanismus 67/68 führt.
Der Verriegelungsmechanismus ist hier mit einem Gehäuse 67 und
einem auf dem vorderen Ende der Achse 61a gelagerten Schraub-,
Kipp- oder Spannhebel 68 dargestellt. Durch den
Verriegelungsmechanismus werden in der Verriegelungsstellung die
Rahmenelemente 3/4 bzw. 4/5 und 5/6 zwischen den Stützscheiben
66 und den Scheiben bzw. Zahnrädern 62a eingeklemmt, so daß das
Gelenk nicht mehr verschwenkbar ist. Zudem können an der
Unterseite des Spannhebels ausgebildete Raststifte in Löcher
eingreifen, die in den Oberflächen der Scheiben bzw. Zahnräder
62a an deren Umfang ausgebildet sind. In der Freigabestellung
wird die Blockade der Rahmenelemente 2-7 gelöst, womit das
Gelenk für eine weitere Schwenkposition stufenlos oder
feinstufig frei beweglich ist.
Alternativ können auch einfache Steckelemente, wie gleichzeitig
am Scheibenrand der Zahnräder 62a-c eingreifende Klammern oder
Stege mit mehreren daran ausgebildeten Stiften in die Scheiben
bzw. Zahnräder gesteckt werden. Weitere Verriegelungsmechanismen
für derartige Gelenke sind aus dem Stand der Technik, wie die
der DE 34 40 793 C2 bekannt und können ebenfalls Verwendung
finden. Hinsichtlich der Auflageelemente 30 sei darauf
hingewiesen, daß diese aus unterschiedlichen Materialen bestehen
können, bevorzugt Hartschaumrollen mit einem zentralen
Stützrohr, wie dies in Fig. 6 durch die Punktierung angedeutet
ist. Dabei kann auch ein Textil- oder Lederüberzug 42a
vorgesehen sein, so daß sich eine leichte Pflege bzw. Reinigung
ergibt. Damit kann diese Ausführung auch auf einem übliche
Bürostuhl-Gestell montiert werden.
Wie in Fig. 7 schematisch dargestellt, sind z. B. in den
Gelenkeinrichtungen 42 und 43 Federn 65 eingesetzt. Dabei ist
eine Spiralfeder um die Achse 61a der mittleren Rolle 30 bzw.
des Zahnrades 62a gelegt. Die freien Enden der Spiralfeder 65
ragen über die Radscheibe 62a hinaus und liegen unter
Vorspannung an den Achsen 61b bzw. 61c der Rollen 30 bzw.
Scheiben 62b bzw. 62c an. Ist ein Gelenk, in das eine solche
Feder 65 eingesetzt ist, nicht verriegelt, so drücken die Enden
der Feder 65 die beiden Scheiben 62b und 62c und die
entsprechenden Rollen in Richtung der Sitzfläche zusammen. Die
Anordnung und Auslegung der Feder 65 erfolgt so, daß die Liege 1
durch eine Streckbewegung einer darauf sitzenden Person bei
entarretierten Gelenken gegen die Federkraft zu einer Liege
ausgestreckt wird bzw. beim Einnehmen einer Sitzstellung durch
die Person durch die Federkraft in die Form eines Sitzes
gebracht wird. Alternativ kann auch eine direkt zwischen den
Achsen 61b und 61c gespannte Schraubenfeder eingesetzt werden.
Anstelle der seitlich auskragenden Verlängerungen der Achsen 21
bzw. 61a an Gelenkverbindungen zur Führung in den Schienen 20,
können auch separate, zusätzliche Führungselemente an den
Rahmenelementen vorgesehen sein. So kann das Gestell 1'' im
Kniebereich eine um ca. 90° verlaufende Wölbung der Schiene 20
aufweisen. In diesem Bereich wird das Gelenk 43 (vgl. Fig. 4)
mittels wenigstens zwei in die Schienen 20 eingepaßten Rollen
geführt. Das Gelenk 43 ist dabei mit dem Modul A bzw.
Rahmenelement 6 für die Unterschenkelauflage fest verbunden.
Wenn somit die Person auf dem Liege-/Sitzmöbel 1 sitzt, ragt das
Unterschenkelauflage-Rahmenelement 6 im wesentlichen nach unten.
Wenn sich die Person jedoch nach hinten neigt, bewegt sich das
Gelenk 43 entlang der Wölbung des Gestells 1'' geringfügig nach
oben, so daß hierdurch das Rahmenelement 6 kontinuierlich in
eine horizontale Lage übergeführt wird. In dieser im
wesentlichen horizontalen Position des Unterschenkelauflage-
Rahmenelementes 6 wird somit die Liegeposition eingenommen. Wenn
nun die Person wiederum in die Sitzposition gelangen möchte,
kann durch einen geringen Druck auf die Unterschenkelauflage das
Rahmenelement 6 nach unten in die etwa vertikale Position
gebracht werden, wobei die anderen Rahmenelemente entlang dem
Rohrgestell mitgezogen werden. Durch eine ähnliche Anordnung im
oberen Bereich des Gestells 1'' wird somit auch die Lehne
automatisch aufgerichtet, wodurch sich insgesamt eine
Aufstehhilfe ergibt. Dies ist besonders nützlich für ältere
Personen. Insgesamt ergibt sich somit ein preiswertes Liege- bzw.
Sitzmöbel mit vielfältigen Verstellmöglichkeiten, das mit einem
5-Rollengestell auch als Bürostuhl eingesetzt werden kann.
Claims (19)
1. Liege-/Sitzmöbel mit einer Liege-/Sitzfläche aus einer
Vielzahl von hintereinander liegenden Auflageelementen,
insbesondere walzen- oder rollenförmigen Auflageelementen,
die über aus deren beiden Stirnseiten herausragenden Achsen
seitlich miteinander verbunden und zueinander verschwenkbar
gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Auflageelemente (30) jeweils zwischen starren
Rahmenelementen (2-7) in einem Modul (A) gelagert
zusammengefaßt sind, wobei die Module (A) miteinander durch
Gelenkverbindungen (10-14; 40-44) verbunden und in
verschiedenen Stellungen zueinander festlegbar sind.
2. Liege-/Sitzmöbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der Rahmenelemente (2-7) beidseitig
über Achsen (21, 22; 61a-c) verschwenkbar mit einem
Gestell (1'') gekoppelt sind.
3. Liege-/Sitzmöbel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1'') seitliche Schienen (20; 25, 26)
aufweist, in denen zwei der Gelenkverbindungen (41, 43)
zwischen den Rahmenelementen (2-7) verschiebbar gelagert
sind.
4. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageelemente (30) in den Rahmenelementen (2-7)
drehbar gelagert sind.
5. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1'') mit den Rahmenelementen (2-7)
und/oder Auflageelementen (30) über deren Achsen (21, 22;
61a-c) gekoppelt ist.
6. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 3-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (20; 25, 26) als Hohlprofil mit
Längsschlitzen ausgebildet sind, in denen die
Rahmenelemente (2-7) und/oder Auflageelemente (30)
beidseitig geführt sind.
7. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenelemente (2-7) und/oder Auflageelemente
(30) über Verriegelungseinrichtungen (67, 68) an den
Schienen (20; 25, 26) verschiebungsfest und/oder
verschwenkungsfest arretierbar sind.
8. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (20; 25, 26) halbkreisförmig oder
wellenförmig ausgebildet sind.
9. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1'') aus jeweils zwei miteinander
verbundenen Teil-Schienen (25, 26) besteht.
10. Liege-/Sitzmöbel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teilschienen (25, 26) verschwenkbar
miteinander gekoppelt sind.
11. Liege-/Sitzmöbel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Federeinrichtung (58) zwischen den beiden
Teilschienen (25, 26) zu deren Vorspannung vorgesehen ist.
12. Liege-/Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenelemente (2-7) in einer geschwungenen
S-Form wellenförmig ausgebildet sind und die Auflageelemente
(30) zum Ausbilden einer wellenförmigen Sitz-/Liegefläche
(1') in den Rahmenelementen (2-7) - in Seitenansicht
gesehen - geschwungen hintereinander angeordnet sind.
13. Liege-/Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindungen (10-14; 40-44) der
Rahmenelemente (2-7) und/oder Auflageelemente (30) mit
Verriegelungseinrichtungen (67, 68) festlegbar sind.
14. Liege-/Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindungen (10-14; 40-44) der
Rahmenelemente (2-7) und/oder Auflageelemente (30)
Zahnscheiben (62b, 62c) bzw. Zahnräder (62a) aufweisen, die
miteinander in Eingriff stehen.
15. Liege-/Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindungen (10-14; 40-44) der
Liege-/Sitzfläche (1') als Dreifachgelenk ausgebildet sind.
16. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindungen (10-14; 40-44) von einer
Feder (65) vorgespannt sind.
17. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Motor zur Verstellung der
Gelenkverbindungen (10-14; 40-44) vorgesehen ist, der
jeweils innerhalb der hohl ausgebildeten Auflageelemente
(30) angeordnet ist.
18. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageelemente (30) in den Rahmeneleinenten (2-7)
quer zu deren Längserstreckung in einem Schlitz (64)
federnd gelagert sind.
19. Liege-/Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 2-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1'') im vorderen Kniebereich eine um
ca. 90° verlaufende Wölbung zur Führung einer der
Gelenkverbindungen (43) des Unterschenkelauflage-
Rahmenelementes (6) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997101698 DE19701698A1 (de) | 1997-01-20 | 1997-01-20 | Liege-/Sitzmöbel |
EP98100925A EP0870448A3 (de) | 1997-01-20 | 1998-01-20 | Liege-/Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997101698 DE19701698A1 (de) | 1997-01-20 | 1997-01-20 | Liege-/Sitzmöbel |
Publications (1)
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Family
ID=7817760
Family Applications (1)
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DE1997101698 Withdrawn DE19701698A1 (de) | 1997-01-20 | 1997-01-20 | Liege-/Sitzmöbel |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0870448A3 (de) |
DE (1) | DE19701698A1 (de) |
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