DE19701282C2 - Presse mit Sicherheitsabschaltung - Google Patents
Presse mit SicherheitsabschaltungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/28—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
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- B30B15/284—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices releasing fluid from a fluid chamber subjected to overload pressure
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Presses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Presse mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Aufgrund der großen in Pressen umzusetzenden Energie
und der hohen wirkenden Kräfte können bei Umformpressen
und vergleichbaren Maschinen bei Fehlfunktionen einzelner
Elemente oder Baugruppen Fehlerzustände mit unerwünschten
und meist kostspieligen Folgen auftreten. Solche Fehl
funktionen können beim Massivumformen, Blechumformen und
dergl. Vorgängen bspw. die Fehlpositionierung von Werk
stücken, die Fehlpositionierung von Werkzeugen oder das
Einführen von ungeeigneten oder fremden Gegenständen in
offene Werkzeuge sein. In jedem Falle gilt es in solchen
Fällen, die Presse möglichst schnell stillzusetzen und
Folgeschäden zu vermeiden.
Dazu ist aus der US 4.692.857 eine Schutzein
richtung für eine Presse bekanntgeworden, bei der als
Fehlerzustände Überlast, übermäßiges Drehmoment an der
Exzenterwelle und leistungsmäßige Überlastung erkannt
werden. Bei der als Exzenterpresse ausgebildeten Presse
enthält der Stößel eine nach Art eines Hydraulikzylinders
ausgebildete Kolben-Zylinderanordnung zur Übertragung der
Linearbewegung von dem Exzenter auf das Werkzeug. Die bei
normalem Betrieb vollständig mit Öl gefüllte und über ein
elektrisch steuerbares Ventil verschlossene Kolben-Zylin
deranordnung wirkt als Linearkupplung, die bei Öffnen des
Ventiles die Kraftübertragung zwischen dem Stößel und dem
Werkzeug unterbricht. Zur Steuerung des Ventils ist ein
Mikrocomputer vorgesehen, der über einen optischen Sensor
die Drehzahl sowie Drehzahländerungen der Hauptwelle
erfaßt. Aus der erfaßten Drehzahländerung schließt der
Mikrocomputer bspw. auf die an dem Stößel wirkende Last,
das Drehmoment oder die an dem Werkzeug erfolgende Ener
gieabnahme. Werden vorbestimmte Grenzwerte überschritten,
öffnet der Mikrocomputer das Ablaßventil und entkoppelt
somit den Antrieb von dem Werkzeug. Außerdem kann die
Hauptwelle über eine Bremseinrichtung stillgesetzt wer
den.
Die Sicherheitseinrichtung spricht erst an, wenn zum
Schutz der Presse festgelegte Grenzwerte überschritten
sind.
Eine weitere Überlastsicherung für Pressen ist aus
der EP 0 114 170 B1 bekannt. Diese Überlastsicherung ist
für eine Presse vorgesehen, deren Stößel mehrere Arbeits
stufen synchron betätigt. Jeder Arbeitsstufe ist eine
Überlastdruckwaage zugeordnet, die jeweils als Hydraulik
zylinder ausgebildet ist. Die Überlastdruckwaagen sind
einzeln gegen Überdruck geschützt, so daß bei Überschrei
ten einer Maximalkraft in einer Arbeitsstufe die jeweili
ge Arbeitsstufe stillgesetzt wird. Dazu öffnet ein Über
druckventil einen aus der Überlastwaage herausführenden
Ablaßkanal. Außerdem führt von jeder Überlastdruckwaage
ein Druckkanal zu Summendruckwaagen, die jeweils eine
gewichtete Addition der von den einzelnen Arbeitsstufen
abgegebenen Drücke vornehmen. Die Wichtung erfolgt je
nach Abstand von endseitig an dem Stößel angreifenden
Stößelantrieben. An den Summendruckwaagen wird eine
Überlast für die Stößelantriebe erfaßt und bei Vorliegen
einer solchen Bedingung die Presse stillgesetzt.
Nach Ansprechen der Überlastsicherung vergeht auf
grund der Masseträgheit der bewegten Teile der Presse
eine gewisse Zeit bis zum Stillstand.
Aus der EP 0 217 489 B1 ist eine
Presse mit einem elek
trischen Überlastsicherungssystem bekannt. Zu diesem
System gehört ein Sensormittel zur Erfassung der durch
den Schlitten bei einem Arbeitshub ausgeübten Kraft sowie
ein weiterer Sensor zur Erfassung der Stößelposition
während des Arbeitshubes. Außerdem weist das System ein
Speichermittel auf, das verschiedenen Stößelpositionen
zugeordnete Kraftmaximalwerte speichern kann. Ein außer
dem zu dem System gehöriges Steuermittel liest die der
jeweiligen Stößelposition entsprechenden Werte aus dem
Speichermittel aus und vergleicht sie mit den von den
krafterfassenden Sensoren gelieferten Werten. Wenn bei
diesem Vergleich festgestellt wird, daß die Presse in
einem Überlastzustand befindlich ist, wird eine Kupp
lungs- und Bremseinrichtung betätigt, um die Bewegung des
Stößels zu unterbrechen.
Bei Erfassen eines Fehlerzustandes, der durch Über
schreitung einer maximalen Pressenbelastung definiert
ist, können bereits zum Zeitpunkt des Abschaltens der
Presse beträchtliche Beschädigungen eingetreten sein.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Presse zu schaffen, bei der die im Fehlerfalle auftreten
den Beschädigungen möglichst minimiert sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Presse mit den Merkma
len des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Presse weist einen von einer
Antriebseinrichtung angetriebenen Stößel auf, der ein
ein- oder mehrstufiges Werkzeug betätigt. Im einfachsten
Falle ist an dem Stößel ein einzelnes, zu dem Werkzeug
gehöriges Oberwerkzeug befestigt, dem das an einem Wider
lager gehaltene Unterwerkzeug gegenüberliegt. An dem
Stößel können jedoch auch mehrere Einzelwerkzeuge (d. h.
Werkzeugstufen) vorgesehen sein, die von einem umzufor
menden Werkstück bspw. nacheinander durchlaufen werden.
Unabhängig davon ist an einer, an mehreren oder an
allen Werkzeugstufen jeweils eine Sensoreinrichtung
angeordnet, die die Betätigungskraft des Werkzeuges
erfaßt. Die Sensoreinrichtung(en) ist (sind) mit einer
Überwachungseinrichtung verbunden, die die erfaßten
Kraftwerte mit Kraftwerten vergleicht, die eine Speicher
einrichtung jeweils bestimmten Stößelpositionen zugeord
net liefert. Die abgespeicherten Kraftwerte sind Soll-
Werte, die nicht etwa, wie beim Stand der Technik, Maxi
malwerte darstellen sondern die den Kraftverlauf kenn
zeichnen, der bei einem bestimmten Werkzeug bei ungestör
tem Betrieb der Presse auftritt. Liegt der erfaßte Kraft
verlauf in einem den Soll-Kraftverlauf enthaltenden
Toleranzschlauch, greift die Überwachungseinrichtung
nicht in den Betrieb der Presse ein. Sobald dieser Tole
ranzschlauch jedoch verlassen wird, der von den in der
Speichereinrichtung definierten Kraftwerten bestimmt
wird, gibt die Überwachungseinrichtung ein Signal ab, das
zur Gefahrenabwendung dient. Dieses Signal wird bspw.
einer Kupplungseinrichtung zugeführt, die zwischen Antrieb
und Stößel oder zwischen Stößel und Werkzeug an
geordnet ist. Bei Empfang dieses Signals trennt die
Kupplungseinrichtung, womit der Kraftfluß zu dem Werkzeug
unterbrochen ist.
Auf diese Weise kann der Kraftfluß zu dem Werkzeug
unterbrochen werden, noch bevor die Maximallast der
Presse erreicht oder überschritten ist. Mit dieser Art
der Überwachung wird erfaßt, wenn die Presse in keinem
regulären Arbeitszustand befindlich ist, und noch bevor
ernsthafte Schäden auftreten können, wird anhand der
erfaßten Abweichung des Kraftverlaufes von dem norma
lerweise auftretenden Kraftverlauf eine Abschaltung
vorgenommen.
Als Kupplungseinrichtung kommt insbesondere ein
Hydraulikzylinder in Frage, dessen Kolben eine Seite der
Kupplung bildet. Der Hydraulikzylinder bildet die jewei
lige andere Seite der Kupplung. Im Überlastzustand wird
ein den Hydraulikzylinder entlastendes Ventil geöffnet,
so daß der Kolben in Bezug auf den Hydraulikzylinder
relativ frei bewegbar ist und keine Linearbewegung oder
Kraft mehr übertragen wird. Es kann eine einzige Kupp
lungseinrichtung vorgesehen sein, die die Kraft des
Stößels auf alle Werkzeuge überträgt; jedoch ist es auch
möglich, jeder Werkzeugstufe ihre eigene Kupplungsein
richtung zuzuordnen. Selbstverständlich können auch
andere Kupplungseinrichtungen vorgesehen werden. In jedem
Fall ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Kupplungsein
richtung aus dynamischen Gesichtspunkten nahe bei dem
Werkzeug angeordnet ist. Zwischen der Kupplung und dem
Werkzeug verbleibende Massen sollen möglichst gering
sein, so daß beim Trennen der Kupplung lediglich noch
geringe Trägheitskräfte auf das Werkzeug wirken. Dies
gilt unabhängig von der prinzipiell beliebigen Ausbildung
der Antriebseinrichtung, die eine Exzentereinrichtung,
ein Kniehebelgetriebe oder auch eine anderweitige, bspw.
hydraulische oder pneumatische Antriebseinrichtung sein
kann. Je geringer die Masse der zwischen der Kupplungs
einrichtung und dem Werkzeug angeordneten Maschinenele
mente ist, desto geringer sind insbesondere bei schnel
laufenden Pressen die umzusetzenden, gespeicherten,
kinetischen Energien. Die Bemessung soll dabei möglichst
so getroffen werden, daß die gespeicherte kinetische
Energie geringer ist als die maximal tolerierbare Zer
störungsarbeit. Dies ermöglicht die Erkennung von Fehlern
und die Reaktion auf diese, bevor der Schaden maximal
wird.
Insbesondere bei der werkzeugbezogenen Krafterfas
sung bei mehrstufigen Werkzeugen können Einzelfehler
frühzeitig erkannt werden und die entsprechende Reaktion
auslösen. Die Verfolgung bzw. Überwachung des Zeitver
laufes der Ist-Kraft ist prinzipiell auf verschiedene
Weise möglich. Z. Bsp. kann die an den Werkzeugen wirken
de Kraft durch Drehzahlbeobachtung bspw. einer den Stößel
treibenden Exzenterwelle erfolgen. Dies gilt insbesondere
bei Werkzeugen mit lediglich einer Station. Eine andere
Variante ist die Erfassung des Drehmoments oder die o. g.
Krafterfassung an den Werkzeugen.
Vorteilhafterweise sind die abgespeicherten Kraft
werte für den Verlauf der Soll-Kraft werkzeugspezifisch
festgelegt. Damit wird ein optimaler Werkzeugschutz
möglich. Auch bei kleinen Werkzeugen, die schon bei
Kräften, die weit unter denen von großen Werkzeugen
liegen, überlastet sein können, ist eine rechtzeitige
Trennung des Kraftflusses und somit ein guter Werkzeug
schutz möglich.
Die Werkzeugdaten können vorteilhafterweise in einer
Einrichtung zur Werkzeugdatenverwaltung abgelegt sein und
der Speichereinrichtung für die Festlegung des Soll-
Kraftverlaufes verfügbar gemacht werden. Dies ermöglicht
nach dem Werkzeugwechsel eine einfache und schnelle
Festlegung des jeweiligen werkzeugspezifischen
Soll-Kraftverlaufes.
Es ist auch möglich, die Überwachungseinrichtung
und/oder die Speichereinrichtung derart auszubilden, daß
die Soll-Werte in einem oder mehreren Arbeitsvorgängen
der Presse nach Art eines Teach-in-Verfahrens festgelegt
werden. Um auch während dieses Teach-in-Vorganges wenig
stens den Schutz der Presse sicherzustellen, vergleicht
die Überwachungseinrichtung die erfaßten Kraftwerte in
dieser Phase zunächst mit pressenspezifischen Maximalwer
ten. Nach Erfassung des sich einstellenden Kraftverlaufes
wird dieser dann als Soll-Kraftverlauf weiterbenutzt,
wenn der Teach-in-Vorgang beendet ist.
Es ist auch möglich, an der Überwachungseinrichtung
eine Eingabeeinrichtung vorzusehen, mit der der Toleranz
bereich für den Kraftverlauf vorgebbar ist. Dies kann
bspw. durch prozentuale Toleranzangaben erfolgen.
Unabhängig von der konkreten Art der Festlegung des
Soll-Kraftverlaufes und des Toleranzbereiches für die
Ist-Kraft kann es genügen, die Überwachung lediglich auf
bestimmte Bewegungsphasen des Stößels zu beschränken, wie
bspw. auf den letzten Bereich vor dem Schließen des
Werkzeuges.
Anstelle und/oder als Ergänzung zur Überwachung des
Ist-Kraftverlaufes auf Abweichung von der Soll-Kraft kann
es zweckmäßig sein, die Zeitableitung des Kraftverlaufes
zu bilden und diese mit einem Maximalwert zu vergleichen.
Kraftanstiege, die durch Auftreffen auf ein unnachgiebi
ges Hindernis über die Maßen schnell erfolgen, können so
erfaßt werden, bevor der Toleranzschlauch für die
Soll-Kraft verlassen ist. Auf diese Weise kann es gelingen,
Fehler besonders früh zu erkennen und entsprechend
zu reagieren.
Die Überwachungseinrichtung kann außerdem ein Signal
abgeben, das nicht nur die Kupplungseinrichtung trennt
sondern zusätzlich bspw. den Pressenhauptantrieb sowie
Nebenaggregate wie bspw. die Transfereinrichtung still
setzt.
Bedarfsweise kann die Überwachungseinrichtung neben
dem zeitlichen Verlauf der Ist-Kraft und/oder deren
Zeitableitung weitere Fehlersignale, bspw. von Neben
aggregaten, berücksichtigen. Solche Fehlersignale können
Temperatursignale, Signale für ausgefallene Schmierung
usw. sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Presse mit Überwachungseinrichtung, in
schematisierter Darstellung,
Fig. 2 mehrere Werkzeugstufen der Presse nach Fig. 1,
in vereinfachter perspektivischer Darstellung,
und
Fig. 3 den Verlauf der Ist-Kraft sowie des Toleranzbe
reiches für diese, bezogen auf einen Pressen
hub.
Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Presse 1
weist einen im Beispiel als Exzenterantrieb ausgebildeten
Hauptantrieb 2 auf, dessen Exzenter 3 über ein Pleuel 4
einen in einer Führung 5 linear verschiebbar gelagerten
Stößel 6 antreibt. Der Stößel 6 enthält eine Kupplungs
einrichtung 7, die die von dem Pleuel 4 an den Stößel 6
abgegebene Kraft zu seiner Stirnseite 8 weiterleitet, bei
der ein Werkzeug 9 betätigt wird. Das Werkzeug 9 kann
mehrere, aus Fig. 2 ersichtliche Arbeitsstufen 10, 11,
12, 13 aufweisen, die von einem Werkstück bspw. nachein
ander durchlaufen werden. Zu dem Werkzeug 9 gehört ein
Oberwerkzeug 15 und ein Unterwerkzeug 16, das mehrere
Matrizen oder Gesenke 17, 18, 19, 20 aufweist.
An den einzelnen Gesenken 17, 18, 19, 20 oder an dem
Unterwerkzeug 16 sind ein oder mehrere Sensoren 22 an
geordnet (Fig. 1), die die auf das Unterwerkzeug 16 oder
ein jeweiliges Gesenk 17, 18, 19, 20 ausgeübte Kraft 41
erfassen und in ein elektrisches Signal umsetzen. Dies
wird über eine Signalleitung 23 einer Steuereinrichtung
24 zugeführt, die die Signale gemäß vorbestimmter, an
späterer Stelle erläuterter Regeln auswertet. Die Steuer
einrichtung 24 beinhaltet eine Speichereinrichtung 25, in
der wenigstens für einen gewissen Bewegungsbereich des
Stößels 6 die sich bei normalem Betrieb einstellende,
wegabhängige Preßkraft 41 an dem Werkzeug 16 oder dem Gesenk
17, 18, 19, 20 eingespeichert ist. Nicht weiter dargestellte
Sensormittel erfassen die Stößelposition bspw. direkt
oder anhand der Drehposition des Exzenters 3.
Die Steuereinrichtung 24 gibt an einer Ausgangs
signalleitung 26a ein Signal an ein zu der Kupplungsein
richtung 7 gehöriges Entlastungsventil 26 ab, bei dessen
Betätigung die Kupplungseinrichtung 6 trennt. Diese ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Hydraulik
kammer 27 gebildet, deren Kolben 28 mit dem Pleuel 4 und
deren Zylinder 29 mit dem Oberwerkzeug 15 verbunden ist.
Die Hydraulikkammer 27 ist mit einer Hydraulikflüssigkeit
wie bspw. Öl gefüllt und über eine Entlastungsleitung 31
mit dem Entlastungsventil 26 verbunden. Dies ist bspw. in
erregtem Zustand gesperrt und in entregtem Zustand auf
Durchgang geschaltet oder umgekehrt. Von dem Entlastungs
ventil 26 führt eine Leitung 32 zu einem nicht weiter
dargestellten Auffanggefäß.
Ist das Entlastungsventil 26 geschlossen und die
Hydraulikkammer 27 restlos mit Hydraulikflüssigkeit
gefüllt, ist das Oberwerkzeug 15 hinsichtlich der Linear
bewegung fest an den Kolben 28 und somit das Pleuel 4
gekuppelt. Wird das Entlastungsventil 26 geöffnet, geht
diese Kopplung verloren und die Kupplungseinrichtung
trennt.
Anstelle der hydraulischen Kupplungseinrichtung 7
können beliebige andere Kupplungseinrichtungen wie bspw.
mechanische Kupplungen, Brechplatten mit Explosionsladung
oder vorgespannte, elektrisch auslösbare Kniehebelanord
nungen zur Anwendung kommen.
Zur weiteren Energietrennung ist die Steuereinrich
tung 24 über eine entsprechende Energie- und/oder Signal
leitung 34 mit einer Antriebsquelle 36 verbunden, die den
Hauptantrieb 2 mit mechanischer Energie versorgt. Die
Antriebsquelle 36 ist bspw. ein Elektromotor, wie Dreh
stromasynchronmotor, der elektronisch über Thyristoren,
Triacs oder Schütze gesteuert ist. Über die Leitung 34
ist die Antriebsquelle 36 und somit der Hauptantrieb 2
stillsetzbar.
Optional ist die Steuereinrichtung 24 mit einer
Einrichtung 37 zum Speichern und Verwalten von Werkzeugdaten
verbunden. Die Werkzeugdaten können Daten über an
den Werkzeugen typischerweise auftretende Kräfte enthal
ten, die auf diese Weise der Steuereinrichtung 24 verfüg
bar gemacht werden können. Wird bspw. ein Werkzeug 9
gegen ein anderes Werkzeug ausgetauscht, können die für
das Werkzeug typischen Belastungsdaten ohne größeren
Eingabeaufwand zur Überwachung des Pressenbetriebes in
der an späterer Stelle erläuterten Weise herangezogen
werden.
Eine ebenfalls optional vorhandene Eingabeeinrich
tung 38 kann zusätzlich die Festlegung von Parametern,
nach denen die Steuereinrichtung 24 arbeitet, ermögli
chen.
Die Steuereinrichtung 24, die die aktuelle Preßkraft
kennzeichnenden Signale über die Signalleitung 23 erhält,
überwacht diese wenigstens während der letzten Phase des
Schließens des Werkzeuges 9, vorzugsweise jedoch über den
gesamten Preßzyklus.
In der Speichereinrichtung 25 ist ein Datensatz
vorhanden, der die bei ungestörter Arbeit der Presse 1 zu
erwartende Betätigungskraft 41 des Werkzeuges 9 in Abhängigkeit von der Stößelstellung
wiedergibt. Dieser schrittweise abgespeicherte und in
Fig. 3 als Kurve 41 veranschaulichte Kraftverlauf bildet
einen Soll-Kraftverlauf. Die Steuereinrichtung überwacht
nun, ob dieser Soll-Kraftverlauf 41 im wesentlichen
eingehalten wird. Dazu ist ein Toleranzschlauch 42 fest
gelegt, dessen Obergrenze 43 und dessen Untergrenze 44
nicht über- bzw. unterschritten werden dürfen. Der werk
zeug- und bedarfsweise werkstückspezifisch festgelegte
Toleranzschlauch 42 enthält die die Soll-Kraft kennzeich
nende Kurve 41 in der Regel etwa mittig. Bezüglich der
zulässigen Abweichungen der Ist-Last von der Soll-Last
kann der Toleranzschlauch 42 zu jeder Stößelposition
gleich weit (in dem Diagramm nach Fig. 3 gemessen in
Vertikalrichtung) festgelegt sein. Im vorliegenden Bei
spiel ist die Toleranz jedoch in den Bereichen 46, 47,
die das Schließen des Werkzeuges kennzeichnen, etwas
größer festgelegt. Diese Festlegung kann so getroffen
werden, wenn sich herausstellt, daß in diesen Bereichen
naturgemäß etwas höhere Abweichungen von dem Soll-Verlauf
auf treten.
Die werkstückspezifische Vorgabe des Toleranzschlau
ches 42 kann auch im Teach-in-Verfahren erfolgen. Bei
einem ersten probeweisen Pressenlauf wird der Kraftver
lauf an jedem Gesenk 17, 18, 19, 20 einzeln registriert
und aufgezeichnet. Eine mittlere, sich aus Überlagerung
mehrere beobachteter Ist-Kurven ergebende Kurve wird dann
als Soll-Kurve genommen und als solche in der Speicher
einrichtung 25 abgespeichert. Die registrierten Abweichungen
von der Soll-Kurve können dazu dienen, die Breite des
Toleranzschlauches einheitlich oder von Schritt zu
Schritt unterschiedlich festzulegen.
Die insoweit beschriebene Presse 1 arbeitet wie
folgt:
Bei Betrieb der Presse 1 erfassen die Sensoren 22 kontinuierlich die Kraft an dem Unterwerkzeug 16. Während sich der Stößel 6 bewegt, insbesondere während er sich auf das Unterwerkzeug 16 zu bewegt, werden die erfaßten und einer jeweiligen Stößelposition zugehörigen Kraftwer te mit dem Kraftwert verglichen, der durch die Kurve 41 bei einer bestimmten Stößelposition festgelegt ist. Ist die Abweichung von diesem Kraftwert so groß, daß die Ist-Kraft den Toleranzschlauch 42 verläßt, gibt die Steuereinrichtung 24 ein Signal an das Entlastungsventil 26 ab, das die Fluidkammer 27 über die Leitungen 31, 32 öffnet und somit druckentlastet. Damit ist die Kupplungs einrichtung 7 in Trennstellung und die Kraftübertragung von dem Hauptantrieb 2 zu dem Werkzeug 9 ist unterbrochen. Zusätzlich können die Antriebsquelle 36 sowie Nebenantriebe, bspw. von Transfereinrichtung oder Werk stückumsetzeinrichtungen, oder Auswerfer stillgesetzt werden.
Bei Betrieb der Presse 1 erfassen die Sensoren 22 kontinuierlich die Kraft an dem Unterwerkzeug 16. Während sich der Stößel 6 bewegt, insbesondere während er sich auf das Unterwerkzeug 16 zu bewegt, werden die erfaßten und einer jeweiligen Stößelposition zugehörigen Kraftwer te mit dem Kraftwert verglichen, der durch die Kurve 41 bei einer bestimmten Stößelposition festgelegt ist. Ist die Abweichung von diesem Kraftwert so groß, daß die Ist-Kraft den Toleranzschlauch 42 verläßt, gibt die Steuereinrichtung 24 ein Signal an das Entlastungsventil 26 ab, das die Fluidkammer 27 über die Leitungen 31, 32 öffnet und somit druckentlastet. Damit ist die Kupplungs einrichtung 7 in Trennstellung und die Kraftübertragung von dem Hauptantrieb 2 zu dem Werkzeug 9 ist unterbrochen. Zusätzlich können die Antriebsquelle 36 sowie Nebenantriebe, bspw. von Transfereinrichtung oder Werk stückumsetzeinrichtungen, oder Auswerfer stillgesetzt werden.
Die Eingabe des Toleranzschlauches 42 kann sowohl, wie
beschrieben, anhand der erfaßten Streuungen bei mehreren
Werkstückdurchläufen automatisch als auch manuell einge
geben werden. Dazu dient die Eingabeeinrichtung 38, mit
der prozentuale Maximal- und Minimalabweichungen von der
Soll-Kurve 41 eingebbar sind.
Zusätzlich zu der Überwachung der Ist-Kraft kann es
zweckmäßig sein, deren Zeitverlauf genauer zu analysie
ren. Dazu bildet die Steuereinrichtung 24 die Zeitablei
tung der erfaßten Kraft. Steigt die erfaßte Kraft deut
lich schneller an als erwartet, kann bereits vor dem
Verlassen des Toleranzschlauches 42 das zu schnelle
Ansteigen der Kraft als Fehlerindiz gewertet werden,
woraufhin ein Abschaltsignal erzeugt wird. Dieses trennt
über die Leitung 26a die Kupplungseinrichtung 7 durch
Druckentlastung der Hydraulikkammer 27. Für die Zeit
ableitung ist ein Grenzwert vorgebbar. Dieser kann manu
ell eingebbar sein, in den Werkzeugdaten der Werkzeug
datenverwaltung enthalten oder den Werkstücken zugeordnet
sein.
Durch die Überwachung der Ist-Kraft und die Über
prüfung, ob diese einen vorgegebenen, positionsabhängigen
Soll-Wert um einen zu großen Wert über- oder unterschrei
tet, sind Fehler erkennbar, die nicht die Presse 1, wohl
aber das Werkzeug 9 gefährden. Damit ist ein effektiver
Werkzeugschutz auch bei kleinen Werkzeugen möglich. Von
dem Werkzeug 9 ist noch die Energie aufzunehmen, die in den
Maschinenelementen zwischen der Kupplungseinrichtung 7
und dem Oberwerkzeug 15 gespeichert ist.
Durch Vergleich der Ist-Kraft mit der Soll-Kraft und
Prüfung auf Über- und Unterschreitung der Soll-Kraft
können auch Fehlerzustände erkannt werden, bei denen die
Stößelkraft zu niedrige Werte annimmt, wie bspw. Stempel
bruch.
Bei einer nicht weiter dargestellten Ausführungsform
ist als Sensoreinrichtung eine die Stößelgeschwindigkeit
oder die Hauptwellendrehzahl erfassende Einrichtung
vorgesehen. Aus den meßbaren Drehzahlveränderungen kann
unter Berücksichtigung der Antriebsleistung und der
gespeicherten Energie die aufgebrachte Kraft bestimmt
werden.
Bei einer Presse 1 ist eine Steuer- und Über
wachungseinrichtung 24 vorgesehen, die die von der Presse
1 aufgebrachte Betätigungskraft des Werkzeuges überwacht und mit einem stößelposi
tionsabhängigen Sollwert vergleicht. Ergibt dieser Ver
gleich eine zu große Abweichung, wird die Presse bspw.
durch Trennung einer Kupplungseinrichtung 7 inaktiv
geschaltet.
Claims (11)
1. Presse (1) mit Überlastsicherung, mit einer An
triebseinrichtung (2), mittels derer einem Pressenstößel ei
ne Hubbewegung zu erteilen ist; mit einem Werkzeug (9), das
wenigstens eine Werkzeugstufe (11) aufweist, deren Oberwerk
zeug (15) mit dem Stößel (6) und deren Unterwerkzeug (16)
mit einem Widerlager verbunden ist, mit einer Kupplungsein
richtung (7), durch die der Kraftfluß zwischen der Antriebs
einrichtung (2) und dem Werkzeug (9) unterbrechbar ist, mit
einer Speichereinrichtung (25), die dazu eingerichtet ist,
Betätigungskraftwerte (41) des Werkzeuges (9) in Abhängig
keit von Stößelpositionen zu speichern, mit einer Sensorein
richtung (22), die die auf das Werkzeug (9) oder eine Werk
zeugstufe (11) ausgeübte Betätigungskraft (41) erfasst und
ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, mit einer Überwa
chungseinrichtung (24), an die die Sensoreinrichtung (22)
angeschlossen ist, und die die Kupplungseinrichtung (7) bei
Vorliegen eines Fehlerzustandes trennt, dadurch gekennzeich
net, dass die abgespeicherten Betätigungskraftwerte (41)
Sollwerte sind, die bei einem vorgegebenen Werkzeug (9) bei
ungestörtem Betrieb der Presse auftreten, wobei die Überwa
chungseinrichtung (24) die Kupplungseinrichtung (7) trennt,
wenn die erfasste, tatsächlich ausgeübte Betätigungskraft
(41) um mehr als einen vorgegebenen Betrag von dem Sollwert
abweicht.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung (7) trägheitsarm mit dem
Werkzeug verbunden ist.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgespeicherten Betätigungskraftwerte (41) werkzeugspezi
fisch festgelegt sind.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) und/oder die Spei
chereinrichtung (25) mit einem Mittel zur Werkzeugdaten
verwaltung (37) verbunden sind und daß die festzulegenden
Sollwerte von den Daten der Werkzeugdatenverwaltung
(37) abgeleitet sind.
5. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) und/oder die Spei
chereinrichtung (25) derart ausgelegt sind, daß die
Sollwerte bei einem ersten Arbeitsvorgang der Presse (1)
anhand der erfaßten Ist-Werte festlegbar sind.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Festlegung der Sollwerte zur Fehlervermeidung
zunächst die von der Presse (1) maximal zu ertragenden
Lastwerte als Abschaltgrenzwerte festgelegt sind.
7. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) mit einer Eingabe
einrichtung (38) verbunden ist, mit der ein Toleranzbe
reich für die Sollwerte durch prozentuale Vorgabe wenig
stens abschnittsweise vorgebbar ist.
8. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) ein Mittel zur
Überwachung der Zeitableitung der erfaßten Kraft enthält
das ein Signal abgibt, wenn die Zeitableitung einen
wenigstens bereichsweise gültigen, vorgebbaren Maximal
wert übersteigt.
9. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) im erfaßten Fehler
fall ein die Presse (1) stillsetzendes Signal abgibt.
10. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) im erfaßten Fehler
fall ein Signal abgibt, das eine an der Presse (1) vorhandene
Transfereinrichtung stillsetzt.
11. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (24) einen oder mehrere
Auswerfer stillsetzt.
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- 1997-01-16 DE DE19701282A patent/DE19701282C2/de not_active Expired - Fee Related
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