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DE196928C - - Google Patents

Info

Publication number
DE196928C
DE196928C DENDAT196928D DE196928DA DE196928C DE 196928 C DE196928 C DE 196928C DE NDAT196928 D DENDAT196928 D DE NDAT196928D DE 196928D A DE196928D A DE 196928DA DE 196928 C DE196928 C DE 196928C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
carriage
bottle
spindles
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT196928D
Other languages
English (en)
Publication of DE196928C publication Critical patent/DE196928C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0861Cleaning crates, boxes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 196928 KLASSE 64 b. GRUPPE
Es sind bereits Maschinen zum Reinigen von Flaschenkasten und Fächerwerken bekannt, welche nach Art von Mehrfach-. flaschenspülmaschinen aus einer Reihe zylindrischer Bürsten bestehen, die in die Fächer eingeführt und unter Zuleitung von Wasser gleichzeitig in Umdrehung versetzt werden. In den bisherigen Ausführungen sind nun die Bürsten in einem wagerecht angeordneten
ίο Gestell so gelagert, daß die Bürstenspindeln während der Reinigungsperiode lotrecht in die Fächer des Flaschenkastens hineinragen. Diese Konstruktion macht jedoch durch das Aufsetzen und Abheben des beweglichen Gestelles viel Mühe und Kraftaufwand erforderlich, so daß sich dadurch auch die Anordnung einer größeren Zahl Bürstenspindeln verbietet.
Gemäß der Erfindung werden nun die Bürstenspindeln .der Maschine wagerecht liegend angeordnet und die zu reinigenden Kästen auf einen vor den Bürstenköpfen befindlichen , gegen die Bürsten verschiebbaren Wagen senkrecht stehend aufgesetzt. Auf diese Weise kann man nicht nur Kästen verschiedener Tiefe reinigen, ohne daß eine Verstellung der Bürsten erforderlich wird, sondern auch durch beständiges Hin- und Herschieben des zu reinigenden Kastens eine scheuernde Wirkung erzielen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Maschine dar; Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 ein Grundriß; die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Zwei durch Stehbolzen 3 verbundene Platten i, 2 sind auf Schienen 4 aufgeschraubt, welche oben auf dem Wasserkasten 5 befestigt sind. In Lagerungen der Platten 1, 2 sind die Spindeln 6 der Bürsten 7 gelagert, und zwar in mehreren Reihen übereinander; im Beispiel der Zeichnung sind in jeder der vier übereinander befindlichen Spindelreihen sechs Bürstenspindeln vorhanden, so daß die Maschine für Flaschenkasten mit vierundzwanzig Fächern zu benutzen ist.
Der Antrieb der Bürsten erfolgt im gewählten Ausführungsbeispiel mittels Ketten, indem von der Kurbel 8 aus durch die Kettengetriebe 9 und eine in diese eingreifende Kette die obere Reihe der Bürstenspindeln in Umdrehung versetzt wird, während von dem Getriebe 10 auf der die Kurbel tragenden Spindel die Drehbewegung auf die senkrecht darunter lagernden Spindeln mittels einer Kette durch die Getriebe 11 (Fig. 1) übertragen wird. Die übrigen Spindeln werden durch die Getriebe 12, 13, 14 und je eine wagerecht laufende, die Getriebe einer Reihe verbindende Kette angetrieben. Durch Führungsrollen wird der Eingriff der Ketten in die Getriebe gesichert.
Der zu reinigende Kasten 15 wird auf einen mit senkrechter Rückwand 16 versehenen, von den Grundschienen 17, einem Bügel 18 und der Querschiene 19 gebildeten
Wagen gesetzt, dessen Räder 20 sich in den geschlitzten Führungsschienen 21 bewegen können. Dieser Wagen kann daher mit dem daraufstehenden Flaschenkasten gegen die sich drehenden Bürsten geführt werden, da der von den Hebeln 22 und der Brücke 23 gebildete Fußtritt mittels der Zugstangen 24, der Winkelhebel 25 und der Lenker 26 mit den am Wagen befindlichen Armen 27 verbunden (Fig. 4 und 5) und an diese je eine Feder 28 angeschlossen ist, welche die aus Fig. ι ersichtliche Gestaltung haben und mit dem einen Ende innen im Wasserkasten 5 befestigt sind. Diese Federn halten den Wagen für gewöhnlich in solcher Stellung, daß sich die Bürsten in den Fächern des auf dem Wagen stehenden Flaschenkastens befinden; tritt man jedoch auf die Brücke 23, so entfernt sich der Wagen von den Bürsten, so daß sie aus den Fächern heraustreten und ein Kasten eingesetzt oder ausgewechselt werden kann. Den Fächern der Flaschenkästen wird, während die Bürsten in diesen arbeiten, Wasser durch ein Rohr 29 zugeführt, welches wagerechte, den Fächerreihen entsprechende Abzweigungen 30 mit Austrittsöffnungen für die einzelnen Fächer hat. Durch wiederholte Bewegung" der Trittvor-. richtung kann man den Flaschenkasten während des Reinigens hin und her führen, also eine scheuernde Wirkung der Bürsten in achsialer Richtung derselben erzielen, wie bei der Verschiebbarkeit der Kästen auch solche von verschiedener Tiefe mit denselben Bürsten gereinigt werden können. Zur Bewegung des den Flaschenkasten tragenden Wagens gegen die Bürsten können an Stelle der Federn auch sonstige geeignete Mittel, z.B. durch Gewichte- belastete, über Rollen geführte Ketten ο. dgl. benutzt werden; ebenso kann der Antrieb der Bürstenspindeln statt durch Gelenkketten auch durch die sonst bei Maschinen mit vielen Spindeln üblichen Antriebsmittel erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen und Fächerwerken, bestehend aus einem Gestell mit in mehreren parallelen Reihen angeordneten drehbaren Bürsten mit gemeinschaftlichem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (6) der Bürsten wagerecht angeordnet sind und sich vor den Bürsten ein zur Aufnahme der Flaschenkästen dienen: der, gegen die Bürsten verschiebbarer Wagen (16, 18) oder Schlitten befindet, durch dessen Hin- und Herbewegung eine scheuernde Wirkung der Bürsten in deren Achsenrichtung erzielt werden kann.
2. Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flaschenkasten aufnehmende Wagen oder Schlitten mit Federn (28) o. dgl. verbunden ist, welche den Flaschenkasten gegen die Bürsten ziehen, und der Wagen oder Schlitten einer Trittvorrichtung (23) angeschlossen ist, durch welche derselbe rückwärts bewegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT196928D Active DE196928C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE196928C true DE196928C (de)

Family

ID=459859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT196928D Active DE196928C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE196928C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708878A1 (fr) * 1993-08-13 1995-02-17 Meca 3 Sarl Dispositif de nettoyage en continu de caisses et plus particulièrement de bacs en matière plastique.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2708878A1 (fr) * 1993-08-13 1995-02-17 Meca 3 Sarl Dispositif de nettoyage en continu de caisses et plus particulièrement de bacs en matière plastique.

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