DE1966758U - Umspannstation in fertigbauweise. - Google Patents
Umspannstation in fertigbauweise.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02B7/06—Distribution substations, e.g. for urban network
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
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Description
i G k Ii a η η - Il β t k e Aktiengesellschaft
ffl i t t 8 π - ft η η β η , Annenstraße 113
Umspannstation.
Gagenstand der Neuerung ist eine Umspannstation in Fertigbauuieise
zur Aufstellung im Freien» Sie umfaßt in üblicher Weise einen Umspanner,
hoch- und niederspannungsseitige Stationsgeräte, wie Schalt-, Verteilerund
Sicherungseinrichtungen sowie eine die Anlage umschließende Kapselung. Solche Stationen dienen der Energieversorgung von Wohngebieten, Industrieanlagen
usw., aber auch von zeitlich begrenzten Versorgungsstellen, uiie
sie z.B. bei der Ausführung von Bauvorhaben gegeben sind.
Gegenüber der herkömmlichen Unterbringung der Stationsausrüstung in
gemauerten Gebäuden, die neben großem material- und Zeitaufwand vor
allem viel Platz erfordern, ist man heute bestrebt, die Stationen raumsparender
auszuführen und außerdem einen Aufbau vorzusehen, der die Aufstellung im Freien auch an solchen Stellen zuläßt, die der Öffentlichkeit
zugänglich sind, z.B. Straßenzüge, Plätze oder Grünanlagen. Weitere Forderungen sind geringes Gewicht, Transportfähigkeit und kurze
Aufstellzeit.
Um kleine Abmessungen für solche Anlagen zu erreichen, ist schon vorgeschlagen worden, die Geräte der Schalt- und Verteilereinrichtungen
direkt auf dem Deckel des Umspanner-Ölkessels und an einer oder zwei
ssiner Seitenuiände anzuordnen und zu befestigen (z.B. Gbm. 1 773 795,
1 826 674). Die Stationsgeräte sind hierbei von mehreren kasten- oder schrankfö'rmigen, mit Zugangstören versehenen Stahlblechkapselungen
umgeben. Als Stromzu- und -ableitungen sind Kabel verwendet. Außerhalb
der Kapselung liegen diese, wie auch die übrigen Oberflächen des Qlkessels
und die sonstigen Bauteile des Umspanners frei zutage, da der Station ein Gesamtgehäuse fehlt. Die ausladenden Auf- und Anbauten sind
unschön und beeinflussen den Grundflächenbedarf der Anlage ungünstig.
Es sind daher auch Stationen bekannt geworden, die eine vollständige,
Umspanner und Stationsausrüstung einheitlich umschließende Stahlblechkapselung haben* Sie sind z.B« durch Zwischenwände zellenartig gegliedert,
so daß der Hoehspannungs- wie auch der Niederspannungsteil vom
Umspanner getrennt in je einer Zelle untergebracht sind· Der Umspanner,
hier nufi ein gesonderter Baustein, wird nach Aufstellen der Stahlbleehkapeelung
meist durch eine Seitentür eingefahren oder auch bei abgenomme·
nem Dach von oben her eingelassen. Der Grundflächenbedarf setzt sich
hier aus der Umspannerzelle und den Zellen for die Geräteausrüstung
zusammen·
Die Mauerung meist demgegenüber wesentliche Vorteile auf und sieht
vor, dia hoch- und niederspannungsseitigen Stationsausrüstungen in ztuei
voneinander getrennten, unterschiedlich großen Nischen anzuordnen, die
vom Ölkessel des Umspanners gebildet sind und innerhalb der Grundfläche
des Umspanners liegen» Alle ßauglieder sind von einer vollständigen, im
wesentlichen ebenen Kapselung umgeben, wobei die Befestigung der Geräte und der Kapselung am Ölkessel vorgenommen ist· Gemäß einem weiteren
Merkmal der Neuerung besteht die Kapselung aus einem vorzugsweise glasfaserverstärkten
und selbstlöschend eingestellten Kunststoff; ihre Türen weisen innen eine Stahlblechbewehrung auf. Die Bildung der zwei
Nischen ist durch entsprechende Anordnung der Kühlrippen des Ölkessels
erreicht, und ihre Größen unterscheiden sich durch ungleiche Tiefenbemessung.
Die Vorteile der Mauerung liegen in der günstigen Raumausnutzung zur Unterbringung der Ausrüstung. Der Raumbedarf der anschlußfertigen
Station tuird, da zusätzliche Auf- und Anbauten vermieden sind, praktisch
allein vom Volumen des Umspanners bestimmt· Die Anlage hat im Vergleich
zu bisherigen Ausführungen auch bei Einsatz von Umspannern mit 500 und
630 kVA Leistung entscheidend kleinere Abmessungen, begründet damit geringeren UJerkstcffaufujand und setzt gleichermaßen das Gewicht herab.
Die Verwendung der Isolierstoffkapselung bringt gegenüber einer solchen aus Stahlblech die allgemein bekannten Vorzüge, die durch den Gebrauch
ähnlicher, im Freien aufgestellter Gehäuse erfahrungsgemäß gemacht wurden.
An Hand der Zeichnungen wird die Neuerung näher beschrieben. Fig. 1
und 2 zeigen schematised einen Auf- und einen Grundriß der Umspannstation«
Itlit 1 ist der Umspanner bezeichnet» Die Kühlrippen 2 des Ölkessels
sind bekanntermaßen nur an den Schmalseiten, jedoch derart
unsymmetrisch angeordnet, daß auf beiden Langseiten die Nischen 3
und 4 mit unterschiedlicher Tiefe gebildet sind. In ihnen befinden sich
die Umspanner-Anschlüsse 5 und 6 für Hoch- und Niederspannung. Statt der hierfür üblichen Durchführungen können auch weniger Raum beanspruchende,
mit Sldichten Verschraubungen ausgestattete Kabel vorgesehen sein· Die
Mischers9 hinten und seitlich durch Kessel- und Kuhlrippentuände gebildet,
sind oben durch eine quer über den Umspanner gesetzte Stahlblechhaube 8
(Fig· I)) und vorn durch stahlblechbeiuehrte Türen 19 umschlossen· Auf
diese lüaisa sind Kammern entstanden, die - bei verschlossenen Türen jaglißhem
Zugriff von außen her entzogen sind* Nach unten haben sie
Kabelaustritisöffnungen, die aber von außen nicht erreichbar sind. Die
Größe übt Kammern ist ausreichend för die Unterbringung der Stationsgeräta}
z»Be ist in der tieferen Kammer 3 der Hochspannungsteil mit
Sicherungen, Sehalter oder Trenner eingebaut, und in der gegenüberliegenden
Kammer 4 der Niederspannungsteil mit einem Verteiler zu mehreren Abgängen» Er kann aus Sicherungsleisten oder Sicherungstrennern
zusammengesetzt und schließlich auch mit Rleßinstrumenten und einer Beleuchtung
ausgestattet sein· Diese Stationsgeräte sind am Ölkessel, z.B. auf angeschweißten Stahlträgern befestigt. Die Träger dienen zugleich
der Versteifung der glatten Kesselwand·
Die Kapselung der Station ist in Form eines die Anlage vollständig
umschließenden Gehäuses ausgebildet und besteht neuerungsgemäß aus einem
vorzugsweise glasfaserverstärkten und selbstlöschend eingestellten Kunststoff.
Sie umgibt den Ölkessel mit nur sehr geringem Abstand, so daß die Gehäusegröße praktisch durch das Volumen des Umspanners bestimmt ist. Bei
den verhältnismäßig kleinen Abmessungen der Station ist es möglich, das Gehäuse als aufstülpbare Haube auszubilden, jedoch sind vorteilhaft
wenigstens Seitenwinde und Dach getrennt voneinander ausgeführt. Fig. 1
und 2 zeigen eine noch weitere Unterteilung, indem die Wände aus einzelnen ebenen oder geformten Kunststoffteilen 9, 10 und den Türen 11,
bestehen. Die Türen weisen innen die Stahlbleehbeuiehrung 7 auf. Der
Ölkessel als Träger des Gehäuses hat zweckentsprechende Vorrichtungen,
an denen die Teils losbar oder teilweise auch fest angebracht sind. Im
gezeichneten Beispiel bestehen diese Vorrichtungen aus Auflageflächen bildenden Profileisen 12, an denen die Kunststoffteile 9, 10 durch
Verschraubung oder durch Verklebung dichtschließend befestigt sind.
- Saite 4 -
Das Dach 13 ist ein Kunststoff-Formteil, welches unter Bildung
von Schlitzen zum Austritt des Luftstromes 14 auf die Vorrichtungen 12
gesetzt und von innenliegenden Versehraubungen gehalten ist. Die Station laßt sich als anschlußfertige Anlage ohne weiteres verladen und transportieren.
Zum Heben bei abgenommenem Dach sind, uiie bei Umspannern üblich»
die Tragösen 15 vorhanden, und zum Aufstellen dienen die Fußschienen 16»
Am Aufstellort ist wie bekannt ein Betonfundament 17 errichtet, das
Kabellkanäle und gegebenenfalls eine Ölauffanggrube aufweist. Es ist dem
Stationsaufbau entsprechend derart ausgebildet, daß die Fußschienen in ganzer Länge auf dem Fundament aufliegen und somit den Sockelinnenraum
abschließen, und da0 außerhalb von diesem ein freier Zugang für den alle Kühlrippen 2 erfassenden Luftstrom 14 gegeben ist. Außerdem können
dia die Kühlrippen kapselnden Gehäusetoände oben mit jalousieartig abgedeckten
Öffnungen 16 versehen sein.
Für Stationen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, wie es
z.B, bei der Energieversorgung von Bausteilen der Fall ist, braucht das
Gehäuse den Umspanner nur teilweise zu umgeben. Fig. 3 und 4 bieten ein
Ausführungsbeispiel dafür» Es zeigt den Umspanner 1 mit den für die
Unterbringung der Stationsgeräte gebildeten Nischen bzw. Kammern 3 und
Das Gehäuse, aus den Türen Ii und dem Dach 20 bestehend, umschließt vollkommen
die Gerätenischen, läßt aber Teile des Umspanners, hauptsächlich dia Kühlrippen 2, unverklsidet.
Claims (4)
1. Umspannstation in Fertigbauiueise mit einer Kapselung für
Freiluftaufstellung, dadurch gekennzeichnet) daß die hoch- und
niedsrspannungsseitigen Stationsausrüstungen in zuiei voneinander
getrennten, unterschiedlich großen Nischen angeordnet sind, die vom
Ölkessel des Umspanners gebildet sind und innerhalb der Grundfläche des Umspanners liegen.
2. Umspannstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daO die Kapselung aus einem vorzugsweise glasfaserverstärkten und
ssibstlöschand eingestellten Kunststoff besteht.
3. Umspannstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türen der Kapselung innen eine Stahlblechbeutehrung aufweisen.
4. Umspannstation nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölkessel als Träger der Kapselung Vorrichtungen (12) zum Aufsetzen und zur Befestigung der Kapselteile mittels Verschraubung
bzui· Verklebung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967W0039377 DE1966758U (de) | 1967-03-21 | 1967-03-21 | Umspannstation in fertigbauweise. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967W0039377 DE1966758U (de) | 1967-03-21 | 1967-03-21 | Umspannstation in fertigbauweise. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966758U true DE1966758U (de) | 1967-08-24 |
Family
ID=33391397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967W0039377 Expired DE1966758U (de) | 1967-03-21 | 1967-03-21 | Umspannstation in fertigbauweise. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966758U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115653A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-04 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "energieverteilerstation" |
FR2793962A1 (fr) * | 1999-05-17 | 2000-11-24 | Alstom | Poste d'exterieur prefabrique ayant une ouverture de ventilation basse invisible de l'exterieur |
FR2793961A1 (fr) * | 1999-05-17 | 2000-11-24 | Alstom | Poste d'exterieur prefabrique ayant un passage de cables de realimentation invisible |
-
1967
- 1967-03-21 DE DE1967W0039377 patent/DE1966758U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115653A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-04 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "energieverteilerstation" |
FR2793962A1 (fr) * | 1999-05-17 | 2000-11-24 | Alstom | Poste d'exterieur prefabrique ayant une ouverture de ventilation basse invisible de l'exterieur |
FR2793961A1 (fr) * | 1999-05-17 | 2000-11-24 | Alstom | Poste d'exterieur prefabrique ayant un passage de cables de realimentation invisible |
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