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DE19653649C1 - Pinzette - Google Patents

Pinzette

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Publication number
DE19653649C1
DE19653649C1 DE19653649A DE19653649A DE19653649C1 DE 19653649 C1 DE19653649 C1 DE 19653649C1 DE 19653649 A DE19653649 A DE 19653649A DE 19653649 A DE19653649 A DE 19653649A DE 19653649 C1 DE19653649 C1 DE 19653649C1
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DE
Germany
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tweezers
legs
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jaws
jaw
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DE19653649A
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English (en)
Inventor
Fides Baldesberger
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RUBIS OUTILS SA
Original Assignee
RUBIS OUTILS SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B9/00Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00
    • B25B9/02Hand-held gripping tools other than those covered by group B25B7/00 without sliding or pivotal connections, e.g. tweezers, onepiece tongs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0066Tweezers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Pinzette, insbesondere eine Kosmetikpinzette, mit zwei in Längsrichtung sich erstrec­ kenden Pinzettenschenkeln, die durch eine gemeinsame Ver­ bindungsstelle miteinander verbunden sind.
Pinzetten für unterschiedliche Anwendungen, wie z. B. in der Kosmetik, der Medizin bzw. Chirurgie oder der Technik bzw. Elektronik, sind in vielen unterschiedlichen Formen be­ kannt. In der Kosmetik haben insbesondere zwei Pinzettenty­ pen Verbreitung gefunden, nämlich die sogenannten Spitzpin­ zetten und die sogenannten Backen- bzw. Schrägbackenpinzet­ ten, auch "Slant"-Pinzetten genannt.
Bei den Spitzpinzetten bildet das funktionale Ende, d. h. dasjenige Ende, das bei Betätigung der Pinzette zum Erfas­ sen eines Objektes geschlossen wird, eine im typischen Fall gleichförmig konvergierende Spitze. Im Unterschied hierzu haben Backenpinzetten am funktionalen Ende je eine mit ei­ ner Greifkante versehene Backe, die bei Betätigung, d. h. dem Schließen der Pinzette, z. B. durch Zusammendrücken oder Verschwenken der Schenkel, einen sich zunehmend schließenden Spalt bilden; zwischen den Innenflächen der Backen entsteht beim Schließen der Pinzette ein flächiger Kontakt, d. h. eine gemeinsame Greiffläche. Bei Schrägbac­ kenpinzetten verlaufen die Greifkanten schräg zur Längs­ achse der Pinzette, typisch in einem Winkel von etwa 60°.
Ein allgemeiner Vorteil von Spitzpinzetten ist deren prak­ tisch punktförmig definiertes funktionales Ende und eine dementsprechend präzise Funktionsführung; der allgemeine Nachteil besteht darin, daß das spitze funktionale Ende bei höheren Sehließdrücken bleibend verformt werden kann und die beiden endseitigen Schenkelspitzen, die das funk­ tionale Ende der Pinzette bilden, dann permanent divergie­ ren, d. h. die Pinzette nicht mehr "greift".
Backenpinzetten unterliegen diesem Nachteil der Spitzpin­ zetten nicht oder in erheblich vermindertem Maße; die Greiffläche am funktionalen Ende kann ein dazwischen einge­ klemmtes Haar sicher festhalten, und auch ein starker Sehließdruck führt normalerweise nicht zu einer bleiben­ den, sondern allenfalls zu einer sich elastisch rückstel­ lenden Verformung des funktionalen Pinzetten-Endes.
Aus dem DE-GM 85 31 382 ist eine Pinzette mit einer Spitze und einem im wesentlichen dreieckigen Greifstück bekannt, wobei die beiden von der Spitze der Pinzette ausgehenden Seiten des dreieckigen Greifstücks mit der Pinzettenachse einen unterschiedlichen Winkel einschließen. Eine solche Pin­ zette stellt an sich eine Kombination einer Spitzpinzette mit einer Schrägbackenpinzette dar, hat aber den Nachteil, daß die Schließkraft der Schrägbacken oft nicht immer ausreicht, um einen mit den Schrägbacken ergriffenen Gegen­ stand ausreichend festzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pinzette der eben be­ schriebenen Art zu bieten, welche die Vorteile der Spitz­ pinzetten mit den Vorteilen von Backenpinzetten vereinigt und eine verbesserte Greifwirkung aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Pinzette gemäß An­ spruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Pinzette haben die Merkmale der Ansprüche 2-9.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele einer er­ findungsgemäßen Pinzette dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1A die perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Pinzette,
Fig. 1B die Seitenansicht der Pinzette von Fig. 1A,
Fig. 1C die Draufsicht der in Fig. 1A dargestellten Pin­ zette,
Fig. 2A die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform ei­ ner erfindungsgemäßen Pinzette in geöffneter Stel­ lung,
Fig. 2B die Draufsicht auf die in Fig. 2A dargestellte Pin­ zette in geschlossener Stellung,
Fig. 3 die vergrößerte perspektivische und halbschemati­ sche Ansicht der Stirnfläche am funktionalen Ende einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Pinzette,
Fig. 4 die schematische Draufsicht auf die von den Backen gebildete Stirnfläche einer bevorzugten erfindungs­ gemäßen Pinzette in dem Zustand, in welchem die Pinzettenschenkel nur so weit zusammengeführt sind, daß sich zunächst nur die spitzen Enden der Backen berühren, und
Fig. 5 die schematische Draufsicht auf den Konvergenzbe­ reich einer bevorzugten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Pinzette.
Die in den Fig. 1A-C dargestellte Pinzette 1 besitzt in an sich üblicher Weise zwei metallische Pinzettenschenkel 11, 12, die meist aus bandförmigem Halbzeug hergestellt und im Verbindungsbereich 18 fest miteinander verbunden sind, z. B. durch Preßschweißung. Am funktionalen Ende 16 ist jeder Schenkel 11, 12 mit einer Backe 110, 120 versehen, und jede dieser Backen besitzt eine längliche Kante 111, 121 und ein spitzes Ende 112, 122. Die Backen 110, 120 können durch die Ausnehmungen 171, 172 abgesetzt sein, um der Pinzette 1 eine insgesamt schlanke Form zu verleihen. Das mit einem durchbrochen gezeichneten Kreis angedeutete funktionale Ende 16 ist weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 3 näher erläutert.
Die in den Fig. 2A und B dargestellte Pinzette 2 ist eine scherenartig ausgebildete Backenpinzette, deren beide Schenkel 21, 22 durch eine gemeinsame Anlenkung 281, bei­ spielsweise eine Schraube oder Niete, nach Art einer Schere beweglich miteinander verbunden sind. Am funktionalen Ende 26 (Fig. 2B) der Pinzette 2, das wiederum durch einen durchbrochen gezeichneten Kreis hervorgehoben und im Zusam­ menhang mit Fig. 3 eingehender erläutert ist, trägt jeder Schenkel 21, 22 eine Backe 210, 220, die ähnlich wie die Bac­ ken 110, 120 der in Fig. 1 dargestellten Pinzette 1 ausge­ bildet sind. Das dem funktionalen Ende 26 der Pinzette 2 entgegengesetzte Betätigungsende 29 (Fig. 2B) ist nach Art der Griffe einer Schere in Form von Ösen 291, 292 ausgebil­ det, die wie dargestellt offen oder geschlossen ausgebildet sein können. Die Schenkel 22, 21 der Pinzette 2 sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus Halbzeug mit annä­ hernd halbrundem Querschnitt hergestellt.
Das zum Erreichen der Aufgabe der Erfindung als primär we­ sentlich angesehene gemeinsame Merkmal der beiden in den Fig. 1A-B und 2A-B dargestellten Pinzettentypen 1, 2 besteht darin, daß die am funktionalen Ende 16, 26 beider Pinzetten angeordneten Backen 110, 120; 210, 220 eine annä­ hernd keilförmige koplanare Fläche bilden, wie dies in der halbschematischen perspektivischen Ansicht von Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Diese praktisch koplanare und annähernd keilförmige Fläche 30, 40 wird ihrerseits von den annähernd keilförmigen Stirnflächen 301, 301; 401, 401 der Pinzetten­ schenkel 11, 12; 21, 22; 31, 32; 41, 42 gebildet, wenn diese Pin­ zettenschenkel gegeneinander bewegt werden. Die so beim Schließen der Pinzette entstehende, annähernd keilförmige und praktisch koplanare zweiteilige Fläche 30, 40 muß er­ findungsgemäß eine bestimmte Mindestkeilung oder Konver­ genz aufweisen, wie in Fig. 4 durch die Dimensionsparameter H und B angedeutet.
Es ist zu bemerken, daß der Ausdruck "annähernd keilför­ mig" keine Beschränkung auf eine geometrisch dreieckige Form bedeutet, sondern allgemein zu einer Spitze konvergie­ rende Formen mit mehr oder weniger gerundeten, z. B. konka­ ven oder konvexen Seitenflächen umfassen soll.
Wesentlich ist jedenfalls, daß der Keilungs- oder Konver­ genzgrad eine ausreichende mechanische Verstärkung der Greifkanten bietet, um eine signifikante bleibende Verfor­ mung der Backen auch bei erhöhtem Sehließdruck zu vermei­ den. Wie dies erfindungsgemäß erreicht wird, ist schema­ tisch in Fig. 4 dargestellt: der Keilungs- oder Konvergenz­ grad der annähernd keilförmigen gesamten Stirnfläche 40, die von den beiden zusammengeführten Teil-Stirnflächen 401, 401 der Pinzettenschenkel 41, 42 gebildet wird, ist durch die Verhältniszahl (H : B) charakterisiert, die erfin­ dungsgemäß nicht größer als etwa 4 sein darf. H ist dabei die "Höhe" der Stirnfläche 40 und B ist die "Breite" oder "Länge" dieser Basis, die - abgesehen von dem vorzugsweise vorhandenen konvergierenden Spalt 44 - im allgemeinen annä­ hernd von der Dicke der Pinzettenschenkel bestimmt wird. Die Innenflächen der Pinzettenschenkel können bei maximalem Schließdruck aneinander liegen oder aber auch in diesem Zustand zwischen einander einen Spalt bilden, wie z. B. im Fall der Scherenpinzette von Fig. 2 oder einer Pinzette des in Fig. 1 dargestellten Typs mit (in der Zeichnung nicht dargestellten) vorspringenden Backen.
Die Verhältniszahl H : B von höchstens etwa 4 bedeutet eine verhältnismäßig starke Konvergenz der Keilung, die mit wachsendem Verhältniswert H : B abnimmt und mit fallendem Verhältniswert zunimmt. Der Wert von H : B liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1-4, noch bevorzugter im Bereich von etwa 2-4; bei zu geringer Konvergenz oder Keilung der annä­ hernd keilförmigen Stirnfläche 30, 40, d. h. einem H : B-Wert von über etwa 4, besteht die Gefahr einer bleibenden Ver­ formung des funktionalen Endes der Pinzette bei höheren Schließdrücken. Ist das Verhältnis kleiner als 1, so führt dies normalerweise zu einer übermäßig schweren oder klobi­ gen Pinzettenform. In absoluten Zahlen und unter Berück­ sichtigung der für Pinzetten üblichen Halbzeug-Dicken liegt H und damit praktisch auch die Länge der Greifkanten 411, 421 vorzugsweise im Bereich von etwa 2-5 mm.
Vorzugsweise sind die praktisch in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stirnflächen 301, 302; 401, 402 bzw. die zugehö­ rigen Schenkel 31, 32; 41, 42 so angeordnet, daß sie sich beim Schließen der Pinzette zuerst an der Spitze 35; 45 be­ rühren und zwischen einander einen zur Spitze hin konver­ gierenden Spalt 34; 44 bilden. Dies bietet die beste Annähe­ rung an die Wirkung einer Spitzpinzette, wiederum ohne de­ ren Nachteil. Werden nämlich die Schenkel 31, 32; 41, 42 noch fester zusammengedrückt, so schließt sich der Spalt 34; 44; eine weitere Druckerhöhung wird von den Backen 310, 320 (Fig. 3) ohne signifikante bleibende Verformung aufgenommen, weil der zunehmende Schließdruck die Schenkel zu einer elastisch rückstellbaren Torsionsbewegung um die Längsach­ sen der Schenkel 31, 31; 41, 42 veranlaßt.
Eine erfindungsgemäße Pinzette mit einem entsprechend der Darstellung der Fig. 3 und 4 ausgestalteten funktionalen Ende mit annähernd keilförmiger Stirnfläche und dem angege­ benen Mindestwert der Konvergenz ermöglicht es, daß man je nach Anstellwinkel der Pinzette 1, 2 zu einer (in den Zeich­ nungen nicht dargestellten) Oberfläche, auf der sich ein mit der Pinzette zu greifendes Gebilde befindet, jeweils die Funktionen und Vorteile einer Schrägbacken- oder einer Spitzpinzette ohne deren Nachteile nutzen kann.
Liegen die Greifkanten 111, 121; 211, 221; 311, 312; 411, 412 parallel zur Oberfläche, so wirkt die Pinzette 1, 2 wie eine Schrägbackenpinzette; stehen die Schenkel 11, 12; 21, 22 an­ nähernd senkrecht zur Oberfläche, so wirkt die Pinzette 1, 2 wie eine Spitzpinzette, die aber bei zunehmendem Schließ­ druck nicht in signifikantem Maß bleibend verformt wird.
Der zwischen der Längsachse L (nur in den Fig. 1 und 3 dar­ gestellt) und der zweiteiligen Stirnfläche 30, 40 einge­ schlossene Winkel α ist allgemein kleiner als 90° und be­ trägt vorzugsweise höchstens 45°; gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt α annähernd 30°.
Das funktionale Ende 16, 26 einer erfindungsgemäßen Pin­ zette wird wie in Fig. 5 dargestellt auch durch die Verhält­ niszahl (SL : D) charakterisiert. SL ist die "Länge" oder "Höhe" des Konvergenzbereichs am funktionalen spitzen Ende 55 der Pinzette; D ist die Gesamtdicke der Schenkel 51, 52. Vorzugsweise ist das Verhältnis (SL : D) höchstens etwa gleich 5 und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1-5; für viele Zwecke wird ein SL : D-Verhältnis von etwa 4 bevor­ zugt.
Gemäß einer allgemein bevorzugten Ausführungsform bestehen erfindungsgemäße Pinzetten aus rostfreiem Stahl und sind mindestens im Bereich der Backen-Außenflächen und im ge­ samten Backenbereich durch spangebende Bearbeitung, insbe­ sondere durch Schleifen, gebildet. Eine Formgebung der Bak­ ken durch Pressen wird weniger bevorzugt, weil eine ausrei­ chend präzise Formgebung bei Verwendung von ausreichend hartem Stahl, wie er für Schmiedewerkzeuge üblich ist, dann vergleichsweise schwierig zu erreichen ist.

Claims (9)

1. Pinzette (1; 2), insbesondere Kosmetikpinzette, mit zwei in Längsrichtung sich erstreckenden Pinzettenschenkeln (11, 12; 21, 22; 31, 32; 41, 42), die durch eine gemeinsame Ver­ bindungsstelle (18; 28) miteinander verbunden sind und am funktionalen Ende (16; 26; 36) der Pinzette (1; 2) je eine Backe (110, 120; 210, 220; 310, 320; 410, 420) besitzen, wobei jede Backe eine längliche Greifkante (111, 121; 211, 221; 311, 321; 411, 421) hat und beide Backen spitze Enden (112, 122; 212, 222) aufweisen, derart, daß sie beim Schließen der Pinzette eine gemeinsame Spitze (35; 45) und eine koplanare, annähernd keilförmige Fläche (30; 40) bilden, welche die Längsrichtung (L) der Pinzette in einem spitzen Winkel schneidet, wobei das Verhältnis (H : B) der Höhe H zur Ba­ sis B der Fläche (30, 40) höchstens etwa 4 beträgt, und wobei das Verhältnis (SL : D) der gegen das spitze Ende (55) konver­ gierenden Länge SL der beiden Schenkel (51, 52) zur Gesamt­ dicke D der Schenkel höchstens etwa 5 beträgt.
2. Pinzette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) der Pinzette (1) an der Verbin­ dungsstelle (18) fest miteinander verbunden sind.
3. Pinzette (2) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (21, 22) der Pinzette (2) an der Verbindungsstelle (28) nach Art einer Schere beweglich mit­ einander verbunden sind und daß die dem funktionalen Ende (26) der Schenkel entgegengesetzten Enden (29) der Pinzette (2) zu Griff-Ösen (291, 292) geformt sind.
4. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (110, 120; 210, 220) gegen die Schenkel (11, 12; 21, 22) abgesetzt sind, z. B. durch Einker­ bungen (17; 27; 371, 372).
5. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif­ kanten (111, 121; 211, 221; 311, 321; 411, 421) eine Länge im Bereich von 4 bis 8 mm haben.
6. Pinzette nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Stirnflächen (311, 411; 321, 421) der Backen (310, 320) beim Zusammenführen der Pinzettenschenkel (31, 41; 32, 42) zuerst am spitzen Ende (35; 45) berühren und dabei einen in Richtung zum spitzen Ende sich verjüngenden Spalt (34; 44) bilden, der erst bei verstärktem Schließ­ druck geschlossen wird.
7. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis (H : B) etwa gleich 3 be­ trägt.
8. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis (SL : D) etwa gleich 4 beträgt.
9. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (110, 120; 210, 220) der Pin­ zette durch spangebende Bearbeitung gebildet sind.
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