DE19653649C1 - Pinzette - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pinzette, insbesondere eine
Kosmetikpinzette, mit zwei in Längsrichtung sich erstrec
kenden Pinzettenschenkeln, die durch eine gemeinsame Ver
bindungsstelle miteinander verbunden sind.
Pinzetten für unterschiedliche Anwendungen, wie z. B. in der
Kosmetik, der Medizin bzw. Chirurgie oder der Technik bzw.
Elektronik, sind in vielen unterschiedlichen Formen be
kannt. In der Kosmetik haben insbesondere zwei Pinzettenty
pen Verbreitung gefunden, nämlich die sogenannten Spitzpin
zetten und die sogenannten Backen- bzw. Schrägbackenpinzet
ten, auch "Slant"-Pinzetten genannt.
Bei den Spitzpinzetten bildet das funktionale Ende, d. h.
dasjenige Ende, das bei Betätigung der Pinzette zum Erfas
sen eines Objektes geschlossen wird, eine im typischen Fall
gleichförmig konvergierende Spitze. Im Unterschied hierzu
haben Backenpinzetten am funktionalen Ende je eine mit ei
ner Greifkante versehene Backe, die bei Betätigung, d. h.
dem Schließen der Pinzette, z. B. durch Zusammendrücken
oder Verschwenken der Schenkel, einen sich zunehmend
schließenden Spalt bilden; zwischen den Innenflächen der
Backen entsteht beim Schließen der Pinzette ein flächiger
Kontakt, d. h. eine gemeinsame Greiffläche. Bei Schrägbac
kenpinzetten verlaufen die Greifkanten schräg zur Längs
achse der Pinzette, typisch in einem Winkel von etwa 60°.
Ein allgemeiner Vorteil von Spitzpinzetten ist deren prak
tisch punktförmig definiertes funktionales Ende und eine
dementsprechend präzise Funktionsführung; der allgemeine
Nachteil besteht darin, daß das spitze funktionale Ende
bei höheren Sehließdrücken bleibend verformt werden kann
und die beiden endseitigen Schenkelspitzen, die das funk
tionale Ende der Pinzette bilden, dann permanent divergie
ren, d. h. die Pinzette nicht mehr "greift".
Backenpinzetten unterliegen diesem Nachteil der Spitzpin
zetten nicht oder in erheblich vermindertem Maße; die
Greiffläche am funktionalen Ende kann ein dazwischen einge
klemmtes Haar sicher festhalten, und auch ein starker
Sehließdruck führt normalerweise nicht zu einer bleiben
den, sondern allenfalls zu einer sich elastisch rückstel
lenden Verformung des funktionalen Pinzetten-Endes.
Aus dem DE-GM 85 31 382 ist eine Pinzette mit einer Spitze und
einem im wesentlichen dreieckigen Greifstück bekannt, wobei
die beiden von der Spitze der Pinzette ausgehenden Seiten
des dreieckigen Greifstücks mit der Pinzettenachse einen
unterschiedlichen Winkel einschließen. Eine solche Pin
zette stellt an sich eine Kombination einer Spitzpinzette
mit einer Schrägbackenpinzette dar, hat aber den Nachteil,
daß die Schließkraft der Schrägbacken oft nicht immer
ausreicht, um einen mit den Schrägbacken ergriffenen Gegen
stand ausreichend festzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pinzette der eben be
schriebenen Art zu bieten, welche die Vorteile der Spitz
pinzetten mit den Vorteilen von Backenpinzetten vereinigt
und eine verbesserte Greifwirkung aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Pinzette gemäß An
spruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Pinzette haben die Merkmale der Ansprüche
2-9.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele einer er
findungsgemäßen Pinzette dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1A die perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Pinzette,
Fig. 1B die Seitenansicht der Pinzette von Fig. 1A,
Fig. 1C die Draufsicht der in Fig. 1A dargestellten Pin
zette,
Fig. 2A die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Pinzette in geöffneter Stel
lung,
Fig. 2B die Draufsicht auf die in Fig. 2A dargestellte Pin
zette in geschlossener Stellung,
Fig. 3 die vergrößerte perspektivische und halbschemati
sche Ansicht der Stirnfläche am funktionalen Ende
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Pinzette,
Fig. 4 die schematische Draufsicht auf die von den Backen
gebildete Stirnfläche einer bevorzugten erfindungs
gemäßen Pinzette in dem Zustand, in welchem die
Pinzettenschenkel nur so weit zusammengeführt sind,
daß sich zunächst nur die spitzen Enden der Backen
berühren, und
Fig. 5 die schematische Draufsicht auf den Konvergenzbe
reich einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Pinzette.
Die in den Fig. 1A-C dargestellte Pinzette 1 besitzt in an
sich üblicher Weise zwei metallische Pinzettenschenkel
11, 12, die meist aus bandförmigem Halbzeug hergestellt und
im Verbindungsbereich 18 fest miteinander verbunden sind,
z. B. durch Preßschweißung. Am funktionalen Ende 16 ist
jeder Schenkel 11, 12 mit einer Backe 110, 120 versehen, und
jede dieser Backen besitzt eine längliche Kante 111, 121 und
ein spitzes Ende 112, 122. Die Backen 110, 120 können durch
die Ausnehmungen 171, 172 abgesetzt sein, um der Pinzette 1
eine insgesamt schlanke Form zu verleihen. Das mit einem
durchbrochen gezeichneten Kreis angedeutete funktionale
Ende 16 ist weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 3 näher
erläutert.
Die in den Fig. 2A und B dargestellte Pinzette 2 ist eine
scherenartig ausgebildete Backenpinzette, deren beide
Schenkel 21, 22 durch eine gemeinsame Anlenkung 281, bei
spielsweise eine Schraube oder Niete, nach Art einer Schere
beweglich miteinander verbunden sind. Am funktionalen Ende
26 (Fig. 2B) der Pinzette 2, das wiederum durch einen
durchbrochen gezeichneten Kreis hervorgehoben und im Zusam
menhang mit Fig. 3 eingehender erläutert ist, trägt jeder
Schenkel 21, 22 eine Backe 210, 220, die ähnlich wie die Bac
ken 110, 120 der in Fig. 1 dargestellten Pinzette 1 ausge
bildet sind. Das dem funktionalen Ende 26 der Pinzette 2
entgegengesetzte Betätigungsende 29 (Fig. 2B) ist nach Art
der Griffe einer Schere in Form von Ösen 291, 292 ausgebil
det, die wie dargestellt offen oder geschlossen ausgebildet
sein können. Die Schenkel 22, 21 der Pinzette 2 sind gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform aus Halbzeug mit annä
hernd halbrundem Querschnitt hergestellt.
Das zum Erreichen der Aufgabe der Erfindung als primär we
sentlich angesehene gemeinsame Merkmal der beiden in den
Fig. 1A-B und 2A-B dargestellten Pinzettentypen 1, 2
besteht darin, daß die am funktionalen Ende 16, 26 beider
Pinzetten angeordneten Backen 110, 120; 210, 220 eine annä
hernd keilförmige koplanare Fläche bilden, wie dies in der
halbschematischen perspektivischen Ansicht von Fig. 3 und 4
dargestellt ist. Diese praktisch koplanare und annähernd
keilförmige Fläche 30, 40 wird ihrerseits von den annähernd
keilförmigen Stirnflächen 301, 301; 401, 401 der Pinzetten
schenkel 11, 12; 21, 22; 31, 32; 41, 42 gebildet, wenn diese Pin
zettenschenkel gegeneinander bewegt werden. Die so beim
Schließen der Pinzette entstehende, annähernd keilförmige
und praktisch koplanare zweiteilige Fläche 30, 40 muß er
findungsgemäß eine bestimmte Mindestkeilung oder Konver
genz aufweisen, wie in Fig. 4 durch die Dimensionsparameter
H und B angedeutet.
Es ist zu bemerken, daß der Ausdruck "annähernd keilför
mig" keine Beschränkung auf eine geometrisch dreieckige
Form bedeutet, sondern allgemein zu einer Spitze konvergie
rende Formen mit mehr oder weniger gerundeten, z. B. konka
ven oder konvexen Seitenflächen umfassen soll.
Wesentlich ist jedenfalls, daß der Keilungs- oder Konver
genzgrad eine ausreichende mechanische Verstärkung der
Greifkanten bietet, um eine signifikante bleibende Verfor
mung der Backen auch bei erhöhtem Sehließdruck zu vermei
den. Wie dies erfindungsgemäß erreicht wird, ist schema
tisch in Fig. 4 dargestellt: der Keilungs- oder Konvergenz
grad der annähernd keilförmigen gesamten Stirnfläche 40,
die von den beiden zusammengeführten Teil-Stirnflächen
401, 401 der Pinzettenschenkel 41, 42 gebildet wird, ist
durch die Verhältniszahl (H : B) charakterisiert, die erfin
dungsgemäß nicht größer als etwa 4 sein darf. H ist dabei
die "Höhe" der Stirnfläche 40 und B ist die "Breite" oder
"Länge" dieser Basis, die - abgesehen von dem vorzugsweise
vorhandenen konvergierenden Spalt 44 - im allgemeinen annä
hernd von der Dicke der Pinzettenschenkel bestimmt wird.
Die Innenflächen der Pinzettenschenkel können bei maximalem
Schließdruck aneinander liegen oder aber auch in diesem
Zustand zwischen einander einen Spalt bilden, wie z. B. im
Fall der Scherenpinzette von Fig. 2 oder einer Pinzette des
in Fig. 1 dargestellten Typs mit (in der Zeichnung nicht
dargestellten) vorspringenden Backen.
Die Verhältniszahl H : B von höchstens etwa 4 bedeutet eine
verhältnismäßig starke Konvergenz der Keilung, die mit
wachsendem Verhältniswert H : B abnimmt und mit fallendem
Verhältniswert zunimmt. Der Wert von H : B liegt vorzugsweise
im Bereich von etwa 1-4, noch bevorzugter im Bereich von
etwa 2-4; bei zu geringer Konvergenz oder Keilung der annä
hernd keilförmigen Stirnfläche 30, 40, d. h. einem H : B-Wert
von über etwa 4, besteht die Gefahr einer bleibenden Ver
formung des funktionalen Endes der Pinzette bei höheren
Schließdrücken. Ist das Verhältnis kleiner als 1, so führt
dies normalerweise zu einer übermäßig schweren oder klobi
gen Pinzettenform. In absoluten Zahlen und unter Berück
sichtigung der für Pinzetten üblichen Halbzeug-Dicken liegt
H und damit praktisch auch die Länge der Greifkanten
411, 421 vorzugsweise im Bereich von etwa 2-5 mm.
Vorzugsweise sind die praktisch in einer gemeinsamen Ebene
liegenden Stirnflächen 301, 302; 401, 402 bzw. die zugehö
rigen Schenkel 31, 32; 41, 42 so angeordnet, daß sie sich
beim Schließen der Pinzette zuerst an der Spitze 35; 45 be
rühren und zwischen einander einen zur Spitze hin konver
gierenden Spalt 34; 44 bilden. Dies bietet die beste Annähe
rung an die Wirkung einer Spitzpinzette, wiederum ohne de
ren Nachteil. Werden nämlich die Schenkel 31, 32; 41, 42 noch
fester zusammengedrückt, so schließt sich der Spalt 34; 44;
eine weitere Druckerhöhung wird von den Backen 310, 320
(Fig. 3) ohne signifikante bleibende Verformung aufgenommen,
weil der zunehmende Schließdruck die Schenkel zu einer
elastisch rückstellbaren Torsionsbewegung um die Längsach
sen der Schenkel 31, 31; 41, 42 veranlaßt.
Eine erfindungsgemäße Pinzette mit einem entsprechend der
Darstellung der Fig. 3 und 4 ausgestalteten funktionalen
Ende mit annähernd keilförmiger Stirnfläche und dem angege
benen Mindestwert der Konvergenz ermöglicht es, daß man je
nach Anstellwinkel der Pinzette 1, 2 zu einer (in den Zeich
nungen nicht dargestellten) Oberfläche, auf der sich ein
mit der Pinzette zu greifendes Gebilde befindet, jeweils
die Funktionen und Vorteile einer Schrägbacken- oder einer
Spitzpinzette ohne deren Nachteile nutzen kann.
Liegen die Greifkanten 111, 121; 211, 221; 311, 312; 411, 412
parallel zur Oberfläche, so wirkt die Pinzette 1, 2 wie eine
Schrägbackenpinzette; stehen die Schenkel 11, 12; 21, 22 an
nähernd senkrecht zur Oberfläche, so wirkt die Pinzette 1, 2
wie eine Spitzpinzette, die aber bei zunehmendem Schließ
druck nicht in signifikantem Maß bleibend verformt wird.
Der zwischen der Längsachse L (nur in den Fig. 1 und 3 dar
gestellt) und der zweiteiligen Stirnfläche 30, 40 einge
schlossene Winkel α ist allgemein kleiner als 90° und be
trägt vorzugsweise höchstens 45°; gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform beträgt α annähernd 30°.
Das funktionale Ende 16, 26 einer erfindungsgemäßen Pin
zette wird wie in Fig. 5 dargestellt auch durch die Verhält
niszahl (SL : D) charakterisiert. SL ist die "Länge" oder
"Höhe" des Konvergenzbereichs am funktionalen spitzen Ende
55 der Pinzette; D ist die Gesamtdicke der Schenkel 51, 52.
Vorzugsweise ist das Verhältnis (SL : D) höchstens etwa
gleich 5 und liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 1-5;
für viele Zwecke wird ein SL : D-Verhältnis von etwa 4 bevor
zugt.
Gemäß einer allgemein bevorzugten Ausführungsform bestehen
erfindungsgemäße Pinzetten aus rostfreiem Stahl und sind
mindestens im Bereich der Backen-Außenflächen und im ge
samten Backenbereich durch spangebende Bearbeitung, insbe
sondere durch Schleifen, gebildet. Eine Formgebung der Bak
ken durch Pressen wird weniger bevorzugt, weil eine ausrei
chend präzise Formgebung bei Verwendung von ausreichend
hartem Stahl, wie er für Schmiedewerkzeuge üblich ist, dann
vergleichsweise schwierig zu erreichen ist.
Claims (9)
1. Pinzette (1; 2), insbesondere Kosmetikpinzette, mit zwei
in Längsrichtung sich erstreckenden Pinzettenschenkeln
(11, 12; 21, 22; 31, 32; 41, 42), die durch eine gemeinsame Ver
bindungsstelle (18; 28) miteinander verbunden sind und am
funktionalen Ende (16; 26; 36) der Pinzette (1; 2) je eine
Backe (110, 120; 210, 220; 310, 320; 410, 420) besitzen, wobei
jede Backe eine längliche Greifkante (111, 121; 211, 221; 311,
321; 411, 421) hat und beide Backen spitze Enden (112, 122;
212, 222) aufweisen, derart, daß sie beim Schließen der
Pinzette eine gemeinsame Spitze (35; 45) und eine koplanare,
annähernd keilförmige Fläche (30; 40) bilden, welche die
Längsrichtung (L) der Pinzette in einem spitzen Winkel
schneidet, wobei das Verhältnis (H : B) der Höhe H zur Ba
sis B der Fläche (30, 40) höchstens etwa 4 beträgt, und wobei
das Verhältnis (SL : D) der gegen das spitze Ende (55) konver
gierenden Länge SL der beiden Schenkel (51, 52) zur Gesamt
dicke D der Schenkel höchstens etwa 5 beträgt.
2. Pinzette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (11, 12) der Pinzette (1) an der Verbin
dungsstelle (18) fest miteinander verbunden sind.
3. Pinzette (2) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (21, 22) der Pinzette (2) an der
Verbindungsstelle (28) nach Art einer Schere beweglich mit
einander verbunden sind und daß die dem funktionalen Ende
(26) der Schenkel entgegengesetzten Enden (29) der Pinzette
(2) zu Griff-Ösen (291, 292) geformt sind.
4. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (110, 120; 210, 220) gegen die
Schenkel (11, 12; 21, 22) abgesetzt sind, z. B. durch Einker
bungen (17; 27; 371, 372).
5. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greif
kanten (111, 121; 211, 221; 311, 321; 411, 421) eine Länge im Bereich von
4 bis 8 mm haben.
6. Pinzette nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Stirnflächen (311, 411; 321, 421) der
Backen (310, 320) beim Zusammenführen der Pinzettenschenkel
(31, 41; 32, 42) zuerst am spitzen Ende (35; 45) berühren und
dabei einen in Richtung zum spitzen Ende sich verjüngenden
Spalt (34; 44) bilden, der erst bei verstärktem Schließ
druck geschlossen wird.
7. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis (H : B) etwa gleich 3 be
trägt.
8. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis (SL : D) etwa gleich 4
beträgt.
9. Pinzette (1; 2) nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Backen (110, 120; 210, 220) der Pin
zette durch spangebende Bearbeitung gebildet sind.
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