DE19651298C2 - Reihenschlußmotor mit Kommutator und Bremswicklung - Google Patents
Reihenschlußmotor mit Kommutator und BremswicklungInfo
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- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reihenschlußmotor mit Kommutator
und Bremswicklung, insbesondere für ein gebremstes Elektrowerk
zeug mit Universalmotor, umfassend mindestens eine mit einer
Ankerwicklung in Reihe geschaltete Feldwicklung, sowie mindestens
eine Bremswicklung zur Bremsung des Motors im Bremsbetrieb,
sowie eine Schalteinrichtung zur Umschaltung des Motors zwischen
Bremsbetrieb und Motorbetrieb, wobei die mindestens eine
Bremswicklung in einem separaten Strompfad angeordnet ist, über
den die Ankerwicklung nur im Bremsbetrieb kurzgeschlossen ist.
Ein derartiger Reihenschlußmotor ist aus der US 5 294 874
bekannt.
Aus der EP 0 471 038 B1
ist ein Stromwendermotor
im Reihenschluß mit Wendepolen sowie mit Schalteinrichtungen
zur Umschaltung zwischen Motor- und Bremsbetrieb bekannt, wobei im
Bremsbetrieb der Motor mittels der Schalteinrichtung kurzge
schlossen und die Feldwicklung umgepolt wird und mit Mitteln
zur Begrenzung des Bremsstroms durch die Feldwicklung, mit denen
bei Wechselstrombetrieb eine sanfte und schnelle Kurzschluß
bremsung durch eigenständige Selbsterregung durchgeführt werden
kann. Hierzu ist der Anker in der Motorbetriebsphase zwischen
der Feldwicklung und der Wendepolwicklung geschaltet, während
in der Bremsphase zur Begrenzung des Bremsstroms durch die
Feldwicklung ein Strompfad zwischen dem Anker und der Wendepol
wicklung geschaltet wird, der die Mittel zur Begrenzung des
Bremsstromes enthält, so daß nur ein vorbestimmter Anteil des
Bremsstroms über die Feldwicklung fließt. Zur Begrenzung des
Bremsstromes sind zueinander antiparallel geschaltete Zenerdioden
vorgesehen.
Ein derartiger Motor nach dem Stand der Technik ist in Fig.
1 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 1 bezeichnet.
Der Strompfad, der sich ergibt, wenn sich der Schalter S in
Motorbetriebsstellung befindet, ist in Fig. 1 strichpunktiert
gezeichnet. Im Motorbetrieb sind also die beiden Bremswicklungen
6, 7 in Reihe mit der Ankerwicklung 2 und über die Anschlüsse
14 und 15 des Schalters S mit den Feldwicklungen 3, 4 in Reihe
geschaltet, die wiederum über die Anschlüsse 11, 12 und 17,
18 des Schalters S mit dem anderen Pol der Speisespannung U
in Verbindung stehen.
Während des Motorbetriebs ist also die Diodenstrecke 5 mit den
antiparallel geschalteten Dioden außer Funktion.
Wird nun der Schalter S in die Bremsstellung bewegt, so ergibt
sich der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Strompfad.
Hierbei ist also die Ankerwicklung 2 über die beiden Brems
wicklungen 6, 7, die Kontakte 14, 16 des Schalters S und die
Diodenstrecke 5 bzw. die beiden parallel dazu angeordneten
Feldwicklungen 3, 4 und die Kontakte 12, 13 des Schalters S
kurzgeschlossen.
Grundsätzlich läßt sich mit einer derartigen Schaltung eine
zuverlässige Bremse für einen Stromwendermotor aufbauen. Als
problematisch haben sich jedoch die hohen Anforderungen erwiesen,
die hierbei an den Schalter S gestellt werden müssen: Während
des Motorbetriebes müssen die Kontakte 14, 16 offen sein, bevor
der Schalter S die Kontakte 11 und 12 schließt, da es andernfalls
eine niederohmige Verbindung über die Kontakte 14, 16 des
Schalters 5, die beiden Feldspulen 3, 4 und die Kontakte 11,
12 und den Anlaßstrombegrenzer 19 gibt. Ferner müssen die
Kontakte 14, 15 des Schalters S geschlossen sein, bevor die
Kontakte 11, 12 des Schalters S geschlossen werden, da andern
falls der Anlaufstrom bei geschlossenen Kontakten 17, 18, d. h.
bei überbrücktem Anlaufstrombegrenzer 19, über die Kontakte
11, 12 des Schalters S, die Feldwicklungen 3, 4, die Dioden
strecke 5, die Ankerwicklung 2 und die Bremswicklungen 6, 7
fließt, was zur Zerstörung der Diodenstrecke 5 führen kann.
Im Bremsbetrieb wird die durch den rotierenden Anker induzierte
Spannung durch die Diodenstrecke 5 begrenzt. Dabei kann durch
die Anzahl der Dioden die Bremszeit beeinflußt werden.
Wiederum ergeben sich für den Bremsbetrieb besondere Anfor
derungen an den Schalter: Die Kontakte 11, 12 müssen geöffnet
sein, bevor die Kontakte 14, 16 geschlossen werden, da es
andernfalls eine niederohmige Verbindung über 17, 18, 11, 12,
die Feldwicklungen 3, 4 und die Kontakte 14, 16 gibt. Damit
ein eventuell auftretender Lichtbogen über den Kontakten 11,
12, 13 abgebaut werden kann, müssen die Kontakte 14, 16 mit
einer Zeitverzögerung von mindestens 10 ms schließen. Ferner
muß ein Wiedereinschalten während der Bremszeit auf mechanischem
Weg verhindert werden, damit zumindest der hohe Bremsstrom zu
Beginn nicht geschaltet werden muß.
Es ist offensichtlich, daß die Anforderungen an den mehrpoligen
Schalter nach dem Stand der Technik außerordentlich hoch sind
und daß sich ein derartiger Schalter nur mit hohem Aufwand
zuverlässig realisieren läßt.
Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Anordnung besteht darin,
daß die Diodenstrecke, die den Strom im Bremsbetrieb begrenzt,
für eine sehr hohe Leistung ausgelegt sein muß, da sie typischer
weise zum Bremsen eines Universalmotors von 2000 W etwa 40 Ampere
bei 4 Volt kurzzeitig aushalten muß. Derartige Bauelemente stehen
nur begrenzt zur Verfügung bzw. sind relativ teuer, sofern sie
im Langzeitbetrieb zuverlässig arbeiten. Darüber hinaus kann
nicht ausgeschlossen werden, daß der Motor mehrfach kurzzeitig
hintereinander abgebremst wird, was zu einer unzulässigen
Erwärmung der Diodenstrecke führen kann, was wiederum nur durch
eine entsprechend großzügige Dimensionierung der Diodenstrecke
berücksichtigt werden kann.
Aus diesem Grunde sind die Bremswicklungen gemäß der eingangs
genannten US 5 294 874 derart angeordnet, daß diese nur im
Bremsbetrieb von Strom durchflossen sind. Während des normalen
Betriebs sind die Bremswicklungen dagegen nicht aktiviert. Gemäß
der US 5 294 874 ist zur Einleitung des Bremsvorganges eine
Steuerschaltung vorgesehen, die im wesentlichen einen Kondensator
umfaßt, der im Normalbetrieb über eine Diodenschaltung aufgeladen
wird. Bei der Umschaltung in den Bremsbetrieb entlädt sich der
Kondensator über die Bremswicklungen und leitet somit die
Erregung der Kurzschlußbremsung ein.
Auf diese Weise läßt sich zwar eine recht zuverlässige Bremsung
des Motors bei der Umschaltung in den Bremsbetrieb erreichen,
jedoch ist die korrekte Funktion von der Zuverlässigkeit von
der Aufladung des Kondensators abhängig. Außerdem ist nicht
in jedem Falle ein optimales Abklingverhalten während des
Bremsvorgangs gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Reihen
schlußmotor gemäß der eingangs genannten Art derart zu verbes
sern, daß eine selbsterregte Bremsung ermöglicht wird und daß
eine möglichst optimale Anpassung des Bremsverhaltens des Motors
an ein gewünschtes Abklingverhalten ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vier
Bremswicklungen vorgesehen sind, und daß eine Strombegrenzungs
einrichtung zur Begrenzung des Bremsstroms vorgesehen ist.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird der Bremsvorgang nicht
durch einen aufgeladenen Kondensator eingeleitet, sondern es
wird statt dessen eine selbsterregte Bremsung ermöglicht.
Durch die Verwendung von vier Bremswicklungen wird hierbei
erfindungsgemäß auch für die unterschiedlichsten Betriebs
bedingungen eine zuverlässige selbsterregte Einleitung der
Bremsung bei der Umschaltung in den Bremsbetrieb gewährleistet.
Durch die Verwendung von vier Bremswicklungen in Kombination
mit einer Strombegrenzungseinrichtung läßt sich außerdem
erfindungsgemäß eine optimale Abstimmung des Bremsverhaltens
auf eine gewünschte Abklingcharakteristik erreichen und eine
äußerst zuverlässige Bremsung gewährleisten.
Zwar ist es aus der DE 42 27 719 C2 grundsätzlich bekannt, bei
einer selbsterregten Kurzschlußbremsung zur Begrenzung des
Bremsstroms eine Strombegrenzungseinrichtung etwa in Form von
zwei antiparallel geschalteten Dioden parallel zur Ankerwicklung
vorzusehen, jedoch ist hierdurch die Erfindung nicht nahegelegt,
da gemäß dieser Anordnung keine separaten Bremswicklungen
vorgesehen sind, sondern lediglich die Feldwicklungen im
Bremsbetrieb über die Ankerwicklung kurzgeschlossen werden und
hierbei zur Begrenzung des Bremsstroms antiparallel geschaltete
Dioden vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß ist dagegen für die Bremswicklungen ein separater
Strompfad vorgesehen, der im Normalbetrieb nicht von Strom
durchflossen ist.
Erfindungsgemäß läßt sich somit eine gänzlich andere Auslegung
des Bremsverhaltens erreichen, das durch die Abstimmung der
Bremswicklungen und der verwendeten Strombegrenzungseinrichtung
eine optimale Anpassung des Bremsverhaltens an ein gewünschtes
Abklingverhalten ermöglicht und auch bei den unterschiedlichsten
Betriebsbedingungen eine äußerst zuverlässige selbsterregte
Bremsung ohne eine Fremdzündung ermöglicht.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung weist die Schalt
einrichtung einen ersten mit den Bremswicklungen
in Reihe angeordneten Schalter zum Schließen des separaten
Strompfades im Bremsbetrieb, sowie einen zweiten Schalter zum
Unterbrechen des Hauptstrompfades über die Ankerwicklung und
die Feldwicklungen auf.
Somit läßt sich eine einfache Umschaltung zwischen Bremsbetrieb
und Motorbetrieb erreichen.
Der hierzu notwendige Schalter kann gleichzeitig zur Ein- und
Ausschaltung des Motors verwendet werden.
Die vier Bremswicklungen können gemäß einer ersten Variante
der Erfindung in Reihe geschaltet sein.
Gemäß einer anderen Variante der Erfindung sind die vier
Bremswicklungen parallel zur Ankerwicklung vorgesehen. Gemäß
einer weiteren Variante der Erfindung sind jeweils zwei in Reihe
geschaltete Bremswicklungen parallel zur Ankerwicklung geschal
tet.
Mit sämtlichen der zuvor erwähnten Varianten der vier Brems
wicklungen läßt sich eine zuverlässige Erregung und eine sichere
Bremsung erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Strombegrenzungseinrichtung parallel zu
den Bremswicklungen
angeordnet und vorzugsweise als Varistor oder als Transildiode
ausgebildet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Strombegrenzungseinrichtung in Reihe mit der mindestens einen
Bremswicklung geschaltet.
Hierbei kann es sich entweder um eine Strombegrenzungseinrichtung
handeln, die einen mittels eines Schalters überbrückbaren
Widerstand aufweist.
In alternativer Weise kann die Strombegrenzungseinrichtung auch
einen Heißleiter umfassen.
Im ersten Fall wird der Strom anfangs durch den Widerstand
begrenzt. Nach einer gewissen Bremszeit kann dann der Schalter
geschlossen werden, um den Widerstand zu überbrücken, um die
Bremswirkung trotz der bereits abgefallenen Spannung nochmals
zu verbessern. Hierzu wird vorzugsweise ein Zeitschaltglied
oder dgl. eingesetzt.
Im zweiten Fall werden unzulässig hohe Ströme infolge des anfangs
im kalten Zustand hohen Widerstandes des Heißleiters vermieden.
Erwärmt sich der Heißleiter infolge des Bremsstromes, so nimmt
der Widerstand des Heißleiters im Laufe der Zeit ab, so daß
auch in einer noch späteren Phase des Bremsvorgangs eine
wirkungsvolle Bremsung erreicht wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Reihenschlußmotor kann die Bremswirkung
unabhängig von der Dimensionierung der Feldwicklungen so gewählt
werden, daß sich eine ausreichende Bremswirkung und eine schnelle
Abbremsung des Motors ergibt. Ein bei zu hohem Bremsstrom
auftretendes Kommutatorfeuer wird hierbei vorzugsweise, wie
zuvor erwähnt, in der Anfangsphase der Bremsung entweder über
einen parallel zu den Bremswicklungen geschalteten Varistor
oder durch einen in Serie mit den Bremswicklungen geschalteten
Heißleiter vermieden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Reihenschlußmotor nach dem Stand der Technik
im Motorbetrieb;
Fig. 2 den Reihenschlußmotor gemäß Fig. 1 im Bremsbetrieb;
Fig. 3 eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Motors
mit vier in Reihe geschalteten Bremswicklungen, die
im Bremsbetrieb parallel zur Ankerwicklung geschaltet
sind;
Fig. 4 eine zweite Ausführung eines erfindungsgemäßen Motors
mit vier Bremswicklungen, von denen je zwei in Serie
geschaltet sind und im Bremsbetrieb parallel zur
Ankerwicklung liegen;
Fig. 5 eine weitere Abwandlung der Ausführung gemäß Fig.
4, wobei im Bremsbetrieb vier Bremswicklungen parallel
zur Ankerwicklung geschaltet sind und
Fig. 6 Kennlinien verschiedener Motoren während des Brems
vorgangs, wobei die Drehzahl des Ankers über der Zeit
aufgetragen ist.
In Fig. 1 und 2 sind die Schaltbilder eines Reihenschlußmotors
gemäß der EP 0 471 038 B1 dargestellt. Hierbei ist der Strompfad,
der sich während des Motorbetriebes ergibt, in Fig. 1 mit einer
strichpunktierten Linie dargestellt, während der Strompfad,
der sich während des Bremsbetriebes ergibt, in Fig. 2 wiederum
mit einer strichpunktierten Linie verdeutlicht ist.
Der Motor 1 umfaßt eine Ankerwicklung 2, die über zwei in Serie
geschaltete Bremswicklungen 6, 7 mit einem Pol der Speisespannung
U verbunden ist. Der andere Pol der Ankerwicklung 2 ist gemäß
Fig. 1 über Kontakte 14, 15 des Schalters S mit zwei in Serie
liegenden Feldwicklungen 3, 4 und über weitere Kontakte 11,
12 des Schalters S und 17, 18 zur Überbrückung einer Anlaß
strombegrenzung 19 mit dem anderen Pol der Speisespannung U
verbunden.
Während des Motorbetriebes werden also die Bremswicklungen 6,
7 vom gleichen Strom wie die Feldwicklungen 3, 4 durchflossen.
Im Bremsbetrieb sind dagegen gemäß Fig. 2 die Kontakte 11, 12
des Schalters S voneinander getrennt und die beiden Feldwick
lungen 3, 4 über Kontakte 14, 16 des Schalters S mit dem einen
Pol der Speisespannung und damit mit den Bremswicklungen 6,
7 verbunden. Zusätzlich ist eine Diodenstrecke 5 vorgesehen,
durch die im Bremsbetrieb die beiden Feldwicklungen 3, 4
überbrückt werden.
Im Bremsbetrieb ergibt sich somit eine selbsterregte Bremsung
des Motors, wobei sich die Bremswirkung und die Kennlinie der
Bremsung durch die Dimensionierung der Diodenstrecke 5 beein
flussen läßt. Eine typische Dimensionierung für einen Universal
motor mit 2000 Watt ist eine Auslegung auf einen Bremsstrom
von 40 Ampere und eine Schwellenspannung von 4 Volt, was sich
durch entsprechend dimensionierte antiparallel geschaltete Dioden
erreichen läßt.
Die speziellen Anforderungen, die an den Schalter S gestellt
werden müssen, um eine sichere Bremsung zu erreichen und einen
Kurzschluß bei verschiedenen Betriebzuständen des Motors zu
verhindern, wurden eingangs im einzelnen erläutert. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Schaltung gemäß Fig. 1 und 2 besteht
darin, daß die Bremswicklungen 6, 7 auf die volle Nennlast des
Motors ausgelegt werden müssen, da sie im Motorbetrieb vom
gleichen Strom wie die Feldwicklungen 3, 4 durchflossen sind.
Darüber hinaus muß die Diodenstrecke 5 außerordentlich großzügig
dimensioniert werden, um auch bei einer Vielzahl von aufeinander
folgenden Bremsungen im Langzeitbetrieb eine ausreichende
Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Die zuvor erwähnten Nachteile werden durch den erfindungsgemäßen
Reihenschlußmotor vermieden.
Eine erste Ausführung eines erfindungsgemäßen Reihenschlußmotors
ist in Fig. 3 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 20
bezeichnet.
Eine Ankerwicklung 22 ist über eine Feldwicklung 24 mit einem
Pol der Speisespannung U verbunden und über eine weitere
Feldwicklung 26 und zwei Schaltkontakte 34, 35 eines Schalters
S1 mit dem anderen Pol der Speisespannung verbindbar.
Ein separater Strompfad mit vier hintereinander geschalteten
Bremswicklungen 28, 29, 30, 31 ist über einen Heißleiter (NTC)
37 mit der einen Seite der Ankerwicklung 22 verbunden und über
zwei weitere Schaltkontakte 32, 33 des Schalters S1 mit der
anderen Seite der Ankerwicklung 22 und der Feldwicklung 26
verbindbar.
In der in Fig. 3 gezeigten Stellung sind die Schaltkontakte
34, 35 des Schalters S1 geöffnet, während die Schaltkontakte
32, 33 des Schalters S1 geschlossen sind, so daß es sich um die
Bremsstellung handelt, in der der Hauptstrompfad 38 über die
Ankerwicklung 22 und die beiden Feldwicklungen 24, 26 unter
brochen ist, während der separate Strompfad 21 mit den vier
in Serie liegenden Bremswicklungen 28-31 und dem in Serie
liegenden Heißleiter 37 mit den beiden Enden der Ankerwicklung
22 verbunden ist, um so eine selbsterregte Bremsung des Motors
20 zu bewirken.
Da sich die Bremswicklungen 28-31 in dem separaten Strompfad
21 befinden, der während des Motorbetriebes nicht vom Strom
durch die Feldspulen 24, 26 durchflossen wird, können die
Bremswicklungen 28-31 unabhängig von den Feldspulen 24, 26
dimensioniert werden und auf eine optimale Bremswirkung und
eine optimale Abklingzeit der Bremse abgestimmt werden, wie
dies noch im folgenden anhand von Fig. 6 erläutert wird.
Die optimale Dimensionierung der Bremswicklungen ist von der
gewünschten Bremskennlinie und von Art und Größe des Motors
abhängig.
Ein bevorzugter Einsatzfall des erfindungsgemäßen Motors besteht
in der Verwendung als gebremster Universalmotor für den Antrieb
eines Elektrowerkzeugs. Insbesondere bei Winkelschleifern ist
eine automatische Bremsung zum Zwecke der Unfallverhütung bei
Ausschalten des Motors vorteilhaft.
Während sich bei ungebremsten Winkelschleifern eine Auslaufzeit
des Motors vom Zeitpunkt der Abschaltung bis zum Stillstand
in der Größenordnung von etwa 17 bis 20 Sekunden ergibt (vgl.
Kurve 72 gemäß Fig. 6), liegt die bevorzugte Auslaufzeit des
Motors bei der aktiven Bremsung in der Größenordnung von etwa
2 bis 4 Sekunden.
Die gewünschten Bremszeiten sind wiederum von der Größe des
Winkelschleifers abhängig (z. B. 2000 Watt für einen großen
Winkelschleifer oder 1000 Watt für eine kleinere Maschine) und
werden von derartigen Überlegungen beeinflußt, wie etwa der
Frage, wie lange es dauert, bis der Winkelschleifer aus einer
normalen Arbeitshöhe zu Boden fällt, wenn er losgelassen wird.
In Fig. 6, in der die Abklingzeit der Drehzahl des Motors in
1000 Umdrehungen pro Minute über der Zeit in Sekunden beginnend
mit dem Abschaltzeitpunkt aufgetragen ist, ist die Kennlinie
76 für den Motor nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1, 2
dargestellt. Infolge der Begrenzung des Bremsstromes über die
Diodenstrecke 5 ergibt sich hierbei ein relativ gleichmäßiges
Abklingverhalten, was in knapp 2 Sekunden zum Stillstand der
Maschine führt.
Bei der Schaltung des erfindungsgemäßen Motors 20 gemäß Fig.
3 wurde an einem Motor von 2000 Watt die Bremskurve 73 gemäß
Fig. 6 ermittelt. Bei der gewählten Dimensionierung der Brems
wicklungen 28-31 ergibt sich hierbei anfangs eine relativ starke
Bremswirkung, was an dem steilen Abklingen der Kurve 73 zu sehen
ist, die dann zu einem relativ langsamen Auslauf des Motors
führt, so daß etwa erst nach ca. 4 Sekunden ein vollständiger
Stillstand erreicht ist.
Bei der Messung wurde die Schaltung des Motors 20 gemäß Fig.
3 verwendet, wobei jedoch die vier in Reihe geschalteten
Bremswicklungen 28-31 über den Schalter S1 unmittelbar an die
Ankerwicklung 22 gekoppelt waren, ohne daß der in Fig. 3 einge
zeichnete Heißleiter 37 vorgesehen wurde.
Soll nun eine noch kürzere Auslaufzeit der Bremse erreicht
werden, so kann dies beim Motor 20 gemäß Fig. 3 dadurch erreicht
werden, daß die Bremswicklungen 28-31 für einen höheren Strom
ausgelegt werden, d. h. also einen größeren Querschnitt aufweisen
und gleichzeitig zur Vermeidung von stärkerem Kommutatorfeuer
der Heißleiter 37 in Serie mit den Bremswicklungen 28-31
vorgesehen wird. Dies hat zur Folge, daß bei Beginn der Bremsung
der Widerstand des Heißleiters 37 groß ist, so daß der Bremsstrom
begrenzt wird. Während der Bremsung erwärmt sich der Heiß
leiter 37, so daß dessen Widerstand abnimmt, um so die Bremswir
kung zu verstärken. Insgesamt läßt sich so eine langsamere
Bremsung am Anfang mit einer schnelleren Abklingzeit am Ende
der Bremsung kombinieren.
In alternativer Weise kann statt eines mit den Bremswicklungen
28-31 in Serie geschalteten Heißleiters 37 ein parallel zu den
Bremswicklungen 28-31 geschalteter Varistor 39 oder eine
Transildiode (z. B. Zenerdiode) vorgesehen werden. Hierdurch
wird im wesentlichen eine zu schnelle Bremsung beim Beginn der
Bremsung vermieden, da bei der anfangs hohen Spannung der
Varistor einen geringen Widerstand aufweist und somit den durch
die Bremswicklungen 28-31 fließenden Strom verringert. Fällt
die von der Ankerspule 22 erzeugte Spannung im Verlaufe der
Bremsung ab, so nimmt der Widerstand des Varistors 39 zu, so
daß nach kurzer Zeit der Bremsstrom ausschließlich über die
Bremswicklungen 28-31 fließt.
Bei entsprechender Dimensionierung der Bremswicklungen 28-31
läßt sich auch hierdurch eine langsamere Bremsung beim Beginn
des Bremsvorgangs und eine stärkere Bremsung am Ende des
Bremsvorgangs erreichen.
Es hat
sich gezeigt, daß bei einer Verwendung von vier Bremswick
lungen eine besonders günstige Erregung erreicht wird, weshalb
erfindungsgemäß jeweils vier Bremsspulen 28-31 vorgesehen
sind.
Zwei Abwandlungen der Ausführung gemäß Fig. 3 sind in den Fig.
4 und 5 dargestellt und insgesamt mit den Ziffern 40 und 50
bezeichnet.
Hierbei werden für entsprechende Teile entsprechende Bezugs
ziffern verwendet.
Die Ausführung des Motors 40 gemäß Fig. 4 entspricht weitgehend
der Ausführung des Motors 20 gemäß Fig. 3 mit dem einen Unter
schied, daß in dem separaten Strompfad 21a, in dem die vier
Bremsspulen 28-31 vorgesehen sind, jeweils zwei Bremsspulen
28, 29 und 30, 31 in Serie geschaltet sind und diese beiden
Stromzweige zueinander parallel angeschlossen sind. Ein weiterer
Unterschied zu der Ausführung gemäß Fig. 3 besteht darin, daß
anstelle des mit den Bremswicklungen 28-31 in Serie geschalteten
Heißleiters 37 ein Widerstand 42 vorgesehen ist, der mittels
eines Schalters S2 durch Schließen der Kontakte 44, 45 überbrück
bar ist.
Es versteht sich, daß der Schalter S2 im dargestellten Fall gemäß
Fig. 4 lediglich zum Zwecke der Erläuterung des Prinzips
dargestellt ist und in der Praxis vorzugsweise durch ein
Zeitschaltglied ersetzt wird, das nach einer vorbestimmten Zeit,
z. B. nach 0,8 Sekunden, eine Überbrückung des Widerstandes
42 bewirkt.
Mit der Schaltung gemäß Fig. 4 wurde die Kennlinie 74 gemäß
Fig. 6 aufgenommen. Infolge des Widerstandes 42 ergibt sich
zunächst eine langsamere Bremsung im ersten Teil der Kurve 74.
Mit Überbrückung des Schalters S2 ergibt sich dann ein schnelleres
Abklingen der Drehzahl beginnend mit der Unstetigkeitsstelle
in der Kurve 74. Da sich durch die Verwendung der parallel
geschalteten Bremswicklungen 28, 29 bzw. 30, 31 insgesamt eine
etwas stärkere Bremswirkung ergibt, kann somit nach Überbrückung
des Widerstandes 42 eine schnellere Abbremsung erreicht werden,
so daß sich im gezeigten Beispiel ein Stillstand der Maschine
schon nach etwa 2,5 Sekunden ergibt.
Eine nochmalige Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 4 ist in
Fig. 5 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 50 bezeichnet.
Der einzige Unterschied zu der zuvor anhand von Fig. 4 beschrie
benen Ausführung besteht darin, daß in dem separaten Strompfad
21b die vier Bremswicklungen 28-31 sämtlich parallel zueinander
geschaltet sind.
Mit der selbsterregten Bremse gemäß den Fig. 3 bis 5
können
die Bremswicklungen erheblich günstiger dimensioniert werden
als nach dem Stand der Technik, da sie nur für den Bremsstrom
ausgelegt werden müssen, nicht jedoch für den Nennstrom durch
die Feldspulen 24, 26, der im Dauerbetrieb auftritt. Vorzugsweise
wird bei den Bremswicklungen die gleiche Windungszahl wie bei
den Feldwicklungen verwendet, jedoch ist ein ungefähr sechsmal
geringerer Querschnitt ausreichend.
Darüber hinaus ist ein einfach aufgebauter Schalter für die Umschaltung
zwischen Motorbetrieb und Bremsbetrieb ausreichend.
Claims (9)
1. Reihenschlußmotor mit Kommutator und Bremswicklung,
insbesondere für ein gebremstes Elektrowerkzeug mit
Universalmotor, umfassend mindestens eine mit einer
Ankerwicklung in Reihe geschaltete Feldwicklung (24, 26),
sowie mindestens eine Bremswicklung (28, 29, 30, 31) zur
Bremsung des Motors im Bremsbetrieb, sowie eine Schaltein
richtung (S1) zur Umschaltung des Motors zwischen Brems
betrieb und Motorbetrieb, wobei die mindestens eine
Bremseinrichtung (28-31) in einem separaten Strompfad (21,
21a, 21b) angeordnet ist, über den die Ankerwicklung (22)
nur im Bremsbetrieb kurzgeschlossen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß vier Bremswicklungen (28-31) vorgesehen sind,
und daß eine Strombegrenzungseinrichtung (37; 39; 42, 44)
zur Begrenzung des Bremsstroms vorgesehen ist.
2. Reihenschlußmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (S1) einen ersten mit den
Bremswicklungen (28-31) in Reihe angeordneten Schalter
(32, 33) zum Schließen des separaten Strompfades im
Bremsbetrieb, sowie einen zweiten Schalter (34, 35) zum
Unterbrechen des Hauptstrompfades (38) über die Anker
wicklung (22) und die Feldwicklungen (24, 26) umfaßt.
3. Reihenschlußmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremswicklungen (28-31) in Reihe geschaltet sind
und im Bremsbetrieb parallel zur Ankerwicklung (22) liegen.
4. Reihenschlußmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Reihe geschaltete
Bremswicklungen (28, 29; 30, 31) parallel zur Ankerwicklung
(22) geschaltet sind.
5. Reihenschlußmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremswicklungen (28-31) parallel
zur Ankerwicklung (22) geschaltet sind.
6. Reihenschlußmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung parallel
zu den Bremswicklungen (28-31) geschaltet ist und vorzugs
weise als Varistor (39) ausgebildet ist.
7. Reihenschlußmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strombegrenzungseinrichtung in
Reihe mit den Bremswicklungen (28-31) geschaltet ist.
8. Reihenschlußmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strombegrenzungseinrichtung einen mittels eines
Schalters (S2) überbrückbaren Widerstand (42) umfaßt.
9. Reihenschlußmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strombegrenzungseinrichtung einen Heißleiter (37)
umfaßt.
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