DE19650286C2 - Verpackungsmaterial - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Verpackungsmaterialien aus
Trägermaterialien und mindestens einer darauf aufge
brachten Barriereschicht mit einer Sperrwirkung ge
genüber Gasen und Wasserdampf. Derartige Verbundsy
steme werden im Verpackungsbereich (z. B. in Form von
Folien, Platten oder Form- und Hohlkörpern) aber auch
für technische Anwendungen (z. B. als Membranen oder
Schutzschichten für Sensoren) eingesetzt werden.
Gegenwärtig werden als Barrierematerialien zumeist
Metalle (z. B. Aluminium oder Weißblech), Glas, Poly
mere (z. B. EVOH oder PVDC), mit dünnen metallischen
oder oxidischen Schichten bedampfte Polymere oder
entsprechende Materialkombinationen eingesetzt. Poly
mere zeichnen sich gegenüber Glas und Metallen durch
ihr geringes Gewicht und durch die geringen benötig
ten Materialmengen aus, weswegen sie vor allem im
Verpackungsbereich vielfach Einsatz finden. Ande
rerseits eignen sich Polymere aufgrund ihres strukturellen
Aufbaus und der damit verbundenen Permeabili
tät für Gase und Wasserdampf nicht für Anwendungen,
die besonders hohe Anforderungen bezüglich der Bar
riereeigenschaften stellen. Insbesondere die unter
ökologischen Gesichtspunkten zunehmend an Bedeutung
gewinnenden nachwachsenden Polymere weisen eine ver
gleichsweise hohe Gasdurchlässigkeit und äußerst un
zureichende Sperreigenschaften gegenüber Wasserdampf
auf. Ihnen bleiben deshalb viele Anwendungsbereiche
verschlossen.
Aufgrund der meist ungenügenden Sperrwirkung gegen
über Gasen und Wasserdampf werden Polymere oft im
Verbund mit anderen Materialien eingesetzt. So lassen
sich beispielsweise durch das Aufbringen dünner
Schichten aus Aluminium, Aluminiumoxid oder Silizium
oxid die Barriereeigenschaften von Polymeren zwar er
heblich verbessern, die Permeationsraten bleiben aber
für viele Anwendungen weiterhin zu hoch und können
mit konventioneller Meßtechnik erfaßt werden (Sauer
stoffdurchlässigkeit < 0.05 cm3/(m2dbar)). Darüber
hinaus weisen nachwachsende Polymere auch nach der
Beschichtung im Vergleich zu beschichteten Standard
polymeren wie beispielsweise Polyethylen oder Poly
propylen um ein Vielfaches höhere Permeationsraten
auf. Da die aufgedampften Schichten sehr empfindlich
gegenüber mechanischen Beanspruchungen sind, ist es
zumeist erforderlich, die beschichteten Substrate
beispielsweise mit einer Folie zu kaschieren.
Seit längerer Zeit ist es bekannt, kratzfeste Be
schichtungsmaterialien durch hydrolytische Polykon
densation eines organofunktionellen Silans z. B. mit
einer Aluminiumverbindung und gegebenenfalls anorganischen
Oxidkomponenten herzustellen (z. B.
DE 38 28 098 A1). Derart synthetisierte Hybridpo
lymere (sog. ORMOCERe) weisen sowohl anorganische wie
auch organische Netzwerkstrukturen auf. Der Aufbau
der anorganischen silikatischen Netzwerkstruktur er
folgt im Sol-Gel-Prozeß (z. B. C. J. Brinker, G. W.
Scherer, Sol-Gel-Science; The physics and chemistry
of Sol-Gel-Processing, Academic Press, Inc., New
York, 1989) über die gesteuerte Hydrolyse und Konden
sation von Alkoxysilanen. Indem zusätzlich Metallal
koxide in den Sol-Gel-Prozeß einbezogen werden, läßt
sich das silikatische Netzwerk gezielt modifizieren.
Durch Polymerisation von organofunktionellen Gruppen,
welche durch die Organoalkoxylane in das Material
eingebracht werden, wird zusätzlich ein organisches
Netzwerk aufgebaut. Reaktive Methacrylat-, Epoxy-
oder Vinylgruppen werden durch thermische oder photo
chemische Induktion polymerisiert. Die auf diese Wei
se hergestellten ORMOCERe können mittels herkömmli
cher Applikationstechniken (Sprühen, Streichen, usw.)
auf das zu beschichtende Medium aufgetragen werden.
Trotz brauchbarem Benetzungsverhalten und guter
Schichthaftung kann auch durch einen Verbund aus ei
ner ORMOCER-Schicht und einer Polymerfolie die hohe
Permeabilität vieler Polymere und insbesondere nach
wachsender Polymere nicht in dem Maße reduziert wer
den, wie es beispielsweise bei der Verpackung von Le
bensmitteln erforderlich wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, Verpackungsmaterialien derart herzustellen,
daß sie für Gase und Wasserdampf weitestgehend un
durchlässig werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von Verpackungs
materialien mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen erfindungsgemäßer Verpac
kungsmaterialien ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Ein Verpackungsmaterial basierend auf einem Trägerma
terial, auf welchem gemäß Anspruch 1 in beliebiger
Reihenfolge mindestens zwei Schichten angeordnet
sind, von denen mindestens eine Barriereschicht aus
einem anorganisch-organischen Hybridpolymer (ORMOCER-
Schicht) besteht, weist im Vergleich zum ursprüngli
chen Trägermaterial oder zum einfach beschichteten
Trägermaterial eine um ein Vielfaches geringere Per
meabilität auf.
Erfindungsgemäße Verpackungsmaterialien weisen eine
hohe Sperrwirkung gegenüber Gasen und Wasserdampf
auf. Insbesondere können überraschenderweise selbst
die Permeationsraten von nativen Polymeren in einem
solchen Maße reduziert werden, daß diese sich gegen
über Gasen und Wasserdampf als weitestgehend undurch
lässig erweisen. Nativen Polymeren werden somit neue
Einsatzgebiete erschlossen.
Wird eine 1 µm bis 15 µm dicke ORMOCER-Schicht auf
ein mit einer ein Metall und/oder ein Metalloxid
und/oder einen Halbleiter enthaltenden Barriere
schicht beschichtetes Trägermaterial aufgebracht, so
läßt sich neben der Barrierewirkung des Verpackungs
materials auch die mechanische Stabilität der zuerst
applizierten Schichten drastisch verbessern. Die OR
MOCER-Schicht übernimmt somit gleichzeitig die Funktion
einer mechanischen Schutzschicht, welche weite
re Verfahrensschritte wie Lackieren oder Kaschieren
Überflüssig machen kann. Aus diesem Grund wird es
sich zumeist als zweckmäßig erweisen, die ORMOCER-
Schicht als abschließende Schicht auf das bereits an
derweitig beschichtete Trägermaterial aufzubringen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, eine ORMOCER-
Schicht direkt auf das Trägermaterial aufzubringen.
Anschließend können weitere Barriereschichten (z. B.
eine Siliziumoxidschicht) und/oder eine weitere Trä
germaterialschicht appliziert werden. So können bei
spielsweise die Siliziumoxid-Seiten zweier beschich
teter Trägermaterialien oder die Siliziumoxid-Seite
eines beschichteten und ein unbeschichtetes Trägerma
terial auf einer konventionellen Kaschieranlage mit
ORMOCER als Kaschierkleber kombiniert werden.
Werden die Sperreigenschaften von Polymeren durch das
Aufbringen einer 100 nm dünnen Barriereschicht aus
Siliziumoxid im Durchschnitt um einen Faktor 100 ver
bessert, so nehmen die Sperreigenschaften dieses Ver
packungsmaterials nach der zusätzlichen Applikation
und Aushärtung einer ORMOCER-Schicht erstaunlicher
weise nochmals um einen Faktor 100 zu. Dieser Sach
verhalt verdeutlicht, welche Bedeutung gerade einem
zweischichtigen Auftrag zukommt.
Anstelle der Siliziumoxidschicht können auch Metall
schichten wie beispielsweise Schichten aus Aluminium
oder anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Be
schichtungsmetallen und/oder Halbleiterschichten wie
beispielsweise Schichten aus Silizium und/oder Me
talloxidschichten wie beispielsweise Aluminiumoxide,
Magnesiumoxide, Ceroxide, Hafniumoxide, Tantaloxide,
Titanoxide wie Titandioxid, Titan(3)oxid oder Titan
monoxid, Yttriumoxide oder Zirkonoxide wie Zirkonmon
oxid sowie Mischungen dieser Substanzen enthaltende
Barriereschichten verwendet werden. Die Metall
und/oder Metalloxid- und/oder Halbleiterschichten
weisen typischerweise eine Dicke von 5 nm bis
1000 nm, bevorzugt zwischen 20 nm und 150 nm, auf.
Als Trägermaterialien für erfindungsgemäße Beschich
tungen bieten sich sämtliche Polymere (z. B. Polyamid,
Polyethylen, Polypropylen oder Polyester) an. Insbe
sondere kommen biologisch abbaubare Polymere und vor
allen native Polymere (Zellglas, eiweiß- oder stärke
haltige Polymere) mit inhärent geringer Barrierewir
kung als Trägermaterialien in Frage. Auch Papier,
Pappe, beschichtetes Papier oder beschichtete Pappe
sind als Trägermaterialien geeignet. Mit der erfin
dungsgemäßen Beschichtung lassen sich bei dünnen Trä
germaterialien (z. B. Folien) mit Dicken im Bereich
von ungefähr 5 µm bis 2 mm besonders ausgeprägte Ver
besserungen hinsichtlich der Gas- und Wasserdampf
durchlässigkeit erzielen. Als Trägermaterialien kom
men aber neben Folien auch Platten, Formkörper, Hohl
körper, Membranen oder Schutzschichten für Sensoren
in Frage.
Durch die Verwendung siegelfähiger Trägerschichten
oder das Aufbringen siegelfähiger Schichten auf die
Verpackungsmaterialien kann eine Versiegelbarkeit der
Verpackungsmaterialien gewährleistet werden. Ein Bei
spiel hierfür wäre eine auf Polypropylen koextrudier
te Copolymerschicht. Die Siegelfähigkeit ist vor al
lem bei der Verpackung von Lebensmitteln von großer
Bedeutung. Auch der Einsatz von orientierten Polyme
ren, beispielsweise von axial oder biaxial orientier
tem Polypropylen, hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Erfindungsgemäß beschichteten Kunststoffen, insbeson
dere nativen Polymeren, eröffnen sich eine große An
zahl neuer Anwendungsgebiete, welche Kunststoffen
bislang verschlossen blieben (z. B. Konserven für Le
bensmittel). In vielen Bereichen könnte Metall oder
Glas durch derart beschichtete Kunststoffe substitu
iert werden, was eine drastische Gewichtsersparnis
bedeutet. Des weiteren lassen sich durch derart be
schichtete Kunststoffe im Gegensatz zu Metallen
transparente Barrierematerialien herstellen. Auch ist
die Realisierung eines siegelfähigen, nahezu sorten
reinen Barrierenverbundes möglich (vgl. Ausführungs
beispiel 5).
Durch Art und Anteil des organischen und des anorga
nischen Netzwerkes sowie über die Netzwerkwandler
lassen sich die Barriereeigenschaften des ORMOCERs
gezielt einstellen. Auf diese Weise können sowohl Be
netzungsverhalten und Schichthaftung wie auch die
Sperreigenschaften optimiert werden. Die Dicke der
applizierten ORMOCER-Schicht beträgt typischerweise
1 µm bis 15 µm. Die Erfindung umfaßt alle bisher in
Stand der Technik bekannten ORMOCERe. Auf den Offen
barungsgehalt der DE 38 28 098 A1 sowie der
DE 43 03 570 A1 wird ausdrücklich Bezug genommen.
Die zusätzliche erfindungsgemäße Beigabe funktionali
sierter SiO2-Partikel, welche während der ORMOCER-
Synthese eingearbeitet und kovalent an das organische
Netzwerk angebunden werden, führt zu einer höheren
Dichte des anorganischen Netzwerkes. Anstelle von
SiO2-Partikeln können auch andere Partikel, bei
spielsweise funktionalisierte Al2O3-Partikel, einge
setzt werden. Die Sperreigenschaften des Verbund
systems lassen sich auf diese Weise noch weiter ver
bessern.
Erfindungsgemäße Verbundsysteme mit Barriereeigen
schaften lassen sich herstellen, indem mindestens
zwei Schichten auf ein Trägermaterial aufgebracht
werden, wobei mindestens eine dieser Schichten eine
ORMOCERe enthaltende Barriereschicht ist, welche
durch Streich-, Sprüh-, Walz-, Schleuder- oder Rakel
verfahren aufgebracht und anschließend durch Wärme
und/oder photochemische Induktion und/oder thermische
Induktion ausgehärtet wird, und mindestens eine wei
tere Schicht aus einem anderen Barrierematerial oder
aus einem Trägermaterial vor oder nach dem Aufbringen
der mindestens einen ORMOCER-Schicht appliziert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich aus den nachfolgen
den Ausführungsbeispielen und anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 die vereinfachte Darstellung eines amino
funktionalisierten SiO2-Partikels
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Polymerfolie
mit einer aufgedampften SiOx-Schicht und
einer ORMOCER-Schutzschicht
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines siegelbaren
Verbunds, bestehend aus zwei Polymerfolien
mit aufgedampften SiOx-Schichten und einer
ORMOCER-Schicht als Kaschierkleber
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Folienver
bunds aus zwei Polymerfolien, zwischen wel
chen eine ORMOCER-Schicht als Kaschierkle
ber angeordnet ist.
Nachfolgend wird die beispielhafte Zusammensetzung
zweier geeigneter ORMOCER-Lacke beschrieben.
40 mol-% TMOS,
32,5 mol-% GLYMO,
5 mol-% AMEO
12,5 mol-% Al(OBus
32,5 mol-% GLYMO,
5 mol-% AMEO
12,5 mol-% Al(OBus
)3
10 mol-% Zr(OPr)4
Dieses Lacksystem wird thermisch bei 130°C ausgehär
tet.
70 mol-% MEMO,
15 mol-% Zr(OPr)4
15 mol-% Zr(OPr)4
15 mol-% Methacrylsäure
Dieses Lacksystem wird durch photochemische oder
thermische Induktion ausgehärtet
TMOS Tetramethoxysilan
GLYMO 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
AMEO 3-Aminopropyltriethoxysilan
MEMO 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
Al(OBus
GLYMO 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
AMEO 3-Aminopropyltriethoxysilan
MEMO 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
Al(OBus
)3
Aluminiumtrisekundärbutylat
Zr(OPr)4
Zr(OPr)4
Zirkontetrapropylat
BOPP biaxial orientiertes Polypropylen
PETP Polyethylenteraptalat
BOPP biaxial orientiertes Polypropylen
PETP Polyethylenteraptalat
In beide Systeme können zur weiteren Verbesserung der
Sperreigenschaften während der Lacksynthese zusätz
lich ungefähr 1 Massen-% aminofunktionalierte (Fig.
1) oder methacrylatfunktionalisierte SiO2-Partikel
der Firma Degussa (Aerosil 200) eingearbeitet werden.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele für
erfindungsgemäße Verbundsysteme mit Barriereeigen
schaften beschrieben. Die Siliziumoxidschichten wer
den z. B. durch Verdampfen von Siliziummonoxid oder
mittels Plasma-CVD (chemical vapor deposition) aufge
bracht. ORMOCERe können durch konventionelle
Lackierverfahren wie beispielsweise Sprühen, Strei
chen, Walzen oder Schleudern appliziert werden, in
den Ausführungsbeispielen kann die Beschichtung mit
tels einer Rasterwalze erfolgen. Die applizierten
ORMOCER-Lacke werden vorzugsweise inline, z. B. durch
Wärme oder photochemische Induktion, ausgehärtet.
Zunächst wird eine etwa 100 nm dicke SiOx-Schicht auf
eine etwa 20 µm dicke, siegelfähige BOPP-Folie auf
gedampft. Anschließend wird die SiOx-Schicht mit etwa
3 g/m2 ORMOCER überlackiert und ausgehärtet (Fig. 2).
Die Ausgangsfolie weist bei 23°C und etwa 75% r. F.
eine Sauerstoffdurchlässigkeit von etwa 30 cm3/(m2d
bar) auf. Die Sauerstoffdurchlässigkeit der zusätz
lich mit ORMOCER beschichteten Folie beträgt < 1 cm3/(m2dbar).
Die Folie kann als eine siegelfähige
Hochbarriere-Verpackungsfolie verwendet werden.
Zunächst wird eine etwa 100 nm dicke SiOx-Schicht auf
eine etwa 12 µm dicke PETP-Folie aufgedampft. An
schließend wird die SiOx-Schicht mit etwa 3 g/m2 OR
MOCER überlackiert und ausgehärtet. Die Ausgangsfolie
weist bei 23°C und etwa 75% r. F. eine Sauerstoff
durchlässigkeit von etwa 2 cm3/(m2dbar) auf. Die
Sauerstoffdurchlässigkeit der zusätzlich mit ORMOCER
beschichteten Folie ist mit handelsüblichen Durchläs
sigkeitsmeßgeräten nicht mehr erfaßbar, d. h. sie be
trägt < 0,05 cm3/(m2dbar). Die Folie könnte nach
Auftragen eines Siegellacks oder nach Kaschieren ge
gen z. B. eine Polyethylenfolie als Hochbarriere-Ver
packungsfolie verwendet werden.
Zunächst wird eine etwa 100 nm dicke SiOx-Schicht auf
eine etwa 20 µm dicke Zellglas-Folie aufgedampft.
Anschließend wird die SiOx-Schicht mit etwa 3 g/m2
ORMOCER überlackiert und ausgehärtet (Fig. 2). Die
Ausgangsfolie weist bei 23°C und einem Feuchtegefäl
le von 0 bis 85% r. F. eine Wasserdampfdurchlässig
keit von etwa 20 g/(m2d) auf. Die Wasserdampfdurch
lässigkeit der zusätzlich mit ORMOCER beschichteten
Folie beträgt etwa 0,5 g/(m2d). Die Wasserdampf
durchlässigkeit ist damit so gering, daß sie im Ge
gensatz zu allen bisher bekannten Folien aus nach
wachsenden Rohstoffen auch zum Verpacken von sehr
feuchteempfindlichen Füllgütern verwendet werden
kann.
Die beschichteten Seiten zweier mit SiOx bedampfter
Folien (eine 12 µm dicke PETP-Folie und eine 60 µm
dicke LDPE-Folie) werden mit ORMOCER als Kaschierkle
ber auf einer konventionellen Kaschieranlage verklebt
(Fig. 3). Der so erhaltene Verbund weist eine Sauer
stoffdurchlässigkeit von < 0,05 cm3/(m2dbar) auf,
ist siegelfähig und kann z. B. zum Verpacken von Le
bensmitteln verwendet werden.
Zur Realisierung eines Barriereverbundsystems mit
guten Sperreigenschaften ist es ausreichend, unbe
schichtete Polymerfolien, beispielsweise aus PP, PE,
oder PET, mit ORMOCERen als Kaschierkleber zu verkle
ben (Fig. 4). Dazu wird z. B. eine 15 µm dicke PE-Fo
lie mittels ORMOCER mit einer 15 µm dicken PETP-Folie
auf einer konventionellen Kaschieranlage verklebt.
Die beschichteten Seiten zweier mit SiOx bedampfter
je 20 µm dicker BOPP-Folien (eine Folie aus PP-Homo
polymer und die andere eine siegelfähige Dreischicht-
Folie) werden mit ORMOCER als Kaschierkleber auf ei
ner konventionellen Kaschieranlage verklebt. Der so
erhaltene Verbund ist siegelfähig und nahezu sorten
rein, d. h. er enthält abgesehen von den dünnen Bar
riereschichten nur Polypropylen als Polymer.
Selbstverständlich sind erfindungsgemäße Verbund
systeme nicht auf Folien beschränkt. Auch Platten,
Form- und Hohlkörper, Membranen, Schutzschichten für
Sensoren oder andere Medien, welche eine gute Barrierewirkung
gegenüber Gasen und Wasserdampf aufweisen
sollen, bieten sich als Trägermedien für eine erfin
dungsgemäße Beschichtung an.
Neben Polymeren können erfindungsgemäße Barriere
schichten auch auf Pappe, Papier, beschichteter Pappe
oder beschichtetem Papier aufgebracht werden. Bei
spielsweise kann auf Pappe oder Papier zuerst eine
ORMOCER-Grundschicht und anschließend eine Metall-
oder Metalloxidschicht aufgebracht werden. Als mecha
nische Schutzschicht würde sich darauf wiederum eine
abschließende ORMOCER-Schicht eignen. Auch kann mit
einer ORMOCER-Schicht kaschiertes Papier gegen die
bedampfte Seite einer Trägerfolie eingesetzt werden.
Claims (17)
1. Verpackungsmaterial aus einem Trägermaterial und
mindestens zwei auf dem Trägermaterial angeord
neten Barriereschichten, von denen mindesten ei
ne Barriereschicht aus einem anorganischen-
organischen Hybridpolymer (ORMOCER-Schicht) be
steht.
2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf mindestens einer ORMOCER-
Schicht, welche auf dem Trägermaterial angeord
net ist, mindestens eine weitere Barriereschicht
angeordnet ist.
3. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf mindestens einer weiteren
Barriereschicht, welche auf dem Trägermaterial
angeordnet ist, mindestens eine ORMOCER-Schicht
angeordnet ist.
4. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Verbundsystem neben mindestens ei
ner ORMOCER-Schicht mindestens eine weitere Bar
riereschicht, welche ein Metall und/oder ein Me
talloxid und/oder einen Halbleiter enthält, um
faßt.
5. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das System neben mindestens einer
ORMOCER-Schicht mindestens eine weitere Barrie
reschicht, welche Aluminiumoxide, Magnesiumoxi
de, Ceroxide, Hafniumoxide, Tantaloxide, Silizi
umoxide wie Siliziummonoxid oder Siliziumdioxid,
Titanoxide wie Titandioxid, Titan(3)oxid oder
Titanmonoxid, Yttriumoxide, Zirkonoxide wie Zir
konmonoxid oder Mischungen davon enthält, um
faßt.
6. Verpackungsmaterial nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die ein Metall
und/oder ein Metalloxid und/oder einen Halblei
ter enthaltende Barriereschicht eine Dicke zwi
schen 5 nm und 1000 nm aufweist.
7. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die ORMOCER-Schicht eine Dicke zwischen
1 µm und 15 µm aufweist.
8. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß in die ORMOCER-Schicht funktionalisier
te SiO2-Partikel oder funktionalisierte Al2O3-
Partikel eingearbeitet sind.
9. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägermaterial aus Papier, Pappe,
beschichteten Papier oder beschichteter Pappe
besteht.
10. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial aus polymerem Material be
steht.
11. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial aus Polyamid, Polyethylen,
Polypropylen oder Polyester besteht.
12. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial aus mindestens einem biolo
gisch abbaubaren Polymer besteht.
13. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial aus mindestens einem nativen
Polymer besteht.
14. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial aus Zellglas, einem stärke-
oder einem eiweißhaltigen Material besteht.
15. Verpackungsmaterial nach einem der Ansprüche 10
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger
material eine Folie mit einer Dicke zwischen
5 µm und 2 mm ist.
16. Verpackungsmaterial nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermaterial aus einem
orientierten Polymer besteht.
17. Verpackungsmaterial nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägermaterial siegelfähig ist
und/oder mit einer siegelfähigen Schicht verse
hen ist.
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AT97101512T ATE273253T1 (de) | 1996-02-28 | 1997-01-31 | Barriereschichten |
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