DE19648335C2 - Anordnung zur Positionsmessung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Positionsmessung einer Hydraulikstange einer
elektrisch angetriebenen Hydraulik-Servolenkung in einem Fahrzeug (Steer-by-Wire-System).
Ein besonders kritisches Bauteil hydraulischer Systeme ist die Kolbenstange, da auf ihr wegen
der erforderlichen Oberflächengüte keinerlei Marken optischer oder magnetischer Eigenschaften
aufgebracht werden können, da sie als Inhomogentitäten des Materials unerwünscht sind.
Ein Positionssensor ist im allgemeinen aus den Komponenten Maßstab und Sensorelement
aufgebaut. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten des Aufbaus eines solchen
Sensors.
- 1. Eine codierte Stange oder Welle in Verbindung mit einem kompakten Sensorelement,
- 2. ein ausgedehntes Sensorelement und eine Markierung, die nur aus einem Element besteht.
Ein Beispiel für den zweiten Fall ist der Differentialtransformator. Sensorelement ist hier das
Spulenelement, das die Ausdehnung des gesamten Wegmeßbereichs umfassen muß. Der
Positionsgeber oder die Markierung besteht nur aus einem einzigen Ferritkern.
Aus der europäischen Patentschrift EP 05 09 244 B1 ist ein Sensor und Verfahren zur Messung
der Position eines Kolbens in einem Schwingungsdämpfer bekannt. Der Kolben besteht aus
magnetisierbarem Material wie auch die Zylinderwand und ist von einer Spule konzentrisch
umgeben, die sich auf einem Schutzrohr befindet. Durch Bewegung des Kolbens wird ein
veränderbarer induktiver Widerstand gebildet, der mit einem ohmschen Widerstand in Reihe
geschaltet und mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Meßgenauigkeit durch den sich relativ nur wenig
ändernden magnetischen Widerstand der Kombination von Kolben und Zylinder relativ klein ist.
Aus der WO 94/07037 A1 ist eine massive Kolbenstange mit einem Magnetmaßstab und einer
Schutzhülle aus austenitischem Stahl bekannt. Für den Fall, daß mit der Kolbenstange Kräfte
übertragen werden sollen, entnimmt der Fachmann der WO 94/07037 A1, daß mindestens drei
Elemente zur Kraftübertragung vorzusehen sind, nämlich eine zentrale Kolbenstange als Element
zur Kraftübertragung, ein Magnetmaßstab und eine Schutzhülle, wobei die Kraftübertragung mit
der zentralen Stange erfolgt und die Schutzhülle lediglich zum Schutz des Magnetmaßstabes
gegen Verschmutzung und Verschleiß dient. Die Ausbildung einer Hydraulikstange als Rohr zur
Kraftübertragung ist aus der WO 94/07037 nicht bekannt. Ebenso ist aus der WO 94/07037
A1 nicht bekannt, die Kolbenstange in einer Hydraulikservolenkung zu verwenden. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung der Hydraulikstange als Rohr, wobei das Rohr sowohl die
Funktion der Kraftübertragung als auch die Schutzfunktion für den Magnetmaßstab übernimmt,
ermöglicht es, mit Vorteil auf eine zentrale Kolbenstange zur Kraftübertragung zu verzichten.
Die Erfindung geht davon aus, daß die herkömmlichen Verfahren, die beispielsweise eine
passive magnetische Codierung an der Oberfläche einer Hydraulikstange vorsehen, in der
Herstellung zu aufwendig und teuer sind. Der Wechsel der magnetischen Eigenschaften findet
direkt an der Stangenoberfläche statt, wobei die relative Permeabilität sich von 4 = 1 zu einem
Wert von g = 500 sprungartig ändern kann. Dabei wäre eine Stange aus nichtferromagnetischem
Stahl (Austenit) durch ein spezielles Verfahren mit einer ferromagnetischen Struktur (Martensit)
zu versehen. Auch für die Möglichkeit, einen sogenannten HNS-Stahl (High-Nitrogen-Steel)
durch ein spezielles Verfahren mit einer ferromagnetischen Struktur zu versehen, kann trotz
spezieller Behandlung keine vollständige Homogenisierung der mechanischen
Oberflächeneigenschaften garantiert werden. Dadurch haben derartige Hydraulikstangen eine
erhöhte Bruchneigung.
Die Lösungen, bei denen eine magnetische Markierung direkt auf die Kolbenstange aufgebracht
werden, sind ungünstig, weil die Markierungen eine von der Matrix unterschiedliche Struktur
und damit auch unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen, welche zu
unterschiedlicher Abnutzung und - wie erwähnt zum Bruch infolge von Rißbildung durch
mechanische Wechselbeanspruchung der Kolbenstange führen. Aufgrund unterschiedlicher
Abnutzung wird auch die Dichtung vorzeitig ausfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Positionsbestimmung anzugeben,
welches keine Eingriffe in die Materialeigenschaften der Meßobjekte bedeutet, deren
Verschiebung gemessen werden soll und die unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen ist,
wobei eine hohe Meßgenauigkeit zu erzielen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der Sensor nach der Erfindung zeichnet sich durch große Robustheit aus und benötigt praktisch
zur Anbringung des raumsparenden und in integrierter Technik hergestellten Sensors keine
störenden Anbauten oder zusätzliche Elemente. Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf,
daß für die verschiebliche Stange ein Werkstoff verwendet wird, der gleichzeitig paramagnetisch
und von großer Härte ist. Aufgrund der magnetisch durchsichtigen Rohrwand sind die in dem
verschieblichen Rohr angebrachten Permanentmagnete nach außen hin nicht abgeschirmt, so daß
ihre magnetischen Felder von dem Sensorelement in voller Stärke erfaßt werden. Der
Hauptvorteil des äußerst kompakt aufgebauten Sensors ist seine Unempfindlichkeit gegen
Verschmutzung und die hohe mechanische Festigkeit.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Maßstab und überwachtes Bauelement eine Einheit
bilden, und die Skalen des Maßstabs nach Außen optisch und mechanisch nicht erkennbar sind.
Das Bauelement ist aus einem hochfesten Werkstoff hergestellt, der keine ferromagnetischen
Bestandteile aufweist. Durch die spezielle Auswahl der Stahlsorte ist es ausgeschlossen, daß
sich der üblicherweise immer vorhandene Verformungsmartensit bildet. Die in die
Mechanik/Hydraulik integrierte und nach außen nicht sichtbare magnetische Skala ist keinerlei
Verschleiß unterworfen und benötigt keine zusätzlichen Volumina oder größeren Baulängen für
die Skala.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 Einen Hydraulikantrieb mit magnetischem Maßstab,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Brückenschaltung aus magnetoresistiven Sensoren,
Fig. 3 die Lage der Sensoren relativ zum auszumessenden Magnetfeld,
Fig. 4 die Signalspannung an einem Längensensor in Abhängigkeit vom Meßweg, Fig. 5 das
Prinzip der absoluten Längenmessung mit zwei periodischen magnetischen Spuren
unterschiedlicher Phase.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Integration eines magnetischen Maßstabs 1, der mit einem
Sensorelement 3 abgetastet wird in einer Hydraulikstange 2. Das Sensorelement ist am
Hydraulikgehäuse 4 befestigt. Das Hydrauliköl wird durch die Kanäle 5 zugeführt. Die Stange
bzw. das Hydraulikrohr 2 wird durch Ringe 6 abgedichtet.
Der Kolben 7 trägt eine Dichtung 8. Als Sensoren zum Auslesen des magnetischen Maßstabs
kommen in Frage: magnetoresistive Sensoren, Hallsensoren und induktive Sensoren.
Magnetoresistive Sensorchips, wie beispielsweise aus der DE 42 37 540 C2 bekannt, sind in
Analogie zur entsprechenden optischen Sensorchips entwickelt worden. Ein solcher Chip enthält
zwei komplette Wheatstone-Brücken aus magnetoresistiven Sensorstreifen mit
Barberpolstruktur. Die Anordnung der Sensorstreifen gegenüber einem Magnetmaßstab ist in
Fig. 3 dargestellt. Die Widerstände der Brücke sind auf dem Chip so angeordnet, daß alle
Barberpolstrukturen gleiche Richtung haben und in einem äußeren Magnetfeld die gleiche
Widerstandsänderung erfahren. Sie liefern also im Nullzustand der Brücke kein Signal. Eine
Aussteuerung der Brücken ist nun durch einen magnetisch codierten Maßstab möglich.
Zwischen den Streifen der ersten Brücke und den Streifen der zweiten Brücke besteht eine
Verschiebung um jeweils ein Viertel der Periodenlänge auf dem Maßstab. Die relative
Anordnung des Sensorelements 3 zu den zu detektierenden Magnetfeldern des Maßstabs 1 zeigt
Fig. 3 Daraus folgt, daß die Signale aus beiden Brücken um 90° gegeneinander
phasenverschoben sind, d. h. es stehen zur Auswertung und zur Interpolation ein sin- und ein cos-
Signal zur Verfügung. Ein entsprechendes Meßergebnis ist in Fig. 4 dargestellt. Es zeigt die
gemessene Sinus- und Cosinusausgangsspannung (in 0,1 V), den daraus ermittelten Meßweg s
(in Pollängen) und die Abweichungen δ zum wirklichen Meßweg (in 0,1 Pollängen) bei 2 mm
Abstand des Sensors von der Oberfläche des Maßstabs. Die magnetoresistiven Sensoren werden
mit der von der Halbleitertechnik her bekannten Mikrostrukturtechnologie hergestellt. Das
garantiert die erforderliche genaue relative Lage der Einzelsensoren auf einem Chip.
In einer Neuentwicklung der Linearsensoren müssen die Sensorchips und Maßstäbe so
dimensioniert sein, daß über einen weiten Abstandsbereich eine abstandsunabhängige
Signalamplitude erreicht wird. Dies ist möglich, obwohl der Abstand vom Maßstab eine rasch
abnehmende Magnetfeldstärke zur Folge hat. Sie können bis zu Temperaturen von 150°C
eingesetzt werden. Der optimale Abstand von Sensorelement und Maßstab sollte etwas kleiner
als die Maßstabsperiode sein. Damit lassen sich Abstände bis zu 0,01 mm detektieren.
Magnetoresistive Sensoren haben folgende Vorteile:
- - bei hohen Feldstärken gibt es keine nennenswerte Abhängigkeit des Signals von der Magnetfeldstärke
- - durch eine Brückenschaltung gibt es keinen Signal-Offset
- - durch die Brückenschaltung werden Temperatureffekte weitgehend kompensiert
- - die Montage erfolgt mit geringen Justieraufwand, die Sensoren sind in die mechanischen Komponenten aufgrund des geringen Volumens leicht integrierbar
- - sie erlauben eine ausreichende Meßgeschwindigkeit.
Bei einer Skala mit einer vorgegebenen Veränderung der magnetischen Marken auf der Skala
lassen sich auch absolute Wegmessungen vornehmen. Ein bekanntes Absolutweg-Meßsystem
beruht auf der Auswertung von magnetischen Marken, die mit jeweils unterschiedlicher
Periodenlänge auf zwei Maßstäben angebracht sind. Dabei gilt, daß beide Maßstäbe bei gleicher
Gesamtlänge eine um eins differierenden Zahl von Perioden aufweisen müssen. Aus einem
solchen Doppelmaßstab kann die Nummer der anliegenden Periode bestimmt werden.
Zur Erläuterung des Auswertverfahrens dient Fig. 5. Der errechnete Weg ist eine säge
zahnförmige Kurve. Der Meßfehler 8 beträgt maximal nur Bruchteile von 1%. Zur
Grobposition des absoluten Meßwerts wird noch der Interpolationswert für die Phase der bei der
entsprechenden Position liegenden letzten Periode der Spur dazuaddiert, um die Genauigkeit zu
erhöhen.
Zum Auslesen magnetischer Maßstäbe sind Halleffekt-Sensoren von der Empfindlichkeit her
ähnlich gut geeignet wie magnetoresistive Sensoren. Auch bei ihnen sind folgende Vorteile zu
vermerken-
- - kostengünstige Herstellung mit Hilfe der von der Halbleitertechnik her bekannten Mikrostrukturtechnologie
- - geringes Zusatzvolumen
- - Integrierbarkeit in die betreffende mechanische Komponente
- - ausreichende Meßgeschwindigkeit
Das Hallsensor-Signal ist jedoch feldstärke- und damit stark abstandsabhängig. Dies verlangt
sehr kleine Toleranzen bei der Montage. Induktive Sensoren können nicht ohne weiteres mit den
von der Halbleitertechnik her bekannten Methoden hergestellt werden, da ihre Abmessungen zu
groß sind. Sie werden daher für die Auswertung wahrscheinlich weniger gut geeignet sein.
Eine große Bedeutung im Zusammenhang mit dem Einsatz der Erfindung haben die
mechanischen und magnetischen Eigenschaften der verwendeten Materialien. Für den Einsatz in
einer Hydraulikstange bedeutet dies einerseits eine große Härte auf der Oberfläche und
andererseits eine Möglichkeit, das Material an der Oberfläche zu schleifen und zu polieren, so
daß aus dem Hydraulikzylinder kein Öl verloren geht. Für die verlangten
Festigkeitseigenschaften erscheint ein austenitischer rostfreier Stahl, welcher durch
Stickstoffeinlagerung verfestigt wurde, am besten geeignet. Ein Stahl mit den
Legierungsbestandteilen Chrom, Mangan und bis zu 1% Gewichtsprozent Stickstoff erreicht
eine Streckgrenze von 700 Mpa. Dieser Stahl ist durch Kaltumformung bis zu einer Streckgrenze
von 2.500 Mpa noch weiter zu verfestigen.
Claims (5)
1. Anordnung zur Positionsmessung in einer elektrisch angetriebenen Hydraulikservolenkung
mit einem Hydraulikgehäuse (4) und einer Hydraulikstange (2) sowie einem magnetischen
Maßstab (1) und einem Sensorelement (3) wobei das Sensorelement (3) an dem Hydraulik
gehäuse (4) befestigt ist und die Position des magnetischen Maßstabs (1) abtastet, wobei
die Hydraulikstange (2) als Rohr aus austenitischen Stahl ausgebildet ist, in dessen Inneren der magnetische Maßstab angeordnet ist,
und wobei der Stahl die Legierungsbestandteile Chrom und Mangan sowie Stickstoff in Anteilen zwischen 0,2 bis 1 Gewichtsprozent hat und eine Streckgrenze zwischen 700 Mpa und 2500 Mpa aufweist.
die Hydraulikstange (2) als Rohr aus austenitischen Stahl ausgebildet ist, in dessen Inneren der magnetische Maßstab angeordnet ist,
und wobei der Stahl die Legierungsbestandteile Chrom und Mangan sowie Stickstoff in Anteilen zwischen 0,2 bis 1 Gewichtsprozent hat und eine Streckgrenze zwischen 700 Mpa und 2500 Mpa aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hydraulikstange (2) der magnetische Maßstab mit seinen magnetischen Berei
chen unverschiebbar angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Bereiche auf einer aus Vollmaterial hergestellten oder durchbohrten
Stange angebracht sind, die zumindest an einer Stelle mit der Hydraulikstange (2) fest ver
bunden ist und einen dem Ausdehnungskoeffizienten der Hydraulikstange (2) angepaßten
Ausdehnungskoeffizienten aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hydraulikstange (2) zwei Maßstäbe angeordnet sind, welche magnetische Berei
che mit jeweils verschiedenem Abstand voneinander aufweisen, so daß beide Maßstäbe zur
Bestimmung der Absolutposition bei gleicher Gesamtlänge eine unterschiedliche Zahl von
Perioden aufweisen.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maßstäbe parallel angeordnet sind, wobei beide Maßstäbe bei gleicher Gesamtlänge
eine um eins differierende Zahl von Perioden aufweisen.
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