DE19647477C2 - Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19647477C2 DE19647477C2 DE1996147477 DE19647477A DE19647477C2 DE 19647477 C2 DE19647477 C2 DE 19647477C2 DE 1996147477 DE1996147477 DE 1996147477 DE 19647477 A DE19647477 A DE 19647477A DE 19647477 C2 DE19647477 C2 DE 19647477C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- data
- customer
- card
- driver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 42
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims abstract description 40
- 238000013475 authorization Methods 0.000 claims abstract description 9
- 238000013479 data entry Methods 0.000 claims abstract description 8
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 19
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 13
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 12
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 9
- 238000012795 verification Methods 0.000 claims description 9
- LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N Ethanol Chemical compound CCO LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 239000012876 carrier material Substances 0.000 claims description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 2
- 238000011179 visual inspection Methods 0.000 claims description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 4
- 238000012552 review Methods 0.000 description 3
- 238000012549 training Methods 0.000 description 2
- 235000007688 Lycopersicon esculentum Nutrition 0.000 description 1
- 241000270295 Serpentes Species 0.000 description 1
- 240000003768 Solanum lycopersicum Species 0.000 description 1
- 230000005856 abnormality Effects 0.000 description 1
- 239000008280 blood Substances 0.000 description 1
- 210000004369 blood Anatomy 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 150000001768 cations Chemical class 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000013144 data compression Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000010006 flight Effects 0.000 description 1
- 238000002594 fluoroscopy Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 230000004807 localization Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000012092 media component Substances 0.000 description 1
- 238000012634 optical imaging Methods 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 238000007781 pre-processing Methods 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
- 238000010998 test method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/0042—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for hiring of objects
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B15/00—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Finance (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
Abstract
Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeuges unter Ausnutzung einer Datenverbindung von einem vom Mieter zu bedienenden Automaten zu einer Zentrale eines Vermietungsunternehmens, wobei der Prüfvorgang durch Einlesen einer in den Automaten eingegebenen Automatenkarte initiiert wird und wobei die Prüfschrittfolge unter wahlweiser Ausnutzung technischer Prüfeinrichtungen am Automaten abhängig von kundenspezifischen Dateneinträgen auf der Automatenkarte und/oder hierdurch identifizierten Dateneinträgen in einer Datenbank der Zentrale sowie abhängig vom erfaßten Bedienverhalten des Kunden am Automaten vorgegeben werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der Miet
berechtigung eines Kraftfahrzeuges unter Ausnutzung einer
Datenverbindung von einem vom Mieter zu bedienenden Automa
ten zu einer Zentrale eines Vermietungsunternehmens unter
Verwendung einer in den Automaten eingegebenen und von die
sem gelesenen Automatenkarte und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens. Ein Verfahren mit diesen Merk
malen ist aus der DE 44 29 852 entnehmbar.
Der Vorgang der Autovermietung erfordert heute durchweg
noch die Bereitstellung eines Fahrzeugs für einen vorge
merkten Kunden, da die Autovermieter möglichst viele ihrer
Fahrzeuge gleichzeitig vermieten wollen. Die dafür notwen
dige Reservierung wird allgemein durch firmenspezifische
Buchungszentralen durchgeführt. Sind an einer Mietstation
mit angeschlossenem Wagenpark beispielsweise an Flughäfen
noch Wagen frei verfügbar, können diese auch direkt vor Ort
angemietet werden.
Eine Beschleunigung des Reservierungsvorgangs ergibt sich
durch die Kombination der Reservierung zum Beispiel mit dem
Einchecken zu Flügen von Fluggesellschaften, die eine Ver
bindung zum Buchungssystem der Autovermietung aufbauen kön
nen.
Wie bei den Chipkarten zur Flugberechtigung werden auch bei
der Autovermietung auf dem persönlichen Datenträger zur
Zeit keine Mietdaten gespeichert, da eine zentrale Daten
haltung des Mietvorgangs erfolgt.
Unabhängig davon, welches der heute praktizierten Vermie
tungsverfahren benutzt wird, ist aus rechtlichen Gründen zu
prüfen, ob der Mietkunde zum Zeitpunkt der Übergabe des
Fahrzeugs bzw. des Schlüssels usw. hierfür im Besitz eines
Führerscheins ist. Diese Prüfung erfolgt heute in der Regel
bei der Abholung der Fahrzeugunterlagen.
Die Prozedur der Ausstellung, Übergabe und Unterschrift ei
nes Mietvertrages wird für spezielle Kunden durch den Ab
schluß eines Rahmenvertrages vereinfacht. Für diese Kunden
kann heute durch sprachliche oder optische Hinweise am
Mietschalter des Abholortes das Personal eine bevorzugte
und beschleunigte Behandlung gewähren.
In den US-Patenten 5 389 369 und 5 124 920 werden Vorrich
tungen beschrieben, die eine Automatisierung der Autover
mietung darstellen. Hierzu gehört beispielsweise die Posi
tionsbestimmung des zu vermietenden Fahrzeugs. Es werden
Vorrichtungen beschrieben, die den direkten Zugang zu einem
mietbaren Fahrzeug mit Hilfe von Einrichtungen gewährlei
sten, welche die Berechtigung des Fahrers in geeigneter
Form, z. B. auf einer Chipkarte, gespeichert haben. Vergli
chen wird dabei, ob der jeweilige Ausweis Daten eines be
rechtigten Nutzers enthält. Im Vermietgeschäft wird diese
Zuordnung zentral im Buchungssystem durchgeführt. Von der
Zentrale wird ferner direkt zum Steuersystem des Fahrzeugs
ein Signal zum Lösen der Wegfahrsperre übertragen.
Im Patent US 4 845 636 ist ausgeführt, wie zwischen einer
Zentrale und einer oder mehreren entfernten Stationen in
nerhalb einer Videokonferenz mit Bild- und Tonübertragung
ein Mietvertrag abgeschlossen werden kann. Dies führt
letztendlich nach visueller Prüfung von Ausweisen durch ei
ne Dokumentenkamera und Abrechnung über eine Kreditkarte
zur Freigabe eines Schlüsselfaches von einer mit dem Kun
denautomaten kommunizierenden Zentrale aus. Es ist ein De
coder vorgesehen, der von der Zentrale über eine Leitung
verschickte Steuersignale zur Einstellung des Automaten und
zur Freigabe des Schlüsselfaches nutzt. Ferner wird eine
Umschaltung zwischen einer Videokonferenzkamera und der Do
kumentenkamera durch diesen Decoder von der Zentrale aus
bewirkt. Für die Übertragung wird von analogen Telefonlei
tungen ausgegangen, für die spezielle Steuertechniken wie
die erwähnten Tonsignale (DTMF) nötig sind. Es wird der ge
samte Prüf- und Freigabevorgang in einer bestimmten Folge
von der Zentrale gesteuert vorgegeben.
In dem beschriebenen System vergleichbaren Versuchsautoma
ten bestand die Schwierigkeit, die Führerscheine überhaupt
vernünftig identifizieren zu können. So sind die alten
grauen Dokumente oft so schlecht, daß eine sichergestellte
Identifizierung nicht möglich war. Die neuen Kunststoff-
Führerscheine, auch "Plastikführerscheine" genannt, sind
dagegen prinzipiell leichter zu identifizieren, wobei al
lerdings die Erfassung des Dokuments als Teil eines Video
bildes zusammen mit dem Kunden auch hier nicht in allen
Fällen zu einer sicheren Kontrolle ausreicht. Es kam sogar
vor, daß Kunden, die ein anderes Dokument als ihren Führer
schein präsentierten, der Fahrzeugschlüssel ausgehändigt
wurde. Schließlich ist die bekannte Videokonferenz umständ
lich und zeitraubend und erhöht so die Kosten für die Ver
mietung unnötig.
Auch bei dem gattungsgemäßen Stand der Technik nach der DE
44 29 852 A1 sind die vorstehend beschriebenen Probleme
hinsichtlich der Erfassung und Kontrolle der Führerschein
dokumente nicht gelöst. Das in dieser Druckschrift be
schriebene firmenintern nutzbare System zur kurzfristigen
Verteilung von Fahrzeugen überprüft nicht die Fahrberechti
gung irgendwelcher Kunden, sondern identifiziert mit Hilfe
eines speziellen Firmen- oder Systemausweises beispielswei
se in Chipkartenform, der sogenannten "Nutzeridentifi
kationskarte", den Nutzer an einem Haltestellenautomaten
des Systems als Nutzungsberechtigten. Der Haltestellenauto
mat übermittelt nach Einführung der stets gleichen und
stets lesbaren (Automaten-)Karte nur die gelesenen Nutzeri
dentifikationsdaten zur Zentrale, wo sie auf eine Reservie
rung hin geprüft werden. Die Zentrale sendet dann gegebe
nenfalls ein Chipkartenausgabesignal an den Haltestellenau
tomaten, der die Chipkarte ausgibt, mit der der Fahrer Zu
gang zum Fahrzeug erhält. Von der Zentrale wird lediglich
die Nutzerberechtigung prinzipiell geprüft, d. h. zum Bei
spiel die Mitgliedschaft in dem Verkehrssystem. Die eigent
liche Fahrberechtigung, nämlich ein gültiger Führerschein
und auch eine eventuelle Alkoholisierung des Fahrers werden
außer acht gelassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung anzugeben, die eine sicherere und mög
lichst auch schnellere Prüfung der Mietberechtigung eines
Kraftfahrzeuges gewährleisten, wobei diese Mietberechtigung
insbesondere die Überprüfung eines gültigen vorzulegenden
Führerscheindokuments umfaßt.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen
Ansprüche 1 und 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen definiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren automatisiert den Prüfvor
gang weitestgehend und reduziert ihn auf eine minimale An
zahl von Prüfschritten. Insbesondere wird abhängig von kun
denspezifischen Dateneinträgen sowohl auf der für den Kun
den ausgestellten Automaten(zugangs)karte als auch von Da
teneinträgen in der Zentrale, auf die die Karteneinträge
hinweisen, die Ausnutzung
der geeigneten technischen Prüfeinrichtungen automatisch vorge
geben, ohne daß hierzu in einem langwierigen Prozeß der Opera
tor in der Zentrale das geeignete Prüfmedium auswählen und vor
geben müßte. Ist der Kunde mit dem Automaten bereits vertraut
und präsentiert seinen Führerschein nach Eingabe der Karte so
fort der "richtigen", d. h. für seinen Führerschein optimalen Prüfeinrichtung, so wird dies
im Verfahren erfaßt und daraufhin die Schrittfolge weiter mini
miert.
Das Verfahren bietet insbesondere den Vorteil, sowohl für Dau
erkunden als auch für neue Kunden gleichermaßen geeignet zu
sein, denen lediglich eine Automatenkarte übergeben wurde, die
nichts anderes als den Zugang zum Automaten ermöglicht. In die
sem Fall wird kein Dateneintrag auf die Führerscheinart oder
auch gegebenenfalls andere zusätzliche Mittel wie Kreditkarten
hinweisen, der Automat wird dies feststellen und dann zunächst
ein exaktes Abtasten des Führerscheins durch entsprechende An
weisung des Kunden veranlassen. Je nach Ausbildung der Automa
tenkarte kann dann die gewonnene Abtastinformation auf der
Karte oder zentral für spätere Vermietungen abgespeichert wer
den. Sollte die Abtastung zu keinem sicheren Ergebnis über die
Art und Gültigkeit des Dokuments führen, wird dies dem Kunden
mitgeteilt.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung stehen als Haupt-Prüfein
richtungen eine oder mehrere Videokameras und die Videoverbin
dung vom Ort vor dem Automaten zur Zentrale, ein Scanner für
Papiervorlagen, eine optische Lesezeile innerhalb eines Kredit
kartenlesers, die zum Lesen der neueren Kunststoffführerscheine
nutzbar ist, und ein Chipkartenleser zur Verfügung, um auch die
zukünftige Möglichkeit von Dokumenten oder anderen Berechti
gungsnachweisen in Chipkartenform abzudecken.
Die zusätzlich zu den Prüfmedien vorgesehenen technischen Kom
ponenten beinhalten z. B. einen erweiterten PC. Dazu gehören
eine Netzwerkkarte für eine Datenverbindung z. B. mittels Datex-
P oder ähnlichen Diensten und eine ISDN-Anschlußkarte zur Über
tragung der Bilddaten oder der sprachlichen Nachrichten zwi
schen Operator und Kunden, die nur im Bedarfsfall nötig ist.
Auf der ISDN-Karte kann sich auch schon die Videokonferenzein
richtung zur Datenkompression befinden, an die auch der Bild
schirm und die Videokamera sowie eventuell auch eine Dokumen
tenkamera anschließbar sind.
Die Prüfmedien wie der hochauflösende Scanner und die Karten
leser geben direkt digitale Daten über eine geeignet ausge
wählte Schnittstelle an den Kontrollrechner weiter. Vorverar
beitungen wie das automatische Erkennen der Dokumente können
sowohl direkt den Prüfmedien als auch innerhalb des Kontroll
rechners speziellen Hard- oder Softwareerweiterungen zugeordnet
werden.
Die Verbindung zur in der Zentrale vorgesehenen zentralen
Prüfeinheit muß auch bei einer Videoverbindung keine Dauerver
bindung sein. Sie braucht nur für den Zeitpunkt der Datenüber
tragung aufgebaut werden. Die Automaten stehen an fest zugeord
neten Orten. Der Diebstahl eines Automaten mit allen enthalte
nen Unterlagen gegen Datenmanipulationen oder der Aufbruch ist
erschwert, wenn der Automat eine fest zugeordnete Datenadresse
(z. B. ISDN-Anschlußkennung) hat und ein Freigabesignal erfor
derlich ist, das von einer bestimmten Stelle mit ebenfalls dem
Automaten bekannter Anschlußkennung kommen muß.
Im Fall der gewaltsamen Öffnung können "Notmeldungen" ausgesen
det werden. Durch periodische Überprüfungen des Automaten kön
nen sogar noch Unregelmäßigkeiten wie z. B. Diebstahl des Auto
maten entdeckt werden, da dann keine geforderten Rückmeldungen
erfolgen.
In der Datenbank des zentralen Mietunternehmens oder auf der
Automatenkarte, die als erstes eingelesen wird, ist gespei
chert, welche Form der Führerschein des betreffenden Kunden
hat. Darunter fallen z. B. auch die alten "grauen" Dokumente mit
schwer lesbarem Inhalt, die zweckmäßigerweise visuell von einem
Operator in der Zentrale überprüft werden sollten. Durch den
zentralen (im physikalischen Speicher der Zentrale) Daten
bankeintrag oder den Eintrag auf der Automatenkarte wird
zunächst gekennzeichnet, daß eine Videoverbindung aufgebaut
werden soll, sobald der Kunde seine Karte am Ausgabeautomaten
einschiebt.
Reicht die einfache Videoverbindung (Kunde mit Führerschein)
zur Prüfung nicht aus, steht noch der hochwertige Scanner be
reit. Dies kann im Dialog vom Operator veranlaßt werden, falls
er das Dokument innerhalb der normalen Videoverbindung nicht
genau genug überprüfen kann.
Im Fall eines vorhandenen Datenbankeintrages für ein schwer
lesbares Dokument wird vorzugsweise jedoch sofort der Scanner
als Bildeingabemedium genutzt. Dann wird im Dialog die entspre
chende Anweisung an den Kunden ausgegeben und die Datenverbin
dung vom Scanner zur Zentrale aktiviert. Der Scanner kann seine
abgetasteten Digitaldaten zur Einsparung von Übertragungszeit
auch in komprimierter Form zur Zentrale senden. Verfahren dazu
sind bspw. aus der Telefaxübertragung bekannt, so daß dieser
Fernmeldedienst direkt nutzbar ist.
Der Scanner kann auch genutzt werden, wenn optisch leichter zu
erfassende Dokumente vorhanden sind, die schon in einer ersten
Stufe automatisch geprüft werden könnten, ohne daß der Operator
das Dokument begutachten müßte.
Vorgehensweisen zum Ablauf einer automatischen Führerschein
überprüfung sind weiter unten erläutert. Die Einleitung der
jeweiligen Prüfart wird ebenfalls aus dem Speichereintrag
innerhalb der Datenbank oder der Automatenkarte entnommen.
Die Einteilung in die Prüfungsklassen kann auch durch eine Vor
richtung veranlaßt werden, die optische Prüfelemente des Ausga
beautomaten enthält. Falls diese Vorrichtung bei der (erstmali
gen) Aufnahme der Referenzvorlage nicht in der Lage ist, das
Dokument hinreichend genau automatisch zu prüfen, oder falls
eine gröbere Auflösung wie bei der einfachen Videoverbindung
nicht ausreicht, wird auf die entsprechend anzuwendende visuel
le Prüfung verwiesen und dies im entsprechenden Speichereintrag
vermerkt.
Falls das Dokument vom Mietunternehmen schon optisch erfaßt
wurde, kann diese Referenzvorlage dem Operator automatisch oder
nur bei Bedarf in einem weiteren Fenster auf dem Bildschirm zu
Prüfzwecken zur Verfügung gestellt werden.
Sollte sich das Dokument in der Zeit zwischen Referenzerfassung
und aktueller Vorlage optisch verändert haben und die Automatik
ein unsicheres Ergebnis voraussagen, kann automatisch auf die
visuelle Prüfung durch den Operator umgeschaltet werden. Ver
bunden werden kann dies mit obigem Aufruf der Referenzvorlage.
Auch eine Videokonferenz zur Klärung der Verhältnisse ist mög
lich.
Mietkunden mit Führerschein auf einer Kunststoffkarte, nachstehend auch "Plastikkarte" genannt oder einer
Chipkarte haben ebenfalls einen besonderen Speichereintrag
(entweder auf der Automatenkarte oder in der Datenbank des
Mietunternehmers) und nutzen, im Dialog angeleitet, sofort den
Kreditkartenleser, der für die normalen Plastikkarten ohne Chip
um eine bekannte optische Lesezeile ergänzt ist.
Hat der Kunde seinen Führerschein innerhalb der letzten Zeit
schon vorgelegt und ist auszuschließen, daß er seine Fahrer
laubnis zwischenzeitlich entzogen bekommt (wie bei einer Prü
fung beim Einchecken am Abflugort und einer Fahrzeugabholung am
Zielort), so braucht am Zielortautomaten nicht nochmals geprüft
werden. Diese Prüfung kann auch an anderen Orten als dem Ausga
beort der Fahrzeugunterlagen erfolgen, wenn dort eine Einrich
tung mit den Prüfungsvorrichtungen wie am Ausgabeautomat vor
handen ist.
Durch die kundenspezifischen Einträge ist auch die Sprache
wählbar, in der die Mietkunden bedient werden sollen. Für ein
zelne Sprachen ist somit die Umstellung des Operatorplatzes an
einen Ort mit speziell geschulten Personal denkbar, daß auch in
ganz anderen Ländern sitzen kann. Durch die internationalen
ISDN-Verbindungen ist dies für den Kunden nicht auffällig, da
die Verbindungen schnell aufbaubar sind.
Zur Überprüfung der vorgelegten Dokumente ist die bisher ge
nutzte zweidimensionale Abbildung (durch die Videokamera oder
den Scanner) bekanntermaßen nicht hinreichend gegen Täuschungen
durch Farbkopien gesichert. Auf einer Plastikkarte können holo
grafische Abbildungen wie auf den Euro-Scheckkarten eine Siche
rung bieten. Bei Papiervorlagen kann die Lichtdurchlässigkeit
des Material ein Indiz für die Originalität bieten.
Wird bspw. die Beleuchtung beim Abscannen auch zur Durchleuch
tung genutzt, kann ein lichtempfindlicher Sensor hinter dem
Dokument die Stärke des durchgelassenen Lichtes erfassen. Das
Dokument wirkt dabei als lichtreduzierendes Filter. Bei einer
Farbkopie wird hingegen nur die Farbinformation der Oberfläche
kopiert, nicht die Durchlässigkeit des Trägermaterials.
Eine zumindest teilweise Erfassung der Dokumentenrückseite kann
ebenfalls einfache Täuschungsversuche erkennen.
Die Auswahl des Prüfmediums kann auch automatisch auf den Scan
ner oder den Kreditkartenleser (ergänzt um eine optische Lese
einrichtung) wechseln, wenn dort ein Dokument aufgelegt worden
ist, das verarbeitbar ist. Dies ist speziell für erfahrene Kun
den sinnvoll, die nicht erst durch den Dialog geführt werden
müssen. Nachgeschaltet kann vorzugsweise noch eine Vorauswer
tung sein, die eine Verbindung vom Prüfmedium erst dann zur
Zentrale leitet, wenn ein Grobmuster wie "Führerschein" erkannt
worden ist. Vom Führerschein können auch die interessierenden
Daten wie Kundenname automatisch erkannt und mit den Daten der
Automatenkarte abgeglichen werden, um damit den Überprüfungs
dialog weiter abzukürzen.
Die Auswahl des Prüfmediums wird ferner im normalen Vorgang von
der Zentrale angesteuert, da dort im ersten Schritt in der
Regel die Kennzeichnung des Dokumententyps vorliegen wird. Am
Anfang der Installationszeit kann als Voreinstellung die Video
verbindung vom Kunden zur Zentrale sein. Eine automatische Um
schaltung auf das Prüfmedium kann auch unabhängig vom Datenein
trag bei der Videoverbindung dann erfolgen, wenn der Kunde das
Dokument in einer speziellen Bildschirmmaske positioniert und
eine Vorprüfeinrichtung dies als potentielle Führerscheinprü
fung erkennt und zusammen mit den anderen eingelesenen Kunden
daten von der Automatenkarte oder einer Dateneingabeeinrichtung
wie Tastatur oder Touch-Screen den entsprechenden Bildaus
schnitt zum Operator in die Zentrale sendet.
Die Bilddaten des Dokumentes können sowohl aus Sicherheitsgrün
den lokal im Automaten gespeichert werden, falls die Dokumente
vor Ort automatisch geprüft werden, als auch in der Zentrale,
wenn die Daten dorthin übertragen werden. Die Übertragung ist
vorzugsweise auch im Falle einer unsicheren automatischen Er
kennung vorgesehen, um einem Operator die Klärung zu erlauben.
Das Freigabesignal zum Schlüsselfach kann sowohl über die
Datex-P als auch über die ISDN-Verbindung innerhalb eines gesi
cherten Protokolls versendet werden. Abgesichert wird diese
Datenmeldung vorzugsweise über bekannte kryptologische Verfah
ren, damit der entsprechende Apparat nur bei Vorliegen einer
für ihn zutreffenden geheimen Verschlüsselung eine Freigabe
vornimmt.
Auch die Video- bzw - Bilddaten können durch spezielle bekannte
Einrichtungen kryptologisch abgesichert werden, damit Manipula
tionen am Automaten oder auf dem Übertragungsweg ausgeschlossen
werden können.
Der Wert der zu vermietenden Gegenstände liegt im Normalfall
z. B. erheblich über den im Flugbetrieb für den Kunden anfallen
den Kosten seines Flugtickets. Bei der Wagenabholung ist daher
Sorge zu tragen, daß kein Unberechtigter z. B. mit gestohlener
Automatenkarte und Führerschein in den Besitz des Fahrzeuges
kommt. Als Absicherungsmaßnahme kann ein Kennwort vereinbart
werden, das für den aktuellen oder alle vom Kunden durchgeführ
ten Anmietungen genutzt werden muß. Dieses Kennwort kann auch
nichtauslesbar und damit manipulationssicher auf dem elektroni
schem Datenträger Automatenkarte als Kennzahl gespeichert wer
den. Gegen den Mißbrauch des elektronischen Datenträgers kann
dieser wiederum mit einem, im Normalfall nur dem Kunden bekann
ten Kennwort gesichert sein.
Die Kombination des dem Kunden bekannten Kennwortes mit der
geheim gespeicherten Kennzahl wird auch 'elektronische Unter
schrift' genannt, deren Sicherheit gemeinhin als höher als die
eigentliche Unterschrift angesehen werden kann. Mittels des Ge
heimschlüssels sind auch Verschlüsselungen der Eingabedaten
möglich, die durch geeignete Schlüsselvereinbarungen bspw.
durch eine Schlüsselzentrale dann vom Buchungssystem entschlüs
selt werden können. Somit entfällt eine Manipulationsmöglich
keit beim Automaten, der für die Bereitstellung der Fahrzeugun
terlagen gesicherte Daten benötigt.
Neben der Erfassung des Führerscheins zur Berechtigungsprüfung
empfiehlt sich aus den oben genannten Gründen auch die bild
technische Erfassung und Identifizierung des Kunden selbst. Für
eine vorzugsweise komprimiert erfolgende Bilddatenübertragung
werden folgende Möglichkeiten vorgesehen. Bei sogenanntem pro
gressivem Bildaufbau mit seiner mit der Übertragungszeit ver
besserten Bildqualität kann zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kon
trollperson, der Operator, die Überprüfung als möglich erach
tet, das Freigabesignal zum Schlüsselautomaten auch als Inita
lisierung einer Bildspeicherung des zum Zeitpunkt der Kontrolle
vorliegenden Kundenbildes dienen. Damit wird erreicht, daß in
der Bilddatenbank nicht zu viele Daten gespeichert werden müs
sen. Neben den anderen üblichen zentral erfaßten Kundendaten
können die Bilddaten unter einem Verweis auf einem lokalen
Speichermedium eingetragen werden.
In der Automateneinheit kann, wie weiter oben für den Führer
schein isoliert schon dargelegt, aus dem Bildverarbeitungsrech
ner ein Signal generiert werden, das eine Vorerkennung auf das
Muster "Person mit Führerschein" meldet. Nur wenn dieses Signal
vorliegt, wird der entsprechende Bildinhalt, der jetzt auch als
"scharfes Bild" in der Automateneinheit vorliegt, an die Kon
trollperson in der Zentrale übertragen. Damit läßt sich schon
vor Ort eine Vorbereitung auf die Überprüfung ermöglichen, wo
bei am Automaten selbst auch anzeigbar ist, wann der Kunde die
richtige Position eingenommen hat. Damit wird einerseits dem
Kunden besser vermittelt, wie er sich zu verhalten hat, wenn
ihm zum Beispiel Anweisungen in schriftlicher oder sprachlicher
Form wie "Bitte näher kommen" oder "Den Führerschein bitte mehr
nach links" gegeben werden. Andererseits entfällt die Übertra
gungszeit bis zur "Einstellung" des Kundenbildes. Aus diesem
"Vorerkennungssignal", das wesentlich leichter zu erzeugen ist
als die vollautomatische Erkennung, kann auch ein Signal zur
automatische lokalen Dokumentation erfolgen. Schrittweise ist
dann auch die vollautomatische Erkennung mittels gespeicherter
Referenzdaten der Kunden möglich.
Die richtige Position des Kunden und des Führerscheins zur
Überprüfung kann auch mittels einer auf dem Eigenbildmonitor
angezeigten elektronischen Umrißmaske erfolgen. Der Kunde sieht
dann, wohin er seinen Führerschein halten soll, wobei er nicht
auf Anweisungen der Kontrollperson angewiesen ist. Damit wird
die geeignete zweidimensionale Positionierung erreicht. Gleich
zeitig oder nach der Rahmenpositionierung kann auch eine ge
nauere Entfernungseinstellung (über Autofocus) des Aufnahmeob
jektives erfolgen. Das Aufnahmeobjektiv für das Eigenbild des
Kunden zur Positionierung und das Aufnahmeobjektiv zur Kontrol
le müssen nicht das gleiche sein. Vorteilhaft ist es, für die
Kundeneigenbilder eine Weitwinkeleinstellung und für die Doku
mentüberprüfung eine genauere optische Abbildung zu nutzen. Die
Fokussierung dieses Objektives erfolgt erst dann, wenn das
"Rahmensignal" vorliegt.
Für die exakte Ausrichtung der Kameras am Automaten ist auch
eine vertikale Nachführung speziell des Aufnahmeobjektives von
Vorteil, um unterschiedliche Kundengrößen zu berücksichtigen.
Problematisch wird dies deshalb, weil sich der Kunden möglichst
in Reichweite des Automaten aufhalten soll.
Bei einem hochauflösenden Sensor einer einzigen Kamera ist auch
eine "Ausschnittsvergrößerung" des Kundenbildes und des Führer
scheins möglich, um weniger Bilddaten zu übertragen oder zu
speichern.
Bei Problemen mit der Überprüfung sollte von der Kontrollperson
aus die Übertragungseinheit im Automaten auch auf Bewegtbild
übertragung bzw. auf eine schnellere Folge von aufeinanderfol
genden Standbildern umgestellt werden können. Damit ist eine
bessere Kontrolle von Manipulationsversuchen am Automaten mög
lich.
Gleichzeitig kann eine andere Kamera von einem anderen Stand
punkt aus oder ein weiterer Sensor auch eine eventuelle Warte
schlange erfassen. Daraufhin könnten weitere Übertragungskapa
zitäten zum Beispiel in Form von zusätzlichen Fernmeldekanälen
zugeschaltet werden, die eine noch schnellere Übertragung der
Kundenbilder ermöglichen.
Wie erwähnt, wird für die Führerscheine, die in Papierform vor
liegen, eine Leseeinrichtung in Form eines Flachbett-Scanners
eingesetzt. Das Einführen des Papierführerscheins in einen
Automatenschlitz wie bei Geldnoten an Wechselautomaten sollte
vermieden werden, um eine Beschädigung auszuschließen. Außerdem
müßten dann auch aufwendige Vorkehrungen für den Fall getroffen
werden, daß im System ein Fehler oder ein Stromausfall auf
tritt.
Wenn die Scannerfläche erst nach Einschieben der Automatenkarte
freigegeben wird, sind Verschmutzungen der Scannerfläche durch
absichtliche Manipulationen eher unwahrscheinlich. Diese können
noch während des Mietvorgangs direkt nach Entfernen des Kunden
führerscheins erkannt werden. Dies wird ermöglicht durch Aus
wertung einer Referenzvorlage, die sich bspw. auf einer Abdec
kung der Scannerfläche befindet. Außerdem kann der Nutzungsdia
log so gestaltet werden, daß der Automat den Kunden erst nach
der Meldung über die Entfernung des Führerscheins gehen läßt.
Im Automaten selbst können die an vorgegebenen Stellen des Füh
rerscheins stehenden Informationen erkannt werden und mit in
Textform auf der Automatenkarte und in der Datenbank stehenden
Informationen des Kunden (Führerscheinnummer, ausstellende Be
hörde, Datum usw) verglichen werden. Es kann dann ein zentrale
Speicherung nur vom Erkennungsergebnis und von der Freigabe er
folgen.
Alternativ werden die Bildinformationen in direkter oder kom
primierter Form an einen Rechner der Zentrale mit dortiger Er
kennung und Vergleich mit den Kundendaten übertragen. Anschlie
ßend erfolgt ein Datenbankeintrag und wird ein Freigabesignal
an den Automaten übertragen.
Für die Speicherung der abgescannten Bildinformation sind fol
gende spezielle Abläufe denkbar:
Speicherung des Dokumentes als reine Bildinformation und deren
Vergleich mit Daten der früher abgescannten Vorlage bei der
Kundenerfassung. Vergleich vor Ort im Automaten (Übertragung
der Bildinformation vom Zentralrechner) oder Vergleich im Zen
tralrechner (Bildinformation an den Zentralrechner). Beide Ar
ten erfordern auch bei der Komprimierung jeweils eine Übertra
gung von mehr als 100 kbit.
Denkbar sind auch Kombinationen von Bild- und Zeichenerkennung,
die auf die Erkennung von Fälschungen der vorgelegten Dokumente
spezialisiert sind, wobei im Zweifelsfall die erfaßten Bildda
ten in den Zentralrechner übertragen werden, um dort eine kom
plexere Nachbearbeitung zu vollziehen.
Die Bildinformation für ein Referenzmuster kann für in Zukunft
mögliche Chipkarten als Dokumententräger auf diesen selbst ge
speichert werden. Wenn die Karte keinen Vergleicher beinhaltet,
werden dann die Referenzdaten in den Automaten übertragen.
Wenn Vergleichsmöglichkeiten z. B. in bekannten Koprozessoren
gegeben sind, wird die abgescannte Information zur Karte über
tragen und lediglich ein Übereinstimmungssignal ausgegeben. Bei
Manipulationsversuchen ist somit kein Abgriff der tatsächlichen
geheim gespeicherten Daten möglich. Ähnlich wird heute bei der
Prüfung eines PIN-Codes innerhalb einer Chipkarte verfahren.
Der eigentliche PIN-Code bleibt geheim gespeichert, weil die
überprüfung innerhalb der Chipkarte geschieht.
Eine optische Abbildung erfordert auch nach einer Kompression
mit heute schon bekannten Verfahren eine wesentlich höhere Da
tenmenge als die heute genutzten Kundendaten wie Name, An
schrift, Kreditkartennummer usw.. Gleiches gilt für Merkmale
des Nutzers, die aus akustischen Signalen gewonnen wurden. Für
einen Vergleich werden früher gespeicherte Referenzen benötigt.
Die Speicherung und Übertragung ist somit wesentlich aufwendi
ger. Solange Kundenbild- und sprachsignal nicht auf seiner Kun
den- bzw. Automatenkarte gespeichert sind, wird eine Übertra
gung entweder der Referenzdaten zum lokalen Vergleicher oder
der aktuellen Daten zum zentralen Vergleicher benötigt.
Um die Übertragung der Merkmalsdaten zu beschleunigen, ist eine
dezentrale Speicherung nutzbar. In der zentralen Datenbank ist
zur Ergänzung der heutigen Kundendaten ein Verweis auf vorhan
dene Bild- oder Sprachdaten vorhanden. Diese selbst müssen je
doch nicht in der zentralen Datenbank gespeichert sein. Da die
Datenübertragung von den einzelnen Länderniederlassungen und
zugeordneten Stationen über Konzentratoren geführt werden, kön
nen diese als Speicherort der Bild- und Kundendaten dienen.
Dorthin werden die Daten nach der Aufnahme der Referenzdaten
übertragen und gespeichert. Anschließend zeigt der zentrale
Verweis auf den zugeordneten Konzentrator.
Hält sich ein Kunde immer nur innerhalb des ursprünglichen Be
reiches auf, brauchen diese "physiologischen" Daten nur inner
halb des abgegrenzten Bereiches übertragen werden. Der Verglei
cher kann dabei sowohl an der lokalen Station als auch beim
Konzentrator vorgesehen sein. Bei einer Reise in einen anderen
Bereich, z. B. ins Ausland, können diese Bild- und Sprachrefe
renzen auf den zuständigen Konzentrator übertragen und dort
eine gewisse Zeit lang zwischengespeichert werden. Dieser Kon
zentrator wirkt damit wie ein "Cache-Speicher" eines Rechners.
In der Zentrale erfolgt dann der Eintrag, daß sich die Referen
zen auch im Auslandskonzentrator befinden und von dort ausgele
sen werden können.
Mittels gespeicherter "physiologischer" Merkmale wie der Spra
che oder der Schriftform bei einer Unterschrift, die auch mit
einem elektronischen Stift aufgenommen werden kann, können auch
Rückschlüsse auf die Fahreignung des Mietkunden vorgenommen
werden. Dieses Problem stellt sich insbesondere bei der Automa
tenübergabe der Fahrzeugunterlagen. Bekannt ist, daß die Hand
schrift unter Alkoholeinfluß sich verändert. Werden für die zu
sätzliche Absicherung der PIN-Codes noch Sprachproben genutzt,
also eine Sprecherverifikation mit der Prüfung, ob tatsächlich
der vorgegebene Kunde am Automaten steht, können Abweichungen
von der normalen Sprechweise Hinweise auf starke Erkältungen
oder Alkoholgenuß geben. Da neuere Systeme auch aus der Atem
luft eine Bestimmung des Blutalkoholgehaltes ermöglichen, wird
in einer vorteilhaften Weiterbildung in der Nähe des akusti
schen Sensors, dem Mikrofon, auch ein Alkoholsensor eingebaut
sein. Diese Überprüfung wird dann wegen der nicht direkt sicht
baren Kombination der Sensoren auch nicht als diskriminierend
empfunden. Bei Auffälligkeiten ist zumindest eine Rückfragemög
lichkeit mit Verweis an einen Schalter möglich.
Möchte der Mietkunde einen Vertrag verlängern, so ist nach Ein
führen seiner Automatenkarte die Person und damit auch das
Fahrzeug bekannt. Außerdem kann über die Automatennummer auf
den Aufenthaltsort des Kunden geschlossen werden. Hat der Kunde
z. B. die Berechtigung, das Fahrzeug innerhalb eines bestimmten
Umkreises um eine Abgabestation auch für einen weiteren Zeit
raum zu nutzen, kann nach Abgleich mit der zentralen Datenbank
des Autovermieters auf dessen Veranlassung eine Datenverbindung
zwischen dem Automaten und Datenbankrechner des Autovermieters
aufgebaut werden. Die neue vereinbarte Mietfrist kann jetzt mit
der neuen Zeit zu einer neuen oder ergänzenden Geheimzahl ver
knüpft werden und auf den persönlichen Datenträger aufgeschrie
ben werden. Danach wäre die Fahrzeugnutzung wieder möglich.
Als Nachweis über den Aufenthaltsort bei Verlängerung des Miet
vertrages kann darüberhinaus auch eine interne Kennung oder die
ISDN-Teilnehmeranschlußnummer eines Automaten dienen. Die Loka
lisierung nur zum Verlängerungszeitpunkt direkt über den genu
tzten Automaten vereinfacht das Verfahren gegenüber bekannten
funktechnischen Lokalisierungen des Fahrzeugs und kann gleich
zeitig als Sicherheitsmerkmal dienen.
Das beigefügte Flußdiagramm der Fig. 1A, 1B und 1C zeigt
eine bevorzugte Prüfschrittfolge des erfindungsgemäßen Verfah
rens.
Dieses Flußdiagramm gibt die oben erwähnten vielfältigen Vari
anten der Prüfschrittfolge und die zugrunde liegenden Entschei
dungen infolge der erfaßten Merkmale wieder.
So kann bei einem erfahrenen Kunden ("Hinweis auf Experten ?),
der beispielsweise sofort seinen Führerschein dem richtigen
Prüfmedium präsentiert, das Verfahren, wie bei der Verzweigung
4 angedeutet, erheblich abgekürzt werden. Dies ist nicht nur
kundenfreundlich, sondern spart vor allem auch Kosten.
Das Flußdiagramm macht auch deutlich, daß das Verfahren, wenn
irgend möglich, automatisch ohne zusätzlichen Dialog und Ein
griff des Operators in der Zentrale abläuft, wobei z. B. ledig
lich bei Nichtübereinstimmung mit der Referenzvorlage bei der
Programmverzweigung 2 automatisch auf eine visuelle Überprüfung
umgeschaltet wird, und wenn diese immer noch nicht zum Erfolg
führt, bei der Verzweigung 3 ein Dialog eingeleitet wird.
Ist eine Videoüberprüfung z. B. vom vor der oder den Videokame
ras plazierten Kunden mit Führerschein nicht möglich, so wird
der Dokumentenscanner benutzt. Bei einem entsprechend vorhan
denen Dateneintrag geschieht dies alternativ bereits zuvor.
Dasselbe gilt für die Erfassung von Plastikführerscheinen mit
der Lesezeile des Kreditkartenlesers.
Da das Flußdiagramm aus sich selbst heraus verständlich ist,
wird auf eine Wiederholung der einzelnen Schrittfolgen verzich
tet. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schrittfolgenvari
anten ohne weiteres unter Einbeziehung weiterer Prüfmedien und
-schritte (akustisch usw. wie oben erwähnt und auch z. B. eines
gültigen Zahlungsmittels wie einer ausgelesenen Kreditkarte)
erweiterbar ist.
Claims (14)
1. Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraft
fahrzeuges unter Ausnutzung einer Datenverbindung von einem
vom Mieter zu bedienenden Automaten zu einer Zentrale eines
Vermietungsunternehmens unter Verwendung einer in den Auto
maten eingegebenen und von diesem gelesenen Automatenkarte,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Prüfvorgang durch Einlesen der dem Automaten zu geführten Automatenkarte initiiert wird,
- - daß die eine optische Erfassung eines Führerscheindoku ments umfassende Prüfschrittfolge unter wahlweiser Aus nutzung technischer Prüfeinrichtungen am Automaten abhän gig von kundenspezifischen Dateneinträgen auf der Automa tenkarte und/oder hierdurch identifizierten Dateneinträ gen in einer Datenbank der Zentrale sowie abhängig vom Bedienverhalten des Kunden am Automaten vorgegeben wird, und
- - daß dabei das Bedienverhalten dadurch erfaßt wird, wel cher von mehreren für das jeweilige Führerscheindokument unterschiedlich geeigneten optischen Prüfeinrichtungen dieser technischen Prüfeinrichtungen der Kunde gegebenen falls das Führerscheindokument nach Einlesen der Automa tenkarte ohne weitere Anweisung in geeigneter Weise prä sentiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben der automatisch erfolgenden Auswahl der jeweils opti
malen optischen Prüfeinrichtung im Bedarfsfall einer unzureichen
den Identifizierung auf eine visuelle Überprüfung von der Zentrale
aus umgeschaltet wird, der Bilddaten der Erfassung übermittelt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem Führerschein auch der Kunde selbst optisch erfaßt
wird, wobei die optische Erfassung mittels Videoaufnahmetech
nik, optischer Abtastung und Auslesen von magnetisch und/oder
optisch auf einer Karte aufgezeichneten Daten erfolgt und die
richtige Position des Kunden vorzugsweise mittels einer auf ei
nem Eigenbildmonitor angezeigten elektronischen Umrißmaske
und/oder einer Nachführung eines Aufnahmeobjektives oder eines
Bildausschnittes (einer hochauflösenden Kamera) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Übertragung von Erfassungsdaten von den Prüfeinrich
tungen zur Zentrale erst erfolgt, wenn in einer Vorerkennung
ein Grobmuster "Führerschein" oder "Person mit Führerschein"
ausgewertet und bestätigt wurde und ein Übertragungssignal er
zeugt wurde, und daß vorzugsweise die Bilddaten eines erfaßten
Kunden erst dann abgespeichert werden, wenn nach erfolgter Prü
fung ein Freigabesignal für ein Schlüsselfach erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scannerfläche einer optischen Prüfeinrichtung erst nach
Einschieben bzw. Einlesen der Automatenkarte freigegeben wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung von Erfassungsdaten über Konzentratoren ge
führt wird, die als Speicherort der Daten dienen und auf die
die Zentrale verweist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch Sprechproben des Kunden und/oder dessen Atem erfaßt
werden zum Zwecke einer Sprecherverifikation und/oder der Über
prüfung der Fahrtüchtigkeit.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dateneinträge einen Hinweis auf die vom Kunden ge
wünschte Sprache geben und abhängig hiervon eine Umschaltung
auf einen Operatorplatz bzw. eine Zentrale mit einem Operator
platz geeigneter sprachlicher Befähigung des Operators erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erkennung von gefälschten Dokumenten die Lichtdurchläs
sigkeit eines Trägermaterials und/oder dessen Rückseite opti
sche erfaßt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Daten und Signale, insbesondere ein Freigabesignal für ein
Schlüsselfach, vom Automaten zur Zentrale und umgekehrt, kryp
tologisch gesichert werden und daß vorzugsweise auf der Automa
tenkarte eine Kennzahl gespeichert ist, auf die der Kunde mit
einem am Automaten eingegeben, entsprechend geheimen Kennwort
hinweist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, bei der die optischen Prü
feinrichtungen, die, verfahrensgemäß ausgewählt, eine opti
male Erfassung des jeweils vorliegenden Führerscheindoku
ments ermöglichen, aufweisen;
- - eine oder mehrere Videokameras mit einer Videoverbindung vom Ort vor dem Automaten zur Zentrale,
- - einen Scanner für Papiervorlagen,
- - einen Kreditkartenleser mit einer optischen Lesezeile, die zum Lesen der neueren Kunststoff-Führerscheinkarten nutzbar ist,
- - einen Chipkartenleser und
- - Übertragungsmittel zur Übertragung der erfaßten Daten zur Zentrale des Vermietungsunernehmens, wobei die Daten ent weder dort oder in einer vorrichtungsinternen Einrichtung beurteilt und für den Prüfvorgang ausgewertet werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
einen erweiterten PC mit einer Netzwerkkarte für eine Datenver
bindung z. B. mittels Datex-P oder ähnlichen Diensten und einer
ISDN-Anschlußkarte zur Übertragung der Bilddaten oder der
sprachlichen Nachrichten zwischen einem Operator in der Zen
trale und dem Kunden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Automat eine fest zugeordnete Datenadresse (z. B. ISDN-
Anschlußkennung) hat und ein Freigabesignal für den Zugang vom
Automaten erforderlich ist, das von einer bestimmten Stelle mit
ebenfalls dem Automat bekannter Anschlußkennung kommen muß, und
daß als Nachweis über den Aufenthaltsort des Kunden mit dem be
reits angemieteten Fahrzeug bei einer Mietverlängerung diese
Adresse herangezogen wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein akustischer Sensor, ein Mikrofon und wahl
weise ein Alkoholsensor vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147477 DE19647477C2 (de) | 1996-11-16 | 1996-11-16 | Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP97119940A EP0843286A3 (de) | 1996-11-16 | 1997-11-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeuges |
ES97119940T ES2118692T1 (es) | 1996-11-16 | 1997-11-14 | Procedimiento y dispositivo para la comprobacion de la autorizacion para el alquiler de un vehiculo a motor con utilizacion de una conexion de datos desde un aparato automatico. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996147477 DE19647477C2 (de) | 1996-11-16 | 1996-11-16 | Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647477A1 DE19647477A1 (de) | 1998-05-20 |
DE19647477C2 true DE19647477C2 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=7811883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996147477 Expired - Fee Related DE19647477C2 (de) | 1996-11-16 | 1996-11-16 | Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0843286A3 (de) |
DE (1) | DE19647477C2 (de) |
ES (1) | ES2118692T1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1498855A2 (de) | 2003-06-20 | 2005-01-19 | Europcar Autovermietung GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Vermietung von Fahrzeugen |
DE102016207909A1 (de) | 2016-05-09 | 2017-11-09 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Validierung eines Ausweisdokuments |
DE102011107998B4 (de) | 2011-07-19 | 2020-07-23 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs für ein Carsharing und entsprechende Vorrichtung |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0992951A3 (de) * | 1998-10-07 | 2004-04-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Fahrzeugnutzungssystem zur jeweiligen individuellen Nutzung von Kraftfahrzeugen durch unterschiedliche Personen |
DE19936392A1 (de) * | 1999-08-03 | 2001-02-08 | Volkswagen Ag | Fahrzeugmietsystem |
DE19952232A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-03 | Volkswagen Ag | Fahrzeugmietsystem |
DE10005566C2 (de) * | 2000-02-09 | 2001-12-06 | Bosch Gmbh Robert | Fahrerassistenzsystem und Verfahren zur Steuerung von einer Informationsdarstellung, von Kommunikationsmitteln und von einer Aktorik in einem Fahrzeug |
WO2001065492A2 (en) * | 2000-03-01 | 2001-09-07 | Read Lewis C | Public access vehicle system |
US7136821B1 (en) | 2000-04-18 | 2006-11-14 | Neat Group Corporation | Method and apparatus for the composition and sale of travel-oriented packages |
EP1536383A1 (de) * | 2003-11-25 | 2005-06-01 | Video Center di Flisi Mario e C. S.n.c. | Vorrichtung zur automatischen Vertragsnahme |
JP4184256B2 (ja) * | 2003-12-25 | 2008-11-19 | 本田技研工業株式会社 | 商品管理システム |
DE102007027887A1 (de) * | 2007-06-18 | 2009-01-02 | Card & Finance Consulting Gmbh | Verfahren zur automatischen Überprüfung einer Anzahl Personen auf deren Besitz einer Fahrzeugführungserlaubnis und Überprüfungssystem |
DE102011101572A1 (de) * | 2011-05-16 | 2012-11-22 | Harald Stallegger | Verleihsystem für Elektrofahrzeuge |
DE102012009019A1 (de) | 2012-05-05 | 2013-11-07 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs sowie entsprechende Betriebseinrichtung und Fahrzeug |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429852A1 (de) * | 1994-08-23 | 1996-02-29 | Daimler Benz Ag | Mietfahrzeugverkehrssystem |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4821118A (en) * | 1986-10-09 | 1989-04-11 | Advanced Identification Systems, Inc. | Video image system for personal identification |
FR2620840B1 (fr) * | 1987-09-21 | 1991-08-16 | Thomson Semiconducteurs | Systeme de reservation d'une prestation |
FR2662285B3 (fr) * | 1990-05-18 | 1993-03-19 | Patrick Vernaudon | Systeme de mise a disposition automatique et permanente de vehicules. |
JP3786725B2 (ja) * | 1994-07-29 | 2006-06-14 | 本田技研工業株式会社 | 共有車両管理システム |
-
1996
- 1996-11-16 DE DE1996147477 patent/DE19647477C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-11-14 EP EP97119940A patent/EP0843286A3/de not_active Withdrawn
- 1997-11-14 ES ES97119940T patent/ES2118692T1/es active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429852A1 (de) * | 1994-08-23 | 1996-02-29 | Daimler Benz Ag | Mietfahrzeugverkehrssystem |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1498855A2 (de) | 2003-06-20 | 2005-01-19 | Europcar Autovermietung GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Vermietung von Fahrzeugen |
EP2363836A1 (de) | 2003-06-20 | 2011-09-07 | Europcar Autovermietung GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur Vermietung von Fahrzeugen |
DE102011107998B4 (de) | 2011-07-19 | 2020-07-23 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs für ein Carsharing und entsprechende Vorrichtung |
DE102016207909A1 (de) | 2016-05-09 | 2017-11-09 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Validierung eines Ausweisdokuments |
WO2017194474A1 (de) | 2016-05-09 | 2017-11-16 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und verfahren zur validierung eines ausweisdokuments |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0843286A2 (de) | 1998-05-20 |
EP0843286A3 (de) | 1999-10-27 |
DE19647477A1 (de) | 1998-05-20 |
ES2118692T1 (es) | 1998-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19647477C2 (de) | Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69420629T2 (de) | Automat für Transaktionen mit Dokumenten | |
DE69636134T2 (de) | Drahtloses Kartensystem | |
DE69028756T2 (de) | Automatisches Zollabgabesystem für städtische und ausserstädtische Autobahnen, für Brücken und Tunnel und für Zugänge zu städtischen Gebieten und Parkplätzen | |
DE69735183T2 (de) | Elektronisches Geldüberweisungssystem | |
EP2203900B1 (de) | Personenkontrollsystem und verfahren zum durchführen einer personenkontrolle | |
DE2600551A1 (de) | Anlage zur eintrittsueberwachung und automatischen einkunftsangabe | |
DE2239524A1 (de) | Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselben | |
DE69837382T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ausgabe eines Reisepasses | |
EP2849142B1 (de) | Smartphone gestützte Wartung eines Selbstbedienungsterminals | |
DE102006054484A1 (de) | Verfahren zur Interaktion eines Bankkunden mit einem Geldautomaten, zugehörige mobile Ein- und/oder Ausgabeeinrichtung sowie System zum Durchführen einer solchen Interaktion | |
EP2820624B1 (de) | Verfahren zum identifizieren einer person | |
EP1207679A2 (de) | Betriebsverfahren eines elektronischen Prepaid-Kontos und Anordnung zu dessen Durchführung | |
EP3929851A1 (de) | Verfahren zum registrieren eines ticketmediums | |
WO1997035398A2 (de) | Verfahren zur datenkommunikation und datenkommunikationssystem zur durchführung des verfahrens | |
DE102011052751A1 (de) | Autorisierung von Check-Einreichungen | |
DE102009055822A1 (de) | Parkplatz-Reservierungssystem | |
EP3252697A1 (de) | Validatorvorrichung für ein ticketsystem | |
DE60000732T2 (de) | System und verfahren zur transaktionsverwaltung in einem fortbewgungsmittel und vorrichtung dafür | |
EP3977371B1 (de) | Verfahren und kontrollgerät zur sicheren überprüfung eines elektronischen tickets | |
CH677703A5 (en) | Automatic car park control system - uses optical and/or acoustic scanning of each vehicle eliminating need for parking tickets | |
DE10104540C2 (de) | Betriebsverfahren eines elektronischen Prepaid-Kontos und Anordnung zu dessen Durchführung | |
EP4300384A1 (de) | Hintergrundsystem für ein personentransportsystem | |
WO2017194474A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur validierung eines ausweisdokuments | |
DE19535758A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Kreditkarten-Sperrdatenverwaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |