DE19646277A1 - Sprühbeschichtungseinrichtung - Google Patents
SprühbeschichtungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprühbeschichtungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-A-44 16 311 ist eine Sprühgerät-Befestigungs
vorrichtung bekannt, welche zwei Baugruppen aufweist. Die
erste Baugruppe ist eine mechanische Kupplung, welche einen
Träger und ein Sprühgerät in der Weise verbindet, daß sich
ein Kupplungsbolzen durch den Träger, der eine erste
Kupplungsbohrung aufweist, und durch das Sprühgerät, das an
seinem hinteren Gehäuseteil eine zweite, fluchtende
Kupplungsbohrung aufweist, erstreckt. Die Bedienung des
Kupplungsbolzens kann per Hand erfolgen, da er aus dem
hinteren Ende des Gehäuseteils herausragt. Damit ist eine
mechanische Befestigung des Sprühgerätes am Träger
gewährleistet. Gegen wackeln reicht dies jedoch nicht aus,
so daß eine zweite Baugruppe erforderlich wird. Diese hat
einen pneumatischen Spannkolben, welcher im unverriegelten
Zustand das Öffnen der mechanischen Verbindung erlaubt und
im verriegelten Zustand das Wackeln des Sprühgerätes
verhindert.
Unter der allgemeinen Bezeichnung Sprühvorrichtung unter
scheidet man zwischen Sprühvorrichtungen mit Elektroden,
welche mit einer Hochspannungsquelle verbunden sind, um
eine elektrostatische Aufladung des flüssigen (z. B.
DE-A-26 33 687) oder pulverförmigen Beschichtungsmaterials
zu erzeugen, und Sprühvorrichtungen ohne solche Elektroden.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine
Sprühbeschichtungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit
der es ermöglicht wird, eine Sprühbeschichtungsvorrichtung
und ein Trägerelement schnell und unkompliziert miteinander
wackelfrei zu verbinden und sie wahlweise wieder schnell zu
trennen. Dabei steht im Vordergrund, daß die Verbindung
einfach aufgebaut und deshalb billiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung hat folgende Vorteile: Durch die kombinierte
Dreh-Spann-Verbindung ist es möglich die Sprühvorrichtung
und das Trägerelement mit einer mechanischen Verbindung
wackelfrei zu verbinden, ohne auf weitere Maßnahmen
zurückgreifen zu müssen. Die Herstellungskosten sind
geringer. Durch das schnelle Fügen und Lösen der Verbindung
können die Stillstandzeiten von Sprühbeschichtungs
einrichtungen reduziert werden.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als
Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 die Sprühvorrichtung und das Trägerelement in der
gefügten, verriegelten Stellung, wobei das Träger
element auf einem Adapter montiert ist;
Fig. 2 die Trennebene der Sprühvorrichtung, wenn das
Trägerelement gelöst und weggenommen ist;
Fig. 3 die Trennebene des Trägerelements, wenn die Sprüh
vorrichtung gelöst und weggenommen ist;
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Sprühvorrichtung
und des Trägerelements an einem ersten mechanischen
Dreh-Spann-Verbindungsmittel im Schnitt, wobei die
Verbindung noch gelöst ist;
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Sprühvorrichtung
und des Trägerelements am ersten mechanischen
Dreh-Spann-Verbindungsmittel im Schnitt, wobei die
Verbindung nun gespannt ist;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Sprühvorrichtung
und des Trägerelements im verbundenen, gespannten
Zustand, an der Stelle eines Verriegelungsmittels
und eines zweiten Dreh-Spann-Verbindungsmittels, im
Schnitt.
Fig. 7 eine Ansicht, in der man erkennen kann, wie die
Sprühvorrichtung und das Trägerelement durch eine
Drehung gespannt oder entspannt werden können.
Die in den Zeichnungen dargestellte Sprühbeschichtungsvor
richtung zeigt eine Sprühvorrichtung 2, welche Be
schichtungsmaterial als Sprühstrahl 52 versprüht. Der Fluß
des Beschichtungsmaterials zu einer Düse 54 erfolgt durch
einen Fluidkanal 26, der sich durch einen Adapter 46, eine
Trägerplatte 4 und die Sprühvorrichtung 2 entlang eines
Pfeiles 48 erstreckt. Dem selben Verlauffolgen außerdem
die nötigen Verfahrenshilfsmittel, wie z. B. ein Fluidkanal
24 für Formungsluft 25 an Hörnern 27 zum Formen des
Sprühstrahls 52; ein Fluidkanal 30 für Zerstäuberluft zur
Unterstützung der Zerstäubung des Beschichtungsmaterials;
ein Fluidkanal 32 für Steuerluft zur Betätigung einer
Ventilnadel (nicht gezeigt, da bekannt) in der Sprüh
vorrichtung 2; ein Fluidkanal 28 zur Rückführung und
Rezirkulation des Beschichtungsmaterials während Sprüh
pausen. Der Adapter 46 ist für die Montage an einem
Roboter, Hubständer, Handgriff oder anderen Träger 70
ausgelegt. Ein Dreh-Spann-Verschluß 6, 7 ist in zwei Dreh-
Spann-Verbindungsmittel 6, 7 aufgeteilt. Das erste Dreh-
Spann-Verbindungsmittel 6 stellt die Drehachse 44 für den
gesamten Verschlußmechanismus dar. Es besitzt einen ersten
Verschlußteil 8 an der Sprühvorrichtung 2 und einen zweiten
Verschlußteil 10 an der Trägerplatte 4. Das zweite Dreh-
Spann-Verbindungsmittel 7 und ein Verriegelungsmittel 34
sind mit radialem Abstand von der Drehachse 44 angeordnet.
Das zweite Dreh-Spann-Verbindungsmittel 7 besteht ebenso
aus zwei Verschußteilen, von denen sich eines an der
Sprühvorrichtung 2 und das andere an der Trägerplatte 4
befindet. Zum Schließen des Dreh-Spann-Verschlusses wird
der erste Verschlußteil 8 der Sprühvorrichtung 2 in den
zweiten Verschlußteil 10 der Trägerplatte 4 gesteckt. Durch
eine relative Drehung 50 der Sprühvorrichtung 2 und der
Trägerplatte 4 gegeneinander werden die beiden Komponenten
durch die beiden Dreh-Spann-Verbindungsmittel 6, 7 gegen
einander gezogen und dann durch das Verriegelungsmittel 34
gegen Verdrehen gesichert. Zum Lösen der Verbindung muß ein
Entriegelungsknopf 56 am Verriegelungsmittel 34 gedrückt
werden. Die Sprühvorrichtung 2 und die Trägerplatte 4
können dann in entgegengesetzter Richtung 51 gedreht
werden, womit die Sprühvorrichtung 2 abgenommen werden
kann.
Fig. 2 zeigt die Sprühvorrichtung 2, ohne die abgenommene
Trägerplatte 4. Das heißt, der Blick fällt direkt auf die
Trennebene 12 zwischen der Sprühvorrichtung 2 und der
Trägerplatte 4. Der erste Verschlußteil 8 des ersten Dreh-
Spann-Verbundungsmittels 6 ist in einer Draufsicht zu
erkennen. Er liegt hier nicht im Spannkräfte-Zentrum
zwischen den Fluidkanälen 24, 26, 28, 30, 32, was das zweite
Dreh-Spann-Verbindungsmittel 7 erforderlich macht. Es ist
allerdings auch denkbar das erste Dreh-Spann-Verbindungs
mittel 6 so anzuordnen, daß es beim Schließen der
Verbindung im Spannkräfte-Zentrum zwischen den Fluidkanäle
24, 26, 28, 30, 32 und deren Dichtungselemente 14, 16, 18, 20, 22
liegt, womit das zweite Dreh-Spann-Verbindungsmittel 7
weggelassen werden könnte.
Desweiteren ist in Fig. 2 das Verriegelungsmittel 34 im
Teilschnitt dargestellt. Sichtbar sind außerdem alle Fluid
kanäle 24, 26, 28, 30, 32. Die einzelnen Fluidkanäle 24, 26, 28,
30, 32 werden durch Dichtungselemente 14, 16, 18, 20, 22, wie
z. B. O-Ring-Dichtungen, beim Schließen des Dreh-Spann-Ver
schlusses abgedichtet. O-Ring-Dichtungen können beispiels
weise im entspannten Zustand um 0,4 mm aus der Trennebene
12 hervorstehen und beim Schließen der Verbindung können
sie um ca. 0,2 mm komprimiert werden, wodurch der
Abdichtungseffekt entsteht. Die O-Ring-Dichtungen 14, 16, 18,
20, 22 sind in Bohrungs-Absätze der Fluidkanäle 24, 26, 28, 30,
32 der Sprühvorrichtung 2 (oder in der Trägerplatte 4)
eingesetzt.
Die Trägerplatte 4 ist in Fig. 3 in einem von der Sprüh
vorrichtung 2 der Fig. 2 heruntergeklappten Zustand darge
stellt. Folglich sind in dieser Darstellung die Anschluß- und
Verbindungselemente zu den mit Bezug auf Fig. 2
beschriebenen Komponenten sichtbar. Genauer ist das zweite
Verschlußteil 10 des ersten Dreh-Spann-Verbindungsmittels 6
zu sehen, in das die Sprühvorrichtung 2 mit dem ersten
Verschlußteil 8 zum Schließen der Verbindung gesteckt wird.
Die dargestellten Fluidkanäle 24, 26, 28, 30, 32 werden durch
die Dichtungselemente 14, 16, 18, 20, 22, die in Fig. 2 darge
stellt sind, beim Schließen abgedichtet. Weiterhin ist der
Entriegelungsknopf 56 zu sehen, welcher zum Öffnen des
Verschlusses 6, 7 gedrückt werden muß, um das Verriegelungs
mittel 34 zu lösen.
Fig. 4 zeigt das erste Dreh-Spann-Verbindungsmittel 6 in
Form eines Bajonette-Verschlusses kurz vor dem Spannen.
Dabei ist der erste Verschlußteil 8 der Sprühvorrichtung 2
in Form eines mit Flügeln 72 versehenen Zapfens bereits in
den zweiten Verschlußteil 10 der Trägerplatte 4 in Form
eines komplementären Profilschlitzes hineingesteckt, jedoch
noch nicht gespannt. Zu erkennen ist in Fig. 4 der erste
Verschlußteil 8 mit je einer Spannfläche 36 und einer
schrägen Auflauffläche 40 auf seinen Flügeln 72, welche
zusammen mit Gegen-Spannflächen 37 der Trägerplatte 4, bei
einer relativen Drehung 50 um die Drehachse 44 die erfor
derliche Spannung zum Abdichten der Fluidkanäle 24, 26, 28,
30, 32 mit den Dichtungselementen 14, 16, 18, 20, 22 aufbauen.
Fig. 5 zeigt das erste Dreh-Spann-Verbindungsmittel 6 der
Fig. 4 in der verspannten Stellung. Dabei ist das Spann
flächenpaar 36, 37 nun im Eingriff miteinander. Um dies zu
erreichen wurde eine Drehung in Pfeilrichtung 50 um die
Drehachse 44 veranlaßt, so daß sich die Sprühvorrichtung 2,
mittels der schrägen Auflauffläche 40 des ersten
Verschlußteils 8 durch Eingriff am zweiten Verschlußteil
10, auf die Trägerplatte 4 zubewegt. Die Spannung zum
Abdichten der Fluidkanäle 24, 26, 28, 30, 32 wird durch die
Komprimierung der Dichtungselemente 14, 16, 18, 20, 22 verur
sacht.
Fig. 6 zeigt das Verriegelungsmittel 34, wenn die
Sprühvorrichtung 2 und die Trägerplatte 4 durch den
Dreh-Spann-Verschluß 6, 7 verbunden sind. Ein Federelement 58 und
ein Verriegelungsbolzen 60, welcher einen abgerundeten Kopf
aufweist, sind an der Sprühvorrichtung 2 angebracht. Im
unverriegelten Zustand ragt der Verriegelungsbolzen 60 über
eine Fläche 62 der Sprühvorrichtung 2 hinaus, die einem
Teil der Trägerplatte 4 gegenüberliegt. Beim Schließen des
Dreh-Spann-Verschlusses 6, 7 rastet der Verriegelungsbolzen
60 automatisch in eine Vertiefung 64 der Trägerplatte 4
ein. Entriegelt wird das Verriegelungsmittel 34, indem der
Verriegelungsbolzen 60 durch den Entriegelungsknopf 56 von
Hand entgegen der Kraft des Federelements 58 aus der
Vertiefung 64 herausgedrückt wird.
Das zweite Dreh-Spann-Verbindungsmittel 7 ist in Fig. 6
ebenfalls zu sehen. Es besteht aus einem Spannflächenpaar
38, 39, das in der verbundenen Stellung dargestellt ist und
die Anpreßkraft auf die Dichtungselemente 14, 16, 18, 20, 22
erhöht, wodurch sichergestellt wird, daß die Fluidkanäle
24, 26, 28, 30, 32 abgedichtet werden. Es ist aber auch
denkbar, die nötige Anpreßkraft ohne diese zweiten
Dreh-Spann-Verbindungsmittel 7 aufzubringen. Ein schräger Auf
laufflächenteil 42 der Spannflächen 38 und/oder 39
erleichtert das Schließen des Dreh-Spann-Verschlusses 6, 7.
Die eine Spannfläche 38 ist an der Trägerplatte 4 und die
andere Spannfläche 39 ist gegenüberliegend an der
Sprühvorrichtung 2 gebildet.
Fig. 7 zeigt die Sprühvorrichtung 2 und die Trägerplatte 4
so, daß sie im Zustand kurz vor dem Drehen 50 zum Schließen
der Verbindung sind, wobei die beiden Verschlußteile 8, 10
des ersten Dreh-Spann-Verbindungsmittels 6, welches die
Drehachse 44 bildet, bereits ineinander gesteckt sind, oder
kurz nach dem Öffnen der Verbindung durch eine Drehung in
Richtung des Pfeiles 51, wobei die Sprühvorrichtung 2 und
die Trägerplatte 4 noch ineinander stecken.
Die beiden Dreh-Spann-Verbindungsmittel 6 und 7 gewähr
leisten jedes für sich, und insbesondere in Kombination
miteinander, eine sichere Verbindung der Fluidkanäle 24, 26,
28, 30, 32 und einen wackelfreien Halt der Sprühvorrichtung 2
an der Trägerplatte 4.
Gleich wie die Fluidkanäle 24, 26, 28, 30, 32 können eine oder
mehrere elektrische Leitungen vorgesehen sein, die in der
Trennebene 12 einerseits an der Sprühvorrichtung 2 und
andererseits an der Trägerplatte 4 angeordnete Kontakte 66,
68 haben, welche durch die Dreh-Spann-Verbindungsmittel 6, 7
miteinander in Verbindung gebracht werden können, um
mindestens einer Hochspannungselektrode 74 elektrische
Energie zuzuführen. Die Hochspannungselektrode 74 dient in
bekannter Weise zur elektrischen Aufladung des Beschich
tungsmaterials.
2
Sprühvorrichtung
4
Trägerelement
6
erstes Dreh-Spann-Verbindungsmittel
7
zweites Dreh-Spann-Verbindungsmittel
8
erster Verschlußteil
10
zweiter Verschlußteil
12
Trennebene
14
Dichtungselement
16
Dichtungselement
18
Dichtungselement
20
Dichtungselement
22
Dichtungselement
24
Fluidkanal für Formungsluft (Hörnerluft)
25
Formungsluft (Hörnerluft)
26
Fluidkanal für Materialzuführung
27
Hörner
28
Fluidkanal für Materialrückführung
30
Fluidkanal für Zerstäuberluft
32
Fluidkanal für Betätigungsluft zur Betätigung
eines Ventils für den Beschichtungsmaterialfluß
zur Düse
54
34
Verriegelungsmittel
36
Spannfläche am ersten Verschlußteil
8
der Sprüh
vorrichtung
2
37
Gegen-Spannfläche zu
36
am zweiten Verschlußteil
10
der Trägerplatte
4
38
Spannfläche an der Trägerplatte
4
des zweiten
Dreh-Spann-Verbindungsmittels
7
39
Gegen-Spannfläche zu
38
an der Sprühvorrichtung
2
des zweiten Dreh-Spann-Verbindungsmittels
7
40
schräge Auflauffläche
42
schräge Auflauffläche
44
Drehachse
46
Adapter
48
Pfeil
50
Pfeil
51
Pfeil
52
Sprühstrahl
54
Düse
56
Entriegelungsknopf
58
Federelement
60
Verriegelungsbolzen
62
Fläche
64
Vertiefung
66
Elektrischer Kontakt
68
Elektrischer Kontakt
70
Träger
72
Flügel
74
Hochspannungselektrode
Claims (9)
1. Sprühbeschichtungseinrichtung mit einer Sprühvorrich
tung (2) und einem sie tragenden Trägerelement (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprühvorrichtung (2) durch einen Dreh-Spann-Ver
schluß (6, 7) mit dem Trägerelement (4) verbunden
ist, daß der Verschluß (6, 7) einen ersten Ver
schlußteil (8) an der Sprühvorrichtung (2) und einen
zweiten Verschlußteil (10) an dem Trägerelement (4)
aufweist, die ineinandersetzbar und relativ
zueinander verdrehbar sind, indem die Sprühvor
richtung (2) und das Trägerelement (4) relativ
zueinander verdreht werden, wobei die beiden
Verschlußteile (8, 10) in einer Drehrichtung (50) ein
ander hintergreifen und die Sprühvorrichtung (2)
gegen das Trägerelement (4) spannen oder in der ent
gegengesetzten Drehrichtung (51) voneinander trennbar
sind, daß die Sprühvorrichtung (2) und/oder das
Trägerelement (4) in ihrer Trennebene (12) Dichtungs
elemente (14, 16, 18, 20, 22) zum dichten Verbinden von
Fluidkanälen (24, 26, 28, 30, 32) aufweisen, wobei diese
Dichtungselemente (14, 16, 18, 20, 22) durch die genannte
relative Verdrehung (50, 51) quer zur Trennebene (12)
bei der einen Drehrichtung eingespannt oder bei der
entgegengesetzten Drehrichtung entspannt werden.
2. Sprühbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Sicherung der Verbindung zwischen der
Sprühvorrichtung (2) und dem Trägerelement (4)
Verriegelungsmittel (34) vorgesehen sind, welche beim
Fügen der Dreh-Spann-Verbindung (6, 7) selbsttätig
einrasten und zum Lösen der Verbindung entriegelt
werden können.
3. Sprühbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Verschlußteile (8, 10) im ineinandergesetz
ten Zustand zusammen eine Drehachse (44) bilden, um
welche die Sprühvorrichtung (2) und das Trägerelement
(4) relativ zueinander verdrehbar (50, 51) sind.
4. Sprühbeschichtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Verschlußteile (8, 10) erste Dreh-Spann-Ver
bindungsmittel (6) bilden, daß mit radialem
Abstand von der Drehachse (44) zweite Dreh-Spann-Ver
bindungsmittel (7) vorgesehen sind, die in
gleicher Spannrichtung, quer zur Trennebene (12), wie
die ersten Dreh-Spann-Verbindungsmittel (6) wirkende
Spannflächen (38, 39) aufweisen, welche durch Ver
drehen der Sprühvorrichtung (2) relativ zum
Trägerelement (4) um die Achse (44) in der einen
Drehrichtung (50) in Spann-Eingriff oder in
entgegengesetzter Drehrichtung (51) außer Spann-Ein
griff bringbar sind.
5. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dreh-Spann-Verschluß (6, 7) mindestens ein Spann
flächenpaar (36, 37, 38, 39) mit mindestens einer
schrägen Auflauffläche (40, 42) aufweist.
6. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fluidkanäle (24, 26, 28, 30, 32) um die Drehachse
(44) der beiden Verschlußteile (8, 10) herum verteilt
angeordnet sind.
7. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Dichtungselemente (14, 16, 18, 20, 22) zum Abdichten der
Fluidkanäle (24, 26, 28, 30, 32) in der Trennebene (12)
O-Ring-Dichtungen sind.
8. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerelement (4) an einem Adapter (46) befestigt
ist, der seinerseits an einem Träger (70) befestigbar
ist, und daß die Fluidkanäle (24, 26, 28, 30, 32) sich
vom Träger (70) durch den Adapter (46) und dann durch
das Trägerelement (4) über die Trennebene (12) bis
zur Sprühvorrichtung (2) erstrecken.
9. Sprühbeschichtungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprühvorrichtung (2) und das Trägerelement (4) je
mit mindestens einem elektrischen Kontakt (66, 68)
versehen sind, die durch die genannte Verdrehung
(50, 51) beim Spannen miteinander verbunden oder beim
Entspannen voneinander getrennt werden.
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Owner name: ITW OBERFLAECHENTECHNIK GMBH & CO. KG, 63128 DIETZ |
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