DE19645688C2 - Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer
Brennkraftmaschine nach den oberbegriffsbildenden Merkmalen des Anspruchs
1.
Eine derartige Vorrichtung ist gattungsbildend aus der DE 40 24 057 C1 vor
bekannt. Diese weist ebenfalls eine innerhalb ihres Abtriebselements verlaufen
de Ölführungshülse auf. Am Außen- und Innenmantel dieser Hülse ist jeweils
ein Kanal zur Zuführung von Hydraulikmittel vor je eine Stirnseite des Verstell
kolbens der Vorrichtung angeordnet (siehe Fig. 1a). Vor einer Verbindung
dieser Vorrichtung mit der Nockenwelle wird die Ölführungshülse an einem
Axialansatz des Abtriebselements befestigt und ragt über einen Großteil ihrer
Länge mit einem Überstand Ü2 über den Axialansatz hinaus (siehe Fig. 5
dieser Anmeldung). Soll nun eine derartige Vorrichtung gemeinsam mit ihrer
Ölführungshülse und weiteren wesentlichen Steuertriebsbauteilen zwischen eine
äußere und eine erste Stirnwand eines Zylinderkopfes senkrecht eingeführt
werden, so bereitet dies, aufgrund des großen Überstandes Üges der Ölführungs
hülse mit Axialansatz, erhebliche Probleme. Diese rühren daher, daß nur ein
stark begrenzter Bauraum zwischen der äußeren und ersten Zylinderkopfwan
dung zur Verfügung steht und für das axiale Einführen der Vorrichtung mit
Ölzuführhülse und Axialansatz sich ein erheblicher Schwenkraum als erforder
lich erweisen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu
schaffen, bei der
mit einfachen Mitteln eine Montagemöglichkeit für diese Vorrichtung erreicht werden kann, so daß sie mit weite
ren Steuertriebsteilen in Kassettenbauweise zwischen eine äußere und eine erste
Zylinderkopfwandung ohne Inanspruchnahme eines wesentlich vergrößerten
axialen Bauraums eingeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Anspruchs 1 gelöst, wobei zweckmäßige Konkretisierungen der
Erfindung Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7 sind und Anspruch 8 sich auf
ein vorteilhaftes Verfahren zum Verschrauben einer Vorrichtung mit der Noc
kenwelle bezieht.
Dadurch, daß die axial die Vorrichtung überstehende Ölführungshülse mit dem
Schraubmittel verbunden ist, ist der axiale Überstand der gesamten Vorrichtung
lediglich auf den in Fig. 1 mit Ü3 gekennzeichneten Überstand reduziert. Der
Abstand zwischen der äußeren und der ersten Zylinderkopfwandung braucht
hierdurch nicht gegenüber bisherigen Wandungen erhöht werden, so daß die
Vorrichtung mit den beschreibungseinleitend genannten weiteren Steuertriebs
teilen kassettenartig senkrecht zwischen die genannten Wandungen gesetzt
werden kann. Es erfolgt zu diesem Zeitpunkt lediglich eine Zentrierung des
Überstandes Ü3 gegenüber der Nockenwelle. Erst nachdem die Vorrichtung mit
den weiteren Teilen von oben in den Zylinderkopf gebracht wurde, wird das
Schraubmittel durch eine entsprechende Aussparung der äußeren Zylinderkopf
wandung und die Bohrung des Abtriebselements geführt und mit der Nocken
welle derartig verschraubt, daß das Abtriebselement mit der Nockenwelle
verdrehfest verspannt ist.
Die Erfindung bezieht sich nach ihrem Hauptanspruch auf eine Vielzahl von
denkbaren Nockenwellenverstellvorrichtungen, wie beispielsweise Drehkolben-
oder Drehflügelversteller, Radialkolbenversteller bzw. Axialkolbenversteller,
wird jedoch hier der Einfachheit halber lediglich am Beispiel eines Axialkolben
verstellers näher beschrieben.
Als Befestigungsmittel der Ölführungshülse am Schraubmittel kann ein ringähn
liches Teil dienen, welches als separater Körper ausgeführt ist und an einer
vorrichtungsseitigen Stirnseite der Ölführungshülse befestigt ist. Vorteilhaft
besitzt dieses ringähnliche Teil Durchbrechungen bzw. Bohrungen, durch
welche entlang eines Innenmantels der Ölführungshülse geleitetes Hydraulik
mittel mittelbar vor eine der Stirnseiten des Verstellkolbens geleitet werden
kann. Es ist jedoch auch denkbar, das ringähnliche Teil als sich stirnseitig von
der Ölführungshülse radial nach innen erstreckenden und einteilig mit der
Ölführungshülse ausgebildeten Kragen herzustellen, welcher die entsprechen
den Hydraulikmitteldurchlässe aufweist. Auch ist es zur Erzielung des erfin
dungsgemäßen Vorteils nicht zwingend notwendig, das ringähnliche Teil
stirnseitig der Ölführungshülse zu befestigen. Denkbar wäre es auch, die Ölfüh
rungshülse direkt auf der Schraube zu befestigen und somit auf das ringförmige
Teil zu verzichten.
Weitere Unteransprüche beziehen sich auf die zweckmäßige Ausbildung der
Ölpfade in der Vorrichtung, ausgehend von Radialbohrungen in der Nockenwel
le. Auch wenn der Verstellkolben in lediglich eine Verstellrichtung über hydrau
lisches Mittel beaufschlagbar ausgestaltet sein soll, erweisen sich die im Haupt
anspruch aufgezeigten erfindungsgemäßen Mittel als sinnvoll. Der geringe
Überstand des Abtriebselements, welcher in der Durchmessererweiterung der
Nockenwelle angeordnet ist, zentriert hervorragend und ohne wesentliche
axiale Bauraumvergrößerung die Vorrichtung gegenüber der Nockenwelle.
Schließlich beschreibt in Konkretisierung der Erfindung der Anspruch 8 ein
zweckmäßiges Verfahren zum Verschrauben der Vorrichtung mit der Nocken
welle. Auch für eine Demontage der Vorrichtung mit Steuertrieb erweist es sich
als sinnvoll, wenn die Ölführungshülse mit der Schraube verbunden bleibt, da
ansonsten der kassettenartig eingesetzte Steuertrieb mit Verstellvorrichtung sich
nach dem Verbleib der Ölführungshülse nur schwerlich senkrecht aus dem
Zylinderkopf entfernen läßt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit Ölführungshülse;
Fig. 2-4 Gestaltungsvarianten des ringähnlichen Teils mit Öffnung und
Fig. 5 den als gattungsbildend herangezogenen Stand der Technik
mit Ölführungshülse, welche mit dem Abtriebselement für den
Montagefall verbunden ist.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1, wie sie der Fachwelt an sich bekannt ist. Die
Vorrichtung 1 besteht aus einem mit einer Nockenwelle 13 über ein Antriebs
mittel in Verbindung stehenden Antriebsrad 2, welches hohlzylindrisch ausge
bildet ist und radial innen in ein Antriebselement 3 übergeht. Das Antriebs
element 3 besitzt einen Axialansatz 4 mit einer ersten außenliegenden und
schräg ausgeführten Verzahnung 5. Mit der Verzahnung 5 in Eingriff ist ein
innenliegender komplementär verzahnter Abschnitt 6 eines über ein hydraulisches
Mittel axial verschiebbaren Verstellkolbens 7. Der Verstellkolben 7 wiederum
besitzt einen weiteren, außenliegenden verzahnten Abschnitt 8, der mit einer
radial innenliegenden Verzahnung 9 eines Abtriebselements 10 kommuniziert.
Das Abtriebselement 10 ist über einen Kopf 11 eines Schraubmittels 12 mit der
Nockenwelle 13 verspannt und somit verdrehfest verbunden. Eine Zuleitung
von hydraulischem Mittel vor eine Stirnseite 14 oder 15 des Verstellkolbens 7
bewirkt über die Verzahnungen 5, 9 bzw. Abschnitte 6, 8 eine Relativverdre
hung von Antriebsrad 2 zur Nockenwelle 13 mit den der Fachwelt bekannten
verbrennungsmotorischen Vorteilen.
Das Schraubmittel 12 ist durch eine zentrische Bohrung 16, ausgehend von
einer nockenwellenfernen Stirnseite 17 der Vorrichtung 1,
geführt und an seinem Außenmantel 18 von einer Ölführungshülse
19 konzentrisch umschlossen. Diese Ölführungshülse 19 liegt einenends dich
tend gegenüber der Bohrung 16 und anderenends dichtend in einer Bohrung 20
der Nockenwelle 13 an. Dabei definiert die Ölführungshülse 19 an ihrem
Außen- und Innenmantel 21, 22 je einen ersten und zweiten ringförmig ausge
bildeten Pfad 23, 24 für das hydraulische Mittel zur Zuleitung vor die Stirn
seiten 14, 15 des Verstellkolbens 7. Der erste Pfad 23 wird über eine die
Nockenwelle 13 an ihrem einen Ende 25 schneidende Radialbohrung 26 mit
dem hydraulischen Mittel beaufschlagt. Vorrichtungsseitig ist dabei der erste
Pfad 23 durch eine Ringfläche 27 eines Absatzes 28 des Abtriebselements 10
begrenzt und führt im Bereich dieser Ringfläche 27 über eine das Abtriebs
element 10 radial schneidende Bohrung 29 vor die erste Stirnseite 14 des
Verstellkolbens 7.
Der zweite Pfad 24 wird im Bereich des einen Endes 25 über eine weitere
Radialbohrung 30 durch die Nockenwelle 13 versorgt. Die Ölführungshülse 19
ist im Abschnitt ihrer vorrichtungsseitigen Stirnseite 31 an ihrem Innenmantel 22
mit einem ringähnlichen Teil 32 versehen und über dieses Teil 32 auf dem
Schraubmittel 12 befestigt. Dabei besitzt das ringähnliche Teil 32 umfangsver
teilte Öffnungen 33 (siehe auch Fig. 2 bis 4), die nach Fig. 4 beispiels
weise als Bohrungen und nach den Fig. 2, 3 als Materialausnehmungen
hergestellt sein können. Über diese Öffnung 33 kann das hydraulische Mittel
aus dem zweite Pfad 24 in einen der Stirnseite 31 in nockenwellenferner Rich
tung vorgeordneten Ringraum 34 strömen. Dieser Ringraum 34 ist radial nach
innen vom Schraubmittel 12, radial nach außen von der Bohrung 16 des Ab
triebselements 10, axial in Nockenwellenrichtung durch die Stirnseite 31 und
in der entgegengesetzten Richtung durch den Kopf 11 begrenzt. Ausgehend von diesem
Ringraum 34 kann das Hydraulikmittel über eine Bohrung 35, welche das
Abtriebselement 10 radial nach außen schneidet, zu der zweiten Stirnseite 15
des Verstellkolbens 7 geleitet werden.
Nach der Erfindung soll die Ölführungshülse 19 mit dem Schraubmittel 12 in
der in Fig. 1 gezeigten axialen Zuordnung über das ringähnliche Teil 32 fest
verbunden sein. Somit ist die Ölführungshülse 19 während einer Montage der
gesamten Vorrichtung 1 an der Nockenwelle 13 nicht impliziter Bestandteil
dieser Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 besitzt hierdurch über ihr Abtriebs
element 10 im Bereich der Nockenwelle 13 lediglich einen sehr geringen
axialen Überstand Ü3. Aufgrund dieses geringen Überstandes Ü3 gelingt es, so
wie beschreibungseinleitend näher dargelegt, die gesamte Vorrichtung 1 (jedoch
ohne Ölführungshülse 19) kassettenartig mit weiteren Steuertriebsteilen wie
Antriebskette, Kettenspanner etc. zwischen eine äußere und eine erste Wandung
des Zylinderkopfes (nicht dargestellt) senkrecht in diesen einzuführen und dort
als Gesamtpaket am Zylinderkopf zu fixieren. Dieses Fixieren erfolgt im Bereich
der Vorrichtung 1 über den Überstand Ü3 des Abtriebselements 10, welcher in
einer nockenwellenseitigen Durchmessererweiterung 36 aufgenommen ist.
Erst nachdem diese stirnseitigen Motorkomponenten kassettenartig montiert
wurden, wird über eine entsprechende Öffnung in der äußeren Zylinderkopf
wandung das Schraubmittel 12 mit vormontierter Ölführungshülse 19 durch die
Bohrung 16 des Abtriebselements 10 geführt und über den Kopf 11 des Schraubmittels 12 wird das
Abtriebselement 10 mit der Nockenwelle 13 verspannt. Hierzu weist die Noc
kenwelle 13 ein zu einem Gewinde 37 des Schraubmittels 12 komplementäres
Gewinde in ihrer Bohrung 20 auf (nicht dargestellt).
1
Vorrichtung
2
Antriebsrad
3
Antriebselement
4
Axialansatz
5
Verzahnung
6
Abschnitt
7
Verstellkolben, Stellglied
8
Abschnitt
9
Verzahnung
10
Abtriebselement
11
Kopf
12
Schraubmittel
13
Nockenwelle
14
Stirnseite
15
Stirnseite
16
Bohrung
17
Stirnseite
18
Außenmantel
19
Ölführungshülse
20
Bohrung
21
Außenmantel
22
Innenmantel
23
Pfad
24
Pfad
25
Ende
26
Radialbohrung
27
Ringfläche
28
Absatz
29
Bohrung
30
Radialbohrung
31
Stirnseite
32
Teil
33
Öffnung
34
Ringraum
35
Bohrung
36
Durchmessererweiterung
37
Gewinde
Ü3
Ü3
Überstand Abtriebselement
Ü1
Ü1
Überstand Abtriebselement
(Stand der Technik)
Ü2
Ü2
Überstand Ölführungshülse
(Stand der Technik)
Üges
Üges
Gesamtüberstand Vorrichtung
(Stand der Technik)
Claims (8)
1. Vorrichtung (1) zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine, wobei
die Vorrichtung (1) innerhalb eines Steuertriebs an einer in einem Zylinderkopf
gelagerten Nockenwelle (13) angeordnet ist und ein mit der Nockenwelle (13)
in Antriebsverbindung stehendes Antriebsrad (2)
sowie ein über ein hydraulisches Mittel verlagerbares Stellglied (7) aufweist,
das mit einem mit der Nockenwelle (13) verbundenen Abtriebselement (10)
kommuniziert, in dessen zentrischer Bohrung (16) einenends eine Ölführungs
hülse (19) verläuft, die anderenends in eine Bohrung (20) eines vorrichtungs
seitigen Endes (25) der Nockenwelle (13) bzw. eines nockenwellenfesten
Bauteiles gesteckt ist und an ihrem Außenmantel (21) gegenüber dem Abtriebs
element (10) bzw. der Nockenwelle (13) und/oder an ihrem Innenmantel (22)
zumindest einen ersten und/oder zweiten Pfad (23, 24) zur Zuleitung von
hydraulischem Mittel vor eine Stirnseite (14 oder 15) des Stellglieds (7) bildet
und wobei mittelbar oder unmittelbar die Vorrichtung (1) über das Abtriebs
element (10) an der Nockenwelle (13) über ein zentrisches Schraubmittel (12) verdrehfest
befestigt ist, welches Schraubmittel (12) von einer nockenwellenfernen
Stirnseite (31) der Vorrichtung (1) ausgeht und die Ölführungshülse (19) axial
durchragt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölführungshülse (19) über wenigstens ein radial nach innen weisendes
ringähnliches Teil (32) am Schraubmittel (12) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ringähnliche
Teil (32) als separater Körper an einer vorrichtungsseitigen Stirnseite (31) der
Ölführungshülse (19) befestigt und mit wenigstens einer in Axialrichtung ver
laufenden Öffnung (33) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere um
fangsverteilte Öffnungen (33) vorgesehen sind, die wahlweise als Bohrung bzw.
geometrisch freie Materialausnehmungen gefertigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
(7) als axial verschiebbarer Verstellkolben hergestellt ist, der mit zwei, bevor
zugt gegenläufig schrägverzahnten Abschnitten (6, 8) versehen ist, von denen
der erste Abschnitt (6) mit einer korrespondierenden Verzahnung (5) eines mit
dem Antriebsrad (2) verbundenen Antriebselements (3) und der zweite Abschnitt
(8) mit einer Verzahnung (9) des mit der Nockenwelle (13) verbundenen Ab
triebselements (10) kommuniziert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Ringraum (34),
der axial nach innen von der Stirnseite (31) der Ölführungshülse (19), axial nach
außen von dem Kopf (11) des Schraubmittels (12), radial nach außen
von der Bohrung (16) des Abtriebselements (10) und radial nach innen vom Schraub
mittel (12) begrenzt ist, von welchem Ringraum (34) aus das hydraulische Mittel über zumindest
eine das Abtriebselement (10) radial schneidende Bohrung (35) vor eine Stirnsei
te (15) des Stellglieds (7) leitbar ist und welcher Ringraum (34) aus dem zweiten
Pfad (24) am Innenmantel (22) der Ölführungshülse (19) über die Öffnung (33)
bzw. die Öffnungen mit dem hydraulischen Mittel, ausgehend von einer die
Nockenwelle (13) bzw. das nockenwellenfeste Bauteil schneidenden ersten Radialboh
rung (30), versorgbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwel
le (13) oder das nockenwellenfeste Bauteil eine zweite Radialbohrung (26)
aufweist, welche der ersten Radialbohrung (30) axial in Richtung zur Vorrich
tung (1) vorgelagert ist und mit dem ersten Pfad (23) am Außenmantel (21) der
Ölführungshülse (19) kommuniziert, welcher Pfad (23) axial in Richtung zur
Vorrichtung (1) durch eine Ringfläche (27) eines radial nach innen weisenden
Absatzes (28) des Abtriebselements (10) begrenzt ist, in dessen Bohrung
(16) die Ölführungshülse (19) dichtend anliegt, und in wenigstens eine vor der
Ringfläche (27) liegende und das Abtriebselement (10) schneidende Bohrung
(29) vor eine weitere Stirnseite (14) des Stellglieds (7) führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung
(20) am vorrichtungsseitigen Ende (25) der Nockenwelle (13) oder am nocken
wellenfesten Bauteil eine Durchmessererweiterung (36) besitzt, in welcher das
Abtriebselement (10) mit einem geringen Überstand (Ü3) verläuft.
8. Verfahren zum Verschrauben einer Vorrichtung (1) gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 7 mit der Nockenwelle (13) bzw. mit dem nockenwellenfe
sten Bauteil, gekennzeichnet durch
einen ersten Schritt, in welchem die Ölführungshülse (19) mit dem ringähnlichen Teil (32) auf dem Schraubmittel (12) befestigt wird,
einen weiteren Schritt, der dem ersten Schritt vorgeordnet sein kann, in welchem die Vorrichtung (1) mittels des Überstandes (Ü3) gegenüber der Nockenwelle (13) oder dem nockenwellenfesten Bauteil fixiert wird und
einen folgenden Schritt, bei dem das Schraubmittel (12) mit befestigter Ölführungshülse (19) durch die Bohrung (16) des Abtriebselements (10) geführt, mit seinem Kopf (11) an die Stirnseite (17) des Abtriebselements (10) zumindest mittelbar angelegt und gleichzeitig mit der Nockenwelle (13) bzw. mit dem nockenwellenfesten Bauteil verschraubt wird.
einen ersten Schritt, in welchem die Ölführungshülse (19) mit dem ringähnlichen Teil (32) auf dem Schraubmittel (12) befestigt wird,
einen weiteren Schritt, der dem ersten Schritt vorgeordnet sein kann, in welchem die Vorrichtung (1) mittels des Überstandes (Ü3) gegenüber der Nockenwelle (13) oder dem nockenwellenfesten Bauteil fixiert wird und
einen folgenden Schritt, bei dem das Schraubmittel (12) mit befestigter Ölführungshülse (19) durch die Bohrung (16) des Abtriebselements (10) geführt, mit seinem Kopf (11) an die Stirnseite (17) des Abtriebselements (10) zumindest mittelbar angelegt und gleichzeitig mit der Nockenwelle (13) bzw. mit dem nockenwellenfesten Bauteil verschraubt wird.
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