DE19644865A1 - Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder Flachspülklosett - Google Patents
Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder FlachspülklosettInfo
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- E03D9/08—Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder
Flachspülklosett mit einem senkrechten oder waagerechten Abgang
sowie einem Spülwasseranschluß, der über ein Spülrohr mit einem Spülkasten
verbunden ist, sowie einem zusätzlichen Wasserzulauf, der in die Klosett
schüssel als ein als Brause ausgebildetes Mundstück mündet.
Bidets sind seit langer Zeit bekannt. Sie sind meist in modern eingerich
teten Badezimmern neben einem Klosett aufgebaut.
Dieses erfordert nicht nur einen Aufstellungsplatz, sondern auch die
Installation mit kaltem bzw. warmem Wasser.
In vielen Badezimmern ist für das Aufstellen eines Bidets kein Platz.
Der Platz reicht auch später nicht aus, um ein Bidet dann zu installieren,
wenn hygienische oder religiöse Gesichtspunkte dieses erfordern sollten.
Bekanntgeworden ist beispielsweise ein mit einem Bidet kombiniertes
Klosett. Derartige Geräte werden von der Firma Geberit geliefert.
Hierdurch läßt sich bei relativ geringem Platz in einem Badezimmer
eine Kombination aus einem Klosett und einem Bidet installieren.
Nachteilig ist, daß ein solches "Dusch-WC" etwa 4.500,-- DM kostet.
Dieses Dusch-WC hat in einem Katalog der Firma Geberit die Kennzeichnung
7000 bekommen. Ein preiswerteres Dusch-WC 3000 wird für DM 1.000,-
angeboten. Beide Preise verstehen sich ohne die Kosten für den Einbau.
Die erhöhten Kosten bei den Dusch-WC's ergeben sich nicht zuletzt daraus,
daß diese mit einer Warmwasserdusche bzw. auch mit einem Warmlufttrockner
versehen sind. Diese zusätzlichen Ausbildungen erhöhen die Kosten des
Einbaus.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu bringen und eine Zusatzeinrichtung der oben genannten Art zu schaffen,
mit der es nicht nur für einen Installationsfachmann, sondern auch
für Laien möglich ist, ein vorhandenes Klosett mit einer Bidet-Einrichtung
nachzurüsten.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch
lösen läßt, daß der zusätzliche Wasserzulauf ein Zulaufschlauch ist,
der durch das Spülrohr und durch ein der Mündung dieses Spülrohres
gegenüberliegendes Loch im oberen Rand der Klosettschüssel in diese
eingeführt ist.
Von Vorteil ist, wenn der Zulaufschlauch durch den Spülkasten in das
Spülrohr eingeführt wird. Erfindungsgemäß geht dieses dann besonders
einfach, wenn der Zulaufschlauch durch die Heberglocke im Spülkasten
in das Spülrohr eingeführt ist.
Der Fachmann bzw. auch der Heimwerker benötigt nur einen geeigneten
Glasbohrer, um das Loch in den oberen Randbereich der Klosettschüssel
gegenüber der Mündung des Spülrohres zu bohren. Der Zulaufschlauch
wird dann durch die Heberglocke im Spülkasten in das Spülrohr eingeführt
und durch das Loch im oberen hinteren Randbereich des Spülklosetts
in dieses eingeführt. Auf eine später beschriebene Weise wird dann
das in das Klosettbecken eingeführte Ende des Zulaufschlauches mit
einem Mundstück versehen, welches dann auf eine ebenfalls später beschrie
bene Weise am oberen hinteren Rand des Klosettbeckens befestigt wird.
Das aus dem Spülkasten herausgeführte Ende des Zulaufschlauches wird
über ein handbetätigbares Absperrorgan an die Hauswasserleitung angeschlos
sen.
Einzelheiten der Erfindung und Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen 5 bis 12.
Das Mundstück wird gemäß Anspruch 5 über ein Verbindungsstück an den
Zulaufschlauch angeschlossen. Dieses Verbindungsstück kann diesen Anschluß
auf verschiedene Art besorgen.
In einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 6 ist das Verbindungs
stück als ein durch das Loch in dem hinteren oberen Bereich der Klosett
schüssel geführtes Rohr ausgebildet. Das in die Klosettschüssel mündende
Ende dieses Rohres ist als kreisscheibenförmiger Gewindeansatz zum
Aufschrauben des Mundstückes ausgebildet. Das außerhalb der Klosettschüs
sel liegende Ende dieses Rohres ist mit einem Außengewinde für eine
Festspannmutter und mit einem Aufsteckansatz für den Zulaufschlauch
versehen.
Mit Hilfe der Festspannmutter läßt sich das Verbindungsstück unter
Zwischenfügung einer Dichtungsscheibe zwischen dem kreisscheibenförmigen
Gewindeansatz und dem Mundstück fest am inneren oberen Rand der
Klosettschüssel festspannen.
Der Zulaufschlauch wird mit Hilfe einer Schelle auf dem Aufsteckansatz
festgeklemmt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Ansprüche 9 und 10 werden
weniger Einzelteile für das Festspannen des Mundstückes innerhalb der
Klosettschüssel benötigt. Der Außendurchmesser des auf den Aufsteckansatz
des Verbindungsstückes nach Anspruch 9 aufgesteckten Zulaufschlauches
ist größer als der Innendurchmesser der Löcher 4. Durch Einpressen
des mit dem Zulaufschlauch versehenen Rohrendes in die Löcher in den obe
ren Rändern der Klosettschüssel ergibt sich ein dichter Preßsitz.
Über die Installation des von der Klosettschüssel wegweisenden Endes
des Zulaufschlauches im Spülkasten kennzeichnen die Ansprüche 11 und
12 die dazu notwendigen Mittel.
Nach alledem ist es nicht nur einem Fachhandwerker sondern auch einem
Laien möglich, seine Klosettschüssel mit einer Bidet-Zusatzeinrichtung
zu versehen.
Es hat sich herausgestellt, daß es günstig ist, die Einzelteile der
Zusatzeinrichtung als Set, beispielsweise innerhalb eines geeigneten
Kartons oder Plastikbeutels anzubieten und zu verkaufen.
Von Vorteil ist, daß sich prinzipiell die erfindungsgemäße Zusatzeinrich
tung in Verbindung mit allen üblichen Wasserspülklosetts einsetzen
läßt. Der Zulaufschlauch kann sowohl von einem Spülkasten oberhalb
der Klosettschüssel als auch von einem Spülkasten, der hinter der Wand
installiert ist, in das Klosettbecken eingeführt werden.
Von Vorteil ist, wenn das handbetätigte Absperrorgan für den zusätzlichen
Wasserzulauf so installiert wird, daß er von einer auf der Klosettschüssel
sitzenden Person leicht bedienbar ist. Auch diese zusätzliche Installati
on kann ohne Schwierigkeiten von einem Laien, vor allem aber von einem
Fachhandwerker gemacht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine Klosettschüssel,
mit der Einführung der Zusatzeinrichtung,
Fig. 2 einen oberhalb der Klosettschüssel an der Wand installierten
Spülkasten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Spülkasten nach Fig. 2,
Fig. 4 schematisch die Anordnung eines Spülkastens hinter einer Wandver
kleidung,
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel der Einführung der Zusatzeinrich
tung in die Klosettschüssel und
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine mögliche Ausführungsform einer Klosettschüs
sel 1 mit einem Abgang 5. Diese Klosettschüssel 1 ist lediglich als
Beispiel gezeigt. Die Erfindung läßt sich in Verbindung praktisch mit
allen gängigen Klosettschüsseln einsetzen.
Die Klosettschüssel 1 weist eine innere obere Rückwand 2 und eine äußere
obere Rückwand 3 auf, durch die Löcher 4 gebohrt sind. Diese Bohrung
kann ohne Schwierigkeiten beispielsweise mit Hilfe eines entsprechenden
Glasbohrers vom Inneren der Klosettschüssel her erfolgen.
Durch die Löcher 4 in den inneren und äußeren oberen Rückwänden 2 und
3 der Klosettschüssel ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein
Verbindungsstück 19 hindurchgeführt, welches im einzelnen in Verbindung
mit der Fig. 5 erläutert wird.
Auf das in die Klosettschüssel ragende Ende des Verbindungsstückes
19 ist ein als Brause ausgebildetes Mundstück aufgebracht.
An das außerhalb der Klosettschüssel 1 liegende Ende des Verbindungsstüc
kes 19 ist mittels einer Schelle 25 das Ende eines Zulaufschlauches
18 befestigt, der durch das Spülrohr 7 zum in den Fig. 2 und 3 dargestell
ten Spülkastens 9 geführt ist.
Das Spülrohr 7 weist eine Mündung 8 auf, die wie jeder Spülwasseranschluß
6 am rückwärtigen Teil des äußeren oberen Randes 3 der Klosettschüssel
installiert ist.
Gemäß Fig. 2 ist das von der Klosettschüssel 1 wegweisende Ende des
Wasserzulaufschlauches 18 durch die Heberglocke im Spülkasten 9 nach
außen geführt. Gemäß Fig. 2 ist das Ende des Zulaufschlauches 18 durch
ein Loch 11 in einer Wand 12 des Spülkastens nach außen geführt. Das
Loch 11 ist in der Wand 12 oberhalb des Wasserstandes im Spülkasten
angeordnet.
Das aus dem Spülkasten 9 herausragende Ende des Zulaufschlauches 18
ist mit 14 als zusätzlicher Wasserzulauf bezeichnet, welcher an ein
handbetätigbares Absperrorgan 15 angeschlossen ist. Dieses Absperrorgan
15 ist an die Hauswasserversorgung 29 angeschlossen, an die auch der
normale Wasserzulauf für den Spülkasten angeschlossen ist. Dieser normale
Wasserzulauf für den Spülkasten ist nur schematisch angedeutet. Er
ist so ausgeführt, wie dieses bei gebräuchlichen Spülkästen üblich
ist.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Heberglocke 13 und den Spülkasten
9. Deutlich ist die Durchführung des Zulaufschlauches 18, der aus dem
Spülrohr 7 in den Spülkasten 9 hineinragt, durch die Heberglocke 13
erkennbar.
Fig. 4 zeigt einen Spülkasten 34, der hinter Fliesen 33 einer Wand
versteckt installiert ist. Während der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte
Spülkasten außerhalb der Wand oberhalb der Klosettschüssel 1 in beliebiger
Höhe installiert sein kann, ist der gemäß Fig. 4 schematisch gezeigte
Spülkasten 34 bei modernen Klosetts nur geringfügig oberhalb der Klosett
schüssel 1 installiert. Fig. 4 zeigt das untere Ende des Spülrohres 7, aus
welchem der Zulaufschlauch 18 heraustritt. Dieses Ende des Zulaufschlau
ches 18 ist, wie dieses in Verbindung mit Fig. 1 erläutert worden ist,
durch die äußere obere Rückwand 3 und die innere obere Rückwand 2 der
Klosettschüssel 1 in diese eingeführt.
Das handbetätigbare Absperrorgan 15 ist schematisch so angedeutet,
daß es in Griffnähe oberhalb der nicht dargestellten Klosettschüssel
angeordnet ist. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können
die handbetätigten Absperrorgane 15 gemäß Fig. 2 und 4 in jeder beliebigen
bequemen Griffnähe zur Klosettschüssel angeordnet sein.
Fig. 4 läßt ein Zwischenstück 30 erkennen, das über den zusätzlichen
Wasserzulauf 14 an die Hauswasserversorgung 29 angeschlossen ist.
Fig. 5 zeigt Details und Einzelheiten der Installation der Zusatzeinrich
tung. Im in Fig. 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist das Mundstück
16, das, wie dieses die Fig. 1 erkennen läßt, als Brause ausgebildet
und mit einem Innengewinde versehen, das auf ein Außengewinde eines
kreisscheibenförmigen Gewindeansatzes 21 aufgebracht ist.
An diesem kreisscheibenförmigen Gewindeansatz 21 schließt sich ein
Rohr 20 an, das ein Außengewinde 22 trägt und in einem Aufsteckansatz
24 für den Zulaufschlauch 18 endet. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, liegt
die Dichtungsscheibe 17 im montierten Zustand am kreisscheibenförmigen
Gewindeansatz 21 an. Mit einer Festspannmutter 23 wird dann das Verbin
dungsstück 19 an der Klosettschüssel festgespannt.
Auf das aus der oberen Rückwand 3 herausragende Ende des Aufsteckansatzes
24 wird das Ende des Zulaufschlauches 18 aufgesetzt und dort mit einer
Schelle 25 befestigt.
Das von der Klosettschüssel 1 wegweisende Ende des Zulaufschlauches
wird über ein Reduzierstück 31 an das Zwischenstück 30 mit dem handbetä
tigbaren Absperrorgan 15 angeschlossen. Das Ende des Zulaufschlauches
18 wird auf dem Ende des Reduzierstückes 21 mit geringem Durchmesser
mit einer Schelle 32 festgeklemmt.
An das andere Ende des Zwischenstückes 30 wird der als biegsamer Schlauch
ausgebildete zusätzliche Wasserzulauf 14 angeschlossen, der - wie geschil
dert - an die Hauswasserversorgung 29 angeschlossen wird.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung des Zulauf
schlauches 18 in die Klosettschüssel.
Das Mundstück 21 wird wieder auf den kreisscheibenförmigen Gewindeansatz
21 des Verbindungsstückes 26 aufgeschraubt, welches aus einem Rohr
27 mit einem Aufsteckansatz 28 besteht.
Im aufgesteckten Zustand des Zulaufschlauches 18 auf dem Aufsteckansatz
28 ist der Außendurchmesser des Zulaufschlauches 18 größer als der
Innendurchmesser der Löcher 4 in der inneren oberen Rückwand 2 und
der äußeren oberen Rückwand 3 der Klosettschüssel 1. Hieraus ergibt
sich ein Preßsitz, durch den eine sichere Verbindung zwischen dem Zulauf
schlauch 18 und der Klosettschüssel hergestellt wird.
Nach allem ist erkennbar, daß die Zusatzeinrichtung sowohl an vorhandene
Klosettschüsseln angeschlossen werden kann, aber auch in Verbindung
mit neuen Klosettschüsseln installiert werden kann, an denen bereits
die Löcher 4 in den oberen Rückwänden 2 und 3 der Klosettschüssel 1
angebracht sind. Diese können durch entsprechend geformte Kunststoffstöp
sel abgedichtet werden, wenn mit den neuen Klosettschüsseln eine Zusatz
einrichtung für Bidets nicht installiert sein soll.
1
Klosettschüssel
2
innere obere Rückwand
3
äußere obere Rückwand
4
Loch
5
Abgang
6
Spülwasseranschluß
7
Spülrohr
8
Mündung
9
Spülkasten
10
Wasserstand
11
Loch
12
Wand
13
Heberglocke
14
zusätzlicher Wasserzulauf
15
handbetätigbares Absperrorgan
16
Mundstück
17
Dichtungsscheibe
18
Zulaufschlauch
19
Verbindungsstück
20
Rohr
21
kreisscheibenförmiger
Gewindeansatz
22
Außengewinde
23
Festspannmutter
24
Aufsteckansatz
25
Schelle
26
Verbindungsstück
27
Rohr
28
Aufsteckansatz
29
Hauswasserversorgung
30
Zwischenstück
31
Reduzierstück
32
Schelle
33
Fliesen
34
Spülkasten.
Claims (12)
1. Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder Flachspülklosett mit einem
senkrechten oder waagerechten Abgang (5) sowie einem Spülwasser
anschluß (6), der über ein Spülrohr (7) mit einem Spülkasten (9, 34)
verbunden ist, sowie mit einem zusätzlichen Wasserzulauf (14),
der in die Klosettschüssel (1) als ein als Brause ausgebildetes
Mundstück (16) mündet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Wasserzulauf (14) ein Zulaufschlauch (13)
ist, der durch das Spülrohr (7) und durch ein der Mündung (3)
dieses Spülrohres (7) gegenüberliegendes Loch (4) im oberen Rand
(2, 3) der Klosettschüssel (1) in diese eingeführt ist.
2. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zulaufschlauch (18) durch den Spülkasten (9, 34) in das Spülrohr
(7) eingeführt ist.
3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zulaufschlauch (18) durch die Heberglocke (13) im Spülkasten
(9, 34) in das Spülrohr (7) eingeführt ist.
4. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulaufschlauch (18) oberhalb des Wasserstandes (10) durch
ein Loch (11) in einer Wand (12) des Spülkastens (9, 34) hindurchge
führt und außerhalb des Spülkastens (9) über ein handbetätigbares
Absperrorgan (15) an die Hauswasserleitung (29) angeschlossen ist.
5. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mundstück (16) über ein Verbindungsstück (19, 26) an den
Zulaufschlauch (18) angeschlossen ist.
6. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (19) als ein durch die Löcher (4) geführtes
Rohr (20) ausgebildet ist, dessen in der Klosettschüssel (1) liegendes
Ende als kreisscheibenförmiger Gewindeansatz (21) zum Aufschrauben
des Mundstückes (16), und dessen außerhalb der Klosettschüssel
(1) liegendes Ende mit einem Außengewinde (22) für eine Festspannmut
ter (23) und einem Aufsteckansatz (24) für den Zulaufschlauch (18)
versehen ist.
7. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kreisscheibenförmige Gewindeansatz (21) mit dem Mundstück
(16) unter Zwischenfügung einer elastischen Dichtungsscheibe (17)
mittels der Festspannmutter (23) an der inneren oberen Rückwand
(2) der Klosettschüssel (1) festgespannt ist.
8. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Festspannen des Zulaufschlauches (18) auf dem Aufsteckansatz
(24) eine Schelle (25) vorgesehen ist.
9. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (26) als ein durch die Löcher (4) geführtes
Rohr (27) ausgebildet ist, dessen in der Klosettschüssel (1) liegendes
Ende als kreisscheibenförmiger Gewindeansatz (21) zum Aufschrauben
des Mundstückes (16) und dessen außerhalb der Klosettschüssel (1)
liegendes Ende als Aufsteckansatz (28) für den Zulaufschlauch (18)
ausgebildet ist.
10. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des auf den Aufsteckansatz (28) aufgesteckten
Zulaufschlauches (18) größer ist als der Innendurchmesser der Löcher
(4) in der Rückwand (2, 3) der Klosettschüssel (1), und daß der
kreisscheibenförmige Gewindeansatz (21) mit dem Mundstück (16)
unter Zwischenfügung einer elastischen Dichtungsscheibe (17) infolge
des Preßdruckes des auf den Aufsteckansatz (28) gesteckten Zulauf
schlauches (18) in den Löchern (4) man den Rückwänden (2, 3)
der Klosettschüssel (1) festgespannt ist.
11. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Klosettschüssel (1) wegweisende Ende des Zulaufschlau
ches (18) über ein handbetätigbares Absperrventil (15) und einen
zusätzlichen Wasserzulauf (14) an die Hauswasserversorgung (29)
angeschlossen ist.
12. Zusatzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulaufschlauch (18) einen Innendurchmesser von 4 mm aufweist,
und über ein Reduzierstück (31) an ein das handbetätigte Absperrorgan
(15) einschließende Zwischenstück (30) an die Hauswasserversorgung
(29) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144865 DE19644865A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder Flachspülklosett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144865 DE19644865A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder Flachspülklosett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644865A1 true DE19644865A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7810269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144865 Ceased DE19644865A1 (de) | 1996-10-29 | 1996-10-29 | Zusatzeinrichtung für ein Tief- oder Flachspülklosett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644865A1 (de) |
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1996
- 1996-10-29 DE DE1996144865 patent/DE19644865A1/de not_active Ceased
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