DE19644791C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtlaufzeit über eine zwischen einer Meßvorrichtung und einem reflektierenden Objekt angeordnete Meßstrecke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtlaufzeit über eine zwischen einer Meßvorrichtung und einem reflektierenden Objekt angeordnete MeßstreckeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestim
mung der Signallaufzeit über eine zwischen einer Meßvorrich
tung und einem reflektierenden Objekt angeordnete Meßstrecke,
bei dem ein in der Meßvorrichtung enthaltener Sender ein mo
duliertes Signal s(t) über die Meßstrecke sendet, das von ei
nem in der Meßvorrichtung enthaltenen Empfänger empfangen, in
ein Empfangssignal e(t) gewandelt und in der Meßvorrichtung
ausgewertet wird. Weiter ist die Erfindung auf eine Vorrich
tung zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet.
Derartige Verfahren bzw. Vorrichtungen werden bei Abstands
messungen eingesetzt, die den zu ermittelnden Abstand zwi
schen Meßvorrichtung und reflektierendem Objekt bzw. die Län
ge der Meßstrecke aus der Signallaufzeit über die Meßstrecke
berechnen.
Bei derartigen Verfahren bzw. Vorrichtungen ist es oftmals
problematisch, daß bei vergleichsweise großen Abständen eine
sehr genaue Auflösung erzielt werden muß, wobei zudem bezüg
lich der verwendeten Strahlungsleistung die bestehenden Vor
schriften hinsichtlich der Augensicherheit eingehalten werden
müssen.
Zur Erfüllung der genannten Anforderungen ist bei Vorrichtun
gen bzw. Verfahren gemäß dem Stand der Technik ein hoher
technischer Aufwand zu betreiben, der sich negativ auf die
Wirtschaftlichkeit auswirkt.
In der DE 34 35 949 C2 ist ein CW-Radarsystem beschrieben,
bei dem das Sendesignal moduliert wird und zur Bestimmung der
Entfernung eines jeweiligen Zielobjekts Echosignale mit un
terschiedlich verzögerten Wiederholungen des Sendesignals
korrigiert werden, um die laufzeitbedingte Verzögerung der
Echosignale feststellen zu können. Die gesuchte Entfernung
ergibt sich aus dem Korrelationsergebnis, bei dem die beste
Anpassung zwischen einer bestimmten verzögerten Wiederholung
des Sendesignals und dem Empfangssignal festzustellen ist.
Vergleichbare Systeme sind auch in der DE 39 37 787 C1 und
der DE 33 16 630 C2 beschrieben.
Gemäß der DE 32 39 403 C2 werden zur Bestimmung von Laufzei
ten Empfangssignale in ein komplexes Frequenzspektrum umge
wandelt und die komplexen Frequenzspektren konjugiert komplex
miteinander multipliziert. Das erhaltene Kreuzspektrum wird
anschließend in den Zeitbereich rücktransformiert. Aus dem
Betrag der Rücktransformierten werden dann die Laufzeiten von
an unterschiedlichen Stellen empfangenen Signalen ermittelt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß mit möglichst geringem wirtschaftlichen Auf
wand unter Gewährleistung der Augensicherheit auch bei großen
Abständen eine hohe Auflösung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
zur Bestimmung der Signallaufzeit über eine zwischen einer
Meßvorrichtung und einem reflektierenden Objekt angeordnete
Meßstrecke, bei dem ein in der Meßvorrichtung enthaltener
Sender ein moduliertes Signal s(t) über die Meßstrecke sen
det, das von einem in der Meßvorrichtung enthaltenen Empfän
ger empfangen, in ein Empfangssignal e(t) gewandelt und in
der Meßvorrichtung ausgewertet wird,
zwischen den Sende- und Empfangssignalen s(t) und e(t) eine
Korrelationsfunktion k(t) gebildet wird, indem die Sende- und
Empfangssignale s(t) und e(t) in den Frequenzbereich trans
formiert werden, im Frequenzbereich das Spektrum K(f) der
Korrelationsfunktion k(t) aus den Spektren S(f) und E(f) der
Sende- und Empfangssignale s(t) und e(t) berechnet und an
schließend durch Rücktransformation in den Zeitbereich die
Korrelationsfunktion k(t) bestimmt wird, das Maximum
kmax = k(tmax) der Korrelationsfunktion k(t) ermittelt wird,
tmax zur Bestimmung der Signallaufzeit ausgewertet wird, zur
Bildung des Spektrums K(f) der Korrelationsfunktion k(t) das
Produkt A(f) aus dem Spektrum E(f) und dem konjugiert komple
xen Spektrum S*(f) bzw. aus dem Spektrum S(f) und dem konju
giert komplexen Spektrum E*(f) gebildet wird und das Spektrum
A(f) symmetrisch bezüglich der Frequenz f in die Teilspektren
A1(f) und A2(f) aufgespalten wird und zwischen die Teilspek
tren A1(f) und A2(f) q = (i × p) - p Amplitudenwerte wj (1 ≦ j
≦ q) eingefügt werden, wobei i den ganzzahligen Interpolati
onsfaktor darstellt.
Erfindungsgemäß wird also eine Korrelationsfunktion zwischen
den Sende- und Empfangssignalen gebildet, wobei diese Bildung
im Frequenzbereich durchgeführt wird. Dadurch können preis
günstige Bauelemente verwendet werden, da lediglich mit Fre
quenzen gearbeitet wird, die in der Videotechnik gebräuchlich
sind.
Bevorzugt werden das auszusendende Signal s(t) in Form von
p (p < 0) Digitalwerten in einem Sendespeicher abgelegt, die
gespeicherten Digitalwerte sequentiell ausgelesen und einem
mit einem Steuertaktsignal beaufschlagten, den Sender ansteu
ernden D/A-Wandler zugeführt, das Empfangssignal e(t) einem
mit dem Steuertaktsignal beaufschlagten A/D-Wandler zugeführt,
die von dem A/D-Wandler gelieferten Werte in einem
Empfangsspeicher abgelegt und die Spektren S(f) und E(f) aus
den im Sende- und im Empfangsspeicher gespeicherten Signalen
s(t) und e(t) berechnet.
Erfindungsgemäß werden also der D/A-Wandler und der A/D-
Wandler synchron mit dem identischen Steuertaktsignal beauf
schlagt, was zur Folge hat, daß immer genau dann, wenn ein
Digitalwert aus dem Sendespeicher in einen Analogwert gewan
delt und vom Sender ausgesandt wird, der im gleichen Augen
blick vom Empfänger gelieferte Analogwert in einen Digital
wert gewandelt und im Empfangsspeicher abgelegt wird. Nach
einem Sende- und Empfangszyklus liegen folglich im Sende- und
im Empfangsspeicher Signale im wesentlichen gleicher Kurven
form, wobei, unter Vernachlässigung interner Signallaufzeiten
das empfangene Signal gegenüber dem ausgesandten Signal zeit
lich um die einer bestimmten Anzahl von Taktzyklen entspre
chende Signallaufzeit über die Meßstrecke verschoben ist.
Die der Lichtlaufzeit entsprechende Anzahl der Taktzyklen
wird erfindungsgemäß dadurch ermittelt, daß zwischen dem Sen
de- und dem Empfangssignal eine Korrelationsfunktion gebildet
wird, wobei die Bildung dieser Korrelationsfunktion erfin
dungsgemäß im Frequenzbereich durchgeführt wird und nach
Rücktransformation des Spektrums der Korrelationsfunktion in
den Zeitbereich das Maximum der Korrelationsfunktion ermit
telt wird. Beim Maximum der Korrelationsfunktion sind Sende-
und Empfangssignale so weit relativ zueinander verschoben,
daß ihre Kurven einen minimalen Abstand voneinander aufweisen
bzw. sich weitgehend überdecken.
Da diese Verschiebung exakt der Signallaufzeit bzw. der An
zahl der Taktzyklen, die zwischen dem Aussenden und dem Emp
fangen des Signals verstrichen sind, entspricht, wird der die
Verschiebung kennzeichnende Zeitwert in einer bevorzugten
Ausführungsform als zu bestimmende Signallaufzeit verwendet.
Somit läßt sich erfindungsgemäß die Signallaufzeit mit gerin
gem Rechenaufwand unter Einsatz kostengünstiger Bauelemente
ermitteln, ohne daß beispielsweise wie beim Stand der Technik
ein großer optischer Aufwand betrieben oder ein GHz-Zähler
eingesetzt werden muß.
Durch die erfindungsgemäße Interpolation bereits im Frequenz
bereich wird erreicht, daß kein systematischer Fehler beim
Berechnen der Korrelationsfunktion entsteht, wobei das rück
transformierte Zeitsignal der Korrelationsfunktion über den
Interpolationsfaktor i zeitlich gedehnt wird, so daß sich ei
ne um den Faktor i erhöhte Anzahl von Stützstellen ergibt,
die zu einer höheren Genauigkeit führen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung wird das Maximum der Korrelationsfunktion k(t) durch ein
Kurvenfitting-Verfahren bestimmt, wobei bevorzugt ein insbe
sondere quadratisches Polynom p(t) ermittelt wird, dessen Ab
stand bzw. das Quadrat des Abstandes zur Korrelationsfunktion
k(t) im Bereich von kmax minimal ist. Nach Bestimmung des Ma
ximums pmax = p(tmax/pol) wird anstelle tmax zur Bestimmung der
Signallauf Zeit tmax/pol ausgewertet und insbesondere direkt als
Repräsentant für die Signallaufzeit verwendet. Dabei können
zur Ermittlung des Polynoms drei oder mehr Werte der Korrela
tionsfunktion k(t) herangezogen werden.
Problematisch bei den beschriebenen Verfahren ist die Tatsa
che, daß Signallaufzeiten innerhalb der Meßvorrichtung zu
Meßfehlern führen. Diese können durch Einschaltung einer Re
ferenzstrecke eliminiert werden, in der Referenzsignale iden
tische oder entsprechende Bauelemente für die Meßsignale
durchlaufen. Die von Meßfehlern bereinigte Signallaufzeit
kann in diesem Fall dadurch erhalten werden, daß bei der Be
stimmung der Korrelationsfunktion anstelle des Sendesignals
s(t) das über die Referenzstrecke empfangene Referenzsignal
r(t) verwendet wird, da sich bei Bestimmung der Korrelations
funktion zwischen dem Referenzsignal r(t) und dem Empfangs
signal e(t) die geräteinternen Laufzeiten gegenseitig kompen
sieren und nach Bestimmen des Maximums der Korrelationsfunk
tion der Zeitwert t'max von entsprechenden Meßfehlern berei
nigt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem
zufolge zur Bestimmung der Signallaufzeit anstelle des Si
gnals s(t) das über die Referenzstrecke empfangene Referenz
signal r(t) verwendet, insbesondere wird das Spektrum R(f)
aus den im Referenzempfangsspeicher gespeicherten Referenzsi
gnalen r(t) berechnet, das Produkt A'(f) = E (f) × R*(f) bzw.
A'(f) = E*(f) × R(f) bestimmt, das Spektrum K'(f) gemäß der
Gleichung
gebildet und durch Rücktransformation in den Zeitbereich die
Korrelationsfunktion k'(t) bestimmt. Nach Ermittlung des Ma
ximums k'max = k'(t'max) der Korrelationsfunktion k'(t) kann
t'max direkt als zu bestimmende Signallaufzeit verwendet wer
den.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch
möglich, das Referenzsignal r(t) nicht anstelle des Sendesi
gnals s(t) zu verwenden, sondern zusätzlich zur Bildung der
Korrelationsfunktion k(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und
dem Empfangssignal e(t) in analoger Weise eine Korrelations
funktion k"(t) zwischen dem über die Referenzstrecke empfan
genen Referenzsignal r(t) und dem Sendesignal s(t) zu bilden.
Die beiden ermittelten Korrelationsfunktionen k(t) und k"(t)
enthalten dann beide den gleichen, durch die Bauelemente be
dingten Meßfehler. Nach Bestimmung jeweils des Maximums der
Korrelationsfunktionen k(t) und k"(t) kann die Differenz der
beiden ermittelten Signallaufzeiten tmax und t"max, die beide
mit dem Meßfehler der Signallaufzeiten innerhalb der Meßvor
richtung behaftet sind, gebildet werden, so daß dieser Meß
fehler durch die Differenzbildung eliminiert wird.
Bevorzugt können für das erfindungsgemäße Verfahren Lichtsi
gnale, Ultraschallsignale oder Mikrowellensignale verwendet
werden.
Eine mögliche Ausführungsform einer Meßvorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt beispiels
weise einen Sendespeicher zum Speichern des auszusendenden
Signals s(t) in Form von Digitalwerten, einen vom Sendespei
cher beaufschlagten und den Sender ansteuernden D/A-Wandler,
einen mit dem Empfangssignal e(t) beaufschlagten A/D-Wandler,
einen Empfangsspeicher zum Speichern der von dem A/D-Wandler
gelieferten Werte und einen den D/A-Wandler und den A/D-
Wandler mit jeweils dem identischen Steuertaktsignal beauf
schlagenden Taktgeber, wobei die Auswerteschaltung mit Mit
teln zur Transformation der Sende- und Empfangssignale s(t)
und e(t) in den Frequenzbereich, zur Bildung des Spektrums
K(f) einer Korrelationsfunktion k(t) zwischen den im Sende-
und im Empfangsspeicher gespeicherten Signalen s(t) und e(t)
zur Rücktransformation des Spektrums K(f) in den Zeitbereich
und zur Ermittlung des die zu bestimmende Laufzeit tmax reprä
sentierenden Maximums kmax = k(tmax) der Korrelationsfunktion
k(t) versehen ist, und wobei zur Bildung des Spektrums K(f)
der Korrelationsfunktion k(t) das Produkt A(f) aus dem Spek
trum E(f) und dem konjugiert komplexen Spektrum S*(f) bzw.
aus dem Spektrum S(f) und dem konjugiert komplexen Spektrum
E*(f) gebildet wird und das Spektrum A(f) symmetrisch bezüg
lich der Frequenz f in die Teilspektren A1(f) und A2(f) auf
gespalten wird und zwischen die Teilspektren A1(f) und A2(f)
q = (i × p) - p Amplitudenwerte wj (1 ≦ j ≦ q) eingefügt wer
den, wobei i den ganzzahligen Interpolationsfaktor darstellt.
Bevorzugt kann am Ende einer zusätzlich vorgesehenen Refe
renzstrecke ein mit der Auswerteschaltung koppelbarer Refe
renzempfänger zur Erzeugung eines Referenzsignals r(t) vorge
sehen sein. In diesem Fall umfaßt die Meßvorrichtung vorteil
haft einen von dem Referenzsignal r(t) und dem Steuertaktsi
gnal beaufschlagten A/D-Wandler, einen Empfangsspeicher zum
Speichern der von dem A/D-Wandler gelieferten Werte und Mit
tel zur Transformation der Referenzsignale r(t) in den Fre
quenzbereich, zur Bildung des Spektrums K"(f) einer Korrela
tionsfunktion k"(t) zwischen den im Empfangs- und im Referen
zempfangsspeicher gespeicherten Signalen e(t) und r(t), zur
Rücktransformation des Spektrums K"(f) in den Zeitbereich und
zur Ermittlung des Maximums k"max = k"(t"max) der Korrelations
funktion k"(t). Dabei kann für das Empfangssignal e(t) und
das Referenzsignal r(t) derselbe A/D-Wandler sowie derselbe
Empfangsspeicher verwendet werden, indem die Signale bei
spielsweise über einen Umschalter wechselseitig dem A/D-Wand
ler zugeführt werden und in unterschiedlichen Adreßbereichen
des Empfangsspeichers abgelegt werden.
Durch eine solche Vorrichtung können die von der Meßvorrich
tung verursachten Meßfehler kompensiert werden, indem bei
spielsweise Mittel zur Bildung der die zu bestimmenden Lauf
zeit repräsentierenden Differenz Δtmax = |tmax - t"max| vorgesehen
sind. Weiterhin können durch die Verwendung derselben
elektronischen Bauelemente für das Empfangssignal e(t) und
das Referenzsignal r(t) zusätzliche systematische Fehler ver
hindert werden.
Eine weitere bevorzugte Meßvorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt anstelle der Mittel zur
Verarbeitung der Sende- und Empfangssignale s(t) und e(t)
Mittel zur entsprechenden Verarbeitung der Referenz- und Emp
fangssignale r(t) und e(t), so daß durch Transformation in
den Frequenzbereich und anschließende Rücktransformation eine
Korrelationsfunktion k'(t) zwischen dem Referenzsignal r(t)
und dem Empfangssignal e(t) berechnet werden kann, deren Ma
ximum k'max bei einem Zeitwert t'max gelegen ist, der unmittel
bar die von den durch die Meßvorrichtung verursachten Meßfeh
lern bereinigte Signallaufzeit darstellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Meß
vorrichtungen lassen sich bevorzugt in einer Reflexionslicht
schranke verwenden. Bei derartigen Reflexionslichtschranken
sind Lichtsender und Lichtempfänger in einem Gehäuse angeord
net, wobei das vom Lichtsender ausgesandte Licht von einem
reflektierenden Objekt in sich selbst reflektiert und vom
Lichtempfänger empfangen wird. Eine derartige Reflexions
lichtschranke gibt immer dann ein Warn- bzw. Steuersignal ab,
wenn die empfangene Strahlungsleistung einen vorgegebenen Pe
gel unterschreitet.
Für bestimmte Anwendungsfälle, insbesondere im Bereich der
Sicherheitstechnik, ist es nötig, zusätzlich zu der Informa
tion über den Pegel der empfangenen Signalleistung bzw. die
Anwesenheit eines Objektes im zu überwachenden Bereich auch
noch den Ort des reflektierenden Objekts zu bestimmen, um so
beispielsweise Manipulationen am Reflektor erkennen zu kön
nen.
Zu letztgenanntem Zweck kann das erfindungsgemäße Verfahren
bzw. eine entsprechende Vorrichtung eingesetzt werden, um so
eine Information über den Abstand zwischen der Meßvorrichtung
und dem reflektierenden Objekt zu gewinnen. Die Komponenten
Lichtsender und Lichtempfänger erfüllen in diesem Fall eine
Doppelfunktion, da sie einerseits für die eigentliche Licht
schrankenfunktion und andererseits für die Abstandsmessung
verwendet werden. Dies trägt ebenfalls zur Kostenreduzierung
bei, da die entsprechenden Komponenten in der Vorrichtung nur
einfach vorhanden sein müssen.
Auch bei der Verwendung in Reflexionslichtschranken können
anstelle von sichtbaren Lichtsignalen Ultraschallsignale oder
Mikrowellensignale verwendet werden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrie
ben; in diesen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 den Realteil des Spektrums E(f) eines Empfangs
signals e(t),
Fig. 3 den Realteil des Spektrums K(f) einer erfindungsge
mäß interpolierten Korrelationsfunktion k(t),
Fig. 4 die Gesamtdarstellung der erfindungsgemäß interpo
lierten Korrelationsfunktion k(t),
Fig. 5 Stützstellen einer im Zeitbereich berechneten Kor
relationsfunktion,
Fig. 6 die durch ein Polynom angenäherte Korrelationsfunk
tion nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Detaildarstellung der interpolierten Korrela
tionsfunktion nach Fig. 4,
Fig. 8 die Korrelationsfunktionen nach den Fig. 5 und 7
sowie zwei quadratische Polynome zur Annäherung
dieser Korrelationsfunktionen,
Fig. 9 eine Detaildarstellung aus Fig. 8 und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäß
ausgebildeten Vorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild zeigt einen Licht
sender 1, der Licht 2 über eine Meßstrecke zu einem Reflektor
3 sendet, der das Licht wiederum über die Meßstrecke zurück
zu einem Lichtempfänger 4 reflektiert, wobei Lichtsender 1
und Lichtempfänger 4 vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäu
se untergebracht sind.
Der Lichtsender 1 ist von einem D/A-Wandler 5 beaufschlagt,
dem seinerseits in einem Sendespeicher 6 abgelegte Digital
werte zugeführt werden.
Das Ausgangssignal des Lichtempfängers 4 wird einem A/D-
Wandler 7 zugeleitet, der entsprechende Digitalwerte erzeugt
und diese in einem Empfangsspeicher 8 ablegt. Der D/A-Wandler
5 und der A/D-Wandler 7 werden synchron betrieben und mit einem
gemeinsamen Taktsignal beaufschlagt, das von einem Takt
generator 9 erzeugt wird.
Die im Sendespeicher 6 und im Empfangsspeicher 8 abgelegten
Digitalsignale werden von einer Prozessoreinheit 10 abgeru
fen, die aus diesen Signalen die Laufzeit des Lichtes über
die Meßstrecke berechnet und diese über einen Ausgang 11 zur
weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellt.
Im folgenden wird das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfah
rens und der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung näher
beschrieben:
Die im Sendespeicher 6 als digitales Signal abgelegte Impuls folge mit Impulsen und Impulspausen unterschiedlicher Breite wird vom D/A-Wandler 5 in ein Analogsignal gewandelt, das den vorzugsweise als Laserdiode ausgebildeten Lichtsender 1 be aufschlagt. Die auf diese Weise erzeugte Folge von Lichtim pulsen wird über die Meßstrecke in Richtung des Reflektors 3 abgestrahlt, der die Lichtimpulsfolge in umgekehrter Richtung über die Meßstrecke zum Lichtempfänger 4 reflektiert.
Die im Sendespeicher 6 als digitales Signal abgelegte Impuls folge mit Impulsen und Impulspausen unterschiedlicher Breite wird vom D/A-Wandler 5 in ein Analogsignal gewandelt, das den vorzugsweise als Laserdiode ausgebildeten Lichtsender 1 be aufschlagt. Die auf diese Weise erzeugte Folge von Lichtim pulsen wird über die Meßstrecke in Richtung des Reflektors 3 abgestrahlt, der die Lichtimpulsfolge in umgekehrter Richtung über die Meßstrecke zum Lichtempfänger 4 reflektiert.
Der Lichtempfänger 4 erzeugt ein entsprechendes elektrisches
Signal, verstärkt dieses gegebenenfalls mittels einer zusätz
lichen Verstärkerkomponente und führt es dem A/D-Wandler 7
zu, der das empfangene Signal in eine Folge von Digitalwerten
wandelt, die dann wiederum im Empfangsspeicher 8 abgelegt
wird.
Bei ungestörter Reflexion und Nichtberücksichtigung eventuell
auftretender Störsignale liegen somit nach einem Sende-/Emp
fangszyklus einer Folge von Lichtimpulsen im Sendespeicher 6
und im Empfangsspeicher 8 Signale gleicher Form vor, welche
aufgrund der Lichtlaufzeit über die Meßstrecke sowie aufgrund
interner Signallaufzeiten zeitlich gegeneinander verschoben
sind.
Sowohl die im Sendespeicher 6 als auch die im Empfangsspei
cher 8 abgespeicherten digitalen Signale haben eine definier
te Länge von p Impulsen zu je n Bit.
Die Prozessoreinheit 10 errechnet die Fouriertransformierte
S(f) von s(t) und E(f) von e(t). Dies kann zur Rechenzeitmi
nimierung beispielsweise über bekannte FFT-Routinen erfolgen.
Fig. 2 zeigt den Realteil des auf diese Weise erzeugten Spek
trums E(f) eines Empfangssignals e(t) mit 256 Abtastwerten,
die jeweils mit 8 Bit kodiert sind.
Um eine Interpolation der Korrelationsfunktion k(t) zu erhal
ten, die keinen systematischen Fehler aufweist, wird in einem
nächsten Verfahrensschritt von S(f) das konjugiert komplexe
Spektrum S*(f) gebildet und in einem weiteren Verfahrens
schritt das Spektrum E(f) mit dem konjugiert komplexen Spek
trum S*(f) multipliziert. Auf diese Weise wird das Spektrum
A(f) = E(f) × S*(f) erhalten.
Das Spektrum A(f) ist, wie die beiden Ausgangsspektren S(f)
und E(f), bezüglich p/2 symmetrisch und wird in einem näch
sten Verfahrensschritt in die beiden Teilspektren A1(f) und
A2(f) geteilt. Diese ergeben sich somit zu
Anschließend wird durch Einfügen von q "komplexen" Nullen
(0 + j0) im Bereich zwischen p/2 und p/2 + 1 das modifizierte
Spektrum K(f) gemäß nachstehender Gleichung gebildet, dessen
Realteil in Fig. 3 dargestellt ist:
Die Anzahl q der Nullen berechnet sich dabei gemäß der Glei
chung
q = (i × p) - p,
wobei i den ganzzahligen Interpolationsfaktor darstellt. Ge
mäß der Gleichung
bei der tres das Laufzeitinkrement, fs die Samplingfrequenz
und n die Auflösung des Gesamtsystems in Bits darstellt, kann
der Interpolationsfaktor sinnvoll bis i = 2n festgelegt wer
den. Bei einer Kodierung der Signale mit 8 Bit und einer
Taktfrequenz von 30 MHz ergibt sich somit eine mögliche Auf
lösung von 130,21 ps.
Das Spektrum K(f) wird anschließend beispielsweise durch eine
inverse schnelle Fouriertransformation in den Zeitbereich zu
rücktransformiert, wodurch die gewünschte Korrelationsfunk
tion k(t) mit interpolierten Stützstellen erhalten wird.
Die Korrelationsfunktion k(t) ist in Fig. 4 für einen Inter
polationsfaktor i = 10 und einer Signallänge von 256 Ab
tastwerten dargestellt. Das erhaltene Zeitsignal wird über
den Interpolationsfaktor i zeitlich gedehnt, so daß sich
256 × 10 = 2560 Stützstellen ergeben.
Fig. 5 zeigt die Stützstellen einer Korrelationsfunktion
kt(t), die im Zeitbereich durch Berechnung eines jeweiligen
Korrelationswertes für jeden Abtastwert erzeugt wurde. Man
erkennt, daß das Maximum diese Funktion nur in Intervallen
von 1/Abtastfrequenz, d. h. im Beispiel entsprechend 33,33 ns
ermittelbar ist. Bestimmt man das Maximum dieser im Zeitbe
reich berechneten Korrelationsfunktion beispielsweise durch
eine Interpolation mit einem Polynom zweiten Grades, so er
hält man zur Bestimmung des Maximums ktmax(tmax) das in Fig. 6
dargestellte Polynom 12. Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, un
terscheiden sich die Strukturen der Korrelationsfunktion
kt(t) und des ermittelten Polynoms 12 deutlich, so daß ein
nicht unbeachtlicher, systematischer Fehler bei der Bestim
mung des Maximums und damit bei der Bestimmung der Signal
laufzeit entsteht.
Fig. 7 zeigt eine Detaildarstellung der mit dem erfindungsge
mäßen Verfahren ermittelten interpolierten Korrelationsfunk
tion gemäß Fig. 4, die das gesuchte Maximum der Korrelations
funktion k(t) umfaßt. Zur Verdeutlichung der Verbesserung ge
genüber der Bestimmung der Korrelationsfunktion im Zeitbe
reich wurden die gleichen Maßstäbe wie in Fig. 5 gewählt. Da
bei erfolgt die Umrechnung von dem in Fig. 4 dargestellten
Zeitmaßstab (Stützstellen) in ns entsprechend der gewählten
Taktfrequenz der verwendeten A/D- und D/A-Wandler. Bei der im
Beispiel gewählten Taktfrequenz von 30 MHz (entsprechend
33,33 ns) ergibt sich ein Stützstellenabstand von 3,333 ns.
Das Maximum der Korrelationsfunktion k(t) nach Fig. 4 liegt
somit bei ca. 1301 × 3,333 ns = 4,336 µs bezogen auf den er
sten Abtastwert (= 0 ns). Da in der Praxis nur ein Bereich
von etwa 1 µs für Entfernungen bis ca. 150 m interessant
sind, ergeben sich für diesen Bereich ±150 interpolierte Ab
tastpunkte um das Maximum für das gewählte Beispiel mit
i = 10, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Während die klein dargestellten Punkte die Stützstellen für
die Korrelationsfunktion k(t) gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren darstellen, kennzeichnen die dick dargestellten
Punkte die Stützstellen, die bei Berechnung der Korrelations
funktion im Zeitbereich ermittelt wurden. Aus diesem Ver
gleich ist sofort erkennbar, daß aufgrund der höheren Auflö
sung die erfindungsgemäß ermittelten, interpolierten Funk
tionswerte frei von systematischen Fehlern bezüglich der Lage
des Maximums der Korrelationsfunktion k(t) sind.
Somit kann durch Bestimmung des Maximums der erfindungsgemäß
ermittelten Korrelationsfunktion k(t) mit großer Genauigkeit
die Signallaufzeit bestimmt werden.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Diagramme zeigen eine
korrekte Skalierung der zeitlichen Abstände, wobei die ange
gebenen Absolutwerte willkürlich gewählt sind und zur besse
ren Veranschaulichung mit 0 ns entsprechend einem Maximum von
ca. 155 ns beginnen. Der Nullpunkt wird im realen Gerät für
Absolutmessungen kalibriert oder bei bekannter Referenzstrec
ke und vernachlässigbarem Einfluß der elektronischen Si
gnallaufzeiten berechnet. In relativ messenden Geräten ist
nur die Differenz des aktuellen Meßwertes vom vorhergehenden
oder bei Inbetriebnahme gespeicherten Meßwert von Interesse.
In diesem Fall ist eine Kalibrierung nicht notwendig, da der
entsprechende Null-Offset automatisch kompensiert wird.
Um die maximale Auflösung von 130,21 ps zu erhalten, muß der
Interpolationsfaktor i auf den maximalen Wert 2n, d. h. im
vorliegenden Beispiel i = 256 gewählt werden. In diesem Fall
ist bei der Rücktransformation des Spektrums K(f) in den
Zeitbereich eine inverse FFT über 256 × 256 = 65536 Punkte
erforderlich, die sehr viel Rechenzeit bzw. schnelle und teu
re Spezialprozessoren benötigt.
Um den Einsatz solcher teuerer Spezialprozessoren zu vermei
den, kann die Maximumsbestimmung der Korrelationsfunktion
k(t) durch folgendes Näherungsverfahren durchgeführt werden:
Zunächst wird nach dem beschriebenen, erfindungsgemäßen Ver fahren, jedoch mit einem reduzierten Interpolationsfaktor von beispielsweise i = 10, die interpolierte Korrelationsfunktion k(t)bzw. deren Stützstellen bestimmt. Aufgrund des reduzier ten Interpolationsfaktors ist lediglich eine inverse FFT über 256 × 10 = 2560 Punkte erforderlich, die in relativ kurzer Rechenzeit durchgeführt werden kann.
Zunächst wird nach dem beschriebenen, erfindungsgemäßen Ver fahren, jedoch mit einem reduzierten Interpolationsfaktor von beispielsweise i = 10, die interpolierte Korrelationsfunktion k(t)bzw. deren Stützstellen bestimmt. Aufgrund des reduzier ten Interpolationsfaktors ist lediglich eine inverse FFT über 256 × 10 = 2560 Punkte erforderlich, die in relativ kurzer Rechenzeit durchgeführt werden kann.
Anschließend wird der maximale Funktionswert der ermittelten
Stützstellen der interpolierten Korrelationsfunktion ermit
telt und durch diesen sowie durch mindestens je einen benach
barten Funktionswert ein quadratisches Polynom nach der Me
thode der kleinsten Quadrate gelegt. Das Maximum dieses qua
dratischen Polynoms wird bestimmt und als Maximum der Korre
lationsfunktion verwendet.
In Fig. 8 ist sowohl das quadratische Polynom 12 gemäß Fig. 6
als auch ein Polynom 13, das an die erfindungsgemäß berechne
te, interpolierte Korrelationsfunktion angenähert ist, darge
stellt. Es ist auf den ersten Blick ersichtlich, daß durch
das Polynom 13 die Korrelationsfunktion k(t) in ihrem Maximum
besser angenähert wird als durch das Polynom 12, so daß die
über die Maximumsbestimmung erhältliche Signallaufzeit einen
kleineren systematischen Fehler enthält. Die zeitlich unter
schiedliche Lage der Maxima der beiden Polynome 12, 13 ist in
der Dataildarstellung nach Fig. 9 besser zu erkennen. Die Ma
xima sind um 1,43 ns verschoben zueinander angeordnet, was
als Entfernungsänderung einem systematischen Fehler von ca.
21,45 cm entspricht.
Fig. 10 zeigt eine Meßvorrichtung ähnlich der Meßvorrichtung
nach Fig. 1, bei der das vom Lichtsender ausgestrahlte Licht
2 nicht nur über die Meßstrecke zum Lichtempfänger 4, sondern
auch über eine Referenzstrecke zu einem Referenzempfänger 14
ausgesandt wird. Der Referenzempfänger 14 befindet sich bei
spielsweise innerhalb des Gehäuses der erfindungsgemäßen Meß
vorrichtung, so daß die Signallaufzeit über die Referenz
strecke entweder vernachlässigbar klein oder hinreichend ge
nau bekannt ist.
Die Ausgänge der Empfänger 4 und der Referenzempfänger 14
sind mit dem A/D-Wandler 7 über einen Umschalter 15 verbun
den, der zwischen einer Stellung "Ref" und einer Stellung
"Meß" umschaltbar ist.
Der Referenzempfänger 14 erzeugt ein zum empfangenen Signal
entsprechendes elektrisches Signal r(t), welches über den Um
schalter 15 dem A/D-Wandler 7 zugeführt wird, wenn sich der
Umschalter 15 in der Stellung "Ref" befindet. In der Stellung
"Meß" wird hingegen das vom Empfänger 4 erzeugte Ausgangs
signal dem A/D-Wandler 7 zugeleitet.
Für die Dauer der Meßwertgewinnung wird der Schalter in die
Stellung "Meß" gebracht. Das vom Sender 1 abgestrahlte und
vom Reflektor 3 reflektierte Signal 2 wird vom Empfänger 4
empfangen und über den Umschalter 15 dem A/D-Wandler 7 zuge
führt. Das vom A/D-Wandler 7 erzeugte digitale Ausgangssignal
wird anschließend in einem dem Empfangssignal zugeordneten
Adreßraum des Empfangsspeichers 8 abgelegt.
Anschließend wird der Umschalter 15 in die Stellung "Ref" ge
bracht, so daß das vom Sender 1 abgestrahlte, die Referenz
strecke durchlaufende Signal vom Referenzempfänger 14 über
den Umschalter 15 zum A/D-Wandler 7 geleitet wird. Das vom
A/D-Wandler 7 erzeugte digitale Referenzsignal wird anschlie
ßend in einem dem Referenzsignal zugeordneten, vom Adreßraum
des Empfangssignals verschiedenen Adreßraum des Empfangsspei
chers 8 abgelegt.
Dieser Vorgang kann einmal oder mehrmals wiederholt werden.
Bevorzugt werden solange aufeinanderfolgende Meß- und Refe
renzsignale im Empfangsspeicher abgelegt, bis dessen Spei
cherkapazität erschöpft ist. Durch eine alternierende Meß-
und Referenzsignalgewinnung können kurzzeitig auftretende,
beispielsweise durch thermische Driftvorgänge verursachte
Störungen kompensiert werden. Durch Mittelwertbildungen über
die jeweils erfaßten Meß- und Referenzsignalwerte und an
schließender Berechnung der Korrelationsfunktion anhand der
gemittelten Werte kann die benötigte Rechenzeit im Vergleich
zu einer Berechnung der Korrelationsfunktion für jedes erfaß
te Wertepaar deutlich verringert werden.
Zur Kompensierung der durch die Elektronikkomponenten verur
sachten Laufzeitanteile sind erfindungsgemäß folgende zwei
Verfahren möglich:
In einer ersten Ausführungsform wird zunächst gemäß dem be reits beschriebenen Verfahren die Korrelationsfunktion k(t) zwischen den Sende- und Empfangssignalen s(t) und e(t) be stimmt, das Maximum von k(t) berechnet und der zugehörige Zeitwert tmax ermittelt. Anschließend wird die Korrelations funktion k"(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und dem Referenzsignal r(t) analog zur Bestimmung der Korrelationsfunkti on k(t) gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ermittelt. Von k"(t) wird ebenfalls das Maximum nach einem der beschriebenen Verfahren bestimmt und die zugehörige Laufzeit t"max, die die Summe der geräteinternen Laufzeiten repräsentiert, berechnet.
In einer ersten Ausführungsform wird zunächst gemäß dem be reits beschriebenen Verfahren die Korrelationsfunktion k(t) zwischen den Sende- und Empfangssignalen s(t) und e(t) be stimmt, das Maximum von k(t) berechnet und der zugehörige Zeitwert tmax ermittelt. Anschließend wird die Korrelations funktion k"(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und dem Referenzsignal r(t) analog zur Bestimmung der Korrelationsfunkti on k(t) gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ermittelt. Von k"(t) wird ebenfalls das Maximum nach einem der beschriebenen Verfahren bestimmt und die zugehörige Laufzeit t"max, die die Summe der geräteinternen Laufzeiten repräsentiert, berechnet.
Diese Referenzlaufzeit t"max wird dann von der während des ei
gentlichen Meßvorgangs ermittelten Laufzeit tmax subtrahiert,
wodurch die bezogen auf die Meßstrecke erhaltene Signallauf
zeit von den internen Signallaufzeiten der Meßvorrichtung be
freit wird.
Die Bestimmung der Referenzlaufzeit kann entweder in einem
separaten Vorgang, beispielsweise beim Einschalten des Gerä
tes, oder in beispielsweise periodischen Abständen oder auch
jeweils parallel zum eigentlichen Meßvorgang über die Meß
strecke erfolgen.
Falls die Signallaufzeit über die Referenzstrecke auch ohne
interne Signallaufzeiten nicht Null, sondern einen bestimm
ten, bekannten Wert besitzt, kann diese Referenzstreckensi
gnallaufzeit dadurch berücksichtigt werden, daß sie nach Be
stimmung der Laufzeit t"max von dieser subtrahiert wird. Das
Ergebnis dieser Subtraktion repräsentiert somit ausschließ
lich die durch die elektronischen Bauteile bedingte Signal
laufzeit der Meßvorrichtung.
Da bei dem beschriebenen Verfahren sowohl zur Bestimmung der
Korrelationsfunktion k(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und
dem Empfangssignal e(t) als auch zur Bestimmung der Korrela
tionsfunktion k"(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und dem Re
ferenzsignal r(t) jeweils eine inverse Fouriertransformation
notwendig ist, die insbesondere bei der Verwendung eines gro
ßen Interpolationsfaktors erheblich Rechenzeit benötigen,
kann durch die folgende Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens Rechenzeit eingespart werden:
Anstelle der Korrelationsfunktionen k(t) zwischen dem Sende signal s(t) und dem Empfangssignal e(t) und der Korrelations funktion k"(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und dem Refe renzsignal r(t) wird nur die Korrelationsfunktion k'(t) zwi schen dem Empfangssignal e(t) und dem Referenzsignal r(t) ge bildet.
Anstelle der Korrelationsfunktionen k(t) zwischen dem Sende signal s(t) und dem Empfangssignal e(t) und der Korrelations funktion k"(t) zwischen dem Sendesignal s(t) und dem Refe renzsignal r(t) wird nur die Korrelationsfunktion k'(t) zwi schen dem Empfangssignal e(t) und dem Referenzsignal r(t) ge bildet.
Dazu werden in einem ersten Verfahrensschritt die Fourier
transformierten E(f) und R(f) des Empfangssignals e(t) und
des Referenzsignals r(t) gebildet.
In einem nächsten Verfahrensschritt wird das konjugiert kom
plexe Spektrum R*(f) berechnet und dieses mit E(f) multipli
ziert, so daß sich das Spektrum A'(f) = E(f) × R*(f) ergibt.
Alternativ kann auch das konjugiert komplexe Spektrum E*(f)
berechnet und dieses mit R(f) multipliziert werden, so daß
sich das Spektrum A'(f) zu A'(f) = E*(f) × R(f) ergibt.
A'(f) wird analog zu A(f) behandelt, d. h. bei p/2 in die
Teilspektren A1(f) und A2(f) aufgespalten und anschließend
symmetrisch mit q Nullen aufgefüllt, so daß K'(f) gemäß fol
gender Gleichung erzeugt wird:
K'(f) wird beispielsweise über eine inverse FFT in den Zeit
bereich zurücktransformiert, so daß die Korrelationsfunktion
k'(t) erzeugt wird. Anschließend wird das Maximum der Korre
lationsfunktion k'(t) durch eines der oben angegebenen Ver
fahren, d. h. entweder durch direkte Berechnung oder durch
Kurvenfitting bestimmt und der zu diesem Maximum gehörende
Zeitwert t'max berechnet.
Für den Fall, daß das Referenzsignal r(t) ausschließlich auf
grund von geräteinternen Signallaufzeiten gegenüber dem Sen
designal s(t) verschoben ist, d. h. daß die Signallaufzeit
über die Referenzstrecke gleich Null ist, liefert somit der
gefundene Zeitwert t'max unmittelbar die gewünschte Signal
laufzeit, da die im Empfangssignal e(t) enthaltenen, durch
die elektronischen Bauelemente bedingten Anteile der Si
gnallaufzeit durch die Bildung der Korrelationsfunktion auto
matisch eliminiert werden.
Falls die durch die endliche Länge der Referenzstrecke be
dingte Signallaufzeit einen von Null verschiedenen, bekannten
Wert besitzt, muß dieser zu der über die Korrelationsfunktion
k'(t) berechneten Signallaufzeit t'max addiert werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, den Referenzzweig nicht
aus zusätzlichen elektronischen Komponenten, sondern aus ei
nem geschalteten optischen Weg mit optischen Verzögerungsele
menten, beispielsweise Lichtfasern, zu bilden. Ferner ist es
möglich, das Meßsignal optisch, z. B. mittels Lichtleitfaser
soweit geräteintern zu verzögern, daß eine Separation von
Meß- und Referenzsignal auf der Zeitebene erfolgt. Dies hat
den Vorteil, daß die verwendeten elektronischen Bauelemente
für den Meß- und den Referenzzweig identisch sind, so daß der
systematische Fehler, der durch die unterschiedlichen Lauf
zeiten in unterschiedlichen elektronischen Bauelementen ver
ursacht wird, vollständig eliminiert werden kann.
Durch die Bestimmung der Korrelationsfunktion unmittelbar
zwischen dem Empfangssignal und dem Referenzsignal kann der
Zeitbedarf zur Bestimmung der Signallaufzeit, insbesondere
dadurch, daß nur eine einzige Rücktransformation in den Zeit
bereich erforderlich ist, erheblich reduziert werden. Die er
findungsgemäße Interpolation der Korrelationsfunktion erlaubt
den Einsatz des Korrelationsverfahrens auch in absolut mes
senden Geräten mit hohen Genauigkeitsanforderungen. Weiterhin
ist das erfindungsgemäße Verfahren in der Ultraschallmeßtech
nik für Entfernungs- oder Geschwindigkeitsmeßgeräte einsetz
bar.
Da lediglich mit Frequenzen gearbeitet wird, die in der Vi
deotechnik gebräuchlich sind, ist die erfindungsgemäße Inter
polation der Korrelationsfunktion auch besonders preisgünstig
realisierbar. Dabei ist ein weiterer Vorteil, daß das Zeitli
neal amplitudenunabhängig gestapelt werden kann und ein sehr
hohes S/N-Verhältnis erreichbar ist.
Die Bestimmung der Korrelationsfunktion k'(t) zwischen dem
Empfangssignal e(t) und dem Referenzsignal r(t) kann auch un
mittelbar im Zeitbereich zwischen den im Empfangs- und Refe
renzadreßraum des Speichers 8 gespeicherten Signalen erfol
gen. Dazu wird jeweils die Summe der Produkte gegenüberlie
gender Stützstellenwerte der beiden Signale berechnet und ge
speichert, woraufhin eines der gespeicherten Signale, bei
spielsweise das im Referenzadreßraum des Speichers 8 gespei
cherte Signal um ein Abtastintervall bzw. einen Funktionswert
verschoben wird und die genannte Summe wiederum berechnet und
gespeichert wird. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis
alle Werte der auf diese Weise berechneten Korrelationsfunk
tion vorliegen. Die Anzahl der Verschiebe-, Produkt- und Sum
menbildungsschritte hängt dabei von der Frequenz des Taktge
nerators 9 und der Länge der Meßstrecke ab.
Für die auf diese Weise berechnete Korrelationsfunktion wird
in der beschriebenen Weise das Maximum bestimmt und daraus
die zu bestimmende Signallaufzeit berechnet. Dabei sind sämt
liche beschriebenen Verfahrensschritte, die nicht offensicht
lich die Bestimmung der Korrelationsfunktion im Frequenzbe
reich voraussetzen, bei der Bestimmung der Korrelationsfunk
tion im Zeitbereich anwendbar.
Claims (35)
1. Verfahren zur Bestimmung der Signallaufzeit über eine
zwischen einer Meßvorrichtung und einem reflektierenden
Objekt (3) angeordnete Meßstrecke, bei dem
ein in der Meßvorrichtung enthaltener Sender (1) ein mo duliertes Signal s(t) über die Meßstrecke sendet, das von einem in der Meßvorrichtung enthaltenen Empfänger (4) empfangen, in ein Empfangssignal e(t) gewandelt und in der Meßvorrichtung ausgewertet wird,
zwischen den Sende- und Empfangssignalen s(t) und e(t) eine Korrelationsfunktion k(t) gebildet wird, indem die Sende- und Empfangssignale s(t) und e(t) in den Fre quenzbereich transformiert werden, im Frequenzbereich das Spektrum K(f) der Korrelationsfunktion k(t) aus den Spektren S(f) und E(f) der Sende- und Empfangssignale s(t) und e(t) berechnet und anschließend durch Rück transformation in den Zeitbereich die Korrelationsfunk tion k(t) bestimmt wird,
das Maximum kmax = k(tmax) der Korrelationsfunktion k(t) ermittelt wird,
tmax zur Bestimmung der Signallaufzeit ausgewertet wird,
zur Bildung des Spektrums K(f) der Korrelationsfunktion k(t) das Produkt A(f) aus dem Spektrum E(f) und dem kon jugiert komplexen Spektrum S*(f) bzw. aus dem Spektrum S(f) und dem konjugiert komplexen Spektrum E*(f) gebil det wird und
das Spektrum A(f) symmetrisch bezüglich der Frequenz f in die Teilspektren A1(f) und A2(f) aufgespalten wird und zwischen die Teilspektren A1(f) und A2(f) q = (i × p) - p Amplitudenwerte wj (1 ≦ j ≦ q) eingefügt werden, wobei i den ganzzahligen Interpolationsfaktor darstellt.
ein in der Meßvorrichtung enthaltener Sender (1) ein mo duliertes Signal s(t) über die Meßstrecke sendet, das von einem in der Meßvorrichtung enthaltenen Empfänger (4) empfangen, in ein Empfangssignal e(t) gewandelt und in der Meßvorrichtung ausgewertet wird,
zwischen den Sende- und Empfangssignalen s(t) und e(t) eine Korrelationsfunktion k(t) gebildet wird, indem die Sende- und Empfangssignale s(t) und e(t) in den Fre quenzbereich transformiert werden, im Frequenzbereich das Spektrum K(f) der Korrelationsfunktion k(t) aus den Spektren S(f) und E(f) der Sende- und Empfangssignale s(t) und e(t) berechnet und anschließend durch Rück transformation in den Zeitbereich die Korrelationsfunk tion k(t) bestimmt wird,
das Maximum kmax = k(tmax) der Korrelationsfunktion k(t) ermittelt wird,
tmax zur Bestimmung der Signallaufzeit ausgewertet wird,
zur Bildung des Spektrums K(f) der Korrelationsfunktion k(t) das Produkt A(f) aus dem Spektrum E(f) und dem kon jugiert komplexen Spektrum S*(f) bzw. aus dem Spektrum S(f) und dem konjugiert komplexen Spektrum E*(f) gebil det wird und
das Spektrum A(f) symmetrisch bezüglich der Frequenz f in die Teilspektren A1(f) und A2(f) aufgespalten wird und zwischen die Teilspektren A1(f) und A2(f) q = (i × p) - p Amplitudenwerte wj (1 ≦ j ≦ q) eingefügt werden, wobei i den ganzzahligen Interpolationsfaktor darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auszusendende Signal s(t) in Form von p (p < 0)
Digitalwerten in einem Sendespeicher (6) abgelegt wird,
daß die gespeicherten Digitalwerte sequentiell ausgele
sen und einem mit einem Steuertaktsignal beaufschlagten,
den Sender (1) ansteuernden D/A-Wandler (5) zugeführt
werden, daß das Empfangssignal e(t) einem mit dem Steu
ertaktsignal beaufschlagten A/D-Wandler (7) zugeführt
wird, daß die von dem A/D-Wandler (7) gelieferten Werte
in einem Empfangsspeicher (8) abgelegt werden und daß
die Spektren S(f) und E(f) aus den im Sende- (6) und im
Empfangsspeicher (8) gespeicherten Signalen s(t) und
e(t) berechnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß tmax als zu bestimmende Signallaufzeit verwendet
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spektrum K(f) der Korrelationsfunktion k(t) ge
mäß der Gleichung
gebildet wird.
gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eingefügten Amplitudenwerte wj im wesentlichen
gleich groß sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wj = 0 und das Spektrum K(f) der Korrelationsfunkti on k(t) gemäß der Gleichung
gebildet wird.
daß wj = 0 und das Spektrum K(f) der Korrelationsfunkti on k(t) gemäß der Gleichung
gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transformation in den Frequenzbereich durch eine
Fouriertransformation, insbesondere durch eine schnelle
Fouriertransformation erzielt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rücktransformation in den Zeitbereich durch eine
inverse Fouriertransformation, insbesondere durch eine
inverse schnelle Fouriertransformation erzielt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Interpolationsfaktor i zwischen 1 und 2n gewählt
wird, wobei n die Auflösung des Gesamtsystems in Bits
darstellt und diese insbesondere mit der Auflösung des
D/A-Wandlers (5) bzw. des A/D-Wandlers (7) gleichgesetzt
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maximum der Korrelationsfunktion k(t) durch ein
Kurvenfitting-Verfahren bestimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein insbesondere quadratisches Polynom p(t) ermit
telt wird, dessen Abstand bzw. das Quadrat des Abstandes
zur Korrelationsfunktion k(t) im Bereich von kmax minimal
ist und dessen Maximum pmax = p(tmax/pol) bestimmt wird, wo
bei tmax/pol anstelle von tmax zur Bestimmung der Signal
laufzeit ausgewertet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Polynomberechnung drei oder mehr Werte von k(t)
verwendet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ermittlung des Polynoms p(t) das Maximum kmax so
wie die zu diesem Maximum benachbart angeordneten Funk
tionswerte k(tmax - 1) und k(tmax + 1) verwendet werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als auszusendendes Signal s(t) Rechteck-Tmpulsfolgen
jeweils vorgegebener Zeitdauer und großer Bandbreite
verwendet werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der in der Meßvorrichtung erfolgenden Be
rechnung der Signallaufzeit aus den Signalen s(t) und
e(t) eine Signalaussendung unterbleibt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal s(t) und/oder e(t) vor der Berechnung der
Korrelationsfunktion k(t) in ein um den Wert Null bipo
lares Signal gewandelt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das auszusendende Signal ein Signal der Form ge
wählt wird, daß die ermittelte Korrelationsfunktion k(t)
achsensymmetrisch zu ihrem Maximum kmax verläuft.
18. verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als auszusendendes Signal s(t) ein Lichtsignal, ein
Ultraschallsignal oder ein Mikrowellensignal verwendet
wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das auszusendende Signal s(t) vom Sender (1) zusätz
lich über eine Referenzstrecke bekannter oder vernach
lässigbar kleiner Länge gesendet wird und für die Er
mittlung der Länge der Meßstrecke die Differenz der Si
gnallaufzeiten über die Meß- und Referenzstrecke berück
sichtigt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das über die Referenzstrecke empfangene Referenzsi
gnal r(t) einem mit dem Steuertaktsignal beaufschlagten
A/D-Wandler (7) zugeführt wird und daß die von dem A/D-
Wandler gelieferten Werte in einem Referenzempfangsspei
cher (8) abgelegt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangssignal e(t) und das Referenzsignal r(t)
wechselweise, insbesondere über einen Umschalter (15)
dem gleichen A/D-Wandler zugeführt werden und in unter
schiedlichen Adreßbereichen des Empfangsspeichers (8)
abgelegt werden.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung der Signallaufzeit anstelle des Si gnals s(t) das über die Referenzstrecke empfangene Refe renzsignal r(t) verwendet wird, insbesondere daß das Spektrum R(f) aus den im Referenzempfangsspeicher (16) gespeicherten Referenzsignalen r(t) berechnet, das Pro dukt A'(f) = E(f) × R*(f) bzw. A'(f) = E*(f) × R(f) be stimmt, das Spektrum K'(f) gemäß der Gleichung
gebildet und durch Rücktransformation in den Zeitbereich die Korrelationsfunktion k'(t) bestimmt wird.
daß zur Bestimmung der Signallaufzeit anstelle des Si gnals s(t) das über die Referenzstrecke empfangene Refe renzsignal r(t) verwendet wird, insbesondere daß das Spektrum R(f) aus den im Referenzempfangsspeicher (16) gespeicherten Referenzsignalen r(t) berechnet, das Pro dukt A'(f) = E(f) × R*(f) bzw. A'(f) = E*(f) × R(f) be stimmt, das Spektrum K'(f) gemäß der Gleichung
gebildet und durch Rücktransformation in den Zeitbereich die Korrelationsfunktion k'(t) bestimmt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maximum k'max = k'(t'max) der Korrelationsfunktion
k'(t) ermittelt wird und t' als zu bestimmende Si
gnallaufzeit verwendet wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung der Signallaufzeit zusätzlich zur Verarbeitung des Emgfangssignals e(t) das über die Refe renzstrecke empfangene Referenzsignal r(t) entsprechend verarbeitet wird, insbesondere daß das Spektrum R(f) aus den im Referenzempfangsspeicher (16) gespeicherten Refe renzsignalen r(t) berechnet, das Produkt
A"(f) = S(f) × R*(f) bzw. A"(f) = S*(f) × R(f) bestimmt, das Spektrum K"(f) gemäß der Gleichung
gebildet und durch Rücktransformation in den Zeitbereich die Korrelationsfunktion k"(t) bestimmt wird.
daß zur Bestimmung der Signallaufzeit zusätzlich zur Verarbeitung des Emgfangssignals e(t) das über die Refe renzstrecke empfangene Referenzsignal r(t) entsprechend verarbeitet wird, insbesondere daß das Spektrum R(f) aus den im Referenzempfangsspeicher (16) gespeicherten Refe renzsignalen r(t) berechnet, das Produkt
A"(f) = S(f) × R*(f) bzw. A"(f) = S*(f) × R(f) bestimmt, das Spektrum K"(f) gemäß der Gleichung
gebildet und durch Rücktransformation in den Zeitbereich die Korrelationsfunktion k"(t) bestimmt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Maximum kmax = k(tmax) der Korrelationsfunktion
k(t) sowie das Maximum k"max = k"(t"max) der Korrela
tionsfunktion k"(t) ermittelt werden und die Differenz
Δtmax = |tmax - t"max| als zu bestimmende Signallauf Zeit ver
wendet wird.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsleistung des Senders (1) vor dem Aus
senden einer Impulsfolge über die Meßstrecke auf einen
vorgegebenen Mittelwert, insbesondere auf die halbe Ma
ximalleistung des Senders (1) eingeregelt wird.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelfunktion während des Aussendens einer Im
pulsfolge über die Meßstrecke, insbesondere durch das
Umschalten der Zeitkonstante eines entsprechenden Regel
kreises außer Betrieb gesetzt wird.
28. Meßvorrichtung zur Bestimmung der Signallaufzeit über
eine Meßstrecke mit einem Sender (1) zur Aussendung ei
nes modulierten Sendesignals s(t), einem Empfänger (4)
zum Empfang des von einem Objekt (3) reflektierten Sen
designals, einer Auswerteschaltung zur Verarbeitung des
vom Empfänger (4) erzeugten Empfangssignals e(t) insbe
sondere mittels eines Verfahrens nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, einem Sendespeicher (6) zum Spei
chern des auszusendenden Signals s(t) in Form von Digi
talwerten, einem vom Sendespeicher (6) beaufschlagten
und den Sender (1) ansteuernden D/A-Wandler (5), einem
mit dem Empfangssignal e(t) beaufschlagten A/D-Wandler
(7), einem Empfangsspeicher (8) zum Speichern der von
dem A/D-Wandler (7) gelieferten Werte und einen den D/A-
Wandler (5) und den A/D-Wandler (7) mit jeweils dem
identischen Steuertaktsignal beaufschlagenden Taktgeber
(9), wobei die Auswerteschaltung mit Mitteln (10) zur
Transformation der Sende- und Empfangssignale s(t) und
e(t) in den Frequenzbereich, zur Bildung des Spektrums
K(f) einer Korrelationsfunktion k(t) zwischen den im
Sende- (6) und im Empfangsspeicher (7) gespeicherten Si
gnalen s(t) und e(t), zur Rücktransformation des Spek
trums K(f) in den Zeitbereich und zur Ermittlung des die
zu bestimmende Laufzeit tmax repräsentierenden Maximums
kmax = k(tmax) der Korrelationsfunktion k (t) versehen ist,
und wobei zur Bildung des Spektrums K(f) der Korrelati
onsfunktion k(t) das Produkt A(f) aus dem Spektrum E(f)
und dem konjugiert komplexen Spektrum S*(f) bzw. aus dem
Spektrum S(f) und dem konjugiert komplexen Spektrum
E*(f) gebildet wird und das Spektrum A(f) symmetrisch
bezüglich der Frequenz f in die Teilspektren A1(f) und
A2(f) aufgespalten wird und zwischen die Teilspektren
A1(f) und A2(f) q = (i × p) - p Amplitudenwerte wj (1 ≦ j
£ q) eingefügt werden, wobei i den ganzzahligen Interpo
lationsfaktor darstellt.
29. Meßvorrichtung nach Anspruch 28,
gekennzeichnet durch
einen am Ende einer Referenzstrecke angeordneten und mit
der Auswerteschaltung koppelbaren Referenzempfänger (14)
zur Erzeugung eines Referenzsignals r(t).
30. Meßvorrichtung nach Anspruch 29,
gekennzeichnet durch
einen von dem Referenzsignal r(t) und dem Steuertaktsi
gnal beaufschlagten A/D-Wandler (7), durch einen Refe
renzempfangsspeicher (8) zum Speichern der von dem A/D-
Wandler (7) gelieferten Werte und durch Mittel (10) zur
Transformation der Referenzsignale r(t) in den Frequenz
bereich, zur Bildung des Spektrums K"(f) einer Korrela
tionsfunktion k"(t) zwischen den im Empfangs- und im Re
ferenzempfangsspeicher (8) gespeicherten Signalen e(t)
und r(t), zur Rücktransformation des Spektrums K"(f) in
den Zeitbereich und zur Ermittlung des Maximums
k"max = k"(t"max) der Korrelationsfunktion k"(t).
31. Meßvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Umschalter (15) zur wahlweisen Kopplung des Emp
fängers (4) und des Referenzempfängers (14) mit der Aus
werteschaltung vorgesehen ist.
32. Meßvorrichtung nach Anspruch 30 oder 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfangsspeicher zum Speichern der Empfangs
signale e(t) und der Referenzempfangsspeicher zum Spei
chern der Referenzsignale r(t) als unterschiedliche
Adreßbereiche des Empfangsspeichers (8) ausgebildet
sind, dem die Empfangssignale e(t) und die Referenzsi
gnale r(t) über denselben A/D-Wandler (7) zugeführt wer
den.
33. Meßvorrichtung nach Anspruch 30, 31 oder 32,
gekennzeichnet durch
Mittel zur Bildung der die zu bestimmende Laufzeit re
präsentierenden Differenz Δtmax = |tmax - t"max|.
34. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der Mittel (10) zur Transformation der Sen
de- und Empfangssignale s(t) und e(t) in den Frequenzbe
reich, zur Bildung des Spektrums K(f) einer Korrelati
onsfunktion k(t) zwischen den im Sende- (6) und im Emp
fangsspeicher (7) gespeicherten Signalen s(t) und e(t),
zur Rücktransformation des Spektrums K(f) in den Zeitbe
reich und zur Ermittlung des die zu bestimmende Laufzeit
tmax repräsentierenden Maximums kmax = k(tmax) der Korrela
tionsfunktion k(t) Mittel (10) zur Transformation der
Referenz- und Empfangssignale r(t) und e(t) in den Fre
quenzbereich, zur Bildung des Spektrums K'(f) einer Kor
relationsfunktion k'(t) zwischen den in einem Referenz
empfangsspeicher und im Empfangsspeicher (8) gespeicher
ten Signalen r(t) und e(t), zur Rücktransformation des
Spektrums K'(f) in den Zeitbereich und zur Ermittlung
des die zu bestimmende Laufzeit t'max repräsentierenden
Maximums k'max = k'(t'max) der Korrelationsfunktion k'(t)
vorgesehen sind.
35. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 27 und/oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprü
che 28 bis 34 in einer Reflexionslichtschranke.
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