DE19644679C2 - Wischbezug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wischbezug für die Fußbodenreinigung,
aufweisend eine Wischstoffschicht und Mittel zum Befestigen an einem Halter.
Der Wischbezug umfaßt weiterhin mindestens zwei Lagen aus Vliesstoff unter
Bildung eines über die Wischstoffschicht hinausragenden Randes, wobei die
Wischstoffschicht im wesentlichen die Größe der vom Halter abgedeckten
Fläche aufweist und unter dem Halter zu liegen kommt.
Aus der EP 0 358 844 A2 ist ein Mop zum Polieren von Fußböden und anderen
Oberflächen bekannt, der aus einer Mehrzahl von mit Nähten verbundenen,
flachen, übereinanderliegenden Vliesstoffen mit im wesentlichen rechteckiger
Form mit abgerundeten Ecken oder ovaler Form gebildet ist, wobei die als eine
Vliesstoffläche die darunterliegende mit ihrem gesamten Umfang überlappt, so
daß eine periphere Abstufung entsteht. Dieser Mop besitzt eine zentrale Zone
zum Scheuern einer zu behandelnden Fläche unter Druck, der über den Stiel
übertragen wird, und es steht ein äußerer Teil aus Fransen der Stoffe für das
weiche Wischen zur Verfügung. Mit diesem Mop ist es möglich, gleichzeitig
zwei verschiedene Druckstärken auf die behandelnde Oberfläche auszuüben,
um gleichzeitig einen besseren Reinigungs- und Poliervorgang zu erzielen.
Dieser Mop wird im trockenen Zustand verwendet und ist ohne wesentliche
Reibung über ebene Flächen zu führen. Eine hohe Kraftübertragung ist hier
nicht erforderlich.
Aus der DE 195 10 824 C1 ist ein Flachwischbezug für die Fußbodenreinigung
bekannt, der sich sowohl für trockene als auch für nasse bzw. feuchte
Reinigungsaufgaben eignet. Dieser Wischbezug kann an einem Halter
befestigt werden und weist im mittleren Bereich der unteren Fläche ein
hochsaugfähiges, zumindest teilweise aus Baumwolle und/oder Viskose
bestehendes Material auf. Zumindest die Längsseiten eines Deckblatts sind
von einem Einfaßband gesäumt und am Rand des Bezuges ist ein zumindest
teilweise umlaufender Textilkranz angebracht. Dieser Textilkranz wird von
einem Einfaßband gebildet, der sich auf der Unterseite des Deckblatts
mindestens um ein sechstel der Breite des Deckblatts zur Mitte hin erstreckt
und zumindest teilweise, insbesondere vollständig aus Mischgarnen, aus
Kunst- und Naturfasern besteht. Dieses Einfaßband besteht zur Aufnahme von
Schmutz vom Fußboden, da der Schmutz dort anhaftet.
Ein anderer Wischbezug ist aus der DE 31 39 245 C2 bekannt. Ein Nachteil ist
hier das begrenzte Wasserspeichervermögen, so daß nur mit einer relativ
geringen Menge von Wasser gearbeitet werden kann, wenn ein Nachwischen
unterbleiben soll.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Wischbezug zu schaffen, der in
der Lage ist, eine hohe Kraftübertragung dauerhaft zu gewährleisten, um im
zentralen Bereich eine hohe Reinigungsleistung zu erzielen und gleichwohl bei
einem geringen Materialeinsatz der Wischstoffschicht das
Wasserspeichervermögen zu verbessern, um so bei erhöhtem Einsatz von
Wasser ein Nachwischen zu vermeiden.
Erfindungsgemäß weist die der zu reinigende Fläche zugewandte Lage eine
Aussparung auf, in welche die Wischstoffschicht eingelassen ist und ist eine
Verbindung der Wischstoffschicht mit der ersten Lager zwischen der ersten
Lage und der zweiten Lage durch Umschlagen der ersten Lage verdeckt
angeordnet.
Dadurch wird die Verbindungsstelle nicht den mechanischen Beanspruchungen
durch den Reinigungsvorgang selbst ausgesetzt. So kann im Falle einer Naht
auf einen verschleißfesten Faden verzichtet werden. Hierdurch wird die
Lebensdauer des Wischbezugs erhöht, da ein vorzeitiges Lösen der
Stoffschicht von dem Vliesstoff verhindert wird. Außerdem ist es hierdurch
möglich, die Auflage des Randes auf der zu reinigenden Fläche zu verbessern,
da die ausgeschnittene Lage aus Vliesstoff näher zu der zu reinigenden Fläche
gerückt wird.
Dieser Vliesstoff hat ein erhöhtes Wasserspeichervermögen gegenüber den
mindestens zum Teil aus Kunstfasern bestehenden Florfäden, zwischen
welchen sich nur wenig Wasser halten kann. Der über die Wischstoffschicht
hinausragende Rand aus eben diesem Vliesstoff gibt zunächst das Wasser an
die zu reinigende Fläche und löst den Schmutz vor. Die Florfäden der in
Reinigungsrichtung darauffolgenden Wischstoffschicht heben den Schmutz von
der zu reinigenden Fläche ab und der wiederum folgende Rand aus Vliesstoff
saugt das nun schmutzbeladene Wasser wieder auf. Damit ist in einem
Arbeitsgang ein erhöhter Wassereinsatz ermöglicht. Zusätzlich wirkt der Rand
als Puffer, da er aufgrund der relativ geringen Steifigkeit des Vliesstoffes beim
Anfahren an ein Möbelstück oder an eine Fußleiste gestaucht wird und sich
somit zwischen den Halter und das Möbelstück legt.
Ein besonders sparsamer Materialeinsatz des Materials der Wischstoffschicht
ist dadurch möglich, daß die Wischstoffschicht im wesentlichen die Größe der
vom Halter abgedeckten Fläche aufweist und direkt unter dem Halter zu liegen
kommt. In diesem Fall ragt nur die Lage aus Vliesstoff über den Halter hinaus.
Da die Kraftübertragung vom Halter auf den Wischbezug aber in
entscheidender Weise in dem Bereich des Halters selbst stattfindet und die
Reinigungsleistung der unbelasteten Ränder gegenüber der Fläche unter dem
Halter als sehr gering zu veranschlagen ist, ist die Reinigungsleistung
insgesamt nicht wesentlich geringer.
Um die Wirkungsweise des Wischbezugs weiter zu verbessern, sind
mindestens zwei Lagen aus Vliesstoff vorgesehen, wodurch zu dem
eine Doppellagigkeit des Randes erreicht wird. Aufgrund der zusätzlichen Lage
aus Vliesstoff ist eine weiter erhöhte Speicherung von Wasser in dem Inneren
des Wischbezugs möglich. Dieser Wasservorrat wird durch Ausüben von Druck
über den Halter abgegeben und kann bei nachlassendem Druck wieder
aufgenommen werden.
Durch die Verbindung der Enden der mindestens zwei Lagen aus Vliesstoff
wird die Auflage des Randes auf dem Boden vereinheitlicht und die
Verformung des Randes, beispielsweise beim Waschen des Wischbezugs,
verringert.
In einer weiteren Ausführungsform kann ein in der Breite progressiv
zunehmender Rand vorgesehen werden, wobei die jeweils obere Lage die
untere Lage überragt. Damit wird eine Auflage der einzelnen Lagen in
verschiedenen Abständen zum Halter bewirkt und die Wasseraufnahme und
Wasserabgabe begünstigt.
Durch die Bildung von Fransen mittels Einschnitten in dem über die
Wischstoffschicht hinausragenden Rand aus Vliesstoff wird eine Aufnahme von
trockenen Staubfäden begünstigt.
Um dem Verschleiß des Wischbezugs durch das Aufspannen auf den Halter
entgegenzuwirken, ist auf der dem Halter zugewandten Seite der Lage aus
Vliesstoff eine Tragschicht angeordnet. Die Tragschicht besteht vorteilhaft aus
einem Polyestergewebe, dessen Festigkeit zur Formbeständigkeit des
Wischbezugs wesentlich beiträgt. Darüber hinaus ist dieses Gewebe
verrottungsfrei.
Erstreckt sich die Tragschicht über die eine oder mehrere Lagen aus Vliesstoff,
so wird eine hohe Formbeständigkeit des Wischbezugs beim Auswringen oder
Waschen in der Waschmaschine erreicht, wobei diese Eigenschaft durch ein
Vernähen aller Lagen am äußeren Rand begünstigt wird. Zudem ist die vom
Aufziehen auf den Halter ausgehende mechanische Beanspruchung von den
relativ weichen Lagen aus Vliesstoff ferngehalten.
Dadurch, daß die Wischstoffschicht von dieser in Richtung der zu reinigenden
Fläche abstehende Florfäden aufweist, kann im zentralen Bereich eine
besonders wirksame Reinigung erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wischbezugs ist in der
Zeichnung dargestellt, wobei auf die Haltevorrichtung verzichtet wurde. Es
zeigt die
Fig. 1 einen Wischbezug in Draufsicht, die
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A aus Fig. 1, die
Fig. 3 eine Vergrößerung des Übergangsbereichs der Wischstoffschicht in den
Rand und die
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B aus Fig. 1 und die
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Randes im Schnitt entsprechend der
Linie B,
Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Wischbezug weist eine Tragschicht 1
auf, die auf ihrer Oberseite 2 Taschen 3 zum Befestigen an einem an sich
bekannten und daher nicht dargestellten Halter aufweist. Im Randbereich ist
die Tragschicht 1 mit einer darunterliegenden, ebenso großen Lage aus
Vliesstoff mittels einer Kedernaht oder einer Biese 4 verbunden. Eine
gestrichelt dargestellte Naht 5 entspricht in ihrem Verlauf etwa dem
Außenumfang des Halters, der zum einen in den Taschen 3 und zum andern
mittels einer zusätzlichen Kordel 6 geführt ist.
Auf der nicht sichtbaren Unterseite des Wischbezugs ist eine Wischstoffschicht
angeordnet, deren Ausdehnung durch die von Hand gezogene Linie 7
dargestellt ist. Dabei ist die Wischstoffschicht im wesentlichen im Bereich der
Auflage des Halters unter diesem angeordnet, wodurch eine unmittelbare
Kraftübertragung vom Halter auf die Wischstoffschicht möglich ist.
In Fig. 2 wird der Aufbau des Wischbezugs weiter verdeutlicht. Ausgehend von
der Wischstoffschicht 8 mit gegen die zu reinigende Fläche gerichteten
Florfäden 9 weist der Wischbezug einen Rand 10 auf, welcher die
Wischstoffschicht 8 allseitig umgibt. Der Rand 10 besteht aus einer ersten
Lage 11 aus Vliesstoff, wobei diese erste Lage 11 eine in etwa rechteckige
Außenform mit einer in etwa rechteckigen Aussparung in der Größe des
Halters in der Mitte aufweist. In diese Aussparung ist die Wischstoffschicht 8
eingelegt, wobei die Wischstoffschicht 8 mittels eines überstehenden Saums
8a auf der der Wischseite abgewandten Seite der Lage 11 mit dieser vernäht
ist. Dabei ist der Saum 11a durch Umschlagen der Lage 11 nach innen
entstanden. Eine Naht 12 verbindet die Säume 8a, 11a.
Zur Erhöhung des Wasseraufnahmevermögens ist eine zweite Lage 13 aus
Vliesstoff auf der Rückseite der Wischstoffschicht 8 und der ersten Lage 11
angeordnet, wobei die zweite Lage 13 in den Außenabmessungen der ersten
Lage 11 entspricht.
Um den Schutz gegen mechanischen Angriff durch das Einschieben des
Halters oder durch Auswringen des Wischbezugs zu verringern ist die
Tragschicht 1 als Abdeckung ebenfalls über die gesamte Fläche angeordnet.
Die Verbindung der ersten Lage 11, der zweiten Lage 13 und der Tragschicht 1
erfolgt entweder durch eine Kedernaht oder eine Biese 4. Diese Kedernaht
oder diese Biese 4 weist eine alle Lagen durchdringende Naht 4a auf. Durch
den Teil 4b werden die Ränder der Lagen umschlossen und geschützt.
Die Kordel 6 ist von einem Band 14 umgeben, welches mittels einer Naht 15
mit der Tragschicht 1 vernäht ist. Bei entsprechender Fixierung der einzelnen
Bauteile zueinander kann die Naht 15 und die Naht 12 als eine einzige Naht
ausgeführt sein, wenn die Naht 12 nicht verdeckt sein muß.
In Fig. 3 ist eine Vergrößerung des Bereichs der Befestigung der
Wischstoffschicht 8 an der ersten Lage 11 in Vergrößerung dargestellt. Man
erkennt deutlich den durch Umschlagen gebildeten Saum 11a der
Vliesstofflage 11 sowie den zwischen der ersten Lage 11 und der zweiten Lage
13 eintauchenden Saum 8a der Wischstoffschicht 8. Die Naht 12 verbindet die
Säume 8a, 11a und bleibt von der Wischseite her gesehen verdeckt. Dadurch
ist die Naht 12 nicht mechanischen Angriffen der zu reinigenden Flächen
ausgesetzt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, bei geeigneter Wahl
des Fadenmaterials die Naht 12 durchzunähen.
In Fig. 4 ist der Wischbezug im Längsschnitt im Bereich der Taschen 3 zur
Aufnahme des Halters dargestellt. Diese Taschen 3 sind durch Umschlagen
der Tragschicht 1 entstanden und mittels der Naht 5 begrenzt. Dadurch ergibt
sich im Randbereich 10 eine Doppellagigkeit der Tragschicht 1.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Taschen 3 separat mittels der Naht
5 mit der Tragschicht 1 zu verbinden. Die Taschen sind an ihrem offenen Ende
mit einem Band 15 eingefaßt und stehen dort leicht von der
Verstärkungsschicht ab, um ein Einschieben des Halters zu erleichtern. Dieses
Band 15 kann sich bis zu der Kedernaht bzw. Biese 4 erstrecken und dort
gehalten sein, es kann aber auch durch die Naht 5 in Längsrichtung begrenzt
sein.
Der Rand 10 kann zur Bildung von Fransen eingeschnitten sein oder aus
Lagen 11, 13 unterschiedlicher Randbreite aufgebaut werden, dargestellt in
Fig. 5. In letzterem Fall kann eine progressive Auflage der Fransenenden
erzielt werden, aber auch der nicht eingeschnittene Rand 10 erfährt durch
diesen Aufbau eine verbesserte Auflage.
Die Verbindung der Lagen 11, 13 mit der Wischstoffschicht 8 und der
Tragschicht 1 erfolgt über eine einzige Naht 16, die auch die Bildung von
Taschen 3 oder den Aufsatz von einer in einem Band eingenähten Kordel
zuläßt. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, daß die Naht 16 bis zur
Unterseite des Wischbezugs durch die Lage 11 durchgestochen wird, es kann
vielmehr auch ausreichen, die Naht 16 lediglich bis zu dem Saum 11a
auszuführen. Erreicht werden kann dies durch ein zeitweiliges Umklappen des
Randes 10 der Lage 11 auf die Wischstoffschicht 8. Nach Beendigung des
Nähvorgangs wird der Rand 10 der Lage 11 wieder in die dargestellte Position
gebracht. Zur Fixierung des Randes 10 der Lage 11 kann außerdem eine
weitere Naht 17 in einem Bereich außerhalb der aktiven Reinigungsfläche der
Wischstoffschicht 8 ausgeführt werden, welche die Lagen 11 und 13
miteinander verbindet. Dies kann auch durch Verkleben, beispielsweise durch
Anschmelzen des Vliesstoffs erfolgen.
Claims (7)
1. Wischbezug für die Fußbodenreinigung, aufweisend eine
Wischstoffschicht (8) mit Mitteln (3) zum Befestigen an einem Halter, mit
mindestens zwei Lagen (11, 13) aus Vliesstoff unter Bildung eines über
die Wischstoffschicht hinausragenden Randes (10), wobei die
Wischstoffschicht (8) im wesentlichen die Größe der vom Halter
abgedeckten Fläche aufweist und unter dem Halter zu liegen kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß die der zu reinigende Fläche
zugewandte Lage (11) eine Aussparung aufweist, in welche die
Wischstoffschicht (8) eingelassen ist, und daß eine Verbindung (12, 16)
der Wischstoffschicht 8 mit der ersten Lage (11) zwischen der ersten
Lage (11) und der zweiten Lage (13) durch Umschlagen der ersten Lage
(11) verdeckt angeordnet ist.
2. Wischbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
zwei Lagen (11, 13) aus Vliesstoff an ihrem Rand (10) verbunden sind,
vorzugsweise durch eine Biese oder Kedernaht (4).
3. Wischbezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der
zu reinigenden Fläche am nächsten liegende Lage aus Vliesstoff (11) einen
schmaleren Rand (10) als die darüberliegende Lage (13) aus Vliesstoff
aufweist.
4. Wischbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der über die Wischstoffschicht hinausragende Rand (10) mindestens
einer Lage (11) aus Vliesstoff Einschnitte aufweist, durch welche Fransen
gebildet werden.
5. Wischbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Halter zugewandten Seite der Lage (13) aus Vliesstoff eine
Tragschicht (1) angeordnet ist.
6. Wischbezug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Tragschicht (1) über eine oder mehrere Lagen (11, 13) aus Vliesstoff
erstreckt und mit der bzw. den Lagen (11, 13) aus Vliesstoff am äußeren
Rand verbunden ist.
7. Wischbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wischstoffschicht (8) von dieser in Richtung
der zu reinigenden Fläche abstehende Florfäden (9) aufweist.
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