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DE19643340A1 - Zuführvorrichtung zum dosierten Zuführen einer schüttfähigen Last - Google Patents

Zuführvorrichtung zum dosierten Zuführen einer schüttfähigen Last

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Publication number
DE19643340A1
DE19643340A1 DE19643340A DE19643340A DE19643340A1 DE 19643340 A1 DE19643340 A1 DE 19643340A1 DE 19643340 A DE19643340 A DE 19643340A DE 19643340 A DE19643340 A DE 19643340A DE 19643340 A1 DE19643340 A1 DE 19643340A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
silo container
feed device
hinge plate
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19643340A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Santowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kliro Anlagenbau & Co KG GmbH
Original Assignee
Kliro Anlagenbau & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kliro Anlagenbau & Co KG GmbH filed Critical Kliro Anlagenbau & Co KG GmbH
Priority to DE19643340A priority Critical patent/DE19643340A1/de
Publication of DE19643340A1 publication Critical patent/DE19643340A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
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    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2009Magnetic retaining means
    • B65G21/2018Magnetic retaining means for retaining the load on the load-carrying surface
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    • B65G47/58Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for materials in bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung mit einem auf einer Steilförderstrecke bewegbaren Silobehäl­ ter für eine schüttfähige Last zum Heben von einem Aus­ gangsniveau bis in eine Zuführposition über dem Ausgangs­ niveau und zum dosierten Entleeren in der Zuführposition.
Eine bekannte Zuführvorrichtung arbeitet mit einer Hub- Kipp-Einrichtung. Der Silobehälter wird längs der Förder­ strecke transportiert und am Ende der Förderstrecke ge­ schwenkt und der gesamte Inhalt in eine Vibratorrinne ge­ kippt. Mit der Vibratorrinne erfolgt die Dosierung.
Die bekannte Zuführvorrichtung besitzt einen aufwendigen Kippmechanismus, um den erwünschten Zweck zu erfüllen. Ferner schwenkt der Silobehälter beim Kippvorgang ver­ hältnismäßig weit aus, so daß der Einbau bei geringen Deckenhöhen nicht möglich ist, bzw. auf Kosten der För­ derhöhe geht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Zuführvor­ richtung der eingangs beschriebenen Art zu verbessern, so daß ein Kippmechanismus für den Silobehälter nicht erfor­ derlich ist und die Dosiergenauigkeit erhöht werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung erfüllt den Zweck, schüttfähiges Gut wie industrielle Massenteile, insbeson­ dere Schrauben, Muttern, Stifte, Bolzen, Keile, Niete, Federn, Stanz,- Preß- und Gießteile sowie pulverige, körnige oder stückige Schüttgüter wie Mehl, Korn oder Schotter u. dgl. von Bodenhöhe (Ausgangsniveau) in eine Zuführposition für die Weiterverarbeitung zu heben und dort dosiert abzugeben, z. B. einem Vibratortopf an einem Montageautomaten nur stets soviele Teile zuzuführen, daß seine Funktion durch Überladung nicht gestört wird. Eine sonst übliche Vibratorrinne ist nicht mehr erforderlich.
Es handelt sich dabei um eine Art Lastenaufzug auch mit vertikaler Förderstrecke, vorzugsweise mit einer schräg bis steil gegen die Vertikale geneigten Anordnung, so daß wenig Platz für die Aufstellung bereit gestellt zu werden braucht.
Die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung ist auch für eine große Hubhöhe geeignet und kann insbesondere zum Heben einer Last in eine Höhe bis 50 m über Ausgangsniveau, vor­ zugsweise zum Heben einer Last in eine Höhe von 2 m bis 10 m über Ausgangsniveau verwendet werden. Es sei bemerkt, daß diese Angaben sich jeweils auf eine bestimmte Höhe innerhalb des angegebenen Bereichs beziehen.
Im einzelnen ist die Förderstrecke auf ihrem größten Teil der Länge als Transportbahn, d. h. zum Heben der Last und auf dem letzten Stück als Dosierstrecke zum dosierten Zu­ führen ausgebildet. Hierfür ist zwischen dem Ausgangsni­ veau und der Zuführposition ein zwischen Umlenkungen be­ wegbarer Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplat­ tengurt in die Förderstrecke eingebaut. Hierbei kann es sich wie bemerkt um einen endlosen Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt oder um ein Band wie Förderband handeln. Es kann auch nur ein Stück jenes Gur­ tes verwendet werden, das zwischen den Umlenkungen bewegt wird. Wichtig ist, daß der Gurt wie Fördergurt, vorzugs­ weise Scharnierplattengurt, bzw. das Band wie Förderband sich zwischen den Umlenkungen wenigstens über ein Teil­ stück der Förderstrecke erstreckt und dieses Teilstück zwischen den Umlenkungen bewegt werden kann. Es reicht aus, wenn die Länge des Teilstückes des Gurtes bzw. des Bandes so groß ist, daß es wie ein integraler Bestandteil des Silobehälters wirkt und wenigstens eine Seite des Si­ lobehälters ersetzen kann. Dadurch können viele teure Scharnierplatten eingespart werden. Selbstverständlich kann auch wie beschrieben ein vollständiger endloser Gurt, bzw. ein endloses Band zwischen den Umlenkungen ein­ gesetzt werden, insbesondere dann, wenn eine Zuführposi­ tion von 10 m über Ausgangsniveau nicht überschritten wird.
Der Silobehälter besitzt wie bereits erwähnt außer der Einfüllöffnung noch eine Dosieröffnung, die als vollkom­ men offene Wand, vorzugsweise offene Seitenwand ausgebil­ det sein kann und durch den Gurt wie Fördergurt, insbe­ sondere Scharnierplattengurt ersetzt ist, d. h. der Silo­ behälter kann mit der offenen Seite an dem Gurt wie För­ dergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt anliegen, sollte sich aber mit seiner Last nicht allein am Gurt ab­ stützen, sondern sollte separat geführt sein. Der Silobe­ hälter und der Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Schar­ nierplattengurt werden auf der Förderstrecke stets in dieselbe Richtung und mit gleichen Geschwindigkeiten be­ wegt, so daß zwischen Silobehälter und Gurt eine Relativ­ bewegung nicht entsteht. Eine in den Silobehälter einge­ füllte Last kann auf der Förderstrecke transportiert wer­ den, ohne das Verlust entsteht, d. h. daß keine Teile ver­ loren gehen oder herausfallen. Vorteilhaft ist, daß ein Verklemmen und eine Beschädigung der Teile durch Reibung am Scharnierplattengurt ausgeschlossen ist.
An die Förderstrecke schließt sich ab der oberen Umlen­ kung eine verhältnismäßig kurze Restförderstrecke an, die eine Dosierstrecke bildet, d. h., wenn der Silobehälter mit der Oberkante der offenen Seite die obere Umlenkung er­ reicht hat, beginnt die Zuführung, und wenn der Silobe­ hälter auf seinem Weg aufwärts mit seiner offenen Unter­ kante an die obere Umlenkung herangekommen ist, ist der Silobehälter leer, der Dosiervorgang beendet wie nachfol­ gend noch näher erläutert wird.
Während die Dosieröffnung des Silobehälters beim Trans­ port zwischen den Umlenkungen zunächst noch durch den Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt ersetzt ist, wird beim Heben des Silobehälters entlang der Dosierstrecke die Dosieröffnung des Silobehälters ab der oberen Umlenkung allmählich vollständig freigegeben, so daß der an der oberen Umlenkung angekommene Silobehäl­ ter noch gefüllt und am Ende der Dosierstrecke vollstän­ dig geleert ist, d. h. die Last kann stets nur ab dem Scheitelpunkt der oberen Umlenkung aus der offenen Sei­ tenwand des Silobehälters herausrutschen. Wird der Silo­ behälter gestoppt, hört das Entleeren sofort auf. Wird wieder Angefahren, beginnt der Entleervorgang wieder, bis der Boden des Silobehälters an der oberen Umlenkung ange­ kommen ist; dann ist auch der letzte Rest der Last ent­ leert.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß je langsamer der Si­ lobehälter entlang der Zuführposition bewegt wird, desto weniger Last rinnt kontinuierlich aus dem Silobehälter und je schneller der Behälter bewegt wird, desto mehr Last pro Zeiteinheit wird ausgeschüttet, so daß in Abhän­ gigkeit von der Geschwindigkeit des Silobehälters die Gutmenge dosiert werden kann. Wird festgestellt, daß die Verarbeitung der Last langsamer erfolgt als die Dosie­ rung, wird der Silobehälter gestoppt, bis der Laststau beseitigt ist. Damit der Silobehälter sich selbsttätig entleert, besitzt der Silobehälter einen stark geneigten Boden, ähnlich einer Schurre.
Es ist zu unterscheiden zwischen gut zuführbaren Teilen wie runden, zylindrischen oder glatten Teilen und schwer zuführbaren Teilen mit ungleichmäßiger Geometrie oder mit solchen Extremitäten, die zum Verhaken oder Verklammern neigen, so daß ein Entwirren ohne zusätzliche Maßnahmen nicht möglich ist.
Während gut zuführbare Teile ohne jegliche Zusatzmaßnah­ men mit der Zuführvorrichtung dosiert werden können, sind für schwer zuführbare Teile zusätzliche Zuführhilfen im Bereich der Zuführposition vorteilhaft. Dabei sind durch­ aus unterschiedliche Zuführhilfen anwendbar, die auf die Besonderheiten der zuzuführenden Teile abzustimmen sind. Beispielsweise können verhältnismäßig kleine Teile im Zwickel von Silobehälter und Scharnierplattengurt im Be­ reich der oberen Umlenkung liegenbleiben, so daß der Si­ lobehälter nicht vollständig entleert wird.
Um den Silobehälter vollständig entleeren zu können, ist eine Klappe im Silobehälter vorgesehen, die gelenkig an der Bodenwand befestigt ist und sich mit dem freien Ende am Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt abstützt. Die Stellung der Klappe ändert sich entlang der Förderstrecke nur, wenn der Gurt wie Fördergurt, vorzugs­ weise Scharnierplattengurt umgelenkt wird. Im Bereich der oberen Umlenkung des Gurtes folgt die Klappe durch ihr Gewicht bzw. durch die Last der Umlenkung des Gurtes bis zum Scheitelpunkt, sie schwenkt aus dem Silobehälter her­ aus und bildet eine Verlängerung des geneigten Bodens des Silobehälters. In der Endstellung des Silobehälters bil­ den der Boden und die Klappe etwa einen gestreckten Win­ kel. Entlang der ausgestreckten Klappe kann auch der letzte Rest der Last entleert werden.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Klappe kann vor­ teilhaft ein pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Schieber verwendet werden. Beim Hochfahren des Silobehäl­ ters drückt ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder den Schieber gegen den Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt. Erreicht der Silobehälter die obere Umlenkung des Scharnierplattengurtes, schiebt der Pneuma­ tik- oder Hydraulikzylinder den Schieber über den Umlenk­ bereich hinaus, so daß der Zwickel überbrückt wird. Vor dem Herunterfahren des Silobehälters wird der Schieber eingezogen und kann in der Befüllposition wieder ausge­ fahren werden. Mit dieser Variante können auch schwer zu­ führbare Teile oder nur bedingt schüttfähige Teile wie Nägel sicher dosiert werden.
Um die Dosierung weiter zu verbessern, inbesondere eine­ gleichmäßige Dosierung zu erreichen, kann zusätzlich zu der einen oder anderen der vorstehend beschriebenen Maß­ nahmen ein pneumatisch oder hydraulisch betätigbares Ab­ sperrorgan wie Klappe oder Schieber oberhalb der Umlen­ kung des Scharnierplattengurtes angebracht werden, die barriereartig den Scharnierplattengurt versperrt. In ei­ ner Endstellung drückt das Absperrorgan gegen den Schar­ nierplattengurt und verschließt die Dosieröffnung. Über einen einstellbaren Sensor an der Innenseite des Absper­ rorganes wird die Füllhöhe der Teile vor dem Absperrorgan festgestellt. Sind Teile vorhanden, wird das Absperrorgan kurzzeitig geöffnet. Stellt der Sensor fest, daß keine Teile mehr vorhanden sind, wird der Silobehälter weiter hochgefahren, bis wieder Teile erfaßt werden. Die Fein­ dosierung erfolgt bei dieser Variante mit dem Absperror­ gan.
Bei ferromagnetischen Teilen kann die Dosierung auf ma­ gnetischem Wege erfolgen. Im Prinzip beruht diese Weiter­ bildung der Erfindung darauf, daß die Teile mit einem "wandernden" Magnetfeld aus dem Silobehälter herausgeholt werden, wenn der Silobehälter die Zuführposition erreicht hat. Das "wandernde" Magnetfeld kann beispielsweise durch einen, vorzugsweise mehrere im Abstand voneinander ange­ ordnete Magnete erzeugt werden, die quer zur Bewegungs­ richtung des Silobehälters bewegt werden. Durch die An­ ziehungskraft des Magnetfeldes werden die zuoberst in dem Silobehälter befindlichen Teile von den Magneten angezo­ gen und an den Magneten hängend wegtransportiert und an einer gewünschten Stelle außerhalb der Dosiervorrichtung von den Magneten entfernt.
Vorteilhaft wirkt das "wandernde" Magnetfeld durch eine richtungsorientierte Gleitfläche der Fördervorrichtung hindurch, so daß die Teile nicht direkt an den Magneten anhaften, sondern durch die Gleitfläche abgefangen wer­ den, an der die Teile anhaften und entlang der Gleitflä­ che transportiert und an einem auskragenden Ende der För­ dervorrichtung fallengelassen werden, beispielsweise in einen Vibratortopf oder Sammelbehälter. Das kann durch eine Schwächung des Magnetfeldes am Ende der Gleitfläche erfolgen, so daß die Teile durch ihr Eigengewicht herun­ terfallen. Die Schwächung des Magnetfeldes im Bereich der Gleitfläche kann durch Herbeiführen eines größeren Ab­ standes von der Gleitfläche erfolgen. Durch einen gleich­ mäßigen oder schrittweisen Vortrieb des Silobehälters in Richtung der Gleitfläche erfolgt eine vollständige Ent­ leerung des Silobehälters.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß auch be­ sonders schwer zuführbare Teile, die dazu neigen sich in­ einander zu verhaken oder zu verknäueln entwirrt und fein dosiert werden können. Durch rhythmisches Ein- und Aus­ schalten des Magnetfeldes oder kurzzeitiges Auf- und Ab­ fahren des Silobehälters kann dieser Vorgang unterstützt werden.
Im einzelnen ist an der Dosierstrecke der Steilförder­ strecke und zwar im Bereich der oberen Umlenkung des Scharnierplattengurtes eine quer dazu angeordnete magne­ tisch wirkende Entleer- oder Transportvorrichtung vorge­ sehen, die mit einem auskragenden Teil weit in den För­ derweg des Silobehälters hineinragt, so daß dieser Teil und die Einfüllöffnung des Silobehälters sich gegenüber­ liegen.
Die Entleer- oder Transportvorrichtung kann als Anbauteil der Zuführvorrichtung ausgebildet sein und besteht aus der bereits erwähnten bahnartigen Gleitfläche, die im Ab­ stand von der der oberen Umlenkung des Scharnierplatten­ gurtes gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und eine gegenüber der Horizontalen Lage geneigte Lage einnimmt. Die Gleitfläche oder Gleitbahn besteht aus nichtmagneti­ schem Material wie aus Blech, vorzugsweise Edelstahlblech und wirkt als Abdeckung für einen zwischen Umlenkungen drehbaren endlosen Gurt, an dem wenigstens ein Permanent­ magnet, vorzugsweise mehrere am Außenumfang des Gurtes verteilt angeordnete Permanentmagnete befestigt sind, die das Magnetfeld erzeugen. Die aus Blech gebildete Gleit­ fläche befindet sich dementsprechend zwischen dem die Ma­ gnete tragenden Gurt der Förder- oder Transportvorrich­ tung und der oberen Umlenkung der Zuführvorrichtung.
Durch einen Motor wird der Gurt angetrieben, so daß die Magnete entlang der Gleitfläche in Förderrichtung bewegt werden und das "wandernde" Magnetfeld erzeugen. Hierbei durchdringt das Magnetfeld die Gleitfläche und erstreckt sich bis in den Bereich der oberen Umlenkung des Schar­ nierplattengurtes. Wenn die Silobehälter diese Zuführpo­ sition erreicht hat, dringt das Magnetfeld in den Silobe­ hälter ein. Die Magnetkraft ist auf das Gewicht der Teile abgestimmt, wobei durch die Anzahl und Anordnung der Ma­ gnete die Dosierung beeinflußt werden kann.
Die Funktion dieser Hilfsvorrichtung ist wie folgt: Er­ reicht der gefüllte Silobehälter die Dosierposition, die etwa dann erreicht ist, wenn der Silobehälter mit seiner Oberkante sich in Höhe der oberen Umlenkung des Schar­ nierplattengurtes befindet, ist zwischen dem Einfüllni­ veau im Silobehälter und der Gleitfläche stets noch ein Abstand vorhanden, der von dem Magnetfeld der Magnete überbrückt wird. Die Magnetkraft ist so stark, daß die zuoberst im Silobehälter befindlichen Teile angezogen werden und an der Gleitfläche hängenbleiben. Durch die Bewegung der Magnete in Transportrichtung werden die an der Gleitfläche hängenden Teile entlang der Gleitfläche bis an das Ende der Entleervorrichtung transportiert. Die an der Gleitfläche durch die Magnete festgehaltenen Teile fallen durch ihr Eigengewicht am Ende der Gleitfläche dann herunter, wenn der entsprechende Magnet des Gurtes der Umlenkung des Gurtes folgt, so daß eine Schwächung des Magnetfeldes in Transportrichtung erfolgt. Während Teile am Ende der Entleervorrichtung abfallen, werden am Anfang neue Teile aus dem Silobehälter angezogen und weg­ transportiert. Mit einer auf die Entleervorrichtung abge­ stimmten Steuerung des Vorschubes des Silobehälters kann eine kontinuierliche Dosierung erfolgen. Dabei kann ein gleichmäßiger Vorschub oder ein schrittweiser Vorschub vorgesehen werden. Durch die offene Seitenwand des Silo­ behälters im Bereich der Dosierstrecke bedingt, erfolgt keine Behinderung der Entleerung. Die Dosierung erfolgt wie beschrieben mit dem in Richtung der magnetischen Ent­ leervorrichtung bewegbaren Silobehälter, wobei die magne­ tische Entleervorrichtung fest an der Steilförderstrecke verankert sein kann.
Der Silobehälter kann vorzugsweise an seinem Boden mit dem Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplatten­ gurt gekuppelt sein. Dadurch wird automatisch ein Syn­ chronlauf hergestellt, so daß der angetriebene Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt den Silobe­ hälter mitschleppt und umgekehrt, der angetriebene Silobe­ hälter den Gurt mitschleppt. Dadurch wird nur ein Antrieb für den Silobehälter und den Gurt erforderlich. Vorteil­ haft werden der Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Schar­ nierplattengurt und der Silobehälter angetrieben und zwar über je einen Kettentrieb.
Der Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplatten­ gurt ist mit einem endlosen Rollen-Kettenpaar ausgerü­ stet, das zwischen einer oberen und einer unteren Umlen­ kung bewegt werden kann. Ebenso ist für den Silobehälter ein endloses Kettenpaar vorgesehen, das ebenfalls zwi­ schen einer oberen und einer unteren Umlenkung bewegt werden kann.
Die Umlenkungen werden durch Kettenräder gebildet, die mit dem Kettenpaaren in Eingriff stehen und auf Wellen oder Achsen geführt sind, die an der Förderstrecke gela­ gert sind.
Die unteren Umlenkungen der Kettenpaare des Silobehälters und des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnier­ plattengurtes besitzen eine gemeinsamen Rotationsach­ se, die gleichzeitig Antriebswelle für die Antriebsketten des Scharnierplattengurtes und des Silobehälters ist. Die gemeinsame Antriebswelle wird durch einen Motor angetrie­ ben, so daß eine Art Transmissionstrieb gebildet wird. Die obere Umlenkung des Gurtes ist in Höhe der Zuführpo­ sition auf einer Achse geführt, und die obere Umlenkung des Kettenpaares für den Silobehälter ist auf einer wei­ teren Achse geführt, die auf einem Niveau an der Förder­ strecke gelagert ist, das um etwa der Höhe des Silobehäl­ ters höher liegt, als die obere Umlenkung des Scharnier­ plattengurtes. Es ist vorgesehen, daß die Antriebsketten für den Silobehälter über ein Schloß mit dem Silobehälter verbunden sind. Ferner ist der Silobehälter wie bereits erwähnt, mit seinem unterem Rand der offenen Wand mit dem Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt verbunden. Das Kettenpaar des Gurtes ist auf der An­ triebswelle so justiert, daß es keine Antriebskraft auf den Silobehälter überträgt, sondern nur synchron mit­ läuft. Es ist jedoch ohne weiteres denkbar, daß das an der Antriebswelle abgegebene Drehmoment auf beide Ketten­ paare verteilt wird, beispielsweise im Verhältnis 1 : 1. Durch die Kupplung des Silobehälters mit dem Scharnier­ plattengurt wird erreicht, daß bei einem Bruch der An­ triebskette des Silobehälters ein Absturz des Silobehäl­ ters verhindert wird, indem das Gewicht des Silobehälters über den Scharnierplattengurt, über seine Antriebsketten, der Antriebswelle von einem selbsthemmenden Getriebe bzw. dem Antriebsmotor, vorzugsweise einem Bremsmotor abgefan­ gen wird. Durch die Kupplung wird somit die Betriebssi­ cherheit der Zuführvorrichtung erhöht.
Die Steilförderstrecke weist zwei schräg gestellte paral­ lel und im Abstand voneinander angeordnete Streben auf, die mit der Horizontalen einen Winkel größer gleich 45° und kleiner gleich 90° einschließen, vorzugsweise einen Winkel größer gleich 60° und kleiner gleich 80° ein­ schließen. Zwischen den Streben ist der Gurt wie Förder­ gurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt angeordnet, des­ sen obere und untere Umlenkwelle bzw. -achse zwischen den Streben gelagert sind, wobei die fest auf der Umlenkwelle bzw. -achse sitzenden Kettenräder mit dem Rollen- Kettenpaar des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnierplattengurtes in Eingriff stehen.
Der Silobehälter ist an den Streben mit Laufrollen ge­ führt und die obere und untere Umlenkwelle bzw. -achse des Antriebskettenpaares ist ebenfalls zwischen den Stre­ ben gelagert, wobei die fest auf der Umlenkwelle bzw. -achse sitzenden Kettenräder mit den Antriebsketten in Eingriff stehen. Alle Kettenräder haben gleiche Durchmes­ ser, so daß über die gemeinsame Antriebswelle der Silobe­ hälter und der Gurt stets nur in eine Richtung und mit gleichen Geschwindigkeiten bewegt werden.
Als Streben werden Profilträger wie T-Träger, vorzugswei­ se I-Träger verwendet, an deren Flansche die Antriebsket­ ten abgestützt sind.
Im Bereich der Zuführposition, also an der oberen Umlen­ kung des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnier­ plattengurtes befindet sich an der dem Silobehälter ge­ genüberliegenden Seite der Förderstrecke eine Rutsche, die dazu dient, die Last aus dem Silobehälter weiterzu­ leiten in einen Sammelbehälter. In Verbindung mit der be­ reits beschriebenen Klappe kann die Last gezielt entleert werden, wobei sichergestellt ist, daß kein Anteil der Last fehlgeleitet wird oder danebenfällt. Für den Fall, daß überschüssige Last nicht in den Sammelbehälter son­ dern umgeleitet werden soll, kann die Rutsche verstellt werden und arbeitet dann als Weiche. Beispielsweise kann die Rutsche die Last in einen Fallschacht leiten, der zum Ausgangsniveau zurückführt.
Die Zuführvorrichtung eignet sich in besonderer Weise als Dosiervorrichtung für Vibratortöpfe, weil durch die feine Dosiermöglichkeit eine Überladung und damit eine Funkti­ onsstörung des Vibratortopfes vermieden werden kann. Hierfür kann die Zuführung in Abhängigkeit vom Füllstand des Vibratortopfes gesteuert werden, indem im oder am Vi­ bratortopf wenigstens ein Geber angebracht ist, der die höchstzulässige Füllstandshöhe im Vibratortopf überwacht. Wenn der den Füllstand überwachende Geber anspricht und ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, steuert dieses Signal einen Lastschalter an, der den Antrieb des Silobe­ hälters stoppt. Ist der Füllstand wieder gefallen, steu­ ert der Geber den Lastschalter wieder an und der Antrieb des Silobehälters wird eingeschaltet.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Zuführvorrichtung in ei­ nem Querschnitt entlang der Linie A-B in Fig. 2,
Fig. 2 ein Detail der Zuführvorrichtung im Bereich des Anschlusses der Antriebskette an den Silobehäl­ ter,
Fig. 3 eine Frontalansicht der Zuführvorrichtung,
Fig. 4 den oberen Teil der Zuführvorrichtung im Bereich der Endstellung des Silobehälters.
Fig. 5 eine Variante gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine an der Dosierstrecke angeordnete magneti­ sche Entleervorrichtung zum Dosieren der Teile.
Die Zuführvorrichtung 5 besteht aus dem Fördergerüst 6, dem Silobehälter 7 sowie dem Scharnierplattengurt 8. Das Fördergerüst 6 weist zwei parallel und im Abstand vonein­ ander angeordnete Streben 9 auf, die auf einer Grundplat­ te 10 aufgestellt sind und die mit der Grundplatte 10 ei­ nen Winkel von 75° einschließen. Die Streben 9 sind in ihrer Lage durch Stützen 11 und nicht näher dargestellte Traversen stabilisiert, so daß das Fördergerüst 6 insge­ samt eine starre selbsttragende Einheit bildet. Durch die Winkellage der Streben 9 von 75°, ist eine Steilförder­ strecke festgelegt.
Im Ausführungsbeispiel beträgt die Länge der Streben 9 etwa 3,5 m, jedoch sind ohne weiteres kleinere und größere Längen möglich. Die Streben 9 bestehen aus handelsübli­ chen I-Profilträgern, an den der Silobehälter 7 geführt ist.
Der Silobehälter 7 ist als Schüttgutbehälter ausgebildet und an der Außenflanke des Steigungswinkels der Streben 9, also an deren Rücken angeordnet. Als Führungselemente längs den Streben 9 dienen Rollen 12, mit denen der Silo­ behälter 7 an den Innenseiten der Flansche 13 des I-Trä­ gers geführt ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann der Silobehälter 7 von einem Ausgangsniveau, das sich in Bodennähe des Aufstel­ lungsortes der Zuführvorrichtung befindet bis in eine Zu­ führposition über dem Ausgangsniveau bewegt werden, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß der Silobehälter eine Einfüllhöhe besitzt, die sich etwa 1 m über dem Ausgangs­ niveau befindet, wenn der Silobehälter 7 sich auf dem Ausgangsniveau befindet. Die Zuführposition des Silobe­ hälters 7 wird durch den oberen Scheitelpunkt 14 des Scharnierplattengurtes 8 bestimmt, der zwischen einer un­ teren Umlenkung 15 und der oberen Umlenkung 16 an der Förderstrecke bewegbar und als endloses Band ausgebildet ist. Aus Fig. 1 geht ferner hervor, daß der größte Teil der Steilförderstrecke durch den Scharnierplattengurt 8 abgedeckt, nämlich von der unteren Umlenkung 15 bis zum Scheitelpunkt 14, während das obere Endstück der Steil­ förderstrecke durch den Scharnierplattengurt 8 nicht ab­ gedeckt ist, der Silobehälter 7 jedoch noch über dem Scheitelpunkt 14 des Scharnierplattengurts 8 hinaus bis an das obere Ende der Förderstrecke bewegt werden kann. Der Teil der Förderstrecke, der über dem Scheitelpunkt 14 hinausragt, ist als Dosierstrecke 17 bezeichnet.
Der Silobehälter 7 besitzt außer der Einfüllöffnung 18 noch eine offene Seitenwand 19, die dem Scharnierplatten­ gurt 8 gegenüberliegt und die durch den Scharnierplatten­ gurt abgedeckt wird; die offene Seitenwand 19 des Silobe­ hälters 7 also durch den Scharnierplattengurt 8 ersetzt wird, jedoch an der Dosierstrecke 17 nicht mehr ersetzt wird.
Der Silobehälter 7 und der Scharnierplattengurt 8 werden stets gemeinsam in dieselbe Richtung und mit gleichen Ge­ schwindigkeiten bewegt. Der Silobehälter 7 kann also in seinem Ausgangsniveau durch die Einfüllöffnung 18 mit Schüttgut beladen werden, ohne das Schüttgut verloren ge­ hen kann, weil der Scharnierplattengurt 8 die offene Sei­ tenwand 19 verschließt. Auch beim Transport des Silobe­ hälters 7 ändert sich daran nichts, weil wie beschrieben der Scharnierplattengurt 8 synchron mit dem Silobehälter mitläuft. Erreicht der Silobehälter 7 mit seinem oberen Rand 20 den Scheitelpunkt 14, wird von da an die offene Seitenwand 19 nicht mehr von dem Scharnierplattengurt 8 ersetzt. Je höher der Silobehälter 7 über dem Scheitel­ punkt 14 hinaus bewegt wird, desto größer wird der Spalt in der offenen Wand 19, so daß Schüttgut hinausrieseln kann, bis der untere Rand 21 der offenen Seitenwand 19 schließlich den Scheitelpunkt 14 erreicht hat. Dann ist der Silobehälter entleert.
Die Fig. 4 zeigt, daß im Silobehälter 7 im Bereich des unteren Randes 21 der offenen Seitenwand 19 eine Klappe 22 gelenkig gelagert und mit dem freien Ende am Schar­ nierplattengurt 8 abgestützt ist. Zwischen den Umlenkun­ gen 15, 16 nimmt die Klappe 22 die gestrichelt eingezeich­ nete steil angestellte Lage ein. Je mehr sich der Silobe­ hälter 7 mit seinem unteren Rand 21 dem Scheitelpunkt 14 nähert, desto weiter schwenkt die Klappe 22 durch die Last des Schüttgutes auf, bis sie schließlich im Schei­ telpunkt 14 eine mit dem Boden 23 des Silobehälters 7 fluchtende Lage einnimmt. Über eine Rutsche 24 kann in dieser Zuführposition des Silobehälters 7 eine vollständi­ ge Entleerung stattfinden.
Gemäß Fig. 5 ist an Stelle der Klappe 22 ein durch einen Pneumatikzylinder 42 verstellbarer Schieber 43 eingebaut. Der Schieber 43 wird während des Hochfahrens des Silobe­ hälters 7 gegen den Scharnierplattengurt 8 gedrückt und liegt dort bündig an. Erreicht der Silobehälter 7 die Um­ lenkung 16, schiebt der Pneumatikzylinder 42 den Schieber 43 über den Umlenkbereich. Der vorhandene Zwickel an der Umlenkung 16 wird damit überbrückt. Wie ferner aus Fig. 5 hervorgeht, ist zusätzlich eine durch einen Pneumatikzy­ linder 46 betätigbare Klappe 45 oberhalb des Scharnier­ plattengurtes 8 am Gerüst 6 drehbar gelagert. Diese Klap­ pe 45 besitzt einen nicht näher bezeichneten flexiblen Endteil, der sich bei geschlossener Klappe fest gegen den Scharnierplattengurt 8 legt und eine Barriere am Schar­ nierplattengurt 8 bildet, mit der Teile zurückgehalten werden können. Mit dem höheneinstellbaren Sensor 47 wird der Bereich des Scharnierplattengurtes 8 vor der Barriere überwacht und die Stauhöhe festgestellt. Werden Teile er­ faßt, wird die Klappe 45 kurzzeitig geöffnet. Stellt der Sensor 47 fest, daß keine Teile mehr vorhanden sind, wird der Silobehälter 7 weiter hochgefahren, bis wieder Teile erkannt werden. Die Feindosierung der Teile erfolgt mit der Klappe 45. Bei sich ineinander verhakenden Teilen wie Nägeln wird die Füllhöhe vor der Klappe 45 höher einge­ stellt als bei sich nicht verhakenden Teilen wie kurzen Schrauben. Die Einstellung erfolgt mit dem Sensor 47.
Wie aus Fig. 4 und 5 am besten hervorgeht, ist der Boden 23 des Silobehälters 7 stark geneigt und bildet eine Schurre. Der Neigungswinkel des Bodens 23 beträgt etwa 45° zur Horizontalen, so daß Schüttgut beim Dosieren von selbst herausrutscht.
Im Ausführungsbeispiel wird ein Scharnierplattengurt 8 benutzt, der an seinen beiden Längsseiten Rollenketten 25 besitzt, mit den der Scharnierplattengurt 8 angetrieben wird. Für den Antrieb des Silobehälters 7 ist ein endlo­ ses Kettenpaar 26 an den Längsseiten des Silobehälters 7 vorgesehen, das je über ein Kettenschloß 27 mit dem Silo­ behälter 7 gekuppelt ist und zwischen der unteren Umlen­ kung 15 und einer oberen Umlenkung 28 bewegt wird.
Die untere Umlenkung 15 der Antriebsketten 25 des Schar­ nierplattengurtes 8 und die untere Umlenkung 15 der An­ triebsketten 26 des Silobehälters 7 besitzen eine gemein­ same Rotationsachse 29. Die obere Umlenkung 16 der An­ triebsketten 25 des Scharnierplattengurtes 8 besitzt eine Rotationsachse 30 und die obere Umlenkung 28 der An­ triebsketten 26 des Silobehälters 7 besitzt eine weitere Rotationsachse 31. Die Rotationsachsen 29, 30, 31 besitzen Kettenräder 32, die mit den Antriebsketten 25, 26 in Ein­ griff stehen.
Die gemeinsame Rotationsachse 29 der unteren Umlenkung 15 ist als Antriebswelle ausgebildet, die über ein Getriebe 33 mit einem Motor 34 verbunden ist. Der Motor 34 ist als Bremsmotor ausgebildet.
Der Silobehälter 7 kann im Bereich des unteren Randes 21 der offenen Seitenwand 19 mit dem Scharnierplattengurt 8 verbunden sein. In diesem Fall ist der Silobehälter 7 über den Scharnierplattengurt 8 und seinen Antriebsketten 25 über die gemeinsame Rotationsachse 29 mit dem Bremsmo­ tor 34 gekuppelt. Reißt die Antriebskette 26 des Silobe­ hälters 7, tritt eine Absturzsicherung in Kraft, indem das Gewicht des Silobehälters 7 samt Inhalt über den Scharnierplattengurt 8, seinen Antriebsketten 25, über die Antriebswelle vom Bremsmotor 34 abgefangen wird. Es sei noch erwähnt, daß alle Ketten 25, 26 als Laufrollen­ ketten ausgebildet sind und an den Außenflanken der Flan­ sche 13 geführt sind, so daß ein geräuscharmer Laut er­ folgt und der Scharnierplattengurt 8 auf seiner effekti­ ven Länge zwischen den Streben 9 (I-Trägern) abgestützt ist.
Die Zuführvorrichtung 5 wird als Dosiervorrichtung für einen Vibratortopf 35 verwendet, wobei die Zuführung von Schüttgut in den Vibratortopf in Abhängigkeit vom Füll­ stand im Vibratortopf 35 erfolgt. Zur Erfassung des Füll­ standes ist ein Geber 36 an der höchstzulässigen Einfüll­ marke des Vibratortopfes 35 angebracht. Der Geber 36 ist über eine Steuerleitung 37 an ein Steuergerät 38 ange­ schlossen, das einen Lastschalter enthält, der über die Schaltleitung 39 den Motor 34 steuert.
Durch Betätigung eines nicht dargestellten Starttasters fährt der Silobehälter 7 in die Zuführposition. Dies ge­ schieht im Schnellgang mit etwa 60 mm/sek. Der Startpunkt und der Endpunkt der Schnellgangstrecke sind durch nicht dargestellte Geber begrenzt. Ferner wird der Anfangspunkt der Dosierung durch einen weiteren ebenfalls nicht darge­ stellten Geber überwacht. Wird die Zuführposition des Si­ lobehälters 7 erreicht, wird die Geschwindigkeit des Si­ lobehälters 7 auf etwa 10 mm/sek verringert. Dies kann durch eine Drehzahlsteuerung des Motors 37 erfolgen. Die Dosiergeschwindigkeit wird solange aufrechterhalten, bis der Geber 36 das Vorhandensein von Teilen (Schüttgut) meldet. Der Geber erzeugt ein Signal, das über die Lei­ tung 37 zum Steuergerät 38 übertragen wird. Das Steuerge­ rät 38 schaltet den Motor 34 aus, der Silobehälter stoppt und ist in Warteposition. Spricht der Geber 36 nicht mehr an, also sind keine Teile (Schüttgut) im An­ sprechbereich des Gebers 36, wird der Motor 34 wieder eingeschaltet und der Silobehälter 7 fährt mit der Do­ siergeschwindigkeit weiter nach oben, bis eine weitere Meldung "Teile erkannt" erfolgt.
Die Fig. 6 der Zeichnungen zeigt eine Variante der Do­ siervorrichtung 5 mit einer am oberen Teil der Steilför­ derstrecke angeordneten quer dazu verlaufenden magnetisch wirkenden Entleervorrichtung 50. Die Entleervorrichtung 50 ist bandartig ausgebildet und befindet sich zwischen den beiden Stegen 9 des Fördergerüstes 6 und ragt mit ei­ nem Ende 51 in den Förderweg des Silobehälters 7 hinein und führt mit dem anderen Ende 52 von der Dosiervorrich­ tung 5 weg. Mit der Entleervorrichtung 50 werden ferroma­ gnetische Teile aus dem Silobehälter 7 entnommen und ent­ fernt davon wieder dosiert abgegeben.
Die Befestigung der Entleervorrichtung 50 erfolgt an den beiden Streben 9 im Bereich der Dosierstrecke 17 der Steilförderstrecke, wobei zwischen der oberen Umlenkung 16 des Scharnierplattengurtes 8 und der Entleervorrich­ tung 50 ein Abstand vorhanden ist. Die Transportrichtung der Entleervorrichtung 50 ist gemäß Fig. 6 von links nach rechts.
Die magnetische Entleervorrichtung 50 erzeugt auf ihrer Länge ein "wanderndes" Magnetfeld, das sich gemäß Fig. 6 entsprechend der Transportrichtung von links nach rechts bewegt und das sich in Richtung der Steilförderstrecke erstreckt. Bewegt sich der gefüllte Silobehälter 7 auf das "wandernde" Magnetfeld der Entleervorrichtung 50 zu, gelangen die im Silobehälter 7 zuoberst liegenden Teile etwa ab Erreichen der Zuführposition, die sich im Bereich der oberen Umlenkung 16 befindet, in den Wirkbe­ reich des "wandernden" Magnetfeldes der Entleervorrich­ tung 50. Die Magnetkraft des Magnetfeldes ist so groß be­ messen, daß ferromagnetische Teile von der Entleervor­ richtung 50 bereits bei Annäherung an die Teile angezogen und von der Entleervorrichtung 50 aufgenommen werden und bis an das Ende 52 transportiert und dort dosiert abgege­ ben werden.
Im einzelnen weist die Entleervorrichtung 50 eine sich in Transportrichtung erstreckende Gleitfläche 53 auf, die sich etwa über die gesamte Länge der Entleervorrichtung 50 erstreckt. An einer Seite der Gleitfläche 53, und zwar an der dem Silobehälter 7 abgewandten Seite befindet sich die Quelle des "wandernden" Magnetfeldes, das die Gleit­ fläche 53 durchdringt und an der dem Silobehälter 7 zuge­ wandten Seite frei austritt und sich bis in den Bereich der oberen Umlenkung 16 des Scharnierplattengurtes 8 aus­ dehnt und in der Lage ist, Teile aus dem Silobehälter 7 anzuziehen, d. h. zu entnehmen, wenn sich der Silobehälter 7 in der Dosierposition befindet. Die aus dem Silobehäl­ ter 7 entnommenen Teile werden an der Gleitfläche 53 festgehalten, sie "kleben" durch die Magnetkraft an ihr fest und gleiten dabei mit dem "wandernden" Magnetfeld mit, bis an das Ende 52 der Entleervorrichtung 50 und werden dort entfernt wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Das "wandernde" Magnetfeld wird erzeugt von wenigstens einem, vorzugsweise mehreren im Abstand voneinander ange­ ordneten Magneten 54,. die entlang der Gleitfläche 53 be­ wegt werden. Der wenigstens eine Magnet 54 ist an einem zwischen Umlenkungen 55, 56 (Räder oder Rollen) drehbaren endlosen Gurt 57 befestigt. Dadurch bedingt, wird das "wandernde" Magnetfeld im Bereich der Umlenkung 56 ge­ schwächt, wenn ein Magnet 54 umgelenkt wird. Die durch diesen Magneten 54 transportierten Teile fallen im Be­ reich der Umlenkung 56 durch ihr Eigengewicht von der Gleitfläche 53 ab und können zur Weiterverarbeitung auf­ genommen werden. Der Gurt 57 wird mit einem Elektromotor 58 angetrieben. Mit einer Steuerung der Geschwindigkeit des Gurtes 57 kann die Dosierung beeinflußt werden, wobei die Menge der aus dem Silobehälter 7 entnommenen Teile durch die Vorschubgeschwindigkeit des Silobehälters 7 steuerbar ist.

Claims (31)

1. Zuführvorrichtung (5) mit einem auf einer Steilför­ derstrecke bewegbaren Silobehälter (7) für eine schüttfähige Last zum Heben von einem Ausgangsniveau bis in eine bestimmte Zuführposition über dem Aus­ gangsniveau und zum dosierten Entleeren in der Zu­ führposition, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgangsniveau und der Zuführposi­ tion der Steilförderstrecke ein zwischen Umlenkungen (15, 16) bewegbarer Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt (8) eingebaut ist, an dem der Silobehälter (7) mit einer Seite anliegt und gemein­ sam mit dem Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Schar­ nierplattengurt (8) bewegt wird, und der Silobehäl­ ter (7) außer der Einfüllöffnung (18) an seiner an­ liegenden Seite noch eine Dosieröffnung (19) be­ sitzt, die durch den Gurt wie Fördergurt, vorzugs­ weise Scharnierplattengurt (8) geschlossen ist, daß der Silobehälter und der Gurt wie Fördergurt, vor­ zugsweise Scharnierplattengurt stets in dieselbe Richtung und mit gleichen Geschwindigkeiten bewegt werden, und der Silobehälter (7) über die Zuführpo­ sition hinaus auf der Förderstrecke bewegbar ist, wobei die durch den Gurt wie Fördergurt, vorzugswei­ se Scharnierplattengurt geschlossene Dosieröffnung (19) ab Erreichen der Zuführposition allmählich vollständig geöffnet wird.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführposition des Silobehälters (7) an der oberen Umlenkung (16) des Gurtes wie För­ dergurtes, vorzugsweise Scharnierplattengurtes (8) erreicht ist.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosieröffnung (19) eine Sei­ tenwand des Silobehälters (7) ist.
4. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (7) mit dem Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplat­ tengurt (8) verbunden ist.
5. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (7) ei­ nem geneigten Boden (23), ähnlich einer Schurre auf­ weist.
6. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Bo­ dens (23) des Silobehälters (7) eine mit der Dosier­ öffnung (19) zusammenwirkende Klappe (22) gelenkig gelagert und mit ihrem freien Ende an dem Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt (8) abgestützt ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (23) des Silobehälters (7) ein Schieber (43) angeordnet ist, der mit seinem freien Ende an dem Gurt wie Förder­ gurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt (8) anliegt und an der Umlenkung (16) der Bewegung des Gurtes nachgeführt wird.
8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen Betäti­ gungsmechanismus (46) verstellbares Absperrorgan (45) wie Klappe oder Schieber im Bereich der oberen Umlenkung (16) des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugs­ weise Scharnierplattengurtes (8) angeordnet ist, welches in einer Endstellung vor der Dosieröffnung (19) eine Barriere am Gurt wie Fördergurt, vorzugs­ weise Scharnierplattengurt (8) bildet.
9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Absperrorgan (45) durch einen, den Bereich des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnierplattengurtes (8) vor der Barriere erfas­ senden Sensor (47) in Abhängigkeit von der Anwesen­ heit von Schüttgut in diesem Bereich steuerbar ist.
10. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der obe­ ren Umlenkung (16) des Scharnierplattengurtes (8) entfernt, eine magnetisch wirkende bandförmige Ent­ leervorrichtung (50) für den Silobehälter (7) ange­ ordnet ist, die ein in Bandrichtung "wanderndes" und in Richtung des Silobehälters (7) gerichteten Ma­ gnetfeld erzeugt und mit einem auskragenden Ende (51) in den Förderweg des Silobehälters (7) im Be­ reich der Dosieröffnung (19) hineinragt, so daß der Silobehälter (7) ab Erreichen der Zuführposition sich im Wirkbereich des "wandernden" Magnetfeldes befindet, dessen magnetische Kraft so groß bemessen ist, daß die in dem Silobehälter (7) zuoberst lie­ genden Teile bereits bei Annäherung angezogen und an der Entleervorrichtung (50) festgehalten und durch das "wandernde" Magnetfeld transportiert werden.
11. Zuführvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entleervorrichtung (50) eine Gleitfläche (53) besitzt, an der an einer Seite die Quelle des "wandernden" Magnetfeldes gegenüberliegt, das die Gleitfläche (53) durchdringt und an der der Quelle abgewandten Seite frei austritt.
12. Zuführvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Entleervorrich­ tung (50) quer zur Steilförderstrecke an der Dosier­ strecke (17) angeordnet ist.
13. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das "wandernde" Ma­ gnetfeld durch wenigstens einen, vorzugsweise mehre­ re im Abstand voneinander angeordnete Magnete (54) erzeugt wird, die entlang der Gleitfläche (53) be­ wegt werden.
14. Zuführvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wenigstens eine Magnet (54), an einem zwischen Umlenkungen (55, 56) drehbaren endlo­ sen Gurt (57) befestigt ist.
15. Zuführvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gurt (57) durch einen Motor (58) angetrieben wird.
16. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt (8) durch eine Kette, inbesondere je eine an den Längsseiten des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnierplat­ tengurtes (8) angeordnete und zwischen den Umlenkun­ gen (15, 16) laufende endlose Kette (25) bewegt wird.
17. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (7) durch eine Kette, vorzugsweise ein endloses parallel laufendes Kettenpaar (26) mit den dafür vorgesehenen weiteren Umlenkungen (15, 28) bewegt wird.
18. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 und 17 dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Umlenkungen (15) der Antriebskette bzw. -ketten (25) des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnier­ plattengurtes (8) und die unteren Umlenkungen (15) der Antriebskette bzw. des Antriebskettenpaares (26) des Silobehälters (7) eine gemeinsame Rotationsachse (29) besitzen.
19. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Umlenkungen (16) der Antriebskette bzw. -ketten (25) des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnier­ plattengurtes (8) und die oberen Umlenkungen (28) der Antriebskette bzw. des Antriebskettenpaares (26) des Silobehälters (7) je eine im Abstand voneinander angeordnete Rotationsachse (30, 31) besitzen.
20. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Rotati­ onsachsen (29, 30, 31) der oberen und unteren Umlen­ kungen (15, 16, 28) über Kettenräder (32) mit den An­ triebsketten (25, 26) im Eingriff stehen.
21. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsa­ me Rotationsachse (29) der Antriebsketten (25) des Gurtes wie Fördergurtes, vorzugsweise Scharnierplat­ tengurtes (8) und des Silobehälters (7) als An­ triebswelle für den Gurt wie Fördergurt, vorzugswei­ se Scharnierplattengurt und den Silobehälter ausge­ bildet ist.
22. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenrä­ der (32) gleiche Durchmesser aufweisen.
23. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilför­ derstrecke zwei schräg gestellte parallel und im Ab­ stand voneinander angeordnete Streben (9) aufweist, zwischen denen der Gurt wie Fördergurt, vorzugsweise Scharnierplattengurt (8) angeordnet ist und an denen die Rotationsachsen (29, 30, 31) gelagert sind.
24. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobe­ hälter (7) an den Streben (9) geführt ist.
25. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (9) aus Profilträgern wie T-Trägern, vorzugsweise I-Trä­ gern bestehen.
26. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs­ ketten (25, 26) mit Laufrollen ausgerüstet sind.
27. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs­ ketten (25, 26) mit ihren Laufrollen an jeweils einem Flansch der Profilträger wie T-Träger, vorzugsweise I-Träger abgestützt sind.
28. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zuführposition, eine der offenen Seite des Silo­ behälters (7) gegenüberliegende Rutsche (24) vorge­ sehen ist.
29. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, zur Verwendung als Zufürvorrichtung für Vibratortöp­ fe (35).
30. Zuführvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zuführen in Abhängigkeit vom Füll­ stand des Vibratortopfes (35) durch den Füllstand erkennende Geber (36) erfolgt.
31. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Silobehälter (7) ge­ stoppt wird, wenn der Füllstand des Vibratortopfes (35) die Ansprechmarke des Gebers (36) erreicht hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114394441A (zh) * 2022-01-26 2022-04-26 连云港石化有限公司 一种棒状金属钠催化剂自动投料装置
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CN118953946A (zh) * 2024-10-16 2024-11-15 河南广升建筑工程有限公司 一种水利施工工程用供料装置

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