DE19643027A1 - Verfahren zur Verminderung der Schadstoffemissionen eines Ottomotors - Google Patents
Verfahren zur Verminderung der Schadstoffemissionen eines OttomotorsInfo
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Description
Zur Verminderung der bei einem Ottomotor insbesondere nach
einem Kaltstart entstehenden Kohlenwasserstoff- und/oder
Kohlenmonoxidemissionen wurde bisher Frischluft in die
Abgasleitung meist kurz hinter den Auslaßventilen einge
blasen. Bei einer genügend hohen Abgastemperatur oxidieren
die genannten Schadstoffkomponenten mit dem Sauerstoff
dieser zusätzlich in die Abgasleitung eingeblasenen Luft,
was eine Verminderung der Kohlenwasserstoff- und der Kohlen
monoxidemissionen bewirkt. Da die hierbei stattfindenden
Reaktionen exotherm ablaufen und Wärme freisetzen, wird
beispielsweise bei einem Kaltstart das Abgassystem und
insbesondere der Katalysator schneller aufgeheizt, der
damit schneller seine Betriebstemperatur erreicht. Dadurch
wird nochmals eine Verminderung der Emissionen an Kohlen
wasserstoff, Kohlenmonoxid und Stickoxiden erreicht.
Das Einblasen der Frischluft erfolgt in der Regel über
eine elektrisch oder mechanisch angetriebene Pumpe, deren
Massenstrom annähernd konstant ist. Eine optimale Umsetzung
der unverbrannten oder teilverbrannten Abgaskomponenten
erfordert über den Gesamtlastbereich des Motors stets einen
Luftüberschuß, der möglichst bei einem Lambdawert im Abgas
zwischen 1,2 und 1,3 liegen soll und der sich aus den Ver
brennungsluftverhältnissen des Motors sowie der in die
Abgasleitung eingeblasenen Frischluft zusammensetzt. Da
sich der Massenstrom durch den Verbrennungsmotor und somit
der Abgasmassenstrom in Abhängigkeit von der Motordrehzahl
und des Lastzustandes des Motors, also zwischen Leerlauf
betrieb und Vollast bei höchster Drehzahl, um das bis zu
80-fache ändern kann, war die Einhaltung eines günstigen
Lambdawertes in der Abgasleitung bisher nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Lambda
wert im Abgasstrom in allen Betriebsbereichen des Motors
möglichst konstant zu halten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein
Verfahren zur Minderung des Kohlenwasserstoff- und/oder
Kohlenmonoxid- und/oder Stickoxidgehaltes in den Abgasen
eines Ottomotors, bei dem in die Abgasleitung Frischluft
mittels einer Pumpe eingeblasen wird und wobei der Frisch
luftmassenstrom zur Einhaltung eines Luftüberschusses im
Abgas zwischen Lambda = 1,1 und Lambda = 1,4, vorzugsweise
Lambda = 1,2 und Lambda = 1,3 in Abhängigkeit vom Abgas
massenstrom gesteuert wird. Durch diese Maßnahme wird eine
optimale Nachreaktion verbrannter und teilverbrannter Brenn
stoffanteile im Abgas gewährleistet. In Kaltstartphasen
ergibt sich hierdurch eine schnellere Aufheizung des Kata
lysators, der somit früher seine Betriebstemperatur erreicht
und damit früher wirksam wird. Der jeweils zu berücksichti
gende Motorluftdurchsatz sowie der Brennstoffdurchsatz
als Sollwert für die Steuerung des Frischluftmassenstroms
kann nun nach den unterschiedlichsten Parametern des Motor
betriebes erfolgen. Hierzu können die Motordrehzahl und
der Luftmassenstrom gewählt werden. Bei einer elektroni
schen Motorsteuerung, in der zusätzlich zu den vorstehend
genannten Parametern weitere Parameter, wie beispielsweise
Lufttemperatur, Kühlwassertemperatur, Kraftstoffmenge bzw.
Einspritzzeit, Zeit seit Motorstart, Saugrohrdruck, Drossel
klappenwinkel etc. sowie die tatsächliche Lastanforderung
durch das "Gaspedal" zur Erzeugung von Stellsignalen berück
sichtigt werden, kann in gleicher Weise auch ein den jewei
ligen Abgasmassenstrom repräsentierendes Stellsignal zur
Regelung des Frischluftmassenstroms abgegriffen werden.
Auch eine Steuerung als Funktion der Katalysatortemperatur,
entweder direkt gemessen mit einem Temperaturfühler oder
aber rechnerisch ermittelt mit Hilfe eines bereits im Motor
steuergerät integrierten Abgastemperaturmodells ist zweck
mäßig.
Zur Steuerung des Frischluftmassenstroms sind unterschied
liche Verfahrensweisen möglich. Die Änderung kann beispiels
weise über eine Änderung der Pumpendrehzahl erfolgen. Bei
der Verwendung einer mehrstufigen Pumpe oder bei der Ver
wendung mehrerer parallel geschalteter Pumpen ist ein
stufenweises Veränderung des Frischluftmassenstroms über
ein stufenweises Zu- und Abschalten der einzelnen Pumpen
stufen bzw. der einzelnen Pumpen möglich. Bei der Verwen
dung mehrerer parallel geschalteter Pumpen kann dieses
stufenweise Zu- und Abschalten der Pumpen auch noch mit
einer Drehzahlregelung der Pumpen selbst kombiniert werden.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Frischluftstrom über eine Änderung des freien
Strömungsquerschnitts der Frischluftleitung geregelt wird.
Die Querschnittsänderung kann hierbei in bezug auf die
Pumpe sowohl saugseitig als auch druckseitig erfolgen,
wobei in diesen Fällen zweckmäßigerweise eine Pumpe mit
konstantem Luftdurchsatz eingesetzt wird.
In weiterer Ausgestaltung ist hierbei erfindungsgemäß vor
gesehen, daß der freie Strömungsquerschnitt kontinuierlich
verändert wird. Dies kann beispielsweise durch entsprechend
gestaltete, mit einem Stellantrieb versehene Stellventile
bewirkt werden, wobei über den Stellantrieb und/oder über
die Öffnungscharakteristik des Stellventils eine Anpassung
an den als Sollwert vorgegebenen Abgasmeßstrom möglich ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der freie Strömungsquerschnitt stufenweisen verändert
wird. Dies ist beispielsweise über entsprechend ausgebildete
Schaltventile mit einer definierten Anzahl von Schaltstel
lungen mit unterschiedlichen Strömungsquerschnitten möglich.
In vielen Fällen ist es hierbei ausreichend, wenn der zuzu
führende Frischluftmassenstrom in zwei unterschiedlichen
Größen zugeführt wird, um in den heute vorgeschriebenen
Abgastestzyklen eine ausreichende Schadstoffreduzierung
zu erreichen. Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren
in einfacher Weise umgesetzt werden durch die Verwendung
einer zweistufigen Pumpe, bei der die einzelnen Stufen
zu- und abschaltbar sind.
Bei der Verwendung einer Pumpe mit konstantem Luftdurchsatz
wird dies dann verwirklicht mit einem Schaltventil in der
Frischluftleitung, das zwei unterschiedliche Strömungsquer
schnitte freigibt. Da in den bereits heute verwendeten
Einblassystemen ein Abschaltventil angeordnet ist, das
bei nichtlaufender Pumpe aber laufendem Motor geschlossen
wird, um ein Rückströmen des heißen Abgases in die Pumpe
zu vermeiden, kann dies durch ein Schaltventil verwirklicht
werden, das den vollständigen Strömungsquerschnitt freigibt
und dann in eine zusätzliche Zwischenstellung mit geringerem
Strömungsquerschnitt sowie in die vollständige Schließstel
lung schaltbar ist.
Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung
in Form eines Blockschaltbildes näher erläutert.
Ein Verbrennungsmotor mit Fremdzündung, der hier nur durch
einen Zylinder 1 mit Kolben 2 schematisch angedeutet ist,
weist je Zylinder einen Luftansaugkanal 3 mit zugeordneter
Kraftstoffeinspritzdüse 4 sowie Abgaskanal 5 auf. Da ein
Ottomotor in den üblichen Anwendungsfällen mehrere Zylinder
aufweist, werden die Abgaskanäle 5 der einzelnen Zylinder
in unmittelbarer Nähe zu den einzelnen Zylindern zu einer
Abgasleitung 6 zusammengefaßt, durch die der Abgasstrom
zu einem Katalysator 7 geführt wird.
Der Motor insgesamt wird bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel über eine elektronische Motorsteuerung 8 angesteu
ert, in der die einzelnen für den Betrieb relevanten Be
triebsdaten erfaßt und zu entsprechenden Stellsignalen
verarbeitet werden. Hierzu gehören in erster Linie die
Motordrehzahl "n" und der durch das "Gaspedal" 9 vom Fahrer
vorgegebene Lastwunsch, aber auch die im Luftansaugkanal
3 erfaßten Daten der Ansauglufttemperatur, der Ansaugluft
massenstrom und der Saugrohrdruck. Dies ist durch die ent
sprechenden Signalleitungen zur Motorsteuerung 8 schema
tisch angedeutet. Auch die Abgastemperatur wird zweck
mäßigerweise erfaßt. Die von der elektronischen Motorsteue
rung 8 erfolgenden Ansteuerungen der einzelnen Motoraggre
gate und Motorelemente wie Zündung, Kraftstoffeinspritzzeit
und Kraftstoffeinspritzmenge sind bekannt und werden hier
nicht näher dargestellt.
Dem Verbrennungsmotor ist eine beispielsweise elektrisch
angetriebene Luftpumpe 10 zugeordnet, durch die über eine
Zuleitung 11 Frischluft in den Abgastrakt 5, 6 eingeführt
werden kann. Die Frischluft kann hierbei entweder in die
Abgassammelleitung 6 eingeblasen werden. Zweckmäßig ist
es jedoch, wenn über einen entsprechend ausgebildeten Ver
teiler die Frischluft jeweils zu den einzelnen Abgaskanälen
5 unmittelbar hinter den Gasauslaßventilen des jeweiligen
Zylinders eingeblasen wird.
Ist die Luftpumpe 10 mit einem drehzahlregelbaren Antriebs
motor ausgerüstet, dann kann der über die Frischluftlei
tung 11 in den Abgastrakt 5, 6 einzuleitende Frischluft
massenstrom über eine entsprechende Drehzahländerung des
Antriebs der Luftpumpe 10 erfolgen. Die Ansteuerung erfolgt
hierbei über die elektronische Motorsteuerung in Abhängig
keit von dem jeweils vorgegebenen, den Abgasmassenstrom
repräsentierenden Sollwert.
Wird eine Luftpumpe 10 mit konstanter Fördermenge eingesetzt,
dann muß in der Frischluftleitung 11, wie hier dargestellt,
ein Schaltventil 12 eingesetzt werden, das mit einem entspre
chenden Stellantrieb versehen ist.
Für eine kontinuierliche Veränderung des Frischluftmassen
stroms ist eine entsprechende Öffnungscharakteristik des
Ventils einerseits und eine entsprechende stufenlose Verstel
lung über den Ventilantrieb andererseits notwendig. Dies
kann beispielsweise über einen elektrischen Stellmotor
erfolgen, der ebenso wie für das vorstehende Beispiel der
drehzahlregelbaren Luftpumpe über die Motorsteuerung 8
angesteuert wird.
Will man eine weniger aufwendige Schaltungsanordnung ein
setzen, dann kann das Schaltventil 12 so ausgebildet sein,
daß der freie Strömungsquerschnitt in drei Schaltstellungen
veränderbar ist, nämlich "vollgeöffnet", "teilgeöffnet"
und "geschlossen".
Verwendet man, wie im Schaltschema dargestellt, für das
Abschaltventil 12 ein unterdruckgesteuertes Abschaltventil,
dann kann dieses über entsprechende Elektroumschaltventile 13
und 14 erfolgen, die über die Motorsteuerung angesteuert
werden und die die erforderliche Schaltenergie zur Betätigung
des Abschaltventils 12 über eine entsprechende Zweigleitung
15 aus dem Luftansaugkanal 3 abgreifen, in dem im Leerlauf
sowie in der Teillast des Motors ein genügend hoher Unter
druck herrscht.
Die zuletzt beschriebene Ausgestaltung mit einem stufenweise
veränderbaren Schaltventil kann auch dann eingesetzt werden,
wenn beispielsweise die Luftpumpe 10 entweder in ihrer
Drehzahl stufenweise schaltbar ist oder aber als beispiels
weise zweistufige Pumpe mit einzelnen zu- und abschaltbaren
Pumpenstufen ausgebildet ist, so daß für die jeweilige
Stufenschaltung auch noch über das stufenweise betätigbare
Schaltventil Zwischenstufen einstellbar sind.
Sofern die Förderleistung der Luftpumpe 10 nicht genau
genug quantifiziert werden kann, ist es zweckmäßig, wenn
in der Frischluftleitung 11 vor oder hinter der Luftpumpe
10 oder in Strömungsrichtung hinter dem Schaltventil ein
Sensor 17 angeordnet ist, der den Massenstrom der Frisch
luft erfaßt, so daß dieser Meßwert über die Motorsteuerung
8 bei der Ansteuerung des Schaltventils 12 und/oder der
Luftpumpe 10 mit berücksichtigt wird.
Fakultativ ist es mit einer Lambda-Sonde 16, die unmittel
bar bei Motorstart etwa durch eine Zusatzheizung betriebs
bereit ist, und die auch im Luftüberschußbereich hinrei
chend genaue Meßwerte ergibt, möglich, ein entsprechendes
Steuersignal zu erzeugen. Über dieses Steuersignal können
dann die Luftpumpe 10 und/oder die Umschaltventile 13 und
14 angesteuert werden. Damit wird dann der in den Abgastrakt
einzulassende Frischluftmassenstrom unmittelbar in Abhängig
keit vom einzuhaltenden Lambdawert gesteuert.
Claims (8)
1. Verfahren zur Verminderung des Kohlenwasserstoff- und/
oder Kohlenmonoxid- und/oder Stickoxid-Gehaltes in den
Abgasen eines Ottomotors, bei dem in die Abgasleitung
Frischluft mittels wenigstens einer Pumpe eingeblasen wird,
wobei der Frischluftmassenstrom zur Einhaltung eines Luft
überschusses im Abgas zwischen Lambda = 1,1 und Lambda = 1,3
in Abhängigkeit vom Abgasmassenstrom gesteuert wird.
2. Verfahren zur Verminderung des Kohlenwasserstoff- und/
oder Kohlenmonoxid- und/oder Stickoxid-Gehaltes in den
Abgasen eines Ottomotors, bei dem in die Abgasleitung
Frischluft mittels wenigstens einer Pumpe eingeblasen wird,
wobei der Frischluftmassenstrom zur Einhaltung eines Luft
überschusses im Abgas zwischen Lambda = 1,1 und Lambda = 1,3
in Abhängigkeit vom vorgegebenen Lambdawert im Abgas ge
steuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Frischluftmassenstrom über eine Änderung der Pumpen
drehzahl verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Frischluftmassenstrom über eine Änderung des freien
Strömungsquerschnitts der Frischluftleitung geregelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Strömungsquerschnitt kontinu
ierlich verändert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Strömungsquerschnitt stufen
weise verändert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frischluftstrom durch Schalten
von wenigstens zwei Pumpenstufen verändert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Frischluftmassenstrom in der Frisch
luftleitung erfaßt und bei der Steuerung der Pumpe und/oder
Veränderung des freien Strömungsquerschnitts berücksichtigt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643027A DE19643027A1 (de) | 1996-10-01 | 1996-10-18 | Verfahren zur Verminderung der Schadstoffemissionen eines Ottomotors |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19640539 | 1996-10-01 | ||
DE19643027A DE19643027A1 (de) | 1996-10-01 | 1996-10-18 | Verfahren zur Verminderung der Schadstoffemissionen eines Ottomotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643027A1 true DE19643027A1 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7807602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19643027A Withdrawn DE19643027A1 (de) | 1996-10-01 | 1996-10-18 | Verfahren zur Verminderung der Schadstoffemissionen eines Ottomotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19643027A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0994245A2 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-19 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der abgasseitigen Bauteilbelastung von Brennkraftmaschinen |
EP0907010B1 (de) * | 1997-09-16 | 2003-04-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb einer mit Luftüberschuss arbeitenden Brennkraftmaschine |
DE10357038A1 (de) * | 2002-12-07 | 2004-07-15 | Mann + Hummel Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Sekundärluftstroms bei einer Verbrennungsmaschine |
CN104405482A (zh) * | 2014-10-14 | 2015-03-11 | 安徽江淮汽车股份有限公司 | 排气处理系统 |
-
1996
- 1996-10-18 DE DE19643027A patent/DE19643027A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0994245A3 (de) * | 1998-10-15 | 2002-12-04 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der abgasseitigen Bauteilbelastung von Brennkraftmaschinen |
DE10357038A1 (de) * | 2002-12-07 | 2004-07-15 | Mann + Hummel Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Sekundärluftstroms bei einer Verbrennungsmaschine |
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EP1550797A3 (de) * | 2002-12-07 | 2006-05-31 | Mann+Hummel Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Sekundärluftstroms bei einer Verbrennungsmaschine |
CN104405482A (zh) * | 2014-10-14 | 2015-03-11 | 安徽江淮汽车股份有限公司 | 排气处理系统 |
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Legal Events
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