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DE19642387C1 - Tischfußgestell - Google Patents

Tischfußgestell

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DE19642387C1
DE19642387C1 DE19642387A DE19642387A DE19642387C1 DE 19642387 C1 DE19642387 C1 DE 19642387C1 DE 19642387 A DE19642387 A DE 19642387A DE 19642387 A DE19642387 A DE 19642387A DE 19642387 C1 DE19642387 C1 DE 19642387C1
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Tischfußgestell, bestehend aus einer Säule, einem Fußausleger, der mit der Säule fest verbindbar ist und einem in der Säule vertikal ausgerichte­ ten Stab, der um eine vertikal ausgerichtete Achse drehbar und längs der Achse verschiebbar ist, wobei am freien Ende des Stabes, das die Säule überragt, ein Adapter angeordnet ist, der einerseits mit dem Stab drehfest verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeöffnung für ein erstes freies Ende eines Trägers aufweist, der am Adapter befestigbar ist.
Ein derartiges Tischfußgestell ist beispielsweise durch die EP 05 00 187 A1 bekannt geworden.
Der bekannte Tischfuß umfaßt zwei Tischfußelemente, die relativ zueinander verschiebbar sind. Eines der beiden Tischfußelemente ist mit einem Träger für die Tischplatte verbunden. Ein anderes der beiden Tischfußelemente ist an einem Tischfußausleger befe­ stigt, über den das bekannte Tischfußgestell auf einer Aufstell­ fläche angeordnet werden kann. Durch die Verschiebbarkeit der beiden Tischfußelemente mit Hilfe eines elektrischen Antriebs läßt sich die Arbeitsplatte in der Höhe verstellen. Die Anbrin­ gung und Höhenverstellbarkeit zusätzlicher Arbeitsplatten oder Ablageflächen ist bei dem bekannten Tischfußgestell nicht vorge­ sehen. Die Tischfußelemente sind entsprechend verstärkt ausgebil­ det, um die Stabilität des Tischfußgestells zu erhöhen, damit die Arbeitsplatte auch große Lasten tragen kann. Aus diesem Grund ist das Tischfußgestell aufwendig und kompliziert aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischfuß der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Tisch­ fuß weitere Funktionen, z. B. mehrere Tischplatten in ver­ schiedenen Ebenen aufnehmen kann und dennoch einfachst und im Gewicht leicht aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Säule aus voneinander beabstandeten und übereinander ange­ ordneten Platten aufgebaut ist, die jeweils mehrere, minde­ stens zwei, zueinander fluchtende Durchbruchsbohrungen zur Aufnahme des Stabes aufweisen, und daß die Platten in verti­ kaler Richtung über Haltestangen zusammengehalten sind.
Das erfindungsgemäße Tischfußgestell hat damit den wesentli­ chen Vorteil, daß mindestens zwei Stäbe gleichzeitig in eine Säule eingesteckt werden können, die mit unterschiedlichen Trägern verbindbar sind, die verschiedene Tischplatten in Größe und Ausgestaltung und in verschiedenen Ebenen tragen können. Über die Träger können mindestens zwei weitere Tischfußgestelle mit dem ersten Tischfußgestell verbunden werden, und an das zweite und dritte Tischfußgestell lassen sich jeweils zwei weitere Tischfußgestelle über Träger an­ binden.
Werden wie in einer bevorzugten Ausführungsform vier Durch­ bruchsbohrungen je Platte vorgesehen, so können in jede mit derartigen Platten bestückten Säulen vier Stäbe eingesetzt werden, die jeweils über Träger mit weiteren Tischfußgestel­ len verbindbar sind.
Die Säule ist beim erfindungsgemäßen Gegenstand aus voneinander beabstandeten Platten gebildet, die über mehrere Haltestangen, bevorzugt vier Haltestangen, miteinander fest verbunden sind. Die Durchbruchsbohrungen der einzelnen Platten fluchten mitein­ ander, so daß Stäbe über die gesamte Höhe der Säule in die Säu­ le eingesteckt werden können. Dies hat den Vorteil, daß bei ei­ nem Angriff von Momenten am Stab, sich der Stab an den Platten abstützen kann.
Jeder Stab endet in einem Adapter, der das Anschlußstück zu ei­ nem Träger oder direkt zur Tischplatte bildet. In jede Platte der Säule kann ein Stab zur Anbindung an einen Träger einge­ führt werden. Der einzelne Stab ist in der Säule dreh- und hö­ henverstellbar, so daß mit mehreren Tischfußgestellen eine Tischplattenlandschaft unterschiedlichster Kontur erstellt wer­ den kann. Das erfindungsgemäße Tischfußgestell eignet sich be­ vorzugt zur Verbindung mit Freiformplatten, und Tischplatten in unterschiedlichsten Höhen vom Fußboden aus gesehen lassen sich dauerhaft und sicher befestigen. Drucker, Bildschirme, Schreib­ maschinen, die oftmals in unterschiedlichsten Höhen anzuordnen sind, können mit dem erfindungsgemäßen Tischfußgestell in Ver­ bindung mit am Tischfußgestell angebrachten Aufnahmeflächen platzgerecht aufgestellt werden. Ebenfalls lassen sich Steh­ pultbereiche einrichten, ohne daß dazu Sonderkonstruktionen notwendig wären.
Über die Platten-Haltestangenkonstruktion ist das erfin­ dungsgemäße Tischfußgestell nicht nur sehr leicht, sondern auch sehr torsionssteif und stark belastbar. Auf engstem Raum lassen sich in einer bevorzugten Ausführungsform vier verschiedene Anwendungen in einer Säule unterbringen, die über die in die Säule eingesteckten Stäbe ermöglicht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Durchbruchsbohrungen von den Haltestangen bzw. von der Haltestangenbefestigung an der Platte eine Beabstandung auf, die größer ist als die größte Außenabmessung des Adapters. Dies hat den Vorteil, daß sich mehrere Stäbe in einer Säule jeweils um große Winkel in der Säule verschwenken lassen, ohne daß sie mit angrenzenden Halteeinrichtungen kollidie­ ren. Die Einsatzvielfalt des erfindungsgemäßen Tischfußge­ stells wird dadurch entscheidend verbessert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Platten in vertikaler Richtung mindestens eine Beabstandung voneinander auf, die größer ist als die maximale Höhe des Adapters.
Dies hat den Vorteil, daß nicht nur ein Stab problemfrei zwischen zwei Platten verschwenkt werden kann, sondern die Stäbe können auch in der Säule höhenverstellt werden, obwohl die angrenzende Platte einen Anschlag für den am Stab vorge­ sehenen Adapter bildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht wei­ tere Einsatzmöglichkeiten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Plat­ ten am Außenumfang mit Nuten versehen.
Dies hat den Vorteil, daß zusätzliche Verblendungen ein­ fachst an die Säule angeklippst werden können. Technische Funktionen der Säule können mit ästhetisch geformten Ver­ blendungen verdeckt werden, und es lassen sich mit einfach­ sten Möglichkeiten unterschiedlichste Säulenformen schaffen, die alle über dieselben technischen Funktionen verfügen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Adapter in der Aufnahmeöffnung einen drehbaren Bolzen auf, der die Funktion eines Exzenters übernimmt. Dies hat den Vorteil, daß in den Adapter eingeschobene Träger sich stufenlos ver­ schiebbar mit dem Stab verbinden lassen, an dem der Adapter ebenfalls befestigt ist. Die Verstellung eines Trägers ist einfach und mehrere Tischfußgestelle, die jeweils ebenfalls über einen Adapter mit dem anderen zweiten freien Ende eines Trägers verbunden sind, können in unterschiedlichsten Beab­ standungen voneinander sicher aufgestellt werden.
Der Träger weist in einer besonderen Ausgestaltung über den Außenumfang verteilt mehrere schwalbenschwanzartige Vor­ sprünge auf. Dies hat den Vorteil, daß zusätzlich auf den Träger noch Auslegerarme aufgeschoben werden können, die dort sicher gehalten sind und auch am Träger noch zusätzlich lagefixiert werden können. An den Auslegerarmen werden die Tischplatten befestigt. Die schwalbenschwanzartigen Vor­ sprünge wirken zusätzlich als Versteifungen, so daß derarti­ ge Träger große Gewichte dauerhaft tragen können.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind am Außenumfang des Stabes Ringnuten vorgesehen, die in axialer Richtung vonein­ ander beabstandet sind. Dies hat den Vorteil, daß sich über diese Ringnuten die Höhenlage eines Stabes einfachst fixie­ ren läßt. Dazu werden in einer Weiterbildung der Erfindung auf der Außenoberfläche der Platte eine oder mehrere ver­ schwenkbare Klinken angeordnet, die in einer Schwenkstellung in die Durchbruchsbohrungen zumindest geringfügig radial ge­ richtet hineinragen. Wird eine Klinke in den Durchbruchsboh­ rungsbereich eingeschwenkt, so kann sie bei eingeschobenem Stab nur dann in die Durchbruchsbohrung eingreifen, wenn sie auf eine Ringnut trifft, die ein Verschwenken in die Durch­ bruchsbohrung zuläßt. Greift die Klinke in die Ringnut ein, so ist der Stab bezüglich seiner Höhenlage verriegelt. Soll die Höhenlage eines Stabes bzw. einer daran befestigten Tischplatte verstellt werden, so wird die Klinke aus dem Eingriffsbereich der Durchbruchsbohrung herausgeschwenkt und der Stab läßt sich axial verschieben. Je näher die Ringnuten aneinandergerückt sind, desto feiner ist die Höhenlagenver­ stellung eines Stabes.
Verschiedenste Tischplatten lassen sich entweder an Ausle­ gerarmen befestigen, die am Träger gehalten werden, oder Tischplattensysteme werden unmittelbar am Träger, der zwi­ schen zwei Tischfußgestellen aufgespannt ist, befestigt.
Das erfindungsgemäße Tischfußgestell entspricht damit allen erweiterten Anforderungen, die für den Aufbau unterschied­ lichster Bürolandschaften notwendig sind. Mit mehreren immer gleich ausgestalteten Tischfußgestellen lassen sich große Besprechungstische unterschiedlichster Form aufbauen. Unter­ schiedlichste Formen bei den Fußauslegern beeinflussen die Funktion des erfindungsgemäßen Tischfußgestelles nicht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genann­ ten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsge­ mäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen mitein­ ander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern ha­ ben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Tischfußgestell mit ei­ nem teilweise gezeigten Träger, der in einen Adapter eingreift;
Fig. 2a eine Einzelteildarstellung von IIa der Fig. 1;
Fig. 2b eine Einzelteildarstellung einer Platte gemäß IIb von Fig. 1;
Fig. 2c eine vergrößerte Darstellung eines Trägerab­ schnitts gemäß IIc von Fig. 1;
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Tischfußgestell mit ei­ ner beispielhaft gezeigten Verblendungsmög­ lichkeit und zwei verschiedenen Fußausleger­ formen;
Fig. 4 eine beispielhafte Anwendung von zwei erfin­ dungsgemäßen Tischfußgestellen, die über einen Träger miteinander verbunden sind.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen das Tischfußge­ stell teilweise stark schematisiert und sind nicht maßstäb­ lich zu verstehen. In den einzelnen Figuren werden für die­ selben Gegenstände jeweils dieselben Bezugszeichen gewählt.
Fig. 1 zeigt mit 10 ein Tischfußgestell, das sich aus einer Säule 11 und einem Fußausleger 12 zusammensetzt. In die Säu­ le 11 ist ein Stab 13 eingesetzt, der sich in Pfeilrichtun­ gen 14 drehen läßt und der in Pfeilrichtungen 15 verschieb­ bar in der Säule 11 angeordnet ist. Am Ende des Stabes 13 über der Säule 11 ist am Stab 13 ein Adapter 16 befestigt, der eine Aufnahmeöffnung 17 für einen Träger 18 aufweist. Von dem Träger 18 ist nur ein kleiner Teilbereich gezeigt.
Die Säule 11 ist aus Platten 19, 20, 21, 22 hergestellt, wo­ bei die Platten 19, 20, 21, 22 Durchbruchsbohrungen 23 auf­ weisen. In der Fig. 1 weist jede Platte 19, 20, 21, 22 vier Durchbruchsbohrungen 23 auf. Die Platten 19, 20, 21, 22 sind über Haltestangen 24 miteinander fest verbunden. Die Haltestangen 24 durchgreifen entweder die einzelnen Platten 19, 20, 21, 22 oder sie sind jeweils mit den Platten ver­ schweißt bzw. verschraubt. Die Verschweißungen bzw. Ver­ schraubungen bilden Haltestangenbefestigungen 25.
An den Platten 19, 20, 21, 22 sind am Außenumfang Nuten 26 vorgesehen, die Haltepunkte für Verblendungen bilden, damit die technische Funktion der Säule 11 verdeckt ist.
In dem Adapter 16 ist ein Bolzen 27 vorgesehen, der im Adap­ ter exzentrisch drehbar gelagert ist. Der Bolzen 27 ragt in einer Drehstellung in die Aufnahmeöffnung 17 des Adapters 16. Wird der Bolzen 27 entsprechend verdreht, so kann er in der Aufnahmeöffnung 17 einen darin eingeführten Träger 18 verklemmen und damit lagefixieren. In einer weiteren Dreh­ stellung des Bolzens 27 kommt dieser außer Eingriff zum Trä­ ger 18.
Der Träger 18 weist schwalbenschwanzartige Vorsprünge 28 auf, damit auf die Vorsprünge 28 weitere Elemente geschoben und am Träger 18 sicher fixiert werden können.
Der Stab 13 ist über seine Länge gesehen mit Ringnuten 29 versehen. In diese Ringnuten 29 greift eine Klinke 30 ein, die an der Oberfläche der Platte 19 schwenkbar befestigt ist. Jeder Durchgangsbohrung 23 kann eine Klinke 30 zugeord­ net sein. Die Klinke 30 greift in einer Verschwenkstellung in die Ringnut 29 des Stabes 13 ein und hält somit den Stab 13 in einer bestimmten Lage.
Fig. 2a zeigt eine vergrößerte Darstellung von IIa der Fig. 1. Der Stab 13 ist nur ansatzweise gezeigt und die Ring­ nuten 29, die in die Außenoberfläche des Stabes 13 eingear­ beitet, beziehungsweise eingeprägt sind, sind gut zu erken­ nen. Der Adapter 16 ist am Stab 13 drehfest befestigt, und in die Ausnahmeöffnung 17 ist teilweise der Träger 18 einge­ schoben. Das freie Ende des Trägers 18 ist zumindest soweit in die Aufnahmeöffnung 17 eingeschoben, daß der Bolzen 27 bei entsprechender Verdrehung das freie Ende des Trägers 18 in der Aufnahmeöffnung 17 lagefixiert einklemmen kann. Am Träger 18 sind die schwalbenschwanzartigen Vorsprünge 28 ge­ zeigt, auf die entsprechend geformte Auslegerarme bzw. ande­ re Elemente geschoben werden können. Über diese schwalben­ schwanzartigen Vorsprünge 28 lassen sich Elemente sicher und geführt halten, an denen weitere Lasten wie beispielsweise Tischplatten usw. befestigt werden.
Fig. 2b zeigt in vergrößerter Darstellung die Platte 21 ge­ mäß IIb der Fig. 1. Die Platte 21 weist vier Durchbruchsboh­ rungen 23 auf, und die Haltestangenbefestigungen 25 sind mit Kreisen angedeutet. Am Außenumfang der Platte 21 sind Recht­ ecknuten 26 ausgebildet, die Aufnahmenuten für Verblendungen bilden, die an der Säule 11 gehalten werden.
Fig. 2c zeigt in vergrößerter Darstellung einen Abschnitt des Trägers 18, wie er beispielsweise in Fig. 1 in den Adap­ ter 16 eingeführt ist. Die schwalbenschwanzartigen Vorsprün­ ge 28 sind deutlich an einem als Hohlprofil ausgebildeten Träger 18 ausgeprägt.
Fig. 3 zeigt die Säule 11 mit Platten 19, 20, 21, 22 die ei­ nen Stab 13 ohne Adapter aufnehmen. An der Außenkontur der Platten 19, 20, 21, 22 sind die Nuten 26 angedeutet, in die Verblendungskörper 31, 32 eingeklippst werden können. Neben einem stabförmigen Fußausleger 12 ist noch eine Platte 33 gezeigt, die den Fußausleger 12 ersetzen kann. Der Fußausle­ ger 12 wie auch alternativ die Platte 33 werden fest mit ei­ nem Ende der Säule 11 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Tischfußgestell 10, das über einen Träger 18 mit einem weiteren Tischfußgestell 10' verbunden ist. Der Träger 18 ist in den Adaptern 16 der Tischfußgestelle 10, 10' verschiebefest gehalten. Auf dem Träger 18 sind Ausle­ gerarme 34, 35 angeordnet, auf denen beispielsweise eine Tischplatte befestigt werden kann. Das Tischfußgestell 10' läßt sich um das Tischfußgestell 10 in Pfeilrichtungen 36 drehen. Das Tischfußgestell 10 läßt sich bei ortsfestem Tischfußgestell 10' in Pfeilrichtungen 37 um das Tischfußge­ stell 10' drehen.
Es versteht sich, daß die Platten der Säule in unterschied­ lichen Beabstandungen voneinander angeordnet werden können. Weiterhin ist es selbstverständlich, daß die Platten der Säule mit einer unterschiedlichen Anzahl von Durchbruchsboh­ rungen ausgebildet sein können. Stäbe mit daran angebrachten Adaptern können gleichzeitig in Platten unterschiedlicher Höhe eingesetzt sein.
Ein Tischfußgestell 10 setzt sich aus einer Säule 11 und aus einem Fußausleger 12 zusammen. In die Säule 11 ist ein Stab 13 eingeführt, der sich in der Säule 11 in Pfeilrich­ tungen 14 verdrehen läßt und in Pfeilrichtungen 15 höhenver­ stellbar ist. Die Säule 11 ist aus Platten 19, 20, 21, 22 gebildet, die über Haltestangen 24 zusammengehalten werden. In die Säule 11 lassen sich gleichzeitig mehrere Stäbe 13, bevorzugt vier, einführen, die über einen Adapter 16 einen Träger 18 halten, an dem beliebige Gegenstände, wie weitere Träger, Platten, Auslegerarme, usw., befestigt werden können.

Claims (10)

1. Tischfußgestell, bestehend aus einer Säule (11), einem Fußausleger (12; 33), der mit der Säule (11) fest ver­ bindbar ist und einem in der Säule (11) vertikal aus­ gerichteten Stab (13), der um eine vertikal ausgerich­ tete Achse drehbar und längs der Achse verschiebbar ist, wobei am freien Ende des Stabes (13), das die Säule (11) überragt, ein Adapter (16) angeordnet ist, der einerseits mit dem Stab (13) drehfest verbindbar ist und andererseits eine Aufnahmeöffnung (17) für ein erstes freies Ende eines Trägers (18) aufweist, der am Adapter (16) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) aus voneinander beabstandeten und übereinander angeordneten Platten (19, 20, 21, 22) aufgebaut ist, die jeweils mehrere, mindestens zwei, zueinander fluchtende Durchbruchsbohrungen (23) zur Aufnahme des Stabes (13) aufweisen, und daß die Plat­ ten (19, 20, 21, 22) in vertikaler Richtung über Hal­ testangen (24) zusammengehalten sind.
2. Tischfußgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Platte (19, 20, 21, 22) vier Durch­ bruchsbohrungen (23) aufweist.
3. Tischfußgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchbruchsbohrungen (23) von den Haltestangen (24) bzw. von Haltestangenbefestigun­ gen (25) an der Platte (19, 20, 21, 22) eine Beabstan­ dung aufweisen, die größer ist als die größte Außenab­ messung des Adapters (16).
4. Tischfußgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platten (19, 20, 21, 22) in vertikaler Richtung mindestens eine Beabstandung voneinander aufweisen, die größer ist als die maximale Höhe des Adapters (16).
5. Tischfußgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platten (19, 20, 21, 22) am Außenumfang Nuten (26) aufweisen.
6. Tischfußgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Adapter (16) in der Auf­ nahmeöffnung (17) einen exzentrisch drehbar geführten Bolzen (27) aufweist.
7. Tischfußgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (18) über den Außenumfang verteilt mehrere schwalbenschwanzartige Vorsprünge (29) auf­ weist.
8. Tischfußgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß am Außenumfang des Stabes (13) Ringnuten (29) vorgesehen sind, die in axialer Richtung voneinander beabstandet sind.
9. Tischfußgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche der Platte (19, 20, 21, 22) eine oder mehrere verschwenk­ bare Klinken (30) vorgesehen sind, die in einer Schwenkstellung in die Durchbruchsbohrungen (23) zu­ mindest geringfügig radial gerichtet hineinragen.
10. Tischfußgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß am Träger (18), quer zu dessen Erstreckung, Auslegerarme (34, 35) angeordnet sind.
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