DE19642236C1 - Kupplungsmuffe für eine Hydraulikkupplung zur Aufnahme unterschiedlicher Kupplungsstecker - Google Patents
Kupplungsmuffe für eine Hydraulikkupplung zur Aufnahme unterschiedlicher KupplungssteckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsmuffe zur Aufnahme eines
Kupplungssteckers, die zusammen eine Hydraulikkupplung bilden
und zur Verbindung zweier Hydraulikleitungen dienen, welche mit
einem Gehäuse verbunden ist, einen Aufnahmeraum, in den ein
Kupplungsstecker einführbar und festlegbar ist, aufweist und
wobei dem Gehäuse ein Ventil zugeordnet ist, welches zur Her
stellung einer Verbindung zum Aufnahmeraum in eine Offenstellung
überführbar ist, wobei ferner dem Aufnahmeraum Dichtmittel zur
Abdichtung zum Kupplungsstecker zugeordnet sind und wobei der
Aufnahmeraum zur alternativen Aufnahme mindestens zweier unter
schiedlicher Kupplungsstecker ausgebildet ist.
In der DE 42 03 417 A1 ist eine Hydraulikkupplung beschrieben,
deren Kupplungsmuffe zur abgedichteten Aufnahme dreier
unterschiedlicher Kupplungsstecker ausgebildet ist. Zur Abdich
tung ist der Kupplungsmuffe ein Dichtungshalter zugeordnet, der
axial verstellbar ist und eine Ringnut, in der ein O-Ring ein
liegt, aufweist. Diese dient zur Abdichtung gegenüber einer
zylindrischen bzw. radial zur Kupplungsachse verlaufenden Fläche
aller jeweils einsetzbarer Kupplungsstecker. Um zu verhindern,
daß eine Überbeanspruchung der Dichtung in axialer Richtung
eintreten kann, ist der Dichtungshalter gegen einen elastischen
Stützring abgestützt, so daß er ausweichen kann.
Eine Hydraulikkupplung mit einer Kupplungsmuffe zur Aufnahme
zweier unterschiedlicher Kupplungsstecker ist beispielsweise in
der DE 43 18 840 C2 beschrieben. Sie weist einen Schaltstift
auf, der axial in den Aufnahmeraum der Kupplungsmuffe hineinragt
bzw. in diesen eindringt, wenn die Kupplung in die Offenstellung
geschaltet wird. Zur Offenschaltung dient ein Handhebel, der dem
Gehäuse, mit dem die Kupplungsmuffe verbunden ist, zugeordnet
ist und der mechanisch über weitere Elemente den Schaltstift
axial verschiebt. Der Aufnahmeraum der Kupplungsmuffe ist dabei
so ausgebildet, daß sowohl ein Normstecker nach ISO 5675 bzw.
SAE-J 1036 als auch ein spezieller Flachventilstecker eingekup
pelt und dann durch den Schaltstift geöffnet werden kann. Der
Flachventilstecker ist ein Stecker, der eine ebene und nahe an
das Bohrungsende des Aufnahmeraumes herangeführte und nahe zur
Ventilendfläche angeordnete Stirnfläche aufweist. Dieser hat den
Vorteil, daß beim Entkuppeln des Kupplungssteckers von der Kupp
lungsmuffe nur eine ganz geringe Leckagemenge auftreten kann.
Auch beim Einsatz eines genormten Steckers nach den obengenann
ten Normen ist immer noch die Leckölrate geringer als bei sol
chen, bei denen das Ventil durch das Einstecken des Kupplungs
steckers in die Offenstellung bewegt wird. Solche Hydraulikkupp
lungen finden vor allem Einsatz an Landmaschinen oder bei Mobil
hydraulik. Daher ist die Kupplungsmuffe so auszugestalten, daß
sowohl Normstecker als auch speziell angepaßte Stecker mit einem
bündigen Abschluß zur Verminderung der Leckölrate eingesetzt
werden können. Der Nachteil bei der vorbeschriebenen Ausbildung
aber ist, daß zur Erzielung einer Abdichtung für die unter
schiedlichen Arten der Kupplungsstecker nur eine Dichtungsanord
nung gewählt ist. Hierdurch wird beispielsweise für Stecker, die
einen flachen Abschluß, das heißt nahe mit ihrer Stirnfläche an die
Endfläche des Aufnahmeraumes und damit nahe zum Ventil bewegt
werden, aufgrund der Kompression der eingeschlossenen Luft nur
erschwert einschiebbar sind, um bis zu dem Anschlag zu gelangen,
das heißt mit ihrer Stirnfläche an der Endfläche des Aufnahmeraumes
anzuliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs
muffe vorzuschlagen, bei der verschiedene Kupplungssteckerarten
einfach, das heißt leicht gekuppelt werden können und trotzdem eine
dichte Verbindung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auf
nahmeraum für jeden der unterschiedlichen Kupplungsstecker ein
separates Dichtelement als Dichtmittel aufweist, welche jeweils
eine Abdichtung nur zu einem der Kupplungsstecker bewirken.
Bei einer solchen Anordnung dichtet beispielsweise die eine
Dichtung nur dann, wenn ein mit seiner Stirnfläche an der End
fläche des Aufnahmeraumes eng anliegender Kupplungsstecker vor
gesehen ist und die andere Dichtung nur dann, wenn beispiels
weise ein Normstecker eingesteckt wird, dessen Stirnfläche mit
Abstand zur Endfläche des Aufnahmeraumes im gekuppelten Zustand
gehalten ist.
Vorzugsweise ist dabei das Dichtelement, das zur Abdichtung
eines Kupplungssteckers dient, der mit einer Stirnfläche eng zur
Endfläche des Aufnahmerohres angeordnet ist, nahe zu dieser
Fläche angeordnet, um den Raum, der vor der Dichtung liegt,
möglichst klein zu halten, das heißt zu verhindern, daß dort einge
schlossene Luft beim Einschieben des Kupplungssteckers kompri
miert werden muß. Für Normstecker, deren Stirnfläche ohnehin im
Abstand zur Endfläche des Aufnahmeraumes angeordnet ist, so daß
ein größerer Freiraum gegeben ist, weil über die Stirnfläche des
genormten Kupplungssteckers noch ein Fortsatz beispielsweise in
einer Größenordnung bis zu 4 mm vorsteht, kann das Dichtelement
in einer größeren Entfernung zur Endfläche des Aufnahmeraumes
angeordnet werden. Es steht nämlich genügend Raum zur Verfügung,
der bewirkt, daß sich zwischen der Endfläche des Aufnahmeraumes
und der Stirnfläche des Kupplungssteckers kein bemerkenswerter
Kompressionsdruck beim Einstecken des Kupplungssteckers aufbaut.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dicht
elemente als Dichtringe ausgebildet sind. Der Aufnahmeraum weist
axial voneinander beabstandete Aufnahmenuten zur Aufnahme der
Dichtelemente auf. Dabei wirken die Dichtelemente noch auf un
terschiedlichen Durchmessern, da die im Aufnahmeraum vorgesehenen
Aufnahmenuten unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die Fest
legung der Kupplungsstecker zur Kupplungsmuffe kann auf zwei
verschiedene Arten erfolgen. Zum einen ist es möglich, der Kupp
lungsmuffe eine Stellhülse zuzuordnen, die Rastkugeln beauf
schlagt, welche in eine entsprechende Rastnut des Kupplungs
steckers eingreifen. Alternativ ist es auch möglich, die Kupp
lungsmuffe mit einem Gewinde zu versehen und den Kupplungsstec
ker mittels einer Überwurfmutter daran festzulegen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kupplungsmuffe ist in
der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die Kupplungsmuffe als Einzelbauteil, deren Ge
häuse einem Ventil zugeordnet ist, wobei das
Ventil geschlossen ist,
Fig. 2 eine Zuordnung eines als sogenannter Flachstec
ker ausgebildeten Kupplungssteckers zur Kupp
lungsmuffe und
Fig. 3 die Zuordnung eines Kupplungssteckers, der als
Normstecker ausgeführt ist und einen über seine
Stirnfläche vorstehenden Fortsatz aufweist, zur
Kupplungsmuffe.
In Fig. 1 ist die Kupplungsmuffe 2 mit dem Gehäuse 1 darge
stellt und welche eine Längsachse 3 aufweist. Die Kupplungsmuffe
2 besitzt einen auf der Längsachse 3 zentrierten Aufnahmeraum 4,
der zu einer Stirnfläche hin offen ist. Die Kupplungsmuffe 2
weist ferner ein Ventil 5 auf, das über eine Handbetätigung 6 in
eine Schließ- bzw. Offenstellung überführbar ist. Der Aufnahme
raum 4 besitzt eine Endfläche 7, die nahe zum Ventil 5 angeord
net ist und zu welcher das Ventil 5 in der Offenstellung eine
Verbindung zum Durchlaß des Druckmittels freigibt.
Mit der Betätigung 6 ist ein Schaltstift 8 verbunden, der zur
Öffnung eines Ventiles des in den Aufnahmeraum einzusteckenden
Kupplungssteckers dient. Damit wird die Hydraulikkupplung ins
gesamt in die Offenstellung bewegt, so daß Druckmittel ausge
tauscht werden kann.
Im Aufnahmeraum 4 ist eine erste Bohrungsstufe 9 größeren Durch
messers vorgesehen. Daran schließt sich in Richtung zur End
fläche 7 eine zweite, im Durchmesser verringerte Bohrungsstufe
10 und daran wiederum eine dritte, nochmals im Durchmesser ver
ringerte Bohrungsstufe 11 an. Auf der Längsachse 3 ist von der
Endfläche 7 des Aufnahmeraumes 4 mit einem größeren Abstand
versetzt eine erste Aufnahmenut 12 angeordnet, in welcher ein
erster Dichtring 14 einsitzt. Die erste Aufnahmenut 12 und damit
der erste Dichtring 14 befinden sich also in der zweiten Boh
rungsstufe 10. Davon in Richtung zur Endfläche 7 versetzt befin
det sich in der ersten Bohrungsstufe 9, und zwar bevorzugt im
unmittelbaren Anschluß an die Endfläche 7, eine zweite Aufnahme
nut 13, die zur Aufnahme des zweiten Dichtringes 15 dient.
In der ersten Bohrungsstufe 9 des Aufnahmeraumes 4 sind in einer
Radialebene und um die Längsachse 3 umfangsverteilt Durchbrüche
16 angeordnet, die zum Aufnahmeraum 4 und zur Außenfläche des
Gehäuses 1 offen sind. In diese sind Rastkugeln 17 radial be
weglich eingesetzt. Diese werden von einer in Richtung der bei
den Stellrichtungen A und B verstellbaren Stellhülse 18 beauf
schlagt, die in der gezeichneten Stellung die Rastkugeln 17
gegen ein radiales Ausweichen hält. Gezeigt ist die Schließ
stellung der Kupplungsmuffe 2. Die Stellhülse 18 kann von Hand
in eine nach links verschobene Stellung bewegt werden, in wel
cher die Rastkugeln radial nach außen ausweichen können, um in
eine Ringausnehmung in der Stellhülse 18 einzutauchen, so daß
ein Kupplungsstecker, beispielsweise wie in Fig. 2 anhand des
Kupplungssteckers 20 dargestellt, in den Aufnahmeraum 4 einge
schoben werden kann. Es handelt sich bei dem Kupplungsstecker 20
um einen sogenannten Flachstecker, dessen Stirnfläche 21 bis an
die Endfläche 7 des Aufnahmeraumes 4 heranreicht, das heißt unmittel
bar der Öffnung des Ventiles 5 in der Offenstellung gegenüber
liegt. Der Kupplungsstecker 20 weist eine erste Außenfläche 24
auf, in der eine Rastnut 23 angeordnet ist, die in der eingekup
pelten Position mit den Rastkugeln 17 in Übereinstimmung ist, so
daß diese in die Rastnut 23 eintauchen können und den Kupplungs
stecker 20 zur Kupplungsmuffe 2 festlegen. Dieser ersten Außen
fläche 24 schließt sich in Richtung B eine zweite Außenfläche 25
mit verringertem Durchmesser an. Die zweite Außenfläche 25 ist
durchmessermäßig an den der dritten Bohrungsstufe 11, das ist
die Bohrungsstufe mit dem kleinsten Durchmesser, angepaßt und
taucht also in diese dritte Bohrungsstufe 11 ein, so daß der
zweite Dichtring 15 eine Abdichtung zur zweiten Außenfläche 25
bewirkt. Dabei liegt die Stirnfläche 21 des Kupplungssteckers 20
an der Endfläche 7 an.
Die Fig. 3 zeigt eine zweite Version eines Kupplungssteckers
20′ im gekuppelten Zustand zur Kupplungsmuffe 2, wobei der zwei
te Kupplungsstecker 20′ eine erste Außenfläche 24 aufweist, die
der des ersten Kupplungssteckers 20 entspricht und damit eben
falls in der ersten Bohrungsstufe 9, an die sie angepaßt ist,
aufgenommen ist. In dieser ersten Außenfläche 24 ist ebenfalls
eine Rastnut 23 angebracht, in welche in dem gezeichneten Kupp
lungszustand die Rastkugeln 17 in Eingriff sind und in dieser
Position auch durch die Stellhülse 18 gehalten werden. An die
erste Außenfläche 23 schließt sich eine zweite Außenfläche 25′
an, die eine Stirnfläche 21′ besitzt, die vor dem zweiten
Dichtring 15 endet und im Durchmesser größer bemessen ist, als
die zweite Außenfläche des Kupplungssteckers 20, d. h. sie ist im
Durchmesser an den der zweiten Bohrungsstufe 10 angepaßt, so daß
der darin angeordnete erste Dichtring 14 den Aufnahmeraum 4 zum
Kupplungsstecker 20′ abdichtet. Ferner ist erkennbar, daß über
die Stirnfläche 21′ ein Fortsatz 22 eines Ventiles des Kupp
lungssteckers 20′ vorsteht, der vom Schaltstift 8 bei Betätigung
6 der Kupplungsmuffe 2 im Öffnungssinne beaufschlagt wird, wenn
sich der Kupplungsstecker 20′ im gekuppelten Zustand zur Kupp
lungsmuffe 2 befindet, so daß ein Durchfluß von Hydraulikmedium
durch die Hydraulikkupplung möglich ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Version liegt der Fortsatz des
Ventiles des Kupplungssteckers 20 innerhalb des Kupplungsstec
kers 20, das heißt er steht nicht über dessen Stirnfläche 21 vor. Bei
den beiden vorgenannten Ausführungsformen eines Kupplungsstec
kers wird davon ausgegangen, daß das Einstecken in den Aufnahme
raum 4 der Kupplungsmuffe 2 immer in der Schließstellung er
folgt, d. h. wenn sich das Ventil 5 in der Schließstellung befin
det und kein Medium strömen kann. Der Schaltstift 8 ragt dabei
nicht in den Aufnahmeraum 4 hinein. Der besondere Vorteil des
als Flachstecker gestaltete Kupplungssteckers 20 gemäß Fig. 2
liegt darin begründet, daß beim Entkuppeln, das heißt beim Verschie
ben der Stellhülse 18 nach links nachdem die Betätigung 6 in die
Schließstellung überführt ist, der Kupplungsstecker 20 ebenfalls
in Richtung A aus dem Aufnahmeraum 4 herausbewegt werden kann,
ohne daß eine größere Leckölmenge austreten kann, weil der To
traum zwischen der Stirnfläche 21 des Kupplungssteckers 20 und
der Endfläche 7 bzw. dem Schaltstift 8 und dem Ventilteller des
Ventils 5 praktisch gegen 0 tendiert. Da der zweite Dichtring
15, der beim Entkuppeln des Kupplungssteckers 20 wirksam wird,
nahe zur Endfläche 7 des Aufnahmeraumes 4 angeordnet ist, also
der Totraum äußerst gering ist, kann auch keine Komprimierung in
einem Maße eintreten, die das Einkuppeln behindern würde.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Kupplungsmuffe
3 Längsachse
4 Aufnahmeraum
5 Ventil
6 Betätigung
7 Endflächen
8 Schaltstift
9 erste Bohrungsstufe
10 zweite Bohrungsstufe
11 dritte Bohrungsstufe
12 erste Aufnahmenut
13 zweite Aufnahmenut
14 erster Dichtring
15 zweiter Dichtring
16 Durchbruch
17 Rastkugel
18 Stellhülse
20, 20′ Kupplungsstecker
21, 21′ Stirnfläche
22 Fortsatz
23 Rastnut
24 erste Außenfläche
25, 25′ zweite Außenfläche
A, B Richtung
2 Kupplungsmuffe
3 Längsachse
4 Aufnahmeraum
5 Ventil
6 Betätigung
7 Endflächen
8 Schaltstift
9 erste Bohrungsstufe
10 zweite Bohrungsstufe
11 dritte Bohrungsstufe
12 erste Aufnahmenut
13 zweite Aufnahmenut
14 erster Dichtring
15 zweiter Dichtring
16 Durchbruch
17 Rastkugel
18 Stellhülse
20, 20′ Kupplungsstecker
21, 21′ Stirnfläche
22 Fortsatz
23 Rastnut
24 erste Außenfläche
25, 25′ zweite Außenfläche
A, B Richtung
Claims (6)
1. Kupplungsmuffe (2) zur Aufnahme eines Kupplungssteckers
(20, 20′), die zusammen eine Hydraulikkupplung bilden und
zur Verbindung zweier Hydraulikleitungen dienen, welche mit
einem Gehäuse (1) verbunden ist, einen Aufnahmeraum (4), in
den ein Kupplungsstecker (20, 20′) einführbar und festleg
bar ist, aufweist und wobei dem Gehäuse (1) ein Ventil (5)
zugeordnet ist, welches zur Herstellung einer Verbindung
zum Aufnahmeraum (4) in eine Offenstellung überführbar ist,
und wobei ferner dem Aufnahmeraum (4) Dichtmittel
zur Abdichtung zum Kupplungsstecker (20, 20′) zugeordnet
sind und wobei der Aufnahmeraum (4) zur alternativen Auf
nahme mindestens zweier unterschiedlicher Kupplungsstecker
(20, 20′) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (4) für jeden der unterschiedlichen
Kupplungsstecker (20, 20′) ein separates Dichtelement
als Dichtmittel aufweist, welche jeweils eine Abdich
tung nur zu einem der Kupplungsstecker (20, 20′) bewirken.
2. Kupplungsmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtelemente als Dichtringe (14, 15) ausgebildet
sind.
3. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (4) axial voneinander beabstandete
Aufnahmenuten (12, 13) zur Aufnahme der Dichtelemente
aufweist.
4. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtelemente auf unterschiedlichen Durch
messern abdichten.
5. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung eines Kupplungsstecker (20, 20′) durch
eine Stellhülse (18) beaufschlagbare Rastkugeln (17) die
nen.
6. Kupplungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsstecker (20, 20′) durch eine Überwurfmut
ter festlegbar ist.
Priority Applications (2)
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DE19642236A DE19642236C1 (de) | 1996-10-12 | 1996-10-12 | Kupplungsmuffe für eine Hydraulikkupplung zur Aufnahme unterschiedlicher Kupplungsstecker |
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- 1996-10-12 DE DE19642236A patent/DE19642236C1/de not_active Expired - Fee Related
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1997
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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