DE19641982C1 - Entleerungsvorrichtung für Bulk Bags und deren Verwendung - Google Patents
Entleerungsvorrichtung für Bulk Bags und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Entleerungsvorrichtung
für Großsäcke (Bulk Bags) mit einem Innen- und Außensack, welche sich
insbesondere zur staubfreien Entleerung von mit
feuchtigkeitsempfindlichen, toxischen oder aggressiven
fließfähigen Schüttgütern befüllten Bulk Bags eignet. Die
Erfindung richtet sich ferner auf ein Verfahren zur
Entleerung von Bulk Bags unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung.
Es ist bekannt, fließfähige Schüttgüter in sackförmigen
Großgebinden, nachfolgend Bulk Bags genannt, zu vermarkten.
Bulk Bags zur Aufnahme aggressiver, toxischer und/oder
anderweitig empfindlicher, etwa hygroskopischer,
Schüttgüter, bestehen üblicherweise aus einem dichten
Innensack, auch Inliner genannt, und einem mechanisch
stabilen Außensack. Der Innensack besteht üblicherweise aus
einem ausreichend dicken Folienmaterial aus Kunststoff oder
aus einer Verbundfolie, etwa einer mit Aluminium
beschichteten Kunststoffolie. Der Außensack besteht im
allgemeinen aus einem natürlichen oder synthetischen
textilen Material, häufig einen Bändchengewebe. Bulk Bags
mit einen Innen- und Außensack weisen in der Regel im
oberen Bereich eine verschließbare Befüllöffnung auf,
welche beim Entleeren auch der Entlüftung dient, ferner
Tragschlaufen, um ein Hantieren mittels Hebezeugen zu
ermöglichen. Am Boden des Bulk Bags befinden sich die
ineinander gebrachten Auslaufhälse, welche mittels einer
unteren und einer oberen Sackabbindung, welche im
allgemeinen beide Säcke umfassen, verschlossen sind.
Zusätzlich ist der Auslaufhals des Innensacks dicht
verschweißt, üblicherweise unterhalb der unteren
Sackabbindung. Der zugeschnürte und/oder verschweißte
Auslaufhals des Innensacks kann in geeigneter Weise
gefaltet und innerhalb des Auslaufhalses des Außensacks
angeordnet sein.
Zum Entleeren von Bulk Bags werden diese mittels
Hebewerkzeugen über den zu befüllenden Behälter gebracht
und nach Öffnen der Sackabbindungen entleert. Eine
staubfreie Entleerung ist hiermit nicht möglich. Zur
staubfreien Entleerung von Bulk Bags sind verschiedene
Entleerungsvorrichtungen bekannt geworden:
Die EP-A 0 637 552 lehrt eine Dosierpalette für Bulk Bags, wobei unter der Öffnung einer Aufnahmeplatte für den Bulk Bag ein oben offener Behälter angeordnet ist, die Seitenwand des Behälters eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Behälters aufweist und die Unterseite des Behälters mit einer Dosiervorrichtung verbunden ist. Nach Aufsetzen des Bulk Bags auf die Aufnahmeplatte, wobei der Auflaufhals in den Behälter reicht, können die Abbindungen durch die seitliche Tür im Behälter geöffnet werden. Sofern der Innensack des Bulk Bags aus einem wenig flexiblen Material, etwa einer aluminiumkaschierten Verbundfolie, besteht, lassen sich Störungen im Auslauf durch Brückenbildung nicht ausschließen. Dies ist insbesondere dann ein großer Nachteil, wenn eine Gängigmachung der Entleerungsvorrichtung durch die Seitentür wegen des toxischen oder aggressiven Charakters des Produktes nicht möglich ist.
Die EP-A 0 637 552 lehrt eine Dosierpalette für Bulk Bags, wobei unter der Öffnung einer Aufnahmeplatte für den Bulk Bag ein oben offener Behälter angeordnet ist, die Seitenwand des Behälters eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Behälters aufweist und die Unterseite des Behälters mit einer Dosiervorrichtung verbunden ist. Nach Aufsetzen des Bulk Bags auf die Aufnahmeplatte, wobei der Auflaufhals in den Behälter reicht, können die Abbindungen durch die seitliche Tür im Behälter geöffnet werden. Sofern der Innensack des Bulk Bags aus einem wenig flexiblen Material, etwa einer aluminiumkaschierten Verbundfolie, besteht, lassen sich Störungen im Auslauf durch Brückenbildung nicht ausschließen. Dies ist insbesondere dann ein großer Nachteil, wenn eine Gängigmachung der Entleerungsvorrichtung durch die Seitentür wegen des toxischen oder aggressiven Charakters des Produktes nicht möglich ist.
Eine ähnliche Vorrichtung lehrt die GB-A 2 250 016: Außer
einer Aufnahmeschale zur Aufnahme des Auslaufhalses und des
unteren Teils des Bulk Bags und einer Tür in dieser Schale
zum Hantieren an den Sackabbindungen enthält diese
Entleerungsvorrichtung auch eine Quetschvorrichtung, um den
Schüttgutstrom zu reduzieren oder ganz zu unterbrechen und
den Sack erneut zuzubinden. Auch diese Vorrichtung eignet
sich nicht zur problemlosen Entleerung von Bulk Bags,
insbesondere solchen mit einem wenig flexiblen Innensack
und/oder einem verschweißten Innensack, weil sich Störungen
bei der Entleerung durch Blockierung des Ausflusses nicht
immer vermeiden lassen, ein Kontakt des Füllmaterials mit
der Haut aber aus arbeitshygienischen Gründen nicht
statthaft ist.
Aus der US-Patentschrift 4,863,065 ist eine
Entleervorrichtung für Bulk Bags bekannt: Die
Entleervorrichtung umfaßt einen Außentubus mit einem
trichterförmigen Auslauf. Innerhalb des Außentubus ist
zentral ein rohrförmiger oder pyramidenförmiger, oben
offener Tubus angeordnet, über welchen das Auslaufende des
inneren Sacks des Bulk Bags gestülpt und dort mittels
Haltefingern gegen Herausrutschen fixiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist demgemäß, eine
Entleerungsvorrichtung für Bulk Bags mit einem Innen- und
Außensack bereit zustellen, womit diese zuverlässig und ohne
Probleme entleert werden können, ohne mit dem Füllprodukt
in Kontakt zu kommen. Gemäß einer weiteren Aufgabe sollte
die Entleerungsvorrichtung auch zur Entleerung von Bulk
Bags mit wenig flexiblem Innensack, wie sie bei
Gefahrgütern Verwendung finden, geeignet sein.
Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße
Entleerungsvorrichtung gelöst. Gefunden wurde demgemäß eine
Entleerungsvorrichtung für Bulk Bags mit Innen- und
Außensack, umfassend eine Haltevorrichtung (3) für den Bulk
Bag und eine im wesentlichen zentral darunter angeordnete
oben offene behälterförmige Vorrichtung, die als
Doppeltubusvorrichtung ausgebildet ist, umfassend einen
inneren Tubus (20), einen darum angeordneten äußeren Tubus
(7) mit einem am unteren Rand angesetzten Auslauf (8), die
dadurch gekennzeichnet ist, daß ein heb- und senkbarer
Verschlußring (9) zum Verschließen des oberen Endes des aus
den beiden Tuben gebildeten Ringspaltes angeordnet ist.
Die Unteransprüche der Entleerungsvorrichtung richten sich
auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur
staubfreien und sicheren Entleerung von mit Gefahrgütern
befüllten Bulk Bags. Die Vorrichtung basiert auf einer
Doppeltubusvorrichtung, deren vorzugsweise trichterförmig
ausgebildeter Auslauf über einen angesetzten flexiblen
Stutzen mit den zu befüllenden Behälter verbunden werden
kann. Die Entleerungsvorrichtung umfaßt eine
Haltevorrichtung für den Bulk Bag, welche zweckmäßigerweise
als eine auf einem Gestell montierte Aufnahmeschale mit
einer in der Mitte befindlichen ausreichend breiten Öffnung
zur Durchführung des Sackauslaufs des Bulk Bags ausgebildet
ist. Unter der Aufnahmeschale ist im wesentlichen zentral
die Doppeltubusvorrichtung angeordnet. Eine bevorzugte
Vorrichtung umfaßt zusätzlich eine an der
Doppeltubusvorrichtung angreifende Hebe-/Senkvorrichtung,
womit der Abstand zwischen der Aufnahmeschale und der
Doppeltubusvorrichtung vergrößert beziehungsweise
verringert werden kann. Mit dem heb- und senkbaren
Verschlußring der Doppeltubusvorrichtung wird das obere
Ende des aus den beiden Tuben gebildeten Ringspalts dicht
verschlossen. Zum Entleeren des Bulk Bags wird dieser so
auf die Aufnahmeschale gesetzt, daß der Sackauslauf durch
die Öffnung reicht. Nach Öffnen der unteren Sackabbindung
wird der Sackauslauf der ineinander gebrachten Auslaufhälse
des inneren und des äußeren Sacks durch den Verschlußring
geführt; der Auslaufhals des Innensacks wird nach
entsprechendem Auffalten beziehungsweise Aufkrempeln in den
Innentubus gesteckt, der Auslaufhals des Außensack in den
von den beiden Tuben gebildeten Ringspalt. Anschließend
wird der Verschlußring abgesenkt, um den Außensack fest zu
fixieren und die Vorrichtung gegenüber der Umgebung
abzudichten. Nach Öffnen der oberen Sackabbindung beginnt
sich der Bulk Bag zu entleeren. Ferner ist es im
allgemeinen zweckmäßig, die Doppeltubusvorrichtung
abzusenken, um die ineinander gesteckten Auslaufhälse
zwischen der Doppeltubusvorrichtung und der Auslaufschale
zu strecken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Entleerungsvorrichtung,
wie sie zur Entleerung von Bulk Bags mit einem wenig
flexiblen Innensack besonders gut geeignet ist, weil eine
Blockierung des Ausflusses durch zusätzliches Strecken des
Auslaufhalses des Innensacks vermieden wird, ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens eine innerhalb des
inneren Tubus auf und ab bewegbare Greifvorrichtung (21)
zum Festhalten des Sackauslaufs des Innensacks aufweist,
welche mittels einer von außerhalb der
Doppeltubusvorrichtung bedienbaren Zugvorrichtung (11) von
oben nach unten gezogen werden kann.
Die Erfindung und bevorzugten Ausgestaltungen derselben
sowie deren Funktion werden anhand der Fig. 1 bis 3
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf eine
erfindungsgemäße bevorzugte Entleerungsvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung gemäß dem
Ausschnitt II in Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 in einer anderen
Betriebsstellung.
Alle Figuren betreffen eine bevorzugte
Ausführungsform, welche außer der erfindungsgemäßen
Doppeltubusvorrichtung auch eine Greif- und Zugvorrichtung
zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Entleeren einer an sich
bekannten Verpackung in Form eines sackförmigen
Großgebindes, nachfolgend Bulk Bag genannt, in
schematischer Seitenansicht. Der Bulk Bag (1) weist einen
das schüttfähige Gut aufnehmenden Innensack mit einem darum
befindlichen Außensack auf (in Fig. 1 nicht dargestellt,
in Fig. 2 Nr. 18 bzw. 17). Der Auslaufhals (13) des Bulk
Bags, welcher die ineinander gebrachten Auslaufhälse des
Innensacks und den Außensacks umfaßt, ist durch eine untere
Sackabbindung (14) und eine obere Sackabbindung (15)
verschlossen und gesichert. Ein Teil des Auslaufhalses des
gegebenenfalls zusätzlich zugeschweißten Innensacks
befindet sich in geeignet gefalteter Weise innerhalb oder
am oberen Ende des Auslaufhalses des Außensacks. Mittels am
Bulk Bag fixierten Tragschlaufen (2) läßt sich der Bulk Bag
mittels eines Krans oder Flurförderfahrzeugs, welche
ihrerseits bereits die Funktion einer Haltevorrichtung für
den Bulk Bag übernehmen können, im wesentlichen zentral
über die Doppeltubusvorrichtung gebracht. Gemäß der in
Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der
Haltevorrichtung für den Bulk Bag handelt es sich um eine
auf einem Traggestell (4) montierte Aufnahmevorrichtung,
insbesondere eine Aufnahmeschale (3) mit einer zentral
angeordneten Öffnung zur Durchführung des Sackauslaufhalses
(13). Die Doppeltubusvorrichtung befindet sich zentral
unter der Öffnung der Aufnahmevorrichtung, und zwar in
einem solchen Abstand, daß der Auslaufhals des Bulk Bags in
die Doppeltubusvorrichtung hineinreicht. Zweckmäßigerweise
enthält die Entleerungsvorrichtung eine Hebe-/Senk
vorrichtung (5), womit die daran mittels einer Halterung
(6) fixierte Doppeltubusvorrichtung gehoben und angesenkt
werden kann. Die in Fig. 1 nur schematisch dargestellte
Hebe-/Senkvorrichtung (5) kann, wie dargestellt, an dem
Traggestell (4) angreifen oder an einer separaten an der
Aufnahmeschale fixierten Halterung. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform ist es möglich, nicht die
Doppeltubusvorrichtung mit einer Hebe-/Senkvorrichtung
auszustatten, sondern die Aufnahmevorrichtung für den Bulk
Bag; vorzugsweise wird jedoch die Doppeltubusvorrichtung
mit der Hebe-/Senkvorrichtung ausgestattet. Die Hebe-/Senk
vorrichtung kann in beliebiger Form ausgebildet sein und
mechanisch, pneumatisch oder elektrisch aktiviert werden.
Besonders bevorzugt basiert die Hebe-/Senkvorrichtung auf
einer Kombination aus einer Feder und einer von Hand zu
betätigenden Hebevorrichtung, wobei durch Komprimieren der
Feder mittels der Hebevorrichtung die
Doppeltubusvorrichtung abgesenkt werden kann. Üblicherweise
ruht die Doppeltubusvorrichtung auf zwei gegenüberliegend
angebrachten Halterungen auf jeweils einer Hebe-/Senk
vorrichtung. Von der Doppeltubusvorrichtung selbst ist in
Fig. 1 der äußere Tubus (7), der am unteren Rand
angesetzte Auslauf (8), der in diesem Fall trichterförmig
ausgebildet ist, ein am Auslauftrichter angesetzter
Rohrstutzen (12), durch welchen das Schüttgut direkt oder
über eine Dosiervorrichtung in den zu befüllenden Behälter
eingetragen wird, dargestellt. Weitere Bestandteile der
Doppeltubusvorrichtung sind der Verschlußring (9), der
mittels einer oder mehreren Hebe-/Senkvorrichtungen, in
Abb. 1 als Verschlußspanner (10) ausgebildet, auf den
Doppeltubus abgesenkt und wieder gehoben werden kann, sowie
ein oder mehrere erfindungswesentliche Greifvorrichtungen
(21) mit dazugehörigen Zugvorrichtungen (11). In Fig. 1
steht die Entleerungsvorrichtung auf einer
Aufnahmeplattform (16).
In der vergrößerten Detaildarstellung der Fig. 2 sind
Einzelheiten der Doppeltubusvorrichtung sowie die für die
Entleerung von Bulk Bags mit wenig flexiblen Innensack
besonders zweckmäßige Greif- und Zugvorrichtung erkennbar.
Der innere Tubus (20) befindet sich zentral innerhalb des
äußeren Tubus (7). Am unteren Rand des äußeren Tubus ist
ein Auslauftrichter (8) angesetzt, an diesem wiederum ein
Auslaufstutzen (12). Der Innentubus wird mittels einer oder
mehrerer Halterungen (35) am unteren Teil des äußeren Tubus
oder am oberen Teil des sich anschließenden Auslaufs
fixiert; der zwischen dem inneren und dem äußeren Tubus
gebildete Ringspalt soll zur Aufnahme des Endteils des
Sackauslaufs des äußeren Sacks im wesentlichen frei
bleiben. Die am Außentubus angreifende Halterung (6),
welche zur in Fig. 2 nicht dargestellten Hebe-/Senk
vorrichtung für den Doppeltubus führt, ist schematisch
dargestellt. Der Verschlußring (9), der in geöffneter
Position dargestellt ist, ist an seiner Unterseite mit
einem Dichtungsring (19) ausgestattet. Die Hebe-/Senk
vorrichtung (10) für den Verschlußring - Fig. 2 zeigt zwei
derartige einander gegenüberliegend angeordnete
Vorrichtungen - ist in Fig. 2 in Form von
Verschlußspannern ausgebildet: Der Verschlußhebel (31)
greift einerseits an einer Hebelfixierung mit Drehgelenk
(33) an, andererseits über ein Drehgelenk an einem
Verschlußbügel (32), der seinerseits über ein Drehgelenk
mit der am Verschlußring fixierten Bügelfixierung (34)
drehbar befestigt ist. Dargestellt sind in Fig. 2 und 3
jeweils zwei Verschlußspanner, jedoch kann es zweckmäßig
sein, drei oder vier Verschlußspanner symmetrisch um den
äußeren Tubus anzuordnen. Die Breite des Verschlußrings ist
so bemessen, daß der zwischen den inneren und äußeren Tubus
gebildete Ringspalt vollständig abgedeckt werden kann. In
der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind drei als
Klammern ausgebildete Greifvorrichtungen (21) dargestellt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 2 und 3 umfaßt
die Zugvorrichtung (11) einen an der Greifvorrichtung
angreifenden unteren Kabelzug (22), einen ebenfalls an der
Greifvorrichtung angreifenden oberen Kabelzug (23),
Führungselemente (26) zur Umlenkung des unteren Kabelzugs
unter dem unteren Rand des inneren Tubus, Führungselemente
(27) zum Durchführen des oberen Kabelzugs durch die Wand
des inneren Tubus, je eine Hülse (24 und 25) zum
Durchführen des unteren und oberen Kabelzugs durch die Wand
des äußeren Tubus, je eine Dichtung (28 und 29) für den
unteren und oberen Kabelzug sowie je einen Handgriff (30)
für jeden Kabelzug. Die Kabelzughülsen (24 und 25) sind im
unteren Teil des äußeren Tubus angeordnet, damit der im
Ringspalt verlaufende obere Kabelzug die Aufnahme des
Endstücks des Sackhalses des äußeren Sacks nicht behindert.
In der in Fig. 2 dargestellten Betriebsstellung befindet
sich der Sackauslaufhals mit der oberen Sackabbindung (15)
innerhalb der Öffnung des geöffneten Verschlußrings.
Während das Endstück des Auslaufhalses des Innensacks (18)
bereits zur Fixierung durch die Greifvorrichtungen
dargestellt ist, befindet sich das Endstück des
Auslaufhalses des Auslaufsacks zum Zwecke der besseren
Darstellung noch außerhalb des Verschlußrings.
In Fig. 3 wird die Betriebsstellung "Entleerung"
dargestellt, wobei sich das Endstück des Auslaufhalses des
Außensacks im Ringspalt befindet und mittels der
abgesenkten Verschlußplatte fixiert ist. Das Endstück des
Auslaufhalses des Innensacks, dessen Rand von den
Greifvorrichtungen erfaßt ist, befindet sich in gestreckter
Form innerhalb des inneren Tubus. Zweckmäßigerweise wird
der Sack im Bereich von Nähten oder Verstärkungen mittels
der Greifvorrichtung fixiert. Die Streckung der
Auslaufhälse wird einerseits durch Herabziehung der
Greifvorrichtung, andererseits durch Absenkung der gesamten
Doppeltubusvorrichtung bewirkt. In Fig. 3 ist im Vergleich
zu Fig. 2 der Abstand zwischen der Doppeltubusvorrichtung
und der Aufnahmeschale durch die Absenkung vergrößert.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Greifvorrichtung
(21) und Zugvorrichtung (11), bestehend aus (22 bis 30),
handelt es sich trotz der verwendeten einfachsten
technischen Mittel um eine sehr wirkungsvolle
Ausführungsform, die einfach aber zuverlässig gehandhabt
werden kann. Selbstverständlich läßt sich sowohl die
Greifvorrichtung als auch die Zugvorrichtung in anderer
Weise gestalten, jedoch wird hierdurch der technische
Aufwand und damit der Preis der Entleerungsvorrichtung,
ohne nennenswerte zusätzliche Vorteile zu gewinnen, erhöht.
Die Entleerung eines Bulk Bags mit wenig flexiblem
Innensack unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Entleerungsvorrichtung umfaßt die folgenden Schritte:
- 1. Fixieren des Bulk Bags mittels einer Haltevorrichtung. Im Prinzip kann es sich bei der Haltevorrichtung bereits um eine Aufhängung an einem Kran oder Flurförderfahrzeug handeln. Jedoch ist es wesentlich zweckmäßiger, den Bulk Bag auf eine Haltevorrichtung mit einer in der Mitte derselben angeordneten Öffnung aufzusetzen, wobei der Auslaufhals durch die Öffnung geführt wird.
- 2. Öffnen der unteren Sackabbindung und Freilegen des Auslaufs des Innensacks. Durchführen der ineinander gesteckten Auslaufhälse des Innen- und Außensacks durch den geöffneten Verschlußring. Abtrennen einer Schweißnaht, sofern der Innensack verschweißt ist.
- 3. Fixieren der Greifvorrichtungen am Rand des Auslauf des Innensacks und Strecken des Auslaufhalses durch Aktivieren der Zugvorrichtung. Einführen des Auslaufhalses des Außensacks in den Ringspalt und Fixieren des Auslaufhalses des Außensack durch Absenken des Verschlußrings.
- 4. Öffnen der oberen Sackabbindung, womit die Entleerung beginnt und Absenken der Doppeltubusvorrichtung. Bei Bedarf ist die Zugvorrichtung erneut zu aktivieren, um den Auslaufhals des Innensacks straff zu halten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren zum
Entleeren unter Verwendung dieser Vorrichtung zeichnen sich
durch große Einfachheit und sichere Handhabung aus. Die
Entleerung des Bulk Bags erfolgt völlig staubfrei und das
Bedienungspersonal kommt nicht mit dem Füllgut in
Berührung. Durch Einsatz der Greif- und Zugvorrichtung
lassen sich auch wenig flexible Auslaufhälse von
Innensäcken sicher straffen und Störungen beim Entleeren
des Bulk Bags vermeiden.
1
Bulk Bag
2
Tragschlaufe
3
Haltevorrichtung (Aufnahmeschale)
4
Tragegestell
5
Hebe-/Senkvorrichtung
6
Halterung für Doppeltubus
7
Außentubus
8
Auslauf (Auslauftrichter)
9
Verschlußring
10
Verschlußspanner
11
Zugvorrichtung
12
Rohrstutzen
13
Sackauslaufhals
14
untere Sackabbindung
15
obere Sackabbindung
16
Aufnahmeplattform
17
Außensack
18
Innensack
19
Dichtungsring
20
Innentubus
21
Greifvorrichtung (Klammer)
22
unterer Kabelzug
23
oberer Kabelzug
24
untere Kabelzughülse
25
obere Kabelzughülse
26
Führungselement zur Umlenkung des unteren Kabelzugs
27
Führungselement zur Umlenkung des oberen Kabelzugs
28
Dichtung für untere Kabelzughülse
29
Dichtung für obere Kabelzughülse
30
Handgriff
31
Verschlußhebel
32
Verschlußbügel
33
Hebelfixierung mit Drehgelenk
34
Bügelfixierung mit Drehgelenk
35
Halterung zwischen Innen- und Außentubus
Claims (8)
1. Entleerungsvorrichtung für Großsäcke (Bulk Bags) mit Innen- und
Außensack, umfassend eine Haltevorrichtung (3) für den
Bulk Bag und eine im wesentlichen zentral darunter
angeordnete oben offene behälterförmige Vorrichtung,
die als Doppeltubusvorrichtung ausgebildet ist,
umfassend einen inneren Tubus (20), einen darum
angeordneten äußeren Tubus (7) mit einem am unteren
Rand angesetzten Auslauf (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein heb- und senkbarer Verschlußring (9) zum
Verschließen des oberen Endes des aus den beiden Tuben
gebildeten Ringspaltes angeordnet ist.
2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens eine innerhalb des inneren Tubus auf
und ab bewegbare Greifvorrichtung (21) zum Festhalten
des Sackauslaufs des Innensacks aufweist, welche
mittels einer von außerhalb der Doppeltubusvorrichtung
bedienbaren Zugvorrichtung (11) von oben nach unten
gezogen werden kann.
3. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung für den Bulk Bag als auf einem
Traggestell (4) montierte Aufnahmevorrichtung (3),
insbesondere einer Aufnahmeschale mit einer zentral
angeordneten Öffnung zur Durchführung des
Sackauslaufhalses (13), ausgebildet ist und an der
Aufnahmevorrichtung oder dem Traggestell die
Doppeltubusvorrichtung mittels einer oder mehrerer
Hebe-/Senkvorrichtungen (5) heb- und senkbar montiert
ist.
4. Entleerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußring (9) mittels einer oder mehrerer
an äußeren Tubus und am Verschlußring angreifenden
Hebelvorrichtungen, insbesondere Verschlußspannern, zum
Verschließen des Ringspalts abgesenkt werden kann.
5. Entleerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslauf (8) trichterförmig ausgebildet ist und
vorzugsweise zusätzlich einen angesetzten
Auslaufstutzen (12) aufweist.
6. Entleerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei bis vier Greifvorrichtungen, insbesondere
Klammern, aufweist und die den Greifvorrichtungen
zugeordneten Zugvorrichtungen (11) je einen an der
Greifvorrichtung angreifenden oberen und unteren
Kabelzug (23 und 22) umfaßt, wobei die Kabelzüge
mittels Führungselementen derart aus der
Doppeltubusvorrichtung herausgeführt werden, daß durch
Zug an unteren Kabelzug die Greifvorrichtung nach unten
und durch Zug am oberen Kabelzug nach oben bewegt wird.
7. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Kabelzug im oberen Teil des inneren Tubus
durch die Wand desselben und der untere Kabelzug im
unteren Teil dieser Wand hindurch oder unter ihrem
unteren Rand geführt und beide Kabelzüge im unteren
Teil des äußeren Tubus oder am angesetzten Auslauf aus
der Doppeltubusvorrichtung herausgeführt werden.
8. Verfahren zum Entleeren eines Bulk Bags mit Innen- und
Außensack,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Entleerungsvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 7 verwendet, und die Entleerung die
aufeinanderfolgenden Schritte umfaßt:
Fixieren des Bulk Bag mittels einer Haltevorrichtung; Öffnen der unteren Sackabbindung und Freilegen des Auslaufs des Innensacks; Durchführen der ineinander gesteckten Auslaufhälse durch die zentrale Öffnung des Verschlußrings und Entfernen einer gegebenenfalls vorhandenen Verschweißung des Innensacks; Fixieren der Greifvorrichtung(en) am Rand des Auslaufs des Innensacks; Einführen des Auslaufrands des Außensacks in den Ringspalt zwischen dem inneren und äußeren Tubus; Absenken des Verschlußrings zwecks Fixierung des Auslaufrands des Außensacks; Straffen des Auslaufrands des Innensacks durch Herabziehen der Greifvorrichtung; Öffnen der oberen Sackabbindung; Absenken der Doppeltubusvorrichtung zum Straffen des Auslaufhalses des Innen- und Außensacks.
Fixieren des Bulk Bag mittels einer Haltevorrichtung; Öffnen der unteren Sackabbindung und Freilegen des Auslaufs des Innensacks; Durchführen der ineinander gesteckten Auslaufhälse durch die zentrale Öffnung des Verschlußrings und Entfernen einer gegebenenfalls vorhandenen Verschweißung des Innensacks; Fixieren der Greifvorrichtung(en) am Rand des Auslaufs des Innensacks; Einführen des Auslaufrands des Außensacks in den Ringspalt zwischen dem inneren und äußeren Tubus; Absenken des Verschlußrings zwecks Fixierung des Auslaufrands des Außensacks; Straffen des Auslaufrands des Innensacks durch Herabziehen der Greifvorrichtung; Öffnen der oberen Sackabbindung; Absenken der Doppeltubusvorrichtung zum Straffen des Auslaufhalses des Innen- und Außensacks.
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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