DE1964189C - Rechteckiger Flaschenkasten aus Kunststoff - Google Patents
Rechteckiger Flaschenkasten aus KunststoffInfo
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Description
Festlegung der Flaschenköpfe eines darunter ge- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemastapelten Flaschenkastens versehen ist, 3 tischer Zeichnungen nilher erläutert.
Wenn Flaschenkasten dieser Art gehandhabt oder F i g. I zeigt in schaubildlicher Darstellung die
gelagert werden, ist es Üblich, sie in mehreren Lagen Unterseite eines erfindungsgemUßen Flaschenkastens
uufeinanderzustapeln, wobei der Kopf der Flaschen in einer ersten Ausflihrungsform,
eines unten befindlichen Kastens mit der Unterseite F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Unterseite des
des Bodens eines darüber gestapelten Kastens in io Flaschenkastens nach Fig. 1,
Berührung kommen. Es besteht dabei die Möglich- Fig.3 zeigt eine geschnittene Teilansicht, die den
keil, daß bei Einwirkung einer iiußeren Kraft die mit Flaschen gefüllten erfindungsgemäßen Flaschen-Kästen verrutschen, so daß sich eine Laütverschie- kasten nach dem Aufsetzen auf einen anderen
bung und möglicherweise Bruch der Flaschen ergibt. Flaschenkasten verdeutlicht,
Daher sollte die Unterseite des Kastenbodens einen 19 Fig.4a ist eine Teildraufsicht, die eine Abwandschlupfsicheren Aufbau haben. Es ist ein Flaschen- lung der Unterseite des Flaschenkastens verdeutlicht,
kasten der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, Fig.4b ist eine Seitenansicht der AusfUhrungsbci dem im Bereich der einzelnen Gefache am Buden form nach Fig. 4a,
zur Bodenmitte weisende Schrägflächen vorgesehen Fig.4c ist eine Schnittansicht längs der Liniec-c
sind, die ein Verrutschen der Flaschenköpfe verhin- ao in Fig.4a,
dem sollen. Diese Wirkung kann jedoch nur unvoll- Fig. Sa y.eigt in Teildraufsicht eine weitere Ab
ständig auftreten, da die Schrägflächen in ihrer Aus- Wandlung der Unterseite des Flaschenkastens,
dehnung praktisch gerade bis zum Rand eines Fig. Sb ist eine Seitenansicht der Ausführungs-
. Flaschenmundes einer ordnungsgemäß in Gefach- form nach F i g. 5 a,
mitte eingestellten Flasche reichen. Wird eine Flasche as Fig. Sc ist eine Schnittansicht längs der Linie c-c
mit Rücksicht auf das zwangläufig notwendige Spiel in F i g. 5 a,
in den Gefachen nicht genau zentrisch eingesetzt, so F i g. 6 bis 8 sind jeweils Draufsichten, die weitere
kommt ein Flaschenhals nicht mit einer eine Rieht- abgewandelte Ausführungsformen der Unterseite des
wirkung ausübende Schrägfläche in Berührung, so Flaschenkastens verdeutlichen,
daß keine optimale Wirkung erzielt werden kann. 30 Gemäß Fig. 1, die eine schaubildliche Ansicht
erfaßt wird. ist ein nach oben öffnender Kasten 1 mit einem
Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch beson- Boden durch eine gitterartige Unterteilung in quadratlere Ausgestaltung der Bodenplatte des Flaschen- 35 tische Gefache für 24 Flaschen unterteilt. Gemäß
kastens einen schlupfsicheren Aufbau für Flaschen- F i g. 2, die eine Draufsicht auf die Unterseite des
köpfe zu erreichen. Kastens i zeigt, ist eine Unterseite 2 jedes quadra-
Dicsc Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Boden tischen Gefachs in Dreiecksflächen A und B unterunter jedem quadratischen Gefach aus zwei, durch teilt, die durch die Diagonale 3 begrenzt sind. Die
eine Diagonale getrennten Dreiecksflächen besteht, 4» Dreiecksfläche A ist eben, während die Dreiecksvon denen die eine Dreiecksfläche eben ist und die fläche B von der Diagonale 3 in Richtung auf eine
andere Dreiecksfläche von der Diagonale zur Drei- Ecke oder Spitze 4 ansteigt. In den Figuren sind
ecksspitze schräg ansteigt, wobei wenigstens eine die 24 quadratischen Gefache in vier Gruppen unterdcr Dreiecksflächen in eine gegenüber den anderen teilt. Die Dreiecksfläche B der sechs Gefache dieser
Dreiecksflächen unterschiedliche Richtung abge- 45 vier Gruppen fallen in Richtung auf den mittleren
schrägt ist. Hierdurch wird erreicht, daß für jede Teil des Kastens ab (somit weisen die Dreieckseinzelne Flasche ein gesonderter definierter Stütz- flächen aller 24 Gefache nicht gleichförmig in diebereich gebildet wird, dem eine schräg anlaufende selbe Richtung). Die Richtung, in welche die
Fläche derart zugeordnet ist, daß stets der Flaschen- Dreiecksflächen B abfallen, kann unter künstlekopf selbst bei nicht genau zentraler Stellung einer 50 rischem Gesichtspunkt gewählt werden. Da jedoch
Flasche in einem Gefach mit der Schrägfläche in die Aufgabe der Dreiecksflächen β darin besteht,
Berührung kommen muß und dadurch zwangläufig Schlupf oder Gleiten in Richtung auf ihre Spitze zu
eine Richtwirkung und Stabilisierung auftritt. Wenn verhindern, wenn sie sich mit den Köpfen der
durch den Beginn der Schrägfläche an der Diagonale Flaschen in dem darunter befindlichen Kasten in
eines einzelnen Gefachs zwangläufig der Flaschen- S3 Berührung befinden, ist es nicht zweckmäßig, wenn
kopf mit der Schrägflächc in Berührung kommen alle Dreiecksflächen 0 gleichförmig in dieselbe Richmuß, so läßt sich dies in gUnstiger Weise dahin aus- tung abfallen. Wenigstens eine der Dreiecksflächen B
nutzen, daß den Flaschen in den einzelnen Quadran- muß in eine andere Richtung abfallen,
ten des Maschenkastens durch die Schrägflächen Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Flaschenunter dem Gewicht eines darüberstehenden Kastens 60 kasten, bei dem die verschiedenen Dreiecksflächen B
eine Kraftkomponente erteilt wird, die so gewählt in Richtung auf den Mittelteil der Unterseite des
werden kann, daß alle Flaschen zur Kastenmitte Behälters abfallen, ist die bevorzugte Ausführungshinkippen möchten, so daß sich stets die Hälfte aller form der Erfindung. Wenn der mit Flaschen gefüllte
Flaschen bei einer auf einen Flaschenkasten einwir- erfindungsgemäße Flaschenkasten gestapelt wird,
kcndcn Horizontalkraft gegen ein Verschieben gc- 65 berührt der obere Rand des Mundabschnitts der in
wissermaßen sträuben. dem darunter befindlichen Flaschenkasten stehenden
koiilimiierlitli abgeschrägte Fläche sein. Im Falle nalc uuf der Unterseite des darüber gestapelten
Fhsehenkastens 1. Selbst wenn von links nach
rechts auf den oberen Behälter eine Kraft einwirkt,
wird Rutschen des Piaschenkastens verhindert, da Rutschen zwischen dem oberen Rand der Flasche 5
und der Unterseite des oberen Flaschenkastens durch den Anstieg 6 des vorstehenden Abschnitts oder der
Dreiecksfläche B unterbunden wird. Ferner wird der Schlupf oder das Rutschen zwischen dem oberen
Rand der Flaschen 5' und der Unterseite des oberen Flaschenkastens durch den Anstieg 6' deir anderen to
Dreiecksflöche B verhindert, die gegenüber der vorgenannten
Dreiecksfläche B in die entgegengesetzte Richtung abfällt, so daß Rutschen des darüber gestapelten
Flaschenkastens durch eine von rechts nach links wirkende äußere Kraft verhindert wird. Somit
kann der darüber gestapelte Flaschenkasten von dem darunter befindlichen nicht herunterfallen noch
gegenüber diesem verrutschen.
Solange die Dreiecksfläche B, d. h. der vorstehende Abschnitt die vorbeschriebene Aufgabe erfüllt, muß ao
er nicht notwendig ein kontinuierliches Gefälle gemäß den Fig. 1 bis 3 haben. Es können gemäß
Fig. 4a bis 4c rechteckige Stücke 7, T,7" in Parallellage oder gemäß F i g. 5 a und 5 b dreieckförmige
Stücke 8, 8', 8" unterschiedlicher Höhe in «5 Parallellage angeordnet werden. Es ist lediglich erforderlich,
daß eine Schrägfläche gebildet wird, die allmählich von einer Diagonale 3 als Basis zu einer
Spitze 4 ansteigt, gleichgültig, ob dies kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgt. Die F i g. 6 und 7 zeigen
abgewandelte Ausführungsformen, bei denen im Falle der AusfUhrungsformen nach den F i g. 4 und 5
zur Verstärkung und für weitere Erleichterung des Transports von aufeinandergestapelten Kästen Rippen
9 vorgesehen sind. Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 wird die weitere Verstärkung dadurch
erreicht, daß man die Ausführungsform nach F i g. 6 mit derjenigen nach F i g. 7 kombiniert. Alle vorbeschriebenen
Äusführungsformen können erfindungsgemäß mit dem Zweck verwendet werden, der
für den Kasten beabsichtigt ist.
Bei den vorstehenden Abschnitten der Ausführungsformen nach den F i g. 4 bis 8 ist deren Berührungsbereich
mit der Flaschenoberseite in allen Fällen größer als bei den Ausführungsformen nach
den F i g. 1 und 2. Dadurch ist die Rutschsicherungswirkung größer. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsformen
nach den F i g. 4 bis 8 besteht darin, daß weniger Möglichkeit für Unregelmäßigkeiten in
der Dicke des Bodens beim Bilden des Kastens besteht.
Ferner kann gemäß den F i g. 1 und 2 an der Unterseite des Bodens erfindungsgemäß ein kreuzartiger
Vorsprung 10 mit einer gegebenen Höhe vorgesehen werden, die beispielsweise gleich derjenigen der
Spitze 4 ist. Die Selten dieser VorsprUnge 19 witten
als Schlupfsicherungswand in den Fällen, bei denen
Schlupf zwischen den Oberflächen der Dreieck»-
flilchen B und der Oberseite der Flaschen auftritt.
Dies ist insbesondere für den Kasten wirkungsvoll, der sich auf dem Stapel zu aller oberst befindet und
daher besonders der Rutschgefahr ausgesetzt ist.
Da erfindungsgcmUß der Kopf jeder Flasche eines
in einer unteren Lage befindlichen Kastens mit der Basisnachbarschaft einer abgeschrägten vorstehenden
Dreiecksflüche in Berührung steht, die an der Unterseite
des darübergestapclten Kastens vorgesehen ist, und da wenigstens eine der vorstehenden Dreiecksflüchen in eine andere Richtung abgeschrägt ist,
erhält man einen Widerstand gegen äußere Kräfte nach allen Richtungen, womit eine wirkungsvolle
Rutschsicherheit geschaffen ist. Der erfindungv gemäße Flaschenkasten hat daher einen sehr großen
Gebrauchswert für das Verpacken von Flaschen u.'dgl., die durch Stapeln der Kästen befördert und
aufbewahrt werden.
Claims (5)
1. Rechteckiger Flaschenkasten aus Kunststoff mit quadratischen Gefachen, dessen Boden mit
Ausnehmungen zur Festlegung der Flaschenköpfe eines darunter gestapelten Kastens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden unter jedem quadratischen Gefach aus zwei durch eine Diagonale (3) getrennten
Dreiecksflächen (-4) und (B) besteht, von denen die Dreiecksfläche (A) eben ist und die Dreiecksfläche (B) von der Diagonale (3) zur Dreiecksspitze
(4) schräg ansteigt, wobei wenigstens eine der Dreiecksflächen (B) in eine gegenüber den
anderen Dreiecksflächen (B) unterschiedliche Richtung abgeschrägt ist.
2. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreiecksfläche (B) eine kontinuierlich abgeschrägte Fläche besitzt.
3. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreiecksfläche (B) eine diskontinuierlich abgeschrägte Fläche aufweist.
4. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreiecksfläche (B) zum Mittelteil des Kastenbodens schräg abfällt.
5. Rechteckiger Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Kastenboden ein kreuzförmiger Vorsprung (10) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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