DE19641405A1 - Versandtasche - Google Patents
VersandtascheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versandtasche gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Versandtaschen sind bekannt und werden zum Versand
von Compactdisks (CDs) Videokassetten, Musikkassetten, Bücher
oder dergleichen verwendet. Die herkömmlichen Versandtaschen
bestehen aus relativ aufwendig geschnittenen Nutzen, die eine
entsprechend aufwendige Faltung zur Folge haben. Dies gilt
insbesondere für die Ausbildung der Stirnseitenwände, die beim
Stand der Technik hohlprofilartig gestaltet sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Versandtasche zu schaffen, die sich durch minimalen
Materialeinsatz sowie einfache Handhabung, d. h. einfache
Faltung auszeichnet.
Des weiteren werden Maßnahmen aufgezeigt, die ein einfaches
Verschließen und Öffnen der Versandtasche ermöglichen.
Die erstgenannte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei ein dafür geeigneter
Nutzen in Anspruch 7 angegeben ist.
Maßnahmen zum einfachen Verschließen und Öffnen der
erfindungsgemäßen Versandtasche sind in den Ansprüchen 3 bis 6
angegeben.
Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt gemäß Anspruch 1 bzw.
Anspruch 7 darin, daß die Stirnseitenwände der Versandtasche
durch nach innen gefaltete Einschläge bzw. Materiallappen
definiert sind. Diese Inneneinschläge bzw. Materiallappen
begrenzen die erfindungsgemäße Versandtasche stirnseitig sowohl
nach außen als auch nach innen. Die Breite der nach innen
gefalteten Materiallappen bestimmt die stirnseitige Begrenzung
des Innenraums der Versandtasche, der zur Aufnahme eines
Versandgegenstandes, z. B. einer Musikcassette oder dergleichen
dient. Die seitliche Begrenzung des Innenraums erfolgt durch
Längsseitenwände, die zwischen Vorder- und Rückwand der
Versandtasche ausgebildet sind, und zwar materialeinheitlich
mit diesen.
Abhängig von der Höhe des zu versendenden Gegenstandes wird die
Dicke des Materials für die Versandtasche gewählt. Bei
Ausbildung von Inneneinschlägen sowohl an den Stirnseiten der
Rückwand als auch der Vorderwand beträgt die Materialdicke etwa
der halben Höhe des zu versendenden Gegenstandes.
Sofern Inneneinschläge nur an Vorder- oder Rückwand vorgesehen
sind, muß eine Materialstärke verwendet werden, die der Höhe
des zu versendenden Gegenstandes entspricht.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Versandtasche aus einem
Wellpapp-Nutzen hergestellt. Dieses Material ist ausreichend
steif und dennoch vergleichsweise leicht.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Verschlußlasche ist innenseitig
mit einem Klebstreifen versehen, der vor Gebrauch durch eine
Abdeckfolie geschützt ist. Alternativ kann auch die Rückwand
außenseitig im Bereich der Verschlußlasche einen Klebstreifen
in der vorgenannten Art aufweisen.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Versandtasche eine
Aufreißhilfe in Form eines durch Perforationslinien begrenzten
Aufreißstreifens oder in Form eines innenseitig aufgeklebten
Aufreißbandes, wobei Aufreißstreifen bzw. Aufreißband an einem
Ende eine mit Fingern greifbare Lasche aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die
herstellungstechnisch besonders einfach ist, wird der
Aufreißstreifen durch wenigstens eine der beiden
Längsseitenwände der Versandtasche definiert, wobei die diesen
begrenzenden Perforationslinien mit den Falzlinien zwischen
Längsseitenwand einerseits und Vorder- sowie Rückwand
andererseits zusammenfallen.
Alternativ ist ein Aufreißband an der Innenseite einer
Längsseitenwand angebracht, wobei der Nutzen für die
Herstellung der Versandtasche so geschnitten ist, daß eine sich
in bevorzugte Richtung erstreckende Verstärkungsstruktur,
insbesondere Wellstruktur des Materials sich quer zur
Längserstreckung der Längsseitenwände und damit auch quer zum
Aufreißband erstreckt. Diese Anordnung erlaubt ein präzises
Aufreißen der Versandtasche.
Die erfindungsgemäße Versandtasche ist flach-quaderförmig
ausgebildet. Dabei ist darauf zu achten, daß jede Art von
Aufreißhilfe sich jeweils nahe einer Falzlinie befindet, wobei
diese Falzlinie Teil der Aufreißhilfe sein kann.
Die oben erwähnte Grifflasche für die Aufreißhilfe ist
vorzugsweise integraler Bestandteil der zugeordneten
Längsseitenwand.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Versandtasche anhand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Versandtasche in
noch geöffnetem Zustand in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 einen Nutzen für eine Versandtasche gemäß Fig. 1
in Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Versandtasche ist mit der
Bezugsziffer 10 gekennzeichnet. Sie besteht aus einer
Vorderwand 11 mit oder ohne transparentem Adressen-Sichtfenster
12, einer über zwei voneinander beabstandete erste Falzlinien
13, 14 bzw. eine zwischen diesen definierte erste
Längsseitenwand 15 mit der Vorderwand 11 verbundenen Rückwand
16 und einer über zwei voneinander beabstandete zweite
Falzlinien 17, 18 bzw. eine zwischen diesen definierte zweite
Längsseitenwand 19 mit der Vorderwand 11 verbundenen
Verschlußlasche 20. Die zweiten Falzlinien 17, 18 bzw. die
zweite Längsseitenwand 19 sind den ersten Falzlinien 13, 14
bzw. der ersten Längsseitenwand 15 gegenüberliegend angeordnet.
Des weiteren ist die Breite bzw. Höhe der ersten und zweiten
Längsseitenwand jeweils gleich bemessen, so daß im
zusammengefalteten Zustand eine flach-quaderförmige
Versandtasche 10 entsteht. Die Stirnseitenwände der
Versandtasche 10 sind durch über jeweils wenigstens eine,
insbesondere zwei im Abstand voneinander ausgebildete
Querfalzlinien 21, 22 an der Vorderwand 11 und Rückwand 16
angeordnete Inneneinschläge bzw. nach innen faltbare
Materiallappen 23, 24, 25, 26 definiert. Die Querfalzlinien 21,
22, über die jeder Inneneinschlag 23, 24, 25, 26 an Vorder- und
Rückwand angesetzt ist, sind nur geringfügig voneinander
beabstandet, vorzugsweise in einem Abstand entsprechend der
Wandstärke des Materialnutzens, aus dem die Versandtasche
hergestellt ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, nur eine
einzige Querfalzlinie zwischen jedem Inneneinschlag und der
zugeordneten Vorder- bzw. Rückwand vorzusehen. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die Versandtasche aus relativ dünnem
Material gefaltet wird.
Vorzugsweise wird die Versandtasche aus einem Wellpapp-Nutzen
hergestellt, der in ausgebreitetem Zustand in Fig. 2
dargestellt und mit der Bezugsziffer 27 gekennzeichnet ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Verschlußlasche
20 innenseitig mit einem Klebstreifen 28 versehen, der vor
Gebrauch durch eine Abdeckfolie 29 geschützt ist. Diese
Abdeckfolie 29 wird vor dem Verschließen der Versandtasche
abgezogen, so daß der Klebstreifen 28 frei liegt. Dieser
Klebstreifen wird dann gegen die Außenseite der Rückwand 16
gedrückt. Damit wird ein fester Verschluß der Versandtasche
erreicht.
Zum Zwecke der Ausbildung der Stirnseitenwände der
Versandtasche werden die Inneneinschläge bzw. Materiallappen
23, 24, 25, 26 jeweils nach innen bzw. auf die Innenseite von
Vorder- und Rückwand gefaltet entsprechend den Pfeilen 30.
Zwischen den nach innen gefalteten Inneneinschlägen bzw.
Materiallappen 23, 24, 25, 26 ist ein flacher
Versandgegenstand, zum Beispiel eine Videokassette, CD-
Kassette, Musikkassette oder dergleichen plazierbar. Ein
solcher Versandgegenstand ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer
31 angedeutet. Die Wanddicke des Materialnutzens 27 zur
Herstellung der Versandtasche 10 wird so gewählt, daß sie etwa
der Hälfte der Höhe des Versandgegenstandes 31 entspricht. Der
Abstand der ersten und zweiten Falzlinien 13, 14 bzw. 17, 18
voneinander beträgt etwa der Höhe des Versandgegenstandes 31.
Damit kann der Versandgegenstand 31 nahezu spielfrei zwischen
Vorderwand, Rückwand und den nach innen gefalteten
Inneneinschlägen bzw. Materiallappen 23, 24, 25, 26 plaziert
werden.
Zum erleichterten Öffnen der Versandtasche ist diese mit einer
Aufreißhilfe versehen, und zwar bei der dargestellten
Ausführungsform gemäß Fig. 2 in Form eines innenseitig
aufgeklebten Aufreißbandes 32, wobei das eine Ende des
Aufreißbandes 32 mit einer Grifflasche 33 verbunden ist. Die
Grifflasche 33 ist im vorliegenden Fall integraler Teil des
Materialnutzens 27 und aus diesem ausgestanzt (Stanzlinien 34
in Fig. 2). Im vorliegenden Fall ist das Aufreißband 32 an der
Innenseite einer Längsseitenwand, nämlich der Längsseitenwand
19 zwischen Vorderwand 11 und Verschlußlasche 20 angebracht.
Der Materialnutzen 27 ist so geschnitten, daß eine sich in
bevorzugte Richtung erstreckende Verstärkungsstruktur,
insbesondere Wellstruktur des Materials sich quer zur
Längserstreckung der Längsseitenwand 19 und damit auch quer zum
Aufreißband 32 erstreckt. Damit ist gewährleistet, daß die
Versandtasche mittels des Aufreißbandes 32 längs einer exakten
Linie geöffnet werden kann, die durch das Aufreißband 32
definiert ist. Statt eines Aufreißbandes 32 kann auch ein
Aufreißfaden vorgesehen sein. Alternativ ist auch denkbar, das
eine der beiden Längsseitenwände 15, 19 den Aufreißstreifen
definiert, wobei die diesen begrenzenden Perforationslinien mit
den Falzlinien 13, 14 bzw. 17, 18 zwischen Längsseitenwand 15
bzw. 19 einerseits und Vorder- sowie Rückwand andererseits
zusammenfallen.
Die oben erwähnten Stanzlinien 34 zur seitlichen Begrenzung der
Grifflasche 33 fallen ebenfalls mit den Falzlinien 17, 18 der
zugeordneten Längsseitenwand 19 zusammen.
Wie Fig. 2 gut erkennen läßt, besteht der Materialnutzen 27
aus einem rechteckförmigen Material Zuschnitt, der die
Vorderwand 11, Rückwand 16, Verschlußlasche 20 sowie die
zwischen Vorder- und Rückwand einerseits und Vorderwand und
Verschlußlasche andererseits angeordneten und gegenüber Vorder- und
Rückwand sowie Verschlußlasche jeweils durch Falzlinien
getrennte Längsseitenwandstreifen 15, 19 umfaßt. An die
Vorderwand 11 sowie Rückwand 16 schließen jeweils
Inneneinschläge bzw. auf die Innenseiten von Vorderwand und
Rückwand falzbare Materiallappen 23, 24, 25, 26 an, und zwar
über geringfügig voneinander beabstandete Falzlinien 21, 22.
Die Inneneinschläge bzw. Materiallappen 23 bis 26 sind jeweils
rechteckförmig ausgebildet. Ein trapezförmiger Umriß wäre
ebensogut denkbar.
Fig. 2 zeigt, daß bei der Herstellung des Materialnutzens 27
nur wenig Verschnitt anfällt. Dementsprechend kostengünstig
läßt sich die beschriebene Versandtasche herstellen.
Die Falzlinien 13, 14 bzw. 17, 18 bzw. 21, 22 sind Rill-,
Perforations- oder Prägelinien, welche jeweils ein exaktes
Falten der zugeordneten Zuschnitteile erlauben.
Es sei unter Bezugnahme auf Fig. 1 noch darauf hingewiesen,
daß nach dem Einschlagen der Inneneinschläge bzw. seitlichen
Materiallappen 23 bis 26 und nach Plazierung des
Versandgegenstandes 31 zwischen den nach innen gefalteten
Materiallappen 23, 24 die Rückwand 26 in Richtung des Pfeiles
35 auf den Versandgegenstand 31 gefaltet wird. Anschließend
wird die Verschlußlasche 20 in Richtung des Pfeiles 36 auf die
Außenseite der Rückwand 16 gefaltet und nach vorheriger
Entfernung der Schutzfolie 29 vom Klebstreifen 28 in Richtung
des Pfeiles 37 gegen die Außenseite der Rückwand 16 gepreßt.
Der Versandgegenstand 31 ist dann sicher zwischen Vorderwand
11, Rückwand 16 und den nach innen gefalteten Inneneinschlägen
bzw. Materiallappen 23-26 gehalten.
Die Schutzfolie 29 steht vorzugsweise an einer Stirnseite der
Verschlußlasche 20 seitlich etwas vor, so daß sie zum Abziehen
vom Klebestreifen 28 besser greifbar ist.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
10
Versandtasche
11
Vorderwand
12
Sichtfenster
13
erste Falzlinie
14
erste Falzlinie
15
erste Längsseitenwand
16
Rückwand
17
zweite Falzlinie
18
zweite Falzlinie
19
zweite Längsseitenwand
20
Verschlußlasche
21
Querfalzlinie
22
Querfalzlinie
23
Inneneinschlag bzw. Materiallappen
24
Inneneinschlag bzw. Materiallappen
25
Inneneinschlag bzw. Materiallappen
26
Inneneinschlag bzw. Materiallappen
27
Materialnutzen
28
Selbstklebestreifen
29
Abdeckfolie
30
Pfeil
31
Versandgegenstand
32
Aufreißband
33
Grifflasche
34
Stanzlinien
35
Pfeil
36
Pfeil
37
Pfeil
Claims (7)
1. Versandtasche bestehend aus
- - einer Vorderwand (11) mit oder ohne transparentem Adressen-Sichtfenster (12),
- - einer über wenigstens eine, insbesondere zwei voneinander beabstandete erste Falzlinien (13, 14) bzw. eine zwischen diesen definierte erste Längsseitenwand (15) mit der Vorderwand (11) verbundenen Rückwand (16),
- - einer über wenigstens eine, insbesondere zwei voneinander beabstandete zweite Falzlinien (17, 18) bzw. eine zwischen diesen definierte zweite Längsseitenwand (19) mit der Vorderwand (11) verbundenen Verschlußlasche (20), die zum Versand auf die Außenseite der Rückwand (16) faltbar und mit dieser verbindbar ist, und ferner bestehend aus
- - zwei gegenüberliegend ausgebildeten Stirnseitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseitenwände durch über jeweils wenigstens eine, insbesondere zwei im Abstand voneinander ausgebildete Querfalzlinie(n) (21, 22) mit der Vorder- (11) und/oder Rückwand (16) verbundene Inneneinschläge bzw. nach innen faltbare Materiallappen (23, 24, 25, 26) definiert sind.
2. Versandtasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einem Wellpapp-Nutzen (27) herstellbar ist.
3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußlasche (20) innenseitig oder die Rückwand
(16) außenseitig einen Selbstklebestreifen (28) umfaßt,
der vor Gebrauch durch eine Abdeckfolie (29) geschützt
ist.
4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Aufreißhilfe in Form eines durch
Perforationslinien begrenzten Aufreißstreifens oder in
Form eines innenseitig aufgeklebten Aufreißfadens, -bandes
(32) oder dergleichen umfaßt, wobei Aufreißstreifen bzw.
Aufreißband an einem Ende mit einer Grifflasche (33)
verbunden ist.
5. Versandtasche nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der beiden Längsseitenwände (15, 16) den
Aufreißstreifen definiert, wobei die diesen begrenzenden
Perforationslinien mit den die zugeordnete Längsseitenwand
begrenzenden Falzlinien (13, 14 bzw. 17, 18)
zusammenfallen.
6. Versandtasche nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufreißband (32) an der Innenseite einer
Längsseitenwand (19) angebracht ist, wobei der
Materialnutzen (27) für die Herstellung der Versandtasche
(10) so geschnitten ist, daß eine sich in bevorzugter
Richtung erstreckende Verstärkungsstruktur, insbesondere
Wellstruktur des Materials sich quer zur Längserstreckung
der dem Aufreißband zugeordneten Längsseitenwand (19) und
damit quer zum Aufreißband (32) erstreckt.
7. Nutzen für eine Versandtasche nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
einen eine Vorderwand (11), eine Rückwand (16), eine
Verschlußlasche (20) sowie zwischen Vorder- und Rückwand
einerseits und Vorderwand und Verschlußlasche andererseits
angeordnete und gegenüber Vorder- und Rückwand sowie
Verschlußlasche jeweils durch Falzlinien getrennte
Längsseitenwände (15, 19) umfassenden, im wesentlichen
rechteckförmigen Materialzuschnitt, wobei an die die
Vorderwand (11) und/oder Rückwand (16) definierenden
Teilabschnitte seitlich jeweils Inneneinschläge bzw. nach
innen auf die Innenflächen von Vorder- und/oder Rückwand
faltbare Materiallappen (23, 24, 25, 26) anschließen,
insbesondere über wenigstens eine Falzlinie (21, 22).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141405 DE19641405C2 (de) | 1996-10-08 | 1996-10-08 | Versandtasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141405 DE19641405C2 (de) | 1996-10-08 | 1996-10-08 | Versandtasche |
Publications (2)
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DE19641405A1 true DE19641405A1 (de) | 1998-04-23 |
DE19641405C2 DE19641405C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=7808134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996141405 Expired - Lifetime DE19641405C2 (de) | 1996-10-08 | 1996-10-08 | Versandtasche |
Country Status (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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