DE19640143C2 - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung mit einer meh
rere Schraubenköpfe miteinander verbindenden Matrize, die
Durchgangsbereiche für die Schrauben aufweist, sowie mit we
nigstens einem ebenfalls im Bereich der Schraubenköpfe ober
halb der Matrize angeordneten Sicherungselement, das an der
Matrize befestigt ist.
Eine Schraubensicherung dieser Art ist aus US 3,523,709 be
kannt. Diese Druckschrift offenbart eine Schraubensicherung
für eine Lagerkappe einer Achse. Diese bekannte Schraubensi
cherung weist eine plattenförmige Matrize auf, die mit Durch
gangsbohrungen für Befestigungsschrauben versehen ist, wobei
der Durchmesser der Durchgangsbohrungen in etwa dem Schrauben
schaftdurchmesser entspricht Angrenzend an diese Durchgangs
bohrung der Matrize sind im Bereich jeder Matrize Befesti
gungslaschen ausgestanzt, die als Sicherungselemente dienen
sollen und in Funktionslage von zwei Seiten an Seitenwandungen
des jeweiligen Schraubenkopfes anliegen.
Zur Installation dieser Schraubensicherung ist die plattenför
mige Matrize vor dem Einschrauben der zu sichernden Schrauben
in Position zu bringen und wird mittels der einzuschraubenden
Schrauben an der dortigen Lagerkappe befestigt. Je nach dem
Grad des Festziehens der Schrauben wird dabei die plattenför
mige Matrize mehr oder weniger beansprucht. Anschließend ist
es notwendig, mit einem geeigneten Werkzeug die laschenförmi
gen Sicherungselemente auszuschwenken und in Anlage an zwei
Seitenwandungen des jeweiligen sechskantigen Schraubenkopfes
zu bringen. Diese Art der Schraubensicherung ist relativ auf
wendig zu montieren, da diese schon bei der Befestigung der
Schrauben mitanzubringen ist. Darüber hinaus ist die Art der
Schraubensicherung gegen Lösen nicht besonders zufriedenstel
lend und insbesondere von der Genauigkeit des Bedienungsperso
nals abhängig. Eine exakte Schraubensicherung ist nämlich nur
dann gewährleistet, wenn das auszuschwenkende laschenförmige
Sicherungselement parallel an der zugeordneten Sechskantfläche
des Schraubenkopfes anliegt, was nur dann gelingen kann, wenn
der Schraubenkopf gegenüber dem laschenförmigen Sicherungsele
ment exakt ausgerichtet ist. Diese exakte Ausrichtung ist je
doch relativ schwierig zu bewerkstelligen, weil beim Anziehen
der Schraube die laschenförmigen Sicherungselemente noch nicht
ausgeschwenkt sind und somit nicht klar zu erkennen ist, wann
sich die jeweilige Sechskantfläche des Schraubenkopfes in
exakter Ausrichtung zu der Sicherungslasche befindet.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine
Schraubensicherung an relativ zueinander verdreh- bzw. ver
schwenkbaren Bauteilen, insbesondere an Drehkränzen von Bau-
und Arbeitsmaschinen zu schaffen, die leicht zu montieren ist
und zuverlässig gewährleistet, dass sich die Schraubverbindung
nicht lockern kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schraubensicherung der eingangs
bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Si
cherung von Schrauben an relativ zueinander verdreh- bzw. ver
schwenkbaren Bauteilen, insbesondere an Drehkränzen von Bau-
und Arbeitsmaschinen, wie Baggern, Kränen oder dgl., die
Durchgangsbereiche der Matrize als im wesentlichen zylindri
sche Öffnungen ausgebildet sind, deren Durchmesser größer ist
als das Eckenmaß des jeweiligen Schraubenkopfes, und dass das
Sicherungselement eine Durchgangsöffnung beinhaltet, deren
Querschnitt der Kontur des jeweiligen Schraubenkopfes ent
spricht.
Es steht somit eine Schraubensicherung zur Verfügung, die ein
fach zu montieren ist, nämlich erst dann, wenn die zu sichern
den Schrauben bereits fest angezogen worden sind, weil die Ma
trize quasi über die bereits eingeschraubten Schrauben ge
stülpt werden kann. Anschließend erfolgt eine einwandfreie zu
verlässige Sicherung, da das Sicherungselement aufgrund seiner
Formgestaltung allseitig an dem jeweiligen Schraubenkopf an
liegt und in dieser Lage fest mit der Matrize verbunden wird,
ohne dass es auf eine exakte Ausrichtung des Schraubenkopfes
gegenüber der Matrize ankommt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die gegenseitige Fixierung von mindestens zwei Schraubenköpfen
wird ein Losdrehen der einzelnen Schrauben und damit
auch ein Vorspannkraftverlust sicher verhindert.
Zunächst wird eine vorzugsweise aus Blech bestehende mit
Durchgangsbereichen versehene Matrize über die betroffenen
Schraubenköpfe gelegt. Darüber wird jeweils vorzugsweise ein
Blech mit einem der Schlüsselbreite des jeweiligen Schrauben
kopfes entsprechenden Sechskantausschnitt gestülpt, diese je
weiligen Bleche werden mit der zugehörigen Matrize vorzugswei
se verschweißt, so dass die Schraubenköpfe nunmehr gegeneinan
der blockiert sind.
Da die Bleche keine formschlüssige Verbindung zu den Schrauben bzw. weiteren Bereichen
der Bauteile besitzen, wird - um einem evtl. Verlust derselben durch Herunterrutschen von den
Schraubenköpfen zu begegnen - vorgeschlagen, eine weitere Sicherheitsmaßnahme im Be
reich des jeweiligen Schraubenkopfes vorzusehen. Zur Anwendung können Klemmscheiben
bzw. in den Schraubenkopf eingelegte Sicherungsringe (Sprengringe) kommen, die ein evtl.
Herunterrutschen der miteinander verbundenen Bleche von den Schraubenköpfen sicher ver
hindern.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie
folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 - Teildarstellung eines Drehkranzes für eine nicht weiter dargestellte Bau
maschine, wie einen Bagger oder dgl.
Fig. 2 - Draufsicht auf einen Teilbereich des Drehkranzes Samt Schraubensiche
rung
Fig. 3 und 4 - Querschnitte durch die Schraubensicherung an unterschiedlichen Stellen
des Drehkranzes gemäß Fig. 2
Fig. 5 und 6 - alternative Schraubensicherungen zu Fig. 2
Fig. 7 bis 9 - Querschnitte durch die Fig. 5 und 6
Fig. 10 bis 12 - Einzelteildarstellungen der erfindungsgemäßen Schraubensicherung.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht eines Drehkranzes 1, wie er beispielsweise bei einem Hydraulik
bagger zum Einsatz gelangen kann. Angedeutet ist ein Teilbereich eines Unterwagens 2 sowie
ein Teilbereich eines Oberwagens 3. Der Drehkranz 1 besteht im wesentlichen aus folgenden
Komponenten: einem inneren Laufring 4, einem äußeren Laufring 5 sowie mehreren eine Re
lativdrehbewegung zwischen den Bauteilen 4 und 5 ermöglichenden Laufrollen 6, 7, 8. Der inne
re Laufring 4 wird mittels Schrauben 9 mit dem Unterwagenteil 2 verbunden. Der äußere
Laufring 5 wird mittels Schrauben 10 mit dem Oberwagenteil 3 verbunden. Durch diese Maß
nahme ist eine Relativdrehbewegung des Oberwagenteiles 3 gegenüber dem Unterwagenteil 2
realisierbar. Zur Abdichtung des inneren 4 gegenüber dem äußeren Laufring 5 sind Dichtele
mente 11, 12 vorgesehen. Im Bereich der jeweiligen Schraubenköpfe 13, 14 der Schrauben 9, 10
sind in den folgenden Figuren näher beschriebene Schraubensicherungen vorgesehen.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht des Drehkranzes 1, und zwar in der Draufsicht. Erkennbar sind
die Schraubenköpfe 13. Über die Schraubenköpfe 13 jeweils zweier benachbarter, hier nicht
weiter erkennbarer Schrauben wird eine aus Blech bestehende Matrize 15 gelegt, die mit
Durchgangsbereichen 16 versehen ist, deren Durchmesser größer ist, als das Eckenmaß des
jeweiligen Schraubenkopfes 13. Über diese Matrizen 15 werden nun Einzelbleche 17 gestülpt,
deren innere Umfangsfläche 18 der Schlüsselweite des jeweiligen Schraubenkopfes 13 entspricht.
Wie in den folgenden Figuren näher beschrieben, werden die Matrizen 15 mit den Ble
chen 17 formschlüssig verbunden. Da die Matrize 15 und auch die Bleche 17 keinerlei form
schlüssige Verbindung zu den Schraubenköpfen 13 bzw. den Bauteilen 4 des Drehkranzes 1
besitzen, kann es u. U. je nach Belastung geschehen, daß sich diese miteinanderder verbunde
nen Teile 15, 17 von den Schraubenköpfen 13 lösen und u. U. in den Bereich des Drehkranzes 1
eindringen, in denen sie Schäden hervorrufen können. Um dies zu vermeiden, werden weitere
Sicherungselemente vorgesehen, die in diesem Beispiel gemäß Fig. 2 in Form von in Um
fangsnuten (nicht dargestellt) der Schraubenköpfe 13 eingesetzten Sprengringen 19 ausgebil
det sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einerseits einen Querschnitt durch die Schraube 10 und anderer
seits einen Querschnitt durch die Schraube 9 gemäß Fig. 1. Erkennbar sind die Schrauben
köpfe 14 bzw. 13, die Matrizen 15 sowie die Bleche 17, die durch Verschweißung 20 mit den
Matrizen 15 formschlüssig verbunden sind. Ferner erkennbar sind die jeweiligen Sicherungse
lemente in Form von Sprengringen 19, die in entsprechenden Nuten des jeweiligen Schrauben
kopfes 14 bzw. 13 unter Zuhilfenahme einer entsprechenden Zange eingesetzt worden sind.
Festzustellen ist, daß diese Sicherungselemente 19 nicht zwingend notwendig sind, um bei
sämtlichen relativ zueinander verdreh- bzw. verschwenkbaren Verbindungen eine entspre
chende Schraubensicherung realisieren zu können. Sie werden ausschließlich dort eingesetzt,
wo rauhe Betriebszustände herrschen und die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, daß
die Bauteile 15, 17 beispielsweise durch Vibrationen von den Schraubenköpfen 14 bzw. 13 her
abrutschen können.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zu Fig. 2 alternative Schraubensicherungssysteme. Gleiche Bau
teile werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Erkennbar sind die Schraubenköpfe 13, 14,
die Matrizen 15 sowie weitere Sicherungselemente in Form von Klemmscheiben 21, die auf die
jeweiligen Schraubenköpfe 13 bzw. 14 aufgesteckt werden. Auch diese Klemmscheiben 21
sollen ein Losrappeln der Matrizen 15 sowie der hier nur angedeuteten Bleche 17 verhindern.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Querschnitte durch die Fig. 5 und 6. Erkennbar sind die Schrau
ben 10, die Schraubenköpfe 14 bzw. 13, die Dichtelemente 11, die Matrizen 15, die Bleche 17
sowie die Klemmscheiben 21, die auf die Schraubenköpfe 14 bzw. 13 aufgesteckt sind.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen Einzelteildarstellungen der bisher beschriebenen Schraubensiche
rung. Erkennbar sind die Matrizen 15, die mit Durchgangsbereichen 16 versehen sind. Die
Durchgangsbereiche 16 können einerseits durch Bohrungen und andererseits durch von einem
Umfangsbereich ausgehende Schlitze gebildet werden, wobei die Durchmesser der Durch
gangsbereiche 16 in jedem Fall größer sind als das Eckenmaß des jeweiligen Schraubenkopfes.
Ein weiteres Einzelteil ist das Blech 17, dessen Innenumfangsfläche 18 dem Querschnitt
des Schraubenkopfes entspricht. Schließlich erkennbar ist der Klemmring 21, der mit elastisch
federnden Zungen 22 ausgestattet ist, die sich am hier nicht dargestellten Schraubenkopf fe
dernd abstützen.
Claims (7)
1. Schraubensicherung mit einer mehrere Schraubenköpfe (13, 14)
miteinander verbindenden Matrize (15), die Durchgangsbereiche
(16) für die Schrauben aufweist, sowie mit wenigstens einem
ebenfalls im Bereich der Schraubenköpfe (13, 14) oberhalb der
Matrize (15) angeordneten Sicherungselement (17), das an der
Matrize (15) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherung von Schrauben an relativ zueinander verdreh-
bzw. verschwenkbaren Bauteilen, insbesondere an Drehkränzen
(1) von Bau- und Arbeitsmaschinen, wie Baggern, Kränen oder
dgl., die Durchgangsbereiche (16) der Matrize (15) als im
wesentlichen zylindrische Öffnungen ausgebildet sind, deren
Durchmesser größer ist als das Eckenmaß des jeweiligen Schrau
benkopfes (13, 14), und daß das Sicherungselement (17) eine
Durchgangsöffnung (18) beinhaltet, deren Querschnitt der Kon
tur des jeweiligen Schraubenkopfes (13, 14) entspricht.
2. Schraubensicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des jeweiligen Sicherungselementes (17) ein Si
cherungsring (19, 21) vorgesehen ist.
3. Schraubensicherung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsring als innerhalb einer Umfangsnut im je
weiligen Schraubenkopf (13, 14) angeordneter Sprengring (19)
ausgebildet ist.
4. Schraubensicherung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsring als auf den Schraubenkopf (13, 14) auf
steckbarer Klemmring (21) ausgebildet ist.
5. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Schraubenkopf (13, 14) ein separates Siche
rungselement (17) vorgesehen ist.
6. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Sicherungselement (17) durch Schweißen mit
der Matrize (15) verbunden ist.
7. Schraubensicherung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Matrize (15) unter Bildung der Durchgangsbereiche (16)
mit nach außen, d. h. in Richtung eines Umfangsbereiches, sich
erstreckenden Schlitzen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19640143A DE19640143C2 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19640143A DE19640143C2 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Schraubensicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19640143A1 DE19640143A1 (de) | 1998-06-25 |
DE19640143C2 true DE19640143C2 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7807328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19640143A Expired - Fee Related DE19640143C2 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19640143C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE541741C2 (en) * | 2016-08-22 | 2019-12-03 | Scania Cv Ab | A locking plate unit comprising a locking plate and two adhered fasteners and a vehicle comprising such a locking plate unit |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3523709A (en) * | 1967-11-20 | 1970-08-11 | Timken Roller Bearing Co | Locking plate for axle end cap |
-
1996
- 1996-09-28 DE DE19640143A patent/DE19640143C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3523709A (en) * | 1967-11-20 | 1970-08-11 | Timken Roller Bearing Co | Locking plate for axle end cap |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19640143A1 (de) | 1998-06-25 |
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