DE19639884A1 - Mustererkennungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Mustererkennungstechnik, d. h. ein
Mustererkennungssystem, das ein Objekt zurückweisen kann, dessen Muster
schwer zu erkennen ist, ohne daß eine Mustererkennung ausgeführt wird,
wenn ein derartiges Objekt erscheint, bei dem also die Zuverlässigkeit der
Mustererkennungsergebnisse gering ist. Spezieller ist die Erfindung auf ein
Mustererkennungssystem gerichtet, das für einen Harnsedimentanalysator
geeignet ist, der in Harn enthaltene Teilchen klassifizieren kann.
Harnsedimentuntersuchung ist eine Untersuchung, bei der in Urin enthaltene
feste Komponenten wie Blutzellen und Epithelzellen untersucht werden und
dann die Sorten und Mengen der jeweiligen festen Komponenten mitgeteilt
werden. Herkömmlicherweise wird eine derartige Harnsedimentuntersuchung wie
folgt ausgeführt. Es wird eine vorbestimmte Menge an Urin zentrifugiert, um
Sedimentkomponenten zu erhalten, die dann angefärbt werden, und dann werden
die angefärbten Sedimentkomponenten als Probe auf einem Abstrichträger
gesammelt. Dann beobachtet ein Laborant diese Probe unter Verwendung eines
Mikroskops. Die jeweiligen Komponenten werden auf Grundlage von Merkmalen
mit der Form und der Anfärbbarkeit klassifiziert. Da auch dieselben Kompo
nenten verschiedene Formen zeigen können, ist die Wahrscheinlichkeit hoch,
daß die Klassifizierung dieser Komponenten schwierig ist. Auch existieren
Falle, daß in der Luft vorhandene Verunreinigungen in die Urinprobe ein
treten, da eine solche im allgemeinen der offenen Luft ausgesetzt ist. Was
derartige Verunreinigungsteilchen betrifft, wird sie der Laborant nicht
klassifizieren, sondern er wird nur typische Teilchen klassifizieren, für
die dies korrekt ausgeführt werden kann.
Techniken zum automatischen Vornehmen einer Harnsedimentuntersuchung sind
z. B. in den Dokumenten JP-A-57-500995 (WO81/03224), JP-A-63-94156 und JP-
A-5-296915 offenbart, gemäß denen im Urin vorhandene feste Komponenten oder
Teilchen als Stehbilder photographiert werden. Bei diesen herkömmlichen
Techniken wird die Probe so zugeführt, daß sie durch eine Strömungszelle
mit speziellen Formen läuft, und die in der Probe enthaltenen Teilchen
werden so zugeführt, daß sie in einen weiten photographierbereich strömen.
Wenn feste Komponenten innerhalb der Probe bekannt werden, wird eine Blitz
lampe eingeschaltet, und die vergrößerten Bilder der im Urin enthaltenen
festen Komponenten werden als Stehbilder photographiert. Um die so photo
graphierten Sedimentkomponenten automatisch zu analysieren, werden als
erstes, nachdem der Bereich der Sedimentkomponenten vom zugehörigen Hinter
grundbereich des Bilds getrennt ist, die Bildmerkmalsparameter im Bereich
der Sedimentkomponenten berechnet. Die Klassifizierung erfolgt auf Grundla
ge dieser Merkmalsparameter. Als Bildmerkmalsparameter werden z. B. die
Fläche, der Umriß und die mittlere Farbdichte verwendet. Eine Technik zum
Abtrennen des Bereichs fester Komponenten vom Hintergrundbereich eines
Bilds ist z. B. im Dokument JP-A-1-119765 mit dem Titel "Bereichstrennver
fahren für Blutzellenbilder" beschrieben. Bei dieser Technik wird der Bild
bereich dadurch in Farbbereiche unterteilt, daß ein aus einem Graustufen
histogramm berechneter Schwellenwert verwendet wird.
Als Technik zum Klassifizieren eines Teilchens aus einem Bildmerkmalspara
meter beschreiben z. B. die Dokumente JP-A-58-29872 und JP-A-3-131756 die
Klassifizierung eines Blutzellenbilds. Das Dokument JP-A-58-29872 führt
aus, daß entweder eine Unterscheidungstheorie, die mit einer mehrstufigen
statistischen Unterscheidungsfunktion auf Grundlage der Bildmerkmalsparame
ter kombiniert wird oder die Entscheidungsbaumtheorie verwendet wird. Das
Dokument JP-A-3-131756 führt aus, daß als Erkennungstheorie ein mehr
schichtiges Netzwerk verwendet wird. Wenn die Mustererkennung unter Verwen
dung einer Netzwerkstruktur ausgeführt wird, werden normalerweise die fol
genden Verfahren verwendet. Als erstes werden Ausgangsknoten bereitge
stellt, deren Menge derjenigen der Klassen entspricht, in die Objekte zu
klassifizieren sind, und dann werden diese Ausgangsknoten den Klassen je
weils einzeln zugeordnet. Danach wird das Netzwerk dadurch aufgebaut, daß
ein Trainingsmuster in solcher Weise verwendet wird, daß dann, wenn ein
bestimmtes Muster eingegeben wird, das Ausgangssignal desjenigen Knotens,
der der zum Eingangsmuster gehörenden Klasse entspricht, unter den Aus
gangssignalen der jeweiligen Ausgangsknoten maximal wird. Wenn einmal ein
unbekanntes Muster erkannt wird, wird dieses eingegeben. Wenn nun angenom
men wird, daß diejenige Klasse, die dem Ausgangsknoten entspricht, der den
Maximalwert ausgibt, als diejenige Klasse erkannt wird, die zum unbekannten
Muster gehört, wird diese Klasse als Erkennungsergebnis angezeigt. Das
Dokument JP-A-3-131756 beschreibt ferner, daß für den Ausgangswert eine
Schwelle vorhanden ist, die dazu benutzt wird, daß eine Probe nicht klas
sifiziert werden kann, wenn der maximale Ausgangswert kleiner als oder
gleich groß wie diese Schwelle ist. Auch beschreibt das Dokument JP-A-4-
1870, daß der Bestätigungsgrad mit dem Schwellenwert verglichen wird; wenn
der Bestätigungsgrad größer als der Schwellenwert ist, wird das Ausgangser
gebnis als Erkennungsergebnis verwendet, wohingegen andernfalls das Aus
gangsergebnis verworfen wird. Infolgedessen kann die Zuverlässigkeit des
Erkennungsergebnisses erhöht werden. Das Dokument JP-A-4-294444 beschreibt,
daß die Ausgangswert-Zuverlässigkeit eines neuralen Netzwerks durch eine
Zuverlässigkeitsbewertungseinrichtung bewertet wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist es schwierig, bei einer Harnsedimentunter
suchung eine korrekte Klassifizierung auszuführen. Auch existieren viele
Komponenten, die von einem Laboranten nicht notwendigerweise klassifiziert
werden. Solche schwierig zu klassifizierenden Objekte können beim Aufbau
eines automatischen Untersuchungssystems zu Problemen führen. Z.B. konnten
bei einem automatischen Untersuchungssystem wie dem oben beschriebenen, bei
dem Sedimentkomponenten als Bild photographiert werden und dann die Erken
nung mittels des Bilds ausgeführt wird, wenn eine vorbestimmte Menge an
Urin als Probe verwendet wird, in der eine große Anzahl von Sedimentkompo
nenten vorhanden ist, aufgrund von Hardwarebeschränkungen nicht alle auf
tretenden Objekte verarbeitet werden, z. B. wegen Beschränkungen hinsicht
lich der Bildverarbeitungsgeschwindigkeit, der Bilddaten-Übertragungsge
schwindigkeit sowie der Speicherkapazität des Bildspeichers und eines Da
tenspeichers. Wenn in solchen Fällen eine sehr große Anzahl nicht klassifi
zierbarer Komponenten vorhanden ist, besteht die Gefahr, daß Komponenten,
die eigentlich klassifiziert werden sollten, übersehen werden, wodurch die
statistische Zuverlässigkeit der Klassifizierung beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mustererkennungssystem zu
schaffen, das zuverlässig arbeiten kann.
Diese Aufgabe ist durch die Lehren der beigefügten unabhängigen Ansprüche
gelöst. Ihnen ist gemeinsam, daß dann, wenn eine nicht zu klassifizierende
Komponente erscheint, diese Komponente in einem Anfangsverarbeitungsstadium
eines Mustererkennungsprozesses erkannt wird. Dann werden die folgenden
Verarbeitungsstadien weggelassen, um zu vermeiden, daß eine Komponente
übersehen wird, die eigentlich klassifiziert werden sollte, wodurch die
statistische Zuverlässigkeit verbessert wird.
Normalerweise wird, wenn ein Netzwerk aufgebaut wird (eingelernt wird) ein
zu klassifizierendes Lernmuster bereitgestellt. Wenn ein bestimmtes Muster
eingegeben wird, wird dafür gesorgt, daß sich eine solche Zielausgangsin
formation ergibt, daß das Ausgangssignal desjenigen Ausgangsknotens, der
der Klasse entspricht, zu dem das Eingangsmuster gehört, 1 wird, während
die Ausgangssignale der anderen Knoten 0 werden. Dann ist dieses Netzwerk
so aufgebaut, daß ein mittels der Trainingsdaten angenäherter Wert ausge
geben wird. Wenn ein unbekanntes Muster eingegeben wird, wird diejenige
Klasse, die dem Ausgangsknoten entspricht, der unter den jeweiligen Knoten
den maximalen Wert ausgibt, als Mustererkennungsergebnis erkannt (nachfol
gend einfach als "Erkennungsergebnis" bezeichnet). Es ist denkbar, daß
dabei ein derartiges Eingangsmuster näherungsweise einem Trainingsmuster
entspricht und entsprechend erkannt wird. D.h., daß die Kombination der
von den jeweiligen Ausgangsknoten hergeleiteten Ausgangswerte näherungswei
se der Kombination der Werte entspricht, die als Trainingsdaten vorgegeben
sind (nur ein Ausgangsknoten gibt 1 aus, und die anderen Ausgangsknoten
geben 0 aus). Umgekehrt ist dann, wenn die Kombination der Ausgangswerte
der Ausgangsknoten stark von der Kombination der als Trainingsdaten vorge
gebenen Werte ist, das Eingangsmuster stark vom Lernmuster verschieden. So
ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß diese Komponenten nicht klassifiziert
werden müssen oder daß es schwierig ist, sie zu klassifizieren. Selbst
wenn eine Erkennung derselben ausgeführt würde, wäre die zugehörige Zuver
lässigkeit gering. Z.B. ist die Erkennungszuverlässigkeit gering, wenn der
Maximalwert relativ klein ist oder wenn Ausgangswerte neben dem maximalen
Ausgangswert relativ große Werte einnehmen.
Infolgedessen wird eine solche Maßnahme verwendet, daß für die jeweiligen
Ausgangswerte der Ausgangsknoten in der Netzwerkstruktur Schwellenwerte
vorgegeben werden, und die Erkennungszuverlässigkeit wird auf Grundlage der
jeweiligen Ausgangswerte der Ausgangsknoten beurteilt. Nur wenn die Zuver
lässigkeit hoch ist, wird das Erkennungsergebnis ausgegeben, um in einer
Folgestufe einen Verarbeitungsvorgang auszuführen. Wenn die Zuverlässigkeit
gering ist, wird das Erkennungsergebnis nicht ausgegeben, und es wird kein
weiterer Verarbeitungsvorgang in der Folgestufe ausgeführt. Andernfalls
wird, wenn eine Anzahl vorausgewählter Ausgangsknoten Maximalwerte ausgibt,
das Erkennungsergebnis in die Speieinrichtung eingespeichert. Bei einem
anderen System, in das ein zu klassifizierendes Objekt als Bild eingegeben
wird, werden, wenn es schwierig ist, wegen der Auflösung des Abbildungssys
tems ein zu kleines Objekt zu erkennen, die Fläche dieses kleinen Objekts,
sein Umfang und die Projektionslängen entlang der X- und der Y-Achse im
Bild berechnet. Dann wird bei einem Objekt mit einer kleineren Abmessung
als einer vorgegebenen Abmessung keine Erkennung ausgeführt.
Anders gesagt, zeichnen sich erfindungsgemäße Mustererkennungssysteme durch
folgendes aus: sie verfügen über eine Mustererkennungs-Verarbeitungsein
richtung mit einer Netzwerkstruktur aus folgendem: einer Eingangsschicht
zum Eingeben eines Merkmalsparameters eines der Erkennung unterliegenden
Objekts als Eingangsinformation; einer verborgenen oder Zwischenschicht zum
Verarbeiten dieser Eingangsinformation und einer Ausgangsschicht zum Ausge
ben des Verarbeitungsergebnisses, wobei Ausgangswerte der jeweiligen Aus
gangsknoten, die die Ausgangsschicht bilden und die der Eingangsinformation
entsprechen, durch die Mustererkennungs-Verarbeitungseinrichtung miteinan
der verglichen werden und eine Klasse, die demjenigen Ausgangsknoten ent
spricht, dessen Ausgangswert maximal ist, als Erkennungsergebnis hinsicht
lich der Eingangsinformation in eine Speichereinrichtung eingespeichert
wird, wobei (1) das Mustererkennungssystem ferner eine Zuverlässigkeitsbe
wertungseinrichtung aufweist, um einen Schwellenwert hinsichtlich des Aus
gangswerts jedes der Ausgangsknoten einzustellen und um die Zuverlässigkeit
eines jeweiligen Erkennungsergebnisses auf Grundlage der Ausgangswerte der
jeweiligen Ausgangsknoten zu bewerten, wobei dann, wenn die Zuverlässig
keitsbewertungseinrichtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist,
das Erkennungsergebnis in die Speichereinrichtung eingespeichert wird; und
wobei, (2) wenn mehrere vorbestimmte Ausgangsknoten Maximalwerte ausgeben,
das Erkennungsergebnis in die Speichereinrichtung eingespeichert wird.
Gemäß der Erfindung kann auch bei automatischer Mustererkennung ein Objekt
erkannt werden, das nur schwer zu erkennen/zu klassifizieren ist und für
das die Erkennungszuverlässigkeit gering ist. Dieses Objekt kann aus den
Verarbeitungsstufen herausgenommen werden, so daß deren Wirkungsgrad er
höht werden kann und Speicherkapazität der Speichereinrichtung eingespart
werden kann.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, um die Erfindung kurz zusammenge
faßt darzustellen. Zunächst wird ein Merkmalsparameter des zu erkennenden
Objekts berechnet (S6). Unter den Merkmalsparametern wird auf die Dimension
geachtet, um ein Objekt mit sehr kleiner Dimension aus dem Verarbeitungs
vorgang auszuschließen (S7). Ferner werden Parameter, die die Erkennungszu
verlässigkeit anzeigen, unter Bezugnahme auf die Ausgangswerte der jeweili
gen Ausgangsknoten des neuralen Netzwerks erhalten. Diese Parameter werden
mit Schwellenwerten verglichen, die zum Bewerten der Zuverlässigkeit ver
wendet werden. Wenn die Zuverlässigkeit gering ist, wird dieses Objekt aus
der Erkennung/Klassifizierung ausgeschlossen (S8, S9). Infolgedessen kann
bei der Mustererkennung eine Ermittlung solcher Objekte erfolgen, die
schwer zu erkennen/zu klassifizieren sind und die bei einer von Hand ausge
führten Mustererkennung vom Laboranten aus der Erkennung ausgeschlossen
werden. Dann können andere Objekte erkannt und klassifiziert werden.
Die Erfindung ist am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang veranschau
licht, wie er in einem Harnsedimentanalysator mit einem Mustererkennungs
system gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgeführt wird;
Fig. 2 veranschaulicht schematisch ein Aufbaubeispiel einer Durchsichtsaus
rüstung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 veranschaulicht schematisch ein Aufbaubeispiel eines Bildverarbei
tungssystems bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 veranschaulicht schematisch ein Aufbaubeispiel eines neuralen Erken
nungsnetzwerks gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 repräsentiert schematisch die Verbindungsbeziehung zwischen dem
neuralen Netzwerk und einem neuralen Netzwerk zur Zuverlässigkeitsbewertung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 6 veranschaulicht schematisch ein Aufbaubeispiel für einen Harnsedi
mentanalysator mit einem Mustererkennungssystem gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun im einzelnen ein Harnsedi
mentanalysator beschrieben, bei dem ein Mustererkennungssystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet ist.
Fig. 6 veranschaulicht schematisch ein Aufbaubeispiel eines derartigen
Analysators. Diese Zeichnung zeigt eine Systemanordnung mit einem Bilder
zeugungssystem und einem Erkennungssystem im Analysator. Bei diesem Analy
sator ist eine Strömungszelle 100 zum Erzeugen einer ebenen Strömung einer
Urinprobe verwendet. Diese Probenströmung verfügt über geringe Dicke und
eine Breite, die sich zwischen einer CCD-Farbfernsehkamera 500 und einer
Impulslampe 300 erstreckt. Von einem Halbleiterlaser 210 wird Laserlicht
über eine Linse 220 auf die innerhalb der Strömungszelle 100 erzeugte Harn
probenströmung gestrahlt, wobei durch die Zelle auch eine Ummantelungslö
sung strömt, wobei ein Teilchendetektor 230 ermittelt, daß feste Komponen
ten durch die Strömungszelle 100 laufen. Synchron mit diesem Ermittlungssig
nal wird von der Impulslampe 300 emittiertes Licht auf die Urinprobenströ
mung gestrahlt. Da das Licht der Impulslampe 300 momentan eingestrahlt
wird, kann unter Verwendung der CCD-Farbfernsehkamera 500 ein Bild der im
Urin enthaltenen festen Komponenten, vergrößert über eine Objektivlinse
400, als Stehbild photographiert werden. Dieser Analysator verfügt über
eine Anzahl Meßmodi, und er ändert Strömungsbedingungen, z. B. die Ge
schwindigkeit oder die Menge, hinsichtlich der durch die Strömungszelle 100
fließenden Probe, und er ändert auch die Vergrößerung der Objektlinse 400.
Das erfaßte Bild wird an ein Bildverarbeitungssystem 600 übertragen. Die
ses Bildverarbeitungssystem 600 ermittelt die Art der im Bild vorhandenen
festen Komponenten und zählt die Anzahl von Objekten jeder Sorte in einer
einzelnen, gerade untersuchten Probe. Das Zählergebnis wird über eine Aus
gabeeinrichtung 700 an eine Bedienperson mitgeteilt. Als Ausgabeeinrichtung
700 wird ein Drucker verwendet. Sowohl die Bilddaten als auch das Erken
nungsergebnis zu diesem Bild werden vom Bildverarbeitungssystem 600 an
einen Speicher 800 (der ein Festplattenlaufwerk verwendet) übertragen.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Aufbaubeispiel für eine Durchsichtausrüstung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie es in Fig. 2 dargestellt
ist, kann die Durchsichtausrüstung 900 ein Bild und ein Erkennungsergebnis,
wie im Speicher 800 abgespeichert, unter Verwendung eines Computers 920
anzeigen, der mit einer CRT(Kathodenstrahlröhre)-Anzeige 910 und, falls
erforderlich, einer Tastatur 930 versehen ist. Eine Bedienperson kann, wenn
das auf der CRT-Anzeige 910 angezeigte Erkennungsergebnis einen Fehler
zeigt, dieses fehlerhafte Erkennungsergebnis korrigieren, während sie das
auf der CRT-Anzeige 910 angezeigte Bild betrachtet, und dann kann sie das
korrigierte Erkennungsergebnis erneut in den Speicher einspeichern.
Nun erfolgt eine detailliertere Beschreibung zur Innenanordnung des Bild
verarbeitungssystems 600. Fig. 3 repräsentiert schematisch ein Aufbaubei
spiel für ein Bildverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Fig. 4 zeigt schematisch Aufbaubeispiel für ein neurales Erken
nungsnetzwerk gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 5 zeigt
schematisch eine Verbindungsbeziehung zwischen dem neuralen Erkennungsnetz
werk und einem neuralen Netzwerk zur Zuverlässigkeitsbewertung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein von der CCD-Farbfernsehkamera 500
eingegebenes analoges Bildsignal wird durch einen A/D-Umsetzer 610 in digi
tale Bilddaten umgesetzt, die dann an eine Bereichsunterteilungseinheit 620
geliefert werden. Die Bereichsunterteilungseinheit 620 unterteilt ein Bild
in einen Hintergrundbereich und einen Objektbereich, und die Bilddaten
jedes abgetrennten Objekts werden in einen Bildspeicher 680 eingespeichert.
Eine Merkmalsparameter-Berechnungseinheit 630 berechnet einen Merkmalspara
meter des abgetrennten Bereichs, der von der Bereichsunterteilungseinheit
620 als Objektbereich abgetrennt wurde. Wenn mehrere Objektbereiche im Bild
vorhanden sind, werden jeweils die Merkmalsparameter für diese Objektberei
che berechnet. Was die Merkmalsparameter betrifft, werden z. B. die folgen
den Größen verwendet: die Fläche des Objektbereichs, sein Umfang, seine
Projektionslänge im Bild entlang der X-Achse, eine andere Projektionslänge
desselben entlang der Y-Achse sowie die mittlere Farbdichte.
In einer Größenzurückweisungseinheit 640 wird ein mit der Dimension des
Objektbereichs, unter den erhaltenen Merkmalsparametern, in Beziehung ste
hender Merkmalsparameter verwendet, und für einen Bereich, der kleiner als
eine vorbestimmte Größe ist, wird ein Verarbeitungsvorgang weggelassen, der
auf den Erkennungsprozeß durch das neurale Netzwerk folgt. Da es aufgrund
der Auflösung der CCD-Farbfernsehkamera 500 und Einflüssen, wie sie durch
die Strömungsgeschwindigkeit der Probe hervorgerufen sind, schwierig ist,
ein Objekt mit kleiner Größe korrekt zu klassifizieren, und da ferner die
meisten Objekte, die tatsächlich aus der Erkennung ausgeschlossen werden
sollten, sehr kleine Komponenten sind, können mittels der Größenzurückwei
sungseinheit 640 anschließende überflüssige Verarbeitungsvorgänge ausge
schlossen werden. Es ist zu beachten, daß die Größenzurückweisungseinheit
640 jedesmal dann, wenn ein neuer Meßmodus ausgewählt wird, sie einen
geeigneten Verarbeitungsvorgang auswählen und ausführen muß, da die Ver
größerung beim Photographiervorgang und die Strömungsgeschwindigkeit der
Probe bei den Meßmodi voneinander verschieden sind.
Nun wird ein typischer Verarbeitungsvorgang der Größenzurückweisungseinheit
für einen Fall beschrieben, bei dem angenommen ist, daß als Merkmalspara
meter für den Objektbereich der Umfang L zum Zurückweisen der Größe verwen
det wird. Wie bereits beschrieben, verfügt dieses System über mehrere Meß
modi mit verschiedenen Strömungsraten für die Urinproben sowie verschiede
nen Vergrößerungen der Objektivlinse 400. Für diesen Fall ist die Anzahl
von Meßmodi als k angenommen. Dann sind k Werte L₁ bis Lk in einen Spei
cher 645 für Zurückweisungsschwellenwert eingespeichert, und eine Auswahl
erfolgt mit dem für den Meßmodus passenden Wert. Anders gesagt, wird, wenn
das System im Meßmodus i betrieben wird, der Wert Li als Schwellenwert
ausgewählt. Wenn Li mit dem Durchmesser L des Objektbereichs verglichen
wird und wenn L < Li gilt, wird der Merkmalsparameter an das neurale Erken
nungsnetzwerk 650 übertragen, um in der folgenden Stufe verarbeitet zu
werden. Wenn L Li gilt, wird das Objekt zurückgewiesen, so daß kein
Verarbeitungsvorgang in der folgenden Stufe ausgeführt wird, sondern sofort
zum Verarbeitungsvorgang für das nächste Objekt übergegangen wird.
Es ist zu beachten, daß bei diesem Beispiel zwar die Verwendung des Durch
messers des Objekts beschrieben ist, daß jedoch in ähnlicher Weise ein
anderer Merkmalsparameter verwendet werden kann, der die Größe des Objekts
anzeigt, dessen Fläche, dessen Projektionslänge entlang der X-Achse oder
dessen Projektionslänge entlang der Y-Achse. Alternativ können mehrere
Merkmalsparameter kombiniert werden, und es kann der kombinierte Merkmals
parameter verwendet werden. Als Beispiel wird nun ein anderer Fall erläu
tert, bei dem die Projektionslänge der Px-Achse zusätzlich zum Umfang L
verwendet wird. In diesem Fall sind 2k Werte L₁ bis Pxk im Schwellenwert
speicher abgespeichert, und wenn das System im Meßmodus i betrieben wird,
wird der Verarbeitungsvorgang unter Verwendung von Li und Pxi ausgeführt.
Wenn L < Li und Px < Pxi gelten, werden die Verarbeitungsvorgänge in der
folgenden Stufe ausgeführt. Andernfalls wird kein Verarbeitungsvorgang in
der folgenden Stufe ausgeführt, sondern es wird direkt zum Verarbeitungs
vorgang für das nächste Objekt übergegangen.
Die obige Erläuterung erfolgte für Fälle, gemäß denen in jeweiligen Meßmo
di derselbe Merkmalsparameter verwendet wird. Alternativ könnten z. B. in
einem Meßmodus 1 der Umfang und die Fläche verwendet werden, während in
einem Meßmodus 2 die Fläche und die Projektionslänge entlang der X-Achse
verwendet werden. D.h. , daß in jeweiligen Meßmodi verschiedene Merkmals
parameter verwendet werden können oder daß bei jedem Meßmodus anders
kombinierte Merkmalsparameter verwendet werden können. Es ist auch zu be
achten, daß beim Beispiel zwar die zu verwendenden Schwellenwerte im Spei
cher 645 für Zurückweisungsschwellenwerte abgespeichert sind, daß diese
Schwellenwerte jedoch vom Benutzer bei Bedarf umgeschrieben werden können.
Dabei wird ein Schwellenwert z. B. dadurch spezifiziert, daß die Tastatur
930 der Durchsichtausrüstung 900 verwendet wird und der spezifizierte
Schwellenwert von dieser an den Speicher 645 für Zurückweisungsschwellen
werte übertragen wird.
Ein Merkmalsparameter zu einem nicht von der Größenzurückweisungseinheit
zurückgewiesenen Objekt wird in das neurale Erkennungsnetzwerk 650 eingege
ben, um dort erkannt zu werden. Wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist, be
steht das neurale Erkennungsnetzwerk 650 aus einer Eingangsschicht 651,
einer Ausgangsschicht 653 und mehreren verborgenen Schichten 652. In Fig. 4
ist die Anordnung eines neuralen Netzwerks mit g verborgenen Schichten
dargestellt, die den Eingangsparameter unter Verwendung von p Werten von
Merkmalsparametern in r Klassen (Klassifizierungsgrößen) klassifizieren.
Die Eingangsschicht 651 verfügt über dieselbe Anzahl von Knoten, wie Merk
malsparameter vorliegen, und in jeden der Knoten wird ein spezieller Merk
malsparameter eingegeben. Die Ausgangsschicht 653 verfügt über dieselbe
Anzahl wie zu klassifizierende Klassen (Klassifizierungsgrößen) vorliegen,
wobei die jeweiligen Knoten den jeweiligen speziellen Klassen (Klassifizie
rungsgrößen) entsprechen. Im Fall eines Urinsedimentanalysators existieren
z. B. rote Blutzellen, weiße Blutzellen und Epithelzellen als Klassen
(Klassifizierungsgrößen). Die verborgene Schicht 652 besteht entweder aus
einer einzelnen Schicht oder mehreren Schichten, und jede dieser Schichten
verfügt über mehrere Knoten.
Die Eingangsschicht 651 gibt den Eingangswert an die jeweiligen Knoten in
der ersten Schicht der verborgenen oder Zwischenschicht 652. Die jeweiligen
Knoten der verborgenen Schicht 652 geben eine gewichtete Summe der Aus
gangswerte der jeweiligen Knoten der Schichten in den Vorstufen mit festge
legt monoton zunehmender Funktion, die als "S-Funktion" bezeichnet wird,
ein, und dann geben sie den auf Grundlage der S-Funktion berechneten Wert
als Ausgangswert des Knotens aus. Die von den jeweiligen Knoten der verbor
genen Schicht 652 und der Ausgangsschicht 653 ausgeführte Berechnung ist
durch die folgende Gleichung 1 wiedergegeben:
z = f (Σwixi-Θ) (1).
Es ist zu beachten, daß das Symbol z den Ausgangswert der folgenden
Schicht angibt, das Symbol xi den Ausgangswert des Knotens i der vorange
henden Schicht angibt, das Symbol wi einen Gewichtungswert angibt, das
Symbol Θ einen Schwellenwert angibt, das Symbol f die S-Funktion repräsen
tiert und die Summierung S so ausgeführt wird, daß i von 1 bis n läuft,
das Symbol n ist die Anzahl der Knoten in der vorangehenden Schicht. Als
Beispiel ist die S-Funktion durch die folgende Gleichung (2) gegeben:
f (x) = 1/{1 + exp (-x)} (2).
Die Funktion des neuralen Netzwerks ist durch den Gewichtungswert Wi und
den Schwellenwert e definiert, wie bei jedem der Knoten verwendet. Bei
diesem Analysator sind verschiedene Gewichtungswerte Wi und verschiedene
Schwellenwerte Θ für die jeweiligen Modi im Gewichtungswertspeicher 655
abgespeichert, und die Werte für die jeweiligen Modi werden während des
Betriebs in das neurale Erkennungsnetzwerk 650 eingegeben.
Das neurale Erkennungsnetzwerk 650 lernt zuvor unter Verwendung von Trai
ningsdaten für jeden Meßmodus. Während des Lernvorgangs wird eine große
Anzahl von zu den jeweiligen Klassen (Klassifizierungsgrößen) gehörenden
Daten bereitgestellt, und wenn ein Merkmalsparameter für ein bestimmtes
Bild eingegeben wird, wird das Ausgangssignal des Knotens in der Ausgangs
schicht 653, der der Klasse entspricht, zu der dieses Bild gehört, auf 1
eingestellt, wohingegen die Ausgangswerte der anderen Knoten der Ausgangs
schicht 653 auf 0 eingestellt werden. Z. B. wird der Lernvorgang auf solche
Weise ausgeführt, daß Merkmalsparameter 1 bis p, die aus Bildern berechnet
wurden, die zur Klasse 1 gehören, in die jeweiligen Knoten der Eingangs
schicht 651 eingegeben werden und dafür gesorgt wird, daß die Ausgangswer
te der der Klasse 1 entsprechenden Knoten in der Ausgangsschicht 653 den
Wert 1 einnehmen, wohingegen die Ausgangssignale der den Klassen 2 bis r
entsprechenden Knoten den Wert 0 einnehmen. Als Lernverfahren für das neu
rale Netzwerk kann z. B. das Rückwärtsausbreitungsverfahren verwendet wer
den (wie es z. B. in "Neural Network Information Processing", herausgegeben
von Sangyo-Tosho, 1988, S. 50 bis 54 beschrieben ist).
Das Ausgangssignal des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 wird an die Zuver
lässigkeitsbewertungseinheit 660 von Fig. 3 geliefert. Diese beurteilt auf
Grundlage eines der im folgenden erörterten Verfahren (1) bis (7), ob die
Zuverlässigkeit hinsichtlich des Erkennungsergebnisses hoch ist oder nicht.
Nur wenn sie beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, werden die Aus
gangswerte der jeweiligen Ausgangsknoten des neuralen Erkennungsnetzwerks
650 an die Ausgangswert-Umsetzeinheit 690 übertragen, Bilddaten für das
Objekt werden aus dem Bildspeicher 680 gelesen, und die gelesenen Bilddaten
werden dann in den Bildspeicher 800 eingespeichert. Alternativ kann die
Bedienperson eines der unten erörterten Verfahren (1) bis (7) auswählen.
Dabei erfolgt die Auswahl von der Bedienperson z. B. unter Verwendung der
Tastatur 930 an der Durchsichtausrüstung 900. Es ist zu beachten, daß beim
folgenden neuralen Erkennungsnetzwerk 650 die zu klassifizierende Klasse
eine von r Klassen ist, der Ausgangswert jedes Ausgangsknotens der Aus
gangsschicht 653 des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 Zi (1 i r) ist und
der Schwellenwert hinsichtlich des Ausgabewerts jedes Ausgangsknotens
Si (1 i r) ist. Ferner werden die Werte Zi (1 i r) in absteigender
Reihenfolge sortiert, wobei die Ausgangswerte der Ausgangsknoten zu Zh1
(für den Maximalwert gilt Za = Zh1), Zh2 (zweitmaximaler Wert Zb = Zh2),
Zh3, . . ., Zhr (Minimalwert) angenommen sind, denen die Schwellenwerte
Si (1 i r) hinsichtlich der jeweiligen Ausgangswerte der jeweiligen
Ausgangsknoten als Sh1, Sh2, Sh3, . . ., Shr entsprechen. Wenn z. B. die in
absteigender Reihenfolge sortierten Ergebnisse die Werte Z₅ (Maximalwert),
Z₃, Z₁, . . . sind, mit h1 = 5, h2 = 3, h3 = 1, . . ., wird Z₅ (Maximalwert)
mit S₅ verglichen.
Es sei auch angenommen, daß der der Klasse a (1 a < r) entsprechende
Knoten den Maximalwert Z₁ ausgibt und der Klasse b (1 b < r) entsprechen
de Knoten den zweitmaximalen Wert Zb ausgibt.
- (1) Der Schwellenwert Si (1 i < r) wird so vorab eingestellt und dann, wenn Za < Sa gilt, erfolgt die Beurteilung, daß die Erkennungszuverlässig keit hoch ist. Anders gesagt, wird beurteilt, daß die Erkennungszuverläs sigkeit hoch ist, wenn der Maximalwert unter den Ausgangswerten der jewei ligen Ausgangsknoten der Ausgangsschicht größer als der Schwellenwert ist, der für diesen Ausgangsknoten betreffend die Ausgabe des Maximalwerts ein gestellt ist. Es ist zu beachten, daß Za = Zh1 gilt.
- (2) Wenn vorab der Schwellenwert Ti (1 i r) eingestellt ist und Zb < Tb gilt, erfolgt die Beurteilung, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist. Anders gesagt, wird beurteilt, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist, wenn der zweitmaximale Wert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Aus gangsknoten der Ausgangsschicht kleiner als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten voreingestellt ist, der den zweitmaximalen Wert ausgeben soll. Es ist zu beachten, daß Zb = Zh2 gilt.
- (3) Wenn der Schwellenwert Ui (1 i r) eingestellt wird und wenn (Za-Zb) < Ua gilt, erfolgt die Beurteilung, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist. Anders gesagt, wird beurteilt, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist, wenn die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem zweitmaxima len Wert unter den Ausgangswert der jeweiligen Ausgangsknoten der Ausgangs schicht größer als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Schwellenwerts voreingestellt ist. Es ist zu beachten, daß Za = Zh1 und Zb = Zh2 gelten.
- (4) Wenn der Schwellenwert Vi (1 i r) vorab eingestellt wird und wenn der aus der Gleichung (3) bezeichnete Wert R der Bedingung R < Va genügt, wird beurteilt, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist. Es ist zu beachten, daß in der Gleichung (3) Zh1 = Za gilt und daß die Summierung S für i von 1 bis r ausgeführt wird. Anders gesagt, wird beurteilt, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist, wenn das Verhältnis des Maximums unter den Ausgangswerten der jeweiligen Ausgangsknoten der Ausgangsschicht zur Summe der Ausgangswerte der jeweiligen Ausgangsknoten größer als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts eingestellt ist: R = Zh1/{ΣZi} (3).
- (5) Wenn vorab der Schwellenwert Wi (1 i r) eingestellt wird und der aus der Gleichung (4) berechnete Wert der Bedingung Q < Wa genügt, wird beur teilt, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist. Es ist zu beachten, daß in der Gleichung (4) Zh1 = Za gilt und daß die Summierung Σ für i von 1 bis r ausgeführt wird. Anders gesagt, wird beurteilt, daß die Erken nungszuverlässigkeit hoch ist, wenn Q kleiner als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts unter den Aus gangswerten der Ausgangsknoten der Ausgangsschicht eingestellt ist: Q = (Zh1-1) 2 + Σ(Zhi)² (4).In diesem Fall entspricht der berechnete Wert Q dem Quadrat des geometri schen Abstands (Summe der quadrierten Differenzen der jeweiligen Komponen ten) zwischen dem idealen Ausgangsvektor (Za = 1, Zi = 0, i ≠ a) und dem tatsächlichen Ausgangsvektor, wenn angenommen ist, daß die Kombination der Ausgangswerte des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 als Vektor angesehen wird.
- (6) Es werden mehrere der vorstehend beschriebenen Bedingungen (1) bis (5) ausgewählt, und nur dann, wenn beurteilt wird, daß die Zuverlässigkeit hinsichtlich aller ausgewählter Bedingungen hoch ist, wird der Ausgangswert des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 an die Ausgangswert-Umsetzeinheit 690 übertragen. Wenn z. B. die Bedingungen (1) und (3) verwendet werden, wird beurteilt, daß die Erkennungszuverlässigkeit hoch ist, wenn die Schwellen werte Si und Ui (1 i r) vorab eingestellt sind und Za < Sa gilt und auch (Za-Zb) < Ua gilt. Anders gesagt, wählt die Bedienperson aus den vorstehend erläuterten Bedingungen (1) bis (5) mehrere Bedingungen aus, und nur dann, wenn die Beurteilung erfolgt, daß die Zuverlässigkeit bei allen ausgewählten Bedingungen hoch ist, wird beurteilt, daß die Erkennungszu verlässigkeit hoch ist.
- (7) Alternativ kann als Maßnahme zum Bewerten der Erkennungszuverlässigkeit ein anderes neurales Netzwerk zum Bewerten der Zuverlässigkeit, das sich vom vorstehend beschriebenen neuralen Netzwerk 650 unterscheidet, verwendet werden. Für diesen Fall ist die Verbindungsbeziehung zwischen dem neuralen Netzwerk 650 und einem anderen neuralen Netzwerk 661 zur Zuverlässigkeits bewertung in Fig. 5 dargestellt. Das dabei verwendete neurale Zuverlässig keitsbewertungsnetzwerk verfügt über einen Eingangsknoten zum Eingeben des Ausgangswerts Zi (1 i r) des neuralen Netzwerks 650 sowie über r + 1 Ausgangsknoten. Nun sei angenommen, daß r Ausgangsknoten den jeweiligen Klassen entsprechen und der restliche eine Knoten dazu verwendet wird, "Klassifizierung unmöglich" anzuzeigen, wobei dann, wenn hohe Wahrschein lichkeit für fehlerhafte Klassifizierung besteht, ein großer Wert ausgege ben wird. Das neurale Zuverlässigkeitsbewertungsnetzwerk 661 führt einen Lernvorgang wie folgt aus. Es sei angenommen, daß die Merkmalsparameter verschiedener Testmuster (alternativ können Muster verwendet werden, wie sie beim Trainieren des neuralen Netzwerks 650 verwendet werden) nach dem Lernvorgang in das neurale Netzwerk 650 eingegeben werden und der dabei auftretende Ausgangswert als Eingangswert des neuralen Zuverlässigkeitsbe wertungsnetzwerks 661 verwendet wird. Dann wird, wenn die vom neuralen Netzwerk 650 ausgeführte Erkennung korrekt ist, ein solcher Sollausgangs wert an das neurale Zuverlässigkeitserkennungsnetzwerk geliefert, daß der dieser Klasse entsprechende Ausgangsknoten den Wert 1 einnimmt und die anderen Ausgangsknoten den Wert 0 einnehmen. Wenn die vom neuralen Netzwerk 650 ausgeführte Erkennung fehlerhaft ist, wird diejenige erwünschte Aus gangsinformation an das neurale Zuverlässigkeitsbewertungsnetzwerk gelie fert, daß der "Klassifizierung unmöglich" repräsentierende Ausgangsknoten den Wert 1 einnimmt und die anderen Ausgangsknoten den Wert 0 einnehmen.
Wenn tatsächliche Erkennung ausgeführt wird, wird der Merkmalsparameter des
Objektbilds in das neurale Netzwerk 650 eingegeben, und die Ausgangswerte
der jeweiligen Ausgangsknoten desselben werden in das neurale Zuverlässig
keitsbewertungsnetzwerk 661 eingegeben. Wenn der Knoten zum Ausgeben des
Maximalwerts unter den jeweiligen Ausgangswerten ein anderer Knoten als der
Knoten für "Klassifizierung unmöglich" ist, wird beurteilt, daß die Erken
nungszuverlässigkeit hoch ist. Anders gesagt, wird beurteilt, daß die
Erkennungszuverlässigkeit niedrig ist, wenn der Knoten zum Ausgeben des
Maximalwerts unter den jeweiligen Ausgangswerten im Knoten für "Klassifi
zierung unmöglich" entspricht. Obwohl in diesem Fall die Anzahl der Aus
gangsknoten des neuralen Zuverlässigkeitsbewertungsnetzwerks zu r + 1 ange
nommen ist, kann die Anzahl der Ausgangsknoten kleiner als r + 1 gewählt
werden, solange diese Ausgangsknoten einen Knoten für die Beurteilung
"Klassifizierung unmöglich" aufweisen.
Wenn die Verfahren (1) bis (6) verwendet werden, werden für die Meßmodi
jeweils verschiedene Schwellenwerte verwendet, die in den Speicher 665 für
Zuverlässigkeitsschwellenwerte eingespeichert werden. Alternativ können für
die jeweiligen Meßmodi jeweils verschiedene Verfahren verwendet werden.
In der Ausgabewert-Umsetzeinheit 690 werden die jeweiligen Ausgangsknoten
mit den Ausgangsgrößen in Beziehung gesetzt, und das Klassifizierungsergeb
nis wird an die Zähleinheit 670 und den Speicher 800 übertragen. Wenn bei
diesem System angenommen wird, daß die Anzahl der Ausgangsknoten des neu
ralen Erkennungsnetzwerks 650 r ist und die Anzahl der tatsächlich vom
System zu klassifizierenden Einzelobjekte t ist, gilt r t. Anders gesagt,
werden, wenn das Klassifizierungsergebnis ausgegeben wird, r Ausgangsknoten
des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 mit der Anzahl zu klassifizierender
Größen (Klassen) in Beziehung gesetzt. Diese Beziehungsvorgehensweise ist
in einer Umsetzungstabelle 695 abgespeichert. In der Ausgabewert-Umsetzein
heit 690 wird der Ausgangsknoten des neuralen Erkennungsnetzwerks 650, der
den maximalen Ausgangswert liefert, mit der Klasse in Beziehung gesetzt,
während auf den Inhalt der Umsetztabelle 695 Bezug genommen wird. Wenn ein
Ausgangsknoten, für den in der Umsetztabelle 695 keine entsprechende Klasse
beschrieben ist, unter den Knoten des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 den
Maximalwert ausgibt, wird keine Klassifizierung ausgeführt, was entspre
chend wie der Fall gehandhabt wird, daß die Erkennungszuverlässigkeit
niedrig ist. Der Inhalt dieser Umsetzungstabelle 695 kann z. B. mittels der
Tastatur 630 der Durchsichtausrüstung 900 umgeschrieben werden. Es werden
mehrere Arten von Umsetztabellen vorbereitet, und dann werden die verschie
denen Umsetzungstabellen entsprechend den jeweiligen Meßmodi ausgewählt.
Der Grund, weswegen ein derartiger Vorgang ausgeführt wird, ist der, daß
klinikabhängig verschiedene Verfahren zum Klassifizieren von Harnsedimenten
ausgeführt werden. D.h., daß die Einzelobjekte im neuralen Erkennungs
netzwerk 650 mit genauen Klassifizierungen klassifiziert werden, wohingegen
in der Ausgangswertumsetzeinheit 690 einige Klassifizierungsklassen des
neuralen Erkennungsnetzwerks 650 so kombiniert werden, daß ein Einzelob
jekt gebildet ist, so daß eine Klassifizierung ausgeführt werden kann, die
für die Klassifizierungsverfahren jeweiliger Kliniken geeignet ist. In
diesem Fall können, da der Inhalt der Umsetzungstabelle 695 umschreibbar
ist, die Klassifizierungsgrößen für die jeweiligen Krankenhäuser leicht
geändert werden.
Die Zähleinheit 670 verfügt über Zähler, deren Anzahl derjenigen der zu
klassifizierenden Klassen (Klassifizierungsgrößen) entspricht, und sie
inkrementiert den Wert des Zählers, der der in der Ausgangswert-Umsetzein
heit 690 klassifizierten Größe entspricht. Wenn die Meßung hinsichtlich
einer untersuchten Probe abgeschlossen ist, wird der Inhalt des Zählers an
die Ausgabeeinrichtung 700 übertragen, und die Werte der jeweiligen Zähler
werden auf 0 zurückgesetzt. Jedesmal dann, wenn die Meßung hinsichtlich
einer untersuchten Probe abgeschlossen ist, gibt die Ausgabeeinrichtung 700
aus, wieviele Sedimentkomponenten jeder Klassengröße ermittelt werden konn
ten. Hinsichtlich dieser untersuchten Probe ist im Speicher 800 die Menge
von Objekten abgespeichert, die ermittelt, jedoch nicht klassifiziert wur
den, z. B. die Menge von Objekten, die wegen ihrer Größe zurückgewiesen
wurden, und die Anzahl von Objekten, die aufgrund geringer Zuverlässigkeit
aus der Klassifizierung ausgeschlossen wurden. Anders gesagt, ist im Spei
cher die Anzahl ermittelter, jedoch nicht klassifizierter Erkennungsobjekte
(Muster), für die kein Erkennungsergebnis erzielt werden konnte, abgespei
chert.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das die vorstehend beschriebenen Verarbei
tungsvorgänge veranschaulicht, wie sie im Urinsedimentanalysator mit dem
Mustererkennungssystem gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ausgeführt werden. D.h., daß Fig. 1 den Prozeßablauf für ein gerade
untersuchtes Objekt zeigt. Nun erfolgt eine Beschreibung für diesen Verar
beitungsablauf:
- - Schritt S1: Zu Initialisierungszwecken wird der Zähler der Zähleinheit 670 gelöscht (zurückgesetzt), das Größenzurückweisungsverfahren wird ausge wählt, der Größenzurückweisungs-Schwellenwert wird in den Speicher 645 für Zurückweisungsschwellenwerte eingeschrieben, hinsichtlich der Zuverlässig keitsbewertungseinrichtung wird der Zuverlässigkeitsbewertungs-Schwellen wert in den Speicher 665 für Zuverlässigkeitsschwellenwerte eingeschrieben, und es wird die Ausgabewert-Umsetztabelle 695 ausgewählt.
- - Schritt S2: Das Objekt wird photographiert und das photographierte Bild wird eingegeben.
- - Schritt S3: Das Bildsignal wird A/D-umgesetzt.
- - Schritt S4: Es erfolgt eine Bereichsunterteilung zum Unterteilen des Bildsignals in den Objektbereich und den Hintergrundbereich.
- - Schritt S5: Überprüfen, ob ein unverarbeiteter Objektbereich vorhanden ist, da Fälle existieren, bei denen mehrere unabhängige Objekte (Bereiche) in einem einzelnen Bild vorhanden sind. Wenn kein unbearbeiteter Objektbe reich vorliegt, wird ein Verarbeitungsvorgang gemäß einem Schritt S13 aus geführt. Wenn ein unbearbeiteter Objektbereich vorliegt, werden Verarbei tungsvorgänge ausgeführt, wie sie in den auf den Schritt S6 folgenden Schritten definiert sind.
- - Schritt S6: Berechnen des Bildmerkmalsparameters für den interessierenden Objektbereich.
- - Schritt S7: Zurückweisen eines Objekts mit kleinerer Größe als einer vorbestimmten Größe unter Verwendung von Werten, die die Abmessung des Objektbereichs anzeigen, z. B. der Fläche, des Umfangs oder einer Projekti onslänge, die zu den Bildmerkmalsparametern gehören. Wenn eine Zurückwei sung vorgenommen wird, kehrt der Verarbeitungsvorgang zum Schritt S5 zu rück, in dem die Verarbeitung für einen im Bild verbliebenen Objektbereich erfolgt. Wenn keine Zurückweisung aufgrund der Größe erfolgt, wird der im Schritt S8 definierte Verarbeitungsvorgang ausgeführt.
- - Schritt S8: Eingabe des Merkmalsparameters in das neurale Erkennungsnetz werk 650, damit dieser klassifiziert wird.
- - Schritt S9: Beurteilen, unter Bezugnahme auf die Ausgangswerte des neura len Erkennungsnetzwerks 650, ob die Klassifizierungszuverlässigkeit hoch ist oder nicht. Die Beurteilung, ob die Klassifizierungszuverlässigkeit hoch ist oder nicht, wird unter Verwendung eines beliebigen der obenangege benen Verfahren (1) bis (7) ausgeführt. Wenn beurteilt wird, daß die Zu verlässigkeit gering ist, wird der im Schritt S5 definierte Verarbeitungs vorgang ausgeführt, in dem die im Bild enthaltenen restlichen Objektberei che verarbeitet werden. Wenn beurteilt wird, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, wird der Verarbeitungsvorgang gemäß dem folgenden Schritt S10 ausge führt.
- - Schritt S10: Ausführen einer Ausgangswertumsetzung, durch die die jewei ligen Ausgangsknoten des neuralen Erkennungsnetzwerks 650 in Beziehung zur jeweiligen Klassifizierungsgröße gesetzt werden.
- - Schritt S11: Zählen, wieviele Objekte der jeweiligen Klassifizierungsgro ßen von der Zähleinheit 670 ermittelt wurden.
- - Schritt S12: Sowohl das Objektbild als auch das Erkennungsergebnis werden in den Speicher 800 eingespeichert. Nachdem die Verarbeitungsvorgänge bis zum Schritt S12 abgeschlossen sind, kehrt der Ablauf erneut zum Schritt S5 zurück, in dem der Verarbeitungsvorgang für die restlichen im Bild enthal tenen Objektbereiche ausgeführt wird.
- - Schritt S13: Es wird beurteilt, ob die Meßung für die gerade untersuchte Probe abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Meßung abgeschlossen ist, werden die Verarbeitungsvorgänge beendet. Wenn dagegen die Meßung nicht abgeschlossen ist, kehrt der Ablauf zum Schritt S2 zurück, in dem ein Bild neu eingegeben wird, und dann werden die Verarbeitungsvorgänge gemäß den obenbeschriebenen Schritten ausgeführt.
Während als Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Mustererkennungs
system ein Urinsedimentanalysator beschrieben ist, ist die Erfindung nicht
hierauf beschränkt, sondern sie kann z. B. bei verschiedenen Blutbildklas
sifizierungen verwendet werden, z. B. bei Klassifizierung für rote Blutzel
len oder solchen für weiße Blutzellen. Die Erfindung kann auch bei solchen
Systemen angewandt werden, die die Außenform einer Pflanze, die Außenform
eines Blatts einer Pflanze oder die Form eines Mikroorganismus klassifizie
ren.
Bei Mustererkennungssystemen können zwar häufig erscheinende Objekte mehr
oder weniger stark zurückgewiesen werden, jedoch ist es erforderlich, daß
selten auftretende Objekte nicht übersehen werden. Selten auftretende Ob
jekte sollten also so wenig wie möglich zurückgewiesen werden. Insbesondere
ist es bei Urinsedimentuntersuchungen, wie sie oben beschrieben sind, wir
kungsvoll, daß Erkennungsergebnisse dadurch zurückgewiesen werden, daß
entsprechende Schwellenwerte für die Ausgangswerte für die jeweiligen Aus
gangsknoten des neuralen Netzwerks eingestellt werden. Bei einer Urinsedi
mentuntersuchung sollte hinsichtlich auftretender Objekte z. B. die folgen
de Maßnahme vorhanden sein. Als Ergebnis eines Vergleichs zwischen der
Koinzidenzrate beim Verfahren, gemäß dem keine Zurückweisung eines Erken
nungsergebnisses erfolgt, und der Koinzidenzrate beim obenerläuterten Ver
fahren (1) zum Ausführen einer Zurückweisung von Erkennungsergebnissen,
betrug die erstgenannte Koinzidenzrate ungefähr 60% und die zweitgenannte
Koinzidenzrate ungefähr 90%. Dieser Vergleich wurde für dasselbe Untersu
chungsobjekt ausgeführt. Die Koinzidenzrate ist eine Rate, bei der das
durch das Analysatorsystem erzielte Klassifizierungsergebnis und das durch
Beobachtung erzielte Klassifizierungsergebnis für alle Objekte gleich sind.
Infolgedessen entsprach das durch das Analysatorsystem erhaltene Klassifi
zierungsergebnis ungefähr dem durch Beobachtung erhaltenen Klassifizie
rungsergebnis.
Claims (28)
1. Mustererkennungssystem, gekennzeichnet durch eine Mus
tererkennungsverarbeitungseinrichtung (600) mit Netzwerkauf
bau (650), der aus folgendem besteht:
- a) einer Eingangsschicht (651) zum Eingeben von Merkmalspa rametern eines zu erkennenden Objekts als Eingangsinforma tion;
- b) einer verborgenen Schicht (652) zum Verarbeiten der Ein gangsinformation;
- c) einer Ausgangsschicht (653) zum Ausgeben eines Verarbei tungsergebnisses und zum Vergleichen der Ausgabewerte jewei liger die Ausgabeschicht bildender Ausgabeknoten abhängig von der Eingangsinformation miteinander;
- d) einer Speichereinrichtung (665) zum Einspeichern einer Klassifizierungsgröße, die dein Ausgangsknoten entspricht, dessen Ausgangswert maximal ist, als Erkennungsergebnis hin sichtlich der Eingangsinformation; und
- e) einer Zuverlässigkeitsbewertungseinrichtung (660) zum Einstellen eines Schwellenwerts hinsichtlich des Ausgangs werts jedes Ausgangsknotens und zum Bewerten der Zuverläs sigkeit des Erkennungsergebnisses auf Grundlage der Aus gangswerte der jeweiligen Ausgangsknoten;
- f) wobei dann, wenn die Zuverlässigkeitsbeurteilungseinrich tung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, das Er kennungsergebnis in die Speichereinrichtung eingespeichert wird.
2. Mustererkennungssystem, gekennzeichnet durch eine Mus
tererkennungsverarbeitungseinrichtung (600) mit Netzwerkauf
bau (650), der aus folgendem besteht:
- a) einer Eingangsschicht (651) zum Eingeben von Merkmalspa rametern eines zu erkennenden Objekts als Eingangsinforma tion;
- b) einer verborgenen Schicht (652) zum Verarbeiten der Ein gangsinformation; und
- c′) einer Ausgangsschicht zum Ausgeben eines Verarbeitungs ergebnisses;
- - wobei die Ausgangswerte der jeweiligen die Ausgangsschicht bildenden Ausgangsknoten, die der Eingangsinformation ent sprechen, durch die Mustererkennungs-Verarbeitungseinrich tung miteinander verglichen werden und eine Klassifizie rungsgröße, die demjenigen Ausgangsknoten entspricht, dessen Ausgangswert maximal ist, als Erkennungsergebnis hinsicht lich der Eingangsinformation in die Speichereinrichtung ein gespeichert wird; und
- - wobei dann, wenn mehrere vorbestimmte Ausgangsknoten Maxi malwerte ausgeben, das Erkennungsergebnis in die Speicher einrichtung eingespeichert wird.
3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl zu erkennender Objekte, für
die kein Erkennungsergebnis erzielt werden konnte, gezählt
wird und der Zählwert in die Speichereinrichtung eingespei
chert wird.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (930), mittels der
eine Bedienperson die Entsprechung zwischen den Ausgangskno
ten und den Klassifizierungsgrößen ändern kann.
5. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Ein
gabeeinrichtung (930), durch die eine Bedienperson die meh
reren speziellen Ausgangsknoten einstellen kann.
6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungsein
richtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, wenn
der Maximalwert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Aus
gangsknoten größer als der Schwellenwert ist, der für den
den Maximalwert ausgebenden Ausgangsknoten eingestellt ist.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungsein
richtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, wenn
der zweitmaximale Wert unter den Ausgangswerten der jeweili
gen Ausgangsknoten kleiner als der Schwellenwert ist, der
für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des zweitmaximalen Werts
eingestellt ist.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungsein
richtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, wenn
die Differenzwerte zwischen dem Maximalwert und dem zweitma
ximalen Wert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Aus
gangsknoten größer als der Schwellenwert ist, der für den
Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts eingestellt
ist.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungsein
richtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, wenn
das Verhältnis aus dem Maximalwert unter den Ausgangswerten
der jeweiligen Ausgangsknoten zur Summe der Ausgangswerte
der jeweiligen Ausgangskonten größer als der Schwellenwert
ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximal
werts eingestellt ist.
10. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungsein
richtung die Differenz zwischen dem Ausgangswert jedes der
Ausgangsknoten und einem anderen Ausgangswert berechnet, wo
bei angenommen ist, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungs
einrichtung für jeden jeweiligen Ausgangsknoten ein ideales
Erkennungsergebnis erzielen kann, und sie beurteilt, daß
die Zuverlässigkeit hoch ist, wenn die Summe der Quadrate
der Differenzen kleiner als der Schwellenwert ist, der für
den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts eingestellt
ist.
11. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dann, wenn mehrere aus den untenangege
benen Bedingungen (1) bis (5) ausgewählten Bedingungen voll
ständig erfüllt sind, die Zuverlässigkeitsbeurteilungsein
richtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist:
- (1) wenn der Maximalwert unter den Ausgangswerten der jewei ligen Ausgangsknoten größer als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts einge stellt ist;
- (2) wenn der zweitmaximale Wert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Ausgangsknoten kleiner als der für den Ausgangs knOten zum Ausgeben des zweitmaximalen Werts eingestellte Schwellenwert ist;
- (3) wenn die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem zweitmaximalen Wert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Ausgangsknoten größer als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts eingestellt ist;
- (4) wenn das Verhältnis zwischen dem Maximalwert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Ausgangsknoten und der Summe der Ausgangswerte der jeweiligen Ausgangsknoten größer als der Schwellenwert ist, der für den Ausgangsknoten zum Ausge ben des Maximalwerts eingestellt ist; und
- (5) wenn die Zuverlässikeitsbeurteilungseinrichtung eine Differenz zwischen dem Ausgangswert jedes Ausgangsknotens und einem anderen Ausgangswert berechnet, wobei angenommen ist, daß die Zuverlässigkeitsbeurteilungseinrichtung für jeden der jeweiligen Ausgangsknoten ein ideales Erkennungs ergebnis erzielen kann, und die Summe der Quadrate der Dif ferenzen kleiner als der Schwellenwert ist, der für den Aus gangsknoten zum Ausgeben des Maximalwerts eingestellt ist.
12. System nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Ein
gabeeinrichtung (930), mit der eine Bedienperson mehrere
kombinierte Bedingungen auswählen kann.
13. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (930), mit der eine
Bedienperson den Schwellenwert einstellen kann.
14. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch
- - einen weiteren Netzwerkaufbau, der sich vom genannten Netzwerkaufbau unterscheidet und einen Eingangsknoten zum Eingeben der Ausgangswerte der Ausgangsknoten zum Musterer kennungssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche sowie einen Ausgangsknoten zum Beurteilen, daß das zu erkennende Objekt nicht klassifiziert werden kann, aufweist; und
- - eine Zuverlässigkeitsbeurteilungseinrichtung zum Beurtei len der Zuverlässigkeit des Erkennungsergebnisses auf Grund lage des Ausgangswerts des Ausgangsknotens zum Beurteilen von "Klassifizierung unmöglich";
- - wobei dann, wenn der Ausgangsknoten zum Ausgeben eines Ausgangswerts, der den Maximalwert unter den Ausgangswerten der jeweiligen Ausgangsknoten anzeigt, einem Ausgangsknoten entspricht, der "Klassifizierung unmöglich" bewertet, die Zuverlässigkeitsbeurteilungseinrichtung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit gering ist.
15. Mustererkennungssystem, gekennzeichnet durch eine Muster
erkennungsverarbeitungseinrichtung (600) mit Netzwerkauf
bau (650), der aus folgendem besteht:
- a) einer Eingangsschicht (651) zum Eingeben von Merkmalspa rametern eines zu erkennenden Objekts als Eingangsinforma tion;
- b) einer verborgenen Schicht (652) zum Verarbeiten der Ein gangsinformation;
- c) einer Ausgangsschicht (653) zum Ausgeben eines Verarbei tungsergebnisses und zum Vergleichen der Ausgabewerte jewei liger die Ausgabeschicht bildender Ausgabeknoten abhängig von der Eingangsinformation miteinander;
- d) einer Speichereinrichtung (665) zum Einspeichern einer Klassifizierungsgröße, die dem Ausgangsknoten entspricht, dessen Ausgangswert maximal ist, als Erkennungsergebnis hin sichtlich der Eingangsinformation; und
- g) einer Strömungszelle (100), einer Impulslampe (300) und einer optischen Vergrößerungseinrichtung (400);
- h) einem optischen System, das dafür sorgt, daß ein das zu erkennende Objekt enthaltendes Fluid in die Strömungszelle strömt und von der Impulslampe abgestrahltes Licht auf ein Teilchen strahlt, das durch einen Photographierbereich in nerhalb der Strömungszelle läuft, wodurch ein vergrößertes Bild eines interessierenden Teilchens unter Verwendung der optischen Vergrößerungseinrichtung als Stehbild photogra phiert wird;
- i) einer Einrichtung zum Berechnen eines Werts, der eine Ab messung eines in einem Teilchenbild enthaltenen Teilchenbe reichs anzeigt, wobei das Eingangsbild das Teilchenbild ist; und
- e) einer Zuverlässigkeitsbewertungseinrichtung (660) zum Einstellen eines Schwellenwerts hinsichtlich des Ausgangs werts jedes Ausgangsknotens und zum Bewerten der Zuverläs sigkeit des Erkennungsergebnisses auf Grundlage der Aus gangswerte der jeweiligen Ausgangsknoten;
- j) wobei das zu erkennende Objekt ein in einem Fluid enthal tenes Teilchen ist;
- f) wobei dann, wenn die Zuverlässigkeitsbeurteilungseinrich tung beurteilt, daß die Zuverlässigkeit hoch ist, das Er kennungsergebnis in die Speichereinrichtung eingespeichert wird;
- k) der die Abmessung des Teilchenbereichs anzeigende Wert der Fläche desselben, einer Projektionsrichtung desselben, wenn er entlang einer vorgewählten, eindimensionalen Rich tung projiziert wird oder seinem Umfang entspricht; und
- l) wobei dann, wenn der die Abmessung anzeigende Wert klei ner als ein voreingestellter Schwellenwert oder gleich groß ist, das Erkennungsergebnis nicht erfaßt wird, wohingegen dann, wenn der die Abmessung angebende Wert größer als der Schwellenwert ist, das Erkennungsergebnis erfaßt wird.
16. Mustererkennungssystem, gekennzeichnet durch eine Mus
tererkennungsverarbeitungseinrichtung (600) mit Netzwerkauf
bau (650), der aus folgendem besteht:
- a) einer Eingangsschicht (651) zum Eingeben von Merkmalspa rametern eines zu erkennenden Objekts als Eingangsinforma tion;
- b) einer verborgenen Schicht (652) zum Verarbeiten der Ein gangsinformation;
- c) einer Ausgangsschicht (653) zum Ausgeben eines Verarbei tungsergebnisses und zum Vergleichen der Ausgabewerte jewei liger die Ausgabeschicht bildender Ausgabeknoten abhängig von der Eingangsinformation miteinander;
- d) einer Speichereinrichtung (665) zum Einspeichern einer Klassifizierungsgröße, die dem Ausgangsknoten entspricht, dessen Ausgangswert maximal ist, als Erkennungsergebnis hin sichtlich der Eingangsinformation; und
- g) einer Strömungszelle (100), einer Impulslampe (300) und einer optischen Vergrößerungseinrichtung (400);
- h) einem optischen System, das dafür sorgt, daß ein das zu erkennende Objekt enthaltendes Fluid in die Strömungszelle strömt und von der Impulslampe abgestrahltes Licht auf ein Teilchen strahlt, das durch einen Photographierbereich in nerhalb der Strömungszelle läuft, wodurch ein vergrößertes Bild eines interessierenden Teilchens unter Verwendung der optischen Vergrößerungseinrichtung als Stehbild photogra phiert wird;
- j) wobei das zu erkennende Objekt ein in einem Fluid enthal tenes Teilchen ist;
- k) der die Abmessung des Teilchenbereichs anzeigende Wert der Fläche desselben, einer Projektionsrichtung desselben, wenn er entlang einer vorgewählten, eindimensionalen Rich tung projiziert wird oder seinem Umfang entspricht;
- l) wobei dann, wenn der die Abmessung anzeigende Wert klei ner als ein voreingestellter Schwellenwert oder gleich groß ist, das Erkennungsergebnis nicht erfaßt wird, wohingegen dann, wenn der die Abmessung angebende Wert größer als der Schwellenwert ist, das Erkennungsergebnis erfaßt wird; und
- m) wobei dann, wenn mehrere vorbestimmte Ausgangsknoten Ma ximalwerte ausgeben, das erhaltene Erkennungsergebnis in die Speichereinrichtung eingespeichert wird.
17. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch mehrere
Meßmodi, bei denen jeweils voneinander verschiedene Ge
schwindigkeiten des durch die Strömungszelle strömenden
Fluids vorliegen.
18. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mehrere
Meßmodi, bei denen jeweils voneinander verschiedene Ge
schwindigkeiten des durch die Strömungszelle strömenden
Fluids vorliegen.
19. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch mehrere
Meßmodi mit jeweils verschiedenen Vergrößerungen der opti
schen Vergrößerungseinrichtung.
20. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch mehrere
Meßmodi mit jeweils verschiedenen Vergrößerungen der opti
schen Vergrößerungseinrichtung.
21. System nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Ein
gabeeinrichtung (930), mit der eine Bedienperson den Schwel
lenwert einstellen kann.
22. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Ein
gabeeinrichtung (930), mit der eine Bedienperson den Schwel
lenwert einstellen kann.
23. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, gekennzeich
net durch jeweils voneinander verschiedene Netzwerkaufbauten
in den mehreren Meßmodi.
24. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß in jedem der mehreren Meßmodi ein je
weils anderer Schwellenwert in der Zuverlässigkeitsbewer
tungseinrichtung verwendet wird.
25. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Mustererkennungssystem bei jedem der
mehreren Meßmodi eine jeweils andere Zuverlässigkeitsbewer
tungseinrichtung verwendet.
26. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei den mehreren Meßmodi jeweils ein an
derer Schwellenwert hinsichtlich des Werts vorliegt, der die
Abmessung des Teilchenbereichs angibt.
27. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei den mehreren Meßmodi jeweils ein an
derer Wert vorliegt, der die Abmessung des Teilchenbereichs
angibt.
28. System nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei jedem der mehreren Meßmodi die Ent
sprechungsbeziehung zu den Ausgangsknoten des Netzwerkauf
baus und den Klassifizierungsgrößen jeweils eine andere ist.
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