DE19638556C1 - Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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- B60R25/02147—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member having other than linear, axial or radial motion, e.g. rotatable; Steering column locking using balls, rollers or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug mit mindestens einem Sperrelement, mit welchem
der Lenkstock der Lenksäule des Kraftfahrzeuges blockierbar
ist.
Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge gegen Diebstahl dadurch zu
sichern, daß ein als Sperrelement verwendeter Bolzen senk
recht in eine Ausnehmung des Lenkstockes der Lenksäule ein
greift und diesen blockiert. Die Betätigung des Sperrbolzens
erfolgt dabei üblicherweise mechanisch über ein mit dem Zünd
schloß verbundenes Gestänge, so daß bei entsprechender Dre
hung des Zündschlüssels sich ebenfalls der Sperrbolzen in die
Ausnehmung des Lenkstockes hinein- oder herausbewegt
(US 15 29 904, US 18 19 259).
Nachteilig ist bei derartigen bekannten Verriegelungsvorrich
tungen u. a., daß sie aufgrund der erforderlichen Bewegung des
Sperrbolzens senkrecht zur Lenkstockachse relativ voluminös
und sperrig ausgebildet sind und somit den Knieraum des Fah
rers entsprechend begrenzen.
Aus der WO 96/02408 ist eine Verriegelungsvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug bekannt, welche einen durch einen Schließzylin
der schwenkbaren Sperrnocken umfaßt, mit dem der Lenkstock
der Lenksäule des Kraftfahrzeuges blockierbar ist. Hierzu ist
eine drehfest an dem Lenkstock angeordnete Sperrscheibe mit
einer Blockiernut vorgesehen, in welche der Sperrnocken in
seiner Verriegelungsstellung eingreift.
Aus der DE 37 39 172 C1 ist ein Schließsystem für Kraftfahr
zeuge bekannt, bei dem das Zündschloß und die Verriegelungs
vorrichtung räumlich getrennt voneinander angeordnet werden
können, weil der Sperrbolzen nicht über ein Gestänge mit dem
Schließzylinder verbunden, sondern mit diesem elektrisch ge
koppelt ist. Bei Drehung des Zündschlüssels betätigt dabei
ein in der Verriegelungsvorrichtung angeordneter Elektromotor
eine Spindel, die ihrerseits eine Zahnstange verschiebt, an
welcher der Sperrbolzen befestigt ist. Aus Sicherheitsgründen
sind Schließzylinder und Verriegelungsvorrichtung zusätzlich
noch über einen Bowdenzug miteinander verbunden.
Nachteilig ist auch bei dieser Verriegelungsvorrichtung, daß
die Bewegung des Sperrbolzens senkrecht zur Lenkspindelachse
erfolgt und daher ebenfalls ein entsprechend großer Raumbe
darf senkrecht zur Lenksäule erforderlich ist.
Aus der DE 195 00 682 C1 ist eine Verriegelungsvorrichtung
bekannt, bei der als Sperrelement federnde Sperrsegmente, die
an einer axial verschiebbaren, den Lenkstock umschließenden
Hülse befestigt sind, welche mittels eines Elektromotors
parallel zur Längsachse des Lenkstockes verschoben wird, so
daß die Sperrsegmente in entsprechende fest mit dem Lenkstock
verbundene Ausnehmungen eingreifen bzw. aus diesen herausge
zogen werden. Die Ausnehmungen des Lenkstockes werden dabei
vorzugsweise durch die Zwischenräume eines mit stegförmigen
Teilen unterteilten Ringes gebildet.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung kann zwar sehr
kompakt ausgebildet sein, ist aber relativ aufwendig und
damit auch kostenintensiv herstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs
vorrichtung anzugeben, die einen kompakten Aufbau aufweist,
platzsparend an dem Lenkstock anordbar und einfach sowie
kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, an dem
Lenkstock eine drehfeste Sperrscheibe anzuordnen, die eine
kreisbogenförmige, sich um die Lenkstockachse herum erstreckende
Führungsnut enthält, in die ein länglicher Sperrnocken
eines Sperrelementes ragt. Die Ver- und Entriegelung des
Lenkstockes der Lenksäule erfolgt - anders als bei den
bekannten Verriegelungsvorrichtungen - nicht dadurch, daß der
Sperrnocken radial oder axial zur Lenkstockachse verschoben
wird, sondern dadurch, daß er innerhalb der Führungsnut der
Sperrscheibe um seine Längsachse gedreht wird.
Hierzu weist die Führungsnut mindestens in einem Teilbereich
(Blockierbereich) eine Erweiterung auf. Außerdem ist die
Breite des Sperrnockens geringer als die Breite der Führungs
nut, während die Länge des Sperrnockens derart gewählt ist,
daß sie innerhalb des Blockierbereiches mindestens um 90°
schwenkbar und außerhalb des Blockierbereiches größer als die
Breite der Führungsnut ist. In der Entriegelungsstellung der
Verriegelungsvorrichtung ist der Sperrnocken dann derart ge
dreht, daß sich seine Längsachse in Richtung der Längsachse
der Führungsnut erstreckt und die Sperrscheibe zusammen mit
dem Lenkstock gedreht werden kann, ohne durch den Sperrnocken
blockiert zu werden.
Befindet sich der Sperrnocken hingegen in dem Blockierbereich
und wird um 90° gedreht, so blockiert er ein weiteres Ver
schwenken der Sperrscheibe und damit auch des Lenkstockes.
Die Verriegelungsvorrichtung befindet sich in ihrer Verrie
gelungsstellung.
Um bei der Verriegelungsstellung eine gleichmäßige Kraftüber
tragung auf den Lenkstock auszuüben, hat es sich als vorteil
haft erwiesen, drei über einen Stellring miteinander verbun
dene Sperrelemente gleichmäßig über den Umfang des Lenk
stockes verteilt vorzusehen. Entsprechend muß in diesem Fall
auch die Führungsnut der Sperrscheibe drei Blockierbereiche
für die Aufnahme der Sperrnocken der Sperrelemente aufweisen.
Die Drehung des jeweiligen Sperrnockens in die Ver- oder
Entriegelungsstellung kann entweder mechanisch oder mittels
eines Elektromotors erfolgen. Im Falle einer mechanischen
Betätigung des Sperrnockens hat es sich als vorteilhaft er
wiesen, das entsprechende Sperrelement über eine Verzahnung
mit einem Schieber zu koppeln, welcher seinerseits mit dem
Schließzylinder des jeweiligen Zündschlosses des Fahrzeuges
in Wirkverbindung steht. Dabei wirkt ein mit dem Schließzy
linder in Eingriff stehender Steuernocken auf den federbeauf
schlagten Schieber, dessen dem Sperrelement zugewandtes Ende
als Zahnstange ausgebildet ist, derart, daß bei Drehung des
Schließzylinders, und damit auch des Steuernockens, der
Schieber in Längsrichtung verschoben und das entsprechende
Sperrelement über die Verzahnung verdreht wird.
Sofern mehrere Sperrnocken vorgesehen sind, wirkt der Schie
ber entweder auf eine entsprechende Verzahnung des Stellrin
ges oder der Schieber wirkt nur auf ein Sperrelement, welches
über eine Verzahnung mit den anderen Sperrelementen verbunden
ist.
Soll das Ver- und Entriegeln elektromotorisch erfolgen, so
ist an Stelle des Schiebers ein Motor mit einer Verzahnung
einzusetzen, der entweder auf die Verzahnung des Sperrelemen
tes oder auf die Verzahnung des Stellringes wirkt und diese
Elemente in die Ver- oder Entriegelungsstellung bewegt. Der
Motor kann dabei z. B. über Endschalter gesteuert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus dem folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispiel. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Verriegelungsvorrichtung mit drei Sperrelementen;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der in Fig. 1 mit II-II
bezeichneten Schnittlinie;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der in Fig. 1 mit III-III
bezeichneten Schnittlinie;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sperrelementes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte
Sperrelement;
Fig. 6 und 7 zwei schematische Darstellungen der erfindungs
gemäßen Verriegelungsvorrichtung zur Erläuterung der
Wirkung eines die Sperrelemente mechanisch betätigen
den Schiebers und
Fig. 8 die Ansicht eines Elektromotors mit Verzahnung zur
Betätigung der Sperrelemente.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Teil eines Lenkrades angedeutet, wel
ches an dem Lenkstock 2 einer Lenksäule 3 eines Kraftfahr
zeuges befestigt ist. Direkt unterhalb des Lenkrades 1 ist
eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 4 angeordnet.
Die Verriegelungsvorrichtung 4 umfaßt ein Gehäuse 5, welches
auf der dem Lenkrad 1 abgewandten Seite an einem den Lenk
stock 2 umgebenden Mantelrohr 6 mittels Schrauben 7 befestigt
ist.
Auf der dem Lenkstock 2 zugewandten Seite der Verriegelungs
vorrichtung 4 ist das Gehäuse 5 mit einer Sperrscheibe 8 ab
gedeckt, die eine hülsenförmige Verlängerung 9 besitzt, wel
che form- und reibschlüssig mit dem Lenkstock 2 verbunden
ist, so daß sich bei Drehung des Lenkrades 1, und damit auch
des Lenkstockes 2, auch die Sperrscheibe 8 gegenüber dem Ge
häuse 5 der Verriegelungsvorrichtung 4 dreht.
Die Sperrscheibe 8 besitzt eine kreisbogenförmig umlaufende
Führungsnut 10 (Fig. 3), die sich um die Lenkstockachse 11
herum erstreckt, und die über den Umfang gleichmäßig verteilt
drei Erweiterungen 12-14 (Blockierbereiche) aufweist. In die
Blockierbereiche 12-14 der Führungsnut 10 reichen jeweils
länglich ausgebildete Sperrnocken 15-17 hinein, bei denen es
sich um die oberen Bereiche dreier in dem Gehäuse 5 angeord
neter Sperrelemente 18-20 (Fig. 2) handelt. Dabei sind die
Abmessungen der Sperrnocken 15-17 derart gewählt, daß ihre
Breite 21 (Fig. 5) geringer ist als die Breite 22 der Füh
rungsnut 10 (Fig. 3), während die Länge 23 des jeweiligen
Sperrnockens 15-17 derart gewählt ist, daß sie innerhalb des
jeweiligen Blockierbereiches 12-14 um ihre Achse 24 minde
stens um 90° schwenkbar ist und außerhalb des Blockierberei
ches 12-14 größer ist als die Breite 22 der Führungsnut 10.
Die Sperrelemente 18-20 besitzen auf ihrer den Sperrnocken 15-17
abgewandten Seite jeweils eine Verzahnung 25 (Fig. 4),
in die die Verzahnung 26 eines die Sperrelemente 18-20 mit
einander verbindenden Stellringes 27 (Fig. 1) eingreift.
Außerdem greift die Verzahnung 25 des Sperrelementes 18 in
die Verzahnung 28 eines durch eine Druckfeder 29 beaufschlag
ten Schiebers 30 ein (Fig. 2), der über einen Steuernocken 31
mit dem Schließzylinder 32 eines ebenfalls an der Lenksäule 3
befestigten Zündschlosses in Eingriff steht.
Im folgenden wird mit Hilfe der schematischen Darstellungen
in den Fig. 6 und 7 auf die Wirkungsweise der erfindungsge
mäßen Verriegelungsvorrichtung eingegangen, wobei angenommen
wird, daß sich die Verriegelungsvorrichtung zunächst in der
in den Fig. 1-3 dargestellten Verriegelungsstellung befindet.
Über den Schließzylinder 32 wird beim Drehen eines nicht
dargestellten Zündschlüssels in Richtung "FAHRT" der Steuer
nocken 31 mitgedreht, der mit einem Vorsprung 33 den Schieber
30 gegen die Kraft der Druckfeder 29 (Fig. 2) nach außen
schiebt. Über die Verzahnung 28 des Schiebers 30 wird der
entsprechende Hub in eine Drehbewegung des Sperrelementes 18
umgesetzt, so daß das Sperrelement, und damit auch der Sperr
nocken 15, sich um 90° in Entriegelungsrichtung drehen.
Da die Verzahnung 25 des Sperrelementes 18 auch in den Stell
ring 27 eingreift und diesen um seine Achse verdreht, drehen
sich gleichzeitig auch die Sperrelemente 19 und 20 in Ent
riegelungsrichtung. In dieser Stellung der Sperrelemente 18-
20 kann das Lenkrad 1 (Fig. 1) um die Lenkstockachse 11 ge
dreht werden, da die Achse 34 der Sperrnocken 15-17 in Rich
tung der umlaufenden Führungsnut 10 der Sperrscheibe 8 zeigt.
Soll die Verriegelungsvorrichtung 4 wieder in die Verriege
lungsstellung gebracht werden, wird der Zündschlüssel in
Stellung "AUS" zurückgedreht und aus dem Schließzylinder 32
herausgezogen. Der Steuernocken 31 springt zum Schließzylin
der 32 hin, so daß sich der Schieber 30 durch die Druckfeder
29 an dem Steuernocken 31 vorbei in Richtung auf das Sperr
element 18 bewegen kann. Dadurch, daß die Verzahnung 28 des
Schiebers 30 in die Verzahnung 25 des Sperrelementes 18 ein
greift, wird dieses radial um 90° in Verriegelungsstellung
gedreht, sobald durch Verdrehen des Lenkrades 1 die Sperr
nocken 15-17 in die Blockierbereiche 12-14 gelangen.
Versucht man jetzt am Lenkrad 1 zu drehen, stützen sich die
Nocken der Sperrelemente an der Verschlußplatte ab und
blockieren somit das Lenkrad.
Soll das Ver- und Entriegeln elektromotorisch erfolgen, so
ist an Stelle des Schiebers 30 ein Elektromotor mit einer
Verzahnung einzusetzen, der entweder auf die Verzahnung eines
Sperrelementes 18-20 oder auf die Verzahnung des Stellringes
27 wirkt und diese Elemente in die Ver- oder Entriegelungs
stellung bewegt. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel eines
Elektromotors mit Verzahnung zeigt Fig. 8.
Dabei ist mit 35 der Elektromotor bezeichnet, der ein Schneckenrad
36 antreibt, welches bei entsprechender Bestromung des
Motors das Sperrelement 18 in die Ver- oder Entriegelungs
stellung dreht. Der Elektromotor 35 wird von einer Elektronik
37 angesteuert, die ihrerseits mit dem Startschalter und/oder
einem Funkschalter und/oder Endschaltern etc. in Verbindung
stehen kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann bei
spielsweise das Schneckenrad - anders als in Fig. 8 darge
stellt - auch parallel zur Lenkstockachse 11 angeordnet wer
den. Dieses hat den Vorteil, daß die Verriegelungsvorrich
tung besonders kompakt und platzsparend aufgebaut werden
kann.
Bezugszeichenliste
1 Lenkrad
2 Lenkstock
3 Lenksäule
4 Verriegelungsvorrichtung
5 Gehäuse
6 Mantelrohr
7 Schraube
8 Sperrscheibe
9 hülsenförmige Verlängerung
10 Führungsnut
11 Lenkstockachse
12-14 Erweiterung (Blockierbereich)
15-17 Sperrnocken
18-20 Sperrelemente
21 Breite (Sperrnocken)
22 Breite (Führungsnut)
23 Länge (Sperrnocken)
24 Längsachse (Sperrelement, Sperrnocken)
25 Verzahnung (Sperrelement)
26 Verzahnung (Stellring)
27 Stellring
28 Verzahnung (Schieber)
29 Druckfeder
30 Schieber
31 Steuernocken
32 Schließzylinder
33 Vorsprung
34 Achse in Längsrichtung des Sperrnockens
35 Motor, Elektromotor
36 Verzahnung, Schneckenrad
37 Elektronik
2 Lenkstock
3 Lenksäule
4 Verriegelungsvorrichtung
5 Gehäuse
6 Mantelrohr
7 Schraube
8 Sperrscheibe
9 hülsenförmige Verlängerung
10 Führungsnut
11 Lenkstockachse
12-14 Erweiterung (Blockierbereich)
15-17 Sperrnocken
18-20 Sperrelemente
21 Breite (Sperrnocken)
22 Breite (Führungsnut)
23 Länge (Sperrnocken)
24 Längsachse (Sperrelement, Sperrnocken)
25 Verzahnung (Sperrelement)
26 Verzahnung (Stellring)
27 Stellring
28 Verzahnung (Schieber)
29 Druckfeder
30 Schieber
31 Steuernocken
32 Schließzylinder
33 Vorsprung
34 Achse in Längsrichtung des Sperrnockens
35 Motor, Elektromotor
36 Verzahnung, Schneckenrad
37 Elektronik
Claims (4)
1. Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit
mindestens einem Sperrelement (18-20), mit welchem der
Lenkstock (2) der Lenksäule (3) des Kraftfahrzeuges in
der Verriegelungsstellung des Sperrelementes (18-20)
blockierbar ist, wobei
- a) das Sperrelement (18-20) mit Hilfe eines Schließ zylinders (32) oder mit Hilfe eines elektromagne tischen Antriebes (35) von der Ver- in die Entrie gelungsstellung und umgekehrt betätigbar ist,
- b) die Verriegelungsvorrichtung (4) eine Sperrscheibe (8) umfaßt, die drehfest an dem Lenkstock (2) be festigt ist,
- c) in der Sperrscheibe (8) eine Führungsnut (10) angeordnet ist, die den Lenkstock (2) symmetrisch zur Lenkstockachse (11) mindestens in einem Teil bereich kreisringförmig umgibt,
- d) die Führungsnut (10) mindestens eine Erweiterung (12-14) (Blockierbereich) umfaßt,
- e) das Sperrelement (18-20) einen Sperrnocken (15-17) aufweist, der um seine Längsachse (24) schwenkbar gelagert ist und in die Führungsnut (10) der Sperr scheibe (8) eingreift,
- f) der Sperrnocken (15-17) des Sperrelementes (18-20) eine längliche Form besitzt, derart, daß die Breite (21) des Sperrnockens (15-17) kleiner ist als die Breite (22) der Führungsnut (10), und daß die Länge (23) des Sperrnockens (15-17) derart gewählt ist, daß der Sperrnocken (15-17) innerhalb des Blockier bereiches (12-14) mindestens um 90° schwenkbar ist und außerhalb des Blockierbereiches (12-14) größer als die Breite (22) der Führungsnut (10) ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (4) drei
über einen Stellring (27) miteinander verbundene Sperr
elemente (18-20) und die Führungsnut (10) drei über den
Umfang der Sperrscheibe (8) gleichmäßig verteilte Blockierbereiche
(12-14) aufweisen, in welche die Sperr
nocken (15-17) der Sperrelemente (18-20) in ihrer Ver
riegelungsstellung eingreifen.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur mechanischen Betätigung des
Sperrelementes (18-20) bzw. des Stellringes (27) durch
den Schließzylinder (32) dieser über einen Steuernocken
(31) mit einem Schieber (30) in Wirkverbindung steht,
derart, daß bei einer Drehung des Schließzylinders (32)
der Steuernocken (31) den Schieber (30) verschiebt,
welcher seinerseits über eine Verzahnung (28; 25; 26) mit
dem Sperrelement (18-20)oder dem Stellring (27) eine
Drehung des oder der Sperrnocken(s) (15-17) in die ent
sprechende Ver- oder Entriegelungsstellung bewirkt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (18-20 oder der
Stellring (27) über eine Verzahnung (36, 25) mit einem
durch eine Elektronik (37) ansteuerbaren Elektromotor
(35) verbunden sind (ist).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996138556 DE19638556C1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138556 DE19638556C1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19638556C1 true DE19638556C1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7806327
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DE1996138556 Expired - Fee Related DE19638556C1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Verriegelungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19638556C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1529904A (en) * | 1923-10-11 | 1925-03-17 | Axel A Monson | Steering mechanism |
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DE3739172C1 (en) * | 1987-11-19 | 1989-02-09 | Daimler Benz Ag | Locking system for motor vehicles |
WO1996002408A1 (en) * | 1994-07-15 | 1996-02-01 | Whalley, Kevin | A vehicle security system |
DE19500682C1 (de) * | 1995-01-12 | 1996-02-08 | Ymos Ag Ind Produkte | Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
-
1996
- 1996-09-20 DE DE1996138556 patent/DE19638556C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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