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Die
vorliegende Erfindung betrifft Eigenschaftsmeßvorrichtungen für eine optische
Faser, welche in der Lage sind, eine Verlustverteilung, eine Temperaturverteilung
und eine Verzerrungsverteilung in der Längsrichtung optischer Fasern
durch Erfassen und Analysieren von Brillouin-verstärktem Licht,
Rayleigh-rückgestreutem
Licht und natürlichem
Brillouin-gestreuten Licht in optischen Fasern zu messen.
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Üblicherweise
ist ein Verfahren zum Messen der Eigenschaften, wie z.B. der Verlustverteilung,
der Temperaturverteilung und der Verzerrungsverteilung in der Längsrichtung
optischer Fasern durch Erfassen des rückgestreuten Lichts, wie z.B.
des Rayleigh-rückgestreuten
Lichts oder des Brillouin-gestreuten Lichts, in den optischen Fasern
und Analysieren des erfaßten
rückgestreuten
Lichts bekannt.
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Als
ein Beispiel einer Vorrichtung zum Messen der Eigenschaften optischer
Fasern, welche Brillouin-verstärktes
Licht benutzt, gibt es den BOTDA (optischen Zeitdomänen-Brillouin-Analysator). Der Aufbau
eines BOTDA wird mit Bezug auf 3 erklärt.
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In
dieser Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 200 eine erste
Lichtquelle, die einen kontinuierlichen Strahl mit einer schmalen
spektralen Linienbreite an die zu messende optische Faser 206 aussendet.
Bezugszeichen 201 bezeichnet eine zweite Lichtquelle, die
einen kontinuierlichen Strahl mit einer engen spektralen Linienbreite
an den optischen Schalter 202 aussendet. Hierbei sind die
optische Frequenz f1 des durch die erste
Lichtquelle 200 emittierten kontinuierlichen Strahls und
die optische Frequenz f2 des durch die zweite
Lichtquelle 201 emittierten kontinuierlichen Strahls so
eingestellt, daß f1 – f2 = fB (fB ist die Brillouin-Frequenzverschiebung,
die für
die gemessene optische Faser 206 eigentümlich ist). Bezugszeichen 202 bezeichnet
einen optischen Schalter, der den durch die zweite Lichtquelle emittierten
kontinuierlichen Strahl in Impulse zerlegt. Bezugszeichen 203 bezeichnet
einen optischen Richtungskoppler, der die durch den optischen Schlater 202 emittierten
optischen Impulse an die gemessene optische Faser 206 sendet
und den von der ersten Lichtquelle 200 emittierten kontinuierlichen
Strahl über
die gemessene optische Faser 206 an eine Lichtempfangsschaltung 204 emittiert.
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Die
Lichtempfangsschaltung 204 wandelt die optischen Signale,
die von dem optischen Richtungskoppler 203 zugeführt werden,
in elektrische Signale um. Bezugszeichen 205 ist eine Signalverarbeitungsschaltung,
die elektrische Signale von der Lichtempfangsschaltung 204 empfängt und
die zeitlichen Wellenformen oder die Amplitude und die Phase verarbeitet,
um die Eigenschaften der gemessenen optischen Faser 206 zu
analysieren.
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Beim
oben erwähnten
BOTDA wird der von der ersten Lichtquelle 200 emittierte
kontinuierliche Strahl innerhalb der optischen Faser 206 durch
die von der zweiten Lichtquelle 201 über den optischen Schalter 202 emittierten
optischen Impulse Brillouin-verstärkt. Dann propagiert das Brillouin-verstärkte Licht
durch den optischen Richtungskoppler 203 zur Lichtempfangsschaltung 204,
und dann wird es in ein elektrisches Signal durch die Lichtempfangsschaltung 204 umgewandelt
und der Signalverarbeitungsschaltung 205 zugeführt.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 205 analyisiert das zugeführte elektrische
Signal nach zeitlichen Änderungen
oder Amplituden- und Phasen-Änderungen
im Signal, die von der Brillouin-Verstärkung herrühren, um die Verteilung der
Eigenschaften entlang der Längsrichtung
der gemessenen optischen Faser 206 zu bestimmen, wie z.B.
den Einfluß von Feuchtigkeitsänderungen
und Spannungsänderungen,
welche an die optische Faser angelegt sind, sowie den optische Verlust
in der optischen Faser 206.
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Dieser
Typ von BOTDA weist die folgenden Eigenschaften auf.
- (1) Die Abschwächung
des durch den optischen Richtungskoppler 203 tretenden
und auf die Lichtempfangsschaltung 204 einfallenden optischen Signals
ist klein.
- (2) Die Intensität
des an der Lichtempfangsschaltung 204 empfangenen optischen
Signals kann durch Erhöhen
der optischen Leistung der ersten Lichtquelle 200 erhöht werden,
um dadurch die Meßgenauigkeit
zu erhöhen.
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BOTDA's sind detailliert
in der japanischen Patentanmeldung mit der Erstveröffentlichungsnr. 2-6725
erklärt,
die der
EP 348 235 B1 entspricht.
Aus der
EP 348 235 B1 ist
eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Verteilung
verschiedener Eigenschaften einer optischen Faser in Längsrichtung
bekannt. Mit einem "BOTDA" genannten System
können
der optische Verlust, die optische Dämpfung, der relative Brechungsindexunterschied
zwischen Fasermitte und Ummantelung, auf die optische Faser einwirkende
Belastungsunterschiede und der Einfluß von Temperaturänderungen
auf eine optische Faser gemessen werden.
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Das
System verwendet eine erste Lichtquelle, um gepulstes Licht in ein
erstes Ende einer zu messenden optischen Faser zu leiten. Zusätzlich ist in
diesem System eine zweite kontinuierlich strahlende (CW) Lichtquelle
vorgesehen, die Licht in das zweite Ende der zu messenden optischen
Faser einkoppelt. Die Frequenzunterschiede zwischen den optischen
Frequenzen der ersten und der zweiten Lichtquelle werden derart
angepaßt,
daß die
der zu messenden Faser eigentümliche
Brillouinfrequenzverschiebung gemessen werden kann. Die Verwendung einer
zweiten Lichtquelle ist aufwendig und macht das System teuer.
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Zusätzlich gibt
es als ein Beispiel einer Vorrichtung zum Messen der Eigenschaften
von optischen Fasern von einem Ende unter Benutzung natürlichen
Brillouin-gestreuten Lichts das BOTDR (optisches Zeitdomänen-Brillouin-Reflexionsmeßgerät). Das
BOTDR wird mit Bezug auf 4 erklärt.
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In
der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 210 eine kohärente Lichtquelle,
die einen kontinuierlichen Strahl mit einer engen spektralen Linienbreite an
einen optischen Richtungskoppler 211 aussendet. Der optische
Richtungskoppler 211 teilt den kontinuierlichen Strahl,
der von der kohärenten
Lichtquelle 210 emittiert wird, in einen Meßstrahl
und einen Bezugsstrahl, sendet dann den Meßstrahl an einen optischen
Schalter 212 und den Bezugsstrahl an einen optischen Richtungskoppler 217.
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Der
optische Schalter 212 pulst den von dem optischen Richtungskoppler 211 emittierten
kontinuierlichen Strahl und sendet ihn zum optischen Richtungskopper 213.
Der optische Richtungskoppler 213 bildet eine Schleifenschaltung
zusammen mit einem optischen Frequenzwandler 214. In dieser
Schleifenschaltung verschiebt der optische Frequenzwandler 214 die
Frequenz der von dem optischen Schalter 212 emittierten
optischen Impulse um eine bestimmte Frequenz, wonach eine EIN-/AUS-Steuerung
mit einer bestimmten Zeitsteuerung durchgeführt wird; durch Wiederholen
dieses Vorgangs in der oben erwähnten
Schleifenschaltung wird die optische Frequenz in Schritten der bestimmten
Frequenz frequenzmäßig gewobbelt,
um einen kontinuierlichen Fehlstrahl mit einer sich kontinuierlich
sich wiederholenden Frequenzwobbelung zu erzeugen. Dieser kontinuierliche
Strahl wird von dem optischen Richtungskoppler 213 an das
akustooptische Element 215 gesendet.
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Das
akustooptische Element 215 pulst den Meßstrahl, der von dem optischen
Richtungskoppler 213 ausgesendet wird, und sendet ihn an
den optischen Richtungskoppler 216. Der optische Richtungskoppler 216 sendet
das optische Signal, das von dem akustooptischen Element 215 ausgesendet wird,
an die gemessene optische Faser 221, und sendet das natürliche Brillouingestreute
Licht innerhalb der optischen Faser 221 an den optischen
Richtungskoppler 217.
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Der
optische Richtungskoppler 217 sendet einen durch den optischen
Richtungskoppler 211 emittierten Bezugsstrahl und Brillouin-rückgestreutes Licht,
das von dem optischen Richtungskoppler 216 ausgesendet
wird, an einen O/E-Wandler 218. Der O/E-Wandler 218 empfängt in kohärenter Weise
das natürliche
Brillouin-gestreute Licht mittels des Bezugsstrahls, wandelt es
in ein elektrisches Signal und gibt dies dann an den Verstärker 219 aus.
Der Verstärker 219 verstärkt das
zugeführte
elektrische Signal und gibt es an die Signalverarbeitungsschaltung 220 aus.
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Die
Signalverarbeitungsschaltung 220 verarbeitet die zugeführten elektrischen
Signale in einer Mittelungsaddition, um die Eigenschaften, wie z.B. Verlustverteilung,
Temperaturverteilung und Verzerrungsverteilung, in der Längsrichtung
der gemessenen optischen Faser 221 zu messen.
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Diese
Typ von BOTDR hat die folgenden Eigenschaften.
- (1)
Eine kohärente
Erfassung mit geringem Rauschen ist durch Einstellen der Frequenzdifferenz zwischen
dem natürlichen
Brillouin-gestreuten Licht und dem Bezugsstrahl auf einen kleinen Wert
möglich.
- (2) Die Meßzeit
ist schneller, da die Frequenz der Messung leicht gewobbelt werden
kann.
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BOTDR's sind in der japanischen
Patentanmeldung mit der Erstveröffentlichungsnr.
5-240699 detailliert erklärt.
Zusätzlich
ist ein Beispiel einer Vorrichtung, die die Verlusteigenschaften
von optischen Fasern unter Benutzung von Rayleigh-rückgestreutem
Licht, das an einem Ende gemessen wird, das COTDR (kohärentes optisches
Zeitdomänen-Reflexionsmeßgerät).
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Allgemeine
Informationen zur Brillouinspektroskopie und Brillouinstreuung findet
man z.B. im Lexikon der Optik (H. Haferkorn, Herausgeber, Hanau: Dausien,
1988, S. 55).
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In
der Veröffentlichung "Coherent Self-Heterodyne
Brillouin OTDR for Measurement of Brillouin Frequency Shift Distribution
in Optical Fibers" (Lightwave
Technology, vol. 12, No. 5, May 1994, pages 730–736) beschreiben Kaohu Shimitsu
et al Frequenzumwandler und Techniken zur Frequenzverschiebung,
wobei ein Erbium-dotierter Faserverstärker, ein akustooptischer Frequenzschieber
und ein faseroptischer Ring verwendet wurden. Das Signallicht wird
hierbei nur an ein einziges Ende der zu testenden Faser gekoppelt
und die rückgestreute
spontane Brillouinstreuung wird gemessen. Durch diese Anordnung
sind die Analysemöglichkeiten
der Messanordnung beschränkt.
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In
der der Zeitschrift "Optics
Letters" (vol. 19, Nr.
19, 1. Oktober 1994, S. 1589–1591)
beschreiben Jürgen
Czarske und Harald Müller
angeregte Brillouinstreuung in optischen Fasern, und sie berichten über die
Messung von Temperatur und Verzerrung über große Entfernungen. Eine von einem
Laser ausgestrahlte und in eine optische Faser eingekoppelte Lichtwelle
wird teilweise in eine rückgestreute Stokeswelle
umgewandelt, die dann durch die temperatur- und belastungsabhängige Brillouinfrequenzverschiebung
nach unten frequenzverschoben wird. Mehrere externe Frequenzverschiebungstechniken, einschließlich der
Benutzung eines Faserrings, werden beschrieben.
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Die
in der oben genannten Veröffentlichung offenbarten
Systeme koppeln Signallicht nur in ein erstes Ende der zu messenden
optischen Faser. Eine direkte Messung des Gesamtverlustes der optischen Faser
ist nicht beschrieben und nicht möglich.
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Die
DE 44 08 905 A1 offenbart
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Verzerrungsverteilung in einer
optischen Faser. Das Licht einer Lichtquelle wird direkt in ein
erstes Ende der zu messenden optischen Faser gekoppelt, und das
am zweiten Ende austretende Licht wird in ein optisches System mit
einem Frequenzumwandler geleitet. Nach dem Durchlauf des Frequenzumwandlers
wird dessen Ausgangslicht in das zweite Ende der zu messenden optischen Faser
geleitet und das nun rückgestreute
Licht zu einem Lichtempfänger
geleitet.
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In
1 der
DE 44 08 905 A1 ist ein
solches System dargestellt. Das von der Lichtquelle
1 mit
der Frequenz f
0 ausgestrahlte Licht wird
in das entfernte Ende
10a der optischen Faser
10 geleitet,
während gepulstes
Licht der Frequenz f
0 + f
m in
das nahegelegene Ende
10b der optischen Faser
10 gekoppelt wird.
Das in das nahe Ende
10b der optischen Faser
10 gekoppelte
gepulste Licht wird erst dann aus dem kontinuierlich gestrahlten
Licht
11 generiert, nachdem es die optische Faser
10 durchlaufen
hat. Durch diese Anordnung sind die Analysemöglichkeiten der Messanordnung
beschränkt.
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Aus
der
DE 43 14 189 C1 ist
eine Vorrichtung zur Messung optischer Fasern bekannt. Zur Messung
wird das von einem Pumplaser ausgestrahlte Licht nur in ein erstes
Ende der zu messenden optischen Faser gekoppelt, und das spontan
rückgestreute
Brillouinlicht wird zusammen mit einem zweiten Teil des vom Pumplaser
ausgestrahlten Lichts auf den Lichtdetektor geleitet. Durch diese
Anordnung sind die Analysemöglichkeiten
der Messanordnung beschränkt.
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In
der Zeitschrift "Optics
Letters" (vol. 20,
Nr. 5, 1. März
1995, S. 507–509)
beschreiben Kaogu Shimitsu et al die Mes sung der Verzerrungs- und Temperaturverteilung
in verteilten optischen Fasernetzwerken bei Verwendung von BOTDR.
Aus dem Artikel ist eine Konfiguration eines Brillouin-OTDR-Systems
bekannt, in der das gepulste Eingangssignallicht in einer einzigen
Richtung in einen verlustkompensierten optischen Ring geleitet wird,
welcher einen Erbium-dotierten Faserverstärker und einen akustooptischen
Frequenzschieber aufweist. Durch diese Anordnung sind die Analysemöglichkeiten
der Messanordnung beschränkt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Eigenschaftsmeßvorrichtung
für eine
optische Fasern, die effizient und ökonomisch einen BOTDA, das
die Eigenschaften einer optischen Faser durch Senden von optischen
Signalen an beide Enden der optischen Faser mißt, ein BOTDR, das die Eigenschaften
einer optischen Faser durch Senden optischer Signale an ein Ende
der optischen Faser mißt,
und ein COTDR, das die Verlusteigenschaften einer optischen Faser
durch Senden optischer Signale an ein Ende der optischen Faser mißt, vereinigt.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
umfaßt
die Eigenschaftsmeßvorrichtung
für eine
optische Faser nach der vorliegenden Erfindung eine kohärente Lichtquelle
zum Emittieren kohärenten
Lichts mit einer engen spektralen Linienbreite; eine Aufteilungseinrichtung
zum Aufteilen des kohärenten
Lichts und Senden eines Teils davon an ein erstes Ende der optischen
Faser; einen optischen Frequenzwandler zum wiederholten Ändern der
optischen Frequenz des restlichen Teils des kohärenten Lichts in Schritten
einer bestimmten Frequenz unter einer bestimmten Periodizität; eine
Extraktionseinrichtung zum Extrahieren eines optischen Signals einer
erwünschten Frequenz
unter optischen Signalen, die durch den optischen Frequenzwandler
ausgegeben werden, und Senden des extrahierten optischen Signals
an ein zweites Ende der optischen Faser; und eine Lichtempfangseinrichtung
zum kohärenten
Empfangen eines kohärenten
Strahls, der durch die kohärente Lichtquelle
emittiert wird, und eines optischen Signals, das von dem zweiten
Ende der optischen Faser emittiert wird, und anschließendes Verarbeiten
des empfangenen Signals zum Messen der Eigenschaften der optischen
Faser.
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Durch
Benutzung dieses Typs von Struktur wird ein optisches Impulssignal
einer erwünschten Frequenz,
das durch die Ex traktionseinrichtung extrahiert wird, an die zweite
Endfläche
der optischen Faser gesendet, während
die Lichtempfangseinrichtung in heterodyner Weise den von der zweiten
Endfläche
der optischen Faser ausgehenden Signalstrahl mittels mittels eines
lokalen Strahls empfängt, wenn
das kohärente
Licht von der kohärenten
Lichtquelle an die Lichtempfangsschaltung als der lokale Strahl
gesendet wird, um somit eine Erfassung von natürlichem Brillouin-gestreuten
Licht zu ermöglichen.
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Zusätzlich empfängt, wenn
ein Teil des kohärenten
Lichts, der von der kohärenten
Lichtquelle emittiert wird, weiter an die erste Endfläche der
optischen Faser gesendet wird, die Lichtempfangsschaltung den aus
der zweiten Endfläche
der optischen Faser austretenden Signalstrahl mittels des oben erwähnten lokalen
Strahls im heterodyner Art und Weise, um eine Erfassung eines Brillouin-verstärkten Teststrahls
zu ermöglichen.
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Demzufolge
ist es durch geeignetes Auswählen
der Frequenz des durch die Extraktionseinrichtung extrahierten optischen
Impulssignals und Anwenden der notwendigen Prozeduren auf das erfaßte natürliche Brillouin-gestreute
Licht, Brillouin-verstärkte
Testlicht oder Rayleigh-rückgestreute Licht
möglich,
dieselben Messungen wie mit einem BOTDR, einem BOTDA oder einem
COTDR unter Benutzung einer einzigen Vorrichtung durchzuführen.
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In
den Figuren zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm zum Zeigen der Struktur einer Eigenschaftmeßvorrichtun
für eine
optische Faser gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A–2I Wellenformdiagramme
zum Zeigen optischer Signalwellenformen an jedem Abschnitt in der
oben erwähnten
Eigenschaftsmeßvorrichtung
für eine
optische Faser;
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3 ein
Blockdiagramm zum Zeigen der Struktur eines herkömmlichen BOTDA; und
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4 ein
Blockdiagramm zum Zeigen der Struktur eines herkömmlichen BOTDR.
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Zeigen der Struktur einer Eigenschaftsmeßvorrichtung
für eine optische
Faser nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
dieser Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 1 eine kohärente Lichtquelle
zum Emittieren eines kohärenten
Strahls mit einer engen spektralen Linienbreite; beispielsweise
kann ein 1,55μm-Band-MQW/DFB(Vielfach-Quantenwall/verteilte
Rückkopplung)-Halbleiterlaser
mit ATC (automatischer Temperatursteuerung) verwendet werden. Die
Bezugszeichen 2, 3, 9, 10, 13, 17, 22 und 23 bezeichnen
optische Richtungskoppler.
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Hier
sind die optischen Richtungskoppler 2, 3, 13 und 17 optische
1 × 2-Richtungskoppler
jeweils mit einem einzelnen Eingangsanschluß und zwei Ausgangsanschlüssen, so
daß die
in den Eingangsanschluß eintretenden
optischen Signale geteilt werden und von den zwei Ausgangsanschlüssen emittiert
werden. Zusätzlich
sind die optischen Richtungskoppler 9 und 10 optische
2 × 1-Richtungskoppler
jeweils mit zwei Eingangsanschlüssen
und einem einzelnen Ausgangsanschluß, so daß opti sche Signale, die in
die jeweiligen Eingangsanschlüsse
laufen, kombiniert werden und von dem Ausgangsanschluß emittiert
werden. Zusätzlich
hat der optische Richtungskoppler 22 drei Anschlüsse; die
optischen Signale, die in den ersten Anschluß laufen, werden von dem zweiten
Anschluß emittiert,
während
die optischen Signale, die in den zweiten Anschluß laufen, von
dem dritten Anschluß emittiert
werden. Weiterhin hat der optische Richtungskoppler 23 zwei
Eingangsanschlüsse
und zwei Ausgangsanschlüsse;
die optischen Signale, die in die zwei Eingangsanschlüsse laufen,
werden von den jeweils entsprechenden Ausgangsanschlüssen emittiert.
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Bezugszeichen 8 und 21 bezeichnen
akustooptische Schalter, welche das einfallende Licht gemäß Zeitsteuerungssignalen
von der Zeitsteuerungs-Erzeugungsschaltung 101 EIN-/AUS-schalten. Bezugszeichen 11 und 20 bezeichnen
optische Verstärker,
welche das einfallende Licht verstärken. Bezugszeichen 12 bezeichnet
einen Bandpaßfilter
mit einer optischen Durchtrittsbandbreite von 5 nm. Bezugszeichen 14 ist
ein optischer Frequenzschieber, der die Frequenz von einfallenden
optischen Signalen um die Frequenz eines Sinuswellensignals (250–500 mV),
das von dem RF-Oszillator 15 zugeführt wird, verschiebt. Zusätzlich ist
die Zeitsteuerung für
die Verschiebung der Frequenz von dem Zeitsteuerungssignal, das
von der Zeitsteuerungs-Erzeugungsschaltung 101 zugeführt wird,
abhängig.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
hat das Sinuswellensignal, das von dem RF-Oszillator 15 ausgegeben wird,
eine Frequenz von 120 MHz bis 122 MHz. Deshalb verschiebt der Frequenzschieber 14 die
Frequenz um 120 MHz bis 122 MHz.
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Bezugszeichen 16 ist
eine Verzögerungsfaser,
die die einfallenden optischen Signale um eine bestimmte Zeitspanne
verzögert.
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen elektrooptischen Schalter,
der ein einfallendes optisches Signal gemäß einem Zeitsteuerungssignal,
das von der Zeitsteuerungs-Erzeugungsschaltung 101 zugeführt wird,
EIN-/AUS-schaltet. Bezugszeichen 19 bezeichnet einen optischen Frequenzpolarisationsrotator,
der ein einfallendes optisches Impulssignal in optische Impulse
mit abwechselnd orthogonalen Polarisationsebenen umwandelt. Bezugszeichen 24 bezeichnet
einen photoelektrischen Wandler, der zugeführte optische Signale in elektrische
Signale umwandelt.
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Bezugszeichen 25 bezeichnet
eine Dummylichtquelle, die Licht mit einer Wellenlänge von
1,535 μm
gemäß einem
Ansteuersignal von der Ansteuerschaltung 27 emittiert.
Bezugszeichen 26 ist eine Erfassungsschaltung, die ein
optisches Signal erfaßt, wobei
die Phase des einfallenden optischen Signals invertiert ist. Bezugszeichen 27 bezeichnet
eine Ansteuerschaltung, welche ein Ansteuersignal aufgrund eines
durch die Erfassungsschaltung 26 erfaßten optischen Signals ausgibt,
um die Dummylichtquelle 25 anzusteuern. Bezugszeichen 28 bezeichnet
einen Verstärker,
welcher ein eingegebenes elektrisches Signal verstärkt.
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Bezugszeichen 29 bezeichnet
ein Signalprozessor, der einen bstimmten Prozess auf ein zugeführtes elektrisches
Signal anwendet, um die Eigenschaften einer gemessenen optischen
Faser zu messen. Bezugszeichen 30 und 31 sind
Verbinder, für
die jeweils mit einem Ende der gemessenen optischen Faser verbunden
sind. Bezugszeichen 101 bezeichnet eine Zeitsteuerungs-Erzeugungsschaltung,
die die erforderlichen Zeitsteuerungssignale erzeugt und an den
oben erwähnten
Frequenzschieber 14, die akustooptischen Schalter 8 und 21 und
den akustooptischen Schalter 18 ausgibt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der oben beschriebenen Eigenschaftsmeßvorrichtung
für eine optische
Faser mit Bezug auf 1 und 2 erklärt.
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Zunächst wird
kohärentes
Licht, das von der kohärenten
Lichtquelle 1 emittiert wird, durch den optischen Richtungskoppler 2 aufgeteilt,
um an den optischen Richtungskoppler 3 und den optischen
Frequenzwandler 100 gesendet zu werden.
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Das
kohärente
Licht von der kohärenten Lichtquelle 1,
das an den optischen Richtungskoppler 3 gesendet wird,
wird an den optischen Richtungskoppler 23 der Lichtempfangsschaltung 102 gesendet,
und ein Teil wird abgespalten und an den Verbinder 31 zur
Benutzung als ein Teststrahl gesendet, wenn die Meßvorrichtung
für die
optische Faser als ein BOTDA verwendet wird. Dieser Teststrahl erleidet einen
Brillouin-Verstärkungseffekt,
wenn er durch die gemessene optische Faser hindurchtritt, tritt
dann durch den Verbinder 30 durch, um so in den zweiten Anschluß des optischen
Richtungskopplers 22 zu laufen.
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Andererseits
fällt das
kohärente
Licht, das durch den optischen Richtungskoppler 2 geteilt
wird und an den Frequenzwandler 100 gesendet wird, zunächst auf
den akustooptischen Schalter 8 innerhalb des optischen
Frequenzwandlers 100 und wird, wie in 2A gezeigt,
in Impulse moduliert. In diesem Fall sind die Impulsbreite und die
Impulsperiode des durch den akustooptischen Schalter 8 gepulsten
optischen Impulssignals jeweils durch die Verzögerungszeit aufgrund der Verzögerungsfaser 16 und den
Entfernungsbereich der Verzögerungsfaser 16 bestimmt.
Normalerweise sollte die Impulsbreite 4–10 μs betragen, und die Impulsperiode
sollte beispiels weise für
einen Entfernungsbereich von 40 km, 800 μs betragen.
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Nachdem
das durch den akustooptischen Schalter 8 gepulste optische
Impulssignal mit dem von der Dummylichtquelle 25 emittierten
optischen Signal am optischen Richtungskoppler 9 kombiniert wird,
tritt es durch den optischen Richtungskoppler 10 in die
Schleifenschaltung, die durch den optischen Verstärker 11,
den Bandpaßfilter 12,
den optischen Richtungskoppler 13, den Frequenzschieber 14,
die Verzögerungsfaser 16 und
den optischen Richtungskoppler 10 gebildet ist. Das optische
Impulssignal, das in diese Schleifenschaltung läuft, wird zunächst durch
den optischen Verstärker 11 verstärkt, tritt
dann durch den Bandpaßfilter 12,
wonach es auf den optischen Richtungskoppler 13 fällt. Dabei
läuft ein
Teil des auf den optischen Richtungskoppler 13 treffenden
optischen Impulssignals aus der Schleifenschaltung, während der
Rest des optischen Impulssignals an den Frequenzschieber 14 gesendet
wird. Dann wird ein Teil des optischen Impulssignals, der von dem
optischen Richtungskoppler 13 aus der Schleifenschaltung
läuft,
durch den optischen Richtungskoppler 17 abgeteilt und an
die Erfassungssschaltung 26 gesendet.
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Andererseits
wird das optische Impulssignal, das an den Frequenzschieber 14 gesendet
wird, durch die Frequenz eines Sinuswellensignals, das von dem RF-Oszillator 5 gemäß einem
Zeitsteuerungssignal, das von der Zeitsteuerungs-Erzeugungsschaltung 101 zugeführt wird,
frequenzverschoben. Zusätzlich
wird das durch den Frequenzschieber 14 verschobene optische
Impulssignal an den optischen Richtungskoppler 10 gesendet,
nachdem es um die Impulsbreite des durch den akustooptischen Schalter 8 emittierten
optischen Impulssignals mittels der Verzögerungsfaser 16 verzögert wird.
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Dieses
verzögerte
optische Impulssignal tritt durch den optischen Verstärker 11 und
den Bandpaßfilter 12,
wonach ein Teil von den optischen Richtungskoppler 13 emittiert
wird. Dabei ist die optische Frequenz des emittierten optischen
Impulssignals um die Frequenz der Verschiebung höher als die optische Frequenz
des zuvor emittierten optischen Impulssignals. Danach wird derselbe
Betrieb wiederholt, bis das nächste
optische Signal von dem akustooptischen Schalter 8 eingegeben
wird. Daraus resultierend wird eine optische Impulskette 10a,
wie in 2B gezeigt, von dem optischen
Frequenzwandler 100 emittiert. Zusätzlich wird die Frequenz innerhalb
jedes optischen Impulses in dieser optischen Impulskette 100a sequentiell
in Schritten der Frequenz der Verschiebung durch den Frequenzschieber 14 größer, wie
in 2C gezeigt.
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Zusätzlich veranlaßt, wenn
optische Impulse nicht für
die optische Impulskette 100a emittiert werden, ein Erfassungssignal
von der Erfassungsschaltung 26, das die invertierte Phase
der optischen Impulskette 100a erfaßt, die Ansteuerschaltung 27,
die Dummylichtquelle 25 zu aktivieren, so daß Licht
mit einer Wellenlänge
von 1,535 μm
durch die optischen Richtungskoppler 9 und 10 ausgesendet
wird, um auf den optischen Verstärker 11 zu
treffen. Deshalb fällt das
optische Signal stets auf den optischen Verstärker 11, um so plötzliche
Spitzen der optischen Intensität
in Impulssignal-Vorderabschnitt zu verhindern, welche wahrscheinlichermaßen auftreten,
wenn das optische Impulssignal verstärkt wird. Zusätzlich wird das
Licht von der Dummylichtquelle 25, das von dem optischen
Verstärker 11 emittiert
wird, durch den Bandpaßfilter 12 eliminiert,
um nicht zum optischen Frequenzwandler 100 gesendet zu
werden.
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Der
elektrooptische Schalter 18 extrahiert einen optischen
Impuls mit einer erwünschten
optischen Frequenz aus der opti schen Impulskette 100a, die
von dem optischen Frequenzwandler 100 emittiert wird, und
sendet den optischen Impuls an den optischen Frequenzpolarisationsrotator 19 gemäß einem
Zeitsteuerungssignal, das von der Zeitsteuerungs-Erzeugungsschaltung 101 zugeführt wird.
Der optische Frequenzpolarisationsrotator 19 ist so gesteuert,
daß die
Polarisationsebene mit dem Einfall jedes extrahierten optischen
Impulses abwechselnd orthogonal gemacht wird. Daraus resultierend
können
polarisationsabhängige
Fluktuationen des optischen Impulses, der durch den elektrooptischen Schalter 18 extrahiert
wird, und eine Polarisationsabhängigkeit
des Brillouin-gestreuten Lichts eliminiert werden.
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Der
optische Impuls 100b (siehe 2E), der
durch den optischen Frequenzpolarisationsrotator 19 emittiert
wird, wird durch den optischen Verstärker 20 verstärkt. Dabei
wird der optische Impuls 100c, der von dem optischen Verstärker 20 emittiert wird,
von dem optischen Verstärker 20 zusammen mit
einer spontanen Lichtemission, wie in 2F gezeigt,
ausgesendet. Um dies zu eliminieren, führt die Zeitsteuerungs-Erzeugungsschlatung 101 ein
Zeitsteuerungssignal, wie in 2G gezeigt,
an den akustooptischen Schalter 21, um den akustooptischen
Schalter 21 auf AUS zu steuern, wenn der optische Impuls
eine Frequenz aufweist, die von der erwünschten Frequenz verschieden
ist. Der optische Impuls 100e (siehe 2H),
der auf diese Art und Weise erhalten wird, läuft durch den ersten Anschluß in den
optischen Richtungskoppler 22 und geht durch den zweiten
Anschluß heraus,
um an den Verbinder 30 gesendet zu werden.
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Dann
tritt das natürliche
Brillouin-gestreute Licht, das erzeugt wird, wenn der optische Impuls 100e an
den Verbinder 30 gesendet wird, durch die gemessene optische
Faser und tritt durch den zweiten Anschuß in den optischen Richtungskoppler 22 und
geht aus dem dritten Anschluß heraus.
Zusätzlich
läuft ein
Teststrahl, welcher eingegeben von dem Verbinder 31 einen
Brillouin-Verstärkungseffekt
beim Durchlaufen der gemessenen optischen Faser erlitten hat, in ähnlicher
Weise durch den zweiten Anschluß und
geht durch den dritten Anschluß heraus.
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Diese
optischen Signale, die von dem dritten Anschluß emittiert werden, werden
auf den optischen Richtungskoppler 23 der Lichtempfangsschaltung 102 als
Signalstrahlen einfallen gelassen.
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Der
optische Richtungskoppler 23 sendet jeweils einen lokalen
Strahl, der von dem optischen Richtungskoppler 3 emittiert
wird, und den von dem dritten Anschluß des optischen Richtungskopplers 22 emittierten
Signalstrahl an einen photoelektrischen Wandler 24. Zusätzlich empfängt der
photoelektrische Wandler 24 in heterodyner Weise den jeweils einfallenden
lokalen Strahl und Signalsstrahl, um sie in ein elektrisches Signal
umzuwandeln, das an den elektrischen Verstärker 28 ausgegeben
wird.
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Dabei
ist die optische Frequenz des lokalen Strahls gleich der optischen
Frequenz des durch die kohärente
Lichtquelle emittierten kohärenten
Lichts. Dann wird, nachdem der Signalstrahl an der photoelektrischen
Wandler mittels des lokalen Strahls in heterodyner Weise empfangen
ist und in ein elektronisches Signal umgewandelt ist, eine elektrische
homodyne Erfassung am elektrischen Verstärker 28 durchgeführt. Daraus
resultierend können
das Brillouin-rückgestreute
Licht in der gemessenen optischen Faser oder das Brillouin-verstärkte Licht
in der gemessenen optischen Faser erfaßt werden.
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Wenn
andererseits ein optischer Impuls mit einer Frequenz von 120 Mhz
verschieden von der Frequenz des lokalen Strahls von der optischen
Impulskette 100a durch den elektrooptischen Schalter 18 extrahiert
wird und der optische Impuls 100f (siehe 2I),
der durch den optischen Frequenzpolarisationsrotator 19,
den optischen Verstärker 20 und den
akustooptischen Schalter 21 durchgetreten ist, auf den
ersten Anschluß des
optischen Richtungskopplers 22 einfällt, fällt Rayleigh-rückgestreutes Licht,
das erzeugt wird, wenn der optische Impuls 100f, der von
dem zweiten Anschluß des
optischen Richtungskopplers 22 an den Verbinder 30 gesendet wird,
durch die gemessene optische Faser tritt, auf den zweiten Anschluß des optischen
Richtungskopplers 22 und wird von dem dritten Anschluß als Signalstrahl
emittiert. Dann wird der oben erwähnte Signalstrahl an dem photoelektrischen
Wandler 24 mittels eines lokalen Strahls in heterodyner
Weise empfangen, um in ein elektrisches Signal umgewandelt zu werden,
wonach eine elektrische heterodyne Erfassung am elektrischen Verstärker 28 durchgeführt wird.
Daraus resultierend kann Rayleigh-rückgestreutes Licht erfaßt werden.
Dann führt
der Signalprozessor 29 eine Verarbeitung des von dem elektrischen
Verstärker 28 ausgegebenen
elektrischen Signals durch. Demzufolge ist es möglich, wenn ein optischer Impuls 100e von
dem zweiten Anschluß des optischen
Richtungskopplers 22 an den Verbinder 30 gesendet
wird, dieselben Messungen wie die durch ein BOTDR durchgeführten Eigenschaftsmessungen einer
optischen Faser durchzuführen.
Zusätzlich
ist es möglich,
wenn ein Teststrahl von dem Verbinder 31 auf die gemessene
optische Faser einfallen gelassen wird, dieselben Messungen wie
die durch einen BOTDA durchgeführten
Eigenschaftsmessungen einer optischen Faser durchzuführen.
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Weiterhin
ist es möglich,
wenn ein optischer Impuls 100f von dem zweiten Anschluß des optischen
Richtungskopplers 22 an dem Verbinder 30 gesendet
wird, dieselben Messungen wie die durch ein COTDR durchgeführten Messungen
einer optischen Faser durchzuführen.