DE19638344C2 - Abschirmfolie - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine metallische Abschirmfolie zum Abschirmen von
elektrischen Feldern.
Aus DE 82 24 462 U1 ist eine Abschirmfolie bekannt, die aus einer hochglänzenden
Metall- oder metallisierten Kunststoffolie besteht, die gleichmäßig oder
ungleichmäßig verteilte Ausnehmungen aufweist. Die Größe der
Ausnehmungen und deren Abstand liegt im Bereich von einigen Millimetern.
Da es sich um eine siebartig gelochte Folie handelt, ist die Metallfläche durch
die Ausnehmungen unterbrochen mit der Folge, daß die Abschirmeigenschaften
nur unzureichend sind.
Aus der DE 40 91 002 T1 ist eine Abschirmfolie bekannt, deren Substratschicht
durch eine durchsichtige Kunststoffschicht gebildet wird, die mit einer
elektrisch leitenden Schicht versehen ist. Diese elektrisch leitende Schicht weist
u. a. elektrisch leitende Alkalimetalltitanatfasern auf und besitzt ein
feinmaschiges Muster in Form paralleler Linien, Gitter- oder Wabenform oder
anderer kontinuierlicher Linien. Auch bei dieser Abschirmfolie liegt das
Trägermaterial in den Zwischenräumen frei.
Aus der DE 42 29 689 C2 ist eine formbare, aus mehreren Schichten gebildete
Folie zum Abschirmen von Strahlungen bekannt, insbesondere von
Strahlungen, die von elektrischen Leitungen ausgehen. Die Folie ist
mehrschichtig aufgebaut, wobei die obere Schicht quer zur Längsmittelachse
gereckt und mindestens eine weitere Schicht entgegengesetzt dazu gereckt ist.
Zwischen diesen beiden Schichten ist eine Metallschicht angeordnet. Einzelne
Schichten können auch mit einer Lochung versehen sein.
Aus der CH 659755 A5 ist die Verwendung einer mindestens zweischichtigen Folie
mit mindestens einer elektrisch isolierenden Schicht und mindestens einer
elektrisch leitenden Schicht zur Abschirmung einer Raumzone gegen Feldeinflüsse
bekannt, wobei die Begrenzungsflächen der Raumzone mit der Folie verkleidet
werden. Die leitende Schicht besteht ebenfalls aus einer Metallfolie.
Als Abschirmmaterial ist weiterhin ein flammgespritzter, flexibler
Verbundwerkstoff aus Metallgranulat auf einem Trägermaterial bekannt, das
Dämpfungseigenschaften über 80 Dezibel aufweisen soll.
Ferner sind Metallfolien mit glatter Oberfläche bekannt, die zwar im Megahertz-
Bereich gute Dämpfungseigenschaften aufweisen, im Kilohertz-Bereich jedoch
nicht zufriedenstellend sind.
Aufgabe der Erfindung ist eine metallische Abschirmfolie, die eine verbesserte
Dämpfungscharakteristik, insbesondere im Kiloherz-Bereich aufweist, und wobei
die Dämpfung im Megahertz-Bereich möglichst über 60 Dezibel liegen soll.
Diese Aufgabe wird mit einer metallischen Abschirmfolie dadurch gelöst, daß die
eine Seite der Abschirmfolie abwechselnd angeordnete, unregelmäßig gekrümmte
Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, und daß zwischen benachbarten
Erhöhungen und Vertiefungen kein Zwischenraum mit ebener Fläche ausgebildet
ist.
Die Erhöhungen und Vertiefungen wechseln sich über die gesamte Fläche derart
ab, daß eine geschlossene Struktur gebildet wird. Die Oberfläche weist somit fast
ausschließlich gekrümmte Flächen auf.
Für die Erzielung einer guten Dämpfungscharakteristik ist offensichtlich auch die
Unregelmäßigkeit der Oberflächenstruktur von Bedeutung, die durch eine
mäanderförmige Ausbildung der Erhöhungen und Vertiefungen erreicht wird.
Unter mäanderförmigen Abschnitten bzw. Vertiefungen werden unregelmäßig
gekrümmte Strukturen verstanden, wobei auch langgestreckte gerade Abschnitte
oder Verzweigungen nicht ausgeschlossen sind. Die schleifen-, kringel- oder
hakenförmigen Strukturen der Erhöhungen wechseln sich mit den Vertiefungen
ab, die wegen des Fehlens von Zwischenräumen dementsprechend ebenfalls eine
solche mäanderförmige Struktur besitzen.
Gemäß einer Ausführungsform können die Erhöhungen abschnittsweise vorliegen
und die Vertiefungen zusammenhängend ausgebildet sein. Eine weitere
Ausführungsform sieht vor, daß die Oberfläche der Vorderseite
zusammenhängende Erhöhungen und Abschnitte von Vertiefungen aufweist. Es ist
auch möglich, beide Ausführungsformen bei einer Abschirmfolie zu kombinieren,
wobei beispielsweise in größeren Flächenbereichen die jeweils eine oder andere
Ausführungsform realisiert ist.
Es ist von Vorteil, wenn die Länge der unregelmäßig gekrümmten Erhöhungen
oder Vertiefungen im Bereich zwischen 1 und 2 mm liegen.
Vorzugsweise liegt der mittlere Abstand a der Vertiefungen zwischen 0,01 und
1 mm.
Auch die Höhe h der unregelmäßig gekrümmten Erhöhungen hat offensichtlich
einen Einfluß auf die Dämpfungscharakteristik der Abschirmfolie. Vorteilhafte
Werte für h liegen bei 0,01 bis 0,3 mm. Wenn die Oberfläche gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform geprägt ist, spricht man in Bezug auf die Größe
h auch von der Prägetiefe. Bei dieser Ausführung erhält man bei dünnem
Material auf der Rückseite die negative Struktur der Vorderseite. Beide Seiten
der Folie können in diesem Fall als abschirmwirksame Oberfläche eingesetzt
werden.
Die Abschirmfolie wird an Decken, Wänden und auf dem Fußboden verlegt.
Um eine tapetenähnliche Verarbeitung zu ermöglichen, ist die Abschirmfolie
auf einer Trägerfolie, die beispielsweise aus Papier bestehen kann,
aufkaschiert. Andere Trägermaterialien, die geeignet sind, die Abschirmfolie
als Komponente in Bauteilen einzusetzen, z. B. Ausrüstung mit
Selbstklebebeschichtungen, sind möglich. Wenn die Abschirmfolie in Bahnen
aufgeklebt wird, muß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Bahnen
hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden Streifen aus Abschirmfolie ohne
Trägerfolie als sogenanntes Kontaktierungsband hergestellt, das auf der
Rückseite mit Kleber, insbesondere mit einem wärmeaktivierbaren Kleber
versehen ist. Nach Kontaktierung des Materials unter Wärmeeinfluß wird die
elektrische Leitfähigkeit zwischen den einzelnen Abschirmbahnen hergestellt.
Dieses Kontaktierungsband wird über die gesamte Länge der Bahn über die
Nahtstelle geklebt.
Als vorteilhaft hat sich für die metallische Abschirmfolie eine Zinnlegierung
herausgestellt, die vorzugsweise bis 10%, insbesondere bis 5% Antimon
enthält.
Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a, b Draufsichten auf zwei erfindungsgemäße Abschirmfolien
in 10-facher Vergrößerung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1a gezeigte
Abschirmfolie mit Trägerfolie,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 1a gezeigte
Abschirmfolie mit einer rückseitigen Beschichtung,
Fig. 4 die Dämpfungskurve der in Fig. 1a gezeigten
Abschirmfolie,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Abschirmfolie mit
mäanderförmigen Erhöhungen, jedoch nicht in Form
einer geschlossenen Struktur in 10-facher Vergrößerung,
Fig. 6 die Dämpfungskurve der in Fig. 5 gezeigten
Abschirmfolie,
Fig. 7 die Draufsicht auf eine Abschirmfolie mit einer
kalottenförmigen Oberflächenstruktur in 10-facher
Vergrößerung,
Fig. 8 die Dämpfungskurve der in Fig. 7 gezeigten
Abschirmfolie und
Fig. 9 die Dämpfungskurve für eine Abschirmfolie mit glatter
Oberfläche.
In der Fig. 1a ist eine erfindungsgemäße metallische Abschirmfolie 1 in
Draufsicht dargestellt. Zusammenhängende mäanderförmige Erhöhungen 4
wechseln sich mit entsprechenden dazwischenliegenden Abschnitten von
Vertiefungen 5 ab, so daß eine geschlossene Struktur gebildet wird. In der
Fig. 1b ist eine Abschirmfolie 1 in Draufsicht dargestellt, bei der die
Erhöhungen 4' in Abschnitten vorliegen und die Vertiefungen 5'
zusammenhängend sind.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, gibt es fast keine ebenen Flächen, da sich
die Erhöhungen 4 und die Vertiefungen 5 kontinuierlich abwechseln. Die
Oberflächenstruktur wird vorzugsweise mit einer Prägewalze erzeugt, die auf
der Abschirmfolie 1 abgerollt wird. Die Höhe h entspricht somit der
Prägetiefe. Der Abstand a der Vertiefungen 5 wird von den tiefsten Stellen der
Vertiefungen gemessen und liegt vorzugsweise bei 0,01-1 mm. Die Breite der
Erhöhungen 4, die hier teilweise im Querschnitt zu sehen sind, ist
dementsprechend geringer. Auf der Rückseite ist die Abschirmfolie 1 mit einer
Trägerfolie in Form einer Papierschicht 3 versehen. Da die Abschirmfolie in
der Regel erst nach dem Kaschieren geprägt wird, zeigt die Rückseite der
Papierschicht 3 die Negativstruktur der Oberseite der Abschirmfolie 1.
In der Fig. 3 ist anstelle der Papierschicht 3 nur eine Klebschicht 2
aufgebracht.
In der Fig. 4 ist die Dämpfung in Abhängigkeit von der Frequenz für die in
Fig. 1a gezeigte Abschirmfolie dargestellt. Bereits bei Werten zwischen 10
und 100 Kilohertz werden Dämpfungswerte von mehr als 40 Dezibel erreicht.
Oberhalb einer Frequenz von einem Megahertz liegen die Dämpfungswerte bei
oder über 60 Dezibel. Die Fig. 4 gilt auch für die in Fig. 1b gezeigte Folie.
Im Vergleich hierzu wurde eine metallische Abschirmfolie hergestellt, die zwar
auch eine mäanderförmige Oberflächenstruktur zeigt, wobei jedoch zwischen
den mäanderförmigen Erhöhungen 40 Bereiche mit glatter ebener Fläche
vorhanden sind. Dies bedeutet, daß die Vertiefungen 50 zwischen den
mäanderförmigen Erhöhungen 40 nicht rinnenförmig mit gekrümmter Fläche
ausgebildet sind, wie dies bei der Abschirmfolie gemäß den Fig. 1a, b der
Fall ist. Der Anteil dieser ebenen Zwischenbereiche und offensichtlich auch die
Tatsache, daß die Prägetiefe unter 0,01 mm liegt, tragen dazu bei, daß die
Dämpfungscharakteristik, wie sie in der Fig. 6 dargestellt ist, weitaus
schlechter ist. Sowohl im Kilohertz- als auch im Megahertz-Bereich liegen die
Dämpfungswerte um 10-30 Dezibel niedriger.
Weiterhin wurde zum Vergleich eine metallische Abschirmfolie mit
kalottenförmigen Erhöhungen 10 hergestellt, die in Fig. 7 zu sehen ist. Die
Dämpfungscharakteristik dieser Folie ist in der Fig. 8 gezeigt, aus der zu
entnehmen ist, daß zwar im Bereich oberhalb von 10 Megahertz Werte von
mehr als 60 Dezibel erreicht werden, daß aber insbesondere im Bereich
zwischen 100 Kilohertz und 10 Megahertz die Dämpfungswerte teilweise
schlechter sind als bei der mäanderförmigen Struktur gemäß der Folie, die in
der Fig. 5 gezeigt ist.
In der Fig. 9 ist zum Vergleich die Dämpfungskurve einer vollständig glatten
metallischen Abschirmfolie dargestellt. Der Kurvenverlauf entspricht in etwa
dem in Fig. 4, jedoch mit insgesamt niedrigeren Dämpfungswerten.
1
metallische Abschirmfolie
2
Klebschicht
3
Trägermaterial
4
,
4
'Abschnitt einer mäanderförmigen Erhöhung
5
,
5
'Vertiefung
10
kalottenförmige Erhöhung
40
Erhöhung
50
Vertiefung
Claims (11)
1. Metallische Abschirmfolie zum Abschirmen von elektrischen Feldern,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Abschirmfolie (1)
abwechselnd angeordnete, unregelmäßig gekrümmte Erhöhungen (4, 4')
und Vertiefungen (5, 5') aufweist, und daß zwischen benachbarten
Erhöhungen (4, 4') und Vertiefungen (5, 5') kein Zwischenraum mit ebener
Fläche ausgebildet ist.
2. Abschirmfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
auf Teilbereichen der Abschirmfolie (1) die unregelmäßig gekrümmten
Erhöhungen (4') abschnittsweise vorliegen und die Vertiefungen (5')
zusammenhängend ausgebildet sind.
3. Abschirmfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest auf Teilbereichen der Abschirmfolie (1) die Vertiefungen (5)
abschnittsweise vorliegen und die unregelmäßig gekrümmten Erhöhungen
(4) zusammenhängend ausgebildet sind.
4. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte der unregelmäßig gekrümmten
Erhöhungen (4, 4') oder Vertiefungen (5, 5') eine mittlere Länge zwischen
1 und 2 mm aufweisen.
5. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der mittlere Abstand a der Vertiefungen (5, 5')
zwischen 0,01 und 1 mm liegt.
6. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die unregelmäßig gekrümmten Erhöhungen (4, 4')
eine Höhe h von 0,01 bis 0,3 mm aufweisen.
7. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche geprägt ist.
8. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit ihrer Rückseite auf einer Trägerfolie (3)
aufkaschiert ist.
9. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Rückseite eine Klebschicht (2) aufweist.
10. Abschirmfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einer Zinnlegierung besteht.
11. Abschirmfolie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinnlegierung bis zu 10% Antimon enthält.
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ID=7773012
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Country | Link |
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DE (1) | DE19638344C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004073793A1 (de) | 2003-02-20 | 2004-09-02 | Adolf Wiebecke | Vorrichtung zur beeinflussung, ablenkung und/oder reflexion terrestrischer und atmosphärischer strahlungen oder felder |
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1996
- 1996-09-19 DE DE19638344A patent/DE19638344C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19638344A1 (de) | 1997-03-27 |
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