DE19638227C1 - Einrichtung für Rangierzwecke - Google Patents
Einrichtung für RangierzweckeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C17/00—Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
- B61C17/04—Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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Description
Die Erfindung betrifft eine schienenfahrbare Einrichtung, die insbesondere für
Rangier- und Verholarbeiten geeignet ist, die aufgrund ihrer universellen Bau
weise für unterschiedliche Leistungsklassen und verschiedene Antriebs
varianten herstellbar ist.
Die bekannten technischen Lösungen für solche Einrichtungen sind dadurch
gekennzeichnet, daß für die Erzeugung unterschiedlicher Zugkräfte jeweils
spezielle Konstruktionen zum Einsatz kommen. Ein wesentlicher Grund dafür
ist, daß gewünschte Zugkraft und Fahrzeugmasse voneinander abhängen. Es
sind Bauarten bekannt (wie zum Beispiel im Katalog "Vollert aktuell" dargestellt), bei
denen das Fahrgestell aus einem sehr massiven Getriebegehäuse gebildet
wird und somit auch für den nötigen Ballast sorgt. Ein Nachteil dieser
Bauweise ist, daß die Parameter dieses Fahrwerkes wie Masse, Radstände
und übertragbare Antriebsleistungen festliegen. Ein weiterer Nachteil dieser
technischen Lösung ergibt sich aus der Tatsache, daß sich keine Federung
des Laufwerkes integrieren läßt.
In DE OS 23 60 626 wird eine automatische Lokomotive mit hydraulischem
Antrieb beschrieben. Diese weist jedoch den Nachteil auf, daß aufgrund der
dargestellten Bauart eine geringe Reibungsmasse vorhanden ist und daher
die übertragbaren Antriebskräfte begrenzt sind.
Weiterhin ist in DE OS 23 34 237 eine Vorrichtung zum Verschieben von
Brenn- und Trockenwagen dargestellt. Die Bewegung der Wagen erfordert
ein Festklemmen der Vorrichtung an den Schienen, somit ist die Vorrichtung
nicht freizügig für Rangier- und Verholzwecke einsetzbar.
DE OS 23 41 491 beschreibt ein schienenfahrbares Rangierfahrzeug ohne
eigenen Fahrantrieb. Für das Bewegen dieses Gerätes ist ein straßen
fahrbares, gummibereiftes Fahrzeug erforderlich.
In DE AS 25 54 962 wird eine motorgetriebene Rangieranlage für die Bewe
gung von Wagen dargestellt. Diese weist den Nachteil auf, daß neben Fahr
schienen zusätzliche Arbeitsschienen im Arbeitsbereich benötigt werden.
Damit wird die freizügige Verwendung eingeschränkt, und es entstehen
höhere Anlagenkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schienenfahrbare Einrichtung,
wie im Anwendungsgebiet beschrieben, derart auszubilden, daß die Nachteile
bekannter Lösungen vermieden werden, die Einrichtung freizügig einsetzbar,
durch modulare Bauweise einfach und kostengünstig den unterschiedlichen
Belastungs- und Einsatzzwecken anpaßbar und in ihrer äußeren Form
zweckmäßig gestaltet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß derart gelöst, daß die Einrichtung, von
Ihrem Aufbau her, in drei klar durch ihre Funktion abgegrenzte Schichten
gegliedert wird und diese als Fahrwerk, Ballast und Gehäuse ausgebildet
sind. Jede einzelne Schicht ist als Teil eines Baukastens für unterschiedliche
Leistungsklassen ausführbar, und somit deckt eine relativ geringe Anzahl
unterschiedlicher Einzelschichten eine große Palette von unterschiedlichen
Einrichtungen ab. Das Fahrwerk enthält einen Fahrantrieb, der entsprechend
unterschiedlicher Wirkprinzipien ausführbar und entsprechend einer erforder
lichen Antriebsleistung in unterschiedlichen Leistungsklassen bestückbar ist.
Die Ballastschicht kann aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen,
aus Behältern, die mit Flüssigkeit gefüllt sind sowie, für elektroenergiebetriebene
Fahrzeuge, aus einer Akkumulatorenschicht bestehen, wobei die Deckschicht
des Ballast gleichzeitig als Fußboden für einen begehbaren Innenraum inner
halb des Gehäuses ausgeführt wird. Das Gehäuse wird aus fest miteinander
verbundenen Stahlblechplatten gebildet, wobei zwei Stirnseiten aus jeweils
spiegelbildlich gleichen trapezförmigen Blechen mit einem parallelogramm
förmigen Fensterausschnitt bestehen, zwei Längsseiten aus ebenfalls trapez
förmigen Blechen bestehen, wobei mindestens eines dieser Bleche einen
Türausschnitt aufweist. Weiterhin werden zwischen den Stirn- und Längs
seiten geneigte dreieckige Bleche eingesetzt. Ein Dachblech besitzt eine acht
eckige Form, die gewölbt und firstartig gebogen sein kann, jedoch derartig an
die Stirn- und Längsseiten gefügt ist, daß diese über das Dachblech nach
oben sowie seitlich über die Dreiecksflächen hinausragen, um das Ablaufen
von Regenwasser einzig an den Dreiecksflächen zu ermöglichen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine Einrichtung für Rangier
zwecke möglich, die freizügig einsetzbar und entsprechend jeweiliger
Einsatzzwecke modular und somit kostengünstig herstellbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen dargestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen 3-schichtigen Aufbau,
Fig. 2 zeigt das Modulkonzept des 3-schichtigen Aufbaus,
Fig. 3 zeigt das Modulkonzept für den Fahrantrieb,
Fig. 4a zeigt den Leuchteneinbau der unteren Leuchten in der Stirnseite als
Schnittdarstellung,
Fig. 4b zeigt den Leuchteneinbau der oberen Leuchte hinter dem Stirn
fenster,
Fig. 5 zeigt den Gehäuseaufbau,
Fig. 6 zeigt das Fahrwerk mit elektro-mechanischen Fahrantrieb und den
elektro-mechanischen Hilfsantrieben.
Aus Fig. 1 geht der prinzipielle 3-Schicht-Aufbau hervor. Auf dem Fahrwerk 1
wird ein Ballast 2 zur Erreichung der Achsfahrmasse montiert, damit die
gewünschte Zugkraft erreichbar ist. Als dritte Schicht befindet sich das
Gehäuse 3 auf dem Ballast.
Fig. 2 verdeutlicht, daß jede einzelne Schicht in Modulbauweise herstellbar
ist. So ist das Gehäuse ausführbar für 2-Achs-Ausführung mit geringer Bau
höhe 4 sowie mit großer Bauhöhe 5, eine 3-Achs-Ausführung mit geringer
Bauhöhe 6 usw. Der Ballast ist herstellbar für die 2-Achs-Ausführung mit
geringer Masse und somit auch geringer Bauhöhe 7, mit großer Masse und
großer Bauhöhe 8, für die 3-Achs-Ausführung mit geringer Masse und ge
ringer Bauhöhe 9 usw. Das Fahrwerk ist konzipiert in 2-Achs-Ausführung mit
einer Kupplung 10, mit 2 Kupplungen 11, in 3-Achs-Ausführung mit einer
Kupplung 12, mit 2 Kupplungen 13, in 4-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
14 usw.
Fig. 3 stellt die unterschiedlichen Antriebsmöglichkeiten dar. So kann
prinzipiell jedes Fahrwerk mit verschiedenen Antrieben unterschiedlicher
Leistung bestückt werden. Verdeutlicht wird dies am 2-Achs-Fahrwerk 10
mit einer Kupplung. Dies kann ausgerüstet werden mit einem elektro-mecha
nischen Antrieb geringer Leistung 15 sowie auch mit einem gleichartigen
Antrieb größerer Leistung 16. Damit wird unterschiedlichen Zugkraft- und
Geschwindigkeitsbedürfnissen Rechnung getragen. Des weiteren ist auch
alternativ ein diesel-hydraulischer Antrieb mit geringer Leistung 17 bzw. auch
ein solcher mit großer Leistung 18 möglich.
Fig. 4a zeigt die Stirnseite 19 im Schnitt. Im Bereich der zu montierenden
Signalleuchte 23 weist die Stirnseite parallelogrammförmige Ausschnitte
auf. Hinter der Stirnseite 19 befindet sich jeweils im Bereich des Ausschnitts
ein Deck- und Halteblech 20. Die parallelogrammförmige transparente Ab
deckung 22, bestehend aus Glas oder Kunststoff, ist in den Ausschnitt der
Stirnseite 19, zu dieser ebenflächig, eingelassen. Eine Abdichtung wird mit
der Dicht- und Klebeschicht 21 erreicht.
In Fig. 4b befindet sich die Signalleuchte 23 hinter dem Stirnfenster 26. Diese
Montage wird für die obere Signalleuchte gewählt. Das Stirnfenster 26 ist mit
einem Fassungsprofil 27 in die Stirnseite 19 eingesetzt. Die Signalleuchte 23
ist über eine Halterung 24 am Dachblech 25 befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Gehäuse aus zwei Stirnseiten 19 und zwei
Längsseiten 28 gebildet. Diese besitzen jeweils eine Trapezform. Die Stirn
seiten weisen jeweils ein parallelogrammförmiges Stirnfenster 26 sowie die
Signalleuchtenabdeckungen 22 auf. Mindestens eine Längsseite 28 besitzt
zur Begehbarkeit des Innenraumes des Gehäuses eine Tür 29. Der Übergang
zwischen den Stirnseiten 19 und den Längsseiten 28 wird durch geneigte
Dreiecksflächen 31 realisiert. Das achteckige Dachblech 25, welches gewölbt
oder firstartig gebogen sein kann, bildet den oberen Abschluß. Die Stirnseiten
19 sowie die Längsseiten 28 ragen nach oben über das Dachblech 25 und
zusätzlich seitlich über die Dreiecksflächen 31 hinaus. Auf diese Weise kann
Regenwasser vom Dachblech 25 grundsätzlich nur über die Dreiecksflächen
31 ablaufen. Eine Montage von zusätzlichen Einrichtungen zur gezielten
Regenentwässerung ist nicht erforderlich.
Fig. 6 zeigt am Beispiel des Fahrwerks 10 in 2-Achs-Ausführung mit einer
Kupplung 38 und bei Ausführung mit elektro-mechanischem Fahrantrieb die
durchgängige Umsetzung elektro-mechanischer Antriebsprinzipien. Der Fahr
antrieb wird gebildet aus dem elektrischen Fahrmotor 35 und dem mecha
nischen Getriebe 34. Das Abtriebsmoment des Getriebes gelangt über An
triebsketten 36 zu den angetriebenen Radsätzen 33. Die für die Bremsung
erforderlichen Bremsmomente werden über eine Scheibenbremse mit elek
trischer Bremszange 37 auf die Motorwelle des elektrischen Fahrmotors 35
übertragen.
Ein weiterer Hilfsantrieb wird für die Kupplung 38 benötigt. Diese ist als
automatische Rangierkupplung ausgeführt und besitzt, im Gegensatz zu
üblichen pneumatischen Entkupplungsantrieben, einen elektro-mechanischen
Antrieb 39. Auf diese Weise wird eine Störfreiheit realisiert, die mit
pneumatischen Antrieben kaum erreichbar ist, da letztere bei Frost einfrieren
können.
Bezugszeichenliste
1 Fahrwerk
2 Ballast
3 Gehäuse
4 Gehäuse für 2-Achs-Ausführung mit geringer Bauhöhe
5 Gehäuse für 2-Achs-Ausführung mit großer Bauhöhe
6 Gehäuse für 3-Achs-Ausführung mit geringer Bauhöhe
7 Ballast für 2-Achs-Ausführung mit geringer Masse und geringer Bauhöhe
8 Ballast für 2-Achs-Ausführung mit großer Masse und großer Bauhöhe
9 Ballast für 3-Achs-Ausführung mit geringer Masse und geringer Bauhöhe
10 Fahrwerk in 2-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
11 Fahrwerk in 2-Achs-Ausführung mit zwei Kupplungen
12 Fahrwerk in 3-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
13 Fahrwerk in 3-Achs-Ausführung mit zwei Kupplungen
14 Fahrwerk in 4-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
15 elektro-mechanischer Antrieb geringer Leistung
16 elektro-mechanischer Antrieb größerer Leistung
17 diesel-hydraulischer Antrieb geringer Leistung
18 diesel-hydraulischer Antrieb größerer Leistung
19 Stirnseite
20 Deck- und Halteblech
21 Dicht- und Klebeschicht
22 transparente Abdeckung
23 Signalleuchte
24 Halterung
25 Dachblech
26 Stirnfenster
27 Fassungsprofil
28 Längsseite
29 Tür
31 Dreiecksfläche
33 Radsatz
34 mechanisches Getriebe
35 elektrischer Fahrmotor
36 Antriebskette
37 elektrische Bremszange
38 Kupplung
39 elektro-mechanischer Antrieb Kupplung
2 Ballast
3 Gehäuse
4 Gehäuse für 2-Achs-Ausführung mit geringer Bauhöhe
5 Gehäuse für 2-Achs-Ausführung mit großer Bauhöhe
6 Gehäuse für 3-Achs-Ausführung mit geringer Bauhöhe
7 Ballast für 2-Achs-Ausführung mit geringer Masse und geringer Bauhöhe
8 Ballast für 2-Achs-Ausführung mit großer Masse und großer Bauhöhe
9 Ballast für 3-Achs-Ausführung mit geringer Masse und geringer Bauhöhe
10 Fahrwerk in 2-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
11 Fahrwerk in 2-Achs-Ausführung mit zwei Kupplungen
12 Fahrwerk in 3-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
13 Fahrwerk in 3-Achs-Ausführung mit zwei Kupplungen
14 Fahrwerk in 4-Achs-Ausführung mit einer Kupplung
15 elektro-mechanischer Antrieb geringer Leistung
16 elektro-mechanischer Antrieb größerer Leistung
17 diesel-hydraulischer Antrieb geringer Leistung
18 diesel-hydraulischer Antrieb größerer Leistung
19 Stirnseite
20 Deck- und Halteblech
21 Dicht- und Klebeschicht
22 transparente Abdeckung
23 Signalleuchte
24 Halterung
25 Dachblech
26 Stirnfenster
27 Fassungsprofil
28 Längsseite
29 Tür
31 Dreiecksfläche
33 Radsatz
34 mechanisches Getriebe
35 elektrischer Fahrmotor
36 Antriebskette
37 elektrische Bremszange
38 Kupplung
39 elektro-mechanischer Antrieb Kupplung
Claims (3)
1. Einrichtung für Verschiebe- und Rangierzwecke, die ein schienen
fahrbares Fahrwerk enthält, daß aus mindestens zwei Radsätzen
gebildet wird, einen eigenen Fahrantrieb sowie mindestens eine Zug-
und Stoßvorrichtung aufweist, fernsteuerbar und alternativ einen
Notführerstand besitzen kann und von einem geschlossenen Aufbau
umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, von
ihrem Aufbau her, in drei klar durch ihre Funktion abgegrenzte
Schichten gegliedert wird, diese als Fahrwerk (1), Ballast (2) und
Gehäuse (3) ausgebildet sind, jede einzelne Schicht als Teil eines
Baukastens für unterschiedliche Leistungsklassen ausführbar ist und
somit eine relativ geringe Anzahl unterschiedlicher Einzelschichten
eine große Palette von unterschiedlichen Einrichtungen abdecken
kann, das Fahrwerk (10 bis 14) einen Fahrantrieb (15 bis 18) enthält,
dieser Fahrantrieb (15 bis 18) entsprechend unterschiedlicher Wirk
prinzipien ausgeführt und entsprechend einer erforderlichen Antriebs
leistung in unterschiedlichen Leistungsklassen bestückbar ist, die
Ballastschicht aus metallischen oder nichtmetallischen Werk
stoffen, aus Behältern, die mit Flüssigkeit gefüllt sind sowie, für
elektroenergiebetriebene Fahrzeuge, aus einer Akkumulatoren
schicht bestehen kann, wobei die Deckschicht des Ballast gleichzeitig
als Fußboden für einen begehbaren Innenraum innerhalb des
Gehäuses ausgebildet ist und das Gehäuse (3) aus fest miteinander
verbundenen Stahlblechplatten gebildet wird, wobei zwei Stirnseiten
(19) aus jeweils spiegelbildlich gleichen trapezförmigen Blechen mit
einem parallelogrammförmigen Fensterausschnitt bestehen,
zwei Längsseiten (28) aus ebenfalls trapezförmigen Blechen gebildet
werden, wobei mindestens eines dieser Bleche einen Türausschnitt
aufweist, des weiteren zwischen den Stirn- und Längsseiten
(19)/(28) geneigte dreieckige Bleche (31) eingesetzt werden, ein
Dachblech (25) eine achteckige Form aufweist und gewölbt oder
firstartig gebogen sein kann, jedoch derartig an die Stirn- und
Längsseiten (19)/(28) gefügt, daß diese über das Dachblech (25)
nach oben sowie seitlich über die Dreiecksflächen hinausragen, um
das Ablaufen von Regenwasser einzig an den Dreiecksflächen (31)
zu ermöglichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse im Bereich der Stirnseiten (19) für die Aufnahme von zu
integrierenden Leuchten (23) derart ausgebildet ist, daß diese hinter
einer transparenten und mit der Außenhaut des Gehäuses
ebenflächigen Abdeckung (22) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei elektro-mechanischem Fahrantrieb für alle weiteren Hilfs
funktionen ausschließlich elektro-mechanische Antriebsprinzipien
zum Einsatz gelangen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138227 DE19638227C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Einrichtung für Rangierzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138227 DE19638227C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Einrichtung für Rangierzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19638227C1 true DE19638227C1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7806122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996138227 Expired - Fee Related DE19638227C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Einrichtung für Rangierzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19638227C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110641484A (zh) * | 2019-10-30 | 2020-01-03 | 山东东大动力科技有限公司 | 轨道电动牵引车 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2334237A1 (de) * | 1973-07-05 | 1975-01-30 | Griese Klaus P | Vorrichtung zum verschieben von brennoder trockenwagen in anlagen der keramischen industrie |
DE2341491A1 (de) * | 1973-08-16 | 1975-02-27 | Zappel Kg Masch & App | Rangiergeraet, insbesondere waggonrangiergeraet |
DE2554962B2 (de) * | 1975-12-06 | 1979-11-22 | Hauhinco Maschinenfabrik G. Hausherr, Jochums & Co Kg, 4300 Essen | Rangieranlage |
DE2360626B2 (de) * | 1972-12-29 | 1981-04-16 | Japanese National Railways | Schienenschleppwagen mit Eigenantrieb für Rangierzwecke |
-
1996
- 1996-09-19 DE DE1996138227 patent/DE19638227C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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