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DE19636915C2 - Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte - Google Patents

Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte

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DE19636915C2
DE19636915C2 DE1996136915 DE19636915A DE19636915C2 DE 19636915 C2 DE19636915 C2 DE 19636915C2 DE 1996136915 DE1996136915 DE 1996136915 DE 19636915 A DE19636915 A DE 19636915A DE 19636915 C2 DE19636915 C2 DE 19636915C2
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Thomas Reber
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Legrand France SA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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    • HELECTRICITY
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell Umhüllungen, welche verwendet werden für die Aufnahme, den Schutz und die Isolation von beliebigen Geräten und insbesondere von beliebigen elektrischen Geräten.
Es kann sich sowohl um Gehäuse handeln, welche an einer Wand zu befestigen sind, als auch um Schränke, welche auf dem Boden ruhen.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, in welchem die betroffenen Geräte modulare Geräte sind, welche in Reihen angeordnet sind, wobei eine solche Umhüllung in der Praxis frontseitig eine oder mehrere Abdec­ kungen aufweist, und zwar eine pro Reihe, welche aus Sicherheitsgründen den Zugang bzw. Zugriff auf diese Geräte auf lediglich die Fassaden- bzw. die Frontpartie dieser beschränkt bzw. einschränkt, wobei diese Abdeckungen in der Praxis für diese Wirkung ein längliches Fenster aufweisen, durch welches le­ diglich diese Fassadenpartie der Geräte nach Vorne vorspringt.
Meistens wird eine solche Abdeckung einfach eingehängt an einer festen Stütze, z. B. in der Form eines Rahmens, und ist zu diesem Zweck mit zumindest einem Schloß ausgestattet, welches eine Nocke aufweist, welche einerseits drehbar an der Rückseite der Abdeckung montiert ist, drehbar durch Betätigung einer Betätigungseinrichtung, welche dem Benutzer an der Vorderseite von dieser zur Verfügung steht, und welche andererseits transversalwärts vorspringend einen Riegel bzw. eine Falle trägt, mittels welcher das Schloß in der Lage ist, in die feste Stütze bzw. Stützeinrichtung einzugreifen, und zwar an der Rückseite der Letzteren.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, in welchem die Abdeckung aus Blech ist und die feste Stützeinrichtung, an welcher sie einge­ hakt bzw. eingehängt ist, ebenfalls metallisch ist.
In diesem Fall ist es notwendig, eine äquipotentielle Verbindung zwischen der Abdeckung und der festen Stützeinrichtung sicher zu stellen, und um dies zu er­ reichen, zwischen ihr und der festen Stützeinrichtung eine elektrisch leitfähige Einrichtung bereitzustellen.
Gemäß einer ersten bereits bekannten Anordnung verwendet die elektrisch leitfähige Einrichtung einen leitenden bzw. leitfähigen Draht, welcher an einem seiner Enden an die feste Stützeinrichtung geschweißt ist und welcher an dem anderen seiner Enden mit einem Stecker bzw. einer Öse bzw. einem Kabelschuh ausgerüstet ist, mittels welchem er mit der Abdeckung verbunden ist, und zwar durch Pressen auf den Kopf eines Gewindebolzens, welcher in geeigneter Weise an die Abdeckung geschweißt ist.
Eine solche elektrisch leitfähige Einrichtung ist relativ kostspielig anzubringen, insbesondere da spezifische Komponenten erforderlich sind, wie z. B. der Ge­ windebolzen, welcher an der Abdeckung anzubringen ist.
Des weiteren behindert er ein bequemes Anbringen der Abdeckung.
Gemäß einer zweiten bereits bekannten Anordnung wird die zu verwendende elektrisch leitfähige Einrichtung gebildet aus einer Klammer, welche elastisch an der festen Stützeinrichtung angebracht wird und welche eine Mutter trägt, mit welcher eine Schraube zusammenwirkt, welche eine gezahnte bzw. gezackte Unterlegscheibe auf der Abdeckung anbringt.
Diese elektrisch leitfähige Einrichtung erfordert ebenfalls für ihre Anordnung spezifische Komponenten. Die Wirkung bzw. Zuverlässigkeit ist des weiteren relativ unsicher.
DE 93 10 330 U1 offenbart einen Vorreiberverschluß für einen Schaltschrank, bei dem die Vorreiberzunge aus Metall besteht und in elektrisch leitendem Kontakt mit einer Schaltschranktür steht. Dabei weist die Vorreiberzunge in der Nähe ihres Drehpunktes einen Zahn auf, der eine mögliche Beschichtung der Schaltschranktür durchdringt. Ferner weist sie an ihrem freien Ende einen Kratz­ zahn auf, der beim Verschließen in eine möglicherweise vorhandene Lackierung an einer metallischen Gehäusewand eindringt. Auf diese Weise wird eine elek­ trisch leitende Verbindung zwischen der Schaltschranktür und dem übrigen Schaltschrankgehäuse herstellt.
Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der gesamte Verschluß und insbesondere die Vorreiberzunge elektrisch leitfähig ausgebildet sein müssen. Dies bedeutet, daß die entsprechenden Teile vorzugsweise aus Metall gefertigt werden müssen, wodurch die gestalterischen Freiheiten und Anpassungsmög­ lichkeiten des Verschlußes an verschiedene Einsatzzwecke stark eingeschränkt und die Herstellungskosten des Verschlußes erhöht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckung sowie eine Umhüllung, wie ein Gehäuse oder einen Schrank, zu schaffen, welche aus wenigen Komponenten einfach aufgebaut sind und eine zuverlässigere elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der Abdeckung und einer Stütze ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch eine Abdeckung mit den im Anspruch 1 angegeben Merkmalen sowie durch eine Umhüllung mit den im Anspruch 20 angegeben Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Insbesondere wird eine Abdeckung aus Blech zum Einhängen an einer Stütze geschaffen, welche selbst metallisch ist, zumindest mit einem Schloß ausgerü­ stet ist, wobei das Schloß eine Nocke umfaßt, welche einerseits drehbar an der Rückseite der Abdeckung montiert ist, drehbar durch Betätigung einer Betäti­ gunseinrichtung, welche für den Benutzer an der Vorderseite von dieser zur Verfügung steht, und welche andererseits transversal bzw. quer vorspringend einen Riegel bzw. eine Falle trägt, mittels welchem das Schloß in der Lage ist, in die Stütze bzw. die Stützeinrichtung einzugreifen, und zwar an der Rückseite der Letzteren, mit einer elektrisch leitfähigen Einrichtung, welche in der Lage ist, zwischen der Abdeckung und der Stützeinrichtung zwischengelagert zu werden bzw. zu wirken, wobei die Abdeckung in einer generellen Weise dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die elektrisch leitfähige Einrichtung einen metallischen Verbin­ dungsüberwurf bzw. -krempe bzw. -flansch aufweist, welcher sich gemeinsam mit der Nocke des Schlosses dreht, und welcher in der generellen Form eines großen U's zwei Flügel aufweist, nämlich einen ersten Flügel, mittels welchem er an der Abdeckung aufliegt, und zwar an der Rückseite davon bzw. hinter dieser, und einen zweiten Flügel, mittels welchem er sich zum Kontakt mit der Stützeinrichtung an der Fläche des Riegels des Schlosses entlang erstreckt, und zwar an der Seite des Riegels, welche zu der Abdeckung gerichtet ist. Die Erfindung betrifft ferner sämtliche Umhüllungen, wie Gehäuse oder Schränke, welche zumindest mit einer solchen Abdeckung ausgerüstet sind.
Zusammenfassend ist gemäß der Erfindung zumindest an einem der Schlösser der Abdeckung ein Verbindungsüberwurf angeordnet, welcher mit seinem ersten Flügel in die Abdeckung eingreift, wobei er - wenn nötig - während der ersten Drehung des Schlosses die Abdeckung bzw. Beschichtung, mit welcher die Ab­ deckung evtl. versehen ist, lokal abreißt und welcher mit seinem zweiten Flügel an der Stützeinrichtung der Abdeckung aufliegt, wobei er somit in sehr einfacher Weise selbst die elektrisch leitfähige Einrichtung bildet, welche zwischen der Abdeckung und der Stützeinrichtung erforderlich ist, wobei die Stützzone, an welcher sein zweiter Flügel aufliegt, gleichzeitig absichtlich frei bzw. nackt bzw. blank gelassen wurde, um diese Wirkung zu erreichen.
Anders ausgedrückt wird zum Bilden der gewünschten elektrisch leitfähigen Einrichtung vorteilhafterweise gemäß der Erfindung eines der Schlösser verwen­ det, welches sowieso bereits an der Abdeckung vorgesehen ist.
Der entsprechende Verbindungsüberwurf ist in der Praxis relativ kostengünstig, wobei dasselbe für dessen Anordnung gilt, zumindest in jenem Fall, in dem seine Anordnung gemeinsam mit der des Schlosses selbst erfolgt.
Neben diesem Verbindungsüberwurf müssen keine weiteren spezifischen Kompo­ nenten vorgesehen werden, weder an der Abdeckung noch an ihrer Stützein­ richtung.
Schließlich stört der Verbindungsüberwurf vorteilhafterweise in keinster Weise das Entfernen bzw. die Demontage der Abdeckung.
Die Merkmale der Erfindung werden des weiteren deutlich aus der folgenden Beschreibung, welche beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten sche­ matischen Zeichnungen erfolgt.
Fig. 1 ist im verkleinerten Maßstab eine perspektivische Ansicht einer Umhüllung für elektrische Geräte, ausgestattet mit Abdeckungen gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist im größeren Maßstab entlang der Linie II-II von Fig. 1 eine teil­ weise Querschnittsansicht der Abdeckung und ihrer Stützeinrich­ tung, und zwar entlang der Achse des Schlosses, mit welchem die Abdeckung zum Einhängen an der Stützeinrichtung versehen ist.
Fig. 3 und 4 sind Querschnittsansichten des Riegels bzw. der Falle des Schlosses entlang der Linien III-III bzw. IV-IV von Fig. 2.
Fig. 5 zeigt im größeren Maßstab die Details der Fig. 2, welche mit V in Fig. 2 gekennzeichnet sind.
Fig. 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht der Abdeckung und ihrer Stützeinrichtung, und zwar von hinten gesehen.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, und zwar von vorne gesehen.
Fig. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Schlosses, mit wel­ chem die Abdeckung versehen ist, und des Verbindungsüberwurfes, welcher gemäß der Erfindung an dem Schloß angebracht ist.
Fig. 9 ist in größerem Maßstab eine getrennt dargestellte perspektivische Ansicht des Verbindungsüberwurfes.
Fig. 10 ist eine teilweise Seitenansicht entlang des Pfeiles X von Fig. 9.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Steuer- bzw. Betätigungsein­ richtung des Schlosses, und zwar von hinten gesehen.
So wie es in den Figuren dargestellt ist, handelt es sich generell um die Ausstat­ tung einer Umhüllung 10, welche zur Aufnahme von nicht dargestellten beliebi­ gen Geräten und z. B. von beliebigen elektrischen Geräten vorgesehen ist, welche an der Vorderseite bzw. frontseitig zumindest eine Abdeckung 11 umfaßt, welche ein längliches Fenster 12 aufweist, durch welches lediglich ein Front­ abschnitt bzw. ein vorderer Abschnitt dieser Geräte nach vorne vorspringen kann.
In der Praxis ist in der gezeigten Ausführungsform die Umhüllung 10 ein Gehäu­ se, welches an einer nicht gezeigten Mauer zu befestigen ist, und umfaßt über­ einander in einer Ebene zwei Abdeckungen 11.
Die zwei Abdeckungen 11 sind identisch zueinander.
Es handelt sich in der Praxis um Abdeckungen 11 aus Blech, welche zumindest mit einem Schloß 15 ausgerüstet sind zum Einhängen bzw. Einhaken an einer Stützeinrichtung bzw. Stütze 13, welche einstückig mit dem Gerüst bzw. der Verstrebung der Umhüllung 10 und somit fest ist.
In der Praxis ist ebenfalls die Stützeinrichtung 13 selbst metallisch und ist generell aus einem Rahmen gebildet, wobei er seitlich zwei Streben bzw. Säulen 14 aufweist, wovon nur eine in den Figuren sichtbar ist, insbesondere in den Fig. 2 und 6, und an welchen jede der Abdeckungen 11 mittels eines Schlosses 15 an deren Enden eingehängt ist.
In an sich bekannter Weise umfaßt das Schloß 15, welches ein Schloß des Viertelumdrehungstypes ist, eine im wesentlichen nabenförmige Nocke 16, welche zum einen drehbar an der Rückseite der Abdeckung 11 montiert ist. Diese ist drehbar durch Betätigung einer Steuer- bzw. Betätigungseinrichtung 17, welche für den Benutzer an der Vorderseite der Abdeckung 1 zur Verfügung steht, und welche zum anderen quer vorspringend beabstandet zu der Abdeckung 11 einen Riegel 18 trägt, mit dem das Schloß 15 mit der Stützeinrichtung 13 an deren Rückseite in Eingriff treten kann.
In der Praxis bildet die Nocke 16 mit dem Riegel 18 ein einziges Bauteil.
Üblicherweise ist das so gebildete Schloß 15 ebenfalls metallisch.
Zum Anordnen jeder der Abdeckungen 11 umfaßt die Stützeinrichtung 13 an ihrem freien Rand 19, d. h. an dem freien Rand 19 von jeder ihrer Streben 14, örtlich zumindest eine Kerbe bzw. Aussparung 20.
In der Praxis ist sie mit regelmäßiger Aufteilung mit einer Mehrzahl von Kerben 20 über die gesamte Höhe des freien Randes 19 der Streben 14 der Stützeinrichtung 13 versehen, so daß jedem der Schlösser 15 eine solche Kerbe bzw. Aussparung 20 zugeordnet werden kann.
Ferner ist in der gezeigten Ausführungsform die Betätigungseinrichtung 17 des Schlosses 15 aus Kunststoffmaterial gebildet. Die Betätigungseinrichtung 17 umfaßt einstückig einerseits einen Kopf 21, welcher vorspringend an der Vorder­ seite der Abdeckung 11 in der Art eines Schraubenkopfes zur drehbaren Be­ tätigung einen Spalt 22 aufweist, und andererseits eine Achse 23, welche nacheinander die Abdeckung 11 durch ein Loch 24 und das Schloß 15 durch eine Bohrung 26 durchquert und an welcher das Schloß 1 drehfest befestigt ist.
Das Loch 24 der Abdeckung 11 weist einen generell kreisförmigen Umriß auf, und zwar als ein Abbild des Querschnittes der Achse 23 der Betätigungsein­ richtung 17, wobei es jedoch an einem Abschnitt seines Umfanges (Fig. 7) von einer bogenförmige Aussparung 28 umrandet ist, welche ebenfalls einen kreisför­ migen Umriß aufweist.
Des weiteren, und wie deutlicher in der Fig. 11 zu sehen ist, weist die Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 vorspringend entlang einer ihrer Mantellinien über einen Abschnitt ihrer Länge, beginnend von dem Kopf 21, einen Höcker 29 auf, welcher einerseits anstoßend bzw. anschlagend mit den Enden der bogenförmi­ gen Aussparung 28 zum entsprechenden Begrenzen der Drehung des Schlosses 15 zusammenwirkt und welcher andererseits durch Eingriff mit einer seitlichen Verlängerung 30 der Bohrung 26 des Schlosses 15 zu dessen drehender Mitnahme zusammenwirkt. Die vorangegangenen Anordnungen sind an sich wohl­ bekannt oder liegen außerhalb des Gebietes der vorliegenden Erfindung und werden daher nicht weiter im Detail beschrieben.
In an sich ebenfalls bekannter Weise ist zum Bilden einer Verbindung zum Potentialausgleich zwischen der Abdeckung 11 und der Stützeinrichtung 13 eine elektrisch leitfähige Einrichtung 32 vorgesehen, welche zwischen diesen an­ geordnet werden bzw. zwischen diesen wirken kann (Fig. 3).
Gemäß der Erfindung umfaßt diese elektrisch leitfähige Einrichtung 32 einen metallischen Verbindungsüberwurf 33, welcher drehfest zu der Nocke 16 des Schlosses 15 ist und welcher generell die Form eines großen U's mit zwei Flügeln aufweist, welche jeweils auf beiden Seiten eines mittleren Abschnittes 34 angeordnet sind, nämlich einen ersten Flügel 35, mittels welchem er an der Rückseite der Abdeckung 11 anliegt, sowie einen zweiten Flügel 36, mittels welchem er sich zum Kontakt mit der Stütze 13 an der Fläche bzw. Oberfläche des Riegels 18 des Schlosses 15 entlang erstreckt, und zwar an der Seite des Riegels 18, welche zu der Abdeckung 11 zeigt.
Die elektrisch leitfähige Einrichtung 32 ist ausschließlich aus diesem Verbin­ dungsüberwurf 33 gebildet.
In der dargestellten Ausführungsform ist der erste Flügel 35 des Verbindungs­ überwurfes 33 im Wesentlichen in der Form einer Scheibe bzw. Beilagscheibe gebildet, mit einer Bohrung 37 in der mittleren Zone, die die Achse 23 der Be­ tätigungseinrichtung 17 umgibt.
In seinem mittleren Abschnitt 38 ist der erste Flügel 35 im wesentlichen eben. Er erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu der Achse 23 der Betätigungsein­ richtung 17.
In seinem außenliegenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 ist der erste Flügel 35 kegel­ stumpfartig ausgebildet, wobei er sich um so, mehr der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 annähert, je weiter er sich von dem Kopf 21 von dieser entfernt.
In seinem außenliegenden Abschnitt mit größerem Durchmesser 40 ist der erste Flügel 35 des Verbindungsflansches 33 ebenfalls kegelstumpfartig, jedoch nähert er sich im Gegensatz zu seinem ersten außenliegenden Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 dem Kopf 21 der Betätigungseinrichtung 17 an, und zwar in dem Maße, in dem er sich von der Achse 23 entfernt.
Anders ausgedrückt springen die äußeren Abschnitte mit kleinerem Durchmesser 39 und mit größerem Durchmesser 40 des ersten Flügels 35 in ent­ gegengesetzten Richtungen mit Bezug zueinander vor, und zwar auf beiden Seiten des mittleren Abschnittes 38, den sie umgeben.
Für den Durchtritt des Höckers 29 der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 weist der erste Flügel 35 des Verbindungsüberwurfes 33 in komplementärer Weise eine bogenförmige Aussparung 42 auf, welche im wesentlichen seinen äußeren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 beeinflußt, wobei sie in dessen Bohrung 37 mündet, jedoch örtlich in dessen mittlerem Abschnitt 38 reicht.
Für den Kontakt mit der Abdeckung 11 umfaßt der erste Flügel 35 des Ver­ bindungsflansches 32, vorspringend von einer Ebene 43, welche die Ebene bzw. Schnittebene seines äußeren Abschnittes mit größerem Durchmesser 40 ist, zumindest eine Kralle 44.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt er kreisförmig verteilt mehrere Krallen 44.
In dieser Ausführungsform sind drei Krallen 44 vorgesehen, die unter 120° zueinander versetzt angeordnet sind, wobei eine von ihnen im wesentlichen in der mittleren Ebene des Verbindungsüberwurfes 33 angeordnet ist, welche sich durch seinen mitt­ leren Abschnitt 34 erstreckt.
Alle Krallen 44 liegt in der Verlängerung des äußeren Abschnittes mit größerem Durchmesser 40, wobei sie in der Ebene bzw. Schnittebene 43 von diesem einen spitzen Vorsprung mit dreieckigem Umriß aufweisen.
Bevorzugt, und wie es deutlicher in Fig. 10 zu sehen ist, ist dieser dreieckige Umriß asymmetrisch, mit einer geneigten Flanke 45 und einer senkrechten Flanke 46.
Die geneigte Flanke 45 befindet sich in Drehrichtung des Schlosses 15, sowie angedeutet durch den Pfeil F1 in Fig. 6, ausgehend von der Position, in der es die Abdeckung 11 freigibt, zu der Position, welche in Fig. 6 dargestellt ist, in der es die Abdeckung 11 an der Stützeinrichtung 13 einhakt, wobei die senkrechte Flanke 46 in der entgegengesetzten Drehrichtung angeordnet ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist der mittlere Abschnitt 34 des Ver­ bindungsüberwurfes 33 ausgehend von dem äußeren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 des ersten Flügels 35 gebildet, wobei er von seinem mittleren Abschnitt 38 durch Spalten 47 getrennt ist, um mehr Elastizität für den äußeren Abschnitt mit größerem Durchmesser 40 zu ermöglichen, welcher die Krallen 44 trägt.
Der mittlere Abschnitt 34 ist im wesentlichen eben, und zwar parallel zu der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17, wobei er sich über eine Aufstülpungs­ umbiegung 49 an den äußeren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 39 des ersten Flügels 35 anschließt.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der zweite Flügel 36 des Ver­ bindungsüberwurfes 33 zwei Abschnitte, nämlich einerseits einen ersten Ab­ schnitt 50, welche im Wesentlichen in Form einer Scheibe ausgebildet ist, mit einer Bohrung 51 im mittleren Bereich, mittels welcher er die Achse 23 der Betäti­ gungseinrichtung 17 umgibt und andererseits einem zweiten Abschnitt 52, welcher im Wesentlichen in Form einer Lamelle ausgebildet ist und welcher sich entlang des Riegels 18 des Schlosses 15 erstreckt.
Bevorzugt sind zwischen dem zweiten Flügel 36 des Verbindungsüberwurfes 33 und der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 zum axialen Zusammenhalten Einschnappeinrichtungen vorgesehen, wobei es sich um in einer Richtung wir­ kende Einschnapp- bzw. Einrasteinrichtungen handelt.
In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Einschnappeinrichtungen an dem zweiten Flügel 36 des Verbindungsüberwurfes 33 zumindest zwei elastisch verformbare Zungen 53, und an der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 einen Vorsprung bzw. Absatz 58, und zwar von der Seite des Kopfes 21 weg zeigend.
Die elastisch verformbaren Zungen 53, welche an ihrem freien Ende zwischen sich die Bohrung 51 definieren, gehen vom Rand mit kleinerem Durchmesser des ersten Abschnittes 50 des ersten Flügels 35 des Verbindungsüberwurfes 33 aus, wobei sie sich in der Ruheposition schräg zu der Ebene des ersten Abschnittes 50 erstrecken, wobei sie sich von dem Kopf 21 der Betätigungseinrichtung 17 entfernen, um so mehr sie sich von dieser Ebene entfernen.
In der Praxis sind zumindest drei elastisch verformbare Zungen 53 vorgesehen, wobei sie kreisförmig regelmäßig verteilt sind.
Begleitend ist der Absatz 58 der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 durch einen Abschnitt von dieser mit geringerem Durchmesser 59 gebildet, und zum Erleichtern des Eingriffes mit den elastisch verformbaren Zungen 53 des Verbin­ dungsüberwurfes 33 ist das freie Ende der Achse 23 mit einer Abschrägung 60 versehen.
Der zweite Abschnitt 52 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsüberwurfes 33 erstreckt sich stetig zu dem ersten Abschnittes 50, im wesentlichen senkrecht zu der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17.
Zum Kontakt mit der Stützeinrichtung 13 umfaßt der zweite Flügel 36 vor­ springend an seinem zweiten Abschnitt 52 zumindest einen Höcker 61, 62, welcher durch einer einfache örtliche Verformung des zweiten Abschnittes 52 gebildet wird.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der zweite Flügel 36 des Ver­ bindungsüberwurfes 33 beabstandet an seinem zweiten Abschnitt 52 entlang dem Riegel 18 des Schlosses 15 zwei Höcker 61, 62.
Der Höcker 61, welcher näher an dem mittleren Abschnitt 34 liegt, ist quer verlängert bzw. länglich mit Bezug auf die Erstreckungsrichtung des Riegels 18 des Schlosses 15 zum Bilden des Kontaktes über seine Enden mit den Flanken der Kerben 20 der Stützeinrichtung 13, zu denen das Schloß 15 ausgerichtet ist.
Selbstverständlich sind die konstruktiven Anordnungen derart, daß über den Abstand zu der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 der Höcker 61 effektiv mit dieser Kerbe 20 zusammenzuwirken kann.
Der Höcker 62, welcher weiter von dem mittleren Abschnitt 34 entfernt ist, ist halbkreisförmig ausgebildet zum Bilden des Kontaktes zwischen seinem Scheitel- bzw. Gipfelbereich und der Oberfläche der Stützeinrichtung 13.
Damit der Höcker 62 zu der gewünschten elektrischen Leitfähigkeit beiträgt, ist die Stützeinrichtung 13 an der hinteren Fläche an einem Abschnitt 63 blank, und zwar zumindest an der Fläche die von dem freien Rand 19 ausgeht.
Anders ausgedrückt, und wie es schematisch schraffiert in Fig. 6 dargestellt ist, ist sie von jeglicher Beschichtung und insbesondere von jeglichen Farbschichten entlang eines Abschnittes 63 in der Form eines Bandes der Fläche befreit, welche sich ausgehend von dem freien Rand 19 parallel zu diesem erstreckt.
In der dargestellten Ausführungsform weist der zweite Flügel 36 des Verbin­ dungsüberwurfes 33 an seinem freien Ende und somit an dem freien Ende seines zweiten Abschnittes 52 einen Schnabel 65 auf, mit dem er zu seinem Rückhalt unter einem Absatz bzw. einer Erhöhung bzw. einem Vorsprung 66 des Riegels 18 des Schlosses 15 in Eingriff steht.
In der Praxis ist der Schnabel 65 eine einfache Zunge, welche eine geringere Breite als der zweite Abschnitt 52 aufweist, den sie verlängert, leicht abgewin­ kelt mit Bezug zu dem zweiten Abschnitt, und zwar in einer Richtung entgegen­ gesetzt zu dem ersten Flügel 35.
Der Vorsprung 66, den der Riegel 18 des Schlosses 15 aufweist, ist durch eine Aussparung 68 von diesem gebildet, welche an beiden Hauptseiten mündet, und ist im ganzen in der Weise des Schnabels 65 geneigt.
Zur Aufnahme des ersten Flügels 35 des Verbindungsüberwurfes 33 weist die Nocke 16 des Schlosses 15 an der Fläche, welche zu der Abdeckung 11 hin­ gerichtet ist, zurückspringend eine Aufnahme 69 auf. Die Aufnahme 69 ist zumindest teilweise umfänglich durch einen Rand 70 begrenzt, mit dem das Schloß 15 an der Abdeckung 11 aufliegt, und zwar um den ersten Flügel 35 des Verbindungsüberwurfes 33 herum.
In der Praxis ist der Rand 70 durch Nasen bzw. Vorsprünge 71 gebildet, die die Nocke 16 vorspringend an dem Umfang der Fläche aufweist, welche zu der Abdeckung 11 gerichtet ist.
Drei Nasen 71 sind kreisförmig bzw. am Umfang verteilt sind.
In der gezeigten Ausführungsform weist der Rand 70, welcher durch die Nasen 71 gebildet ist, eine bogenförmige Aussparung 72 an der Seite der Nocke 16 auf, welche bezüglich des Durchmessers gegenüberliegend zu dem Riegel 18 ist, um die Anordnung des Verbindungsüberwurfes 33 zu erleichtern.
Zur Aufnähme des mittleren Abschnittes 34 des Verbindungsüberwurfes 33 weist die Nocke 16 des Schlosses 15 äußerlich an der dem Riegel 18 bezüglich des Durchmessers gegenüberliegenden Seite einen Spalt 74 auf, welcher parallel zu der Achse 23 der Betätigungseinrichtung 17 verläuft, und zwar über dessen gesamte Höhe, zu der bogenförmigen Aussparung 72 in der mittleren Zone davon.
Zur Aufnahme des zweiten Abschnittes 52 des zweiten Flügels 36 des Ver­ bindungsüberwurfes 33 weist der Riegel 18 des Schlosses 15 an seiner Seite, welche zu der Nocke 16 gerichtet ist, eine Ausnehmung 75 auf, welche ausge­ hend von der Nocke 16 über nahezu seine gesamte Länge verläuft, wobei sie an ihrem Ende die Aussparung 68 schneidet, in welche der Schnabel 65 eingreift, welcher selbst an dem freien Ende des zweiten Abschnittes 52 angeordnet ist.
Die Ausnehmung 75 bildet seitlich zur Anlage des zweiten Abschnittes 52 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsüberwurfes 33 zwei Streifen bzw. Bänke 76, welche parallel zueinander und parallel zu der Erstreckungsrichtung des Riegels 18 verlaufen, wobei sie sich jeweils beidseitig der mittleren Aussparung 77 erstrecken, um ein eventuelles elastisches Spiel der Höcker 61, 62 zu erleich­ tern.
Bei der Montage wird der Verbindungsüberwurf 33 in seitlicher Richtung an dem Schloß 15 gemäß dem Pfeil F2 der Fig. 8 in Eingriff gebracht, wobei der erste Flügel 35 in der Aufnahme 69 angeordnet wird, welche durch die Nocke 16 des Schlosses 15 gebildet wird, während der zweite Abschnitt 52 des zweiten Flügels 36 in der Ausnehmung 75 angeordnet wird, welche zu diesem Zweck an der Fläche des Riegels 18 des Schlosses 15 vorgesehen ist.
Der Verbindungsflansch 33 bildet somit mit dem Schloß 15 eine einstückige Unteranordnung 78, welche, wie schematisch durch den Pfeil F3 in Fig. 7 dargestellt ist, an der Rückseite der Abdeckung 11 um das Loch 24 herum angebracht wird.
Ferner, und wie es schematisch durch den Pfeil F4 in Fig. 7 dargestellt ist, wird die Betätigungseinrichtung 17 über die Achse 23 in das Loch 24 eingesetzt, und zwar bis es, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, über den Absatz 58 der Achse 23 mit den elastisch verformbaren Zungen 53 des zweiten Flügels 36 des Verbin­ dungsüberwurfes 33 in Eingriff tritt.
Das Schloß 15 ist somit ab diesem Zeitpunkt mit den Krallen 44 des Verbin­ dungsüberwurfes 33 fest und elastisch an der Rückseite der Abdeckung 11 angebracht.
Gleichzeitig ist der Verbindungsflansch 33 drehfest zu der Nocke 16 des Schlos­ ses 15 über den Höcker 29 der Betätigungseinrichtung 17, welche wiederum mit der Gesamtheit in Eingriff ist.
In der Praxis erfolgt die Anordnung des Schlosses 15 an der Abdeckung 11 bei einer Position des Riegels 18, welcher die Montage der Abdeckung 11 an der Stützeinrichtung 13 ermöglicht.
Für die Montage ist es somit ausreichend, die Abdeckung 11 an der Stützein­ richtung 13 mit Hilfe der Kerben 20 an der letzteren anzubringen und nachfol­ gend die Schlösser 15 um eine Viertelumdrehung zu drehen.
Während der entsprechenden Rotation greifen die Krallen 44 des Verbindungs­ überwurfes 33 an der Abdeckung 11 ein, wobei örtlich die Beschichtung entfernt wird, und zwar in der Regel eine Farbschicht, mit der in üblicher Weise die Abdeckung in geeigneter Weise versehen ist, was dazu führt, daß der Verbin­ dungsüberwurf 33 in elektrischen Kontakt mit der Abdeckung 11 tritt.
Während der Drehung und aufgrund der Höcker 61 und 62 des zweiten Ab­ schnittes 52 des zweiten Flügels 36 befindet sich der Verbindungsüberwurf 33 ebenfalls in elektrischem Kontakt mit der Stützeinrichtung 13.
Somit wird die gewünschte elektrisch leitfähige Verbindung zwischen der Abdec­ kung 11 und der Stützeinrichtung 13 in geeigneter Weise gebildet.
Wie man feststellen wird, stellt der Höcker 61 des zweiten Abschnittes 52 des zweiten Flügels 36 des Verbindungsüberwurfes 33 durch Zusammenwirken mit einer Kerbe 20 der Stützeinrichtung 13 vorteilhafterweise die Position bzw. Einrastung des Verschlusses des Schlosses 15 sicher.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt weitere Ausfüh­ rungsvarianten.

Claims (21)

1. Abdeckung aus Blech, die zum Einhängen an einer metallischen Stütze (13) mit zumindest einem Schloß (15) ausgestattet ist, wobei das Schloß (15) eine Nocke (16) aufweist, die an der Rückseite der Abdeckung (11) drehbar angebracht ist, wobei die Nocke (16) mittels einer Betätigungs­ einrichtung (17) an der Vorderseite der Abdeckung (11) und quer vor­ springend einen Riegel (18) trägt, durch den das Schloß (15) an der Rück­ seite der Stütze (13) mit einer elektrisch leitfähigen Einrichtung (32) in Eingriff treten kann, welche zwischen der Abdeckung (11) und der Stütze (13) wirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitfähige Einrichtung (32) einen metallischen Verbindungsüberwurf (33) aufweist, der drehfest an der Nocke (16) des Schlosses (15) angeordnet ist und im wesentlichen U-förmig zwei Flügel aufweist,
nämlich einen ersten Flügel (35), mit dem er an der Rückseite der Abdec­ kung (11) anliegt,
und einen zweiten Flügel (36), der sich zum Kontakt mit der Stütze (13) entlang an der Seite der Fläche des Riegels (18) erstreckt, welche zu der Abdeckung (11) gerichtet ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsüberwurfs (33) im wesentlichen scheibenförmig die Achse (23) der Betätigungseinrichtung (17) des Schlosses (15) umgibt.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsüberwurfs (33) vorspringend bezüglich der Ebene (43) zumindest eine Kralle (44) aufweist.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsüberwurfs (33) in seinem äußeren Abschnitt mit größerem Durchmesser (40) kegelstumpfartig ist, wobei er sich um so mehr dem Kopf (21) der Betätigungseinrichtung (17) des Schlosses (15) annä­ hert, je weiter er sich von der Achse (23) entfernt, wobei sich die Kralle (44) in der Verlängerung dieses peripheren Abschnittes mit größerem Durchmesser (40) befindet.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kralle (44), die der erste Flügel (35) des Verbindungsüberwurfs (33) aufweist, einen spitzen Vorsprung bildet.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (35) des Verbindungsüberwurfs (33) kreisförmig bzw. umfänglich verteilt mehrere Krallen (44) aufweist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des ersten Flügels (35) des Verbindungsüberwurfs (33) die Nocke (16) des Schlosses (15) an der Fläche, welche quer zu der Abdeckung (11) gerichtet ist, eine Aufnahme (69) aufweist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (69) durch einen Rand (70) begrenzt ist, wobei der Rand (70) eine bogen­ förmige Aussparung (72) an der Seite der Nocke (16) aufweist, welche dem Riegel (18) gegenüberliegt.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des mittleren Abschnittes (34) des Verbindungs­ überwurfs (33) die Nocke (16) des Schlosses (15) äußerlich an der Seite, welche dem Riegel (18) gegenüberliegt, einen Spalt (74) aufweist, welcher parallel zu der Achse (23) der Betätigungseinrichtung (17) verläuft, und sich über ihre gesamte Höhe erstreckt.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flügel (36) des Verbindungsüberwurfs (33) zwei Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt (50), im wesentlichen in Form einer Scheibe, mittels welcher er die Achse (23) der Betätigungseinrichtung (17) umgibt, und einen zweiten Abschnitt (52), im wesentlichen in Form einer Lamelle, welche sich am Riegel (18) des Schlosses (15) entlang erstreckt.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kontakt mit der Stütze (13) der zweite Flügel (36) des Verbindungs­ überwurfs (33) vorspringend zumindest einen Höcker (61, 62) aufweist.
12. Abdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Höcker (61, 62) sich aus einer örtlichen Verformung des zweiten Flügels (36) des Verbindungsüberwurfs (33) ergibt.
13. Abdeckung nach einem der Ansprüche 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flügel (36) des Verbindungsüberwurfs (33) entlang dem Riegel (18) des Schlosses (15) verteilt zwei Höcker (61, 62) aufweist.
14. Abdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) zumindest eine Kerbe (20) an ihrem freien Rand (19) aufweist, wobei einer (61) der Höcker (61, 62) in Querrichtung länglich und/oder verlängert ist bezüglich der Erstreckungsrichtung des Riegels (18) des Schlosses (15), um zwischen seinen Enden und den Flanken der Kerbe (20) den Kontakt zu bilden.
15. Abdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer (62) der Höcker (61, 62) halbkreisförmig ausgestaltet ist, um über dessen Scheitel­ bereich mit einer Oberfläche der Stütze (13) in Kontakt treten zu können.
16. Abdeckung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) des Schlosses (15) zur Anlage des zweiten Flügels (36) des Verbindungsüberwurfs (33) zwei Streifen (76) aufweist, welche parallel untereinander und parallel zu der Längsrichtung sich jeweils beidseitig einer mittleren Ausnehmung (77) erstrecken.
17. Abdeckung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Flügel (36) des Verbindungsüberwurfs (33) an seinem freien Ende einen Schnabel (65) aufweist, mit dem er für seinen Rückhalt unter einem Absatz (66) des Riegels (18) des Schlosses (15) eingreift.
18. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Flügel (36) des Verbindungsüberwurfs (33) und der Achse (23) der Betätigungseinrichtung (17) Einrasteinrichtungen (53, 58) vorgesehen sind.
19. Abdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ rasteinrichtungen (53, 58) in einer Richtung wirkend ausgebildet sind.
20. Umhüllung, wie ein Gehäuse oder ein Schrank, insbesondere für elektrische Geräte, die zumindest eine Abdeckung (11) aus Blech aufweisen, welche an einer metallischen Stütze (13) über zumindest ein Schloß (15) eingehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) einer Abdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19 entspricht.
21. Umhüllung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (13) an ihrer rückseitigen Fläche, und zwar zumindest auf einem Abschnitt (63) ihrer Fläche, der von dem freien Rand (19) ausgeht, blank ist.
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