DE19636746A1 - Ventilkombination für eine Turbine, insbesondere eine Dampfturbine - Google Patents
Ventilkombination für eine Turbine, insbesondere eine DampfturbineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilkombination aus ei
nem ersten und einem zweiten Ventil für eine Turbine, insbe
sondere für eine Dampfturbine, mit einer ersten Antriebsein
richtung für das erste Ventil und mit einer zweiten An
triebseinrichtung für das zweite Ventil. Bei diesen Ventilen
kann es sich insbesondere um das Regelventil bzw. um das
Schnellschlußventil in der Dampfleitung zu einer Dampfturbine
handeln.
Heutzutage werden zur Betätigung und Regelung der Ventile von
Turbinen zwei Arten von Antrieben eingesetzt, und zwar a)
elektrohydraulische Antriebe und b) Kompaktantriebe. Bei den
elektrohydraulischen Antrieben handelt es sich um solche mit
einer externen hydraulischen Versorgung von einer zentralen
Versorgungsstation aus, wobei diese Versorgung über entspre
chend lange doppelwandige Rohre ("Guarded pipe"-Leitungen)
zwecks Brandverhütung erfolgt. Bei den Kompaktantrieben wird
jeweils eine interne hydraulische Versorgungseinheit verwen
det. Je Ventil kommt ein eigener Kompaktantrieb mit interner
hydraulischer Versorgungseinheit zum Einsatz.
Ein elektrohydraulischer Stellantrieb für das Regelventil ei
ner Dampfturbine ist aus der DE-A 28 42 846 bekannt. Der dort
dargestellte Stellantrieb wird durch die Regelsignale oder
durch Schnellschlußsignale einer elektrischen Turbinenrege
lung angesteuert, wobei diese elektrischen Signale in einem
elektro-hydraulischen Umformer in hydraulische Signale umge
wandelt und derart hydraulisch verstärkt werden, daß mit
Hilfe eines hydraulischen Stellzylinders die für die Steue
rung des Regelventils erforderlichen großen Stellkräfte auf
gebracht werden können. Das hydraulische Versorgungssystem,
also die Fluid-Versorgungseinheit, ist bis auf einen hydrau
lischen Druckspeicher nicht näher dargestellt oder beschrie
ben.
Bei dem bereits erwähnten elektrohydraulischen Antrieb mit
externer hydraulischer Versorgung erfolgt die Versorgung der
Stellantriebe der einzelnen Turbinenventile mit hydraulischer
Energie stets über ein zentrales hydraulisches Versorgungssy
stem, welches einen zentralen Hydraulikflüssigkeitsbehälter
und meistens mehrere gegen hydraulische Druckspeicher arbei
tende Flüssigkeitspumpen umfaßt. Für die Verbindung eines
Stellantriebs mit dem zentralen hydraulischen Versorgungssy
stem sind also mindestens zwei Rohrleitungen erforderlich.
Die eine Rohrleitung führt dabei die unter hohem Druck ste
hende Hydraulikflüssigkeit zu, und die andere Rohrleitung
führt die bei einer Entleerung der hydraulischen Bauteile ab
laufende Hydraulikflüssigkeit in den zentralen Hydraulikflüs
sigkeitsbehälter zurück. Um die Übertragungssicherheit für
die hydraulische Energie zu gewährleisten, erfordern diese
Rohrleitungen einen erheblichen Aufwand für Konstruktion,
Qualitätssicherung und Wartung. Außer Druckspitzen und
Schwingungen in einer Leitung größerer Länge ist insbesondere
auch die Beanspruchung durch Wärmedehnungen zu berücksichti
gen. Schließlich ist auch noch die von einem Bruch der Lei
tung gegebenenfalls ausgehende Brandgefahr zu berücksichti
gen. In diesem Zusammenhang werden im Hinblick auf den Brand
schutz schwer brennbare Hydraulikflüssigkeiten eingesetzt.
Derartige schwer brennbare Hydraulikflüssigkeiten sind jedoch
kostspielig und erfordern aufgrund ihrer geringen Stabilität
gegenüber Hydraulikflüssigkeiten auf Mineralölbasis aufwen
dige Pflegemaßnahmen. Auch der im Interesse des Brandschutzes
erfolgende Einsatz doppelwandiger Rohre bringt hinsichtlich
Verlegung und Zugänglichkeit erhebliche Probleme mit sich.
Man ist daher bestrebt, einen Stellantrieb für Turbinenven
tile zu schaffen, welcher einerseits den hohen Anforderungen
hinsichtlich der Stellkraft und der Stellgeschwindigkeit auf
diesem Arbeitsgebiet genügt und andererseits die mit der
Übertragung hydraulischer Energie zusammenhängenden Problem
vermeidet.
Dieser Anforderung genügen weitgehend die eingangs genannten
Kompaktantriebe mit interner hydraulischer Versorgung. Hier
bei ist vorgesehen, daß ein elektro-hydraulischer Umformer,
ein hydraulischer Stellzylinder und ein hydraulisches Versor
gungssystem zu einem am Ventilgehäuse angeordneten kompakten
Antriebsblock integriert sind. Durch die Integration des hy
draulischen Versorgungssystems in den Stellantrieb können die
vorangehend erwähnten Hydraulikleitungen und der mit diesen
Leitungen verbundene Aufwand entfallen. Für die Energiever
sorgung des Stellantriebs und für die Zuleitung der Regelsi
gnale oder Schnellschlußsignale sind nur noch Kabel erforder
lich, welche im Hinblick auf die Übertragungssicherheit oder
den Brandschutz keinerlei Probleme aufwerfen.
Elektrohydraulische Antriebe mit externer hydraulischer Ver
sorgung sind in der EP 0 040 732 A, Seite 1, Zeile 34, bis
Seite 2, Zeile 27, offenbart. Kompaktantriebe mit interner
hydraulischer Versorgung gehen aus dem auf Seite 2 folgenden
Teil der EP 0 040 732 A, aus der DE-A 34 00 488 sowie aus der
Publikation "VGB-Kongress "Kraftwerke 1985", Seite 272, Bild
18 und Bild 19, sowie aus dem Tagungspapier "Compact valve
actuator control system for large steam turbines", American
Power Conference, Chicago, Ill., April 24-26, 1984, hervor.
Im Hinblick auf die vorliegende Erfindung ist von Bedeutung,
daß man bei Antriebseinrichtungen für Turbinenventile be
strebt ist, die langen Rohrleitungen in "Guarded-pipe"-Aus
führung zwecks Brandverhütung zu reduzieren, und daß anderer
seits die Herstellungskosten für einen Kompaktantrieb relativ
hoch sind.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Ventilkombination
der eingangs genannten Art anzugeben, die mit relativ gerin
gen Herstellungskosten auskommt und bei der gleichermaßen
eine Vielzahl langer Rohrleitungen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für
die erste und zweite Antriebseinrichtung nur eine einzige,
beiden gemeinsame Fluid-Versorgungseinheit vorgesehen ist,
und daß die Fluid-Versorgungseinheit direkt mit der ersten
Antriebseinrichtung fest verbunden ist.
Mit anderen Worten: Die den beiden Antriebseinrichtungen ge
meinsame Fluid-Versorgungseinheit ist in die erste An
triebseinrichtung, die dem ersten Ventil zugeordnet ist,
praktisch integriert. Sie ist somit in der Regel räumlich von
der zweiten Antriebseinrichtung weiter entfernt als von der
ersten Antriebseinrichtung.
Die erste und die zweite Antriebseinrichtung bilden dabei be
vorzugt Kompaktantriebe. Auch hier ist festzuhalten: Die
Fluid-Versorgungseinheit ist dabei in den Kompaktantrieb des
ersten Ventils integriert.
Somit zeichnet sich eine Weiterbildung der Erfindung dadurch
aus, daß die Fluid-Versorgungseinheit mit der ersten An
triebseinrichtung über eine kürzere Verbindungsleitung ver
bunden ist als mit der zweiten Antriebseinrichtung. Bei voll
ständiger Integration kann die erste Verbindungsleitung völ
lig entfallen. In diesem Fall ist bevorzugt vorgesehen, daß
die Fluid-Versorgungseinheit im Gehäuse der ersten An
triebseinrichtung untergebracht ist.
Die genannten Ausführungsformen lassen sich bevorzugt anwen
den bei einer Ventilkombination, bei der das erste und das
zweite Ventil in Reihe geschaltet sind, und zwar vorzugsweise
in einer Dampfleitung. Das erste Ventil ist hierbei ein Re
gelventil, und das zweite Ventil ist ein Schnellschlußventil.
Mit anderen Worten: Dem Regelventil ist ein Kompaktantrieb
mit integrierter Fluid-Versorgungseinheit zugeordnet, und
diese Fluid-Versorgungseinheit versorgt gleichzeitig auch das
Schnellschlußventil, das man auch als Schließ- oder Sicher
heitsventil bezeichnen kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die vorliegende
Ventilkombination kostengünstiger ist als eine solche allein
mit Kompaktantrieb oder mit elektrohydraulischem Antrieb. Ge
genüber letzterem ist sie auch sicherer. Sie zeichnet sich
durch einen geringen Energieverbrauch und eine relativ einfa
che Inbetriebnahme aus. Darüber hinaus ist nur ein geringer
Platzbedarf zu verzeichnen. Bei der bevorzugten Ausführungs-
form ist nur eine relativ kurze Fluid-Verbindungsleitung in "Guarded-pipe"-Ausführung zum Schaltantrieb des Schnell schlußventils erforderlich.
form ist nur eine relativ kurze Fluid-Verbindungsleitung in "Guarded-pipe"-Ausführung zum Schaltantrieb des Schnell schlußventils erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Fluid-Versorgungseinheit 1, die einer
Ventilkombination 2 zugeordnet ist. Die Versorgungseinheit 1
dient dazu, ein Fluid - wie beispielsweise Mineralöl - zur
Steuerung und Regelung der Ventilkombination 2 bereitzustel
len. Diese Ventilkombination 2 umfaßt ein Regelventil 3a und
ein Schnellschlußventil 3b, die in einer Dampfleitung 20 in
Reihe geschaltet sind. Diese Dampfleitung 20 führt zu einer
(nicht dargestellten) Dampfturbine. Mittels des Regelventils
3a wird einstellbar mehr oder weniger Dampf zur Dampfturbine
durchgelassen. Das Schnellschlußventil 3b ist eine Sicher
heitseinrichtung und dient der Unterbrechung der Dampfzufuhr
beispielsweise im Notfall.
Dem Regelventil 3a ist eine erste Antriebseinrichtung oder
ein Regelantrieb 16 und dem Schnellschlußventil 3b ist eine
zweite Antriebseinrichtung oder ein Schaltantrieb 17 zugeord
net. Die Antriebseinrichtungen 16 und 17 sind an sich be
kannt. Sie sind daher nur schematisch gezeichnet. Sie dienen
der Steuerung über das zugeführte Fluid, das mittels einer
kürzeren Verbindungsleitung 18 bzw. über eine längere Verbin
dungsleitung 19 herangeführt wird. Jede Antriebseinrichtung
16, 17 ist mit einem Ablauf 15 für das Fluid versehen, der in
einen Fluidtank 14 mündet. Die Rückleitungen für das Fluid,
die den Verbindungsleitungen 18 und 19 entsprechen, sind der
Einfachheit halber nicht dargestellt.
Von Bedeutung ist nun, daß für die beiden Antriebseinrichtun
gen 16 bzw. 17 nur eine einzige, daher gemeinsame Fluid-Ver
sorgungseinheit 1 eingesetzt wird. Diese ist direkt über die
kürzere Verbindungsleitung 18 mit dem Regelantrieb 16 des Re
gelventils 3a verbunden. Gleichzeitig ist sie auch über die
längere Verbindungsleitung 19 mit der Antriebseinrichtung 17
des Schnellschlußventils 3b verbunden. Die Fluid-Versorgungs
einheit 1 ist bevorzugt mit dem Regelantrieb 16 integriert.
Sie versorgt somit nicht nur auf kurzem Wege 18 den Regel an
trieb 16, sondern gleichzeitig auch auf etwas längerem Wege
19 den Schaltantrieb 17.
Die Fluid-Versorgungseinheit 1 umfaßt einen Fluid-Tank 14,
der im Betrieb mit einem Fluid, wie Mineralöl, gefüllt ist.
Im Fluidtank 14 ist eine Pumpe 4 untergebracht, die mit kon
stanter Flüssigkeitsrate in Richtung auf ein Überströmventil 8
pumpt. Die Pumpe 4 wird über eine Kupplung 5 gemeinsam mit
dem Lüfterrad 6a für einen Fluidkühler 6 von einem Elektromo
tor 7 angetrieben. Vom Überströmventil 8 führt eine Zweiglei
tung über den Fluidkühler 6 und ein Fluidfilter 13 zurück in
den Fluidtank 14.
Wie erwähnt, fördert die Pumpe 4 Fluid in Richtung auf ein
Überströmventil 8. Von dort gelangt das Fluid über ein Rück
schlagventil 9 in eine Ausgangsleitung 30, an der ein hydrau
lischer Druckspeicher 10, ein Manometer 11 und ein Sicher
heitsventil 12 liegen. Das Sicherheitsventil 12 ist mit einem
Ablauf 15 versehen. Die Ausgangsleitung 30 verzweigt sich in
die kürzere Verbindungsleitung 18 und in die längere Verbin
dungsleitung 19. Im vorliegenden Fall braucht nur die längere
Verbindungsleitung 19 als doppelwandige Rohrleitung
("Guarded-pipe"-Leitung) ausgeführt zu sein. Außerdem kommt
man mit einer einzigen Fluid-Versorgungseinheit 1 aus, was zu
einer erheblichen Kosteneinsparung führt.
Claims (11)
1. Ventilkombination (2) aus einem ersten und einem zweiten
Ventil (3a, 3b) für eine Turbine, insbesondere für eine
Dampfturbine, mit einer ersten Antriebseinrichtung (16) für
das erste Ventil (3a) und mit einer zweiten Antriebseinrich
tung (17) für das zweite Ventil (3b),
dadurch gekennzeichnet, daß für die
erste und zweite Antriebseinrichtung (16, 17) nur eine ein
zige, beiden gemeinsame Fluid-Versorgungseinheit (1) vorgese
hen ist, und daß die Fluid-Versorgungseinheit (1) direkt mit
der ersten Antriebseinrichtung (16) fest verbunden ist.
2. Ventilkombination (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluid-Versorgungseinheit (1) mit der ersten Antriebseinrich
tung (16) über eine kürzere Verbindungsleitung (18, 19) ver
bunden ist als mit der zweiten Antriebseinrichtung (17).
3. Ventilkombination (2) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluid-Versorgungseinheit (1) im Gehäuse der ersten An
triebseinrichtung (16) untergebracht ist.
4. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und das zweite Ventil (3a, 3b) in Reihe geschaltet sind, ins
besondere in einer Dampfleitung (20).
5. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Ventil (3a) ein Regelventil und das zweite Ventil (3b) ein
Schnellschlußventil ist.
6. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und/oder das zweite Ventil (3a, 3b) eine Klappe oder ein
Schieber ist.
7. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindungsleitung (19) zwischen der Fluid-Versorgungseinheit
(1) und der zweiten Antriebseinrichtung (17) als doppelwandi
ges Rohr oder als doppelwandiger Schlauch ausgeführt ist.
8. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid
eine im Hinblick auf den Brandschutz schwer brennbare Hydrau
likflüssigkeit oder eine Hydraulikflüssigkeit auf Mineralöl
basis vorgesehen ist.
9. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluid-Versorgungseinheit (1) einen Fluidtank (14) und einen
Elektromotor (7) umfaßt.
10. Ventilkombination (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fluid-Versorgungseinheit (1) mindestens eines der folgenden
Bauelemente umfaßt: eine Pumpe (4), vorzugsweise eine Kon
stantpumpe, eine Kupplung (5), einen Fluidkühler (6), vor
zugsweise mit Lüfterrad (6a), einen Fluidtank (14), ein Über
strömventil (8), ein Rückschlagventil (9), einen hydrauli
schen Druckspeicher (10), ein Manometer (11) und ein Sicher
heitsventil (12).
11. Ventilkombination (2) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß alle
druckführenden Verbindungsleitungen für die vorgenannten Bau
elemente aus Brandschutzgründen innerhalb des Fluidtanks (14)
verlegt sind.
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