DE19636409A1 - Siphon - Google Patents
SiphonInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
- E03F5/0408—Floor drains for indoor use specially adapted for showers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geruchsverschluß für Wannen, Becken
und dergleichen, der ein von der Beckeninnenseite in die
Abflußöffnung einführbares Oberteil und ein über die Becken
unterseite hinausstehendes Unterteil aufweist. Üblicherweise
werden derartige Geruchsverschlüsse auch als Siphon bezeich
net.
Verteilerwannen, Dusch- oder Badewannen sowie Waschbecken wer
den über einen Siphon an die Abflußleitung angeschlossen, um
das Austreten von Kanalgeruch aus dieser zu verhindern. Der
Siphon besteht üblicherweise (Fig. 1 und 2) aus 4 Teilen: dem
Siphonunterteil 4, dem Siphonoberteil 3, der Dichtung 31 und
der Schraube 5. Im Siphonunterteil 4 ist ein Gewinde-Einsatz
51 vorgesehen, in welchen die Schraube 5 vom Oberteil 3 aus
eingeschraubt wird, um den Siphon am Becken oder der Wanne zu
befestigen.
Die Montage gestaltet sich sehr aufwendig, indem zuerst in das
Siphonunterteil 4 die Dichtung 31 in die dafür vorgesehene Nut
eingelegt wird und beide Teile an die Öffnung an der Untersei
te des Beckens angelegt werden. Von der Oberseite der Wanne
wird nun das Siphonoberteil 3 durch die Öffnung der Wanne ge
steckt. Mit der zentral im Oberteil 3 angeordneten Schraube 5
werden Siphonunter- und Oberteil miteinander verbunden und die
Dichtung 31 zwischen Siphonunterteil 4 und Wannenunterseite
axial verpreßt. Damit ist sichergestellt, daß der Siphon dicht
mit der Wanne verbunden ist und kein Medium aus dem Spalt aus
treten kann.
Die beschriebene Konstruktion bedingt, daß das Siphonunterteil
4 mit einem Gewindeeinsatz 51 zu versehen ist, der es erlaubt,
das Siphonunter- mit dem Siphonoberteil zu verschrauben. Die
Herstellung des Siphonunterteils 4 als Kunststoffspritzteil
wird dadurch erschwert, da der Gewindeeinsatz 51 vor dem
Spritzvorgang manuell oder maschinell in die Form eingelegt
werden muß. Diese Maßnahme bedingt nicht nur eine komplizierte
maschinelle Ausrüstung, sondern vergrößert auch die Taktzeit
für den Spritzvorgang erheblich.
Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist, daß bei der
Montage des Siphons vor Ort Einzelteile montiert und ver
schraubt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu
vermeiden und einen Siphon zu schaffen, der sich aus wenigen
Teilen zusammensetzt, die einfach herstellbar und montierbar
sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß den Merkmalen des An
spruchs 1.
Der Siphon besteht lediglich aus zwei Teilen, nämlich dem
Ober- und dem Unterteil. Das Siphonober- und -unterteil werden
durch Ineinanderfügen miteinander verbunden, zusätzliche Teile
sind dafür nicht notwendig. Gegenüber der herkömmlichen Ver
bindung entfallen die Schraube und der Gewindeeinsatz. Wie
oben bereits geschildert, ist die Herstellung dadurch eben
falls wesentlich vereinfacht.
Bei der Ausführung gemäß den Ansprüchen 7 und 16 besteht ein
besonderer Vorteil zusätzlich darin, daß der Siphon als vor
montierte Baugruppe oder Modul beim Versand fix und fertig zum
Becken oder der Wanne beigelegt werden kann. Damit ist außer
dem sichergestellt, daß es bei der vor-Ort-Montage zu keinen
Fehlern kommt, indem Einzelteile an der falschen Stelle mon
tiert oder beim Einbau vergessen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeich
nungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 die bisherige Ausführung eines Siphons;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Ausführung des Siphons,
montiert mit einer Verteilerwanne;
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3;
Fig. 5 eine andere Ausführung der Erfindung zum Einbau in
ein Waschbecken mit Überlauf;
Fig. 6 eine weitere Ausführung der Erfindung, montiert an
einem Becken mit Überlauf;
Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 6.
An die Verteilerwanne 1 ist ein Siphon angeschlossen, mit
einem Oberteil 6, einen unterteil ?, das in eine Abflußleitung
71 mündet. Wie in Fig. 4 näher dargestellt, besteht der erfin
dungsgemäße Siphon aus einem Oberteil 6, das einen zylinderar
tigen Ansatz 61 aufweist, mit welchem das Oberteil 6 in das
Unterteil 7 durch eine Preßverbindung eingefügt und dadurch
mit dem Unterteil 7 verbunden ist. Die Abdeckhaube 62 des
Oberteiles 6 weist einen ringförmigen Ansatz 63 auf, der den
zylinderartigen Ansatz 61 im Durchmesser überragt, so daß er
an den Innendurchmesser der Abflußöffnung 12 der Wanne 1 an
schließt.
Das Unterteil 7 weist in der Nähe seines oberen freien Endes
eine Raste 72 auf, die das Unterteil 7 ringförmig mit einer
Schräge 73 umgibt. Diese Raste kann ein durchgehender Ring
sein, sie kann jedoch auch unterbrochen sein. Wie aus Fig. 4
hervorgeht, wird durch diese ringförmige Raste 72 mit dem
ringförmigen Ansatz 63 des Oberteiles 6 ein Ringraum gebildet,
wenn das Oberteil 6 in das Unterteil 7 eingefügt ist. Dieser
Ringraum dient zur Aufnahme einer Dichtung 32, die bei der
gezeigten Ausführung eine O-Ring-Dichtung ist.
Durch das Ineinanderfügen von Oberteil 6 und Unterteil 7 ein
schließlich des Einlegens der Dichtung 32 ist der Siphon als
Einheit vormontiert und kann in diesem Zustand der Lieferung
der Wanne 1 beigepackt und schließlich am Montageort sofort in
die Wanne eingesetzt werden.
Bei der Montage der Verteilerwanne vor Ort wird der Siphon von
der Innenseite der Wanne 1 durch die Abflußöffnung 12 durchge
steckt. Zur Befestigung des Siphons ist deshalb an der Aus
flußöffnung 12 der Wanne 1 ein Anschlußstutzen 11 angeformt,
der eine Nut 33 aufweist zur Aufnahme der Dichtung 32 sowie
einen Ringbund 13, der die Raste 72 am Umfang des in die Ab
flußöffnung 12 eingeführten Unterteiles 7 übergreift, so daß
der Siphon im eingebauten Zustand nach unten gehalten ist.
Durch das Eindrücken des Siphons in den Anschlußstutzen 11 zu
sammen mit der Dichtung 32 wird die Dichtung 32 radial ver
preßt und in die Nut 33 des Anschlußstutzens 11 hineinge
drückt. Dadurch wird der Siphon in der Abflußöffnung 12 der
Wanne 1 festgehalten und kann nicht ohne weiteres wieder her
ausgedrückt werden. Hierbei spielt die Schräge 73 der Raste 72
eine Rolle, da durch sie die Dichtung 32 in die Nut 33 zusätz
lich hineingedrückt wird, die Raste 72 jedoch an der Dichtung
32 nicht vorbeikommt, falls der Siphon in Richtung auf das
Beckeninnere belastet wird. Andererseits ist der Siphon durch
den Ringbund 13 und die Raste 72 gegen eine weitere Bewegung
nach unten abgesichert. Die Dichtung 32 zwischen dem Unterteil
7 und dem Anschlußstutzen 11 der Wanne 1 dichtet den Siphon
ab, so daß das aus der Wanne 1 in die Abflußleitung 71 abflie
ßende Wasser an der Anschlußstelle des Siphons nicht austreten
kann.
Die Dichtung 32 hat somit einmal die Aufgabe, den Siphon zur
Wanne 1 hin abzudichten, zum anderen hat sie jedoch auch die
Funktion, den Siphon in der Befestigungsgeometrie der Wanne in
axialer Richtung zu fixieren. Die Dichtung 32 wird durch die
entsprechende Wahl der Durchmesser des Unterteiles 7 und der
Nut 33 bei der Montage des Siphons an der Wanne 1 elastisch in
radialer Richtung verpreßt. Erreicht der Siphon mit der Raste
72 den Ringbund 13, dann entspannt sich die Dichtung 32 des
Siphons in radialer Richtung wieder etwas, da sie in die Nut
33 am Anschlußstutzen 11 der Wanne 1 ausweichen kann. Damit
ist sichergestellt, daß der Siphon dichtend mit der Wanne 1
verbunden und in axialer Richtung fixiert ist. Der Siphon
bleibt also auch bei der Montage des Abflußrohres 71 in axialer
Richtung festgehalten, auch wenn dabei von unten eine
axiale Kraft auf den Siphon aufgebracht wird. Die Dichtung 32
verhindert dabei wirkungsvoll ein Lösen der Verbindung, wie
oben bereits beschrieben. Der Siphon selbst besteht lediglich
aus zwei einfachen Kunststoffteilen, bei deren Herstellung
keine Schieber oder verlorene Kerne erforderlich sind. Dies
verbilligt den Herstellungsprozeß beträchtlich.
Der erfindungsgemäße Siphon kann nicht nur bei einfachen Wan
nen, Dusch- und Badewannen u. dgl. verwendet werden, sondern
läßt sich in gleicher Weise auch bei Becken oder Wannen mit
Überlauf mit Vorteil einsetzen. Es ist ebenso nicht erforder
lich, daß das Oberteil 6 jeweils in das Unterteil 7 eingefügt
sein muß. Wie Fig. 5 zeigt, kann das Unterteil 80 auch in den
zylindrischen Ansatz 91 des Oberteiles 9 eingefügt sein. Das
Becken 20 weist einen angeformten Anschlußstutzen 201 auf mit
einem Ringbund 203 und einer Nut 33 zur Aufnahme der Dichtung
32. Um das überlaufende Medium abzuführen, ist ein mit dem
Überlauf verbundener Ringraum 204 vorgesehen. Der Siphon ist
an diesen Ringraum 204 durch Öffnungen 94 im Unterteil 9 ange
schlossen. Die Abflußöffnung 22 des Beckens 20 ist über den
Siphon an die Abflußleitung 81 angeschlossen.
Die Abdeckhaube 92 des Oberteiles 9 weist einen ringförmigen
Ansatz 93 auf, der an die Abflußöffnung 22 anschließt und ent
sprechend deren Abschrägung angepaßt ist. Auch dieser Siphon
wird durch Ineinanderpressen von Oberteil 9 und Unterteil 80
als vormontierter Modul geliefert und bei der Montage am Becken
in die Abflußöffnung 22 mit der eingelegten Dichtung 32
eingesteckt. In axialer Richtung ist der Siphon durch die
ringförmige Raste 82, die sich an den Ringbund 203 abstützt,
sowie die Schräge 83 in axialer Richtung fixiert. Auch hier
steht die Dichtung 32 unter axialen Druck zur Abdichtung des
Siphons gegen das Becken, wobei die Dichtung gleichzeitig auch
eine axiale Bewegung nach oben nur unter großem Kraftaufwand
zuläßt, wie bereits bei der Ausführung nach Fig. 4 beschrie
ben.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Siphon zwar nicht als
vormontierte Baueinheit von einer Seite in die Abflußöffnung
22 des Beckens 2 einsetzbar, jedoch ist auch hier das Oberteil
90 mit einem zylindrischen Ansatz 901 in das Unterteil 80 ein
gefügt und dadurch mit diesem verbunden. Der Siphon besteht
lediglich aus Ober- und Unterteil.
Anstelle einer Preßverbindung ist zwischen Ober- und Unterteil
eine Verbindung vorgesehen, die eine axiale Zugspannung aus
üben kann, wodurch der Siphon gleichzeitig auch im Becken be
festigt ist. Das Becken 2 besitzt einen zylindrischen An
schlußstutzen 21, in den ein Ringraum 24 eingeformt ist, der
an den Überlauf 25 angeschlossen ist. Das Oberteil 90 besitzt
eine Abdeckkappe 902, an welcher ein elastischer Ringansatz
903 vorgesehen ist, durch den eine axiale Spannkraft erzeugbar
ist. Ferner kann eine Nut 905 vorgesehen sein zur Aufnahme
einer Dichtung 32, die radial sich gegen das Becken 2 ab
stützt. Der zylindrische Ansatz 901 weist Öffnungen 904 auf,
so daß das aus dem Überlauf 25 in den Ringraum 24 strömende
Medium über den Siphon abfließen kann.
Ferner ist an dem zylindrischen Ansatz 901 ein hakenartiger
Ansatz 906 vorgesehen, der in eine Ringnut 804 am inneren Um
fang des Unterteils 80 eingreift, wenn das Oberteil 90 mit dem
Unterteil 80 ineinandergefügt ist. Da das Unterteil 80 eine
elastische Ringschulter 803 aufweist, die sich an der Stirn
seite des Anschlußstutzens 21 abstützt, wird durch die Ein
rastung des Hakens 904 in die Ringnut 804 eine axiale Spannung
erzeugt, die den elastischen Ringansatz 903 gegen den Rand der
Abflußöffnung 22 preßt, wobei diese Anpreßkraft durch den ela
stischen Ringbund 803 am Unterteil 80 aufgefangen wird. Auf
diese Weise ist eine äußerst stabile Fixierung des Siphons am
Becken 2 erreicht, die in der Lage ist, auch größere Kräfte
aufzunehmen, die bei der Montage des Abflußrohres auftreten.
Am Unterteil 80 ist in der Nähe des freien Endes eine Nut 833
vorgesehen, die eine Dichtung 32 aufnimmt, die gegen den In
nendurchmesser des Anschlußstutzens 21 gepreßt wird, sobald
das Unterteil 80 mit dieser Dichtung in die Abflußöffnung 22
von unten eingeführt wird. Durch Einführen des Oberteiles 90
von der Innenseite des Beckens in die Abflußöffnung 22 wird
dieses in das Unterteil 80 eingefügt und durch die Hakenver
bindung 804, 906 elastisch gegen das Unterteil 80 verspannt.
Verschiedene Abwandlungen dieser Ausführungen sind möglich,
ohne aus dem Prinzip der Erfindung herauszuführen. Der haken
artige Ansatz 906 kann als Ring geschlitzt oder auch nur mit
einzelnen Haken versehen sein, die in radialer Richtung fe
dernd beweglich sind, um in die Nut 804 einrasten zu können.
Anstelle einer Hakenverbindung kann selbstverständlich auch
eine Schraubverbindung zwischen Ober- und Unterteil vorgesehen
sein, wobei der zylinderartige Ansatz des Oberteiles an seinem
freien Ende ein Außengewinde aufweist, das in ein entsprechen
des Innengewinde des Unterteil es einschraubbar ist oder umge
kehrt.
Ebenso sind auch noch andere Verbindungen (z. B. Klipsverbin
dungen) denkbar, die eine axiale Zugspannung zwischen Ober- und
Unterteil aufnehmen können, um den Siphon in der Abfluß
öffnung des Beckens zu befestigen. Es kann auch die Dichtung
32 zwischen Oberteil 80 und Becken ggfs. entfallen.
Ferner kann auch im Anschlußstutzen 21 des Beckens 2 eine Ril
le zur Aufnahme der Dichtung 32 vorgesehen sein, wie bereits
bei der Ausführung gen. Fig. 5 gezeigt. Die Ausführung gemäß
Fig. 6 hat jedoch den Vorteil, daß ohne besondere Maßnahmen am
Becken selbst dieses mit dem Siphon gemäß der Erfindung ausge
stattet werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Wanne
11, 21, 201 Anschlußstutzen
12, 22 Abflußöffnung
2, 20 Becken mit überlauf
6, 9, 90 Oberteil
7, 8, 80 Unterteil
13, 203 Ringbund
24, 204 Überlauf-Ringraum
25 Überlauf
32 Dichtung
33, 833, 905 Nut
61, 91, 901 Zylinderartiger Ansatz
62, 92, 902 Abdeckhaube
63, 93, 903 Ringansatz
71, 81 Abflußleitung
72, 82 Raste
73, 83 Schräge
803 Ringschulter
804 Ringnut
94, 904 Öffnungen
906 Hakenartiger Ansatz
11, 21, 201 Anschlußstutzen
12, 22 Abflußöffnung
2, 20 Becken mit überlauf
6, 9, 90 Oberteil
7, 8, 80 Unterteil
13, 203 Ringbund
24, 204 Überlauf-Ringraum
25 Überlauf
32 Dichtung
33, 833, 905 Nut
61, 91, 901 Zylinderartiger Ansatz
62, 92, 902 Abdeckhaube
63, 93, 903 Ringansatz
71, 81 Abflußleitung
72, 82 Raste
73, 83 Schräge
803 Ringschulter
804 Ringnut
94, 904 Öffnungen
906 Hakenartiger Ansatz
Claims (17)
1. Siphon für Wannen, Becken und dergl., der ein von der
Beckeninnenseite in die Abflußöffnung einführbares Ober
teil und ein an der Beckenunterseite angeordnetes Unter
teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon aus
einem Oberteil (6; 9; 90) und einem Unterteil (7; 8; 80)
besteht, die ineinandergefügt miteinander verbunden sind.
2. Siphon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oberteil (6; 9) einen zylinderartigen Ansatz (61; 91) auf
weist, der mit einem Preßsitz in das Unterteil (7; 8) in
einandergefügt ist.
3. Siphon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Unterteil (7; 8; 80) und Becken (1;
2; 20) eine Dichtung (32) angeordnet ißt.
4. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Oberteil (90) und
Becken (2) eine Dichtung (32) angeordnet ist.
5. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (32) radial druck
belastet ist.
6. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abflußöffnung
(12; 22) das Becken (1; 20) einen Anschlußstutzen (11;
201) mit einer radialen Nut (33) zur Aufnahme der Dichtung
(32) aufweist.
7. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abflußöffnung
(12; 22) das Becken (1; 20) einen Anschlußstutzen (11) mit
einem Ringbund (13; 203) aufweist, auf dem sich eine am
Umfang des in die Abflußöffnung (12; 22) eingeführten Un
terteiles (7; 80) angeordnete Raste (72; 82) abstützt.
8. Siphon nach einem oder mehren der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) eine Abdeckhau
be (62) mit einem ringförmigen Ansatz (63) aufweist, der
an die Abflußöffnung (12) anschließt und den durch das Un
terteil (7) und die Innenwand des Anschlußstutzen (11) zur
Aufnahme der Dichtung (32) gebildeten Ringraum abdeckt.
9. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Oberteil (90) einen elasti
schen Ringansatz (93) aufweist, durch den eine axiale
Spannkraft erzeugbar ist.
10. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Unterteil (80) eine elasti
sche Ringschulter (803) aufweist zur Erzeugung einer
axialen Spannkraft.
11. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterteil
eine axiale Zugspannung aufnehmende Verbindung vorgesehen
ist.
12. Siphon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hakenverbindung (804; 904) zwischen Ober- und Unterteil
(90; 80) vorgesehen ist.
13. Siphon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Ansatz (901) des Oberteiles (90) an seinem
freien Ende wenigstens einen hakenartigen Ansatz (906)
aufweist, der in eine Ringnut (804) am inneren Umfang des
Unterteiles (80) in Eingriff bringbar ist.
14. Siphon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schraubverbindung zwischen Ober- und Unterteil vorgesehen
ist.
15. Siphon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylinderartige Ansatz (901) des Oberteiles an seinem
freien Ende ein Außengewinde aufweist, das in ein entspre
chendes Innengewinde des Unterteiles (80) einschraubbar
ist.
16. Verfahren zur Anordnung eines Siphons an einer Wanne, Becken
oder dergleichen, insbesondere nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Siphon aus einem Oberteil (6; 90) und einem Unterteil
(7; 80) zusammenmontiert und von der Innenseite des
Beckens (20) oder der Wanne (1) in die Abflußöffnung (12;
22) eingesetzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (6; 90) und das Unterteil (7; 80) durch In
einanderfügen miteinander verbunden werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136409 DE19636409A1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Siphon |
EP97114473A EP0829583A1 (de) | 1996-09-07 | 1997-08-21 | Siphon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136409 DE19636409A1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Siphon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19636409A1 true DE19636409A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7804941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996136409 Withdrawn DE19636409A1 (de) | 1996-09-07 | 1996-09-07 | Siphon |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0829583A1 (de) |
DE (1) | DE19636409A1 (de) |
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1996
- 1996-09-07 DE DE1996136409 patent/DE19636409A1/de not_active Withdrawn
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- 1997-08-21 EP EP97114473A patent/EP0829583A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |