DE19633581C1 - Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvektors für eine Echtzeitbewegungsschätzung bei Bewegtbildsequenzen - Google Patents
Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvektors für eine Echtzeitbewegungsschätzung bei BewegtbildsequenzenInfo
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Description
Eine Bewegungsschätzung in Bewegtbildsequenzen wird zum Bei
spiel zur Reduktion der zeitlichen Redundanz in der Bildco
dierung und zur Interpolation von Zwischenbildern in einer
Bildersequenz verwendet. Dazu werden die Bilder in kleinere
Bildausschnitte zerlegt und für jeden Bildausschnitt wird ein
Bewegungsvektor bezogen auf das vorhergehende Bild ermittelt.
Der Bewegungsvektor kann zur Rekonstruktion des aktuellen
Bildausschnittes aus der Information des vorhergehenden Bil
des verwendet werden. In der Regel setzt sich die Bewegungs
schätzung aus der Bestimmung der zwei in der Bildebene gele
genen translatorischen Komponenten des Bewegungsvektors zu
sammen. Für alle betrachteten Bewegungen eines Bildausschnit
tes muß ein Verfahren zur Auswahl des wahrscheinlichsten Be
wegungsvektors durchgeführt werden.
Aus den IEEE Transactions on Circuits and Systems, VOL. 37,
NO. 5, MAY 1990, Seiten 649-651, sind solche Verfahren bekannt, wobei beim so
genannten MSD-Verfahren die Summe der Quadrate oder beim so
genannten MAD-Verfahren die Summe der Absolutwerte der Diffe
renzen zwischen den Pixelwerten des aktuellen Bildausschnitts
und den Pixelwerten eines entsprechenden Bildausschnitts des
vorhergehenden Bildes oder aber beim sogenannten PCD-
Verfahren die Anzahl der absoluten Differenzen zwischen den
Pixelwerten des aktuellen Bildausschnitts und der Pixelwerte
eines entsprechenden Bildausschnittes des vorhergehenden Bil
des, die eine vorgegebene Schwelle unterschreiten als Krite
rium für die Auswahl des wahrscheinlichsten Bewegungsvektor
dienen.
Das MSD-Verfahren ist wegen der Quadrierung sehr aufwendig
und das das MAD-Verfahren liefert ein vergleichsweise
schlechtes Signal/Rausch-Verhältnis (SNR). Das PCD-Verfahren
ist sehr einfach realisierbar, liefert aber nur sehr unbe
friedigende Ergebnisse hinsichtlich des Signal/Rausch-Ver
hältnisses.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 21 320 A1 ist
eine Bewegungsvektor-Erfassungsvorrichtuung bekannt, bei der
ohne Erhöhung des Schaltungsaufwandes die Erfassungsgenauig
keit dadurch erhöht wird, daß eine Vielzahl von Sätzen reprä
sentativer Punkte gespeichert werden, die im selben Intervall
ausgewählt sind wie jene für Suchbereiche, deren jeder aus
Q·R Pixeln eines Bildes eines Teilbildes besteht, welches dem
gerade vorliegenden Teilbild um ein oder mehrere Teilbilder
vorangeht.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 44 924 A1 sind
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bewegungsschätzung be
kannt, wobei die Auswertung nur bestimmter Bits, z. B. des MSB
oder der beiden MSBs, der Bildpunkt-Werte erfolgt, um Rechen
zeit zu sparen.
Aus der deutschen Patentschrift DE 40 23 449 C1 ist ein Ver
fahren zum Bestimmen von Bewegungsvektoren für Teilbildberei
che einer Quellbildsequenz bekannt, bei dem zunächst zwei Be
wegungsvektoren in einem Bild mit reduzierter Auflösung ge
sucht werden und dann zwischen dem Nullvektor und den beiden
Vektoren eine verfeinerte Suche durchgeführt wird.
Aus den Proceedings of the IEEE, Vol. 83, No. 6, June 1965
sind Bewegungsschätztechniken für das digitale Fernsehen be
kannt, bei denen die Bandbreite der hinsichtlich der des Vor
hersagefehlers und der Bewegungsparameter dadurch minimiert
werden, daß ein lokal adaptives Mehrfachgitter-Block-Matching
angewendet wird.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe liegt nun darin,
ein Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungs
vektors für eine Echtzeitbewegungsschätzung bei Bewegtbildse
quenzen anzugeben, bei dem die Vorteile der obengenannten
Verfahren vereint werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Ver
fahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des erfindungsge
mäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Prinzipschaltbild zur Erläuterung einer vorteil
haften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
und
Fig. 3 ein Beispiel einer Quantisierung innerhalb des erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens gezeigt, wobei die aufeinanderfolgen
den Verfahrenschritte Differenzbildung D, Absolutwertbildung
A, Quantisierung Q, Summenbildung S und Minimumbildung MIN
durch miteinander verbundene Blöcke angedeutet sind. Während
der Differenzbildung D werden aus einem aktuellen Bildaus
schnitt Sf(k, l) und aus einem vorhergehenden Bildausschnitt
Sf-1(k+i, l+j) für eine Mehrzahl von Pixelvektoren (k, l) der
Bildausschnitte und für eine Mehrzahl Bewegungsvektoren (i, j)
Differenzen d(k, l, i, j) beziehungsweise durch die anschließen
de Absolutwertbildung A die Absolutwerte der Differenzen
d(k, l, i, j) gebildet. Dem Absolutbetrag einer jeweiligen Dif
ferenz wird nun anschließend während der Quantisierung Q über
eine treppenförmige Kennlinie mit exponentiell ansteigender
Stufenbreite, in Fig. 3 mit SB bezeichnet, und exponentiell
ansteigender Stufenhöhe, in Fig. 3 mit SH bezeichnet, je
weils eine quantisierte Differenz T(k, l, i, j) zugeordnet. Für
einen jeweiligen Bewegungsvektor (i, j) werden anschließend
entweder alle quantisierten Differenzen selbst oder aber alle
quadrierten quantisierten Differenzen über alle Pixelvektoren
der Mehrzahl von Pixelvektoren (k, l) während der Summenbil
dung S zu einem jeweiligen Summenwert LPDC(i, j) aufsummiert,
wobei eine Summenbildung über k und eine Summenbildung über l
durchzuführen ist. Zum Schluß wird während der Minimumbildung
MIN ein wahrscheinlichster Bewegungsvektor dadurch ermittelt,
daß derjenige Bewegungsvektor mit dem geringsten Summenwert
Min( LPCD(i, j)) ermittelt wird.
In Fig. 3 ist ein Beispiel einer vorteilhaften Quantisierung
Q in Form eine Quantisierungskennlinie mit der Differenz
d(k, l, i, j) auf der Ordinate und der quantisierten Differenz
T(k, l, i, j) auf der Abszisse dargestellt, wobei die Stufenhöhe
und die Stufenbreite jeweils zur Basis 2 exponentiell an
steigt. Die zugehörige Quantisierungskennlinie kann also hier
wie folgt beschrieben werden:
T(k, l, i, j)=0 wenn |Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|=0
T(k, l, i, j)=1 wenn 1<=|Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<2
T(k, l, i, j)=2 wenn 2<=1Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<4
T(k, l, i, j)=4 wenn 4<=Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<8
T(k, l, i, j)=2n-2 wenn 2n-2<=|Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<2n-1
T(k, l, i, j )=2n-1 wenn 2n-1<=|Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|.
T(k, l, i, j)=1 wenn 1<=|Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<2
T(k, l, i, j)=2 wenn 2<=1Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<4
T(k, l, i, j)=4 wenn 4<=Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<8
T(k, l, i, j)=2n-2 wenn 2n-2<=|Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|<2n-1
T(k, l, i, j )=2n-1 wenn 2n-1<=|Sf(k, l)-Sf-1(k+i, l+j)|.
Die Stufenbreite SB und Stufenhöhe SH der treppenförmigen
Quantisierungskennlinie kann zwar zu einer beliebigen Basis
exponentiell ansteigen, es ist jedoch von Vorteil wenn die
Stufenbreite SB der treppenförmigen Quantisierungskennlinie
zur Basis 2m exponentiell und die Stufenhöhe SH der treppen
förmigen Quantisierungskennlinie zur Basis 2p exponentiell
ansteigt, wobei m und p positive ganze Zahlen größer gleich
Eins sind und wobei m und p auch gleich groß sein können.
Für das Verfahren mit der in Fig. 3 gezeigten Kennlinie, al
so für einen exponentiellen Anstieg der Stufenhöhe und der
Stufenbreite zur Basis 2, ist eine rechentechnisch besonders
einfach durchzuführende Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich, die anhand der in Fig. 2 gezeigten Prin
zipschaltung im folgenden näher erläutert wird. Diese Prin
zipschaltung weist ein Register REG mit den Stellen R1 . . . R5
und einer Vorzeichenstelle VZ, ein Akkumulatorregister ACC
mit den Bitstellen A1 . . . A5 und einer Vorzeichenstelle VZ, ei
ne Einheit NV zum bitweisen Nullvergleich sowie Auswahlschal
ter S1 und S2 auf, wobei das Register REG zur Aufnahme der
Differenz d(k, l, i, j) und das Akkumulatorregister ACC zu Auf
nahme der quantifizierten Differenz T(k, l, i, j) dienen. Die
Quantisierung wird hierbei durch Maskierung der binären Dar
stellung der jeweiligen Differenz d(k, l, i, j) erzeugt. Die bi
näre Darstellung der jeweiligen Differenz wird dabei ausge
hend vom höchstwertigen Bit R5 Bit für Bit nacheinander so
lange ausgelesen, bis mit Hilfe der Einheit NV festgestellt
wird das gerade ausgelesene Bit verschieden von Null ist. Die
Absolutwertbildung erfolgt auf sehr einfache Weise dadurch,
daß dabei das Vorzeichenbit VZ des Registers REG ignoriert
wird. Ist das über den Auswahlschalter S1 gerade ausgelesene
Bit ungleich Null, so wird es über den Schalter S2 an einer
entsprechenden Bitstelle im Akkumulatorregister aufaddiert.
Werden für einen jeweiligen Bewegungsvektor (i, j) alle quan
tisierten Differenzen über alle Pixelvektoren der Mehrzahl
von Pixelvektoren (k, l) zu einem jeweiligen Summenwert
(LPDC(i, j)) aufsummiert, so wird das von Null verschiedene
Bit stellenrichtig aufaddiert. Das bedeutet beispielsweise,
daß das von Null verschiedene Bit an der Stelle R2 im Regi
ster an der Stelle A2 im Akkumulatorregister ACC aufaddiert
wird.
Entsprechend können auch für einen jeweiligen Bewegungsvektor
(i, j) alle quadrierten quantisierten Differenzen über alle
Pixelvektoren der Mehrzahl von Pixelvektoren (k, l) dadurch zu
einem jeweiligen Summenwert (LPDC(i, j)) aufsummiert werden,
daß das von Null verschiedene Bit um die seiner Wertigkeit
entsprechenden Anzahl von Stellen erhöht in einem Akkumulator
aufaddiert wird, wodurch sich eine Verdopplung der jeweiligen
Wertigkeit ergibt. Das heißt, daß im obigen Beispiel nicht in
der Stelle A2 sondern in der Stelle A4 des Akkumulatorregi
sters ACC aufaddiert wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvek
tors für eine Echtzeitbewegungsschätzung bei Bewegtbildse
quenzen,
bei dem aus einem aktuellen Bildausschnitt (Sf(k, l)) und aus einem vorhergehenden Bildausschnitt (Sf-1(k+i, l+j)) für eine Mehrzahl von Pixelvektoren (k, l) der Bildausschnitte und für eine Mehrzahl Bewegungsvektoren (i, j) Differenzen gebildet werden,
bei dem dem Absolutbetrag einer jeweiligen Differenz über ei ne treppenförmige Quantisierungskennlinie mit exponentiell ansteigender Stufenbreite und exponentiell ansteigender Stu fenhöhe jeweils eine quantisierte Differenz (T(k, l, i, j)) zu geordnet wird,
bei dem für einen jeweiligen Bewegungsvektor (i, j) alle quan tisierten Differenzen selbst beziehungsweise alle quadrierten quantisierten Differenzen über alle Pixelvektoren der Mehr zahl von Pixelvektoren (k, l) zu einem jeweiligen Summenwert (LPDC(i, j)) aufsummiert werden und
bei dem der wahrscheinlichste Bewegungsvektor dadurch ermit telt wird, daß derjenige Bewegungsvektor mit dem geringsten Summenwert ermittelt wird.
bei dem aus einem aktuellen Bildausschnitt (Sf(k, l)) und aus einem vorhergehenden Bildausschnitt (Sf-1(k+i, l+j)) für eine Mehrzahl von Pixelvektoren (k, l) der Bildausschnitte und für eine Mehrzahl Bewegungsvektoren (i, j) Differenzen gebildet werden,
bei dem dem Absolutbetrag einer jeweiligen Differenz über ei ne treppenförmige Quantisierungskennlinie mit exponentiell ansteigender Stufenbreite und exponentiell ansteigender Stu fenhöhe jeweils eine quantisierte Differenz (T(k, l, i, j)) zu geordnet wird,
bei dem für einen jeweiligen Bewegungsvektor (i, j) alle quan tisierten Differenzen selbst beziehungsweise alle quadrierten quantisierten Differenzen über alle Pixelvektoren der Mehr zahl von Pixelvektoren (k, l) zu einem jeweiligen Summenwert (LPDC(i, j)) aufsummiert werden und
bei dem der wahrscheinlichste Bewegungsvektor dadurch ermit telt wird, daß derjenige Bewegungsvektor mit dem geringsten Summenwert ermittelt wird.
2. Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvek
tors nach Anspruch 1,
bei dem die Stufenbreite (SB) der treppenförmigen Quantisie
rungskennlinie zur Basis 2m exponentiell und die Stufenhöhe
(SH) der treppenförmigen Quantisierungskennlinie zur Basis 2p
exponentiell ansteigt, wobei m und p positive ganze Zahlen
größer gleich Eins sind.
3. Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvek
tors nach Anspruch 2,
bei dem die Stufenbreite (SB) und die Stufenhöhe (SH) zur
gleichen Basis exponentiell ansteigen.
4. Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvek
tors nach Anspruch 3,
bei dem die Stufenbreite (SB) und die Stufenhöhe (SH) zur Ba
sis 2 exponentiell ansteigen.
5. Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvek
tors nach Anspruch 4,
bei dem die Quantisierung durch Maskierung der binären Dar stellung der jeweiligen Differenz erzeugt wird, wobei die bi näre Darstellung der jeweiligen Differenz, ausgehend vom höchstwertigen Bit, Bit für Bit nacheinander solange ausgele sen werden, bis das gerade ausgelesene Bit verschieden von Null ist, und
bei dem für einen jeweiligen Bewegungsvektor (i, j) alle quan tisierten Differenzen selbst beziehungsweise alle quadrierten quantisierten Differenzen über alle Pixelvektoren der Mehr zahl von Pixelvektoren (k, l) dadurch zu einem jeweiligen Sum menwert (LPDC(i, j)) aufsummiert werden, daß das von Null ver schiedene Bit stellenrichtig beziehungsweise um die seiner Wertigkeit entsprechende Anzahl von Stellen erhöht in einem Akkumulator aufaddiert wird.
bei dem die Quantisierung durch Maskierung der binären Dar stellung der jeweiligen Differenz erzeugt wird, wobei die bi näre Darstellung der jeweiligen Differenz, ausgehend vom höchstwertigen Bit, Bit für Bit nacheinander solange ausgele sen werden, bis das gerade ausgelesene Bit verschieden von Null ist, und
bei dem für einen jeweiligen Bewegungsvektor (i, j) alle quan tisierten Differenzen selbst beziehungsweise alle quadrierten quantisierten Differenzen über alle Pixelvektoren der Mehr zahl von Pixelvektoren (k, l) dadurch zu einem jeweiligen Sum menwert (LPDC(i, j)) aufsummiert werden, daß das von Null ver schiedene Bit stellenrichtig beziehungsweise um die seiner Wertigkeit entsprechende Anzahl von Stellen erhöht in einem Akkumulator aufaddiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19633581A DE19633581C1 (de) | 1996-08-20 | 1996-08-20 | Verfahren zur Auswahl eines wahrscheinlichen Bewegungsvektors für eine Echtzeitbewegungsschätzung bei Bewegtbildsequenzen |
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---|---|
DE (1) | DE19633581C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7023916B1 (en) | 1998-08-07 | 2006-04-04 | Infineon Technologies Ag | Method and device for estimating motion in a digitized image with pixels |
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DE4344924A1 (de) * | 1993-12-30 | 1995-08-10 | Thomson Brandt Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bewegungsschätzung |
-
1996
- 1996-08-20 DE DE19633581A patent/DE19633581C1/de not_active Expired - Fee Related
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