DE19633419C1 - Zylinderblock einer Brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zylinderblock einer Brennkraftmaschine in open-deck
Bauweise nach der Gattung des Patentanspruchs 1 und des nebengeordneten Patentanspruchs 2.
In der DE-Z "MTZ", Motor Technische Zeitschrift 50 (1989), Seiten 151 bis 157 ist eine
Brennkraftmaschine mit einem derartigen Zylinderblock beschrieben. Die Zylinderrohre
des Zylinderblockes sind dabei durch einen umlaufenden Verbindungssteg mit dem
Zylinderblockgehäuse verbunden. Dieser Verbindungssteg trennt einen oberen, zum
Zylinderkopf hin offenen Kühlwassermantel und einen unteren, zum Kurbelgehäuse
offenen Ölmantel voneinander. Die Zylinderrohre können dabei bei der gußtechnischen
Herstellung des Zylinderblockes mit ausgeformt sein oder als eingesetzte
Zylinderlaufbüchsen mit eingegossen sein. Derartige Zylinderblöcke haben den
Nachteil, daß nach dem Zusammenbau der gesamten Brennkraftmaschine durch die
eingeleiteten Kräfte insbesondere aus der Zylinderkopfverschraubung erhebliche
Zylinderrohrdeformationen auftreten. Diese Zylinderrohrdeformationen können in Form
von Ovalitäten oder in Form kleeblattförmigen Einschnürungen vorliegen. Diese
Verformungen haben ihr größtes Ausmaß im Bereich des oberen, dem Zylinderkopf
zugewandten Ende der Zylinderrohre und gehen im Bereich des umlaufenden
Verbindungssteges gegen ihr Minimum. Auf der gegenüberliegenden Seite setzen sich
diese Verformungen in entgegengesetzter Richtung zum unteren freien Ende des
Zylinderrohrs fort. Derartige Zylinderrohrverformungen sind am Beispiel eines
Zylinderblockes in closed-deck Bauweise in der EP 0 628 716 A1 beschrieben.
Aus der EP 0 137 328 A2 ist darüber hinaus ein Zylinderblock in open-deck Bauweise
beschrieben, bei dem der Verbindungssteg am unteren, dem Kurbelgehäuse
zugewandten Ende der Zylinderrohre ausgebildet ist. Ein Ölmantel ist nicht
vorgesehen. Im Kühlwassermantel dieses Zylinderblockes sind Rippen vorgesehen, die
sich über nahezu die gesamte Höhe des Wassermantels erstrecken und zur
Beeinflussung des Kühlwasserstromes dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderblock in
open-deck Bauweise dahingehend zu verbessern, daß im zusammengebauten,
verspannten Zustand des Zylinderblockes bzw. der Zylinderrohre die
Zylinderrohrverzüge verringert bzw. minimiert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen der
Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
Durch die Anordnung von Rippen am
Verbindungssteg, die zwischen Zylinderrohr und Zylinderblockgehäuse verlaufen, kann
mit relativ geringem Aufwand bei sehr geringer Gewichtserhöhung die Steifigkeit des
Zylinderrohres erhöht werden, so daß im verspannten Zustand die Zylinderrohrverzüge
erheblich minimiert werden. Solche Rippen können ohne höheren
fertigungstechnischen Aufwand bei der gußtechnischen Herstellung des
Zylinderblockes mit hergestellt werden.
Durch die Anordnung der Rippen am Verbindungssteg und ihre relativ geringe Höhe im
Vergleich zum Wassermantel wird insbesondere im oberen Bereich des
Kühlwassermantels (angrenzend an den Zylinderkopf) eine ungestörte
Kühlwasserströmung im Bereich der höchsten Temperaturbeanspruchung
gewährleistet.
Ein besonders guter Spannungsverlauf innerhalb des Zylinderblockes und eine
deutliche Verringerung der Zylinderrohrverzüge ergibt sich, wenn die Rippen am
Verbindungssteg zumindest teilweise dreieckförmig ausgebildet sind und vom
Zylinderrohr ausgehend zum Zylinderblockgehäuse ansteigen. Dabei kann die das Maß
der Zylinderrohrverzüge stark beeinflussende Anbindungslänge an das Zylinderrohr
minimiert werden. Bauteilverzüge werden durch die dreieckförmige Ausbildung der
Rippen in wesentlich geringerem Maße in das Zylinderrohr eingeleitet. Bei Anordnung
von Rippen im Wassermantel wird dabei zusätzlich auf besonders vorteilhafte Weise
der Einfluß auf die Kühlwasserströmung reduziert. Besonders wirksam werden
Zylinderrohrverzüge dadurch vermieden, daß sowohl im Ölmantel als auch im
Wassermantel Rippen am Verbindungssteg angeordnet sind. Dabei ist es weiterhin
von Vorteil, wenn sich die Rippen im Kühlwassermantel und im Ölmantel
gegenüberliegen.
Eine derartig verbesserte Anbindung der Zylinderrohre bei Zylinderblöcken in
open-deck Bauweise ist besonders geeignet für einzeln stehende, nicht miteinander
verbundene Zylinderrohre.
Um bei derartigen Zylinderblöcken im Bereich des Wassermantels eine Querströmung
des Kühlwassers zu ermöglichen, können auf besonders vorteilhafte Weise zwischen
jeweils zwei angrenzenden Zylinderrohren Rippen angeordnet werden, die im
Kühlwassermantel senkrecht zur Längserstreckung des Zylinderblockes verlaufen und
die beiden gegenüberliegenden Zylinderblockgehäuseseiten verbinden. Diese Rippen
können auf besonders vorteilhafte Weise bis nahezu an die obere, dem Zylinderkopf
zugewandte Seite des Zylinderblockes hochgezogen werden. Damit ergibt sich
einerseits eine weitere Versteifung des Zylinderblockes, andererseits wird die
Querströmung des jeweiligen Zylinderrohres optimiert und eine Einstellung eines
definierten Kühlwasserstromes wird erleichtert. Dennoch kann bei einer derartigen
Ausbildung von zusätzlichen Rippen ein Übertritt des Kühlwassers vom jeweiligen
Kühlmantelabschnitt eines Zylinderrohres zum anderen über den verbleibenden
Freiraum an der Oberseite des Zylinderblockes erfolgen.
Eine weitere Versteifung des gesamten Zylinderblockes mit gleichzeitiger Verringerung
der Zylinderrohrverzüge ergibt sich, wenn jeweils zwei benachbarte Zylinderrohre über
längere Rippen im Ölmantel miteinander verbunden werden. Ein besonders günstiger
Spannungsverlauf ergibt sich, wenn diese zusätzlichen, längeren Rippen gekrümmt
ausgebildet werden.
Die Zylinderrohrverzüge im verspannten Zustand werden auf besonders vorteilhafte
Weise minimiert, wenn die Rippen am Verbindungssteg im Bereich der
Zylinderkopfverschraubungen angeordnet sind. Dabei ist ein radialer Verlauf der
Rippen besonders günstig. Insbesondere wenn die Rippen dem Verlauf einer
Verbindungslinie zwischen der Achse der Zylinderkopfverschraubung und der
Zylinderrohrachse folgen, ist auf besonders vorteilhafte Weise eine deutliche
Verringerung der Zylinderrohrverzüge gewährleistet.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine nur teilweise dargestellte Ansicht des nach oben zum Zylinderkopf hin
offenen Zylinderblockes,
Fig. 2 eine nur teilweise dargestellte Ansicht der Unterseite des offenen
Zylinderblockes und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Zylinderblock entlang der Linie III-III nach Fig. 1.
Der in den Fig. 1 bis 3 beispielhaft dargestellte Zylinderblock 1 hat ein
Zylinderblockgehäuse 2, in dem mehrere Zylinderrohre 3, 4, 5 als Einzelrohre, d. h.
nicht zusammenhängend, angeordnet sind. Die Zylinderrohre 3 bis 5 sind über einen
zusammenhängenden Verbindungssteg 6 mit dem Zylinderblockgehäuse 2 verbunden.
Der sämtliche Zylinderrohre 3 bis 5 umfassende Verbindungssteg 6 trennt den
Zwischenraum zwischen den Zylinderrohren und dem Zylinderblockgehäuse in einen
oberen Kühlwassermantel 7 und einen unteren Ölmantel 8. Der Kühlwassermantel 7
umgreift jeweils etwa ringförmig die Zylinderrohre 3 bis 5 und ist zur oberen Seite 9
des Zylinderblockes, d. h. zum nicht dargestellten Zylinderkopf hin geöffnet. Der
Ölmantel 8 umgreift in analoger Weise die Zylinderrohre 3 bis 5 unterhalb des
Verbindungssteges 6 und ist zur unteren Seite 10 des Zylinderblockes, d. h. zum
Kurbelgehäuse 11 hin offen.
Das Zylinderblockgehäuse 2 wird in diesem Ausführungsbeispiel je Zylinderrohr 3 bis 5
von vier Zylinderkopfverschraubungen 12 durchdrungen. Diese
Zylinderkopfverschraubungen 12 dienen zur Befestigung des nicht näher dargestellten
Zylinderkopfes an der oberen Seite 9 des Zylinderblockes und reichen bis in einen
- nicht dargestellten - Kurbelwellenlagerrahmen, der an der unteren Seite 10 des
Zylinderblockes befestigt ist.
Im Kühlwassermantel 7 sind je Zylinderrohr 3 bis 5 vier Rippen 13 ausgebildet, die mit
dem Verbindungssteg 6 verbunden sind. Diese Rippen 13 sind etwa dreieckförmig
ausgebildet und steigen vom Übergang zwischen Verbindungssteg 6 und Zylinderrohr
3 bis 5 ausgehend zum Zylinderblockgehäuse 2 hin an. Die vier Rippen je Zylinderrohr
3 bis 5 sind so angeordnet, daß sie jeweils auf der Verbindungslinie 28 zwischen der
Achse 14 der jeweils angrenzenden Zylinderkopfverschraubung 12 und der
Zylinderachse 15 des Zylinderrohres verlaufen. Die Höhe h₁ der Rippen 13 ist deutlich
geringer als die Höhe H₁ des Kühlwassermantels 7. Sie beträgt in diesem
Ausführungsbeispiel etwa 1/3 der Höhe des Wassermantels, sollte jedoch maximal bis
in die Mitte des Wassermantels reichen, d. h. h₁ sollte kleiner als 0,5 × H₁ sein.
Im Kühlwassermantel 7 sind je Zylinderrohr 3 bis 5 zwei weitere analog gestaltete
Rippen 16 angeordnet, die ebenfalls etwa radial verlaufen. Diese Rippen 16 sind in
diesem Ausführungsbeispiel im Bereich von Kühlwasserzuführungen 17 und
Kühlwasserrückführungen 18 angeordnet, die jeweils mit dem Kühlwassermantel
verbunden sind. Zwischen zwei benachbarten Zylinderrohren 3, 4 bzw. 4, 5 sind
weitere Rippen 19 angeordnet, die vom Verbindungssteg 6 ausgehen und mit zwei
gegenüberliegenden Wandabschnitten 20, 21 des Zylinderblockgehäuses 2 verbunden
sind. Diese zusätzlichen Rippen 19 verlaufen etwa senkrecht zur Längserstreckung
des Zylinderblockes und trennen den Kühlwassermantel 7 in zylinderrohrbezogene
einzelne Abschnitte. Die Rippen 19 erstrecken sich vom Verbindungssteg 6 bis nahe
an die obere Seite 9 des Zylinderblockes, ohne diese zu erreichen. Über den
verbleibenden Zwischenraum ist im Betrieb der Brennkraftmaschine ein
Kühlwasseraustausch zwischen den einzelnen Abschnitten des Kühlwassermantels
möglich. Die Rippen 19 sorgen zum einen für eine erhöhte Steifigkeit des
Zylinderblockgehäuses 2 und ermöglichen andererseits eine zylinderrohrbezogene
Querstromkühlung innerhalb des Kühlwassermantels.
Im Ölmantel 8 sind je Zylinderrohr 3 bis 5 ebenfalls vier Rippen 22 angeordnet, die
sich dreieckförmig vom Übergang zwischen Zylinderrohr 3 bis 5 und Verbindungssteg
6 ausgehend zum Zylinderblockgehäuse 2 erstrecken. Diese Rippen 22 sind ebenfalls
im Bereich der Zylinderkopfverschraubungen 12 angeordnet und verlaufen radial zur
jeweiligen Zylinderrohrachse 15. In diesem Ausführungsbeispiel liegen auch die Rippen
22 im Ölmantel auf der Verbindungslinie 13 zwischen der Achse 15 des jeweiligen
Zylinderrohres und der entsprechenden Achse 14 der Zylinderkopfverschraubung 12.
Zwei weitere Rippen 23 sind auf der den Rippen 16 im Kühlwassermantel
gegenüberliegenden Seite im Ölmantel angeordnet. Diese verlaufen ebenfalls etwa
radial und in diesem Ausführungsbeispiel etwa senkrecht zur Längserstreckung des
Zylinderblocks (Verbindungslinie 24 zwischen den Zylinderrohrachsen 15). Die Höhe h₂
der Rippen 22 und 23 im Ölmantel ist deutlich geringer als die Höhe H₂ des Ölmantels.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Höhe h₂ der Rippen 22 und 23 etwa 1/4 der
Höhe H₂ des Ölmantels.
Im Ölmantel sind weiterhin je zwei zusätzliche, gekrümmte Rippen 25 und 26
angeordnet, die jeweils zwei aneinander angrenzende Zylinderrohre 3, 4 bzw. 4, 5
miteinander verbinden. Diese zusätzlichen, gekrümmten Rippen 25, 26 gehen jeweils
vom Verbindungssteg 6 aus und reichen bis in die Nähe der unteren Enden 27 der
Zylinderrohre 3 bis 5. Diese zusätzlichen, gekrümmten Rippen 25, 26 beschreiben in
der Draufsicht einen Bogen, dessen Innenseite der jeweils angrenzenden Wand des
Zylinderblockgehäuses 2 zugewandt ist.
Claims (11)
1. Zylinderblock einer Brennkraftmaschine in open-deck Bauweise mit mindestens
einem Zylinderrohr (3, 4, 5), einem Zylinderblockgehäuse (2), einem Kühlwassermantel
(7) und einem Ölmantel (8) zwischen Zylinderrohr und Zylinderblockgehäuse und mit
einem umlaufenden Verbindungssteg (6) zwischen Zylinderrohr und
Zylinderblockgehäuse, der den Ölmantel und den Kühlwassermantel trennt, dadurch
gekennzeichnet, daß der umlaufende Verbindungssteg im Bereich des Wassermantels
mit Rippen (13, 16) zwischen Zylinderrohr und Zylinderblockgehäuse versehen ist,
deren Höhe h₁ kleiner als 0,5H₁ (Höhe des Kühlwassermantels) ist.
2. Zylinderblock einer Brennkraftmaschine in open-deck Bauweise mit mindestens
einem Zylinderrohr (3, 4, 5), einem Zylinderblockgehäuse (2), einem Kühlwassermantel
(7) und einem Ölmantel (8) zwischen Zylinderrohr und Zylinderblockgehäuse und mit
einem umlaufenden Verbindungssteg (6) zwischen Zylinderrohr und
Zylinderblockgehäuse, der den Ölmantel und den Kühlwassermantel trennt, dadurch
gekennzeichnet, daß der umlaufende Verbindungssteg im Bereich des Ölmantels mit
Rippen (22, 23) zwischen Zylinderrohr und Zylinderblockgehäuse versehen ist, deren
Höhe h₂ kleiner als 0,5H₂ (Höhe des Ölmantels) ist.
3. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(13, 16, 22, 23) zumindest teilweise dreieckförmig sind und vom Zylinderrohr (3, 4, 5)
ausgehend zum Zylinderblockgehäuse (2) ansteigen.
4. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Kühlwassermantel (7) und im Ölmantel (8) Rippen (13, 16, 22, 23) ausgebildet sind.
5. Zylinderblock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13, 16,
22, 23) im Kühlwassermantel (7) und im Ölmantel (8) gegenüberliegend angeordnet
sind.
6. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (13, 16, 22, 23) zumindest teilweise im Bereich der
Zylinderkopfverschraubungen (12) angeordnet sind.
7. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (13, 16, 22, 23) bezogen auf die Zylinderrohrachse (15) zumindest
annähernd radial verlaufen.
8. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längserstreckung der Rippen (13, 16, 22, 23) der Verbindungslinie (13) zwischen der
Achse (14) der jeweiligen Zylinderkopfverschraubung (12) und der Zylinderrohrachse
(15) folgt.
9. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zylinderblock mindestens zwei Zylinderrohre (3, 4, 5) ausgebildet sind, und daß
zwischen zwei benachbarten Zylinderrohren zusätzliche, gekrümmte Rippen (25, 26)
verlaufen, die mit den Zylinderrohren und dem Verbindungssteg (6) verbunden sind.
10. Zylinderblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der
zusätzlichen Rippen (25, 26) entgegengesetzt verläuft.
11. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Zylinderblock mindestens zwei Zylinderrohre (3, 4, 5)
ausgebildet sind, und daß im Wassermantel (7) zwischen zwei benachbarten
Zylinderrohren zusätzliche, längere Rippen (19) angeordnet sind, die rechtwinklig zur
Längserstreckung des Zylinderblocks verlaufen, mit dem Verbindungssteg (6)
verbunden sind und jeweils vom Zylinderblockgehäuse (2) ausgehen.
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