DE19632347A1 - Schalter, insbesondere Relais - Google Patents
Schalter, insbesondere RelaisInfo
- Publication number
- DE19632347A1 DE19632347A1 DE19632347A DE19632347A DE19632347A1 DE 19632347 A1 DE19632347 A1 DE 19632347A1 DE 19632347 A DE19632347 A DE 19632347A DE 19632347 A DE19632347 A DE 19632347A DE 19632347 A1 DE19632347 A1 DE 19632347A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch according
- switch
- contact
- voltage
- drive part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H57/00—Electrostrictive relays; Piezoelectric relays
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H55/00—Magnetostrictive relays
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/001—Means for preventing or breaking contact-welding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/002—Monitoring or fail-safe circuits
Landscapes
- Keying Circuit Devices (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schalter, insbesondere ein
Relais, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Relais sind als Schaltelemente Kontaktfe
dern vorgesehen, die durch einen Schieber miteinander
verbunden sind. Er wird durch die Kontaktfedern in eine
Ausgangslage gebracht, in welcher der Schieber am An
triebsteil anliegt, der einen Anker eines Elektromagne
ten bildet. Wird das Relais bestromt, wird der Anker
ausgelenkt, wodurch ein Öffner des Relais geöffnet
und/oder ein Schließer geschlossen wird. Sobald das Re
lais abfällt, wird im Normalfall der Schieber durch die
Federvorspannung der Kontaktfeder oder eine zusätzliche
Feder in die Ausgangslage zurückgeschoben. Der Anker
selbst steht unter eigener Federvorspannung, so daß er
beim Abfallen des Relais in die Ausgangslage zurückge
schwenkt wird. Kommt es zu einem Verschweißen der auf
den Kontaktfedern befindlichen Kontaktstücke, bleibt der
Schieber in der verschobenen Lage stehen, während der
Anker durch die Federvorspannung in die Ausgangslage zu
rückgeführt wird. Ein solches Relais ist konstruktiv
aufwendig ausgebildet, da mehrere Kontaktfedern und ge
gebenenfalls zusätzlich eine Rückstellfeder vorgesehen
sind, die außerdem zu einem großen Bauvolumen des Relais
sowie zu erheblichen zu bewegenden Massen und damit zu
erhöhten Schaltzeiten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs
gemäßen Schalter so auszubilden, daß er aus nur wenigen
Bauteilen besteht, nur ein geringes Bauvolumen hat und
eine geringe Schaltzeit aufweist.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Schalter erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Schalter ist das eine Schaltele
ment mit dem Antriebsteil fest verbunden, das ein Fest
körper-Energiewandler ist. Aufgrund der festen Verbin
dung von Schaltelement und Antriebsteil bleibt bei einem
eventuellen Verschweißen der Schaltelemente miteinander
auch das Antriebsteil in seiner verstellten Lage, so daß
einfach und ohne zusätzliche Sensoren dieser Zustand des
Schalters erfaßt und ausgewertet werden kann. Da das An
triebsteil als Festkörper-Energiewandler ausgebildet
ist, werden sehr kurze Schaltzeiten erreicht. Insbeson
dere sind die zu bewegenden Massen sehr gering, was sich
ebenfalls vorteilhaft auf die Schaltzeiten auswirkt.
Aufgrund der festen Verbindung von Schaltelement und An
triebsteil reichen grundsätzlich zwei Schaltelemente
aus, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Schalters über
wachen zu können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Antrieb für
einen erfindungsgemäßen Schalter,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel des Antriebes,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine
zweite Ausführungsform eines Antriebes,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines Antriebes,
Fig. 5 einen als Relais ausgebildeten erfindungsgemä
ßen Schalter,
Fig. 6 und Fig. 7 die beiden Seiten einer weiteren Ausführungs
form eines als Relais ausgebildeten erfin
dungsgemäßen Schalters,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in
Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 in Ansicht eine auf eine piezoelektrische Ke
ramikschicht aufbringbare Widerstandsmeßstrec
ke.
Fig. 1 zeigt einen Schalter 1, der im dargestellten Aus
führungsbeispiel als Relais ausgebildet ist. Der Schal
ter 1 kann beispielsweise auch ein Schnellschalter, ein
Unterspannungsauslöser, ein Fehlerstromschutzschalter
und dergleichen sein. Im folgenden wird der Schalter 1
in Form eines Relais beschrieben.
Der Schalter 1 hat als Schaltelemente zwei Kontaktfedern
2, 3, die in bekannter Weise in einem Schaltergehäuse 4
gelagert sind. Die aus dem Schaltergehäuse 4 ragenden
Enden der Kontaktfedern 2, 3 bilden Anschlüsse, über
welche der Strom in bekannter Weise weitergeleitet wird.
Die beiden Kontaktfedern 2, 3 können jeweils ein Kon
taktstück 5, 6 tragen. Die längere Kontaktfeder 2 ist
fest mit einem Energiewandler 7 verbunden. Er wird durch
eine ferroelektrische Piezokeramik, eine Folie, die zum
Beispiel aus Blei-Zirkonat-Titanat oder Polyvinyliden
fluorid besteht, oder durch magnetostriktive Seltenerd
metalle, wie zum Beispiel Terfenol-D, gebildet. Wird der
Energiewandler 7 in noch zu beschreibender Weise ausge
lenkt, wird die Kontaktfeder 2 so elastisch gebogen, daß
ihr Kontaktstück 5 in Berührung mit dem Kontaktstück 6
der Kontaktfeder 3 gelangt. In der schematischen Dar
stellung gemäß Fig. 1 ist die infolge der Auslenkung des
Energiewandlers 7 erzeugte Kraft F sowie der entspre
chende Verstellweg s durch einen Pfeil symbolisch darge
stellt.
Sollten die Kontaktstücke 5, 6 miteinander verschweißen,
dann bleibt der Energiewandler 7 infolge seiner starren
Verbindung mit der Kontaktfeder 2 in der aus gelenkten
Lage. Dadurch ändert sich das elektrische Klemmenverhal
ten, insbesondere die elektrische Impedanz. Der Schalter
1 ist an eine Auswerteelektronik 8 und an eine Ansteu
erelektronik 9 angeschlossen. Die Auswerteelektronik 8
erfaßt das elektrische Klemmenverhalten des Energiewand
lers 7 und gibt ein entsprechendes Signal an eine Über
wachungseinheit 10. Sind die Kontaktpunkte 5, 6 nicht
miteinander verschweißt, erhält die Überwachungseinheit
ein entsprechendes Signal. Sie gibt dann ihrerseits ein
entsprechendes Signal an die Ansteuerelektronik 9, die
den Schalter 1 wieder ansteuern kann. Sind die Kontakt
punkte 5, 6 miteinander verschweißt, wird dies durch die
Auswerteelektronik 8 erkannt, die ein entsprechendes
Sperrsignal an die Überwachungseinheit 10 liefert. Sie
gibt ein entsprechendes Signal an die Ansteuerelektronik
9, damit diese den Schalter 1 nicht mehr ansteuert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Energie
wandler 7 durch ein Piezoelement gebildet. Die Überwa
chungseinheit 10 liefert ein Ansteuersignal an einen
Schalter 11 der Ansteuerelektronik 9. Sie ist durch eine
gestrichelte Linie gekennzeichnet. Dem Schalter 11 ist
ein Hochsetzsteller 12 nachgeschaltet, der durch eine
strichpunktierte Linie gekennzeichnet ist. Er transfor
miert eine niedrige Spannung, beispielsweise 24 V, in
eine zum Betrieb des Piezoelementes 7 notwendige hohe
Spannung, beispielsweise 400 V. Der Hochsetzsteller 12
hat beispielsweise einen Widerstand 13, eine Induktivi
tät 14 und eine Diode 15. Diese Bauteile liegen in Serie
zueinander und zum Schalter 11. Die am Piezoelement 7
anliegende Spannung wird durch eine Ausgangsspannungs
überwachung 16 überwacht. Ist die Spannung zum Betrieb
des Piezoelementes 7 zu niedrig, wird durch die Aus
gangsspannungsüberwachung 16 ein Schalter T₁ mit hohen
Frequenzen, beispielsweise zwischen 20 und 40 kHz, so
lange ständig geöffnet und geschlossen, bis die am Pie
zoelement 7 anliegende Spannung den erforderlichen Wert
erreicht. Dann wird der Schalter T₁ wieder geöffnet.
Fällt die Spannung am Piezoelement 7 unter einen vorge
gebenen Schwellwert, wird dies von der Ausgangsspan
nungsüberwachung 16 wiederum festgestellt und der Schal
ter T₁ in der beschriebenen Weise betätigt. Der Schalter
T₁ liegt parallel zum Piezoelement 7 (in Reihe zur Diode
15) und ist ebenso wie die Ausgangsspannungsüberwachung
16 Bestandteil des Hochsetzstellers 12.
Wird der Schalter 11 der Ansteuerelektronik 9 von der
Überwachungseinheit 10 über ein entsprechendes Signal
geöffnet, liegt keine Eingangsspannung an. Dies wird von
einer Eingangsspannungsüberwachung 17 des Hochsetzstel
lers 12 festgestellt, an welche ein Schalter T₂ ange
schlossen ist. Er liegt parallel zum Piezoelement 7 und
in Serie zu einem Widerstand 18 des Hochsetzstellers 12.
Liegt keine Eingangsspannung an, wird der Schalter T₂
von der Eingangsspannungsüberwachung 17 geschlossen. Da
durch kann die Ladung des Piezoelementes 7 über den Wi
derstand 18 und den geschlossenen Schalter T₂ rasch ab
fließen. Ist das Piezoelement 7 entladen, wird der
Schalter T₂ von der Eingangsspannungsüberwachung 17 wie
der geöffnet.
Die Ausgangsspannungsüberwachung 16 und die Eingangs
spannungsüberwachung 17 sind vorteilhaft in einem
IC-Baustein zusammengefaßt.
Die Auswerteelektronik 8 hat einen Oszillator 19, der
eine Wechselspannung erzeugt. Sie wird durch eine
Strom/Spannungsmeßeinheit 20 erfaßt, an die über einen
Kondensator 21 das Piezoelement 7 angeschlossen ist. Das
Piezoelement 7 und der Kondensator 21 bilden eine fast
des Oszillators 19.
Wenn das Piezoelement 7 erregt wird, ändert sich dessen
Impedanz und damit auch die Spannung bzw. der Strom.
Dies wird von der Meßeinheit 20 erfaßt, die entsprechen
de Signale an eine Auswerte/Entscheidungseinheit 22 lie
fert. Sie vergleicht die übermittelten Werte mit einem
vorgegebenen Sollwert. Er entspricht einem Zustand, bei
dem die Kontaktpunkte 5, 6 (Fig. 1) des Schalters 1
nicht miteinander verschweißt sind. Die beiden Meßein
heiten 20 und 22 sind vorteilhaft in einem IC-Baustein
der Auswerteelektronik 8 zusammengefaßt.
Ist das Piezoelement 7 erregt, dann dehnt es sich aus
und lenkt die Kontaktfeder 2 (Fig. 1) so weit aus, bis
ihr Kontaktpunkt 5 den Kontaktpunkt 6 der Kontaktfeder 3
berührt. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Schalters 1
kehrt die Kontaktfeder 2, wenn das Piezoelement 7 nicht
mehr betätigt ist, in seine in Fig. 1 dargestellte Aus
gangslage zurück, in der die beiden Kontaktpunkt 5, 6
Abstand voneinander haben. Sollten die Kontaktpunkte 5,
6 infolge Verschweißung aneinander hängenbleiben, bleibt
auch das Piezoelement 7 ausgelenkt, da es fest mit der
Kontaktfeder 2 verbunden ist. Dies hat zur Folge, daß
die Meßeinheit 20 einen vom Sollwert abweichenden Strom-
und Spannungswert mißt. Die Meßeinheit 20 liefert dann
entsprechende Signale an die Auswerte/Entscheidungsein
heit 22, welche diese übermittelten Signale mit einem
Sollwert vergleicht und bei Abweichen der beiden Meßwer
te ein entsprechendes Steuersignal an die Überwachungs
einheit 10 abgibt. Sie sorgt dann in Verbindung mit der
Ansteuerelektronik 9 dafür, daß der Schalter 1 nicht er
neut betätigt wird, wie dies anhand von Fig. 1 erläutert
worden ist.
Neben dem beschriebenen Kontaktverschweißen können in
folge der Verknüpfung der Ein- und Ausgangsgrößen in der
Überwachungseinheit 10 alle zulässigen und unzulässigen
Zustände, beispielsweise Bruch des Piezoelementes 7 oder
Bruch eines Schiebers 26 (Fig. 5), verglichen und bewer
tet werden.
Da die Kontaktfeder 2 des Schalters 1 unmittelbar und
starr mit dem Energiewandler 7 verbunden ist, wird un
mittelbar die Auslenkung des Energiewandlers 7, bei
spielsweise des Piezoelementes beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2, durch die beschriebene Elektronik erfaßt
und ausgewertet. Mit der beschriebenen Ausbildung wird
eine elektronische Fehlererkennung erreicht, ohne daß
zusätzliche Sensoren erforderlich sind. Wird als Ener
giewandler ein Piezoelement eingesetzt, kann durch Nut
zung des generatorischen Effektes und der im Piezoele
ment gespeicherten Ladung in der jeweiligen Kontrak
tionsphase des Piezoelementes 7 Energie zurückgewonnen
und dem Gesamtsystem wieder zur Verfügung gestellt wer
den. Dadurch läßt sich der elektromechanische Wirkungs
grad des Gesamtsystems erhöhen. Der als Relais ausgebil
dete Schalter 1 hat aufgrund der beschriebenen konstruk
tiven Ausbildung nur ein geringes Bauvolumen und nur ge
ringe zu bewegende Massen. Dementsprechend weist ein
solches Relais wesentlich kürzere Schaltzeiten auf als
herkömmliche Relais, die mit Schieber und indirekter
Kopplung zum Anker des Relais arbeiten. Insbesondere
wird beim beschriebenen Relais 1 ein Öffner eingespart,
der bei herkömmlichen Relais zwingend erforderlich ist,
um den ordnungsgemäßen Betrieb des Relais überwachen zu
können. Beim beschriebenen Relais 1 sind entsprechend
weniger Kontaktfedern erforderlich. Im einfachsten Fall,
der in Fig. 1 dargestellt ist, hat das Relais nur einen
einzigen Schließer mit den beiden Kontaktfedern 2, 3.
Bei herkömmlichen Relais für Sicherheitsanwendungen mit
zwangsgeführten Kontakten ist in der einfachsten Ausbil
dung neben einem solchen Schließer auch noch ein Öffner
erforderlich.
Außer als Relais kann der Schalter beispielsweise auch
als Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschalter, als Lei
stungsschalter oder als Motorschutzschalter ausgebildet
sein. Durch Veränderung des elektrischen Klemmenverhal
tens, wie zum Beispiel der Wandlerresonanz oder Dämp
fung, bei Belastung ist eine Überwachung des Zustandes
des Energiewandlers 7 möglich. Insbesondere kann auch
eine Auswertung im statischen Betriebsfall durchgeführt
werden. Die beschriebene Einrichtung kann aus diesem
Grunde hervorragend als Relaisantrieb in sicherheitsre
levanten Einrichtungen eingesetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird der Energie
wandler 7 durch einen piezoelektrischen Biegewandler ge
bildet, der ein Zwei-, Drei- oder Vielschichtwandler
sein kann. Er hat im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei elektrisch voneinander getrennte Schichten, die
fest miteinander verbunden sind. Wird der Schalter 11 an
gesteuert, zieht sich die eine Schicht des Biegewandlers
7 zusammen, wobei infolge der festen Verbindung auch die
zweite Piezoschicht entsprechend gebogen wird. Dadurch
erfolgt in der zweiten Piezoschicht eine Ladungstren
nung, d. h. es tritt ein Spannungsimpuls auf, der von der
Auswerteelektronik 8 erfaßt und ausgewertet wird. Sie
hat zwei Vergleicher 23, 24, an welche der Biegewandler
7 jeweils angeschlossen ist. In den Vergleichern 23, 24
wird eine ihnen zugeführte Referenzspannung Uref1 bzw.
Uref2 mit den an der zweiten Piezoschicht des Biegewand
lers 7 auftretenden Spannungsimpulsen verglichen. Die
beiden Vergleicher 231 24 liefern ein entsprechendes
Ausgangssignal Uout1 und Uout2, das der Überwachungsein
heit 10 zugeführt wird. Sie gibt, wie dies anhand der
Fig. 1 und 2 im einzelnen beschrieben worden ist, ent
sprechende Signale an die Ansteuerelektronik 9, die
gleich ausgebildet ist wie beim vorigen Ausführungsbei
spiel.
Prinzipiell kann auch ein Zwei-, Drei- oder Vielschicht
wandler auf die zuvor nach Fig. 2 beschriebene Art und
Weise eingesetzt und ausgewertet werden.
Sind die Kontaktstücke 5, 6 (Fig. 1) des Schalters 1
miteinander verschweißt, wird dies anhand des Verglei
ches der Referenzspannung mit den vom Biegewandler 7 ge
lieferten Spannungswerten in den Vergleichern 23, 24
festgestellt, die entsprechende Ausgangssignale an die
Überwachungseinheit 10 liefern, die in der anhand der
Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise entsprechende Signale
an die Ansteuerelektronik 9 sendet. Auch auf diese Weise
ist eine zuverlässige Fehlererkennung gewährleistet, wo
bei die Ansteuerelektronik 9 dafür sorgt, daß bei ver
schweißten Kontaktstücken 5, 6 der Schalter 1 mit dem
Biegewandler 7 nicht mehr angesteuert wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich
von der vorigen Ausführungsform lediglich dadurch, daß
eine Überwachungseinheit 10, die an die Ansteuerelektro
nik 9 angeschlossen ist, nicht vorgesehen ist. Die Span
nungsausgangssignale Uout1 und Uout2 der Vergleicher 23,
24 der Auswerteelektronik 8 werden in diesem Falle bei
spielsweise einer Anzeige zugeführt, die bei verschweiß
ten Kontaktstücken 5, 6 aufleuchtet und somit optisch
einen Fehler am Schalter 1 anzeigt. Zusätzlich oder an
stelle der optischen Anzeige kann beispielsweise auch
ein akustisches Signal erzeugt werden. Im übrigen arbei
tet die Ausführungsform nach Fig. 4 gleich wie das Aus
führungsbeispiel nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt im Längsschnitt einen als Relais ausgebil
deten Schalter 1. Dieser Schalter 1 hat den piezoelek
trischen Biegewandler 7 mit zwei Piezoschichten 7a und
7b, die elektrisch voneinander getrennt sind. Der Biege
wandler 7 ist in einem Boden 25 des Schaltergehäuses 4
befestigt. Am oberen Ende ist der Biegewandler 7 fest
mit einem Schieber 26 verbunden, der seinerseits fest
mit der Kontaktfeder 2 verbunden ist. Der Schieber 26
kann beispielsweise auf das obere Ende des Biegewandlers
7 aufgesteckt und klemmend gehalten werden. Ebenso ist
es möglich, den Schieber 26 unlösbar mit dem Biegewand
ler 7 zu verbinden, ihn beispielsweise am Biegewandler
anzukleben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die beiden
Kontaktfedern 2 und 3 einen Öffner, d. h. die Kontakt
stücke 5 und 6 der Kontaktfedern 2, 3 liegen aneinander.
Das Relais 1 weist auf der anderen, unterhalb der Zei
chenebene liegenden Seite einen entsprechenden Schließer
auf, dessen beide Kontaktfedern Kontaktstücke tragen,
die bei nicht erregtem Relais Abstand voneinander haben.
Eine der Kontaktfedern dieses Schließers ist ebenfalls
fest mit dem Schieber 26 und damit fest mit dem Biege
wandler 7 verbunden.
Wird das Relais 1 betätigt, wird der Biegewandler 7 in
der Darstellung gemäß Fig. 5 nach rechts gebogen. Der
starr mit ihm verbundene Schieber 26 wird dementspre
chend ebenfalls nach rechts verschoben und nimmt die
Kontaktfeder 2 mit. Auch die entsprechende Kontaktfeder
des (nicht dargestellten) Schließers des Relais 1 wird
mitgenommen. Das Kontaktstück 5 der Kontaktfeder 2 hebt
dadurch vom Kontaktstück 6 der Kontaktfeder 3 ab, so daß
der Öffner des Relais geöffnet wird. Entsprechend werden
auf der anderen Seite des Relais die Kontaktstücke der
Kontaktfedern des Schließers aneinander zur Anlage ge
bracht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die in Fig. 5
rechts liegende Piezoschicht 7b angesteuert. Die in Fig.
5 links liegende Piezoschicht 7a ist an die Auswerte
elektronik 8 (Fig. 1 bis 4) angeschlossen, welche die
Impedanzänderung oder auftretende Spannungsimpulse die
ser Piezoschicht 7a in der beschriebenen Weise auswer
tet. Wird das Relais 1 nicht mehr betätigt bzw. der Bie
gewandler 7 nicht mehr angesteuert, kehrt er in die in
Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück. Über den Schie
ber 26 nimmt er hierbei die Kontaktfeder 2 mit, bis ihr
Kontaktstück 5 am Kontaktstück 6 der Kontaktfeder 3 zur
Anlage kommt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Re
lais werden die beiden Kontaktstücke der Kontaktfedern
wieder außer Eingriff voneinander gebracht.
Vorteilhaft ist die Kontaktfeder 2 des Öffners in Rich
tung ihres Kontaktöffnens (Fig. 5) elastisch vorge
spannt. Dadurch unterstützt sie das Biegen des Biege
wandlers 7 in die in Fig. 5 nicht dargestellte Betäti
gungslage. Insbesondere wird beim Schließen des Kontak
tes 5, 6 des (nicht dargestellten) Schließers der erfor
derliche Kontaktdruck nur unwesentlich von der Kraft des
Biegewandlers 7, sondern hauptsächlich von der Vorspan
nung der Kontaktfeder 2 bestimmt, so daß der erforderli
che Kontaktdruck einwandfrei erreicht wird. Die Vorspan
nung der Kontaktfeder 2 ist so gewählt, daß auch bei
längerer Einsatzdauer des Relais und dementsprechender
Abnutzung der Kontaktstücke 5, 6 noch ein ausreichender
Kontaktdruck sichergestellt ist.
In zum beschriebenen Ausführungsbeispiel äquivalenter
Weise kann die Kontaktfeder 2 des (nicht dargestellten)
Schließers in Betätigungsrichtung vorgespannt werden.
Bei mehrkontaktigen Relais ist es möglich, durch eine
Kombination der Vorspannungen der Kontaktfedern stets
einen Kräftezustand zu erreichen, der die Bewegung des
piezoelektrischen Wandlers unterstützt und die erforder
lichen Kontaktkräfte erzeugt.
Die Piezoschicht 7b, die vorteilhaft streifenförmig aus
gebildet ist, bildet eine aktorische Piezoschicht, wäh
rend die gegenüberliegende Piezoschicht 7a eine sensori
sche Piezoschicht bildet. Der Biegewandler 7 und die
Kontaktfedern 2, 3 lassen sich einfach im Relaisgehäuse
4 montieren. Der Schieber 26 kann ebenfalls einfach am
Biegewandler 7 und an den entsprechenden Kontaktfedern
des Öffners und Schließers des Relais befestigt werden.
Jeweils eine Kontaktfeder 3 des Öffners bzw. des Schlie
ßers des Relais 1 ist ohne Verbindung zum Schieber 26.
Er besteht aus elektrisch nicht leitendem Material, vor
zugsweise aus Kunststoff. Um eine einfache Befestigung
auf den Kontaktfedern zu erreichen, ist der Schieber 26
mit entsprechenden Stecköffnungen für die Kontaktfedern
versehen.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform ei
nes als Relais ausgebildeten Schalters 1. In den Fig. 6
und 7 sind die beiden Seiten des Relais dargestellt,
welche die Kontaktfedern 2, 3 aufweisen. Die Kontaktfe
dern 2, 3 gemäß Fig. 6 bilden einen Schließer, während
die Kontaktfedern 2, 3 gemäß Fig. 7 einen Öffner bilden.
Die Kontaktstücke 5, 6 der den Schließer bildenden Kon
taktfedern 2, 3 (Fig. 6) haben in der Ausgangsstellung
Abstand voneinander. Die Kontaktstücke 5, 6 der den Öff
ner bildenden Kontaktfedern 2, 3 liegen in der Ausgangs
stellung aneinander. Die beiden Kontaktsätze sind durch
eine Wand 27 des Relaisgehäuses 4 bzw. dessen Kontakt
sockel voneinander getrennt. Die unteren Enden der Kon
taktfedern 2, 3 sind im Boden 25 des Kontaktsockels in
bekannter Weise befestigt. Nach oben ragen die Kontakt
federn 2, 3 über die Wand 27.
Im Relaisgehäuse 4 ist der piezoelektrische Wandler 7
befestigt. Der im Beispiel dargestellte streifenförmige
Biegewandler 7, der wiederum als Ein-, Zwei-, Drei- oder
Vielschichtwandler ausgebildet sein kann, ist mit seinem
unteren Ende im Boden 25 verankert. Das obere Ende des
Biegewandlers 7 steht über die Wand 27 vor. Der Schieber
26, der im dargestellten Ausführungsbeispiel plattenför
mig ausgebildet ist, ist fest mit dem oberen Ende des
Biegewandlers 7 verbunden. Außerdem ist am Schieber 26
die Kontaktfeder 2 des Schließers (Fig. 6) sowie die
Kontaktfeder 3 des Öffners (Fig. 7) befestigt. Die bei
den anderen Kontaktfedern des Schließers und des Öffners
sind ohne Verbindung zum Schieber 26, der mit geringem
Abstand oberhalb der Wand 27 angeordnet ist. Da der
Schieber 26 fest mit dem piezoelektrischen Biegewandler
7 verbunden ist, kann die jeweils mit dem Schieber ver
bundene Kontaktfeder elastisch vorgespannt sein.
Wird der Biegewandler 7 infolge Spannungsbeaufschlagung
verformt, bewegt sich der Schieber 26 in Fig. 6 nach
rechts bzw. in Fig. 7 nach links. Dadurch kommen die
Kontaktstücke 5, 6 des Schließers (Fig. 6) miteinander
in Berührung, während die Kontaktstücke 5, 6 des Öffners
(Fig. 7) voneinander entfernt werden. Da die Kontaktfe
dern 2 des Schließers und des Öffners vorteilhaft ela
stisch vorgespannt sind, wird der Schließer 26 mit Un
terstützung der Vorspannung bewegt und der entsprechende
Kontakt 5, 6 geschlossen bzw. geöffnet. Insbesondere
beim Schließen des Kontaktes 5, 6 (Fig. 6) wird der er
forderliche Kontaktdruck nur unwesentlich von der Kraft
des Biegewandlers 7, sondern im wesentlichen von der
Vorspannung der Kontaktfeder 2 bestimmt.
Es besteht auch die Möglichkeit, auf die aktorisch nicht
genutzte piezoelektrische Keramikschicht beispielsweise
mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens eine Widerstandsmeß
strecke 28 aufzubringen (Fig. 10) und sie als Sensor zu
nutzen. Durch die mechanische Verbindung der beiden Pie
zoschichten 7a, 7b biegt sich die sensorische Schicht 29
ebenfalls. Durch die Streckung der beispielsweise mäan
derförmig verlaufenden Widerstandsmeßstrecke 28 ist,
ähnlich wie bei Dehnungsmeßstreifen, diese Biegung er
faßbar.
Claims (22)
1. Schalter, insbesondere Relais, mit wenigstens zwei
Schaltelementen, von denen wenigstens eines zum
Schließen und Öffnen des Schalters relativ zum ande
ren Schaltelement mittels mindestens eines Antriebs
teiles bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltelement
(2, 3) fest mit dem Antriebsteil (7) verbunden ist,
das ein Festkörper-Energiewandler ist.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltelement
(2, 3) über mindestens einen Schieber (26) mit dem
Antriebsteil (7) verbunden ist.
3. Schalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) fest
mit dem Antriebsteil (7) und dem einen Schaltelement
(2, 3) verbunden ist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (2,
3) Kontaktfedern sind.
5. Schalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (2, 3)
wenigstens ein Kontaktstück (5, 6) tragen.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper-Energie
wandler (7) ein piezoelektrischer Wandler ist.
7. Schalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische
Wandler (7) ein Biegewandler ist, der mindestens ei
ne piezoelektrische Schicht aufweist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Feder
die Bewegung des Energiewandlers (7) unterstützt.
9. Schalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder die Kontaktfe
der (2, 3) ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper-Energie
wandler (7) ein magnetostriktiver Energiewandler
ist.
11. Schalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (7) an
eine Auswerteeinheit (8) angeschlossen ist, die ein
charakteristisches Merkmal, vorzugsweise eine elek
trische Impedanz oder eine Spannung, des Antriebs
teiles (7) erfaßt und auswertet.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das charakteristische
Merkmal ein elektrischer Widerstand einer besonders
ausgebildeten Elektrodenfläche (29) des Energiewand
lers ist.
13. Schalter nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (8)
in Abhängigkeit vom ausgewerteten Merkmal ein Signal
an eine Überwachungseinheit (10) liefert.
14. Schalter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit
(10) an eine Ansteuereinheit (9) angeschlossen ist,
welche das Antriebsteil (7) steuert.
15. Schalter nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (9)
die am Antriebsteil (7) anliegende Eingangs- und
Ausgangsspannung überwacht.
16. Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (8)
zur Erzeugung einer elektrischen Wechselspannung ei
nen Oszillator (19) aufweist.
17. Schalter nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung von
einer Strom/Spannungsmeßeinheit (20) erfaßt wird.
18. Schalter nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strom/Spannungsmeß
einheit (20) ein Vergleicher (22) nachgeschaltet
ist, der die von der Strom/Spannungsmeßeinheit (20)
gelieferten Istwerte mit einem Sollwert vergleicht
und in Abhängigkeit der Vergleichsmessung ein Steu
ersignal an die Überwachungseinheit (10) liefert.
19. Schalter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (8)
zwei Vergleicher (23, 24) aufweist, an welche das
Antriebsteil (7) angeschlossen ist.
20. Schalter nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicher (23, 24)
eine Referenzspannung (Uref1, Uref2) mit einer ge
messenen Ist-Spannung am Antriebsteil (7) verglei
chen.
21. Schalter nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicher (23, 24)
in Abhängigkeit vom Vergleichsmeßergebnis eine Steu
erspannung (Uout1, Uout2) liefern.
22. Schalter nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung
(Uout1, Uout2) der Überwachungseinheit (10) zuge
führt wird.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632347A DE19632347A1 (de) | 1996-08-10 | 1996-08-10 | Schalter, insbesondere Relais |
EP97112418A EP0825630B1 (de) | 1996-08-10 | 1997-07-19 | Schalter, insbesondere Relais |
AT97112418T ATE258714T1 (de) | 1996-08-10 | 1997-07-19 | Schalter, insbesondere relais |
DE59711251T DE59711251D1 (de) | 1996-08-10 | 1997-07-19 | Schalter, insbesondere Relais |
KR1019970037409A KR19980018398A (ko) | 1996-08-10 | 1997-08-05 | 스위치, 특히 릴레이 |
US08/907,771 US5886428A (en) | 1996-08-10 | 1997-08-08 | Switch, especially relay |
JP9215088A JPH10125204A (ja) | 1996-08-10 | 1997-08-08 | スイッチ |
CN97117400A CN1181606A (zh) | 1996-08-10 | 1997-08-08 | 开关 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632347A DE19632347A1 (de) | 1996-08-10 | 1996-08-10 | Schalter, insbesondere Relais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19632347A1 true DE19632347A1 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=7802340
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19632347A Withdrawn DE19632347A1 (de) | 1996-08-10 | 1996-08-10 | Schalter, insbesondere Relais |
DE59711251T Expired - Lifetime DE59711251D1 (de) | 1996-08-10 | 1997-07-19 | Schalter, insbesondere Relais |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59711251T Expired - Lifetime DE59711251D1 (de) | 1996-08-10 | 1997-07-19 | Schalter, insbesondere Relais |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5886428A (de) |
EP (1) | EP0825630B1 (de) |
JP (1) | JPH10125204A (de) |
KR (1) | KR19980018398A (de) |
CN (1) | CN1181606A (de) |
AT (1) | ATE258714T1 (de) |
DE (2) | DE19632347A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5840653A (en) * | 1996-06-06 | 1998-11-24 | Hoechst Schering Agrevo Gmbh | Substituted pyrazolylpyrazole derivatives |
DE19944461C1 (de) * | 1999-09-16 | 2001-01-11 | Siemens Ag | Überwachungsverfahren für ein elektromagnetisches Schaltgerät und hiermit korrespondierendes elektromagnetisches Schaltgerät |
US6839211B2 (en) | 2002-02-21 | 2005-01-04 | Broadcom Corporation | Methods and systems for reducing power-on failure of integrated circuits |
DE102004026963A1 (de) * | 2004-06-02 | 2005-12-29 | Festo Ag & Co | Ventilanordnung zur Fluidsteuerung |
WO2007057030A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-24 | Abb Ag | Magnetostriktives elektrisches schaltgerät |
EP2053625A1 (de) * | 2007-10-23 | 2009-04-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Schalteinrichtung |
WO2009062536A1 (de) * | 2007-11-15 | 2009-05-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltanordnung und verfahren zum ansteuern eines elektromagnetischen relais |
WO2009135500A1 (de) * | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltvorrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6173424B1 (en) * | 1997-12-31 | 2001-01-09 | Micron Technology, Inc. | Programmable pulse generator and method for using same |
US7106221B2 (en) * | 2003-04-30 | 2006-09-12 | Harman International Industries, Incorporated | Capacitive touch switch system for an audio device |
US8198757B2 (en) * | 2009-03-04 | 2012-06-12 | International Business Machines Corporation | Energy savings for a system powering a lower voltage device from a higher voltage power source, and wherein the system includes a power plug that outputs power to a converter, and a switch actuator |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943481C (de) * | 1952-01-26 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Elektromagnetisches Relais, Schuetz od. dgl. mit zwitverzoegerter Ansprechzeit |
US3688135A (en) * | 1970-10-09 | 1972-08-29 | Clare & Co C P | Piezoelectrically actuated lever switch |
US3777093A (en) * | 1972-05-25 | 1973-12-04 | R Sterns | Electromechanical relay |
US4425524A (en) * | 1980-07-09 | 1984-01-10 | Northern Telecom Inc. | Piezoelectric switch using piezoceramic bending elements, and in particular a relay utilizing such elements |
US4461968A (en) * | 1982-01-11 | 1984-07-24 | Piezo Electric Products, Inc. | Piezoelectric relay with magnetic detent |
US4473859A (en) * | 1982-09-22 | 1984-09-25 | Piezo Electric Products, Inc. | Piezoelectric circuit breaker |
US4678957A (en) * | 1986-06-24 | 1987-07-07 | General Electric Company | Piezoelectric ceramic switching devices and systems and methods of making the same |
US4620123A (en) * | 1984-12-21 | 1986-10-28 | General Electric Company | Synchronously operable electrical current switching apparatus having multiple circuit switching capability and/or reduced contact resistance |
DE3719298A1 (de) * | 1987-06-10 | 1988-12-22 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum loesen der kontakte eines klebenden relais sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3909261A1 (de) * | 1988-03-25 | 1989-10-05 | Gen Electric | Verfahren und system zum regeln der eingangsleistung einer elektrischen heizvorrichtung, insbesondere eines elektroherdes |
DE4034714C2 (de) * | 1990-11-01 | 1999-11-11 | Kaco Elektrotechnik Gmbh | Kontaktträger für ein elektromagnetisches Relais |
DE19503235A1 (de) * | 1995-02-02 | 1995-10-19 | Trenkler Gerhard Univ Prof Dr | Anordnung zum schnellen Schalten von Strömen |
-
1996
- 1996-08-10 DE DE19632347A patent/DE19632347A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-07-19 AT AT97112418T patent/ATE258714T1/de active
- 1997-07-19 DE DE59711251T patent/DE59711251D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-07-19 EP EP97112418A patent/EP0825630B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-08-05 KR KR1019970037409A patent/KR19980018398A/ko not_active Withdrawn
- 1997-08-08 US US08/907,771 patent/US5886428A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-08 JP JP9215088A patent/JPH10125204A/ja active Pending
- 1997-08-08 CN CN97117400A patent/CN1181606A/zh active Pending
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5840653A (en) * | 1996-06-06 | 1998-11-24 | Hoechst Schering Agrevo Gmbh | Substituted pyrazolylpyrazole derivatives |
DE19944461C1 (de) * | 1999-09-16 | 2001-01-11 | Siemens Ag | Überwachungsverfahren für ein elektromagnetisches Schaltgerät und hiermit korrespondierendes elektromagnetisches Schaltgerät |
US6813132B1 (en) | 1999-09-16 | 2004-11-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Control system for an electromagnetic switching device and electromagnetic switching device corresponding thereto |
US6839211B2 (en) | 2002-02-21 | 2005-01-04 | Broadcom Corporation | Methods and systems for reducing power-on failure of integrated circuits |
DE102004026963A1 (de) * | 2004-06-02 | 2005-12-29 | Festo Ag & Co | Ventilanordnung zur Fluidsteuerung |
DE102004026963B4 (de) * | 2004-06-02 | 2007-04-12 | Festo Ag & Co | Ventilanordnung zur Fluidsteuerung |
WO2007057030A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-24 | Abb Ag | Magnetostriktives elektrisches schaltgerät |
EP2053625A1 (de) * | 2007-10-23 | 2009-04-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Schalteinrichtung |
WO2009062536A1 (de) * | 2007-11-15 | 2009-05-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltanordnung und verfahren zum ansteuern eines elektromagnetischen relais |
WO2009135500A1 (de) * | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59711251D1 (de) | 2004-03-04 |
CN1181606A (zh) | 1998-05-13 |
KR19980018398A (ko) | 1998-06-05 |
ATE258714T1 (de) | 2004-02-15 |
US5886428A (en) | 1999-03-23 |
EP0825630A2 (de) | 1998-02-25 |
EP0825630B1 (de) | 2004-01-28 |
EP0825630A3 (de) | 1999-03-24 |
JPH10125204A (ja) | 1998-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0704097B1 (de) | Vorrichtung und ein verfahren zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers | |
EP2258002B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines piezoelements | |
DE60123919T2 (de) | Ansteuerschaltung für einen piezoelektrischen Aktor sowie Brennstoff-Einspritzsystem | |
DE19632347A1 (de) | Schalter, insbesondere Relais | |
DE3934952C2 (de) | ||
DE3402759A1 (de) | Stromregler fuer elektromagnetische stellantriebe | |
EP2108770A2 (de) | Kraftfahrzeugschloß | |
DE2803829C3 (de) | Temperaturüberwachungssystem | |
WO2000009867A1 (de) | Einrichtung zum steuern eines stellgeräts | |
DE102020005313A1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE4409010B4 (de) | Elektromagnetische Schaltvorrichtung | |
WO1998055751A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum ansteuern wenigstens eines kapazitiven stellgliedes | |
DE10319530B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines elektromechanischen Aktors | |
DE102010011394A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des mechanischen Zustandes einer elektromechanischen Relaisanordnung | |
WO1999034378A1 (de) | Einrichtung zum steuern eines elektromechanischen stellgeräts | |
DE19641188C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Energieversorgung eines Schaltgerät-Magnetantriebs | |
DE69921076T2 (de) | Elektronische Steuerschaltung für eine bistabile Betätigungsvorrichtung | |
WO1989009147A1 (en) | Electronic device | |
DE69929947T2 (de) | Durch einen piezoelektrischen Motor angetriebener Schalter | |
DE19638716A1 (de) | Antriebssystem für Schalter, insbesondere für Relais | |
DE10113801B4 (de) | Vorrichtung zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung | |
EP1400997A2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE102022107300B3 (de) | Vorrichtung zur Erfassung eines Tastendrucks, Tastatur | |
EP1460666A2 (de) | Taste für sicherheitsgerichtete Schaltprozesse | |
EP0977222A3 (de) | Stromübertragungseinheit und Stromübertrager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENGSTLER GMBH, 78554 ALDINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01H 5700 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |