DE19630815A1 - Verbessertes elektronisches Infusionsgerät und neuartiger Rollenklemmhalter hierfür - Google Patents
Verbessertes elektronisches Infusionsgerät und neuartiger Rollenklemmhalter hierfürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeits-Infusionsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dem verbessertem elektronischen Infusionsgerät wirkt die
Rollenklemme eines intravinösen handelsüblichen Gerätes (IV-Gerät)
mit dem Infusionsgerät in einer Weise zusammen, daß
ein gefährlicher, unfallträchtiger, schwerkraftsfreier Fluß
von Flüssigkeit durch einen IV-Schlauch zu einem Patienten
nicht auftritt. Insbesondere ist beim Erfindungsgegenstand
das Einführen der Rollenklemme und des IV-Schlauches in das
Infusionsgerät erforderlich, und das Entfernen des IV-Gerätes
von dem Infusionsgerät wird verhindert, bis die Rollenklemme
geschlossen ist. Dadurch wird der Flüssigkeitsfluß zu einem
Patienten verhindert, wenn das IV-Gerät vom Infusionsgerät
entfernt wird. Durch den Erfindungsgegenstand wird auch
ermöglicht, daß ein Standard-Schwerkraft-IV-Gerät ein
"geschütztes" Gerät ohne Hinzufügen irgendwelcher spezieller
Bauteile zu diesem Gerät wird.
Definitionsgemäß werden elektronische Infusionsgeräte, die
auch als Infusionspumpen oder als Infusionssteuergeräte
bekannt sind, dazu benutzt, um die Fließgeschwindigkeiten von
intravenösen Fluiden wie Flüssigkeiten zum Patienten genau zu
steuern, und um diese elektronisch anzuzeigen und einen Alarm
auszulösen, wenn in Bezug zur Infusion eine Anzahl die
Sicherheit beeinträchtigender Ereignisse festgestellt wird.
Ein IV-Gerät oder Schwerkraftsgerät, wie es hier verwendet
wird, besteht aus einer Rollenklemme und einem einmal
benutzbaren, verfügbaren, sterilen Schlauch, der den IV-Flüssigkeitsbehälter
(einen Beutel oder eine Flasche) mit dem
Katheter eines Patienten verbindet. Die Rollenklemme besteht
aus einem Rollenrad, das durch den Bediener verdreht wird und
das in einem kleinen Kunststoff-Gehäuse befestigt ist. Der
Schlauch erstreckt sich zwischen seinen Enden durch das
Gehäuse hindurch, und das Rollenrad ist so zu betreiben, daß
es den IV-Schlauch zu verschiedenen Graden einquetscht,
reichend vom vollständigen Verschließen bis zum teilweisen
öffnen (was einen gesteuerten Schwerkraftfluß ergibt), bis
zu einer vollen Öffnung. Wenn ein IV-Gerät in ein
elektronisches Infusionsgerät eingebracht wird, so wird die
Rolle voll geöffnet, um dem Gerät das Steuern der
Flußgeschwindigkeit zu ermöglichen. Einige frühere
Infusionsgeräte, die Standard-Schwerkraft-IV-Geräte
einsetzten, haben Türen verwendet, um den Schlauch
geschlossen zu halten und so einen freien Fluß zu verhindern,
während der Schlauch im Gerät festgehalten wurde. Wenn die
Türe des Gerätes jedoch geöffnet wurde, bevor das Rollenrad
der Rollenklemme den Schlauch verschlossen hatte, so trat ein
freier Fluß auf. Andere bekannte Geräte haben sowohl eine
Türe als auch einen federbetätigten Durchflußstop
installiert, der den IV-Schlauch schließen sollte, um einen
freien Fluß zu verhindern, falls das Tor geöffnet werden
sollte, während das Rollenrad in geöffneter Schlauchstellung
war.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein - elektronisches
- Infusionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
vorzusehen, das mit der Rollenklemme eines Standard-IV-Gerätes
in derartiger Weise zusammenwirkt, daß die Klemme vor
dem Entfernen des Gerätes vom Infusionsgerät stets
geschlossen bleibt und dadurch ein zufälliges freies Fließen
verhindert wird.
Ein weiteres Ziel bzw. ein weiterer Vorteil besteht darin,
den modularen Rollenklemmhalter des Infusionsgerätes
entfernen zu können, so daß er durch neue Rollenklemmhalter
ersetzt werden kann, die an Rollenklemmen unterschiedlicher
Abmessungen angepaßt sein können. Auf diese Weise ist das
Infusionsgerät mit den IV-Geräten und Rollenklemmen einer
Vielzahl von Herstellern kompatibel.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anschließend
aus der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen deutlich,
insbesondere, wenn sie in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen gelesen werden.
Zusammengefaßt bezieht sich der Erfindungsgegenstand auf
einen Rollenklemmhalter, der so montiert ist, daß er zur
Vorderseite des Gehäuses eines Infusionsgerätes offen ist. In
diesen Halter wird die Rollenklemme eines IV-Gerätes
eingeführt. Der Rollenklemmhalter enthält einen
elektronischen Stromnetz-Schalter, der das Anschalten des
Infusionsgerätes veranlaßt, wenn die Rollenklemme eingeführt
ist. Der Rollenklemmhalter enthält ebenfalls elektronische
Detektoren, welche die Position eines Rollenrades feststellen
können, ob es voll geschlossen, teilweise offen oder voll
offen ist. Der Rollenklemmhalter akzeptiert die Rollenklemmen
der meisten Standard-IV-Geräte, und der Aufbau aus
entfernbaren Modulen ermöglicht, daß ein Halter durch einen
anderen Halter ersetzt wird, um eine Anpassung an
Rollenklemmen mit verschiedenen Abmessungen zu ermöglichen.
Unmittelbar unter dem Rollenklemmhalter ist der
peristaltische (schlauchquetschende) Pumpmechanismus des
Gerätes vorgesehen. Durch diesen Mechanismus hindurch
erstreckt sich der Pumpenbereich eines senkrechten
Schlauchkanales, in den der Schlauch des IV-Gerätes
eingeführt wird. Auf einer Seite des Pumpbereiches des
Schlauchkanales sind Finger der peristaltischen Pumpe
vorgesehen, die als Ventilstößel wirken, welche durch die
Nockenwelle der Pumpe angetrieben werden. Auf der anderen
Seite dieses Abschnittes ist eine Druckplatte vorgesehen,
welche zurückgezogen wird, um das Einführen des IV-Geräteschlauches
zu ermöglichen. Nach dem Einführen des
Geräteschlauches in den Schlauchkanal wird die Druckplatte so
vorwärts bewegt, daß der verstellbare Schlauch zwischen den
Pumpenfingern und der Druckplatte eingequetscht wird. Wenn
der Schlauch eingeführt ist, wird er innerhalb des
Pumpenbereiches durch einen Überlappungsrand auf der
Druckplatte abgedeckt, welche über dem Pumpenabschnitt des
Schlauchkanales liegt. Auf diese Weise kann der Schlauch,
wenn er eingeführt ist, nicht mehr entnommen werden, bis der
Druckplattenrand weggezogen ist, wodurch der Schlauchkanal
geöffnet wird. Ein genau unterhalb der peristaltischen Pumpe
angeordneter Hebel ist mit der Druckplatte verbunden. Über
diesen manuell betätigten Hebel wird die Druckplatte aus dem
Weg herausbewegt, um das Füllen und Entleeren des IV-Schlauches
zu erleichtern.
Der Hebel wird durch einen von einem Solenoid betätigten
Sperrmechanismus gesteuert. Dieser Mechanismus wird
seinerseits durch die Elektronik, speziell den
Mikrocontroller des Infusionsgerätes, gesteuert. Der Hebel
bleibt ständig gesperrt, ausgenommen, wenn zwei
aufeinanderfolgende Ereignisse stattfinden. Diese Ereignisse
sind (1) der Rollenklemmhalter zeigt an, daß das Rollenrad
geschlossen ist und (2) die Einführ/Nichteinführ-Taste an der
Vorderseite des Geräts wurde gedrückt. Die Kombination dieser
beiden Dinge bewirkt, daß der Solenoid des Hebel-Sperrmechanismus
betätigt wird, was ein Entriegeln des Hebels
ergibt. Der Hebel kann dann geöffnet und die Druckplatte
zurückgezogen werden, so daß deren Rand nicht länger den
Schlauch überlappt. Der Schlauchkanal ist dann offen und das
IV-Gerät kann sicher zusammen mit seiner geschlossenen
Rollenklemme entfernt werden. Wenn der Hebel wieder
geschlossen wird, so bleibt er so lange geschlossen, bis das
nächste Mal sowohl eine geschlossene Rollenklemme angezeigt
wird als auch die Einführ/Nichteinführ-Taste gedrückt wird.
Wenn das IV-Gerät in der peristaltischen Fingerpumpe gesperrt
ist, so ist einer der Pumpen-Finger stets in einer voll nach
außen gerichteten Position. Dies bewirkt, daß der IV-Schlauch
geschlossen wird, wodurch jedweder Fluß verhindert wird, wenn
die Pumpe angehalten wird und nicht läuft. Als Folge davon
verhindert der Erfindungsgegenstand sowohl das Einführen als
auch das Entfernen des IV-Gerätes, wenn die Rollenklemme des
IV-Gerätes in einer anderen als einer voll geschlossenen,
Nichtfließ-Position ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht eines verbesserten elektronischen
Infusionsgerätes mit einem daran befestigten modularen
Rollenklemmhalter nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei ein Teil der Vorderwand des Geräts zu
Darstellungszwecken im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht längs der Linie
2-2 von Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung, wobei jedoch Teile
der dargestellten Rollenklemme in Gänze gezeigt sind,
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht längs der Linie 3-3 von Fig.
2, gesehen in Pfeilrichtung,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 1,
gesehen in Pfeilrichtung,
Fig. 5 ein Schaltdiagramm, das eine Möglichkeit zeigt, in
der die elektrische Steuereinrichtung des Gerätes geschaltet
werden kann, um einen zufälligen freien Fluß von IV-Flüssigkeit
zum Patienten zu verhindern, und
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 6-6 in
Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele.
Unter nunmehriger Bezugsnahme zur Zeichnung mit Hilfe von
Bezugszeichen, und zunächst zu den Fig. 1 bis 3,
bezeichnet 10 allgemein das Gehäuse eines elektronischen
Infusionsgerätes, das eine lineare peristaltische Pumpe,
wobei in Fig. 1 ein Teil der oberen Wand 11 dargestellt ist,
und einen Handgriff 12 zum Tragen des Gehäuses 10 enthält.
Die Vorderwand 13 des Gehäuses 10 enthält einen länglichen
senkrechten I.V.-Schlauchkanal 14, der sich kontinuierlich
zwischen dem oberen und unteren Ende des Gehäuses 10 hindurch
erstreckt und an den Schlauch T eines üblichen I.V.-Schlauchgerätes
angepaßt ist. Die Flüssigkeit fließt von
einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter durch den
Schlauch T, und beispielsweise in der Darstellung von Fig. 1
nach unten, wenn der Schlauch im Gehäuse 10 montiert ist, wie
später mehr im Detail beschrieben wird.
Wenn der Schlauch T richtig im Gehäuse 10 montiert wurde, so
ist der Schlauchkanal 14 an der Vorderwand 13 teilweise
geschlossen oder durch einen Hebel 16 abgedeckt, der an einem
Ende desselben (linkes Ende den Fig. 1 und 4) mit einer
Welle 18 im Anschluß an dessen oberes Ende befestigt ist. Die
Welle 18 ist mit ihrem unteren Ende am Boden des Gehäuses 10
und mit ihrem oberen Ende an der Pumpenwand 11 drehbar
gelagert, wobei sich seine Drehachse senkrecht und parallel
zur Achse des angepaßten Schlauchkanales 14 erstreckt. Der
Hebel 16 ist um die Achse der Welle 18 zwischen der
geschlossenen Position, wie durch die ausgezogenen Linien in
Fig. 1 und 4 dargestellt, und einer offenen Position manuell
schwenkbar, wie in unterbrochenen Linien in Fig. 4
dargestellt. Wenn sich der Hebel 16 in seiner geschlossenen
Position befindet, so trifft ein Vorsprung 19 an seiner
Innenseite auf den Schlauch T, der im Schlauchkanal 14 sitzt.
Auch gleitet ein federgespannter Anker 21 eines Solenoids 22,
der im Gehäuse 10 oberhalb des Hebels 16 befestigt ist,
entlang einer Nockenfläche 23 am Hebel nach oben und trifft
auf einen entsprechend angepaßten Ringwulst 24, der am Hebel
16 im Anschluß an die Welle 18 angeordnet ist, wenn der Hebel
16 in seine geschlossene Position bewegt wird. Auf diese Art
wird der Hebel 16 gesperrt oder in geschlossener Position
festgelegt bis zu derjenigen Zeit, in welcher die Spule des
Solenoids 22 erregt wird, um seinen Anker 21 nach oben und
aus dem Ringwulst 24 im Hebel 16 herauszuziehen. Ein
Abschnitt des Hebels 16 liegt über einem Abschnitt des
Schlauchkanales 14 und des Schlauches T, wenn der Hebel 16
geschlossen ist, und verhindert dadurch zusammen mit
zusätzlichen später beschriebenen Einrichtungen eine
Entfernung des Schlauches aus dem Gehäuse 10.
Oberhalb des Hebels 16 weist die Vorderwand 13 eine große
Öffnung 31 auf, welche das vordere, offene Ende eines in
ähnlicher Weise ausgebildeten Gehäuses bildet, das in den
Fig. 2 und 3 allgemein mit dem Bezugszeichen 32
beschrieben wird. Das Gehäuse 32 besteht aus einer oberen
Wand 33 und einer unteren Wand 34 (Fig. 2), die in einem
Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, und aus in
einem Abstand zueinander angeordneten Seitenwänden 35 und 36
(Fig. 3), die sich quer zu den Wänden 33 und 34 erstrecken.
Die Wände 33 bis 36 sind einstückig mit der Innenfläche der
Vorderwand 13 des Gehäuses 10 ausgebildet und stehen nach
hinten von dieser vor, und sie sind an ihren inneren Enden
oder Kanten über eine einstückig ausgebildete quer liegende
Endwand 37 miteinander verbunden. Die Gehäusewände 33 und 34
weisen von ihren vorderen Kanten nach innen vorspringende
längliche zusammenfallende Schlitze 33' und 34' auf, die mit
dem Schlauchkanal 14 im Gehäuse 10 zusammenfallen, um das
Einführen eines Abschnittes des IV-Schlauches T in die
Öffnung 31 innerhalb des Gehäuses 10 zu ermöglichen, wie
später genauer beschrieben wird. Die Endwand 37 weist eine
kleine Durchgangsöffnung 38 auf, durch welche ein Kabel C für
einen später beschriebenen Zweck hindurchgeführt ist.
In der Öffnung 31 innerhalb des Gehäuses 32 ist ein
Rollenklemmhalter entfernbar befestigt, der allgemein mit dem
Bezugszeichen 41 in den Fig. 1 bis 3 bezeichnet wird. Der
Rollenklemmhalter 41 weist eine obere und eine untere Wand 42
und 43 auf (Fig. 2), die in einem Abstand und parallel
zueinander angeordnet sind, die gegen die Innenflächen der
Gehäusewände 33 bzw. 34 einen Paßsitz aufweisen, und in einem
Abstand zueinander angeordnete Seitenwände 44 und 45, welche
gegen die Innenflächen der Gehäusewände 35 bzw. 36 einen
Paßsitz aufweisen. Die Wände 42 und 43 weisen in ihren
äußeren oder vorderen Kanten Anpassungsschlitze 42' bzw. 43' an
den Schlauch auf, die mit den Schlitzen 33' und 34' im Gehäuse
32 zusammenfallen. Eine Endwand mit einem unteren Abschnitt
46, die sich parallel und in einem Abstand zur Rückwand 37
des Gehäuses 32 erstreckt, sowie ein schräg geneigter oberer
Abschnitt 47, der sich, wie in Fig. 2 gezeigt, diagonal nach
oben und gegen die Rückwand 37 zwischen dem Abschnitt 46 und
der oberen Wand 42 des Rollenklemmhalters erstreckt, sind
einstückig mit den Wänden 42-45 des Rollenklemmhalters 41
ausgebildet und erstrecken sich quer zwischen diesen Wänden.
Der obere Wand-Abschnitt 47 bildet auch einen engen
Nutabschnitt 48 unmittelbar unterhalb der oberen Wand 42 des
Rollenklemmhalters im Anschluß an sein inneres Ende. Der
Rollenklemmhalter 41 ist entfernbar im Gehäuse 32 durch zwei
Schrauben 49 befestigt, die sich durch den unteren Abschnitt
46 der Endwand des Halters hindurch erstrecken, und die in
die gegenüberliegenden Enden eines Paares von zylindrischen
Naben 39 eingeschraubt sind, die einstückig mit der Rückwand
37 des Gehäuses 32 ausgebildet sind und von dieser
vorspringen.
Eine übliche Rollenklemme ist entfernbar in einer
rechteckigen Öffnung 50 innerhalb des Rollenklemmhalters 41
befestigt, die allgemein in den Fig. 1 bis 3 mit der
Bezugsziffer 51 bezeichnet wird. Die Rollenklemme 51 weist
ein hohles, im allgemeinen rechteckiges unteres Ende auf,
dessen Innenwand 52, wie in Fig. 2 dargestellt, gegen die
Innenfläche des Abschnittes 46 der Endwand des
Rollenklemmhalters 41 einen Paßsitz aufweist, und hat einen
oberen, vergrößerten, im allgemeinen hohlen Hauptabschnitt,
der im Anschluß an sein inneres Ende eine schräg geneigte
Außenfläche 53 aufweist, die gegen den schräg geneigten
Wandabschnitt 47 des Rollenklemmhalters 41 einen Paßsitz
aufweist. Außerdem ist auf dem inneren Ende des
Hauptabschnittes der Rollenklemme ein schmaler Randbereich 54
vorgesehen, der in einer Ausnehmung in Form eines
Nutabschnittes 48 innerhalb der Endwand des
Rollenklemmhalters 41 sitzt.
Für eine Bewegung in einem senkrechten Schlitz 55 (Fig. 1)
ist an der Vorderseite der Rollenklemme 51 eine
scheibenförmige Klemmrolle 56 vorgesehen. Die Rolle 56 weist
von ihren koaxial gegenüberliegenden Seiten vorspringende
Zapfen mit verringertem Durchmesser auf, die in
gegenüberliegenden, zusammenfallenden, sich längs
erstreckenden Nuten 58 gleiten, die in gegenüberliegenden
Wänden der Rollenklemme ausgebildet sind. Die Nuten 58 sind
leicht gegenüber der Senkrechten geneigt, so daß ihre unteren
Enden näher zur Wand 52 der Rollenklemme 51 positioniert
sind, während die Nuten 58 im Anschluß an ihre oberen Enden
leicht gegenüber der Vorderwand 13 des Gehäuses 10 geneigt
sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn daher die Rolle 56
in ihrer untersten Position ist, wie in ausgezogenen Linien
in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, so wird ihre
Umfangsfläche durch die Nuten 58 nach innen gegen den
angrenzenden Schlauch T gedrückt, wobei der Schlauch in
geschlossene Stellung zusammengedrückt wird, so daß keine
Flüssigkeit vom Flüssigkeitsbehälter über den Abschnitt des
Schlauches T, der in geschlossene Stellung zusammengedrückt
ist, fließen kann. Die Rolle 56 hat eine gerändelte äußere
Umfangsfläche, die es einem Bediener ermöglicht, die Rolle
manuell in bekannter Weise zwischen ihrer voll ausgezogenen
Stellung, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, und ihrer
höchsten Stellung, wie in unterbrochenen Linien in den
Fig. 1 und 2 gezeigt, zu verschieben, wobei die Rolle mit
einem Paar von Anschlägen in Eingriff gelangt und durch diese
abgestoppt wird (Fig. 1 und 2), die von den Seitenwänden der
Rollenklemme 51 vorstehen. In der obersten Stellung berührt
die äußere Umfangsfläche der Rolle 56 gerade den Schlauch T,
so daß die Rolle in keiner Weise den Flüssigkeitsfluß durch
den Schlauch behindert.
Für eine lösbare Befestigung der Rollenklemme 51 innerhalb
des Halters 41 springt eine einstückig mit diesem
ausgebildete Nase von der oberen Wand 42 des Halters 41 in
den Schlitz 55 der Rollenklemme nach unten vor und steht in
Paßsitz und lösbarem Eingriff mit einem Teil der oberen Wand
der Rollenklemme 51 im Anschluß an die inneren Enden der
Schlitze 33' und 42', die an den Schlauch T angepaßt sind. Die
Nase 40 ist lediglich beispielshaft angeführt und könnte auf
Wunsch durch eine Metallnase oder ähnliches ersetzt werden,
die mit dem Halter 51 verbunden ist und lösbar in Eingriff
mit der Rollenklemme 51 vorspringt.
Wie oben erwähnt, ist es erforderlich, daß einige
Einrichtungen zur Verhinderung eines zufälligen,
unerwünschten Öffnens der Rollenklemme 51 zu einer Zeit
vorgesehen werden, wenn der IV-Vorratsbehälter über den
Schlauch T mit dem Patienten verbunden ist. Als
Vorsichtsmaßnahme weist der Rollenklemmhalter 41 daher einen
Fühler in Form eines üblichen Fotosensors oder Transistors
mit einer Lichtquelle oder einem Lichtemitter 61 (Fig. 1
und 2) auf, der in einer Ausnehmung innerhalb des Halters 41
befestigt ist, um seinen Strahl entlang des Raumes 50 zu
richten, in welchem die Rollenklemme 51 befestigt sein soll,
und weiterhin ist ein mit der Lichtquelle oder dem
Lichtemitter 61 zusammen arbeitender Fotosensor 62
vorgesehen, der in einer Ausnehmung im Anschluß an die
gegenüberliegende Seite des Rollenklemmhalters 41 befestigt
ist und sein Empfangsobjektiv zusammenfallend mit dem durch
den Lichtemitter emittierten Strahl positioniert hat. Wann
immer die Rolle 56 der Rollenklemme 51 in ihrer obersten oder
geöffneten Schlauchposition ist, so wird auf diese Weise der
durch den Lichtemitter 61 ausgesandte Strahl durch die Rolle
56 unterbrochen, wobei das Leiten des Strahls in den
Fotosensor 62 verhindert wird.
Darüberhinaus ist in einem ähnlichen Vorsprung im Anschluß an
das untere Ende des Rollenklemmhalters 41 eine Fotozellen-Anordnung
in Form eines Lichtemitters 64 montiert,
beispielsweise ein Infrarot(IR)emitter, und ein IR-Fühler 65,
die so montiert sind, daß der durch den Lichtemitter 64
ausgesandte Strahl auf die Oberfläche der Rolle 56 auftrifft,
wenn das Rad der Rolle 56 in seiner untersten Position ist,
wobei der Strahl von der Oberfläche der Rolle 56 weg und zum
Fotosensor 64 reflektiert wird. Der Vorteil dieses
Mechanismus besteht darin, daß durch die Verwendung eines
reflektierten IR-Strahles jedwede zufällige Unterbrechung des
Strahles vom Lichtemitter 64 zum Fotosensor 65 verhindert
wird, die auftreten könnte, wenn beide koaxial an
gegenüberliegenden Seiten der Rolle 56 angeordnet sind, wobei
in diesem Falle das Einführen irgendeines fremden Objektes in
den Raum zwischen Lichtemitter und Fotosensor zufällig den
Strahl zwischen beiden unterbrechen könnte. Bei Anwendung
einer Reflektion des Strahles vom Lichtemitter 64 zum
Fotosensor 65 erreicht der Strahl nur dann den Fotosensor,
wenn die Rolle 56 selbst in der untersten oder Klemmposition
ist. Wie später vermerkt wird, stellt diese Reflektions-Fühlertechnik
sicher, daß die Rollenklemme (und das IV-Gerät)
nur dann vom elektronischen Infusionsgerät entfernt werden
kann, wenn die Rolle in ihrer untersten (Schließ-)Stellung
ist, wobei sie irgendeinen freien oder unkontrollierten Fluß
von IV-Flüssigkeit zum Patienten verhindert.
Zusätzlich ist ein fehlerverhinderndes Gerät durch das
Solenoid 22 dargestellt, dessen Anker 21 im Normalfall ein
unerwünschtes Öffnen des Hebels 16 verhindert, und das
umgekehrt das Einführen eines Schlauches in das Gehäuse 10
oder die Entfernung aus demselben verhindert, bis der Hebel
16 von seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung
geschwenkt ist, die in Fig. 3 in unterbrochenen Linien
dargestellt ist. Die einzige logische Möglichkeit, bei der
der Hebel 16 geöffnet werden kann und wobei das IV-Gerät
eingeführt oder entfernt werden kann, ist erneut dann, wenn
die untere reflektierende Fühleranordnung (64, 65) anzeigt,
daß das Rad der Rolle 56 der Rollenklemme sich in
geschlossener Position befindet.
Durch eine Schraube 67 ist eine gedruckte Schaltung B
(Fig. 2 und 3) mit einer Mutter 68 verbunden, die koaxial
in einem Gewindeauge 69 befestigt ist, die von der Rückseite
des Abschnittes 46 der Endwand des Rollenklemmhalters 41
vorsteht. An der gedruckten Schaltung B ist ein Anschluß
vorgesehen (Fig. 2), der über ein Kabel C mit einer
Energieversorgung verbunden ist (nicht dargestellt). Ein
normalerweise offener Silikongummi-Schalter 74, der zum
Anzeigen der Anwesenheit einer Rollenklemme 51 im
Rollenklemmhalter 41 dient, springt von der gedruckten
Schaltung B an ihrem unteren Ende (Fig. 2) durch eine
Bohrung in Form eines anderen Gewindeauges 73 vor, das vom
Wandabschnitt 46 vorsteht und in Eingriff mit der Wand 52 der
Rollenklemme 51 steht. Der Schalter 74 hat eine eingegossene
Dichtung, um das Eindringen von Flüssigkeit an die gedruckte
Schaltung B zu verhindern, und weist eine in den Boden
eingegossene leitende Karbonpille auf, die beim
Zusammendrücken des Schalters die gedruckte Schaltung
schließt, welche die Fotosensoren 61, 62 und 64, 65 unter
Energiezufuhr setzt, wie später beschrieben wird.
Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme gegen das Auftreten eines
zufälligen freien Flusses, wenn der IV-Schlauch im Gerät
befestigt ist, arbeitet der Hebel 16 auch als spezielle
Druckplatte, die für ein Zusammenwirken mit den Fingern der
peristaltischen Pumpeneinheit, welche mit dem Schlauch in
Eingriff stehen, zusammenwirkt, wobei die Pumpeneinheit im
Gehäuse 10 unterhalb des Rollenklemmhalters 41 für die
Rollenklemme befestigt ist. Unter erneutem Bezug auf Fig. 1
und außerdem auf Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen 81 eine
Anzahl von hin- und hergehenden Fingern, welche einen Teil
der Pumpeneinheit bilden, und welche an einer Seite des
zusammenfallenden Abschnittes des Schlauchkanales 14 und des
IV-Schlauches T angeordnet sind, um in üblicher Weise
zusammenzuarbeiten, wie beispielsweise im US-Patent 4,893,991
beschrieben ist. Wie in diesem Patent erörtert ist, sind die
Finger 81 dort so ausgelegt, daß sie beim Betrieb der Pumpe
wiederholt und fortschreitend den gegenüberliegenden
Abschnitt des IV-Schlauches T gegen eine Rückplatte oder eine
Druckplatte, die im Pumpengehäuse gegenüber den Fingern
befestigt und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem
Bezugszeichen 83 bezeichnet ist, zusammendrücken.
Beim Gegenstand des angeführten US-Patentes 4,893,991 ist die
Backup oder Rückplatte oder Druckplatte an einer Tür
befestigt, die am Pumpengehäuse angelenkt ist, so daß die
Rückplatte an einer Seite eines IV-Schlauches in
Arbeitsposition geschwenkt wird, wenn die Türe geschlossen
wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch ist die
Druckplatte 83 durch Druckfedern 82 für eine begrenzte
Bewegung an einem länglichen Federgehäuse 84 federnd
befestigt, das zum Hin- und Hergehen unterhalb der Wand 11
und zwischen gegenüberliegenden Seiten der Pumpe zum
Schlauchkanal 14 und von ihm weg hin- und hergeht. Ein
starrer Bügel oder eine Bremse 85, die auf einer Seite einer
länglichen bogenförmigen Nut 86 an der Rückfläche des
Gehäuses 84 liegt, ist an gegenüberliegenden Enden des
Schlauchkanales an der rückwärtigen oder linken Oberfläche
des Gehäuses 84 befestigt. Die Nut 86 trifft auf ein Paar von
senkrechten in einem Abstand angeordneten Nockenflächen 87,
die an der Welle 18 befestigt sind, um diese zu drehen.
Wenn der Hebel 16 sich in seiner geschlossenen Sperr-Position
befindet, wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, so gelangen
die kurvenförmigen äußeren Enden 88 der Nockenflächen 87 in
Eingriff mit der Rückseite des Gehäuses 84 am Boden der Nut
86 und halten das Gehäuse 84 und seine Druckplatte 83 in
einer vorbewegten oder Arbeitsposition, wie in den Fig. 1
und 6 durch ausgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser
Position liegt eine enge, sich längs erstreckende Lippe 89,
die von der vorderen oder rechten Seite der Druckplatte 83
vorspringt, wie in den Zeichnungen dargestellt, über dem
äußeren Ende desjenigen Abschnittes des Schlauchkanales 14,
der durch die Pumpeneinheit sich hindurch erstreckt und
verschließt dieses äußere Ende. Die Lippe 89 positioniert
auch den Schlauch zu den Fingern 81, und sie quetscht und
verschließt den Teil eines in ungeeigneter Weise gefüllten
Schlauches, um einen Fluß durch diesen hindurch zu
verhindern. Gleichzeitig drückt wenigstens einer der
zahlreichen Finger 81 einen Abschnitt des Schlauches T mit
derartiger Kraft gegen die Vorderseite der feder-gespannten
Druckplatte 83, daß der Schlauch an wenigstens einer Stelle
vollständig verschlossen wird, wie beispielsweise in Fig. 6
dargestellt ist.
Wenn der Hebel 16 in seine Offen-Position geschwenkt ist
(unterbrochene Linien in Fig. 4), so werden die
Nockenflächen 87 (in Fig. 6 in Uhrzeigersinn) um etwa 90°
durch die Welle 18 um ihre Achse geschwenkt, und dabei
schwingen die äußeren Enden 88 der Nockenflächen in Eingriff
mit der Innenfläche (rechte Seite in Fig. 1) des Anschlages
oder der Bremse 85, wobei der Anschlag und das daran
anschließende Gehäuse 84 und die Druckplatte 83 leicht vom
Schlauchkanal 14 weggezogen und in ihre zurückgezogene
Position gezogen werden, wie in den Fig. 1 und 6 in
gestrichelten Linien dargestellt. Dadurch wird die Lippe 89
an der Druckplatte 83 in eine Position zurückgezogen, in
welcher sie den zugehörigen Abschnitt des Schlauchkanales 14
nicht bedeckt, um ein zurückziehen des Schlauches T von der
Pumpe und dem Schlauchkanal 14 zu erlauben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 stellen L1 und L2 einen Teil
einer Steuerschaltung dar, bei der eine AC-Energieversorgung,
beispielsweise mit 115 Volt, so ausgelegt ist, daß sie beim
Schließen des Schalters 74 angeschlossen wird, wenn die
Rollenklemme 51 in den Rollenklemmhalter 41 eingeführt wird.
Parallel zueinander sind zwischen den Leitungen L1 und L2
zwei Emitter 61 und 64 angeordnet, die beim Schließen des
Schalters 74 angeschlossen werden. Der Empfänger oder
Lichtdetektor 62, der koaxial zum Emitter 61 angeordnet ist,
ist zwischen den Leitungen L1 und L2 in Serie mit einem
Relais R1 geschaltet. Der Empfänger 65, der Licht
(beispielsweise IR-Licht) vom Emitter 64 nur dann empfängt,
wenn die Rolle 56 in ihrer untersten oder Schlauch-Schließ-Position
ist, ist in Serie mit einem zweiten Relais R2
zwischen den Leitungen L1 und L2 geschaltet. Das Solenoid 22,
das den Anker 21 zum Schließen des Hebels bedient, ist in
Serie zwischen den Leitungen L1 und L2 mit dem Einführ-/Nichteinführ-Schalter
S2 geschaltet, zusammen mit den
normalerweise offenen Schaltkontakten R2-1, die durch das
Relais R2 gesteuert werden, wobei die normalerweise offenen
Schaltkontakte R1-1 durch das Relais R1 gesteuert werden. Der
Motor M zum Bedienen des Pumpenabschnittes des
Infusionsgerätes 10 ist in Serie zwischen den Leitungen L1
und L2 bei normalerweise geschlossenem Relaisschalter R1-2
geschaltet, wobei ein Motor-Ein-/Aus-Schalter S1, der in
Fig. 1 dargestellt ist, einer einer Anzahl von
Druckknopfschaltern ist, die an der Vorderseite des Gehäuses
des Infusionsgerätes 10 angeordnet sind, zusammen mit einer
Anzahl anderer Druckknöpfe, die hier nicht in größerer
Einzelheit beschrieben werden, ausgenommen den Druckknopf,
der in Fig. 1 als S2 bezeichnet ist, und dessen Funktion
oben beschrieben wurde. In Serie zwischen den Leitungen L1
und L2 ist zu einem Paar von normalerweise geschlossenen
Schaltkontakten R2-2, die ebenfalls durch das Relais R2
gesteuert werden, eine Alarmlampe Sc geschaltet, die bei
Energiezufuhr an der Seite des Gehäuses des Infusionsgerätes
10 eine Warnmitteilung "Klemme schließen" anzeigt.
Bei der Benutzung und unter der Annahme, daß der Schalter 74
geschlossen und das Difusionsgerät 10 bereits mit einem IV-Gerät
beladen wurde, dessen Rollenklemme 51 voll im
Rollenklemmhalter 41 sitzt, werden die Emitter 61 und 64
durch den Anker 21 des Solenoids 22 in eine geschlossene
Position festgelegt. Um das IV-Gerät und seine zugeordnete
Rollenklemme zu entfernen, und unter der Annahme, daß der
Schalter S1 betätigt wurde, um den Pumpenmotor M
auszuschalten, ist es absolut notwendig, daß die Rolle 56 in
ihre unterste oder Schlauch-Schließ-Position verschoben wird,
so daß das Licht aus dem Emitter 64 den Empfänger 65 unter
Energiezufuhr setzt, dabei eine Schaltung durch den
normalerweise nicht leitenden Empfänger 65 vervollständigt
und hierbei die Relais R1 und R2 unter Energiezufuhr setzt.
Bis das Relais R2 unter Energiezufuhr gesetzt ist, kann das
Solenoid 22 nicht unter Energiezufuhr gesetzt werden, weil
die Kontakte R2-1 offen sind. Zu der Zeit, zu welcher die
Rolle 56 in seiner untersten Position ist, tritt sie nicht
mit der Übertragung des Lichtes aus dem Emitter 61 zum
Empfänger 62 in die Quere, so daß zu dieser Zeit das Relais
R1 unter Energiezufuhr gesetzt ist, ihre Relaiskontakte R1-1
deswegen geschlossen, und die Kontakte R1-2 offen sind, um
einen Betrieb des Motors M zu verhindern. Daher sind, sobald
der Empfänger 65 leitet, die Relaiskontakte R2-1 ebenfalls
geschlossen. Dies ermöglicht dem Solenoid 22, beim Schließen
des Schalters S2 unter Energiezufuhr zu gelangen, der auf
Wunsch ein Verzögerungs-Öffnungsschalter sein kann, der dem
Bediener genügend Zeit gibt, innerhalb der er nach dem
Betätigen des Schalters S2 den Hebel 16 von seiner
geschlossenen in seine offene Position schwenken kann. Wenn
der Hebel 16 geöffnet ist, so ziehen die Nockenflächen 87 die
Druckplatte 83 vom Schlauch T zurück, und gleichzeitig gibt
die Lippe 89 an der Druckplatte den Abschnitt des Schlauches
T frei, der vorher zwischen der Druckplatte 83 und den
Fingern 81 gegriffen bzw. eingeklemmt war. Das IV-Gerät kann
dann vom Infusionsgerät 10 entfernt werden.
Um das IV-Gerät in das Infusionsgerät 10 einzuführen und
unter der Bedingung, daß der Hebel 16 geschlossen ist, muß
die Rollenklemme 51 in den Rollenklemmhalter 41 in vollem
Maße eingeführt werden, wobei sie den Schalter 74 schließt
und dabei die Fühler 61, 62 und 64, 65 unter Energiezufuhr
setzt. Zu dieser Zeit, wenn die Rolle 56 nicht in ihrer
untersten oder geschlossenen Position ist, wird das Relais R2
abgeschaltet und seine Kontakte R2-2 sind in ihrer
normalerweise geschlossenen Position, wobei die Warnlampe SC
unter Energiezufuhr gesetzt wird, um die Bedienungsperson
anzuweisen, die Rolle 56 nach unten in ihre Schlauch-Schließ-Position
zu verschieben. Nachdem die Rolle 56 ihre unterste
Position erreicht hat, kann der Schalter S2 betätigt werden,
wie oben angeführt, um die Spule des Solenoids 22 unter
Energiezufuhr zu setzen und dabei das Öffnen des Hebels 16
und das Einführen des Schlauches T in den nunmehr offenen
Abschnitt des Schlauchkanales 14 zu ermöglichen, der sich
durch die Pumpeneinheit hindurch erstreckt. Wie oben erwähnt,
ermöglicht die Nockenfläche 23, wenn es anschließend
gewünscht wird, den Hebel 16 zu schließen, diesen in Eingriff
mit dem feder-gespannten Anker 21 außerhalb des Weges in
Eingriff zu bringen, bis der Hebel voll geschlossen ist, zu
welcher Zeit der Anker 21 in die Verriegelungs-Ausnehmung der
Nockenfläche 23 fällt, und die Lippe 89 an der Druckplatte 83
wurde in ihre Schlauch-Verriegelungs-Position geschoben, wie
in den Fig. 1 und 6 dargestellt ist. Ebenfalls wird zu
diesem Zeitpunkt wenigstens einer der Pumpenfinger 81 mit dem
Schlauch in Eingriff gelangen und diesen verschließen,
solange, bis die Pumpe eingeschaltet wird.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß die vorliegende
Erfindung ein verbessertes elektronisches Infusionsgerät
schafft, bei dem das Einführen und Entfernen eines IV-Gerätes
und seiner zugeordneten Rollenklemme solange verhindert wird,
bis die Rolle 56 in ihre Schlauch-Schließ-Position geschoben
ist. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes zufälliges
freies Fließen von Flüssigkeit im IV-Gerät und die zufällige
Zufuhr an den Patienten ausgeschlossen. Darüberhinaus ist es
durch Verwendung eines entfernbaren, modularen Klemmenhalters
51 möglich, leichte Änderungen in der Konstruktion des
Halters zu machen, um eine Anpassung an verschiedene Arten
von Rollenklemmen zu ermöglichen. In jedem Falle enthält der
Rollenklemmhalter 41 jedoch eine Positions-Fühler- und
Sicherheitseinrichtung in Form von zwei fotoelektrischen
Einrichtungen, welche die Position der Rollenklemme 51
feststellen und außerdem einen zufriedenstellenden Betrieb
des Infusionsgerätes steuern. Insbesondere, weil das neue
beschriebene Infusionsgerät die Verwendung der meisten
Standard-Schwerkraft-IV-Geräte ermöglicht, was einen
erheblichen Kostenvorteil für die meisten Krankenhäuser
darstellt, so werden keine speziellen Bauteile im IV-Gerät
benötigt. Die Rollenklemme, Standard bei den meisten IV-Schutz-Geräten,
ist das "spezielle" Bauteil im IV-Gerät, das
dem Benutzer erstmals erlaubt, Standard-Geräte als
"Sicherheits"-Geräte bei den vorstehend angeführten Geräten
einzusetzen. Durch Sperren des IV-Gerätes in der Pumpzone,
bis die Rollenklemme vollständig geschlossen ist, wird
sichergestellt, daß keine Möglichkeit eines freien Flusses
stattfindet, da keine Möglichkeiten für eine Bedienungsperson
besteht, das IV-Gerät ohne die geeigneten Verfahrensstufen
von der Pumpe zu entfernen. Weil darüberhinaus nur ein
einziger Ablauf von Verfahrensstufen zum Entfernen des IV-Gerätes
vorgesehen ist (nämlich um den freien Fluß zu
verhindern), so kann es nur einen möglichen Weg geben, um
einen Schwerkraftfluß anstelle einer Pumpinfusion über das
zugeordnete IV-Gerät zu erhalten. Diese Verfahrensstufen sind
im folgenden dargestellt:
Drücke die Ein-Aus-Taste S1, (2) schließe das
Rollenklemmen-Rad 56, (3) drücke die Einführ-/Nichteinführ-Taste
S2, (4) öffne den Hebel 16 zum Öffnen des
Pumpenkanales, und (5) entferne das IV-Gerät vom
Schlauchkanal. Anschließend kann die Bedienungsperson die
Rolle 56 der Rollenklemme langsam gegen die offene Position
rollen, um einen Schwerkraftfluß einzuleiten, während die
Tropfkammer unterhalb des Versorgungsbeutels zur Einstellung
der richtigen Tropfenzahl pro Minute (das heißt der
Flußgeschwindigkeit) überwacht wird.
Obwohl zwar die oben angeführten ECRI-Empfehlungen an
Krankenhäuser über die Erfordernisse bei der Verwendung eines
freien Flusses nicht von allen Krankenhäusern befolgt oder
eingehalten werden können, werden sie von den meisten
Krankenhäusern beachtet und geprüft als "quasi Industrie"-Standard.
ECRI glaubt, daß Krankenhäuser diejenigen EID's
schließen sollten, die keine Infusionsgeräte mit
Sicherheitsvorkehrungen gegen den freien Fluß einsetzen, wenn
ein Benutzer übersieht, die manuelle Klemme des IV-Gerätes zu
schließen. Die neue hier beschriebene Konstruktion sollte
diesen "Quasistandard" erfüllen, da die manuell bediente
Rollenklemme vollständig geschlossen werden muß, bevor sie
von der Pumpe entfernt wird, wobei das Infusionsgerät gegen
einen freien Fluß solange geschützt ist, bis diese und
ausschließlich diese Situation eintritt. Das Bauteil, das
dies ermöglicht, ist der Rollenklemmenhalter und die
zugeordnete Sensortechnik sowie das Verfahren, durch das der
Schlauch zur Pumpe versperrt ist, so daß der Schlauch zu
allen Zeiten ständig verriegelt ist, ausgenommen die normale
Infusionszeit. Auch der Schalter R1-2 verhindert den Betrieb
des Pumpenmotors M, bis die Rolle 56 der Rollenklemme in
ihrer offenen, Nicht- Verschluß-Stellung ist.
Während die Schaltung der Fig. 5 in Verbindung mit
bestimmten elektrischen Bauteilen beschrieben wurde, ist es
für den Fachmann klar, daß gleichwirkende elektronische oder
Festplattenelemente im Rahmen dieser Erfindungsidee
eingesetzt werden können. Obwohl die Erfindung weiterhin in
Zusammenhang mit lediglich einigen bestimmten
Ausführungsbeispielen beschrieben und dargestellt wurde, ist
es klar, daß noch weitere Modifizierungen möglich sind, und
daß diese Anmeldung jegliche derartige Modifizierung im
Rahmen des durchschnittlichen Fachwissens, oder der
beigefügten Ansprüche abdecken soll.
Claims (19)
1. Flüssigkeits-Infusionsgerät mit einem Gehäuse (10), in
welchem ein IV-Schlauchkanal (14) angeordnet ist, und mit
einem Infusionsmechanismus (81) zum Infundieren von IV-Flüssigkeit
an einen Patienten über einen IV-Schlauch (T),
der im Schlauchkanal sitzt und mit dem Infusionsmechanismus
verbunden ist,
und mit einem IV-Schlauchklemmhalter (41), der entfernbar innerhalb des Gehäuses befestigt ist und an einem Ende eine Klemmhalter-Ausnehmung (50) aufweist, die sich zur Außenseite des Gehäuses öffnet,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (42-47) innerhalb des Klemmhalters zum lösbaren Haltern eines IV-Gerätes in der Ausnehmung (50), mit einer IV-Schlauchklemme (51), auf der ein Schlauch-Klemmelement (56) manuell beweglich zwischen einer Schlauch-Öffnungs- und einer Schlauch-Schließposition in Bezug zu einem Abschnitt eines IV-Schlauches (T), der sich durch die Schlauchklemme hindurch für eine Verbindung mit dem Infusionsmechanismus erstreckt, angeordnet ist,
mit ersten Sensoreinrichtungen (64, 65) am Klemmhalter (41) zum Anzeigen, ob das Klemmelement (56) in seiner Schlauch-Schließ-Position ist, und
mit zweiten Sensor-Einrichtungen (61, 62) am Klemmhalter (41) zum Anzeigen, ob das Klemmelement (56) in seiner Schlauch-Öffnungs-Position ist.
und mit einem IV-Schlauchklemmhalter (41), der entfernbar innerhalb des Gehäuses befestigt ist und an einem Ende eine Klemmhalter-Ausnehmung (50) aufweist, die sich zur Außenseite des Gehäuses öffnet,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (42-47) innerhalb des Klemmhalters zum lösbaren Haltern eines IV-Gerätes in der Ausnehmung (50), mit einer IV-Schlauchklemme (51), auf der ein Schlauch-Klemmelement (56) manuell beweglich zwischen einer Schlauch-Öffnungs- und einer Schlauch-Schließposition in Bezug zu einem Abschnitt eines IV-Schlauches (T), der sich durch die Schlauchklemme hindurch für eine Verbindung mit dem Infusionsmechanismus erstreckt, angeordnet ist,
mit ersten Sensoreinrichtungen (64, 65) am Klemmhalter (41) zum Anzeigen, ob das Klemmelement (56) in seiner Schlauch-Schließ-Position ist, und
mit zweiten Sensor-Einrichtungen (61, 62) am Klemmhalter (41) zum Anzeigen, ob das Klemmelement (56) in seiner Schlauch-Öffnungs-Position ist.
2. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Klemmhalter zum
Feststellen der Anwesenheit der Rollenklemme (51), wenn die
Rollenklemme im Klemmhalter gelagert ist.
3. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch Sicherheitseinrichtungen (22, 16, 89) am
Gehäuse (10), die durch die Sensoreinrichtungen (61, 62, 64,
65) gesteuert und so betreibbar sind, um eine Trennung des
IV-Schlauches (T) vom Infusionsmechanismus (81) nur dann zu
ermöglichen, wenn das Klemmelement (56) sich in seiner den
Schlauch verschließenden Position befindet.
4. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sensoreinrichtung
ein Emitter (64) ist, der am Klemmenhalter (41) im Anschluß
an ein Ende der Ausnehmung (50) befestigt und so betreibbar
ist, um einen Lichtstrahl auf das Klemmelement (56) zu
richten, wenn das Klemmelement in seiner den Schlauch
verschließenden Position ist, sowie aus einem
lichtempfindlichen Detektor (65), der am Klemmhalter
befestigt ist, um Licht nur dann vom Emitter zu empfangen,
wenn das Klemmelement in seiner den Schlauch verschließenden
Position ist.
5. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche Detektor (65)
innerhalb des Klemmhalters im Anschluß an das eine Ende der
Ausnehmung gegenüber dem Klemmelement (56) befestigt ist,
wenn das Klemmelement in seiner den Schlauch verschließenden
Position ist, und um Licht von Emitter (64) durch Reflektion
vom Klemmelement zu empfangen.
6. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das vom Emitter (64) ausgesandte und
durch das Klemmelement (56) reflektierte Licht im
Infrarotbereich des Spektrums liegt.
7. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sensoreinrichtung
einen zweiten lichtempfindlichen Detektor (62) enthält, der
im Klemmhalter (41) im Anschluß an das gegenüberliegende Ende
der Ausnehmung (50) angeordnet und dann gegenüber dem
Klemmelement (56) positioniert ist, wenn dieses in seiner den
Schlauch öffnenden Position ist, und einen zweiten Emitter
(61), der im Klemmhalter (41) im Anschluß an den zweiten
Detektor (62) befestigt ist, um einen Lichtstrahl auf den
zweiten Detektor zu lenken, wenn das Klemmelement (56) nicht
in seiner den Schlauch verschließenden Position ist, und um
den zuletzt genannten Lichtstrahl durch das Klemmelement (56)
vom zweiten Detektor abzublocken, wenn das Klemmelement (56)
in seiner den Schlauch öffnenden Position ist.
8. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung am Gehäuse
(10) eine Schlauchkanal-Blockiereinrichtung (16, 89) enthält,
um eine manuelle Bewegung zwischen einer offenen Position, in
welcher die Blockiereinrichtung das Einführen des IV-Schlauches
(T) in Arbeitsposition ermöglicht, in der er
innerhalb des Schlauchkanales (14) und arbeitsmäßig mit dem
Infusionsmechanismus (81) verbunden ist, und einer
geschlossenen Position zu ermöglichen, in welcher die
Blockiereinrichtung ein Entfernen des Schlauches (T) von
seiner Arbeitsposition verhindert, sowie weiterhin eine
Verriegelungseinrichtung (22), welche die Bewegung der
Blockiereinrichtung des Schlauchkanales in seine offene
Position verhindert, wenn das Klemmelement (56) der
schlauchklemme nicht in seiner, den Schlauch verschließenden
Position ist.
9. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen über
ein Solenord (22) betriebenen Anker (21) enthält, der am
Gehäuse für eine Bewegung in eine Verriegelungsposition und
heraus befestigt ist, in welcher er lösbar die
Blockiereinrichtung (16, 89) in ihrer geschlossenen Position
festlegt, wenn das Klemmelement nicht in seiner den Schlauch
verschließenden Position ist.
10. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchkanal-Blockiereinrichtung
einen Hebel (16) aufweist, der schwenkbar
im Anschluß an eines seiner Enden am Gehäuse (10) für eine
manuelle Schwingbewegung in eine geschlossene Position, in
welcher sein gegenüberliegendes Ende über einem Teil des IV-Schlauchkanales
(14) liegt, um zu verhindern, daß ein IV-Schlauch
vom Einführen oder Entfernen von einer
Arbeitsposition in Bezug zum Infusionsmechanismus (81)
gebracht wird, und in eine offene Position, in welcher sein
gegenüberliegendes Ende vom Schlauchkanal (14) weggeschwenkt
wird, um diesen Teil nicht mehr zu umfassen, angeordnet ist
und daß ein Ende des über ein Solenoid (22) betriebenen
Ankers (21) in einer Ausnehmung innerhalb des Hebels (16)
sitzt, um ein Wegschwenken hiervon zu verhindern, wenn der
Hebel in seiner geschlossenen Stellung ist und das
Klemmelement (56) nicht in seiner den Schlauch
verschließenden Position ist.
11. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Infusionsmechanismus (81)
einen Teil einer peristaltischen Pumpeneinheit enthält, durch
den ein Abschnitt des Schlauchkanals (14) hindurchgeht, und
der so ausgelegt ist, daß diesem Abschnitt ein Teil eines IV-Schlauches
(T) zugeordnet ist, um beim Betrieb der
Pumpeneinheit Flüssigkeit hindurch zu pumpen, wobei eine
Druckplatte (83) in der Pumpeneinheit im Anschluß an eine
Seite des Schlauchkanales (14) für eine manuelle Bewegung zur
entgegengesetzten Seite des Schlauchkanales zu einer weiter
vorne liegenden Position befestigt ist, in welcher sie den
zusammenfallenden Abschnitt des Schlauches mit der
Pumpeneinheit arbeitsmäßig verbindet, und für die manuelle
Bewegung weg von der gegenüberliegenden Seite des
Schlauchkanales (14) zu einer zurückgezogenen Position, um
den zusammenfallenden Abschnitt des Schlauches von der
Pumpeneinheit zu trennen, und daß die Blockiereinrichtung des
Schlauchkanales eine Lippe (89) enthält, die von der
Druckplatte (83) für eine Bewegung zu einer geschlossenen
Position vorspringt, in welcher die Lippe über dem
Schlauchkanal (14) liegt und diesen abdeckt, wenn die
Druckplatte in ihrer vorwärtsbewegten Position ist, und zu
einer offenen Position, in welcher die Lippe den
Schlauchkanal nicht bedeckt, wenn die Druckplatte in ihre
zurückgezogene Position bewegt wird.
12. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (83) beim Bewegen in ihre
Vorwärts-Position so betrieben wird, um den Fluß von
Flüssigkeit durch den zusammenfallenden Abschnitt des
Schlauches zu verhindern, ausgenommen, wenn die Pumpeneinheit
in Betrieb ist.
13. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhalter (41)
eine Endwand (46, 47) aufweist, die sich quer zum Boden der
Ausnehmung (50) erstreckt und diese schließt, wobei die
Endwand (46, 47) durch Befestigungsmittel (49), die durch die
Ausnehmung (50) von der Außenseite des Gehäuses (10)
zugänglich sind, entfernbar befestigt ist.
14. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtungen (61, 62, 64, 65)
und die Sicherheitseinrichtungen (22, 16, 89) elektrisch
betreibbar sind, wobei eine elektrische Schaltungseinrichtung
(B) am Klemmhalter (41) für die Steuerung des Betriebes der
Sensoreinrichtungen und der Sicherheitseinrichtungen
befestigt ist, wobei die Schaltungseinrichtung einen Schalter
(74) mit einem Betätigungsarm enthält, der sich in die
Ausnehmung (50) für einen Eingriff und einen Betrieb durch
die Rollenklemme (51) erstreckt, wenn die Rollenklemme in der
Ausnehmung befestigt ist, und daß der Schalter (74) beim
Hingriff des Betätigungsarmes durch die Rollenklemme
betreibbar ist, um die Sensoreinrichtungen und die
Sicherheitseinrichtungen zu betreiben.
15. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung weiterhin eine
Alarmeinrichtung (SC) enthält, die so ausgelegt ist, daß sie
beim Betrieb des Betätigungsarmes des Schalters (74) durch
die Rollenklemme aktiviert wird, wenn das Klemmelement (56)
nicht in seiner den Schlauch verschließenden Position ist.
16. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Infusionsmechanismus (81) Teil einer
peristaltischen Pumpeneinheit ist, durch die sich ein
Abschnitt des Schlauchkanales (14) hindurcherstreckt, daß er
weiterhin eine Druckplatte (83) im Anschluß an eine Seite des
Abschnittes des Schlauchkanales für eine Bewegung gegen die
gegenüberliegende Seite des Abschnittes des Schlauchkanales
in eine vorgeschobene Position enthält, in welcher er einen
zusammenfallenden Abschnitt des IV-Schlauches (T) mit dem
Infusionsmechanismus (81) arbeitsmäßig verbindet, und für
eine Verbindung weg von der gegenüberliegenden Seite des
Abschnittes des Schlauchkanales in eine zurückgezogene
Position, um den zusammenfallenden Abschnitt des Schlauches
vom Infusionsmechanismus zu trennen, wobei eine
Blockiereinrichtung (89) des Schlauchkanales für eine
Bewegung in eine geschlossene Position an der Druckplatte
befestigt ist, in welcher die Blockiereinrichtung über dem
Abschnitt des Kanales liegt und diesen abdeckt, wenn die
Druckplatte (83) in ihrer Vorwärts-Position ist, und für eine
Bewegung in eine offene Position, in welche die
Blockiereinrichtung den Schlauchkanal nicht abdeckt, wenn die
Druckplatte in ihre zurückgezogene Position bewegt ist, und
daß eine Sicherheitseinrichtung am Gehäuse angeordnet ist,
die so ausgelegt ist, um die Druckplatte in ihre
zurückgezogene Position nur dann zu bewegen, wenn das
Klemmelement in seiner den Schlauch verschließenden Position
ist.
17. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung eine
Verriegelungseinrichtung (16, 21) enthält, die die
Druckplatte (83) in ihrer Vorwärts-Position lösbar festlegt,
und eine Schalteinrichtung (S2), die am Gehäuse befestigt ist
und nur dann betreibbar ist, wenn das Klemmelement in seiner
den Schlauch verschließenden Position ist, um ein Loslassen
des Verriegelungsmechanismus zu bewirken und dabei eine
Bewegung der Druckplatte in ihre zurückgezogene Position
zuzulassen.
18. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen durch
ein Solenoid betriebenen Anker (21) aufweist, der am Gehäuse
(10) für eine Bewegung in eine Verriegelungsposition und
daraus heraus befestigt ist, in welcher er die Druckplatte
lösbar in ihrer vorwärtsbewegten Position festlegt, wenn das
Klemmelement nicht in seiner den Schlauch verschließenden
Position ist, und wobei die Schalteinrichtung so betreibbar
ist, um den Anker aus seiner Verriegelungsposition nur dann
herauszubewegen, wenn das Klemmelement in seiner
geschlossenen Position ist.
19. Flüssigkeits-Infusionsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federelement (40)
zwischen dem Klemmhalter (41) und der Klemmrolle (51), das
unter Reibung betreibbar ist, um die Rollenklemme innerhalb
des Rollenhalters beweglich festzulegen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630815A1 true DE19630815A1 (de) | 1998-05-07 |
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ID=27170153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19630815A Withdrawn DE19630815A1 (de) | 1994-10-13 | 1996-07-31 | Verbessertes elektronisches Infusionsgerät und neuartiger Rollenklemmhalter hierfür |
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