DE19630758A1 - Schnelle Herz-gesteuerte kernmagnetische Resonanz-Erfassung mit verbessertem T¶1¶-Kontrast - Google Patents
Schnelle Herz-gesteuerte kernmagnetische Resonanz-Erfassung mit verbessertem T¶1¶-KontrastInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf kernmagnetische Resonanz-
Abbildungsverfahren und -Systeme. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf die Erfassung von Herz-gesteuerten Bildern.
Wenn eine Substanz, wie beispielsweise menschliches Gewebe ei
nem einheitlichen Magnetfeld (Polarisationsmagnetfeld Bo) un
terworfen ist, versuchen die einzelnen magnetischen Momente der
Spins in dem Gewebe, sich entsprechend diesem Polarisationsfeld
auszurichten, präzedieren aber darum in einer zufälligen Anord
nung mit ihrer charakteristischen Larmorfrequenz. Wenn die Sub
stanz oder das Gewebe einem Magnetfeld (Erregungsfeld B₁) un
terworfen ist, das in der x-y-Ebene liegt und sich nahe der
Larmorfrequenz befindet, kann das Netz-ausgerichtete Moment Mz
in die x-y-Ebene gedreht oder "gekippt" werden, um ein Netz
queres magnetisches Moment Mt zu erzeugen. Ein von den erregten
Spins emittiertes Signal kann nach Beendigung des Erregungssi
gnals B₁ empfangen und zur Bildung eines Bilds verarbeitet
werden.
Wenn diese Signale zur Erzeugung von Bildern benützt werden,
werden Magnetfeld-Gradienten (Gx, Gy und Gz) verwendet. Typi
scherweise wird der abzubildende Bereich mittels einer Folge
von Meßzyklen abgetastet, während derer sich diese Gradienten
entsprechend dem verwendeten besonderen Lokalisierungsverfahren
verändern. Der sich ergebende Satz von empfangenen kernmagneti
schen Resonanz-Signalen (NMR-Signalen) wird digitalisiert und
verarbeitet, um das Bild unter Verwendung einer von zahlreichen
wohlbekannten Rekonstruktionstechniken zu rekonstruieren.
Die meisten gegenwärtig zur Erzeugung medizinischer Bilder ver
wendeten kernmagnetischen Resonanz-Abtastungen erfordern viele
Minuten zur Erfassung der erforderlichen Daten. Die Verringe
rung dieser Abtastzeit ist eine wichtige Erwägung, da eine ver
ringerte Abtastzeit den Patientendurchsatz erhöht, den Komfort
für den Patienten und die Bildqualität durch Verringerung von
Bewegungsartefakten verbessert. Es gibt eine Gruppe von Impuls
folgen, die eine sehr kurze Wiederholzeit (TR) besitzt und
vollständige Abtastungen ergibt, die eher in Sekunden als in
Minuten durchgeführt werden kann. Wenn sie auf Herzabbildung
angewendet wird, kann beispielsweise eine Reihe von Bildern,
die das Herz in verschiedenen Phasen seines Zyklus zeigt, bei
einem einzelnen Atemanhalten erfaßt werden.
Während die herkömmlicheren Impulsfolgen Wiederholzeiten TR
viel größer als die Spin-Spin-Relaxationskonstante T₂ besitzen,
so daß die Magnetisierung Zeit hat, sich zwischen phasenkohä
renten Erregungsimpulsen in aufeinanderfolgenden Folgen zu ent
spannen, besitzen die schnellen Impulsfolgen eine Wiederholzeit
TR, die kleiner als T₂ ist, und die Quermagnetisierung in ein
quasistationäres Gleichgewicht steuert. Derartige Techniken
werden als quasistationäre freie Wiederholgenauigkeits-
(steady-state free precision; im nachfolgenden als SSFP
bezeichnet)-Techniken bezeichnet und sind durch ein zyklisches
Muster von Quermagnetisierung gekennzeichnet, bei dem das sich
ergebende Magnetresonanz-Signal nachfokussiert wird, um ein
Echosignal zu erzeugen.
Eine derartige SSFP-Impulsfolge wird als Gradienten
nachfokussiert erfaßt quasistationär (gradient refocused acqui
red steady-state; im folgenden als GRASS bezeichnet) bezeichnet
und verwendet einen Auslesegradienten Gx, um die Spitze des
Magnetresonanz-Echosignals, das nach jedem Hochfrequenz-
Erregungsimpuls (RF-Erregungsimpuls) erzeugt wird, zur Mitte
der Impulsfolge hin zu verschieben. Diese Impulsfolge ist in
Fig. 3 gezeigt, wobei das kernmagnetische Resonanz-Signal ein
Gradienten-abgerufenes Echo ist, das durch den Auslesegradien
ten Gx hervorgerufen wird. Bei zweidimensionaler Abbildung wird
ein Schnittauswahl-Gradientenimpuls durch den Gradienten Gz
erzeugt und sofort auf die wohlbekannte Weise nachfokussiert.
Eine Phasenkodierender Gradientenimpuls Gy wird kurz danach
erzeugt, um die erfaßten kernmagnetischen Resonanz-Daten in der
Position zu kodieren und, um das quasistationäre Gleichgewicht
zu erhalten, werden die Wirkungen des phasenkodierenden Gra
dientenimpulses mittels eines entsprechenden Gy-Rückspul-
Gradientenimpulses zu Null gemacht, nachdem das Magnetresonanz-
Signal erfaßt wurde und bevor die nächste Impulsfolge beginnt,
wie im US-Patent Nr. 4 665 365 beschrieben.
Da SSFP-Folgen Hochfrequenz-Erregungsimpulse mit kleinen Kipp
winkeln verwenden und die Magnetisierung nach jeder Impulsfolge
nicht zurückerlangt werden darf, ist der Bildkontrast aufgrund
der Spindichte nicht annähernd so gut wie mit herkömmlichen Im
pulsfolgen. Demzufolge wurden anderen Bildkontrast-
Verbesserungsverfahren vorgeschlagen, die auf den verschiedenen
T₁- und T₂-Konstanten von Geweben beruhen. Wie von A.Haase in
"Snapshot Flash MRI Applications to T₁, T₂, and Chemical-Shift
Imaging" in Magnetic Resonance In Medicine, 13, 77/14 89
(1990), und D. Matthaei et al in "Fast Inversion Recovery T₁
Contrast and Chemical Shift Contrast In High Resoluation Snaps
hot Flash MR Images", in Magnetic Resonance In Medicine, Vol.
10, Seiten 1 bis 6, 1992, und dem US-Patent Nr. 5 256 967 mit
dem Titel "Fast NMR Image Acquisition With Spectrally Selective
Inversion Pulses" beschrieben, kann einer oder mehrere vorbe
reitende Hochfrequenzimpulse, die die Spin-Magnetisierung fest
setzen, um T₁ oder T₂ kontrastverstärkte Bilder zu erzeugen,
einer Reihe von SSFP-Impulsfolgen vorhergehen. Diese Verfahren
erfordern alle eine beträchtliche Wartezeit vor der Erfassung
von Bilddaten, um eine Entwicklung des Kontrastes zu
ermöglichen.
Herz-gesteuerte Erfassungen werden verwendet, um das Herz bei
verschiedenen Phasen des Herzzyklus darstellende Bilder zu er
zeugen. Durch Verwendung von SSFP-Impulsfolgen kann eine
"Gruppe" von k-Raum Linien oder Ansichten (z. B. 8) während je
des Herzzyklus für einen besonderen Schnittort erfaßt werden.
Als Ergebnis davon können Daten für ein Bild in einer Aufeinan
derfolge von Herzzyklen und während eines einzelnen Atemanhal
tens erfaßt werden. Es ist zu beachten, daß jede Gruppe von
Ansichten von demselben räumlichen Ort erfaßt werden kann,
wobei in diesem Fall eine Reihe von Bildern an demselben räum
lichen Ort erhalten wird, wobei jedes Bild bei einer verschie
denen zeitlichen Phase des Herzzyklus erfaßt ist. Dies stellt
eine Vielphasen- oder Filmerfassung dar. Zusätzlich kann jede
Gruppe von verschiedenen räumlichen Orten aus erfaßt werden,
wobei in diesem Fall eine Reihe von Bilder, von denen jedes an
einem verschiedenen räumlichen Ort erfaßt ist, bei verschiede
nen zeitlichen Phasen des Herzzyklus ist. Diese zweite Anwen
dung stellt eine Einzelphasen-Vielschnitt-Erfassung dar, bei
der die zeitliche Abdeckung des Herzzyklus gegen eine größere
räumliche Abdeckung in einer Erfassung ausgetauscht ist.
Im Fall der Einzelphasen-Vielschnitt-Erfassung ist die Magneti
sierung an einem gegebenen räumlichen Ort nicht im dynamischen
Gleichgewicht. Da ein Herzzyklus in der Größenordnung von 1
Sekunde ist, hat die Längsmagnetisierung genügend Zeit, sich
zwischen Gruppen zu ihrem thermischen Gleichgewichtswert zu
entspannen. Als Ergebnis davon hat während jeder Gruppe von
SSFP-Impulsfolgen die Magnetisierung keine Zeit eine stabile
Zustandsbedingung festzusetzen. Der sich ergebende Bildkontrast
ist dann in erster Linie von der Spindichte eher als von T₁
bestimmt und wertvolle klinische Informationen gehen verloren.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur schnellen An
steuerung der Quermagnetisierung von Spins in ein quasistatio
näres Gleichgewicht vor der Erfassung von kernmagnetischen
Resonanz-Daten unter Verwendung einer Reihe von schnellen Im
pulsfolgen, um den T₁-Kontrast im rekonstruierten Bild zu ver
stärken. Insbesondere wird vor jeder Gruppe von schnellen kern
magnetischen Resonanz-Signal-Erfassungen eine vorbereitete Folge
durchgeführt, in der ein Hochfrequenz-Erregungsimpuls mit einem
Klapp-Winkel von im wesentlichen 90° an die Spins angelegt
wird, und eine Vielzahl von Disdaq-Impulsfolgen (im Stand der
Technik derart bezeichnete Dummy- bzw. Schein-Impulsfolgen)
wird durchgeführt, um die Magnetisierung vor der Durchführung
einer Impuls folge schnell in ein quasistationäres Gleichgewicht
zu steuern, in dem kernmagnetische Resonanz-Daten erfaßt
werden.
Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
T₁-Kontrast bei einem schnell erfaßten kernmagnetischen
Resonanz-Bild zu verstärken, indem Spinmagnetisierung vor der
Datenerfassung schnell in ein quasistationäres Gleichgewicht
gesteuert wird. Eher als eine Invertierung der Magnetisierung
mit einem 180° Erregungsimpuls oder einfach einem Anlegen einer
Reihe von Disdaq-Impulsfolgen zum Steuern der Magnetisierung in
ein quasistationäres Gleichgewicht, wird der beste Bildkontrast
mit zumindest Einfluß auf die Erfassungszeit mittels Anlegen
eines 90° Hochfrequenz-Erregungsimpulses gefolgt von wenigen
Disdaq-Impulsfolgen erhalten. Dies ist der schnellste Weg zu
dem gewünschten quasistationären Gleichgewicht, in dem
T₁-gewichtete kernmagnetische Resonanz-Signale erfaßt werden.
Weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Magnetresonanz-Abbildungs-
Systems, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der vom Magnetresonanz-
Abbildungs-System gemäß Fig. 1 durchgeführten
Datenerfassungsfolge,
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer zur Erfassung von An
sichten bei der Erfassung gemäß Fig. 2 verwendeten Impulsfolge,
Fig. 4 eine graphische Darstellung von verschiedenen Wegen zum
Steuern der Längsmagnetisierung in ein dynamisches
Gleichgewicht,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der in jeder Gruppe von Im
pulsfolgen in Fig. 2 verwendeten Kipp-Winkel, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Magnetisierung, wenn
veränderliche Kipp-Winkel verwendet werden, wie in Fig. 5
gezeigt.
In Fig. 1 sind die Hauptbestandteile eines bevorzugten
Magnetresonanz-Abbildungs-Systems (MRI-Systems), das die Erfin
dung enthält, gezeigt. Die Funktion der Systems wird von einer
Bedienerkonsole 100 aus gesteuert, die eine Tastatur und Steu
ertafel 102 und eine Anzeigeeinrichtung 104 enthält. Die Bedie
nerkonsole 100 steht über eine Verbindungseinrichtung bzw. Ver
bindungsleitung 116 mit einem separaten Computersystem 107 in
Verbindung, das einem Bediener eine Steuerung der Erzeugung und
Anzeige von Bildern auf der Anzeigeeinrichtung bzw. dem Bild
schirm 104 ermöglicht. Das Computersystem 107 enthält eine An
zahl von Einheiten, die mit einander über eine Rückwandplatine
in Verbindung stehen. Diese enthält eine Bildverarbeitungsein
heit 106, eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU-Einheit) 108
und eine Speichereinheit 113, die im Stand der Technik als
Bildspeicher zur Speicherung von Bilddatenfeldern bekannt ist.
Das Computersystem 107 ist mit einer Plattenspeichereinrichtung
111 und einer Bandlaufwerkseinrichtung 112 zur Speicherung von
Bilddaten und Programmen verbunden und steht mit einer separa
ten Systemsteuereinrichtung 122 über eine Hochgeschwindigkeits-
Verbindungseinrichtung bzw. serielle Hochgeschwindigkeits-
Verbindungsleitung 115 in Verbindung.
Die Systemsteuereinrichtung 122 enthält einen Satz von Einhei
ten, die miteinander über eine Rückwandplatine verbunden sind.
Diese enthalten eine CPU-Einheit 119 und eine Impulsgenerator-
Einheit 121, die mit der Bedienerkonsole 100 über eine serielle
Verbindungseinrichtung bzw. Verbindungsleitung 125 verbunden
ist. Über diese Verbindungseinrichtung bzw. Verbindungsleitung
125 empfängt die Systemsteuereinrichtung 122 Befehle vom Bedie
ner, die die durchzuführende Abtastfolge anzeigen. Die
Impulsgenerator-Einheit 121 bedient die Systembestandteile, um
die gewünschte Abtastfolge durchzuführen. Sie erzeugt Daten,
die den Zeitpunkt, die Stärke und die Form der zu erzeugenden
Hochfrequenz-Impulse (RF-Impulse) anzeigen, und den Zeitpunkt
und die Länge des Datenerfassungsfensters. Die Impulsgenerator-
Einheit 121 ist mit einem Satz von Gradientenverstärkereinrich
tungen 127 verbunden, um den Zeitpunkt und die Form der während
der Abtastung zu erzeugenden Gradientenimpulse anzuzeigen. Die
Impulsgenerator-Einheit 121 empfängt auch Patientendaten von
einer physiologischen Erfassungssteuereinrichtung 129, die Si
gnale von einer Anzahl von verschiedenen, mit dem Patienten
verbundenen, Sensoreinrichtungen empfängt, wie beispielsweise
EKG-Signale von Elektroden oder Atemsignale von einem Blase
balg. Schließlich ist die Impulsgenerator-Einheit 121 mit einer
Abtastraum-Schnittstellenschaltungseinrichtung 133 verbunden,
die Signale von zahlreichen Sensoreinrichtungen empfängt, die
mit dem Zustand des Patienten und des Magnetsystems in Verbin
dung stehen. Auch empfängt ein Patientenpositionierungssystem
134 über die Abtastraum-Schnittstellenschaltungseinrichtung 133
Befehle, den Patienten zu der für die Abtastung gewünschten
Position zu bewegen.
Die von der Impulsgenerator-Einheit 121 erzeugten Gradientensi
gnalformen werden an ein Gradientenverstärkereinrichtungssystem
127 mit Gx-, Gy- und Gz-Verstärkereinrichtungen angelegt. Jede
Gradientenverstärkereinrichtung erregt eine entsprechende Gra
dientenspule in einer im allgemeinen mit 139 bezeichneten An
ordnung, um die zur Positions-Kodierung erfaßter Signale ver
wendeten Magnetfeld-Gradienten zu erzeugen. Die Gradientenspu
lenanordnung 139 bildet einen Teil einer Magnetanordnung 141,
die einen Polarisationsmagneten 140 und eine Ganzkörper-
Hochfrequenz-Spule (Ganzkörper-RF-Spule) 152 enthält. Eine
Sende-/Empfangs-Einheit 150 in der Systemsteuereinrichtung 122
erzeugt Impulse, die von einer Hochfrequenz-Verstärkerein
richtung (RF-Verstärkereinrichtung) 151 verstärkt werden und
über eine Sende-/Empfangsschaltereinrichtung 154 zu der Hoch
frequenzspule 152 gekoppelt werden. Die sich ergebenden, von
den erregten Kernen in dem Patienten abgestrahlten Signale kön
nen durch dieselbe Hochfrequenzspule 152 erfaßt und über die
Sende-/Empfangsschaltereinrichtung 154 zu einer Vorverstärke
reinrichtung 153 gekoppelt werden. Die verstärkten kernmagneti
schen Resonanz-Signale werden in dem Empfangsteil der Sende-/
Empfangs-Einheit 150 demoduliert, gefiltert und digitalisiert.
Die Sende-/Empfangsschaltereinrichtung 154 wird mittels eines
Signals von der Impulsgenerator-Einheit 121 gesteuert, um die
Hochfrequenz-Verstärkereinrichtung 151 während der Sendebe
triebsart elektrisch mit der Hochfrequenzspule 152 und während
der Empfangsbetriebsart mit der Vorverstärkereinrichtung 153 zu
verbinden. Die Sende-/Empfangsschaltereinrichtung 154 ermög
licht auch den Gebrauch einer separaten Hochfrequenzspule
(beispielsweise einer Kopfspule oder einer Oberflächenspule)
entweder in der Sende- oder Empfangsbetriebsart.
Die durch die Hochfrequenzspule 152 aufgenommenen Magnetreso
nanzsignale werden mittels der Sende-/Empfangs-Einheit 150 di
gitalisiert und zu einer Speicher-Einheit 160 in der System
steuereinrichtung 122 übertragen. Wenn die Abtastung vollstän
dig ist und das gesamte Datenfeld in der Speicher-Einheit 160
erfaßt wurde, wendet eine Feldverarbeitungseinrichtung 161 eine
Fourier-Transformation auf die Daten in ein Feld von Bilddaten
an. Diese Bilddaten werden über die serielle Verbindungsein
richtung bzw. Verbindungsleitung 115 zu dem Computersystem 107
zugeführt, wo sie in der Plattenspeichereinrichtung 111 gespei
chert werden. Ansprechend auf von der Bedienerkonsole 100 emp
fangene Befehle können diese Bilddaten auf der Bandlaufwerk
seinrichtung 112 archiviert oder mittels der Bildverarbeitungs
einrichtung 106 weiter verarbeitet und der Bedienerkonsole 100
zugeführt und auf der Anzeigeeinrichtung 104 dargestellt wer
den. Bezüglich einer genaueren Beschriebung der Sende-/
Empfangs-Einheit 150 wird auf die US-Patente Nr. 4 952 877 und
4 992 736 verwiesen.
Gemäß Fig. 2 verwendet die Herzerfassung eine Reihe von schnel
len Gradienten-Echo-Impulsfolgen, wobei die Wiederholzeit TR
jeder Gradienten-Echo-Impulsfolge zwischen 6 und 15 ms liegt,
abhängig von der Art der verfügbaren Gradienten-Hardware und
gewählten Abbildungsparametern. Diese Impulsfolgen werden wäh
rend des Intervalls zwischen den Herztriggersignalen 200, be
zeichnet als das R-R-Intervall, ausgeführt. Die Länge des R-R-
Intervalls ist eine Funktion des Herzschlags des Patienten,
aber liegt typischerweise in der Größenordnung von einer
Sekunde.
Bei einer schnellen Herzerfassung unter Verwendung von
Gradienten-Echos wird das R-R-Intervall in viele kurze Segmente
aufgeteilt, wobei jedes Segment eine schnelle Gradienten-
Erfassungs-Impulsfolge mit einem nominellen Kipp-Winkel von
zwischen 20° bis 40° ist. Jedes schnelle Gradienten-Echo-
Segment erfaßt ein kernmagnetisches Resonanz-Signal, das eine
einzelne Linie des k-Raums darstellt, die manchmal als eine
phasenkodierte Ansicht oder eine "Ansicht" bezeichnet wird.
Benachbarte schnelle Gradienten-Echo-Segmente werden weiterhin
in Gruppen von n kombiniert, wobei n typischerweise zwischen 1
und 8 liegt. "n" wird häufig als die Anzahl der phasenkodierten
Ansichten pro Gruppe bezeichnet. Die Daten von jeder Gruppe
tragen zur Erzeugung eines Bilds mit verschiedenen zeitlichen
Phasen des Herzzyklus (R-R-Intervall) bei. Der zeitliche Ort
dieser Phasenbilder hängt von der relativen Zeit von dem Herz
trigger (R-Zacke) 200 zur Mitte jeder Gruppe der schnellen
Gradienten-Echo-Segmente ab. Gemäß Fig. 2 bildet die erste
Gruppe der Segmente die Gruppe 201, die Ansichten von einem
ersten k-Raum Datensatz 202 erfaßt. Die nächste Gruppe der
schnellen Gradienten-Echo-Segmente bildet eine andere Gruppe
203, die Ansichten bei einer zweiten Herzphase für einen zwei
ten k-Raum Datensatz 204 erfaßt, und eine dritte Gruppe von
Segmenten bildet eine andere Gruppe 205, die Ansichten von
einem dritten k-Raum Datensatz 206 erfaßt. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird jedes der drei bei den separaten Herz
phasen 1, 2 und 3 erfaßten Bilder auch aus separaten Schnittor
ten im Patienten erfaßt. Als Ergebnis davon hat die Spin-
Magnetisierung in jedem Schnitt die Gelegenheit sich für
beinahe einen Herzzyklus (≈ 1 Sekunde) zwischen der Erfassung
von jeder aufeinanderfolgenden Gruppe von Ansichten zu
entspannen.
Die Anzahl von Herzphasen (oder die Anzahl von bei der Einzel-
Phasen Viel-Schnitt Erfassung erfaßten Schnittorten), die wäh
rend einer Erfassung abgebildet wird, hängt von der Anzahl der
Gruppen von n phasenkodierten Ansichten pro Gruppe ab, die in
das R-R-Intervall des Patienten passen können. Acht schnelle
Gradienten-Echo-Segmente werden nominell ausgewählt, um eine
Gruppe zu bilden, da dies einen Kompromiß zwischen der zeitli
chen Auflösung jedes Bilds (definiert als die zur Erfassung von
Daten von einer Gruppe von 8 Segmenten erforderliche Zeit) und
der gesamten Bilderfassungszeit darstellt. Da nominell 128 An
sichten für die Bildung eines vollständigen Bilds erforderlich
sind, bedeutet die Verwendung von 8 Segmenten pro Gruppe, daß 8
Ansichten des k-Raums pro Herztrigger erfaßt werden. Daher sind
16 Herztrigger erforderlich, um die Datenerfassung für ein her
kömmliches Magnetresonanz-Abbildungsbild zu vervollständigen,
also eine Zeit, die innerhalb der Fähigkeit der meisten Patien
ten zum Luftanhalten liegt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit 8 phasenkodierten
Ansichten pro Gruppe sind nach 16 Herzschlägen alle 128 phasen
kodierten Ansichten für jeden Datensatz 202, 204 und 206 er
faßt. Jeder k-Raum Datensatz 202, 204 und 206 wird dann verwen
det, um ein Bild zu rekonstruieren, indem eine zweidimensionale
Fourier-Transformation durchgeführt wird, wie es dem Fachmann
wohlbekannt ist. Die sich ergebenden Bilder stellen das Herz an
drei Schnitt-Orten und aufeinanderfolgenden Phasen des Herzzy
klus dar, in Fig. 2 als Phase 1, Phase 2 und Phase 3 bezeich
net. Es ist auch zu beachten, daß beim bevorzugten Ausführungs
beispiel die bezeichnete Phase 1, Phase 2 und Phase 3 auch ei
nen bezeichneten Ort 1, Ort 2 bzw. Ort 3 darstellen.
Gemäß Fig. 3 erfaßt die im bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung verwendete schnelle Impulsfolge das S+
kernmagnetische Resonanz-Signal und ist im Stand der Technik
als eine Gradienten-nachfokussierte erfaßte quasistationäre
(gradient refocused acquired steady-state; im folgenden als
GRASS bezeichnet) Folge bekannt. Ein Gz-Schnittauswahl-Gradient
20 wird zusammen mit einem auswählenden Hochfrequenz-
Erregungsimpuls 21 mit einem nominellen Kipp-Winkel von 20° bis
40 angelegt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine
kurze TE-Zeit (Echo-Zeit) wünschenswert, um fluß-induzierte
Phasenverschiebungs-Effekte zu minimieren. Kurze TE-Zeiten
sind, unabhängig davon, ob eine Fluß-Kompensation verwendet
wird, bevorzugt. Die TR-Zeit (Wiederholzeit) sollte auch so kurz
wie möglich sein, um räumliche Unschärfe-Artefakte von Bewegung
gemittelt über die zur Erfassung von Daten für eine einzelne
Gruppe von Ansichten erforderliche Zeit zu minimieren. Ein Ver
fahren zur Verringerung der Folge TR besteht darin, ein Teil-
Echo zu verwenden. Zur Verringerung der TR auf 6,8 ms wird eine
Teil-Echo-Erfassung von 160 Frequenz-kodierten-Datenabtastungen
während eines Datenerfassungsfensters 22 erfaßt und ein Gx
Auslese-Gradient 24 bildet den gewünschten Ansichtsbereich.
Eine effektive Auflösung in der Frequenz-Kodierungsrichtung
(x-Achse) von 256 wird durch Verwendung einer Trägerfrequenz
überlagerten bzw. homodinen Bildrekonstruktion erreicht, wie im
US-Patent Nr. 5 168 227, eingereicht am 1. Mai 1991, mit dem
Titel "High Resolution Imgaging Using Short TE and TR pulse
Sequences With Asymmetric NMR Echo Acquisition" beschrieben.
Während der Erfassung jedes Schnitts werden die Gy phasenkodie
rende Gradientenimpulse 23 stufenweise auf 128 diskrete Werte
eingestellt, um eine entsprechende Anzahl von "Ansichten" zu
erfassen. Mit acht während jedes Herzzyklus erfaßten Ansichten
kann das vollständige Bild in einer Abtastung von 14 bis 16
Sekunden erhalten werden.
Gemäß Fig. 2 stellt sich die Längs-Magnetisierung während Er
fassungen in aufeinanderfolgenden Herzzyklen deutlich wieder
her. Als Folge davon besteht ein geringer Unterschied zwischen
mittels sich in T₁ Relaxationszeiten unterscheidenden Spins
erzeugten kernmagnetischen Resonanz-Signalen (NMR-Signalen) und
geringer Bildkontrast zwischen Geweben wie beispielsweise dem
Myokard bzw. Herzmuskel und fließendem Blut. Um einen derar
tigen Kontrast auszubilden, ist es wünschenswert, die Längsma
gnetisierung in ein dynamisches Gleichgewicht zu steuern, in
dem Spin-Arten mit kurzer T₁ viel größere kernmagnetische
Resonanz-Signale erzeugen werden als Spin-Arten mit langer T₁.
Dies kann durch Durchführung von Dummy-Impulsfolgen bzw.
Schein-Impulsfolgen (die im Stand der Technik als "Disdaqs"
bezeichnet werden) erreicht werden, in denen die Impulsfolge
durchgeführt wird, aber kein kernmagnetisches Resonanz-Signal
erfaßt wird. Wie durch die durchgezogene Linie 30 in Fig. 4
gezeigt, erfordert dies 18 bis 20 Disdaq-Folgen, um die Längs
magnetisierung auf den durch eine Linie 31 gezeigten dynami
schen Gleichgewichtspegel zu steuern. Dies ist unbefriedigend,
da es die zur Erfassung jeder Gruppe von acht Ansichten erfor
derliche Zeit um mehr als einen Faktor drei vergrößert.
Eine Lehre der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der
dynamische Gleichgewichtszustand der Magnetisierung durch Ver
wendung eines anfänglichen Hochfrequenz-Erregungsimpulses mit
einem sehr großen Kipp-Winkel, um die Magnetisierung in eine
Sättigung zu bringen, schneller erreicht werden kann. Dieser
anfängliche Hochfrequenz-Erregungsimpuls, bezeichnet als ein
Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls, hilft, die Annäherung an
den dynamischen stabilen Gleichgewichtszustand von unter halb
des dynamischen Gleichgewichtspegels, wie durch Linie 31 ange
zeigt, zu steuern.
So wie der dynamische Gleichgewichtszustand bei schnellen
Gradienten-Echo-Impulsfolgen mit kurzen TR Zeiten ein kleiner
Bruchteil der verfügbaren Längsmagnetisierung Mo ist, erfordert
es eine viel kürzere Zeit, das dynamische Gleichgewicht von
einem kleinen Wert Mz aus zu erreichen, als von einem Wert Mz,
der nahe Mo liegt. Dies wird in Fig. 4 veranschaulicht, wo die
gestrichelte Linie 32 die Wirkung des Hochfrequenz-Beschleuni
gungs-Impulses zeigt, der die Magnetisierung in ungefähr 5 bis
8 TR Perioden, im Vergleich zu 18 bis 20 TR Perioden, in einen
quasistationären Zustand steuert. Der Hochfrequenz-Beschleu
nigungs-Impuls besitzt einen nominellen Kipp-Winkel von 90°.
Eine weitere Lehre der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß die Datenerfassung um eine oder mehrere Disdaq-Perioden
nach dem Anlegen des Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impulses ver
zögert werden kann. Auf diese Weise scheint die Magnetisierung
während der Datenerfassung der Gruppe von Ansichten den dynami
schen Gleichgewichtszustand auch schneller zu erreichen. Dies
wird durch die strich-punktierte Linie 33 veranschaulicht, die
die Annäherung an den quasistationären Zustand für den Herzmus
kel folgend auf einen 90° Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls
und zwei Disdaqs zeigt.
Wiederum gemäß Fig. 2 wird die vorliegende Erfindung auf eine
schnelle Herz-gesteuerte Erfassung angewendet, indem ein
Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls 210 und zwei Disdaqs 212 zu
jeder Impuls-Folge-Gruppe 201, 203 und 205 hinzugefügt werden.
Ein Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls 210 wird als ein
schnelle Gradienten-Echo-Impulsfolge, wie in Fig. 3 gezeigt,
angelegt, aber es werden keine kernmagnetischen Resonanz-Daten
erfaßt. Ein Vorteil der Steuerung der Längsmagnetisierung zum
Gleichgewicht mit derselben Impulsfolge, die nachfolgend zur
Erfassung von kernmagnetischen Resonanz-Daten verwendet wird,
besteht darin, daß irgendwelche Wirbelströme, die durch die
schnell schaltenden Gradientenfelder hervorgerufen werden, eine
Gelegenheit zur Stabilisierung vor der Erfassung der kernmagne
tischen Resonanz-Daten besitzen. Dies verringert Phasenfehler
in den erfaßten Daten, die anderenfalls Bild-Artefakte erzeugen
könnten.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt der
Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls 210 eine 90° Kipp-Winkel.
In der Tat kann eine wesentliche Verbesserung mit einem
Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls mit einem Kipp-Winkel zwi
schen 60° und 140° erreicht werden. Jedoch wird der T₁ Kontrast
von Geweben verbessert, wenn größere Kipp-Winkel verwendet
werden, und das Signal-Rausch-Verhältnis der erfaßten kernma
gnetischen Resonanz-Signale wird verbessert, wenn kleinere
Kipp-Winkel verwendet werden. Ein Kipp-Winkel von ungefähr 90°
bildet einen optimalen Kompromiß zwischen diesen zwei miteinan
der im Widerstreit stehenden Durchführungsparametern.
Die Anzahl von Disdaq-Folgen 212, die auf den Hochfrequenz-
Beschleunigungs-Impuls 210 folgen, wird durch eine Reihe von
Faktoren bestimmt. Ein Zwischenzeitraum ist nach dem
Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls 210 erforderlich, um eine
Entwicklung von Gewebeunterscheidung aufgrund verschiedener T₁
Relaxationszeiten zu ermöglichen. Dies ist ähnlich der TI Zeit
bei einem Umkehr-Wiederherstellungs-Versuch, außer, daß der
Zeitraum im vorliegenden Fall eine Größenordnung kürzer ist.
Die Wahl von zwei Disdaqs 212 erfolgt, da diese eine Entwick
lung des T₁ Kontrasts erlaubt, die Längsmagnetisierung zu einem
dynamischen Gleichgewicht hin steuert und die Anzahl der Im
pulsfolgen in jeder Gruppe 201, 203 und 205 nicht über Gebühr
verlängert. Eine Zunahme der verwendeten Anzahl von Disdaqs 212
wird den T₁ Kontrast verbessern und Bild-Artefakte im Ausmaß
der verlängerten Abtastzeit oder einer Verringerung in der An
zahl von während der Abtastung erfaßten Schnitte verringern.
Da die Magnetisierung während der Annäherung an das quasista
tionäre Gleichgewicht abgetastet wird, wird eine ungleiche Ge
wichtung der verschiedenen erfaßten Ansichten auftreten. Diese
veränderliche Gewichtung dient als k-Raum-Filter, das mit zur
Bildunschärfe beiträgt. Um diesen Effekt zu minimieren, wird
für alle die Hochfrequenz-Impulse innerhalb einer Gruppe, ein
schließlich der Disdaqs, ein veränderliches Kipp-Winkel-Schema
verwendet.
Die veränderlichen Kipp-Winkel werden unter Verwendung einer
von den Bloch-Gleichungen erhaltenen Formel berechnet, unter
der Annahme, daß die gesamte Quermagnetisierung vernichtet
wird. Für konstante Werte der Quermagnetisierung werden die
Kipp-Winkel wie folgt berechnet:
wobei n = Disdaqs, . . . , 0, 1, 2, . . . , m+p, p = Anzahl von Ex
traansichten zur Berechnung des veränderlichen Kipp-Winkels und
αn=m+p = Ziel-Kipp-Winkel. Es ist zu beachten, daß Mn die
Längskomponente der Magnetisierung von dem n-ten Hochfrequenz-
Impuls ist. Dies ist ähnlich dem veränderlichen Kipp-Winkel-
Schema, das McKinnon (McKinnon GC; Magn. Reson. Med. 1993; 30:
609-616) verwendet. Um geringfügig größere Kipp-Winkel zu er
zeugen und gleiche Gewichtung der k-Raum Ansichten immer noch
beizubehalten, kann auch eine Näherung von Gleichung (1) ver
wendet werden. Wenn TR « T₁, kann der Exponential-Term im Zäh
ler vernachlässigt werden:
wobei Gleichung (2) eine veränderliche Kipp-Winkel-Reihe mit
geringfügig größeren Kipp-Winkels als Gleichung (1) erzeugt.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das durch Gleichung (2) erzeugte
Signal (gestrichelte Linie 43) fast identisch mit dem Signal
unter Verwendung von Gleichung (1) (durchgezogene Linie 41).
Die entsprechende Längsmagnetisierung ist auch für Gleichung
(2) (gestrichelte Linie 42) und Gleichung (1) (durchgezogene
Linie 40) gezeigt. Nennwerte von T₁ = 300, Mo = 0,6 und p = 1
wurden bestimmt, um bei 1,5T optimale Ergebnisse zu erhalten.
Entweder Gleichung (1) oder Gleichung (2) können ohne Verlust
an Bildqualität verwendet werden. Beim bevorzugten Ausführungs
beispiel wird Gleichung (2) sich wiederholend angewendet und
die Kipp-Winkel der Disdaqs 212 werden auch in die Berechnung
von tan αn-1 eingeschlossen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält jede Gruppe von Impulsfolgen
eine 90° Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impulsfolge 210, gefolgt
von zwei Disdaq-Impulsfolgen 212 und acht Datenerfassungs-
Impulsfolgen 214. Die Kipp-Winkel der in den Disdaqs und den
Datenerfassungs-Impulsfolgen 214 verwendeten Hochfrequenz-
Erregungsimpulse 21 (Fig. 3) werden durch Gleichung (1) be
stimmt. Der Ziel-Kipp-Winkel ist typischerweise im Bereich von
20° bis 40°, um den besten Kontrast und das beste Signal-
Rausch-Verhältnis zu erhalten und dieser Kipp-Winkel wird typi
scherweise in der n-ten Datenerfassungs-Impulsfolge 214 er
reicht, wobei n = Anzahl von Ansichten in einer Gruppe.
Während die vorliegende Erfindung inbesondere bei einer schnel
len Herz-gesteuerten kernmagnetischen Resonanz-Abtastung nütz
lich ist, um schnell ein dynamisches Gleichgewicht der Magneti
sierung herzustellen und den T₁ Kontrast zu erhöhen, kann sie
auch bei anderen Anwendungen verwendet werden. Beispielsweise
kann der Hochfrequenz-Beschleunigungs-Impuls und eine Reihe von
Disdaqs vor einer echo-planaren Abbildungsfolge (EPI-Folge)
verwendet werden, um den T₁ Kontrast ohne bedeutende Erhöhung
der Abtastzeit zu verbessern. Diese und andere Anwendungen der
vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich.
Eine schnelle Gradienten-Echo, Herz-gesteuerte kernmagnetische
Resonanz-Abtastung wird mittels Erfassung von Gruppen von An
sichten während jedes Herzzyklus durchgeführt. Jeder Gruppe von
Ansichten gehen ein Beschleunigungs-Hochfrequenz-Impuls und
Disdaq-Impulsfolgen vorher, um den T₁ Kontrast zu verbessern
und die Spin-Magnetisierung schnell in ein dynamisches Gleich
gewicht zu steuern.
Claims (12)
1. Verfahren zum Erfassen von kernmagnetischen Resonanz-Daten
zum Erzeugen eines Bilds eines Objekts mit verbessertem Kon
trast, mit den Schritten:
- a) Unterwerfen eines Objekts unter ein Polarisationsmagnetfeld (140),
- b) Anlegen eines Beschleunigungs-Hochfrequenz-Felds (210) an das Objekt, mit einem Kipp-Winkel im Bereich von 60° bis 140°,
- c) Durchführen einer Disdaq-Impulsfolge (212), die ein Anlegen eines Hochfrequenz-Felds an das Objekt, mit einem Kipp-Winkel im wesentlichen kleiner als der Kipp-Winkel des Beschleuni gungs-Hochfrequenz-Felds, enthält,
- d) Durchführen einer Reihe von kernmagnetischen Resonanz-Mes sungen (214), bei denen eine Quermagnetisierung mittels eines Erregungs-Hochfrequenz-Felds (21) erzeugt wird und ein durch die Quermagnetisierung erzeugtes kernmagnetisches Resonanz- Signal erfaßt wird, und
- e) Wiederherstellen eines Bilds aus den erfaßten kernmagnetis chen Resonanz-Signalen (161).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
eine Vielzahl von Disdaq-Impulsfolgen (212) vor dem Durchführen
der kernmagnetischen Resonanz-Messsungen (214) durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
das Beschleunigungs-Hochfrequenz-Feld (210) einen Kipp-Winkel
von im wesentlichen 90° aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
die Reihe von kernmagnetischen Resonanz-Messungen (214) unter
Verwendung einer Reihe von schnellen Gradienten-Echo- Impuls
folgen (Fig. 3) durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
die Disdaq-Impulsfolge (212) eine schnelle Gradienten-Echo-
Impulsfolge ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei
das Beschleunigungs-Hochfrequenz-Feld (210) als Teil einer
schnellen Gradienten-Echo-Impulsfolge angelegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
die Schritte a) bis d) eine Vielzahl von Malen durchgeführt
werden, bevor ein Bild aus den erfaßten kernmagnetischen
Resonanz-Signalen wiederhergestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
in Schritt c) eine Vielzahl von Disdaq-Impulsfolgen (212)
durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
in Schritt c) zwei Disdaq-Impulsfolgen (212) durchgeführt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei
die in Schritt d) durchgeführte Reihe von kernmagnetischen Resonanz-Messungen (214) eine Reihe von schnellen Gradienten- Echo-Impulsfolgen (Fig. 3) ist.
die in Schritt d) durchgeführte Reihe von kernmagnetischen Resonanz-Messungen (214) eine Reihe von schnellen Gradienten- Echo-Impulsfolgen (Fig. 3) ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei
acht schnelle Gradienten-Echo-Impulsfolgen durchgeführt werden.
12. Vorrichtung zur Erfassung von kernmagnetischen Resonanz-
Daten zur Erzeugung eines Bilds eines Objekts mit verbessertem
Kontrast, mit:
- a) einem Polarisationsmagneten (140) zur Erzeugung eines Pola risationsmagnetfelds und zur Unterwerfung eines Objekts unter das Polarisationsmagnetfeld,
- b) einer Einrichtung zur Erzeugung eines Beschleunigungs-Hoch frequenz-Felds (210) mit einem Kipp-Winkel im Bereich von 60° bis 140° und zum Anlegen des Beschleunigungs-Hochfrequenz-Felds an das Objekt,
- c) einer Einrichtung zur Erzeugung einer Disdaq-Impulsfolge (212) und zur Durchführung der Disdaq-Impulsfolge, wobei ein Hochfrequenz-Feld an das Objekt angelegt wird und dieses Hoch frequenz-Feld einen Kipp-Winkel aufweist, der im wesentlichen kleiner als der Kipp-Winkel des Beschleunigungs-Hochfrequenz- Felds ist,
- d) einer Einrichtung zur Durchführung einer Reihe von kernma gnetischen Resonanz-Messungen (214), die eine Quermagnetisie rung mittels eine Erregungs-Hochfrequenz-Felds (21) erzeugt und ein durch die Quermagnetisierung erzeugtes kernmagnetisches Resonanz-Signal erfaßt, und
- e) einer Einrichtung zur Wiederherstellung eines Bilds aus den erfaßten kernmagnetischen Resonanz-Signalen (161).
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