DE19629983C2 - Verlängerbarer Schalungsträger - Google Patents
Verlängerbarer SchalungsträgerInfo
- Publication number
- DE19629983C2 DE19629983C2 DE19629983A DE19629983A DE19629983C2 DE 19629983 C2 DE19629983 C2 DE 19629983C2 DE 19629983 A DE19629983 A DE 19629983A DE 19629983 A DE19629983 A DE 19629983A DE 19629983 C2 DE19629983 C2 DE 19629983C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- formwork
- shells
- carrier
- girder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
- E04G11/50—Girders, beams, or the like as supporting members for forms
- E04G11/54—Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
- E04G11/48—Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
- E04G11/50—Girders, beams, or the like as supporting members for forms
- E04G2011/505—Girders, beams, or the like as supporting members for forms with nailable or screwable inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schalträger vorzugsweise aus Holz, mit einem Vor
sprünge aufweisenden Querschnittsprofil, insbesondere Doppel-T-Profil gemäß Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Schalträger bzw. Schalungsträger der gattungsgemäßen Art sind vielfach bekannt. Ein
entsprechend gattungsgemäßer Schalungsträger ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
GM 80 09 761 bekannt. Dort weist der eigentliche Hauptträger ein geschlossenen Hohlprofil
auf. Das Profil besteht hierbei aus Aluminium mit einem Teilelement in Form eines
Längsbalkens welches aus Holz besteht. Solche Schalungsträger werden für die Schalung
von Decken verwendet. Hierzu werden zumeist an den Enden nahe den Mauern eines mit
einer Betondecke zu versehenden Raumes Konsolen angeordnet, auf denen die Enden der
Schalungsträger aufgelegt werden.
Schalungsträger der allgemeinen bekannten Art weisen oftmals fest vorgegebene Längen
auf, bei denen die Verlängerung bei nicht standardmäßigen Decken oder
Raumabmessungen auf verschiedenste Weise vorgenommen werden. Aus dem zitierten
Stand der Technik ist es daher bekannt Verlängerungselemente für solche Träger
vorzusehen. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise innerhalb des erwähnten Holprofiles
ein Doppel-T-Träger angeordnet, der dann auf die entsprechende Längenabmessung
ausgezogen werden kann, Auf der Oberseite
des eigentlichen Haupträgers ist desweiteren im Querschnitt gesehen noch ein
Hohlprofil angeordnet in welchem ein Holzbalken einliegt. An dem innerhalb des
Hohlprofiles angeordneten ausziehbaren Verlängerungsprofil ist ein kurzes
Profilstück endseitig angeordnet wobei auch dort ein Holzstück einlegbar ist,
so daß letztendlich die gleiche Höhe auch am Ende der Verlängerung erreicht
werden kann. Nachteilig ist bei dieser an sich vorteilhaft teleskopierbaren
Schalungsträgerbauform, daß das Verlängerungsstück eine deutlich andere,
zumeist geringere Statik aufweist als der übrige Hauptträger. Außerdem ist die im
Stand der Technik hier bekannte Bauform aufwendig und das verlängerte Stück
statisch deutlich weniger beanspruchbar als der Hauptträger. Dies rührt
insbesondere auch daher, daß der eigentliche Hauptträger ein geschlossenes Profil
ist bei dem die Statik naturgemäß relativ hoch ist. Damit in diesem geschlossenen
Hohlprofil überhaupt eines teleskopierbarer Doppel-T-Träger Platz hat, muß dieser
von den geometrischen Abmessungen natürlich kleiner ausgebildet sein. Von
daher ist es naturgemäß, daß die Statik im verlängerten Bereich bei einer Bauform
dieser bekannten Art bei weitem nicht mehr die ist, wie im eigentlichen
Hauptträger.
Insofern stehen einer guten Durchführbarkeit zum einen die recht aufwendige
Profilgestaltung und die dennoch verringerte statische Belastbarkeit im
teleskopierten Bereich einer sinnvollen Verwerfung entgegen.
Desweiteren ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 81 10 483.9 mit dem Titel
Schalungsträger ein solcher bekannt, welcher aus einem Hauptprofil besteht, an
welchem entlang seiner Länge an den Seitenflächen Profile mit einem nach außen
offenen c-förmigen Querschnitt vorgesehen sind. Unter Zuhilfenahme von
Längsverschiebungselementen sind diese verschieblich geführt. Zum einen ist diese
Bauform hinsichtlich seiner Profilgestaltung aufwendig. Zum anderen weist der Hauptträger
an den Seitenflächen bereits nach außen offene C-Profile auf wodurch sich an den Spitzen
der Profile Längsführungen ergeben, entlang derer die Verlängerungsseitenteile
verschiebbar sind. Nachteilig ist hierbei, daß der Träger vor dem Einrüsten bereits mit diesen
Verlängerungselementen versehen werden muß, da sie von einem Ende des Hauptträgers
aufgeschoben werden müssen. Der Profilschnitt der verschieblichen Seitenteile sind in
dieser Querschnittsansicht rastnasenförmig angeformt. Diese erstrecken sich dann über die
gesamte Länge als Längsführung. Bei einer Ausbildung dieser Art kommt hinzu, daß die
mechanische und statische Belastung einzig auf diese entstehenden Führungsrillen
eingreifen.
Die Statik ist von daher nur mangelhaft und Verlängerungen dieser Art können wenn statisch
überhaupt ausreichend, nur an Metallprofilen vorgenommen werden. Da für
Deckenverschalungen jedoch zmeist Holzträger verwendet werden scheiden solche
Möglichkeiten der Teleskopierbarkeit insbesondere bei Holzträgern gänzlich aus.
Aus der deutschen Patentschrift 840 435 sowie der US 4070845 sind Schalungsträger
bekannt die aufgrund einer spezifischen Ausgestaltung nur jeweils spezielle Lösungen
darstellen. Eine Applizierung dieser Lösungen auf gebräuchliche Holzschalungsträger ist
nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalungsträger der
gattungsgemäßen Art insbesondere einen Schalungsträger aus Holz unter Beibehaltung
einer hohen Statik mit einfachen und nachrüstbaren Mitteln verlängerbar zu gestalten.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Schalungsträger der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei auf gegenüberliegenden Längsseiten
angeordnete, die Querschnittskontur des Trägers zumindest über die Seitenflächen
komplementär nachzeichnende Profilschalen vorgesehen sind, die über durch den Träger
quer hindurch verlaufende, auf Zugbelastung beanspruchbare Befestigungselemente in
gewünschter Endlage fixierbar sind, und Profilschalen, die zumindest über einen Teil ihrer
Länge jeweils mit einer in Längsrichtung über mehrere im Schalungsträger angeordnete
Bolzenlöcher hinwegverlaufenden längsschlitzigen Ausnehmungen versehen sind, derart,
daß an beliebigen Stellen, bezogen auf die Lage der Profilschalen die Befestigungselemente
einbringbar sind.
Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für aus Holz bestehende wiederverwendbare
Schalungsträger für Betondecken und Wände. Schalungsträger dieser Art bestehen im
Hauptprofil im wesentlichen ganz aus Holz. Die erfindungsgemäße Verlängerung wird
gebildet durch zwei an den beiden Längsseiten im Bereich der Verlängerung einzubringende
Profilschalen in die besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die komplette
Seitenflächenkontur des Trägers nachzeichnen. Bei einem Holzträger in Form eines Doppel-
T-Profiles weisen diese Schienen somit jeweils ein Hutprofil auf. Diese nachfolgend weiter
bezeichneten Hutprofilschalen oder Hutprofilschienen werden nur über einen Teilabschnitt
der Endlänge des Haupträgers angeordnet und ragen an dem Ende des Hauptträgers in der
gewünschten Endlänge verlängert über denselben hinaus. Zwischen den beiden
Profilschalen ist dann im Maß der gewünschten Verlängerung nochmals ein kurzer
obergurtiger (Trägerabschnitt) Holzbalken einschieb- und fixierbar.
Zumindest der Endbereich des Hauptträgers weist ortsfest entlang der Längsachse
verlaufende Bolzenlöcher auf. Die beiden Profilschalen oder Profilschienen weisen
auf selber Höhe einen über einen Teil ihrer Länge verlaufenden Längsschlitz auf,
entlang dem an beliebigen Stellen Bolzen einbringbar sind. Zum einen ist die
gesamte erfindungsgemäße Bauform der Hutschalen als Verlängerung für den
Schalungsträger sehr einfach und statisch im Verlängerungsbereich bedeutend
steifer als dies die genannten Schalungsträger im Stand der Technik leisten. Die
beiden an den Außenseiten flächen des Hauptträgers und als Verlängerungsstück
platzierten Profilschienen weisen wegen ihrer komplementären Nachzeichnung der
Seitenflächen wodurch sich das Hutprofil erst ergibt, entsprechende Gurtflächen
wie der eigentliche Hauptträger auf.
Dadurch können im Verlängerungsbereich sowohl vertikale als auch horizontale
Belastungen auf den teleskopierten Träger aufnommen werden. Die vertikale
Belastung auf Schalungsträger dieser Art ist naturgemäß durch das Gewicht der zu
gießenden Decken gegeben. Jedoch spielt die horizontale Belastbarkeit solcher
Träger eine nicht unwesentliche Rolle im Hinblick darauf, daß eine Verwindung der
Träger unter Last unbedingt vermieden werden muß. Eine Verwindung der Träger
wird dadurch verhindert, daß auch im Verlängerungsbereich eine hinreichende
horizontale Belastbarkeit des Trägers erhalten bleibt. Der erfindungsgemäße
Schalungsträger weist daher im Bereich des Verlängerungsstückes eine enorm gute
Statik auf, die zudem mit extrem einfachen und sehr sicher einbringbaren
Elementen bewerkstelligbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgenden näher be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: Als Doppel-T-Profil ausgebildeter Hauptträger.
Fig. 2: Erfindungsgemäße Profilschalen zur entsprechenden Verlängerung des
Haupträgers.
Fig. 3: Position der Profilschalen in Bezug auf den Hauptträger
Fig. 4: Einzelne Montageschritte des gesamten verlängerbaren Trägers
Fig. 5: Anbringung des verlängerbaren Trägers auf Konsolen zur Einschalung
von Decken.
Fig. 1 zeigt den Hauptträger 1 von dem hier entsprechend ausgegangen ist.
Dieser Hauptträger besitzt ein Doppel-T-Profil und ist in häufigster Anwendung
aus Holz bestehend. Holz hat dabei die Eigenschaft zum einen leicht und damit
gut installierbar zu sein und zum anderen wegen seines Faseraufbaus dennoch
eine entsprechende Statik aufzuweisen. Der Hauptträger 1 besteht hier, wie jeder
übliche Doppel-T-Träger, aus einem mittleren Steg sowie einem Ober- und einem
Untergurt.
Für Deckenschalungen bestehen solche Träger üblicherweise aus Holz
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäßen Profilschalen 2 die zur Verlängerung des
Trägers 1 hinzugenommen werden. Diese Profilschalen 2 sind in erfindungsgemäßer
Weise die Seiten des Doppel-T-Träger Profiles aus Fig. 1 komplementär
nachbildend. Es ergibt sich bei der Verwendung von Doppel-T-Profilen als Haupt
träger somit ein sogenanntes Hutprofil. Diese Profilschalen sind dabei für die
gegenüberliegenden Seiten des Hauptträgers vorgesehen. Sie erstrecken sich im
übrigen auch nicht über die gesamte Länge des Trägers 1 sondern nur über einen
entsprechenden Teilabschnitt, an demjenigen Ende des Trägers, das verlängerbar
sein soll. Das Hutprofil als solches ist in seinen Abmessungen dann entsprechend
der Erfindung so ausgebildet, daß es genau die Seitenfläche des Trägers komple
mentär nachzeichnet und nach Montage in perfekter oder nahezu perfekter An
lage anliegt. Dies hat erhebliche statische Konsequenzen, da durch die nicht glatte
sondern hutprofilige Querschnittskontur der Profilschienen sich eine enorme Statik
im verlängerbaren Bereich des Hauptträgers ergibt. Aus Fig. 2 ist bereits
entnehmbar, daß die Seiten bzw. die jenigen Flächen der Profilschalen die quasi
den Grund des Hutprofiles bilden eine längsschlitzförmige Ausnehmung 3 enthalten.
Diese überdeckt Querbohrungen die durch den Steg des Hauptträgers 1 verlaufen,
wie im weiteren noch näher beschrieben, so daß sich diese Längsschlitze bzw.
die ganzen Profilschalen gegenüber der feststehenden Querbohrung im Steg des
Hauptträgers verschieben lassen. Auf diese Weise ist der Verlängerungsbereich be
liebig einstellbar. Desweiteren sind an den Rändern des Hutprofiles Nagellöcher 7
angeordnet, die sowohl unten als auch oben an den Seitenflächen der Profil
schienen angeordnet sind. Ihr Zweck ist nachfolgend noch näher beschrieben.
Fig. 3 zeigt bereits die Sollposition kurz vor Endmontage der einzelnen Elemente.
Der Hauptträger 1 mit dem entsprechenden Doppel-T-Profil ist an beiden Seiten
flächen mit den entsprechenden Hutprofilschalen 2 zu versehen. Desweiteren weist
Hauptträger 1 wie hier dargestellt, eine oder mehrere Querbohrungen 6 auf,
durch die später die Befestigungsbolzen hindurchschiebbar sind. Vorteilhaft ist bei
der vorliegenden Erfindung gegenüber den Bauformen aus dem oben zitierten
Stand der Technik, daß die Verlängerungselemente seitlich an den Träger
angebracht werden und nicht einseitig mit ihrer vollen Länge in den Träger
eingeschoben werden müssen.
So kann die Montage auch platzsparend erfolgen indem zunächst die
Profilschalen 2 seitlich an den Träger 1 herangebracht und dann in Position
der gewünschten Verlängerung nach vorne geschoben werden können,
entsprechend dem parallel zu den Profilschalen angeordneten Pfeil.
Fig. 4 zeigt die Montage in einem bereits gewünschten Verlängerungsfall.
Der Hauptträger 1 ist nun um das Maß, um welches die Profilschienen über sein
Ende hinausragen verlängert. Die beiden Profilschienen werden sodann durch
die hier nicht mehr erkennbare Querbohrung durch den Steg des Hauptträgers
mit dem Bolzen 4 fixiert. Dieser Bolzen wird gleichzeitig durch die längsschlitz
förmigen Ausnehmungen 3 der Profilschienen 2 hindurch geschoben, die in
diesem Montagezustand höhenmäßig mit den Bohrungen 6 aus Fig. 3 fluchten.
Ist der Bolzen 4 eingeschoben so wird der Keil 5 entweder in dieser dargestellten
leicht schrägen Form oder, wenn es die Abmessungen zulassen von oben vertikal
durch den Schlitz am Ende des Bolzens arretierend hindurchgeschoben. Dadurch,
daß der Keil 5 an einer Seite, welche an der Profilschiene 2 an entsprechender
Stelle anliegt plangeformt ist, und die entsprechend gegenüberliegende Seite
abgeschrägt ist, entsteht beim Einschieben des Keiles die gewünschte Keilwirkung,
so daß der Bolzen 4 auf Zugspannung belastet wird.
Sodann wird, um nach oben einen bündigen höhengleichen stützenden Abschluß
zu erreichen, eine Holzleiste obergurtig in den verlängerten Teil eingebracht. Diese
obergurtige Holzleiste weist dieselben Querschnittsdimensionen auf wie der Ober
gurt des Hauptträgers 1. Ist diese Leiste eingelegt, so ergibt sich ein Teilformschluß
mit den Profilleisten 2 in diesem Abschnitt. Sodann werden über die Nagellöcher
7 im oberen Bereich Nägel oder andere Befestigungselemente getrieben, die eine
feste und sogar kraftschlüssige Verbindung mit der eingebrachten Holzleiste 8 er
zielen. Somit ist hier eine schlüssige Oberfläche des gesamten Trägers erreicht.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt mit eingetriebenem Bolzen und einge
setztem Keil. Die Profilschalen werden durch den Bolzen 4 und den Keil 5 fixiert. Auf
dem Bolzen ist lediglich die Zugbelastung der positionsmäßigen Fixierung der
Profilschalen an den Trägerseitenflächen. Die Statik wird hier nicht auf die Bolzen
umgelenkt, sondern ergibt sich durch formschlüssige Anlage am Hauptträger 1.
Insgesamt ergibt sich durch die Verwendung des Doppel-T-Profiles und der ent
sprechenden hutförmigen Profilschalen eine sehr einfache aber statisch enorm
feste Verlängerung des Schalungsträgers. Durch die Tatsache, daß der eigent
liche Hauptträger aus Holz besteht und die entsprechende gewünschte Statik
aufweist, können im Verlängerungsbereich zur Beibehaltung derselben Statik
relativ dünne Materialstärken bei den Profilschienen 2 gewählt werden. Durch
die komplementäre Ausbildung hinsichtlich der Querschnittes in welchen die
Profilschienen nachzeichnend einliegen ergibt sich aus dem Formschluß auch
ein entsprechend wirkungsvoller Kraftschluß. Insgesamt ist dies durch relativ ein
fache Mittel bewerkstelligt.
Claims (5)
1. Verlängerbarer Holzschalungsträger mit Doppel-T-Profil,
mit
zwei auf gegenüberliegenden Längsseiten des Holzschalungsträgers angeordneten, die Querschnittskontur des Holzschalungsträgers (1) über die Seitenflächen komplementär nachzeichnenden hutprofiligen Profilschalen (2), die quer durch den Holzschalungsträger hindurch verlaufende, auf Zug belastung beanspruchte Befestigungselemente (4, 5) in gewünschter Relativ lage zum Träger fixierbar sind, und
Profilschalen (2), die zumindest über einen Teil ihrer Länge jeweils mit einer in Längsrichtung über mehrere im Schalungsträger angeordnete Bolzen löcher (6) hinweg verlaufenden längsschlitzförmigen Ausnehmung (3) versehen sind, derart, daß an beliebigen Stellen bezogen auf die Lage der Profilschalen (2) die Befestigungselemente (4, 5) einbringbar sind.
zwei auf gegenüberliegenden Längsseiten des Holzschalungsträgers angeordneten, die Querschnittskontur des Holzschalungsträgers (1) über die Seitenflächen komplementär nachzeichnenden hutprofiligen Profilschalen (2), die quer durch den Holzschalungsträger hindurch verlaufende, auf Zug belastung beanspruchte Befestigungselemente (4, 5) in gewünschter Relativ lage zum Träger fixierbar sind, und
Profilschalen (2), die zumindest über einen Teil ihrer Länge jeweils mit einer in Längsrichtung über mehrere im Schalungsträger angeordnete Bolzen löcher (6) hinweg verlaufenden längsschlitzförmigen Ausnehmung (3) versehen sind, derart, daß an beliebigen Stellen bezogen auf die Lage der Profilschalen (2) die Befestigungselemente (4, 5) einbringbar sind.
2. Schalungsträger nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der quer durch den Holzschalungsträger (1) hindurch verlaufenden
Befestigungselemente (4) die im Steg des Träger (1) über einen Teil seiner Länge
verteilten Bolzenlöcher (6) derart angeordnet sind, daß sie mit den längsschlitzförmigen
Ausnehmungen (3) der Profilschalen (2) im montierten Zustand fluchten.
3. Schalungsträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente aus Bolzen (4) bestehen, welche an ihrem freien Ende
nahe desselben eine schlitzförmige Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Keiles (5)
aufweisen, und daß die Längendimensionierung der Bolzen (4) sowie die Position der
schlitzförmigen Durchgangsöffnung so bemessen sind, daß mit Hilfe der Keile (5) im
montierten Zustand die Profilschalen (2) mit dem Träger verbindbar sind.
4. Schalungsträger nach einem oder mehreren der vohergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
das die Profilschalen (2) entlang ihres, bezogen auf den Hutquerschnitt außen liegenden
Profilrandes verteilt Nagellöcher (7) aufweisen.
5. Schalungsträger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verlängerungsbereich obergurtig eine Rechteckprofilleiste (8)
einbringbar ist, die in ihrem Querschnitt dem Obergurt des Trägers (1) entspricht
und über die beschriebenen Nagellöcher (7) zwischen den Profilschalen (2) fixierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629983A DE19629983C2 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Verlängerbarer Schalungsträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629983A DE19629983C2 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Verlängerbarer Schalungsträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629983A1 DE19629983A1 (de) | 1998-01-29 |
DE19629983C2 true DE19629983C2 (de) | 2000-07-13 |
Family
ID=7800775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629983A Expired - Fee Related DE19629983C2 (de) | 1996-07-25 | 1996-07-25 | Verlängerbarer Schalungsträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629983C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810839U1 (de) | 1998-06-17 | 1998-09-17 | Matern, Georg, 29416 Mechau | Tragorgan, insbesondere Holzträger für Schalungsplatten |
CN115822246A (zh) * | 2022-12-29 | 2023-03-21 | 吴选勤 | 一种楼面模板的组合式施工方法 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840435C (de) * | 1948-10-02 | 1952-06-09 | Carl Fels | Hohler Stahltraeger, insbesondere fuer Schalungszwecke |
US4070845A (en) * | 1976-02-17 | 1978-01-31 | Symons Corporation | Multi-purpose concrete formwork structural member with novel facilities for extending the effective length thereof |
DE8009761U1 (de) * | 1980-04-10 | 1980-07-24 | Aluteam Geraetebau Gmbh, 5440 Mayen | Schalungstraeger aus aluminium |
DE8110483U1 (de) * | 1981-04-07 | 1981-10-08 | Schwechheimer, Jürgen, 4053 Jüchen | Schalungstraeger |
DE4211188A1 (de) * | 1992-04-03 | 1993-10-07 | Albert Pielmeier | Holzträgerverlängerung |
DE29516293U1 (de) * | 1995-10-15 | 1995-12-07 | Thyssen Hünnebeck GmbH, 40885 Ratingen | Holzträger, insbesondere für Deckenschalungen |
-
1996
- 1996-07-25 DE DE19629983A patent/DE19629983C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840435C (de) * | 1948-10-02 | 1952-06-09 | Carl Fels | Hohler Stahltraeger, insbesondere fuer Schalungszwecke |
US4070845A (en) * | 1976-02-17 | 1978-01-31 | Symons Corporation | Multi-purpose concrete formwork structural member with novel facilities for extending the effective length thereof |
DE8009761U1 (de) * | 1980-04-10 | 1980-07-24 | Aluteam Geraetebau Gmbh, 5440 Mayen | Schalungstraeger aus aluminium |
DE8110483U1 (de) * | 1981-04-07 | 1981-10-08 | Schwechheimer, Jürgen, 4053 Jüchen | Schalungstraeger |
DE4211188A1 (de) * | 1992-04-03 | 1993-10-07 | Albert Pielmeier | Holzträgerverlängerung |
DE29516293U1 (de) * | 1995-10-15 | 1995-12-07 | Thyssen Hünnebeck GmbH, 40885 Ratingen | Holzträger, insbesondere für Deckenschalungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19629983A1 (de) | 1998-01-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2166879C3 (de) | Verbindungsvorrichtung für eine Stützen und Träger aufweisende Skelettkonstruktion | |
DE1559428A1 (de) | Traggerippe fuer eine versetzbare Trennwand od.dgl. | |
DE3644692A1 (de) | Regal, insbesondere palettenregal | |
DE2553628A1 (de) | Tragkonstruktion und tragsaeule fuer trennwaende u.dgl. | |
DE2629917A1 (de) | Bauwerk aus plattenfoermigen, insbesondere keramischen bauelementen | |
DE69623870T2 (de) | Leicht transportierbare und zusammensetzbare Wandstruktur mit Schiebetür | |
DE2206973C3 (de) | Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken | |
EP0976891B1 (de) | Aufbausystem | |
DE2504476A1 (de) | Beschlag fuer die befestigung eines profiltraegers zur bildung eines rahmens | |
DE19629983C2 (de) | Verlängerbarer Schalungsträger | |
DE1429466B2 (de) | Moebel bei dem aneinandergrenzende bauteile mit einem ihnen gemeinsamen pfosten verbunden sind | |
DE2601850C3 (de) | Bausatz für eine ein Raumgerust aufweisende Gebäudeeinheit | |
DE3045389C2 (de) | ||
DE1935283A1 (de) | Kombinationsmoebel | |
DE3908754C2 (de) | ||
DE3049841C2 (de) | ||
DE8427643U1 (de) | Laststange, insbesondere fuer einen prospektzug bei theaterbuehnen od. dgl. | |
DE3330170C2 (de) | Verankerungsschiene | |
DE8230619U1 (de) | Traegerprofil | |
DE8305623U1 (de) | Geruestbohle | |
DE29612891U1 (de) | Verlängerbarer Schalungsträger | |
DE2320414A1 (de) | Bauelement fuer decken- oder wandverkleidungen | |
DE3003215A1 (de) | Zeltgeruest aus profilstaeben | |
AT393109B (de) | Aufbau fuer ein lastfahrzeug, mit einem skelett aus aluminium-profilstaeben | |
DE2707547A1 (de) | Bauteil zum herstellen eines im bauwesen zu verwendenden mehrzweckgeraetes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |