DE19629390A1 - Sensoriksystem zur geometrischen Vermessung unterirdischer Hohlräume und Vermessungsverfahren - Google Patents
Sensoriksystem zur geometrischen Vermessung unterirdischer Hohlräume und VermessungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sensoriksystem zur geometri
schen Vermessung unterirdischer Hohlräume bzw. Kavernen mit
einem in den zu vermessenden Hohlraum einbringbaren Sensorik
träger, der wenigstens einen Meßimpulssender und mehrere im we
sentlichen fächerförmig aus der Richtung eines Zentrums oder
einer Zentrumsachse des Sensorikträgers empfangende, vorzugs
weise einen 360°-Rundumbereich erfassende Empfangssensoren bzw.
Empfangssensorsegmente, sogenannte "Multiscan"-Sensoren, auf
weist.
Ein Sensoriksystem zur geometrischen Vermessung unter
irdischer Hohlräume mit einzelnen Meßsensoren ist beispielsweise
prinzipiell aus der DE-OS 44 26 501 bekannt.
Mittlerweile ist aber auch ein Sensoriksystem der ein
gangs genannten Gattung auf dem Markt, bei dem ein entsprechen
der Sensorikträger mehrere, nach einem sogenannten "Multiscan"-
Verfahren arbeitende Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmen
te aufweist und wobei der Meßimpulssender vorzugsweise ein omni
direktional Meßimpulse aussendender Meßimpulssender ist. Bei dem
auf dem Markt befindlichen System werden also mit Hilfe eines
Meßimpulssenders omnidirektional Meßimpulse ausgesandt, also
Meßimpulse quasi strahlenförmig aus der Richtung eines Zentrums
des Sensorikträgers kommend gleichmäßig über den gesamten
Raumwinkel von 4π verteilt ausgesandt. Entsprechend verfügt der
Sensorikträger über facettenartige Empfangssensorsegmente, die
im wesentlichen eine Kugel bildend ebenfalls um ein Zentrum an
geordnet sind und in der Lage sind, die von den Hohlraumwänden
reflektierten, ursprünglich vom Meßimpulssender allseitig ausge
sandten Strahlen jeweils innerhalb eines bestimmten Winkelbe
reiches zu erfassen.
Auf diese Weise soll mit einem einzigen, zeitlich sehr
kurz befristbaren Meßvorgang eine Vielzahl von Informationen von
einem unterirdischen Hohlraum gewonnen werden können. Hierzu
sendet also der Meßimpulssender allseitig seine Meßimpulse aus,
die nach der Reflexion von den Wänden des Hohlraumes von den
Empfangssensorsegmenten empfangen und mit Hilfe einer entspre
chenden elektronischen Einrichtung ausgewertet werden.
Dieses auf dem Markt befindliche Sensoriksystem hat je
doch seine Nachteile.
Zunächst einmal ist es erforderlich, um das vom jeweili
gen Empfangssensorsegment empfangene Meßsignal auszuwerten,
jedem Empfangssensorsegment seine Nachfolgeelektronik zuzuord
nen, die im wesentlichen aus einem Verstärker, einem Analog-Di
gital-Wandler und einem Speicher besteht. Es ist also erforder
lich, jedes einzelne Empfangssensorsegment entsprechend zu ver
kabeln. Dies bedeutet, daß dann, wenn eine entsprechende Auf
lösung des gesamten Empfangssensors gewährleistet sein soll und
deshalb beispielsweise die Empfangsensorsegmente nur einen Öff
nungswinkel von 3° haben sollen, es gegebenenfalls notwendig
ist, über den gesamten Raumwinkel verteilt etwa 200 bis 300 Seg
mente anzuordnen, denen jeweils eine Nachfolgeelektronik zuge
ordnet sein muß, so daß mehrere 100 Kabelführungen zu den ein
zelnen Segmenten notwendig sind.
Da ein Sensoriksystem der eingangs genannten Gattung
üblicherweise durch ein Bohrloch unter Drücken bis zu 300 bar in
unzugängliche Hohlräume herabgelassen wird, und dabei an einem
stahlamierten Bohrlochkabel pendelnd aufgehängt ist, ist für
eine solche Vielzahl von Verkabelungen oftmals gar kein Raum
vorhanden. Abgesehen davon kann eine solche vielzahlige Verkabe
lung natürlich zu einer höheren Störanfälligkeit führen.
Selbst bei einer relativ großen Zahl von Empfangsensor
segmenten, wie im vorhergehenden angedeutet, ist aber die Auf
lösung der auf dem Markt befindlichen Meßvorrichtung nicht sehr
gut, so daß nur ein recht grobes geometrisches Bild von dem ver
messenen Hohlraum gewonnen wird.
Dieses Bild wird unter Umständen noch unklarer und feh
leranfälliger, wenn mit dem Bohrloch zur Einführung des Senso
rikträgers nicht einigermaßen genau das Zentrum des zu vermes
senden Hohlraumes angezielt wird, so daß dem Empfangssensor
einige Wandbereiche des zu vermessenden Hohlraumes besonders
nahe sind, während andere Wandbereiche sehr weit entfernt lie
gen. Dies und auch unterschiedliche Reflexionen führt quasi zu
einer Verzerrung der Meßgeometrie und zu unterschiedlichen Auf
lösungen in unterschiedlichen Hohlraumbereichen, durch die fest
gelegte Segmentierung des Empfangssensors.
Diese feste Segmentierung führt außerdem dazu, daß das
auf dem Markt befindliche System in Bezug auf das Auflösungsver
mögen auf eine ganz bestimmte Frequenz eines Meßimpulses aus
gelegt ist. Es ist also nicht so ohne weiteres möglich, Meßim
pulse unterschiedlicher Frequenzen zu verwenden. Dies könnte
aber im Einzelfalle sachdienlich sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sen
soriksystem der eingangs genannten Gattung insbesondere im Hin
blick auf das Auflösungsvermögen zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Sensorikträger oder wenigstens sein die Empfangssensoren tragen
der Teil in definierten Winkelabschnitten um die Zentrumachse
drehbar bzw. schwenkbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensoriksystem kann also der
Sensorikträger bzw. ein Teil von ihm in definierten Winkel
schritten um die Achse gedreht werden, aus deren Richtung die
einzelnen Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmente (schein
bar) empfangen. Dabei können die Drehwinkelschritte insbesondere
wesentlich kleiner gewählt werden als die Öffnungswinkel der
Empfangssensoren bzw. der Empfangssensorsegmente.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also mit Vor
teil nicht in erster Linie das Auflösungsvermögen des Systems
durch die Anzahl der Empfangsensoren bzw. der Empfangssensorseg
mente und ihre Öffnungswinkel bestimmt, sondern durch die Fein
einteilung der Winkelschritte beim Drehen des Empfangssensors.
Wird nämlich der Empfangssensor in relativ kleinen Schritten ge
dreht, wonach nach jedem Drehschritt eine entsprechende weitere
Messung durchgeführt wird, bei der Meßimpulse ausgesandt und
empfangen werden, so ist das Auflösungsvermögen des entsprechen
den Systems so gut, als wären die Empfangssensoren bzw. Em
pfangssensorsegmente in entsprechend hoher Anzahl mit einem ent
sprechend kleinen Öffnungswinkel, entsprechend des Drehschrit
tes, vorhanden. Das Auflösungsvermögen ist also bei dem erfin
dungsgemäßen System insbesondere nicht durch die Anzahl der Meß
sensoren fixiert, sondern kann nach Bedarf durch die Drehung
bzw. Schwenkung des Systems frei gewählt werden. Dies bedeutet
insbesondere auch, daß die Größe der Winkelschritte bei der
Drehung des Sensorikträgers auch an die jeweiligen Frequenzen
der verwendeten Meßimpulse angepaßt werden können. Auch die
Frequenzen der Meßimpulse sind damit prinzipiell frei wählbar.
Grundsätzlich ist es so, daß jeder Empfangssensor bzw.
jedes -sensorsegment, ausgehend von dem Empfangssensor bzw. dem
-sensorsegment eine Empfangscharakteristik bzw. einen Empfangs
bereich aufweist, der eine Art Keulenform hat. Je höher die Fre
quenz des zu empfangenden Meßimpulses ist, desto schmaler ist
die entsprechende Keulenform des Meßsensors bei gleichem Öff
nungswinkel. Sind also Empfangssensoren bzw. Empfangssensorseg
mente in gleichmäßigen Winkelabständen um eine Zentrumsachse an
geordnet, so ergeben in einer geschnittenen Darstellung die
durch die jeweiligen Empfangskeulenformen der Sensoren verläuft
diese Empfangsbereiche der Empfangssensoren also keine scharfen
Strahlen, die auf ein Zentrum bzw. eine Zentrumsachse zulaufen,
sondern eine Art Blütenform mit den Keulenformen als Blüten
blättern, die von dem Zentrum bzw. der Zentrumsachse ausgehen,
wobei sich diese Blütenblätter bei unterschiedlichen Frequenzen
von Meßimpulsen, also bei schmalerer oder breiterer Ausdehnung
mehr oder weniger stark überlappen. Ein Überlapp dieser Keulen
formen bzw. Blütenblätter soll aber gegeben sein, um die Vortei
le des Multiscan-Verfahrens zu nutzen, weil sich aus dem Bereich
des Überlappens durch mathematische Korrelation und deren Aus
wertung bei der Auswertung der von den einzelnen Meßsensoren em
pfangenen Impulse zusätzliche Informationen ergeben, die letzt
lich das Auflösungsvermögen der Vorrichtung vergrößern.
Gerade bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dieser
Überlapp der Keulenformen genutzt, um auf mathematische Weise
das Auflösungsvermögen der Vorrichtung gegenüber der eigentlich
durch die Anzahl der Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmen
te vorgegebene Auflösung zu verbessern. Ein Vorteil der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung besteht jedoch darin, daß sich der
Überlapp nicht nur zwischen zwei Keulenformen einander benach
barter Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmente unmittelbar
räumlich ergeben muß, sondern sich ein solcher Überlapp auch
zeitlich ergeben kann, indem sich die Keulenform eines Empfangs
sensors bzw. eines Empfangssensorsegmentes mit der eigenen Keu
lenform zeitlich verzögert aber dennoch räumlich nach einer
entsprechenden Winkeldrehung der Vorrichtung überlappt.
Tatsächlich ist also mit dem erfindungsgemäßen System
bei unter Umständen geringerer Anzahl von Empfangssensoren bzw.
Empfangssensorsegmenten ein Mehrfaches an Informationen erhält
lich, die zu einem höheren Auflösungsvermögen führen, und zwar
unter Umständen ein Vielfaches von Informationen, das sogar
größer sein kann als der Faktor, um den die Anzahl der Empfangs
sensoren durch eine entsprechende Anzahl von Drehschritten
scheinbar vergrößert worden ist. Diese zusätzliche Vermehrung
von Informationen wird, wie bereits geschildert, dadurch er
reicht., daß die jeweiligen Messungen abgespeichert und in zeit
licher Abfolge gesammelt und danach unter Berücksichtigung
mathematischer Korrelationen ausgewertet werden.
Insbesondere kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dabei noch besser sichergestellt werden, daß unter Umständen
Fehlreflexionen von Meßimpulsen, die das Meßergebnis insgesamt
verfälschen können, unberücksichtigt bleiben, weil auch diese
Fehlmessungen, von beispielsweise mehrfach reflektierten Meßim
pulsen, durch Korrelationskontrollen identifiziert werden kön
nen.
Insgesamt kann also die erfindungsgemäße Vorrichtung
grundsätzlich mit weniger Empfangssensoren bzw. Empfangssensor
segmenten auskommen als der Stand der Technik und, abhängig von
der Größe und Anzahl der gewählten Drehschritte dennoch ein
besseres Auflösungsvermögen erzielen. Zwar sind dadurch mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mehrere Messungen erforderlich, so
daß die Messung insgesamt einen größeren Zeitraum in Anspruch
nimmt, der jedoch wirtschaftlich von vernachlässigbarer Bedeu
tung ist. Es kann aber, je nach Bedarf, durch die Auswahl der
Meßschritte und der Anzahl der Meßschritte frei ausgewählt wer
den, ob eine genaue oder eine grobere Kavernenvermessung erfol
gen soll.
Hinzu kommt noch, daß ein Sensor bzw. ein Sensorsegment
mit einer größeren Empfangsfläche ebenfalls eine schmalere "Keu
lenform" als Empfangsbereich hat als ein kleinerer Sensor. Bei
dem erfindungsgemäßen System, das weniger und dafür größere Sen
soren verwendet, sind somit die vorhandenen Empfangssensoren mit
Vorteil detailgenauer ausgerichtet.
Vorzugsweise könnten bei einer erfindungsgemäßen Vor
richtung um die Zentrumsachse herum etwa 15 Empfangssensoren
bzw. Empfangssensorsegmente in gleichmäßigen Winkelabständen von
jeweils etwa 24° zwischen einander benachbarten Empfangssensoren
angeordnet sein.
Nach einer nächsten Weiterbildung ist jedem Empfangssen
sor bzw. Empfangssensorsegment ein eigener elektrischer Ver
stärker zur Verstärkung des von ihm empfangenen Meßimpulses und
insbesondere zur individuellen Einstellung seiner Empfangscha
rakteristik zugeordnet und entsprechend individuell regelbar.
Mit Hilfe des Verstärkers kann in gewisser Weise die im
vorhergehenden geschilderte "Keulenform" verändert werden. Dies
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Sensorikträger
selbst sich nicht annähernd im Zentrum des zu vermessenden Hohl
raumes befindet, so daß einige Wandbereiche des Hohlraumes dem
Sensorikträger und den Empfangssensoren nahe sind, während
andere sehr viel weiter entfernt sind. Je nach Abstand zu den
Wänden des zu vermessenden Hohlraumes oder deren Reflexionsbe
dingungen können also die jeweils zugeordneten Empfangssensoren
entsprechend an ihren Verstärkern eingestellt werden, um eine
einheitlich genaue Aufnahme des gesamten Hohlraumes zu
ermöglichen, wobei diese Einregelung bzw. eine Umregelung der
Verstärker auch bei der Drehung der Empfangssensoren be
rücksichtigt werden kann.
Insgesamt müssen übrigens bei der erfindungsgemäßen Vor
richtung nicht unbedingt die Empfangssensoren bzw. Empfangssen
sorsegmente gleichmäßig um ein Zentrum oder eine Zentrumsachse
herum angeordnet sein. Es könnte als ausreichend angesehen
werden, die Empfangssensoren nur so anzuordnen, daß sie inner
halb eines Fächerbereiches nur einen Teilwinkelbereich erfassen.
Durch die Drehbarkeit des Sensorikträgers könnten dadurch ein
zelne Bereiche eines Hohlraumes nacheinander erfaßt und genau
vermessen werden. Durch die Drehbarkeit des Sensorikträgers ist
immer ein Gesamtbild des Hohlraumes bei Bedarf erzielbar.
Eine weitere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung sieht vor, daß sowohl der Meßimpulssender, als auch die
Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmente auf unterschied
liche Meßimpulsfrequenzen einstellbar sind, um die bereits
weiter vorne geschilderten vorteilhaften Möglichkeiten der er
findungsgemäßen Vorrichtung auszunutzen.
Der Meßimpulssender ist vorzugsweise ein Ultraschall
sender und die Empfangssensoren sind Ultraschallwandler bzw.
sind die Empfangssensorsegmente Segmente eines segmentierten
Ultraschallwandlers.
Es kann, wie bei dem auf dem Markt befindlichen System
vorgesehen, auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein om
nidirektional aussendender Meßimpulssender verwendet werden. Es
erscheint aber durchaus vorteilhaft, vorzugsweise jedem einzel
nen Empfangssensor bzw. Empfangssensorsegment seinen eigenen
Meßimpulssender bzw. -segment zuzuordnen, der bzw. das in der je
weils gleichen Richtung sendet, aus der der entsprechende Em
pfangssensor bzw. das entsprechende -segment empfängt. Dies
könnte letztendlich zu einer größeren Meßgenauigkeit bei gleich
zeitiger Kostenminimierung führen. Dabei kann sogar jedes Emp
fangssensorsegment selbst zunächst (kurzzeitig) als Meßimpuls
sender fungieren und während der Lauf- und Reflexionszeit des
ausgesandten Meßimpulses (wieder) auf Empfang umgeschaltet wer
den.
Eine weitere Reduzierung der Anzahl der Empfangssensoren
bzw. -segmente ist nach einer Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Systems möglich, wenn vorgesehen ist, daß die entsprechen
den Empfangssensoren nicht zu allen Seiten zur Erfassung eines
gesamten Raumwinkels ausgerichtet sind, sondern nur zu einer im
wesentlichen ringförmigen oder fächerförmigen Erfassung eines
Teiles des Raumwinkels ausgerichtet und vorgesehen sind. Die
übrigen Bereiche des Raumwinkels können dadurch erfaßt werden,
daß der Sensorikträger oder wenigstens sein die Empfangssensoren
bzw. Empfangssensorsegmente tragender Teil, der vorzugsweise
auch den Meßimpulssender bzw. die Meßimpulssender trägt, um eine
quer zur Drehachse verlaufende Kippachse kippbar angeordnet ist.
Die Lösungsmerkmale, die erfüllt sein sollten, um trotz
der Drehbarkeit und der Kippbarkeit des Sensorikträgers bzw.
eines Teiles des Sensorikträgers genaue Messungen zu garantie
ren, sind aus der bereits eingangs zitierten DE-OS 44 26 501
prinzipiell entnehmbar, also beispielsweise die Verbindung
fester und beweglicher Teile, die Kontrolle der jeweiligen Dreh
bzw. Kippstellung und auch die Stabilisierung von Drehstellun
gen, beispielsweise durch Kreiselsysteme.
Das Sensoriksystem hinsichtlich seiner Sensoranordnung
und Sensorauswertung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
allerdings ein grundsätzlich anderes als bei dem vorbekannten
System, was nicht übersehen werden darf, da es sich bei der er
findungsgemäßen Vorrichtung trotz der möglichen Reduzierung der
Empfangssensoren um ein echtes Multiscan-System handelt, bei dem
die zusätzliche Drehbarkeit zu einer Verbesserung des Multiscan-
Verfahrens führt, während es sich bei dem bekannten System gemäß
der DE-OS 44 26 501 um ein System handelte, das mit einzelnen
Sensoren arbeitet, bei dem beispielsweise die Drehbarkeit und
die Kippbarkeit nur zur jeweiligen Umorientierung dieses einzel
nen Sensors diente, ohne daß hierdurch Multiscancharakteristiken
und Korrelationen erzielt wurden.
Insbesondere sollten sich bei dem erfindungsgemäßen
System die im vorhergehenden geschilderten Keulenformen auch
einander benachbarter Empfangssensoren bzw. -segmente immer und
in jeder Drehstellung überlappen, um aus diesem Überlapp bei
jeder Messung eine Korrelationsinformation zu erhalten. Die
einzelnen Drehschritte sollten so klein ausgeführt werden, daß
dieser Überlapp quasi noch feiner nacheinander durch die ein
zelnen Dreh- bzw. Meßschritte unterteilbar und erfaßbar ist.
Für ein Verfahren zur geometrischen Vermessung unterir
discher Hohlräume bzw. Kavernen mit einem Sensoriksystem mit
einem in den zu vermessenden Hohlraum einbringbaren Sensorikträ
ger, der wenigstens einen Meßimpulssender und mehrere im wesent
lichen fächerförmig aus der Richtung eines Zentrums oder einer
Zentrumsachse empfangende, vorzugsweise einen 360°- Rundumbe
reich erfassende Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmente,
sogenannte Multiscan-Sensoren, aufweist, vorzugsweise nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, das sich dadurch auszeichnet, daß zumin
dest die Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmente zur Durch
führung zeitlich aufeinanderfolgender Messungen um die Zentrums
achse der Empfangssensoreinrichtung um vorbestimmbare Winkel
schritte gedreht werden, die vorzugsweise kleiner sind als die
Öffnungswinkel eines jeweiligen Empfangssensors bzw. Empfangs
sensorsegmentes, und bei dem die zeitlich aufeinanderfolgenden
Messungen mathematisch korreliert ausgewertet werden, wird selb
ständiger Schutz beansprucht.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderi
sche Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1a eine schematische Perspektivansicht eines Sen
sorikträgers eines erfindungsgemäßen Sensorsy
stems innerhalb einer Kaverne,
Fig. 1b schematische Wiedergaben von Kavernenwandbildern
eines Empfangssegmentes des Sensorikträgers ge
mäß Fig. 1a in verschiedenen Drehstellungen,
Fig. 2 ein Laufzeitdiagramm eines Meßimpulses bis zu
seinem Empfang,
Fig. 3a bis e eine Übersicht zur Erläuterung der Anwen
dung des erfindungsgemäßen Sensoriksystems,
Fig. 4 ein Ablaufschema zur Anwendung des erfindungsge
mäßen Sensoriksystems,
Fig. 5 bis 7 Echogrammdarstellungen als Aufnahmen von
jeweils 24 Empfangssensorsegmenten bei Drehungen
des Sensorikträgers um jeweils 5°,
Fig. 8 eine durch eine Korrelationsberechnung erstellte
Echogrammdarstellung und
Fig. 9 ein im Vergleich zur Darstellung der Fig. 8 mit
einem herkömmlichen Einzelsensor gemessenes Echo
gramm.
Die Fig. 1a zeigt in schematischer Perspektivansicht den
Sensorikträger eines erfindungsgemäßen Sensoriksystems in dem
Bereich einer zu vermessenden Kaverne bzw. eines zu vermessenden
unterirdischen Hohlraumes. Dabei ist in dieser Darstellung der
Sensorikträger im Vergleich zum Durchmesser des Hohlraumes über
trieben groß dargestellt, um Details erkennbar zu machen.
Der Sensorikträger 1 gemäß Fig. 1a ist als Meßkopf aus
gebildet, der an dem freien Ende einer in einen zu vermessenden
Hohlraum 2 eindringbaren Sonde angeordnet ist. Dabei ist der
Sensorikträger 1 mit Hilfe einer entsprechenden Trennung 3 um
seine Längsachse 4 schwenkbar bzw. drehbar. Außerdem ist er um
eine Kippachse 5 kippbar, also in seiner Neigung verstellbar.
Der Sensorikträger trägt einen Ring bzw. einen Kranz aus
Meßimpuls-Sendersegmenten 6 und diesen zugeordneten Empfangs
sensorsegmenten 7. Eine hierfür angedeutete Trennung in Sender-
und Empfangsbereich kann entfallen, wenn ein und derselbe Sen
sorbereich zu unterschiedlichen Zeiten als Sender und als Emp
fänger genutzt wird.
Die Meßimpuls-Sendersegmente 6 senden jeweils Meßimpulse
in der Ebene des Senderringes bzw. Senderkranzes aus, beispiels
weise Ultraschallimpulse, und zwar innerhalb von Winkelbereichen
8, die von der Wandung 9 des zu vermessenden Hohlraumes reflek
tiert und innerhalb der Winkelbereiche 8 von den Empfangssensor
segmenten 7 empfangen werden. Dies bedeutet, daß die Empfangs
sensorsegmente 7 entsprechende Abschnitte der Wandung 9 bei ei
nem Meßvorgang erfassen. Dies ist in der Fig. 1b und deren Be
standteile I bis IV angedeutet.
Oberhalb der Fig. 1b ist in der Fig. 1 an einem Beispiel
gezeigt, daß ein bestimmtes Empfangssensorsegment 7 zunächst
einmal in seinem Winkelbereich 8 einen bestimmten Bereich der
Wandung 9 des zu vermessenden Hohlraumes 2 erfassen kann. Dazu
wird eine Messung durchgeführt, zu der das zugeordnete Meßim
puls-Sendesegment 6 einen Meßimpuls aussendet, der von dem ent
sprechenden Wandungsbereich reflektiert und vom Empfangssensor
segment 7 empfangen wird.
Nach dieser Messung wird der Sensorikträger um die Achse
4 ein Stück weit gedreht, und zwar um einen Winkel, der kleiner
ist als der Öffnungswinkel der Segmente 6, 7 bzw. kleiner ist als
der Winkel eines Winkelbereiches 8. Bei einer entsprechenden
nächsten Messung kann also dasselbe Empfangssensorsegment 7 ei
nen Winkelbereich 8′ erfassen, der gegenüber dem früheren Win
kelbereich 8 um einen entsprechenden Drehwinkel verdreht ist,
wie dies in der Fig. 1a mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
In dieser Drehstellung wird eine nächste Messung durchgeführt.
Danach kann dann für weitere Messungen der Sensorikträger 1 je
weils um weitere Winkelschritte für weitere Messungen gedreht
werden.
Während der beiden geschilderten ersten Messungen ist
insgesamt von ein und demselben Empfangssensorsegment 7 ein Be
reich der Wandung 9 des zu vermessenden Hohlraumes 2 zu erfas
sen, der als Ausschnitt in Fig. 1b I wiedergegeben ist. Davon
wird bei der ersten Messung ein Wandbereich erfaßt, wie er in
Fig. 1b III gezeigt ist. Durch die zweite Messung wird ein Wand
bereich erfaßt, wie er in der Fig. 1b II gezeigt ist. Dabei ist
übrigens die Fig. 1b als Verständnisskizze anzusehen, die in
ihrem Maßstab nicht dem Maßstab der Fig. 1a entspricht.
Erkennbar ist aus der Fig. 1b insbesondere, daß bei bei
den Messungen ein gewisser Überlappungsbereich, wie er in Fig.
1b IV dargestellt ist, jeweils gesondert erfaßt wird. Dieser
entsprechende Wandbereich wird also quasi zweimal vermessen,
statt nur einmal. Bei großen Winkelbereichen 8 und relativ sehr
kleinen Drehwinkeln um die Achse 4 können Überlappungsbereiche
noch häufiger durch aufeinanderfolgende Messungen erfaßt werden.
Gerade diese Überlappungsbereiche können unter Ausnutzung der
größeren Anzahl der sie erfassenden Messungen mathematisch kor
reliert ausgewertet werden, so daß letztendlich hierdurch Wand
bereiche der Wandung 9 des zu vermessenden Hohlraumes sehr viel
detaillierter erfaßt werden können, als es eigentlich die Breite
eines Winkelbereiches 8 im Bereich der Wandung 9 erlauben würde,
und zwar unter Umständen sogar detaillierter als es die Ausdeh
nung des Überlappungsbereiches oder sogar des Drehwinkelberei
ches selbst erlauben würde.
Wird also die Wandung 9 mit einer Vielzahl von Messungen
mit relativ kleinen Drehwinkeln erfaßt, so läßt sich ein detail
liertes Bild der Wandung 9 mit einer hohen Auflösung erzielen.
In Fig. 2 ist ein Laufzeitdiagramm aufgetragen, das bei
spielhaft den Empfang eines Meßimpulses mit der Stärke I nach
einer Reflexion von der Wandung 9 der zu vermessenden Kaverne im
Empfangssensorsegment 7 zeigt, und zwar im oberen Teil der Fig.
"unbereinigt" und im unteren Teil der Fig. nach einer mathemati
schen Behandlung.
Fig. 3 zeigt schematisch in den Figurenbestandteilen a
bis e ein Übersichtsschema zur Verdeutlichung der Anwendung des
erfindungsgemäßen Sensoriksystems.
In Fig. 3a sind, ausgehend von einer in die Bildebene
hinein verlaufenden Zentrumsachse für einen 180°-Bereich keu
lenförmige Empfangsbereiche von Empfangssensorsegmenten darge
stellt, die diesen Winkelbereich zur Vermessung einer nicht nä
her dargestellten Kavernenwand erfassen bzw. überdecken sollen.
Diese Anzahl von Empfangsbereichen könnte durch eine entspre
chende Anzahl von Empfangssensorsegmenten, in diesem Falle 21
Stück, erzielt werden. Zur Erzielung einer entsprechenden Win
kelbereichsüberdeckung könnten aber erfindungsgemäß auch weniger
Empfangssensorsegmente verwendet werden, die zur Verdichtung in
nerhalb dieses Winkelbereiches um bestimmte Winkelschritte ver
dreht worden sind, so daß dann die Fig. 3a nicht die Empfangsbe
reiche zu einem bestimmten Zeitpunkt zeigen würde, sondern auf
summiert nach einer Durchführung einer gewissen Anzahl zeitlich
beabstandeter Drehschritte, bei denen der entsprechende Senso
rikträger 1 um die Zentrumsachse gedreht worden ist.
Dies wird noch deutlicher bei der Betrachtung der Fig.
3b, die noch eine höhere Verdichtung in dem entsprechenden Win
kelbereich darstellt, die bei Verwendung entsprechend kleiner
Winkeldrehschritte erzielt werden kann, auch mit einer relativ
geringen Anzahl von Empfangssensorsegmenten 7.
Die Fig. 3c illustriert an der Darstellung eines keulen
förmigen Empfangsbereiches eines Empfangssensorsegmentes 7 die
Abhängigkeit der Schallkeulenlänge und Schallkeulenbreite von
der Empfindlichkeit des Empfangssensorsegmentes 7 bzw. die Ab
hängigkeit des Öffnungswinkels Sinus (a) von der Frequenz des
verwendeten Meßimpulses und dem Durchmesser des Empfangssensor
segmentes selbst. Dabei wird in der Figur der Durchmesser des
Empfangssensorsegmentes mit D bezeichnet. Lamda soll dabei das
Produkt aus der Periodendauer der für den Meßimpuls verwendeten
Schallwelle in Sekunden und der Schallgeschwindigkeit in m/s
sein.
Dabei ist Sinus (a) proportional zu Lamda und umgekehrt
proportional zu D. Dies bedeutet, daß die Keulenbreite und -län
ge umso größer wird, je größer die Periodendauer ist, also desto
niedriger die Frequenz ist, und außerdem die Keulenbreite und
-länge umso größer wird, desto kleiner der Durchmesser des Emp
fangssensorsegmentes ist.
Dies bedeutet also noch einmal anders ausgedrückt, daß
ein relativ großflächiges Empfangssensorsegment eine relativ
schmale, scharfe, detailgenaue Keulenform aufweist, die umso
schärfer und genauer ist, desto höher die verwendete Meßimpuls
frequenz ist. Es ist also für die Meßgenauigkeit durchaus vor
teilhaft, möglichst große Empfangssensorsegmente zu verwenden,
von denen aber beim Multi-Scan-Verfahren nur eine kleinere An
zahl nebeneinander um eine Zentrumsachse plaziert werden kann.
Um dennoch auch eine verdichtete Erfassung eines Winkelbereiches
gemäß Fig. 3b zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß die Drehung
der entsprechend kleinen Anzahl von Empfangssensorsegmenten um
relativ kleine Drehwinkelschritte um die Zentrumsachse vorge
schlagen.
In der Fig. 3c sind die verschieden großen Keulenformen
und der sich daraus ergebende Empfangsbereich mit unterschiedli
chen Schraffierungen kenntlich gemacht und, angefangen bei der
kleinsten Keulenform, hin zur größten Keulenform mit I bis IV
bezeichnet.
Fig. 3d zeigt den von der entsprechenden Zentrumsachse
entfernten Endbereich verschieden großer Keulenformen I bis IV
entsprechend der Darstellung gemäß 3c. Diesmal aber ergänzt
durch die Darstellung eines Abschnittes einer uneben (onduliert)
verlaufenden Kavernenwand 9, auf die bei der vorliegenden Ent
fernung allerdings nur die Keulenformen II bis IV auftreffen.
Fig. 3e zeigt die sich aus den Meßbedingungen gemäß der
Fig. 3d ergebende Echoantwort des jeweiligen Empfangssensorseg
mentes 7 bei Anwendung der Keulenformen II bis IV, wobei auf der
Abszisse dieser funktionalen Darstellung die Laufzeit des ent
sprechenden Meßsignales von der Aussendung bis zum Empfang, also
letztlich die Entfernung des Sensorikträgers von dem entspre
chenden Bereich der Kavernenwand 9, aufgetragen ist.
Aus dieser Funktion gemäß Fig. 3e ergeben sich mehrere
Informationen und gleichzeitig auch Vorteile des erfindungsge
mäßen Sensoriksystems.
Zunächst einmal wird deutlich, daß ein bestimmter Öff
nungswinkel Sinus (a) vorhanden sein muß, um eine gewisse Min
destlänge einer Keulenform zu erreichen, damit der entsprechende
Empfangsbereich eines Empfangssensorsegmentes überhaupt, die
entsprechende Entfernung überbrückend, bis zur Kavernenwand 9
reicht. Andererseits sollte wiederum auch der Öffnungswinkel
Sinus (a) nicht zu groß sein, damit eine möglichst genaue bzw.
scharfe Laufzeit oder Entfernungsinformation erhalten wird. Es
ist also vorteilhaft, wenn das entsprechende Empfangssensorseg
ment 7 in Kombination mit dem zugeordneten Meßimpuls-Senderseg
ment 6, welches es durch Übernahme beider Funktionen selbst sein
könnte, in Abhängigkeit von der Kavernenwand 9 in diesem Be
reich, beispielsweise durch Veränderung der Meßfrequenz, hin
sichtlich seiner Keulenform eingestellt werden könnte. Nicht nur
dies ist bei dem erfindungsgemäßen Sensoriksystem bevorzugt mög
lich, sondern es ist auch möglich, diese Einstellung jeweils bei
Drehung des Sensorikträgers zu verändern, damit immer gerade das
Empfangssensorsegment 7 die entsprechende Keulenform aufweist,
das gerade auf den entsprechenden Wandbereich 9 ausgerichtet
ist.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufschema, etwa in Form eines Fluß
diagrammes bzw. eines Blockschaltbildes für den Einsatzablauf
eines erfindungsgemäßen Sensoriksystems.
Der Übersichtlichkeit halber könnte davon ausgegangen
werden, daß das System lediglich über 8 Empfangssensorsegmente 7
und einen entweder omnidirektional abstrahlenden Meßimpulssender
oder eine entsprechende Anzahl von 8 Meßimpuls-Sendersegmenten 6
verfügt. Diese Empfangssensorsegmente 7 sind in der Fig. 4 nur
angedeutet. Den Empfangssensorsegmenten 7 sind, als schematische
Blöcke dargestellt, A/D-Wandler und insbesondere Speicherplätze
10 nachgeschaltet.
Ein einzelnes Empfangssensorsegment 7 mit nachgeschal
teten Verstärkern 12, einem A/D-Wandler 11 und einem Speicher
platz 10 ist in dem in Fig. 4 enthaltenen Detail I noch einmal
genauer dargestellt.
Die Speicherplätze 10 der Empfangssensorsegmente 7 sind
obertage mit einer Speichereinheit 13 mit einer größeren Anzahl
von Speicherkanälen 14a bzw. 14b verbunden.
In die Speicherkanäle 14b werden zunächst einmal die
Speicherplätze 10 der Empfangssensorsegmente 7 ausgelesen, und
zwar bei der ersten Messung zunächst einmal ohne eine Drehung
des Sensorikträgers 1 entsprechend der Winkelrichtungen, die die
Empfangssensorsegmente 7 entsprechend ihrer Anzahl und Anordnung
repräsentieren. Dadurch ergibt sich ein relativ grobes Speicher
raster in den Speicherkanälen 14b. Eine Verfeinerung des Spei
cherrasters bzw. eine Verdichtung der Erfassung des gesamten
360°-Winkelbereiches, entsprechend der Darstellung der Fig. 3b,
wird dadurch erreicht, daß der Sensorikträger 1 mit den Emp
fangssensorsegmenten 7 um bestimmte Winkelschritte gedreht wird,
und zwar in dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel um jeweils 3°.
Nach jedem derartigen Drehschritt von 3° werden die Speicher
plätze 10 der Empfangssensorsegmente 7 in entsprechende Spei
cherkanäle 14a ausgelesen, die also Informationen bekommen, die
zur Verfeinerung der Speicherinformation "zwischen" den Spei
cherkanälen 14b mathematisch korreliert einzuordnen wären. Der
entsprechende Ablauf ist im Detail II der Fig. 4 aufgelistet.
Um also eine sehr große Anzahl von Empfangssensorsegmen
ten zu simulieren, die über ein Multi-Scan-Verfahren mathema
tisch korreliert miteinander genutzt werden, müssen bei dem er
findungsgemäßen System nur relativ wenige Empfangssensorsegmente
7 vorhanden sein, während der Effekt einer größeren Anzahl durch
eine Drehung in kleinen Schritten und eine entsprechend große
Anzahl von Speicherkanälen 14a erzielt wird.
Dabei soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen
werden, daß sich die Speicherkanäle 14a und 14b ihrer Art nach
natürlich prinzipiell nicht unterscheiden, sondern eine unter
schiedliche Benennung nur aus Gründen einer besseren Deutlich
keit gewählt worden ist.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Echogramme unter Verwendung von
24 Empfangssensorsegmenten 7, die durch ihre Anordnung einen
360°-Winkelbereich erfassen. Die jeweiligen Echoantworten der
Empfangssensorsegmente 7 sind entsprechend der Darstellung der
Fig. 3e untereinander aufgezeichnet, also wiederum mit einer
Laufzeit bzw. einer Entfernungsskala zur Wandung 9 auf der je
weiligen Abszisse der Darstellung. Aus diesen Laufzeitinforma
tionen der Fig. 5 bis 7 ist erkennbar, daß die Kavernenwand 9
insgesamt eine Ondulation, also eine Entfernungsvariation um die
Zentrumsachse des Sensorikträgers 1 von 20 m bis ca. 200 m auf
weist.
Die Fig. 5 bis 7 unterscheiden sich lediglich dadurch,
daß zwischen diesen einzelnen Echogrammen die jeweiligen Emp
fangssensorsegmente 7 um jeweils 5° um die Zentrumsachse ver
dreht worden sind. Die Echogrammbilder ähneln sich also, wobei
aber von den Empfangssensorsegmenten 7 in den Fig. 6 und 7 Zwi
schenbereiche der Kavernenwand 9 erfaßt werden im Vergleich zu
der Erfassung gemäß der Fig. 5.
Im Sinne der Darstellung der Fig. 4 und den dortigen
Speicherkanälen 14a bzw. 14b würde also beispielsweise die Fig.
5 die Speicherkanäle 14b repräsentieren, während die Fig. 6 und
7 den Inhalt verschiedener Speicherkanäle 14a zeigen. Würde eine
entsprechende Gesamtmessung dargestellt werden sollen, müßten
eigentlich die einzelnen Laufzeitkurven der Fig. 5 bis 7 inein
ander verschachtelt bzw. miteinander kämmend, sich also gegen
seitig verdichtend, dargestellt werden. Es müßte also erst die
erste Laufzeitkurve der Fig. 5 dargestellt werden, darunter die
erste Laufzeitkurve der Fig. 6, darunter die erste Laufzeitkurve
der Fig. 7 und darunter wiederum die zweite Laufzeitkurve der
Fig. 5 usw.
Fig. 8 zeigt in vergrößerter Darstellung das Empfangs
signal eines Empfangssensorsegmentes nach einer entsprechenden
Laufzeit, also quasi einen Ausschnitt aus einer Laufzeitkurve
gemäß den Fig. 5 bis 7, der die entsprechende Empfangsamplitude
zeigt, jedoch nicht als Ergebnis einer entsprechenden Messung,
sondern rein theoretisch gewonnen aus einer mathematischen Kor
relation bzw. Interpolation von Laufzeitkurven. Es handelt sich
also um eine unter Verwendung von Speicherkanälen 14a und 14b
gewonnene errechnete Kurve zur weiteren Vervollständigung der
durch Messungen gewonnenen Informationen.
Um zu demonstrieren, daß eine solche mathematische In
formation einer durch Messung zu erhaltenen Information ent
spricht, ist im Vergleich dazu in der Fig. 9 eine entsprechende
Meßkurve aufgezeichnet, die durch Messung an der entsprechenden
Stelle, also in der entsprechenden Winkelrichtung, mit Hilfe
eines herkömmlichen Einzel-Empfangssensors gewonnen worden ist.
Beide Informationen können von nebensächlichen Abweichungen ab
gesehen relativ genau zur Deckung gebracht werden.
Damit wird deutlich, daß aufgrund der möglichen Berech
nungen unter Berücksichtigung mathematischer Korrelationen in
Überlappungsbereichen zwei einander überlappender benachbarter
Keulenformen, egal ob diese tatsächlich räumlich oder zeitlich
nach einer Drehung zueinander benachbart sind, weitere Informa
tionen erhältlich sind, die tatsächlichen Gegebenheiten entspre
chen und diese also unter Ersparung weiterer Messungen wieder
geben.
Außerdem soll noch in diesem Zusammenhang darauf hinge
wiesen werden, daß aus Formatgründen in den Fig. 8 und 9, anders
als in den Fig. 5 bis 7, die Amplitude des entsprechenden Emp
fangssignales in waagerechter Richtung, also eigentlich in Abs
zissenrichtung, und die Laufzeit-Entfernungsinformation in senk
rechter Richtung, also eigentlich in Ordinatenrichtung, aufge
tragen ist.
Claims (10)
1. Sensoriksystem zur geometrischen Vermessung unterir
discher Hohlräume bzw. Kavernen mit einem in den zu vermessenden
Hohlraum einbringbaren Sensorikträger, der wenigstens einen Meß
impulssender und mehrere im wesentlichen fächerförmig oder
strahlenkranzförmig aus der Richtung eines Zentrums oder einer
Zentrumsachse empfangende, vorzugsweise einen 360°-Rundumbereich
erfassende Empfangssensoren bzw. Empfangssensorsegmente, soge
nannte "Multiscan"-Sensoren, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensorikträger oder wenigstens sein die Empfangssensoren
tragender Teil in definierten Winkelschritten um die Zentrums
achse drehbar bzw. schwenkbar ist.
2. Sensoriksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß um die Zentrumsachse herum etwa 15 Empfangssensoren
bzw. Empfangssensorsegmente in gleichmäßigen Winkelabständen von
jeweils etwa 24° zwischen einander benachbarten Empfangssensoren
angeordnet sind.
3. Sensoriksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedem Empfangssensor bzw. -segment ein elek
trischer Verstärker zur Verstärkung des von ihm empfangenen Meß
impulses und zur Einstellung seiner Empfangscharakteristik zu
geordnet und individuell regelbar ist.
4. Sensoriksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ins
besondere 3, dadurch gekennzeichnet, daß es auf die Verwendung
von Meßimpulsen unterschiedlicher Frequenzen einrichtbar ist,
indem der Meßimpulssender über eine entsprechende Meßimpulsfre
quenz-Einstelleinrichtung verfügt und nötigenfalls auch die Em
pfangssensoren bzw. -segmente.
5. Sensoriksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Meßimpulssender ein Ultraschall
sender ist und daß die Empfangssensoren, Ultraschallwandler sind
bzw. die Empfangssensorsegmente Segmente eines segmentierten Ul
traschallwandlers sind.
6. Sensoriksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Meßimpulssender als ein Meßimpulse
in Richtungen rund um das Zentrum bzw. die Zentrumsachse ab
strahlender omnidirektionaler Sender ist.
7. Sensoriksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Empfangssensor bzw. Empfangs
sensorsegment ein eigener, in der Empfangsrichtung des zugeord
neten Empfangssensors bzw. -segmentes abstrahlender Meßimpuls
sender zugeordnet ist.
8. Sensoriksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Empfangssensor bzw. die Empfangssensorsegmente
selbst sowohl als Meßimpulssender als auch als Empfangssensor
zeitlich nacheinander nutzbar sind.
9. Sensoriksystem nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorik
träger oder wenigstens sein die Empfangssensoren bzw. -segmente
tragender Teil, der vorzugsweise auch den Meßimpulssender bzw.
die Meßimpulssender trägt, um eine quer zur Drehachse verlau
fende Kippachse kippbar angeordnet ist.
10. Verfahren zur geometrischen Vermessung unter
irdischer Hohlräume bzw. Kavernen mit einem Sensoriksystem mit
einem in den zu vermessenden Hohlraum einbringbaren Sen
sorikträger, der wenigstens einen Meßimpulssender und mehrere im
wesentlichen fächerförmig oder strahlenkranzförmig aus der
Richtung eines Zentrums oder einer Zentrumsachse empfangende,
vorzugsweise einen 360°-Rundumbereich erfassende Empfangssen
soren bzw. Empfangssensorensegmente, sogenannte "Multiscan"-
Sensoren, aufweist, vorzugsweise nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die Empfangssensoren bzw. Empfangssensorensegmente zur Durchfüh
rung zeitlich aufeinanderfolgender Messungen um die Zentrums
achse der Empfangssensoreinrichtung um vorbestimmbare Winkelbe
reiche gedreht werden, die vorzugsweise kleiner sind als die
Öffnungswinkel bzw. Erfassungswinkel eines jeweiligen Empfangs
sensors bzw. -segmentes, und daß die zeitlich aufeinander
folgenden Messungen mathematisch korreliert ausgewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129390 DE19629390B4 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Sensoriksystem zur geometrischen Vermessung unterirdischer Hohlräume und Vermessungsverfahren |
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Family
ID=7800411
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