DE19629207A1 - Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-Kompaktlampen - Google Patents
Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-KompaktlampenInfo
- Publication number
- DE19629207A1 DE19629207A1 DE19629207A DE19629207A DE19629207A1 DE 19629207 A1 DE19629207 A1 DE 19629207A1 DE 19629207 A DE19629207 A DE 19629207A DE 19629207 A DE19629207 A DE 19629207A DE 19629207 A1 DE19629207 A1 DE 19629207A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brightness
- gas discharge
- interruption
- logic circuit
- discharge vessel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 16
- 230000009467 reduction Effects 0.000 claims description 6
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims 1
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 230000004044 response Effects 0.000 description 2
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 229940000425 combination drug Drugs 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/40—Controlling the intensity of light discontinuously
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B47/00—Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
- H05B47/10—Controlling the light source
- H05B47/175—Controlling the light source by remote control
- H05B47/185—Controlling the light source by remote control via power line carrier transmission
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B20/00—Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Leuchtstoff-Kompaktlampen haben die nachteilige Eigenschaft, daß sie nicht wie
Glühlampen mit normalen Dimmern stetig abgedunkelt werden können.
Um die Helligkeit in Räumen trotzdem in einfacher Weise reduzieren zu können,
wurden bisher Schaltungen vorgeschlagen, welche einzelne oder Gruppen von
Lampen abschalten.
Um die Bedienung zu erleichtern, wurde auch im Deutschen Patent DE 40 37 948
eine Anordnung beschrieben, welche auf kurze Unterbrechungen der Stromzu
fuhr wechselweise auf zwei bistabile Schaltzustände der Kompaktlampe umschal
tet. Diese Anordnung wurde praktisch umgesetzt, aber befriedigt nicht, da sie
nicht mit der Funktion eines kontinuierlich regelbaren Dimmers ausreichend ver
gleichbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, welches in der Bedie
nung extrem einfach ist und ohne zusätzlichen Installationsaufwand an jeder
Brennstelle herkömmliche Glühlampen oder Leuchtstofflampen ersetzt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man die Steuerung der Hellig
keit von Leuchtstoff-Kompaktlampen, die aus einem mit Leuchtstoff beschichteten
Gasentladungsgefäß und einem damit fest oder lösbar verbundenen elektroni
schen Vorschaltgerät bestehen, mit einem Logik-Schaltkreis kombiniert, der auf
kurze Unterbrechung der Stromzuführung anspricht und die Steuerung der Hellig
keit der Kompaktlampe dergestalt beeinflußt, daß drei oder mehr Helligkeitsstufen
von dem Logik-Schaltkreis bei jeder Stromunterbrechung zyklisch angesteuert
werden.
Eine solche Schaltung ist einfacher zu bedienen als ein Dimmer, da sie präzise
Helligkeiten definiert und bereits mit 3 Stufen in den meisten Fällen ausreichend
ist.
Eine zyklische Helligkeitssteuerung könnte z. B. beim ersten Einschalten immer
den vollen Helligkeitswert einstellen und bei jeder kurzen Unterbrechung auf die
nächst niedrigere Lumenzahl die Helligkeit reduzieren.
Von Vorteil ist es, nach jeder Unterbrechung der Stromzuführung das Gasentla
dungsgefäß wieder mit voller Leistung zu zünden und erst nach erfolgter Zündung
die Helligkeit der Kompaktlampe auf die im Zyklus vorgesehene nächste Stufe zu
regeln. Diese Maßnahme garantiert eine einwandfreie Zündung, was bei gedimm
ter Leistung nicht immer der Fall ist.
Die Reduzierung der Helligkeit kann für das Auge angenehm ausgeführt werden,
Wenn die Helligkeit nach dem Zünden nicht schlagartig, sondern allmählich auf
den gewünschten Wert absinkt.
Will man im Zyklus eine Helligkeitsstufe überspringen, was mit einer doppelten
kurzen Unterbrechung der Stromzuführung möglich ist, so kann erfindungsgemäß
eine direkte Weiterschaltung um zwei Stufen in der zyklischen Folge ohne zwi
schenzeitliche Zündung des Gasentladungsgefäßes vorgesehen werden.
Wesentlich ist auch, daß die Reduzierung der Helligkeit bzw. des Lampenstromes
durch eine Veränderung der Frequenz und/oder des Tastverhältnisses des Kon
verters erfolgt. Die sonst bei Dimmern üblichen Phasenanschnitt- oder -abschnitt
steuerungen wären zu aufwendig und führten zu zusätzlichen Funkstörimpulsen.
Aus Kostengründen ist es zweckmäßig, den Konverter nicht als selbstschwingen
den Kreis, sondern in bekannter Art als fremdgesteuerte "master-slave"-Schal
tung auszuführen, bei der der Logik-Schaltkreis nur den "master" ansteuern muß
und der "slave" davon abhängig folgt.
Für den praktischen Gebrauch ist auch wesentlich, daß nach längerer Abschal
tung ein "reset" des Logik-Schaltkreises stattfindet, so daß beim nächsten Ein
schalten die Lampe immer mit voller Helligkeit startet.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren machen es vor allem in ihrer Kombina
tion möglich, einen einfachen Logik-Schaltkreis mit mindestens drei stabilen
Schaltzuständen, die zyklisch bei jeder Stromunterbrechung angesteuert werden,
direkt im elektronischen Vorschaltgerät zu integrieren. Da bei einer "master
slave"-Schaltung der "master" nur auf einem festen Potential angesteuert wird,
sind fast alle Bauteile der Logik-Schaltung in einem Chip integrierbar. Vor allem
mit einer Digitalschaltung ist eine enorme Miniaturisierung möglich.
Besonders geeignet ist für eine erfindungsgemäße Kompaktlampe die Ausfüh
rung des Gasentladungsgefäßes in Form einer Doppelwendel, welche bessere
Dimmeigenschaften aufweist als Gasentladungsgefäße, welche aus mehreren
einzelnen U-förmigen Bögen mit mehreren störenden Querschnittsverengungen
bestehen, die nachteilige Zündeigenschaften verursachen.
Im nachfolgenden soll der Erfindungsgedanke anhand von schematischen Bei
spielen erläutert werden. Die Beispiele sind in keiner Art beschränkend aufzufas
sen, aber sie sind geeignet, die Bedeutung der Erfindung gegenüber dem Stand
der Technik zu betonen.
Fig. 1 ist ein zeitliches Funktionsdiagramm zwischen Stromfluß und Helligkeit.
Fig. 2 ist ein Beispiel weiterer Funktionen.
Fig. 3 zeigt schematisch das Zusammenwirken zwischen einem Logik-Schaltkreis
und den Bauteilen einer Leuchtstoff-Kompaktlampe.
Fig. 4 zeigt den optimalen Aufbau einer erfindungsgemäßen Leuchtstoff-Kom
paktlampe mit einem doppelt gewendelten Gasentladungsgefäß.
Anhand von Fig. 1 kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Helligkeitssteue
rung von Leuchtstoff-Kompaktlampen einfach beschrieben werden:
Das untere Diagramm in Fig. 1 zeigt das Ein- und Ausschalten des Netzschalters (1). Im Diagramm sind diese Positionen des Netzschalters (1) mit den internatio nal genormten Kennzeichen dargestellt.
Das untere Diagramm in Fig. 1 zeigt das Ein- und Ausschalten des Netzschalters (1). Im Diagramm sind diese Positionen des Netzschalters (1) mit den internatio nal genormten Kennzeichen dargestellt.
Im oberen Teil der Fig. 1 sind die verschiedenen Helligkeitswerte und ihre Folge
dargestellt. In diesem Beispiel bedeuten
- 2 . . . höchste Helligkeit
- 3 . . . mittlere Helligkeit
- 4 . . . geringe Helligkeit.
Beim Vergleich des Einschaltdiagramms mit dem Helligkeitsdiagramm zeigt sich
beim ersten Einschalten eine Verzögerung der Helligkeit gegenüber dem Ein
schalten an der Stelle (7). Eine solche Verzögerung entsteht durch das bei
Leuchtstofflampen notwendige Vorheizen der Heizwendeln, die erst eine be
stimmte Temperatur erreicht haben sollen, bevor die Zündung der Gasentladung
eingeleitet wird. Dieses "Vorheizen" kann zwar weggelassen werden, verursacht
aber eine Verringerung der Lebensdauer der Lampe.
Am Punkt (5) wird z. B. von Hand der Netzschalter kurz aus- und wieder einge
schaltet, was erfindungsgemäß eine Weiterschaltung des Logik-Schaltkreises in
die nächste Helligkeitsstufe auslöst. Im Helligkeitsdiagramm ist diese mittlere
Helligkeitsstufe (3) aber nicht sofort erreicht, sondern beim Wiedereinschalten an
der Stelle (5) erfolgt zunächst eine Zündung bei "voller Helligkeit" und erst an
schließend, wie am Punkt (6) dargestellt, eine Reduzierung auf den mittleren Hel
ligkeitswert (3).
Ähnlich verhält es sich an der nächsten Unterbrechungsstelle (5), wo zwar nach
dem Wiedereinschalten zyklisch die niedrige Helligkeitsstufe (4) angesteuert wird,
aber erst nach einem Wiederzünden bei voller Helligkeit.
An der nächsten Unterbrechungsstelle (5) wird zyklisch wieder die volle Helligkeit
(2) angesteuert und der Zyklus ist abgeschlossen.
Nach einer längeren Abschaltung (9) erfolgt nach einer festgelegten Zeit, z. B. 5
Sekunden, ein "reset", d. h. ein Zurückstellen des Logik-Schaltkreises und es
erfolgt ein neues Zünden, wie am Anfang des Diagramms dargestellt, mit einer
Vorheizverzögerung (7).
Fig. 2 zeigt weitere Beispiele der Ansteuerung von verschiedenen Helligkeitsstu
fen. Im zeitlichen Ablauf ist an der Stelle (7) wieder die Verzögerung durch das
Vorheizen zu erkennen, nach der erst die volle Helligkeit (2) erreicht wird. Die
zweimalige kurze Unterbrechung an der Stelle (8) führt dazu, daß nach der ersten
Unterbrechung die Lampe noch nicht gezündet wird, sondern erst nach der
zweiten Unterbrechung an der Stelle (6) mit voller Leistung direkt die gewünschte
Helligkeitsstufe (4) eingeleitet wird. Der schräge Verlauf der absteigenden Flanke
an der Stelle (6) gibt die für das Auge angenehm empfundene allmähliche Redu
zierung der Helligkeit wieder. Bei der nächsten kurzen Unterbrechung an der
Stelle (5) wird wieder die volle Leistung angesteuert. Bei der Unterbrechung an
der nächsten Stelle (5) erfolgt, wie bereits in Fig. 1 dargestellt, die Reduzierung
der Helligkeit auf die Stufe (3), aus der man, wie bei allen anderen Helligkeitswer
ten, unmittelbar abschalten kann, um eine längere Pause (9) vorzusehen.
An den Stellen (13) ist gezeigt, daß bei sehr kurzen Unterbrechungen, wie sie bei
Netzausfällen passieren können, zwar eine kurze Unterbrechung des Lichtes er
folgt, aber daß in einem solchen Fall der Logik-Schaltkreis nicht anspricht, d. h.
nicht auf eine andere Helligkeitsstufe umschaltet.
Da Netzunterbrechungen normalerweise weit unter 50 ms liegen, wird empfohlen,
eine Ansprechverzögerung des Logik-Schaltkreises zwischen 20-50 ms vorzu
sehen. Diese Ansprechverzögerung gilt selbstverständlich für alle Helligkeits
werte.
In Fig. 3 ist das Zusammenwirken der einzelnen Bauteile einer erfindungsge
mäßen Leuchtstoff-Kompaktlampe dargestellt.
Vom Wechselstromnetz (N-N) wird über den Netzschalter (1) das Gleichstrom
netzteil (11) mit seinen Gleichrichtern (24) mit Strom versorgt. Die wesentliche
Aufgabe des Gleichstromnetzteils (11) ist es, den Konverter (10) mit Gleichstrom
über die Leitungen (14) zu versorgen, der aus Gleichstrom eine hochfrequente
Spannung erzeugt, wie sie für das Gasentladungsgefäß (18) benötigt wird.
Es gibt eine Unzahl von bekannten Konverterschaltungen, die entweder selbst
schwingend oder fremdgesteuert die hochfrequente Wechselspannung herstel
len. In Fig. 3 ist eine sog. "master-slave"-Schaltung schematisch dargestellt, die
sich dadurch auszeichnet, daß nur der Mosfet (20) angesteuert werden muß und
der schaltungssymmetrische Mosfet (21) jeweils in den umgekehrten Schaltzu
stand gezwungen wird.
Die Steuerung des Mosfet (20) erfolgt über die Leitungen (22, 23) von dem Logik-
Schaltkreis (12), der vor allem bei digitaler Auslegung unter Umständen von
einem einzigen IC (integrated circuit) (30) aufgebaut werden kann. Der Logik-
Schaltkreis (12) erhält über die Leitungen (15), die unmittelbar nach dem Netz
kontakt (1) angeschlossen sind, die für ihn notwendigen Informationen, ob eine
kurze oder längere Stromunterbrechung erfolgt.
Selbstverständlich kann die Information über die Stromunterbrechung auch an
anderer Stelle, entweder im Gleichstromnetzteil (11) oder im Konverter (10), ab
gefragt werden, soweit in diesen Teilen erkennbare Abschaltimpulse bei Betäti
gung des Netzschalters (1) auftreten.
Am Ausgang des Konverters (10) ist schematisch der Stromlauf in einem Gasent
ladungsgefäß (18) mit beheizten Kathoden (17) dargestellt. Während des Vorhei
zens fließt der vom Konverter (10) gelieferte hochfrequente Strom über die Lei
tungen (16) durch die beheizten Kathoden (17) und den Kondensator (19). Da die
an den Kathoden (17) anliegende Spannung relativ hoch ist, fließt ein hoher Vor
heizstrom. Nach der Zündung bricht die Spannung im Gasentladungsgefäß zu
sammen und es fließt nur ein kleiner Nachheizstrom über den Kondensator (19).
Fig. 4 zeigt eine beispielsweise Ausführung einer erfindungsgemäßen Leucht
stoff-Kompaktlampe mit Doppelwendel, die sich vor allem wegen ihrer besseren
Zündeigenschaften für den Dimmbetrieb eignet, da keine Verengungen in
Schweißverbindungen vorhanden sind, wie sie bei den sonst üblichen Leucht
stofflampen dadurch entstehen, daß mehrere U-Bögen zu einem einzigen
Gasentladungsgefäß zusammengeschmolzen werden.
Für die Unterbringung der elektronischen Bauteile reicht das Gehäuse (26).
Wenn es nicht gelingt, alle Teile in dem Gehäuse (26) unterzubringen, ist es
möglich, diese in dem zusätzlichen Volumen (28), das zwischen den Enden (29)
des Gasentladungsgefäßes bzw. innerhalb der Wendel (25) liegen kann, anzu
ordnen. Auch der Innenraum des Gewindes (27) steht notfalls zur Verfügung.
Die schematischen Erläuterungen und Beschreibungen in den Fig. 1 bis 4 bewei
sen den großen technologischen Fortschritt einer mehrstufigen Dimmung. Für
eine feinere Abstufung können nach dem gleichen Verfahren vier-, fünf- oder
mehrstufige Schaltungen verwirklicht werden. In dieser Beziehung sind die
Abbildungen und Beschreibungen in keiner Form begrenzend.
Nach dem neuen Verfahren ist es nicht nur möglich, einzelne Kompaktlampen auf
verschiedene Helligkeitswerte einzustellen, sondern, falls mehrere Lampen
parallel an einem Netzschalter liegen, auch eine Vielzahl von Lampen gleichzeitig
in ihrer Helligkeit zu beeinflussen.
Claims (10)
1. Verfahren zur Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-Kompaktlampen, be
stehend aus einem mit Leuchtstoff beschichteten Gasentladungsgefäß und
einem damit fest oder lösbar verbundenen elektronischen Vorschaltgerät,
welches mittels eines Konverters die für den Betrieb des Gasentladungsge
fäßes notwendigen Hochfrequenzspannungen bereitstellt, sowie einem
Logik-Schaltkreis, der auf kurze Unterbrechungen der Stromzuführung an
spricht und die Helligkeit der Kompaktlampe beeinflußt, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens drei Helligkeitsstufen vorhanden sind, die von
dem Logik-Schaltkreis bei jeder Stromunterbrechung zyklisch angesteuert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zyklischen
Helligkeitsstufen in absteigender Lumenzahl angesteuert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder
Unterbrechung der Stromzuführung des Gasentladungsgefäßes mit voller
Leistung gezündet und erst nach erfolgter Zündung die Helligkeit der Kom
paktlampe auf die im Zyklus vorgesehene nächste Stufe geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach der Zündung des Gasentladungsgefäßes die Reduzie
rung auf die im Zyklus vorgesehene Helligkeit nicht schlagartig, sondern
allmählich erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit einer doppelten kurzen Unterbrechung der Stromzufüh
rung eine direkte Weiterschaltung um zwei Stufen in der zyklischen Folge
eintritt, ohne zwischenzeitliche Zündung des Gasentladungsgefäßes.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reduzierung der Helligkeit durch eine Veränderung der
Frequenz und/oder des Tastverhältnisses des Konverters erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Konverter als fremdgesteuerte "master-slave"-Schaltung
aufgebaut ist und der Logik-Schaltkreis nur den "master" ansteuert.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach längerer Unterbrechung der Stromzuführung der
Schaltzyklus auf volle Helligkeit "gestellt" wird.
9. Kompaktlampe zur Ausübung des Verfahrens zur Helligkeitssteuerung, be
stehend aus einem mit Leuchtstoff beschichteten Gasentladungsgefäß und
einem damit fest oder lösbar verbundenen elektronischen Vorschaltgerät,
welches mittels eines Konverters die für den Betrieb des Gasentladungsge
fäßes notwendigen Hochfrequenzspannungen bereitstellt, sowie einem
Logik-Schaltkreis, der auf kurze Unterbrechungen der Stromzuführung an
spricht und die Helligkeit der Kompaktlampe beeinflußt, nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Logik-Schaltkreis
mit mindestens drei stabilen Schaltzuständen, die zyklisch bei
jeder Stromunterbrechung angesteuert werden, direkt im elektronischen
Vorschaltgerät integriert ist.
10. Kompaktlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas
entladungsgefäß die Form einer Doppelwendel hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629207A DE19629207A1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-Kompaktlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629207A DE19629207A1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-Kompaktlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629207A1 true DE19629207A1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7800305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629207A Withdrawn DE19629207A1 (de) | 1996-07-19 | 1996-07-19 | Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-Kompaktlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629207A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949852A2 (de) * | 1998-04-07 | 1999-10-13 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Betriebsschaltung für Entladungslampen mit umschaltbaren Betriebszuständen |
EP0991305A1 (de) * | 1998-09-29 | 2000-04-05 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Betriebschaltung insbesondere für Entladungslampen mit den Betriebsmodus bestimmenden genau definierten Zeitwerten |
WO2003094580A1 (en) * | 2002-04-30 | 2003-11-13 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Open loop bi-level ballast control |
WO2009003992A1 (de) * | 2007-07-04 | 2009-01-08 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Schaltungsanordnung zur erkennung von einschaltsequenzen für einen ein/ausschalter |
DE102010002355A1 (de) * | 2010-02-25 | 2011-08-25 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 81543 | Modul und Verfahren zur Ansteuerung eines dimmbaren Betriebsgeräts |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2151115A (en) * | 1983-11-21 | 1985-07-10 | Concord Controls Limited | Control circuit for a fluorescent tube |
US5068576A (en) * | 1990-08-13 | 1991-11-26 | Electronic Ballast Technology, Inc. | Remote control of fluorescent lamp ballast using power flow interruption coding with means to maintain filament voltage substantially constant as the lamp voltage decreases |
US5177409A (en) * | 1987-01-12 | 1993-01-05 | Nilssen Ole K | Controllable electronic ballast |
DE4037948C2 (de) * | 1990-11-29 | 1993-05-06 | Walter Dr.H.C. 7758 Meersburg De Holzer | |
DE4228644A1 (de) * | 1992-08-28 | 1994-03-03 | Tridonic Bauelemente Gmbh Dorn | Masseseitig gesteuerte Halbbrücke |
DE4441140A1 (de) * | 1994-11-18 | 1996-05-30 | Hilite Lighting And Electronic | Dimmschaltung für Leuchtstofflampen |
-
1996
- 1996-07-19 DE DE19629207A patent/DE19629207A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2151115A (en) * | 1983-11-21 | 1985-07-10 | Concord Controls Limited | Control circuit for a fluorescent tube |
US5177409A (en) * | 1987-01-12 | 1993-01-05 | Nilssen Ole K | Controllable electronic ballast |
US5068576A (en) * | 1990-08-13 | 1991-11-26 | Electronic Ballast Technology, Inc. | Remote control of fluorescent lamp ballast using power flow interruption coding with means to maintain filament voltage substantially constant as the lamp voltage decreases |
DE4037948C2 (de) * | 1990-11-29 | 1993-05-06 | Walter Dr.H.C. 7758 Meersburg De Holzer | |
DE4228644A1 (de) * | 1992-08-28 | 1994-03-03 | Tridonic Bauelemente Gmbh Dorn | Masseseitig gesteuerte Halbbrücke |
DE4441140A1 (de) * | 1994-11-18 | 1996-05-30 | Hilite Lighting And Electronic | Dimmschaltung für Leuchtstofflampen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
HOLZER, Walter: Lampen. In: Licht 3-4, 1991, S.285,286 * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949852A2 (de) * | 1998-04-07 | 1999-10-13 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Betriebsschaltung für Entladungslampen mit umschaltbaren Betriebszuständen |
EP0949852A3 (de) * | 1998-04-07 | 2001-04-11 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Betriebsschaltung für Entladungslampen mit umschaltbaren Betriebszuständen |
EP0991305A1 (de) * | 1998-09-29 | 2000-04-05 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Betriebschaltung insbesondere für Entladungslampen mit den Betriebsmodus bestimmenden genau definierten Zeitwerten |
US6107758A (en) * | 1998-09-29 | 2000-08-22 | Patent-Treuhand-Gesellschaft Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Operation circuit in particular for discharge lamps using discrete time definition values to control operation state switching |
WO2003094580A1 (en) * | 2002-04-30 | 2003-11-13 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Open loop bi-level ballast control |
US6853154B2 (en) | 2002-04-30 | 2005-02-08 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Open loop bi-level ballast control |
WO2009003992A1 (de) * | 2007-07-04 | 2009-01-08 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Schaltungsanordnung zur erkennung von einschaltsequenzen für einen ein/ausschalter |
DE102010002355A1 (de) * | 2010-02-25 | 2011-08-25 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 81543 | Modul und Verfahren zur Ansteuerung eines dimmbaren Betriebsgeräts |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1103165B1 (de) | Elektronisches vorschaltgerät für mindestens eine niederdruck-entladungslampe | |
DE4426664B4 (de) | Vorrichtung zum Starten und Betreiben einer Hochdruck-Entladungs-Lampe | |
DE69807862T2 (de) | Schaltungsanordnung zum betrieb einer gasentladungslampe | |
DE19618983B4 (de) | Schaltungsanordnung zum Starten und Betreiben einer Entladungslampe | |
DE69726246T2 (de) | Wechselrichteranordnung | |
DE2936088A1 (de) | Rechteck-dimmerschaltung mit feststehender frequenz und variablem impulsfaktor fuer hochleistungs-gasentladungslampen | |
EP0866647B1 (de) | Betriebsschaltung für Hochdruckentladungslampen mit Zündzeitüberbrückungsfunktion | |
DE4428850A1 (de) | Entladungslampen-Beleuchtungseinrichtung | |
EP1333707A1 (de) | Elektronisches Vorschaltgerät für Gasentladungslampe | |
DE69029301T2 (de) | Anzündanordnung für eine entladungslampe | |
DE60215542T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern einer entladungslampe | |
DE69911493T2 (de) | Beleuchtungssystem einer Entladungslampe mit Überstromschutz für die Schalter eines Wechselrichters | |
WO2000072642A1 (de) | Elektronisches vorschaltgerät für mindestens eine niederdruck-entladungslampe | |
DE19629207A1 (de) | Helligkeitssteuerung von Leuchtstoff-Kompaktlampen | |
DE3338464C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer Leuchtstofflampe mit einstellbarer Helligkeit an einem selbstschwingenden Wechselrichter | |
EP1095543B1 (de) | Vorschaltgerät für mindestens eine gasentladungslampe und verfahren zum betreiben eines derartigen vorschaltgeräts | |
DE4220291C1 (en) | Ballast circuit for fluorescent lamp with dimmer - includes source supplying brightness signal for control stage for transistor switch bridging lamp electrodes | |
DE102009011211A1 (de) | Elektrisches Vorschaltgerät für eine Gasentladungslampe mit gesteuerter Wendelheizung beim Dimmen | |
DE102006010502A1 (de) | Entladungslampen-Versorgungsschaltung | |
DE19517355C2 (de) | Dimmbares elektronisches Vorschaltgerät | |
DE10164242B4 (de) | Elektronisches Vorschaltgerät mit Strombegrenzung bei Leistungsreglung | |
EP1294215B1 (de) | Vorschaltgerät für mindestens eine elektrische Glühlampe, und Verfahren zum Betreiben solch eines Vorschaltgeräts | |
EP2380408A1 (de) | Detektorschaltung und verfahren zur ansteuerung einer leuchtstofflampe | |
DE10127135B4 (de) | Dimmbares elektronisches Vorschaltgerät | |
EP1322142A1 (de) | Elektronisches Vorschaltgerät mit Überwachungsschaltung zum Erkennen des in einer Gasentladungslampe auftretenden Gleichrichteffekts |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |