DE19628720C2 - Kugelhahn, Stickwort: Scheibenversion - Google Patents
Kugelhahn, Stickwort: ScheibenversionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Armaturen mit einem Gehäuse mit
einem Strömungsdurchgang für ein fluides Medium, einem
im Strömungsdurchgang drehbar und abgedichtet
angeordneten Absperr- oder Umlenkmittel, welches die
Strömung in einem Durchgangskanal (geradlinig oder auch
abgewinkelt) absperrt oder umlenkt, und einem
Antriebsmittel in Form einer Schaltwelle zum Drehen des
Absperr- oder Umlenkmittels, wobei das Antriebsmittel
lösbar oder einstückig mit dem Absperrmittel verbunden
ist und in dem Einbauraum in unmittelbarer Nähe für das
Absperr- oder Umlenkmittel Drehbegrenzungsmittel
angeordnet sind, mittels derer die Drehbeweglichkeit des
Absperr- oder Umlenkmittels zwischen Durchfluß- und
Absperr- oder Umlenklage auf z. B. 90° begrenzt ist.
Im Stand der Technik sind Armaturen bekannt, bei denen
das Absperr- oder Umlenkmittel senkrecht zur
Gehäusemittelachse in das Gehäuse eingeführt wird,
beispielsweise bei einem Durchgangskugelhahn,
Dreiwegekugelhahn, Absperrklappe oder Kegelhahn. Es
sind auch Armaturen bekannt, bei denen das Absperr-
oder Umlenkmittel seitlich in das Gehäuse eingeführt
wird. Im erstgenannten Fall wird das Gehäuse mittels
eines Kopfstückes verschlossen, wobei das als Schaltwelle
ausgebildete Antriebsmittel das Kopfstück beispielsweise
durch eine Stopfbuchse abgedichtet durchgreift. Bei
seitlich eingeführten Absperr- oder Umlenkmitteln ist
zur Komplettierung des Gehäuses eine seitlich
einzuschraubende Muffe oder dergleichen vorzusehen.
Bei solchen Armaturen ist ein Anschlagsystem vorgesehen,
mittels dessen die Drehbeweglichkeit des Absperr- oder
Umlenkorganes zwischen der Durchfluß- und Absperr- oder
Umlenklage auf einen vorgegebenen Winkel, z. B. 90°
begrenzt ist. Das Anschlagsystem kann dabei in einem
auf der Schaltwelle angeordneten Griff angebracht sein
und außen am Kopfstück oder am Gehäuse durch
Anschlagflächen komplettiert sein. Nachteilig ist hierbei
sowohl die zusätzliche mechanische Bearbeitung am
Kopfstück oder Gehäuse als auch die
erforderlichen Nocken oder dergleichen im Handgriff.
Zudem ergeben sich aufzusummierende Fertigungstoleranzen
am üblicherweise vorgesehenen Eingriffsschlitz des
Absperrmittels, an dem hierzu korrespondierenden Ende,
der Schaltwelle, das z. B. polygonal oder als Zweikant
gestaltet ist. Aber auch an der Griffaufnahme und den
Anschlägen im Griffpunkt. Ein weiterer Nachteil
derartiger Systeme besteht darin, daß die Lagefixierung
des Absperr- oder Umlenkmittels durch den bisher üblichen
schmalen Eingriff des Schaltwellenendes nur unzureichend
erreicht ist, da sich die Führung und Fixierung nur
auf ein kurzes Flächenelement beschränkt.
Aus der EP 05 04 809 A1 ist z. B. ein Kugelhahn eingangs
bezeichneter Gattung bekannt, bei dem schon im
Kugeleinbauraum ein Drehbegrenzungsmittel angeordnet
ist. Bei dem Drehbegrenzungsmittel handelt es sich um
ein zeigerartiges Element, welches auf den Vierkant
des Antriebsmittels aufgesteckt ist. Der Vierkant ist
wiederum in eine Vierkantlochung des Absperrmittels
eingesetzt. Das freie Ende des zeigerartigen
Drehbegrenzungsmittels schlägt gegen Gehäuseflächen
innerhalb des Gehäuses oberhalb des Absperrmittels an,
so daß die Drehbewegung des Antriebsmittels auf 90°
begrenzt ist. Die quasi innenliegende Anordnung des
Absperrmittels relativ zum Gehäuse ist zwar vorteilhaft,
jedoch wirkt das Drehbegrenzungsmittel unmittelbar auf
Materialbereiche des Gehäuses in den beiden
Extremstellungen ein, so daß es an diesen Gehäuseflächen
zu Verformungen, Verschleiß bzw. Abrieb kommen kann,
wodurch die Drehbegrenzung nach vielfacher Betätigung
des Antriebmittels nicht mehr winkelgerecht erfolgt,
also die Begrenzung nicht mehr auf einen exakten Winkel,
z. B. 90° festgelegt ist. Das gleiche Problem tritt auch
im Bereich der quadratischen Lochung des
Drehbegrenzungsmittels auf, welche von dem im
Querschnitt quadratischen
Mitnahmeteil des
Antriebmittels durchgriffen ist.
Aus der FR 1167125 ist eine Armatur ähnlicher Art
bekannt, bei der als Drehbegrenzungsmittel eine Scheibe
mit einer Lochung verwendet ist. Hierbei befindet sich
das Drehbegrenzungsmittel nicht innerhalb eines
Kugeleinbauraumes, sondern im Bereich einer
Stopfbuchsenverschraubung. Die als Begrenzungsmittel
dienende Scheibe ist von einem Antriebsmittel mit
kreisrunder Querschnittsform durchgriffen.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Anschlagsystem für Armaturen wie z. B. Kugelhähne,
Kegelhähne, Absperrklappen, Dreiwegekugelhähne, zu
schaffen, das sowohl fertigungs- und montagetechnisch
einfach gestaltet ist
und somit geeignet ist, die Herstellungskosten zu
reduzieren, als auch hinsichtlich der Anordnung und
Ausbildung des Drehbegrenzungsmittels geringerem
Verschleiß unterliegt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das
Drehbegrenzungsmittel durch eine unverdrehbar
angeordnete Scheibe gebildet ist, die koaxial zur
Längsachse des Antriebsmittels gelocht und von nicht
kreisrunden, polygonalen oder als Zweikant ausgebildeten
Bestandteilen des Antriebsmittels durchgriffen ist,
wobei die Kontur der Lochung derart gestaltet ist, daß
die nicht kreisrunden, polygonalen oder als Zweikant
ausgebildeten Bestandteile des Antriebsmittels aus der
Durchfluß- in die Absperr- oder Umlenklage und zurück in
die Durchflußlage drehbar sind, in der jeweiligen
Endlage aber an Randteile der Kontur als Wegbegrenzung
anliegen.
Gemäß dieser Ausbildung ist in einfacher Weise das
Drehbegrenzungsmittel innerhalb des Armaturengehäuses
im Einbauraum für das Absperr- oder Umlenkmittel
unterzubringen, was entsprechende Fertigungs- und
Montagevorteile mit sich bringt. Darüber hinaus ist
die Funktion des Drehbegrenzungsmittels über lange
Zeiträume gewährleistet, da das Drehbegrenzungsmittel
in Form der Scheibe fest und unverdrehbar im Gehäuse
angeordnet ist, so daß keine mechanische Belastung des
Gehäuses bei Betätigung des Antriebsmittels erfolgt.
Zudem ist auch in den Extremlagen des Antriebsmittels
kein wesentlicher Verschleiß des Drehbegrenzungsmittels
zu erwarten, da sich die nicht kreisrunden polygonalen
oder als Zweikant ausgebildeten Bestandteile des
Antriebsmittels an einen Randteil oder Randteile der
Kontur der Scheibe als Wegbegrenzung anlegen. Dabei
ist eine flächige Anlage erreicht, da die entsprechende
Kontur der Scheibe so gestaltet ist, daß in den Endlagen
jeweils eine Fläche des nicht kreisrunden Endes
des Polygons, oder des Zweikantes des Antriebsmittels
parallel zu der entsprechenden Randkante der Kontur
ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Kontur so
gestaltet, daß sie symmetrisch ist, so daß in den beiden
möglichen Endlagen jeweils zwei Flächen, diametral
aneinander gegenüberliegend, als Anlage für zwei
parallele Flächen des nicht kreisrunden Endes, des
Polygons oder des Zweikantes des Antriebsmittels gebildet
sind.
Eine derartige Anordnung kann in einfacher Weise auch
bei üblichen Absperr- oder Umlenkarmaturen vorgesehen
werden, ohne daß diese in ihrer Grundkonzeption verändert
werden müßten. Der Einsatz der Drehbegrenzungsmittel
ist sowohl bei Absperr- oder Umlenkmitteln möglich,
die bei Anordnung z. B. eines Zweikantes, einen quer
zum Durchflußkanal des Absperrmittels gerichteten Schlitz
aufweisen, als auch bei solchen Absperr- oder Umlenk
mitteln, die beispielsweise einen unter 45° zum Durch
flußkanal des Absperrmittels gerichteten Schlitz
aufweisen.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Absperr- oder
Umlenkmittel und die Scheibe in eine quer zum Durchgangs
kanal gerichtete Einsatzöffnung des Gehäuses einsetzbar
sind, wobei auch das Antriebsmittel mit seinem an das
Absperr- oder Umlenkmittel anschließbaren Ende und die
nicht kreisrunde Ausbildung, die Polygonausbildung
oder den Zweikant aufweisenden Bereich in die
Einsatzöffnung einführbar ist.
Bei einer Armatur, bei der das Absperrmittel zur
lösbaren Kopplung mit dem Antriebsmittel einen die
Drehachse des Absperrmittels kreuzenden Schlitz in seinem
Mantel aufweist, in den das vorzugsweise als Zweikant
ausgebildete Ende des Antriebsmittels einsteckbar ist,
ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Schlitz mit seinen
Enden offen aus der Mantelfläche des Absperrmittels
mündet und in diesen Schlitz der in Länge und Breite
der Schlitzabmessung angepaßte Zweikant einsetzbar ist.
Bei einer derartigen Ausbildung wird eine verbesserte
Lagefixierung des Absperrmittels erreicht, da
beispielsweise der Zweikant ebenso wie der entsprechende
Aufnahmeschlitz des Absperrmittels relativ lang
ausgebildet ist und somit eine großflächige Stützwirkung
erreicht. Durch die entsprechend große Dimensionierung
des Zweikantes und des Schlitzes ergeben sich Stützpunkte
zur Fixierung des Absperrmittels, die sich auf einen
deutlich größeren Durchmesser (z. B. bei einem Kugelhahn
der Kugelaußendurchmesser) auswirken als dies bisher
üblich ist.
Eine bevorzugte Lösung wird auch erreicht, wenn die
Scheibe die Drehbewegung eines einstückig ausgebildeten
Antriebs- und Absperrmittels begrenzt. Hierbei kann
die Scheibe mit der entsprechenden Kontur über das dem
Absperrmittel abgewandten Ende des Antriebsmittels
geführt werden und auf die zugehörige Kontur des
Antriebsmittels der einstückigen Ausbildung gesteckt
werden.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Scheibe in der
Einsatzöffnung des Gehäuses für das Absperrmittel an
Gehäuseabsätzen gehaltert ist und mittels einer in die
Mündung der Einsatzöffnung eingeschraubten, vom
Antriebsmittel durchgriffenen Stopfbuchse oder
Verschraubung gekammert oder gegen die Gehäuseabsätze
gepreßt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Scheibe aus formstabilem, verschleißarmen Werkstoff,
insbesondere Kunststoff oder Edelstahl, besteht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden am Beispiel des Kugelhahnes
näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform in
Seitenansicht, ein Detail in Draufsicht und ein Detail
in Seitenansicht in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform in ähnlicher
Darstellung;
Fig. 7 bis 9 eine dritte Ausführungsform in gleicher
Darstellung;
Fig. 10 und 11 eine Variante in gleicher Ansicht
Bei allen Ausführungsformen ist ein Kugelhahn mit einem
Gehäuse 1 mit Strömungsdurchgang 2 für ein fluides
Medium, beispielsweise eine Flüssigkeit, gezeigt, wobei
im Strömungsdurchgang 2 ein drehbar und abgedichtet
angeordnetes Absperrmittel 3 in Kugelform vorgesehen
ist, welches einen Durchgangskanal 4 aufweist. Zur
Betätigung des Absperrmittels ist ein Antriebsmittel
5 mit einer Schaltwelle 6 zum Drehen des Absperrmittels
4 vorgesehen. Die Schaltwelle ist außenseitig des
Gehäuses 1 mit einem Handgriff 17 gekuppelt. Innenliegend
des Gehäuses 1 ist das Antriebsmittel 5 lösbar mit dem
Absperrmittel 3 verbunden. Im Kugeleinbauraum 7 sind
Drehbegrenzungsmittel angeordnet, mittels derer die
Drehbeweglichkeit des Absperrorgans 3 zwischen Durchfluß-
und Absperrlage auf 90° begrenzt ist.
Das Drehbegrenzungsmittel ist durch eine im
Kugeleinbauraum 7 des Gehäuses 1 unverdrehbar gehalterte
Scheibe 8 gebildet, die koaxial zur Längsachse des
Antriebsmittels 5 gelocht (Lochung 9) und vom als
Zweikant ausgebildeten Bestandteil 10 des Antriebsmittels
5 durchgriffen ist. Die Kontur der Lochung 9 ist derart
gestaltet, daß die als Zweikant ausgebildeten
Bestandteile 10 des Antriebsmittels 5 aus der Durchfluß-
in die Absperrlage und zurück in die Durchflußlage
drehbar sind, in der jeweiligen Endlage aber an Randteile
11, 12 der Kontur als Wegbegrenzung anliegen. Die Kontur
der Lochung 9 ist so gestaltet, daß die Anschlagflächen
11, 12 diametral gegenüberliegend symmetrisch angeordnet
sind, so daß in der jeweiligen Endlage jeweils beide
Parallelflächen des Zweikantes (10) an den entsprechenden
Flächen 12 oder 11 anliegen.
Das kugelförmige Absperrmittel 4 und die Scheibe 8 sind
in eine quer zum Durchgang 2 des Gehäuses 1 gerichtete
Einsatzöffnung des Gehäuses 1 (in Zeichnungsfigur 1,
4 und 7 von oben) einsetzbar, wobei auch das
Antriebsmittel 5 mit seinem an die Kugel anschließbaren
Ende und die Polygonausbildung oder den Zweikant
ausweisenden Bereich 10 in die Einsatzöffnung einführbar
ist.
Das Absperrmittel 3 weist zur lösbaren Kupplung mit
dem Antriebsmittel 5 einen die Drehachse des
Absperrmittels 3 kreuzenden Schlitz 13 in seinem Mantel
auf, in den das als Zweikant ausgebildete Ende des
Antriebsmittels 5 einsteckbar ist. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der Schlitz quer
zum Durchgangskanal 4 gerichtet, während bei der
Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 der Schlitz in 45°
zum Durchflußkanal 2 gerichtet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 ist der
Schlitz 13 mit seinen Enden offen aus der Mantelfläche
des Absperrmittels 3 ausmündend ausgebildet. In diesen
Schlitz 13 ist der in Länge und Breite der
Schlitzabmessung angepaßte Zweikant (10) eingesetzt.
Auf diese Weise wird eine bessere Führung und Zentrierung
des kugelförmigen Absperrmittels 3 erreicht.
Die Fig. 10 und 11 stellt eine Ausführungsform dar,
bei der das Absperrmittel 3 und das Antriebsmittel 5
einstückig als eine Einheit 16 dargestellt ist. Die
Scheibe 8 wird hierbei über das Antriebsmittel 5
in Richtung Absperrmittel 3 montiert und auf die
polygonale oder Zweikant-Ausbildung gesteckt sowie
in dem Kugeleinbauraum 7 fixiert.
Die Scheibe 8 ist in der Einsatzöffnung des
Absperrmittels 3 an Gehäuseabsätzen 14 gehalten und
in ihrer Kontur außen umlaufend so ausgebildet, daß
sie durch entsprechende Gehäuseflächen 15 unverdrehbar
gehalten ist. Sie ist mittels einer in die Mündung der
Einsatzöffnung eingeschraubten vom Antriebsmittel 5
durchgriffenen Stopfbuchse 15 oder dergleichen
Verschraubung und den Gehäuseabsätzen 14 gekammert,
oder gegen diese Gehäuseabsätze 14 angepreßt, so daß
eine sichere und dauerhafte Arretierung erreicht ist.
Vorzugsweise besteht die Scheibe 8 aus formstabilem
verschleißarmen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff
oder rostfreiem Stahl.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Armaturen mit einem Gehäuse mit einem
Strömungsdurchgang für ein fluides Medium, einem im
Strömungsdurchgang drehbar und abgedichtet
angeordneten Absperr- oder Umlenkmittel, welches die
Strömung in dem Strömungsdurchgang (gradlinig oder
auch abgewinkelt) absperrt oder umlenkt, und einem
Antriebsmittel in Form einer Schaltwelle zum Drehen
des Absperrmittels, wobei das Antriebsmittel
einstückig oder vornehmlich lösbar mit dem
Absperrmittel verbunden ist und im Einbauraum in
unmittelbarer Nähe des Absperr- und Umlenkorgans
Drehbegrenzungsmittel angeordnet sind, mittels derer
die Drehbeweglichkeit des Absperr- oder Umlenkorgans
zwischen Durchfluß- und Absperranlage auf z. B. 90°
begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehbegrenzungsmittel durch eine unverdrehbar
angeordnete Scheibe (8) gebildet ist, die koaxial zur
Längsachse des Antriebsmittels (5) gelocht und von
nicht kreisrunden, polygonalen oder als Zweikant
ausgebildeten Bestandteilen (10) des Antriebsmittels
(5) durchgriffen ist, wobei die Kontur der Lochung (9)
derart gestaltet ist, daß die nicht kreisrunden,
polygonalen oder als Zweikant ausgebildeten
Bestandteile (10) des Antriebsmittels (5) aus der
Durchfluß- in die Absperr- oder Umlenklage und zurück
in die Durchflußlage drehbar sind, in der jeweiligen
Endlage aber an Randteile der Kontur als Wegbegrenzung
anliegen.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrmittel (3) und die Scheibe (8) in
eine quer zum Durchgang (2) des Gehäuses (1)
gerichtete Einsatzöffnung des Gehäuses (1) einsetzbar
sind, wobei auch das Antriebsmittel (5) mit seinem
an das Absperr- oder Umlenkmittel anschließbaren
Ende und die nicht kreisrunde Ausbildung,
Polygonausbildung oder den Zweikant aufweisenden
Bereich (10) in die Einsatzöffnung einführbar ist.
3. Armatur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei
das Absperr- oder Umlenkmittel zur lösbaren Kopplung
mit dem Antriebsmittel einen die Drehachse des
Absperr- oder Umlenkmittels kreuzenden Schlitz in
seinem Mantel aufweist, in den das vorzugsweise als
Zweikant ausgebildete Ende des Antriebsmittels
einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (13) mit seinen Enden offen aus der
Mantelfläche des Absperr- oder Umlenkmittels (3)
mündet und in diesen Schlitz (13) der in Länge und
Breite der Schlitzabmessung angepaßte Zweikant
(10) einsetzbar ist.
4. Armatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) in der
Einsatzöffnung des Gehäuses (1) für das Absperr-
oder Umlenkmittel (3) an Gehäuseabsätzen (14)
gehaltert ist und mittels einer in die Mündung der
Einsatzöffnung eingeschraubten, vom Antriebsmittel
(5) durchgriffenen Stopfbuchse (15) oder Verschraubung
gekammert oder gegen die Gehäuseabsätze (14) gepreßt
ist.
5. Armatur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) aus formstabilem
verschleißarmen Werkstoff, insbesondere Kunststoff
oder Edelstahl, besteht.
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- 1997-07-11 IT IT97MI001665A patent/IT1293599B1/it active IP Right Grant
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