DE19627610C2

DE19627610C2 - Vehicle floor with a cross member arrangement

Info

Publication number: DE19627610C2
Application number: DE1996127610
Authority: DE
Inventors: Martin Brodt; Bernd Artner; Richard Krueger; Dieter Martens
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 1996-07-09
Filing date: 1996-07-09
Publication date: 2001-03-08
Anticipated expiration: 2016-07-10
Also published as: DE19627610A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugboden mit einer Querträger anordnung, die ein auf den Fahrzeugboden aufgesetztes und auf Höhe eines Fahrzeugsitzes fest mit dem Fahrzeugboden verbundenes Querträgerprofil aufweist, das sich an einem äußeren Stützpunkt an einem Seitenschweller und an einem inneren Stützpunkt an ei nem Mitteltunnel abstützt.The invention relates to a vehicle floor with a cross member arrangement, which is placed on the vehicle floor and on Height of a vehicle seat firmly connected to the vehicle floor Has cross member profile, which is at an outer base on a side sill and on an inner base on egg supports a central tunnel.

Ein solcher Fahrzeugboden ist aus der US 4 892 350 bekannt. Un terhalb des Fahrzeugbodens ist eine Bodentragstruktur vorgese hen. Oberhalb des Fahrzeugbodens verlaufen zwei sich am Mittel tunnel abstützende Querträger. Die beiden Querträger sind in Ab stand hintereinander angeordnet und weisen keine Verbindung zu einander auf, sondern sind vielmehr unabhängig voneinander auf dem Fahrzeugboden positioniert.Such a vehicle floor is known from US 4,892,350. Un A floor support structure is provided below the vehicle floor hen. Two run along the middle above the vehicle floor tunnel supporting cross beams. The two cross members are in Ab stood in a row and do not assign a connection each other, but rather are independent of each other positioned the vehicle floor.

Es ist auch bekannt (FR 1 056 697) bei einer Fahrzeugbodenstruk tur zwei Querträger unterhalb eines Fahrzeugbodens vorzusehen, wobei mit den beiden Querträgern jeweils nach vorne und nach hinten ragende Längsträger mit der Bodenstruktur verbunden sind. Der hintere Querträger ist an einem Mitteltunnel abgestützt. Der vordere Querträger verläuft unterhalb des Mitteltunnels. It is also known (FR 1 056 697) in a vehicle floor structure to provide two cross beams below a vehicle floor, being with the two cross members forward and back rear side protruding beams are connected to the floor structure. The rear cross member is supported on a central tunnel. The the front crossmember runs below the center tunnel.

Ein weiterer Fahrzeugboden ist aus der EP 0 172 606 A1 bekannt. Der Fahrzeugboden ist im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist im Bereich einer Fahrzeugmittellängsachse einen Mit teltunnel auf. Zur Versteifung der Fahrzeugsitzbereiche ist auf Höhe dieser Fahrzeugsitze zwischen dem Mitteltunnel und einem seitlichen Schwellerbereich ein Querträgerprofil vorgesehen, das mit Hilfe entsprechender Flansche fest mit dem Fahrzeugboden, dem Mitteltunnel und dem jeweiligen Schwellerbereich verbindbar ist. Das Querträgerprofil stützt sich dabei an einem inneren Stützpunkt am Mitteltunnel und an einem äußeren Stützpunkt im Bereich des Seitenschwellers ab. Dadurch wird zwar eine Querver steifung des Fahrzeugsitzbereiches erzielt. Ein effektiver Schutz von Fahrzeuginsassen bei starken Seitenaufprallbelastun gen wird jedoch nur bei bestimmten Sitzpositionen und bei einer definierten Belastungsrichtung erzielt.Another vehicle floor is known from EP 0 172 606 A1. The vehicle floor is essentially plate-shaped and has a Mit in the area of a vehicle central longitudinal axis teltunnel on. To stiffen the vehicle seat areas is on Height of these vehicle seats between the center tunnel and one lateral sill area provided a cross member profile with the help of appropriate flanges to the vehicle floor, connectable to the center tunnel and the respective sill area is. The cross member profile is supported on an inner Base at the center tunnel and at an outer base in the Area of the side skirts. As a result, a Querver Stiffness of the vehicle seat area achieved. An effective one Protection of vehicle occupants in the event of strong side impact loads However, only certain seating positions and one defined load direction achieved.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugboden der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen verbesserten Insassenschutz bei Seitenaufprallbelastungen gewährleistet.The object of the invention is a vehicle floor of the beginning to create the type mentioned, the improved occupant protection guaranteed in the event of side impact loads.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Querträgeranordnung eine mit dem Querträgerprofil einen starren Verbund bildende Zu satzverstrebungsstruktur aufweist, die auf den Fahrzeugboden aufgesetzt ist und sich an einem in Abstand zu dem inneren Stützpunkt vorgesehenen weiteren Stützpunkt am Mitteltunnel ab stützt. Durch diese Zusatzverstrebungsstruktur wird gewährleis tet, dass die bei einem Seitenaufprall auftretenden Kräfte so weitergeleitet werden, dass die Sitzanlage mit den jeweiligen Fahrzeuginsassen durch gezielte Verformungen des Mitteltunnels sowie einer im Mitteltunnel angeordneten Gelenkwellenlagerung von der beaufschlagten Seitenwand weg um die Fahrzeuglängsachse nach innen dreht, wodurch für den Fahrzeuginsassen ein größtmög licher Überlebensraum erhalten bleibt. Durch das Kippen der Querträgeranordnung aus Querträgerprofil und der Zusatzverstre bungsstruktur einschließlich der jeweiligen Sitzanlage nach in nen wird während des Aufprallvorgangs der Zeitpunkt des Erstkon taktes des Fahrzeuginsassen mit der B-Säule der Seitenwand seit lich nach hinten verschoben. Somit wird ein erheblich verbesser ter Insassenschutz bei Seitenaufprallbelastungen unabhängig von der Verstellposition der Sitzanlage und von der genauen seitli chen Belastungsrichtung erzielt. Die Zusatzverstrebungsstruktur kann einen oder mehrere Verbindungsträger in Form von Streben, Profilen o. ä. aufweisen.This object is achieved in that the cross member arrangement a to form a rigid composite with the cross member profile has bracing structure on the vehicle floor is put on and at a distance from the inside Base provided another base at the center tunnel supports. This additional strut structure ensures tet that the forces occurring in a side impact be forwarded to the seating system with the respective Vehicle occupants through targeted deformations of the center tunnel and a cardan shaft bearing arranged in the center tunnel away from the loaded side wall around the vehicle's longitudinal axis rotates inwards, making the greatest possible for the vehicle occupants survival space is preserved. By tilting the Cross beam arrangement from cross beam profile and additional bracing Exercise structure including the respective seating arrangement according to in During the impact process, the time of the initial con clock of the vehicle occupant with the B-pillar of the side wall since Lich moved backwards. This will significantly improve ter occupant protection for side impact loads regardless of the adjustment position of the seat system and the exact lateral Chen direction of loading achieved. The additional strut structure can be one or more connecting beams in the form of struts, Have profiles or similar.

In Ausgestaltung der Erfindung weist die Querträgeranordnung auf Höhe einer B-Säule ein zweites Querträgerprofil auf, das sich an dem weiteren Stützpunkt abstützt und sich parallel zu dem ersten Querträgerprofil erstreckt. Das zweite Querträgerprofil bildet mit dem ersten Querträgerprofil durch eine Verbindungsverstre bung einen starren Verbund. Das zweite Querträgerprofil ist zweckmäßig auf Höhe der B-Säule vorgesehen, wodurch der bei ei nem Seitenaufprall für einen Fahrzeuginsassen besonders gefah renträchtige B-Säulenbereich des Fahrzeugbodens versteift ist. Durch das aus der versteifenden Querträgeranordnung resultieren de Kippen der Sitzanlage um die Fahrzeuglängsachse wird insbe sondere wirkungsvoll vermieden, dass der Kopf des Fahrzeuginsas sen mit der seitlichen B-Säule in Kontakt gelangt.In an embodiment of the invention, the cross member arrangement has Height of a B-pillar, a second cross member profile that adjoins supports the other base and is parallel to the first Cross member profile extends. The second cross member profile forms with the first cross member profile by a connection brace exercise a rigid bond. The second cross member profile is Appropriately provided at the level of the B-pillar, which means that the egg a side impact for a vehicle occupant large B-pillar area of the vehicle floor is stiffened. Due to the result of the stiffening cross member arrangement de Tilting the seating system around the vehicle's longitudinal axis is particularly particularly effectively avoided that the head of the vehicle insas come into contact with the side B-pillar.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Querträgeran ordnung eine im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen de Durchtrittsführung für eine Fondraumdüse vorgesehen. Dadurch wird eine platzsparende und funktionell günstige Verlegung der Fondraumdüse gewährleistet.In a further embodiment of the invention is in the cross member order run essentially in the longitudinal direction of the vehicle de Passage guide provided for a rear area nozzle. Thereby becomes a space-saving and functionally favorable laying of the Rear compartment nozzle guaranteed.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Querträgeranord nung als einstückiges Guss- oder Pressbauteil aus einem Leicht bauwerkstoff hergestellt. Dadurch wird zum einen eine einfache und kostengünstige Herstellung und zum anderen eine Leichtbau weise für die Querträgeranordnung erzielt.In a further embodiment of the invention, the cross member arrangement as a one-piece cast or pressed component from one light construction material. This makes it a simple one and inexpensive manufacture and secondly a lightweight construction achieved for the cross member arrangement.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispie le der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen darge stellt.Further advantages and features of the invention result from the Dependent claims. The following are preferred exemplary embodiments le described the invention and Darge with reference to the drawings poses.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugbodens im Bereich einer querversteifenden Querträgeranordnung, die unterhalb einer nicht dargestellten Sitzanlage mit dem Fahrzeugboden verbunden ist, Fig. 1 is a view of an embodiment shows a perspective view of a vehicle floor according to the invention in the area of a cross querversteifenden carrier assembly that is below an unillustrated seat system connected to the vehicle floor,

Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugbodens mit ei ner modifizierten Querträgeranordnung ähnlich Fig. 1,Similar to FIG. 2 shows another embodiment of a vehicle floor with egg ner modified cross beam assembly Fig. 1,

Fig. 3 einen Fahrzeugboden mit einer weiteren Ausführungsform einer Querträgeranordnung, Fig. 3 shows a vehicle floor with a further embodiment of a cross member assembly,

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugbodens mit ei ner aus zwei zueinander beabstandeten und starr miteinan der verbundenen Querträgerprofilen zusammengesetzten Querträgeranordnung, Fig. 4 shows another embodiment of a vehicle floor with egg ner of two mutually spaced and rigidly connected to the cross member profiles miteinan composite crossbeam assembly,

Fig. 5 einen Fahrzeugboden mit einer weiteren Querträgeranord nung,5 shows voltage. A vehicle floor with a further Querträgeranord,

Fig. 6 einen Fahrzeugboden mit einer Querträgeranordnung ähnlich Fig. 5, Fig. 6 shows a vehicle floor with a crossmember arrangement similar to Fig. 5,

Fig. 7 einen Schnitt durch den Fahrzeugboden nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 1, und Fig. 7 is a section through the vehicle floor shown in FIG. 1 taken along section line VII-VII in Fig. 1, and

Fig. 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 1. Fig. 8 in an enlarged illustration a section along the section line VIII-VIII in FIG. 1.

Ein Fahrzeugboden (1) nach den Fig. 1 bis 8 ist Teil einer Roh baukarosserie eines Personenkraftwagens. Der Fahrzeugboden (1) weist im Bereich einer nicht dargestellten Fahrgastzelle koaxial zu einer Mittellängsachse (5) des Fahrzeugs einen Mitteltunnel (4) auf. Zu beiden Seiten hin ist der Fahrzeugboden (1) durch jeweils einen Seitenschweller (2) begrenzt, der den inneren Teil eines in Fig. 7 dargestellten, jedoch nicht näher bezeichneten Türschwellers bildet. In einem mittleren Bereich der Fahrgast zelle mündet in den Seitenschweller (2) eine vertikale B-Säule (3), die Teil der Seitenwandstruktur der Rohbaukarosserie ist. Im Frontbereich der Fahrgastzelle, d. h. im Fahrer- und Beifah rerbereich, ist auf dem Fahrzeugboden zu beiden Seiten des Mit teltunnels (4) jeweils eine Sitzanlage für jeweils einen Front sitz befestigt. Die Anordnung der Sitzanlagen ist in den Zeich nungen nicht dargestellt, da diese Anordnung sich von bekannten Frontsitzanordnungen nicht unterscheidet.A vehicle floor ( 1 ) according to FIGS . 1 to 8 is part of a body shell of a passenger car. The vehicle floor ( 1 ) has a central tunnel ( 4 ) in the area of a passenger compartment, not shown, coaxial with a central longitudinal axis ( 5 ) of the vehicle. The vehicle floor ( 1 ) is delimited on both sides by a side sill ( 2 ), which forms the inner part of a door sill shown in FIG. 7 but not described in more detail. In a central area of the passenger cell, a vertical B-pillar ( 3 ) opens into the side skirts ( 2 ), which is part of the side wall structure of the bodyshell. In the front area of the passenger compartment, ie in the driver and passenger area, a seat system for each front seat is attached to the vehicle floor on both sides of the center tunnel ( 4 ). The arrangement of the seating is not shown in the drawings, since this arrangement does not differ from known front seat arrangements.

Unterhalb jeder Sitzanlage ist zur Versteifung des Fahrzeugbo dens (1) mit diesem eine Querträgeranordnung (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e) starr verbunden, wobei unterschiedliche erfindungsgemäße Ausführungsformen in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und nachfol gend näher beschrieben sind. Allen Querträgeranordnungen (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e) ist gemeinsam, daß sie jeweils ein vorderes Querträgerprofil (9) aufweisen, das sich in Abstand vor der B- Säule (3) quer zur Fahrzeuglängsachse (5) zwischen dem Mittel tunnel (4) und dem Seitenschweller (2) erstreckt. Das Querträ gerprofil (9) stellt ein stabiles Hohlprofil dar, das sich mit einem inneren Stützpunkt (8) an einer seitlichen Wandung des Mitteltunnels (4) und mit einem äußeren Stützpunkt (10) an einer korrespondierenden vertikalen Wandung des Seitenschwellers (2) abstützt. Allen Querträgeranordnungen (7 bis 7e) ist außerdem gemeinsam, daß eine Zusatzverstrebungsstruktur unterschiedlicher Gestaltung - nachfolgend näher beschrieben - eine zusätzliche Abstützung der Querträgeranordnung (7 bis 7e) an einem hinteren inneren Stützpunkt (11) am Mitteltunnel (4) bietet. Der hintere innere Stützpunkt (11) ist auf Höhe der B-Säule (3) in Abstand hinter dem vorderen inneren Stützpunkt (8) an der korrespondie renden Wandung des Mitteltunnels (4) vorgesehen. Jede Querträ geranordnung (7 bis 7e) weist daher zwei in Abstand hintereinan der angeordnete innere Stützpunkte (8 und 11) auf. Diese beiden inneren Stützpunkte (8 und 11) liegen auf einer gemeinsamen, zur Fahrzeugmittellängsachse (5) parallelen Stützachse, so daß bei einer Seitenaufprallbelastung die auf der Querträgeranordnung (7 bis 7e) befindliche Sitzanlage im wesentlichen um diese Stütz achse nach innen kippt und für einen auf der Sitzanlage befind lichen Fahrzeuginsassen, insbesondere für dessen Kopfbereich, einen ausreichenden Überlebensraum innerhalb der Fahrgastzelle zur Verfügung stellt. Insbesondere wird durch dieses Kippen, das nachfolgend näher beschrieben wird, ein früher Kontakt des Kop fes des Fahrzeuginsassen mit der B-Säule (3) vermieden. Selbst verständlich weist die vom Querträgerprofil (9) aus zu dem hin teren inneren Stützpunkt (11) führende Zusatzverstrebungsstruk tur die gleiche Festigkeit wie das Querträgerprofil (9) auf, um ein Ausknicken bei einer Seitenaufprallbelastung zu verhindern und den steifen Verbund der Querträgeranordnung (7 bis 7e) zu gewährleisten. Außerdem ist in jedem Querträgerprofil (9) nach den Fig. 1 bis 6 ein im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Durchbruch (15) für die Verlegung eines Fondraum düsenkanales vorgesehen, der sich entlang des Fahrzeugbodens (1) zum Fondraum nach hinten erstreckt. Im Verlauf des Fahrzeugbo dens (1) zum Seitenschweller (2) hin ist in den Fahrzeugboden (1) ein Kabelkanal (6) integriert, der als nach unten abgesetz tes U-förmiges Profil ausgebildet ist. Der Kabelkanal (6) ver läuft parallel zur Fahrzeugmittellängsachse (5). Below each seat system is rigidly connected to reinforce the vehicle floor ( 1 ) with a cross member arrangement ( 7 , 7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e), different embodiments of the invention being shown in FIGS. 1 to 6 and are described in more detail below. All cross member arrangements ( 7 , 7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e) have in common that they each have a front cross member profile ( 9 ), which is at a distance from the B-pillar ( 3 ) transversely to the vehicle longitudinal axis ( 5 ) extends between the middle tunnel ( 4 ) and the side skirts ( 2 ). The Querträ gerprofil ( 9 ) represents a stable hollow profile, which is supported with an inner base ( 8 ) on a side wall of the center tunnel ( 4 ) and with an outer base ( 10 ) on a corresponding vertical wall of the side sill ( 2 ). All cross member arrangements ( 7 to 7 e) also have in common that an additional strut structure of different design - described in more detail below - provides additional support for the cross member arrangement ( 7 to 7 e) at a rear inner support point ( 11 ) on the center tunnel ( 4 ). The rear inner base ( 11 ) is provided at the height of the B-pillar ( 3 ) at a distance behind the front inner base ( 8 ) on the corresponding wall of the center tunnel ( 4 ). Each Querträ geranordnung ( 7 to 7 e) therefore has two spaced one behind the other arranged internal support points ( 8 and 11 ). These two inner support points ( 8 and 11 ) lie on a common support axis parallel to the vehicle central longitudinal axis ( 5 ), so that in the event of a side impact load the seat system located on the cross member arrangement ( 7 to 7 e) tilts substantially about this support axis inwards and for a vehicle occupant located on the seat system, in particular for the head area thereof, provides sufficient survival space within the passenger compartment. In particular, this tilting, which will be described in more detail below, avoids early contact of the vehicle occupant's head with the B-pillar ( 3 ). Of course, the additional bracing structure leading from the cross member profile ( 9 ) to the rear inner support point ( 11 ) has the same strength as the cross member profile ( 9 ) to prevent buckling in the event of a side impact load and the rigid connection of the cross member arrangement ( 7 to 7 e) to ensure. In addition, in each cross member profile ( 9 ) according to FIGS. 1 to 6, an opening ( 15 ) running essentially in the longitudinal direction of the vehicle is provided for the installation of a rear space nozzle duct which extends rearward along the vehicle floor ( 1 ) to the rear area. In the course of the vehicle floor ( 1 ) to the side skirts ( 2 ) in the vehicle floor ( 1 ) a cable channel ( 6 ) is integrated, which is designed as a down-set T-shaped profile. The cable duct ( 6 ) runs parallel to the vehicle's central longitudinal axis ( 5 ).

Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 7 und 8 ist die Zu satzverstrebungsstruktur der Querträgeranordnung (7) als kreuz förmige Vertrebung aus zwei Diagonalprofilen (13 und 14) aufge baut, wobei sich die eine Diagonalverstrebung (14) vom vorderen äußeren Stützpunkt (10) diagonal nach innen und nach hinten zum hinteren inneren Stützpunkt (11) erstreckt. Die andere Diagonal verstrebung (13), die im Kreuzungspunkt einstückig mit der Dia gonalverstrebung (14) ausgebildet ist, erstreckt sich vom vorde ren inneren Stützpunkt (8) zu einem vierten äußeren Stützpunkt (12), der unmittelbar auf Höhe der B-Säule (3) am Seitenschwel ler (2) vorgesehen ist. Der äußere Stützpunkt (12) befindet sich auf gleicher Höhe wie der hintere innere Stützpunkt (11). Beide Diagonalverstrebungen (13 und 14) sind als Flachprofile ausge bildet und erstrecken sich in gewissem Abstand parallel zum Fahrzeugboden (1). Beide Diagonalverstrebungen (13 und 14) set zen einstückig am Querträgerprofil (9) an und sind auch einstüc kig mit den zusätzlichen Stützpunkten (11 und 12) verbunden. Die gesamte Querträgeranordnung (7) ist bei diesem Ausführungsbei spiel daher als einstückiges Preß- oder Gußbauteil aus Metall hergestellt. Vorzugsweise ist ein Leichtbauwerkstoff vorgesehen, der trotz der erheblichen Steifigkeitserhöhung keine wesentliche Erhöhung des Gewichts des Fahrzeugbodens (1) bewirkt.In the embodiment according to FIGS. 1, 7 and 8, the set bracing structure of the cross member arrangement ( 7 ) is built up as a cross-shaped bracing from two diagonal profiles ( 13 and 14 ), the one diagonal bracing ( 14 ) from the front outer support point ( 10 ) extends diagonally inwards and backwards to the rear inner base ( 11 ). The other diagonal strut ( 13 ), which is formed integrally with the diagonal strut ( 14 ) at the intersection, extends from the front inner support point ( 8 ) to a fourth outer support point ( 12 ), which is directly at the level of the B-pillar ( 3 ) is provided on the side skimmer ( 2 ). The outer base ( 12 ) is at the same height as the rear inner base ( 11 ). Both diagonal struts ( 13 and 14 ) are formed out as flat profiles and extend parallel to the vehicle floor ( 1 ) at a certain distance. Both diagonal struts ( 13 and 14 ) set in one piece on the cross member profile ( 9 ) and are also integrally connected to the additional support points ( 11 and 12 ). The entire cross member assembly ( 7 ) is therefore in this game Ausführungsbei made as a one-piece pressed or cast component made of metal. A lightweight material is preferably provided which, despite the considerable increase in rigidity, does not significantly increase the weight of the vehicle floor ( 1 ).

Dadurch, daß beide Diagonalverstrebungen (13 und 14) in Abstand über dem Fahrzeugboden (1) verlaufen, ist die Verlegung des Fondraumdüsenkanales unterhalb der Diagonalverstrebung (13, 14) möglich. Die Diagonalverstrebung (14) weist auf Höhe der Fond raumdüsenverlegung unmittelbar vor dem hinteren inneren Stütz punkt (11) eine nach unten abgebogene Absenkung (16) auf, die unmittelbar auf dem Fahrzeugboden (1) aufliegt. Durch diese Ab senkung (16) wird der Fondraumdüsenkanal auch im Bereich des hinteren Stützpunktes (11) auf Höhe der Diagonalverstrebung (14) exakt geführt, wodurch aufwendige Befestigungen des Fondraumdü senkanales am Fahrzeugboden (1) vermieden werden können. Bei ei nem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft auch die Diagonalverstrebung (14) oberhalb des Fondraumdüsenkanales und weist somit im Bereich der Fondraumdüsenverlegung keine Absen kung auf. Wie aus den Fig. 7 und 8 weiter erkennbar ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Sitzschienen (22) für die Sitzanlage des Frontsitzes im Bereich der inneren Stützpunkte (8, 11) bzw. der äußeren Stützpunkte (10, 12) etwa parallel zur Fahrzeugmittellängsachse (5) verlegt und dabei im Bereich des vorderen Querträgerprofils (9) und im Bereich der hinteren Stützpunkte (11 und 12) mit den Stützprofilen dieser Stützpunkte (11 und 12) mit Hilfe von Schraubverbindungen (23, 24) ver schraubt. Aus Fig. 7 ist auch die koaxial entlang der Mittel längsachse (5) auf Höhe einer vertikalen Fahrzeugmittellängs ebene (M) verlaufende Gelenkwelle (20) einschließlich der fahr zeugbodenfesten Gelenkwellenlagerung (21) dargestellt.The fact that both diagonal struts ( 13 and 14 ) run at a distance above the vehicle floor ( 1 ) makes it possible to lay the rear space nozzle duct below the diagonal strut ( 13 , 14 ). The diagonal strut ( 14 ) at the level of the rear room nozzle installation immediately in front of the rear inner support point ( 11 ) has a downwardly bent depression ( 16 ) which rests directly on the vehicle floor ( 1 ). From this reduction ( 16 ), the rear area nozzle duct is also guided exactly in the area of the rear support point ( 11 ) at the height of the diagonal bracing ( 14 ), which means that complex fastenings of the rear area nozzle channel on the vehicle floor ( 1 ) can be avoided. In an embodiment not shown, the diagonal strut ( 14 ) also runs above the rear space nozzle duct and thus has no lowering in the area of the rear space nozzle routing. As can also be seen from FIGS. 7 and 8, in this exemplary embodiment the seat rails ( 22 ) for the seat system of the front seat in the area of the inner support points ( 8 , 11 ) or the outer support points ( 10 , 12 ) are approximately parallel to the central longitudinal axis of the vehicle ( 5 ) relocated and screwed ver in the area of the front cross member profile ( 9 ) and in the area of the rear support points ( 11 and 12 ) with the support profiles of these support points ( 11 and 12 ) with the aid of screw connections ( 23 , 24 ). From Fig. 7 is also shown coaxially along the central longitudinal axis ( 5 ) at the level of a vertical vehicle central longitudinal plane (M) extending PTO shaft ( 20 ) including the vehicle floor fixed PTO shaft bearing ( 21 ).

Sobald nun auf den Seitenschweller ein Unfallgegner aufprallt, wird die Seitenaufprallbelastung in die beiden äußeren Stütz punkte (10 und 12) auf Höhe der B-Säule (3) und in Abstand vor der B-Säule (3) eingeleitet und mittels der steifen Diagonalver strebungen (13 und 14) sowie des Querträgerprofils (9) auf die beiden inneren Stützpunkte (8 und 11) übertragen. Die steife und unnachgiebige, blockförmige Querträgeranordnung (7) wird unter gezielter Verformung der Gelenkwellenlagerung (21) und der kor respondierenden Seitenwandung des Mitteltunnels (4) bis etwa auf Höhe der Fahrzeugmittelebene (M) nach innen gedrückt. Da bei al len dargestellten Ausführungsbeispielen die Sitzschienen der Sitzanlage jeweils auf den Stützpunkten (8, 11, 10, 12) befe stigt sind, wird bei einer aus einem Seitenaufprall resultieren den Bewegung der Querträgeranordnung (7 bis 7e) automatisch auch die jeweilige Sitzanlage mitbewegt. Durch entsprechende Block bildung in diesem Bereich wird somit bei weiterer Krafteinwir kung der Seitenaufprallbelastung die Querträgeranordnung (7) einschließlich der auf ihr befestigten Sitzanlage etwa um eine Fahrzeuglängsachse nach oben und nach innen gedreht und ver kippt. Dadurch wird der Kopf eines Fahrzeuginsassen zunächst von der B-Säule (3) wegbewegt, so daß ein frühzeitiger Kontakt zwi schen dem Kopf des Fahrzeuginsassen und der B-Säule (3) vermie den wird. As soon as an opponent hits the side skirts, the side impact load is introduced into the two outer support points ( 10 and 12 ) at the level of the B-pillar ( 3 ) and at a distance from the B-pillar ( 3 ) and struts by means of the rigid diagonal braces ( 13 and 14 ) and the cross member profile ( 9 ) to the two inner support points ( 8 and 11 ). The rigid and unyielding, block-shaped cross member arrangement ( 7 ) is pressed inward with targeted deformation of the propeller shaft bearing ( 21 ) and the corresponding side wall of the center tunnel ( 4 ) up to approximately the level of the vehicle center plane (M). Since the seat rails of the seat system are each attached to the support points ( 8 , 11 , 10 , 12 ) in the illustrated embodiments, the movement of the cross member arrangement ( 7 to 7 e) resulting from a side impact is also automatically moved with the respective seat system . By appropriate block formation in this area, the cross member arrangement ( 7 ), including the seat system attached to it, is rotated about a longitudinal axis of the vehicle upwards and inwards and tilts with further force effects of the side impact load. As a result, the head of a vehicle occupant is first moved away from the B-pillar ( 3 ), so that early contact between the head of the vehicle occupant and the B-pillar ( 3 ) is avoided.

Eine steife, blockförmige Querträgeranordnung (7a) ist auch in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Querträgeranordnung (7a) sind die Diagonalverstrebungen (13a und 14a) durch stabile Längsstreben oder Längsrohre geschaffen, die eine hohe Druckfestigkeit auf weisen. Um ein Ausknicken der Diagonalverstrebungen (13a und 14a) weitgehend zu vermeiden, sind die Diagonalverstrebungen (13a und 14a) in ihrem Kreuzungspunkt starr miteinander verbun den. An den vier Stützpunkten (8, 10, 11, 12) sind die Diagonal verstrebungen (13a und 14a) mit Hilfe von Schraubverbindungen starr und kraftübertragend mit dem Querträgerprofil (9) bzw. den jeweiligen Stützblöcken oder -profilen der Stützpunkte (11 und 12) verbunden. Die Diagonalverstrebungen (13a und 14a) verlaufen in Abstand oberhalb des Fahrzeugbodens (1), so daß ein Fondraum düsenkanal von dem Durchtritt (15) aus unterhalb der Diagonal verstrebungen (13a, 14a) nach hinten verlegbar ist.A rigid, block-shaped cross member arrangement ( 7 a) is also shown in Fig. 2. In this cross member arrangement ( 7 a), the diagonal struts ( 13 a and 14 a) are created by stable longitudinal struts or longitudinal tubes which have a high compressive strength. In order to largely avoid buckling of the diagonal struts ( 13 a and 14 a), the diagonal struts ( 13 a and 14 a) are rigidly connected to one another at their crossing point. At the four support points ( 8 , 10 , 11 , 12 ), the diagonal struts ( 13 a and 14 a) are rigid and force-transmitting with the aid of screw connections with the cross member profile ( 9 ) or the respective support blocks or profiles of the support points ( 11 and 12 ) connected. The diagonal struts ( 13 a and 14 a) run at a distance above the vehicle floor ( 1 ), so that a rear space nozzle channel from the passage ( 15 ) from below the diagonal struts ( 13 a, 14 a) can be moved to the rear.

Die Querträgeranordnung (7b) nach Fig. 3 entspricht im wesentli chen der Querträgeranordnung (7) nach Fig. 1. Bei diesem Ausfüh rungsbeispiel ist zusätzlich jedoch ein hinteres Querträgerpro fil (17) auf Höhe der B-Säule (3) vorgesehen, das einstückig mit den Stützblöcken der hinteren Stützpunkte (11 und 12) verbunden ist. Das Querträgerprofil (17) ist als Flachprofil gestaltet und ähnlich wie die Diagonalverstrebung (14) auf Höhe der Fondraum düsenverlegung mit einer Absenkung (18) versehen. Im übrigen weist auch das Querträgerprofil (17) die Festigkeit und Steifig keit der anderen Funktionsteile der Querträgeranordnung (7b) auf.The transverse mounting structure (7 b) of FIG. 3 corresponds wesentli surfaces of the cross member assembly (7) according to Fig. 1. In this exporting approximately example, however, is provided in addition a rear Querträgerpro fil (17) at the level of the B-column (3) is integrally connected to the support blocks of the rear support points ( 11 and 12 ). The cross member profile ( 17 ) is designed as a flat profile and, like the diagonal bracing ( 14 ), is provided with a lowering ( 18 ) at the level of the rear area of the nozzle. In addition, the cross member profile ( 17 ) has the strength and stiffness speed of the other functional parts of the cross member assembly ( 7 b).

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist die Querträgeranord nung (7c) zusätzlich zu dem vorderen Querträgerprofil (9) ein hinteres Querträgerprofil (17a) auf, das sich auf Höhe der B- Säule (3) parallel zum vorderen Querträgerprofil (9) zwischen den beiden Stützpunkten (11 und 12) erstreckt. Als stabile Ver bindung zwischen den beiden Querträgerprofilen (9 und 17a) dient ein breites Hohlprofil (19), das mit beiden Querträgerprofilen (9 und 17a) kraftübertragend, vorzugsweise einstückig, verbunden ist. Als Zusatzfunktion dient das Hohlprofil (19) auch zur Ver legung des Fondraumdüsenkanals. Dazu weist auch das hintere Querträgerprofil (17a) einen lediglich gestrichelt angedeuteten Durchtritt ähnlich dem Durchtritt (15) auf.In the embodiment of Fig. 4, the Querträgeranord voltage (7 c) in addition to the front cross member profile (9), a rear cross member profile (17 a), which at the level of the B-column (3) parallel to the front cross member profile (9) between the two bases ( 11 and 12 ) extends. A stable hollow connection between the two cross member profiles ( 9 and 17 a) is a wide hollow profile ( 19 ) which is force-transmitting, preferably in one piece, connected to both cross member profiles ( 9 and 17 a). As an additional function, the hollow profile ( 19 ) also serves to lay the rear space nozzle duct. For this purpose, the rear cross member profile ( 17 a) also has a passage, indicated only by dashed lines, similar to the passage ( 15 ).

Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 weisen die darge stellten Querträgeranordnungen (7d und 7e) jeweils lediglich ei nen äußeren Stützpunkt (10) und zwei innere Stützpunkte (8 und 11) auf. Der auf Höhe der B-Säule (3) vorgesehene, nicht näher bezeichnete äußere Stützblock zur Halterung der Sitzkonsole ist bei diesen Ausführungsbeispielen nicht in die stabile Querträ geranordnung (7d, 7e) eingebunden. Beide Querträgeranordnungen (7d und 7e) weisen somit lediglich jeweils eine Diagonalverstre bung (14, 14a) auf, die sich als Flachprofil (14) (Fig. 5) oder als Längsstrebe oder Längsrohr (14a) (Fig. 6) vom äußeren Stütz punkt (10) zum hinteren inneren Stützpunkt (11) erstrecken. Für die Diagonalverstrebungen (14 und 14a) wurden die gleichen Be zugszeichen verwendet wie für die Diagonalverstrebungen nach den Fig. 1 und 2, da diese Diagonalverstrebungen funktional iden tisch miteinander sind. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist die als Flachprofil gestaltete Diagonalverstrebung (14) eine Absenkung (16) zur Führung eines Fondraumdüsenkanals auf. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hingegen ist die Diagonal verstrebung (14a) als kraftübertragend an den Stützpunkten (10 und 11) befestigte Längsstrebe oder als Längsrohr in Abstand über dem Fahrzeugboden (1) angeordnet.In the embodiment of FIGS . 5 and 6, the Darge presented cross member assemblies ( 7 d and 7 e) each have only egg nen outer base ( 10 ) and two inner bases ( 8 and 11 ). The provided at the level of the B-pillar ( 3 ), unspecified outer support block for holding the seat console is not in these embodiments in the stable Querträ geranordnung ( 7 d, 7 e) involved. Both cross member arrangements ( 7 d and 7 e) thus each have only one diagonal strut ( 14 , 14 a), which can be a flat profile ( 14 ) ( FIG. 5) or a longitudinal strut or longitudinal tube ( 14 a) ( FIG. 6) extend from the outer support point ( 10 ) to the rear inner support point ( 11 ). For the diagonal struts ( 14 and 14 a), the same reference numerals were used as for the diagonal struts according to FIGS . 1 and 2, since these diagonal struts are functionally identical to one another. Also in the embodiment according to FIG. 5, the diagonal bracing ( 14 ) designed as a flat profile has a depression ( 16 ) for guiding a rear space nozzle duct. In the embodiment according to FIG. 6, on the other hand, the diagonal strut ( 14 a) is arranged as a longitudinal strut attached to the support points ( 10 and 11 ) or as a longitudinal tube at a distance above the vehicle floor ( 1 ).

Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6, bei denen die Querträgeranordnungen (7d und 7e) lediglich einen äu ßeren Stützpunkt aufweisen, erfolgt aufgrund der beiden inneren Stützpunkte (8 und 11) das gewünschte Abkippen der Sitzanlage bei einer entsprechend starken Seitenaufprallbelastung, da die auftretende Seitenaufprallbelastung gleichmäßig in das Querträ gerprofil (9) und die Diagonalverstrebung (14 bzw. 14a) übertra gen und somit gleichmäßig auf die beiden inneren Stützpunkte (8 und 11) ausgeübt wird.Also in the embodiments according to FIGS. 5 and 6, in which the cross member assemblies (7 d and 7 e) have only a externa ßeren Base, is due to the two inner support points (8 and 11) the desired tilting of the seats in a correspondingly strong Side impact load, since the occurring side impact load is evenly transmitted into the cross member profile ( 9 ) and the diagonal bracing ( 14 or 14 a) and is therefore evenly exerted on the two inner support points ( 8 and 11 ).

Claims

1. Vehicle floor with a cross member arrangement which has a cross member profile which is placed on the vehicle floor and is firmly connected to the vehicle floor at the level of a vehicle seat and which is supported on an outer base on one side and on an inner base on a center tunnel, characterized in that that the cross member arrangement ( 7 , 7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e) with the cross member profile ( 9 ) a rigid composite forming additional Ver strut structure ( 13 , 14 ; 13 a, 14 a; 19 ), the is placed on the vehicle floor ( 1 ) and is supported on a further support point ( 11 ) at a distance from the inner support point ( 8 ) on the central tunnel ( 4 ).

2. Vehicle floor according to claim 1, characterized in that the cross member arrangement ( 7 b, 7 c) at the level of a B-pillar ( 3 ) has a second cross member profile ( 17 , 17 a) which is supported on the further base ( 11 ) and extends parallel to the most cross member profile ( 9 ).

3. Vehicle floor according to claim 1 or 2, characterized in that the additional strut structure has a rigid tubular or stan gene-shaped longitudinal component ( 13 a, 14 a).

4. Vehicle floor according to one or more of the preceding claims, characterized in that in the cross member arrangement ( 7 , 7 a, 7 b, 7 c, 7 d, 7 e) a passage guide extending essentially in the longitudinal direction of the vehicle ( 15 , 16 , 18th , 19 ) is provided for a rear space nozzle duct.

5. Vehicle floor according to one or more of the preceding claims, characterized in that the cross member arrangement ( 7 , 7 a, 7 b) has four support points ( 8 , 10 , 11 , 12 ), the two rear support points ( 11 , 12 ) Height of the B-pillar ( 3 ) on the side skirts ( 2 ) and on the center tunnel ( 4 ) are provided, and that the support points ( 8 , 10 , 11 , 12 ) are formed by two intersecting diagonal struts ( 13 , 14 , 13 a, 14 a) are connected to each other.

6. Vehicle floor according to claim 5, characterized in that the diagonal struts ( 13 , 14 ; 13 a, 14 a) are rigidly connected to each other in their cross point.

7. Vehicle floor according to one or more of the preceding claims, characterized in that the cross member arrangement ( 7 , 7 b, 7 c, 7 d) is made as a one-piece cast or pressed component from a lightweight material.